Ich kann das nicht“, „ich bin nicht gut genug“, „das Leben ist hart und ungerecht“, „das ist immer so. Aussagen bzw. Überzeugungen die dem ein oder anderen vielleicht bekannt vorkommen. In der Psychologie werden solche und ähnliche Überzeugungen als „Glaubenssätze“ bezeichnet. Doch wie entstehen Glaubenssätze? Wie beeinflussen sie unser Denken und Handeln? Das alles erfahrt ihr heute in der neuen Episode von Unperfekt.
Positive Glaubenssätze führen dazu, dass du dich selbstbewusst und stark fühlst. Negative Glaubenssätze begrenzen das Selbst. Es wäre einfach, das Thema auf diese pauschalisierte Art und Weise zu betrachten. Dies wäre allerdings zu kurz gedacht. Sowohl positive als auch negative Überzeugungen haben ihre Berechtigung und ihren Sinn.
Negative Glaubenssätze erfüllen oftmals eine unterbewusste Schutzfunktion, um Enttäuschungen zu vermeiden. Hier gilt es, die negativen Überzeugungen auf ihren Realitätsgehalt zu überprüfen: Handelt es sich tatsächlich um etwas, das dir nicht guttut? Ist die warnende Stimme deines Unterbewusstseins berechtigt? Oder wirst du von diffusen Ängsten in deiner Selbstverwirklichung blockiert?