Achtung Histamin! HIT und die Gesichter #13 - podcast episode cover

Achtung Histamin! HIT und die Gesichter #13

Jan 23, 202438 min
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Episode description

Zu dieser Folge haben wir uns eine Expertin auf diesem Gebiet eingeladen. Nadine ist ebenfalls Health Coach und arbeitete lange Jahre in der Arzneimittelforschung. Wir haben mit Ihr darüber gesprochen, wie es dazu kam, dass sie sich so sehr mit dem Thema HIT beschäftigt. Über klassische Fehler und tolle Tipps was man bei einer HIT beachten muss und wieso und wen man sich hier als Hilfe suchen kann. Außerdem erfährst du auch noch Nadine's Gesundheitshack Nummer 1!

Transcript

Vielen Dank. So schön, dass du da bist. Willkommen bei Field Effects, dein Mimimi-Podcast rund um die Themen der ganzheitlichen Gesundheit. In diesem Podcast werden wir, Melanie und Eki, gemeinsam tief in die Welt der Gesundheit eintauchen, um dir die Fakten zu präsentieren, die du brauchst, um dein Leben endlich in die Hand zu nehmen.

Wir entwerfen Mythen, hinterfragen Trends und liefern wissenschaftlich fundierte Informationen, damit du die richtigen Entscheidungen für ein grandioses Leben treffen kannst. Wir wünschen dir viel Spaß und ganz viel Erleuchtung mit dieser Folge. Hallo! Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Feel the Facts und ja Ikin, wir haben heute wieder mal einen Gast hier. Ich freue mich so, ich freue mich so. Ich mich auch.

Das ist die liebe Nadine. Nadine kommt aus Süddeutschland und hat zehn Jahre lang in der medizinischen Chemie in der Arzneimittelforschung gearbeitet. Seit ein paar Jahren schreibt sie hobbymäßig über das Thema Histaminintoleranz im Science-Blog vom Histamini. Und ich habe es jetzt schon ein bisschen angeteasert, genau um dieses Thema geht es heute um.

Histaminintoleranz, abgekürzt HIT. Und im Sommer hat Nadine auf ihrem Instagram-Kanal, ich bin jetzt mal so frei, Nadine, und nenne deinen Instagram-Kanal, Der heißt Body Jam, den hat sie ins Leben gerufen. Und dort könnt ihr euch wirklich mega wertvolle Tipps abholen, was dieses Thema Histaminintoleranz... denn sie möchte dort wissenschaftlich basiert über Unverträglichkeiten, aber auch über die körpereigene Biochemie und die Funktion der Nährstoffe.

Und ich kann euch diesen Kanal wirklich nur sehr ans Herz legen. Man lernt nie aus. Vor allem lernt man bei Nadine nicht aus. Sorry, dass ich dir jetzt so ins Wort falle, aber das ist...

geisteskrank, wie viel Wissen diese Frau wirklich in diesen Themen hat und was sie da einfach in die Welt trägt. Also wer sagt, ich brauche wirklich Wissenschaft, ich brauche Fakten, ich brauche fundamentales Wissen, ich will verstehen, warum ich irgendwelche Unverträglichkeiten habe, wie ich Symptome deuten würde, etc. Das ist, ich kann mich mail wirklich nur anschließen und euch.

eigentlich alles, was Nadine tut, ans Herz legen. Ich habe nämlich tatsächlich jetzt gerade einleitend, haben wir auch noch mal zwei, drei Minuten miteinander geredet, erfahren, dass Nadine Entschuldigung, ich wollte schon Madin sagen, Madin tatsächlich nicht berufstätig in diesem Feld ist, sodass ihr ein Coaching bei ihr spezifisch dafür buchen könnt. Wir haben noch ganz viel Hoffnung, dass das irgendwann vielleicht der Fall sein könnte.

Aber auf der anderen Seite bin ich voller Fülle und voller Dankbarkeit, dass dieses Wissen eben überhaupt einen Weg nach draußen findet. Und auch da nochmal, Nadine, bestimmt im Namen von ganz, ganz vielen Menschen, die dich kennen, die dir folgen, ganz großes Dankeschön.

dafür. Du bist wirklich eine Bereicherung. Ja, hallo Mel, hallo Ekin. Also erstmal ganz vielen lieben Dank für die Einladung und ja, vielen Dank für diese wundervolle Einleitung. Also ich bin, ja, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ja, und ich freue mich einfach hier zu sein.

Ich freue mich jetzt auf unseren ersten Podcast. Und Nadine, wenn wir ja schon beim Thema Histaminintoleranz sind und ja schon angeteasert haben, dass du da ja die Expertin bist und wirklich, ich sag mal, die Welt aufklärst. Darf ich dich fragen, wie du zu diesem Thema gekommen bist? Das Thema Gesundheit hat mich im Jahr 2017 mit voller Breitseite erwischt. Da hatte ich Tag und Nacht sehr schlimme Symptome. Dafür gab es zunächst überhaupt gar keine Erklärung.

Das hat Monate gedauert. Es waren Monate im dunklen Tappen und ganz viele Arztbesuche ohne Befund. Dann wurde aber endlich etwas festgestellt. Und zwar war mein Histaminspiegel viel zu hoch. Und die Abbauenzyme für Histamin waren stark und niedrig. Ja, daraufhin bekam ich dann Antistaminikum verschrieben. Und ja, die Symptome, die waren dann auch relativ schnell abgemildert. Und ja, weil in mir einfach so ein Forscherherz schlägt.

war diese Histaminerkenntnis für mich der Startschuss, um darüber zu recherchieren, was die Ursachen meiner gesundheitlichen Probleme sind. Ich wollte es verstehen, was da los ist und was ich halt auch tun kann, außer nur Antihistaminikum zu nehmen.

Das ist ja ganz oft so der Klassiker. Es wird dann irgendwann nach langer Tapserei im Dunkeln, wie du es gerade so schön genannt hast, irgendwann eine Diagnose gestellt. Dann gibt es meistens, also natürlich nicht immer und überall, aber meistens gibt es dann irgendein Medikament. und dann soll halt alles besser werden. Wurde, also abgesehen davon, dass du ja selber so ein wissenschaftliches Forscherherz hast und dich damit wahrscheinlich nicht zufrieden gegeben hast,

Wurde damit überhaupt erstmal einiges besser oder war das für dich immer noch alles wirklich auch schlimm, sodass du da nicht locker gelassen hast? Also wurde da noch weiter geforscht für dich? Also es kamen dann so in den Jahren noch mehrere Diagnosen zusammen. Also es war jetzt mit der Histaminintoleranz noch nicht getan. Aber so für den ersten Effekt hat dieses Antihistaminikum ganz viel...

Aber natürlich waren noch ganz viele einzelne Baustellen, die ich dann auch noch einzeln so nach und nach eben abgearbeitet habe, beziehungsweise immer noch abarbeite. Man muss auch verstehen, wir in unserer Bubble, wir geben uns halt nicht mit einem Medikament zufrieden oder mit einer Diagnose zufrieden, sondern... versuchen natürlich in die Ursachenforschung zu gehen, was du ja machst.

glaube ich, Nadine, und das auch hinausträgst. Aber für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, was genau versteht man denn unter einer Histaminintoleranz? Astrohistamin an sich ist ein lebensnotwendiges Molekül in unserem Körper. Das fungiert zum Beispiel als Neurotransmitter, als Hormon, als Allergiebotenstoff, als Entzündungsbotenstoff. Und das kann in unserem Körper in bestimmten Immunzellen gespeichert werden und dann bei Bedarf ausgeschüttet werden. Also das sind zum Beispiel Mast.

oder Basophilen und auch in Lebensmitteln kommt allerdings Histamin in unterschiedliche Konzentrationen vor und auch die Mikroorganismen in unserer Darmflora können Histamin bilden. Es gibt also verschiedene Quellen für Histamin. Ja, und sobald im Körper mehr Histamin vorhanden ist, als abgebaut werden kann, kommt es zu einer Histaminose. Und das ist das, was umgangssprachlich Histaminintoleranz genannt wird. Und das kann bei jedem Menschen passieren.

das sogenannte Histaminfass quasi überläuft. Und die Histaminentoleranz ist tatsächlich selber aber eher wie ein Symptom, weil dahinter stecken ganz, ganz viele Ursachen, die zu diesem Ungleichgewicht führen. Und ja, das hat... Die Histaminentoleranz kommt nie allein. Das ist eigentlich ja immer das Traurige an dieser Geschichte. Und du hast ja schon ein paar Symptome genannt.

Klassische Symptome sind ja auch ganz oft Bauchschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit, Ausschlag. Und ich finde es halt spannend, dass das durch... Lebensmittel auch hervorgerufen werden kann, wo man vielleicht gar nicht weiß, dass ich die nicht vertrage oder dass die zum Beispiel zu einer Histaminintoleranz führen können oder darauf hindeuten können.

Und nur mal für die Zuhörer so ein paar Basic-Lebensmittel, Nadine, du darfst mich gern korrigieren, wenn ich falsch liege, sind zum Beispiel Milchprodukte oder auch alkoholische Getränke. Also so dieses Feierabendbierchen könnte vielleicht auch gar nicht so gut sein, wie man meint. Ja, vor allem gerade Alkohol und fermentierte Lebensmittel, also so greifte Käse und ein Glas Rotwein oder eine Salami oder auch eingelegtes, also fermentiertes Gemüse oder so.

Was ja ganz super für einen Daumenwäsch an sich, aber ja, bei einer Histaminintoleranz. Es ist halt nicht so geil. Ich habe viel mehr die Erfahrung aus dem Coaching heraus. Also ich hatte auch ein, zwei Personen schon im Coaching mit einer Histaminintoleranz. Das fand ich zum Beispiel auch ein Stück weit erschreckend, dass hier einfach nur gedacht wurde, Histaminintoleranz besteht halt

nur darin, dass es Lebensmittel gibt, die mich triggern. Und wenn ich diese Lebensmittel weglasse, geht es mir gut. Und dann versuchen natürlich diese Menschen, die halt die Beschwerden haben, diese Lebensmittel wegzulassen. Und die Symptome gehen halt aber irgendwie nicht weg. Beziehungsweise, wenn sie Glück haben, werden sie abgemildert, aber irgendwie gehen die halt nicht weg. Ich glaube, es ist halt irgendwie auch noch nicht so ganz verstanden, wie schwerwiegend diese Symptome sein können.

weil ganz oft wird es halt mit diesem Verdauungstrakt in Verbindung gebracht. Alles, was irgendwie auf den Magen schlägt, auf den Darm schlägt, vielleicht ein bisschen Schwindel und Kopfschmerzen. Aber ich glaube, ganz viele Menschen da draußen wissen nicht, was für krasse Symptome eine Histaminintoleranz machen kann. Dass es euch teilweise wirklich komplett aus dem Leben ziehen kann. Dass es Herzrasen machen kann. Dass es komplett andere Erkrankungen anstiften, anfeuern kann.

dass ihr wirklich Erschöpfungszustände habt, die ihr so vielleicht noch gar nicht in eurem Leben kanntet, etc. Also ich glaube, die Liste ist unglaublich lang. Und es ist auch halt immer sehr unspezifisch und vielleicht ist das auch ein Stück weit genau deswegen so herausfordernd, um überhaupt an diese Diagnose zu kommen oder eben zu gucken.

Was fehlt denn jetzt? Welches Enzym, also welches Abbauenzym ist jetzt vielleicht auch da irgendwie mitbeteiligt bei der spezifischen Person? Aber ich bin da schon wieder gerade ein bisschen abgewichen und zu tief rein. Das ist der Klassikonadin. Lass mich von mir nicht irritieren. Ich gebe einfach wieder zurück an Mail ab. Wir kennen das ja, wenn Ikki mal im Redefluss ist, dann redet sie ohne Punkt und ohne Komma. Aber Ikki, du hast ja schon...

Symptome angesprochen. Nadine, meine Frage an dich wäre, ist bei einer Histaminintoleranz wirklich so ein signifikantes Thema, wenn es um Gesundheit geht? Und welche Symptome gibt es noch, die damit verbunden sein können? Also Histamin ist echt ein...

Krasses Molekül. Das hat ganz viele Funktionen in unserem Körper. Es sorgt zum Beispiel dafür, dass wir wach sein können, dass wir lernen können. Es ist an der Magensäure-Sekretion beteiligt. Es ist an der Einlistung der Eizelle beteiligt. Es heilt unsere Wunden. Es wird Krankheit.

Also man kann sich vorstellen, dass es einige Probleme mit sich bringen kann, wenn es zu einer Störung im Histaminhaushalt kommt. Und ja, zu den Symptomen, die entstehen können. Also Histamin hat überall im Körper seine Rezeptoren, über die es wirken kann. Und deshalb kommt es auch häufig zu einem ganz bunten Mix an Symptomen, die dadurch auch ganz schwierig einzuordnen sind. Und so ganz typisch sind Symptome wie bei einer Allergie, also verstopfte Nase, laufende Nase.

Ja, Probleme in den Atemwegen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschläge und Verdauungsprobleme. Aber Histamin, das kann noch viel, viel mehr. Genau das ist auch der Grund, weshalb ein hoher Histaminspiegel eben als Ursache ganz selten in Betracht gezogen wird. Also weitere Beschwerden zum Beispiel, die mit Histamin einhergehen können, sind Migräne.

Wie Eken schon gesagt hat, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Anorexie, Reizdarmsyndrom, Angst und Panikattacken, Depressionen, Schlafstörungen, also innere Unruhe ist auch so ein Thema, diese ständige Neurosität. Und auch starkes PMS, also ein starkes prämenstruelles Syndrom, kann da einen Einfluss haben, beziehungsweise Histamin auf das PMS. Das liegt daran, dass ein hoher Östrogenspiegel, so wie er in der zweiten Zyklushälfte eben auftritt, zu einer körpereigenen Histaminausschüttung führt.

Das ist mir jetzt zum Beispiel neu gewesen. Also es wundert mich nicht, das sollte ich vielleicht auch dazu sagen, wundert mich gar nichts bei Histaminintoleranz, aber... tatsächlich, dass diese PMS-Symptome nochmal getriggert werden, beziehungsweise irgendwann quasi gar nicht mehr zugeordnet werden kann, was ist Henne, was ist Ei, so wie ich das jetzt verstanden habe. Das ist mir jetzt neu.

Ja, man hat es an deinem Blick gesehen, aber da sind wir wieder bei dem Thema Naekin. Wir lernen selbst immer wieder dazu, auch wenn wir beide nur einen Podcast machen. Ich bin da echt erstaunt, auch so Migräne, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das ist eigentlich schon... Der Wahnsinn, was das, ja ich sage jetzt mal auf gut Deutsch, was das für ein Rattenschwanz nach sich zieht oder was man eigentlich vielleicht mit einer anderen in Anführungsstrichen Krankheit in Verbindung bricht.

Was waren das für Luftballons? Ja, kennt ihr das nicht, diese neue Funktion? Über Gesichtserkennung, wenn man Daumen hoch macht, dann kommen da immer so Daumen hoch. Und anscheinend, wenn ich Anführungsstriche mache, kommen Luftballons. Das ist so ein bisschen Frauen und Technik, oder? Jetzt haben wir Faden verloren. Zurück zum Thema Histaminintoleranz. Also per se, wie gesagt, erstaunlich, was das alles, ja.

auslösen kann, Zusammenhänge hat und in Verbindung bringen kann. Und man hört ja ganz oft, dass wenn man die Diagnose Histamin dass man eine Histaminauslass-Diät machen soll. Nadine, was hältst du denn davon? Also die Histamin auslastiert ist tatsächlich so die häufigste Empfehlung, wenn man eben Verdacht hat auf eine Histaminentoleranz. Weil die diagnostischen Marke im Blut, im Urin und im Stuhl, die können sehr stark schwanken. Deshalb sind die nicht immer so...

100% aussagekräftig. Und deshalb geht man davon aus, eine Auslast wird das Problem dann quasi schon lösen. Genau, denn wenn man histaminhaltige Nahrung ja weglässt, dann müssen sich ja logischerweise die Beschwerden verbessern. Und bleiben die Beschwerden aber bestehen, so kann es ja nicht am Histamin liegen. Ja, das ist aber leider nicht in jedem Fall so, denn es kann gleichzeitig noch eine weitere Allergie oder eine Intoleranz bestehen, die den Histaminspiegel...

ansteigen lässt. Also dabei kommt dann das Histamin eben nicht aus der Nahrung, sondern wird von den körpereigenen Immunzellen ausgeschüttet. Und dann ist der Histaminspiegel trotz histaminarmer Ernährung eben weiterhin erhöht und auch die Symptome sind weiterhin noch vorhanden.

Aber man könnte jetzt hier den falschen Schluss draus ziehen. Ich habe Histamin weggelassen, es hat nichts verändert, ich habe kein Histaminproblem. Und ja, solche Fälle sind gar nicht so selten. Also es gibt häufige... oder häufige Unverträglichkeiten, die dazu zählen, zum Beispiel sind eine gleichzeitige Salicylatintoleranz oder eine Benzuratallergie oder auch eine Oralnickelallergie.

Und bei mir persönlich war es zum Beispiel so, dass die histaminarme Ernährung die Situation damals deutlich verschlechtert hat. Und da war mir dann auch so zum allerersten Mal klar, dass wirklich meine Symptome mit der Ernährung zusammenhängen. Und das hat dann ein paar Wochen gedauert, ganz viel Lebensmitteltagebuch schreiben und viel Detektivarbeit. Und dann bin ich auf die Salicylatintoleranz gestoßen, die dann tatsächlich auch beim Arzt noch diagnostiziert wurde. Also bei mir waren es zwei.

Histamin auslastiert mit vielen Salicylaten hat eben dann dazu geführt, dass Histaminspiegel trotzdem weiterhin erhöht blieb. Das ist krass. Da frage ich wirklich jetzt aus mangelndem Wissen heraus, ist das etwas... womit man häufig konfrontiert wird, also gerade bei Menschen mit einer Histaminintoleranz? Oder bist du jetzt wieder einer der Menschen gewesen, die gesagt hat, hey, nehme ich mit?

Möchte zu der Minderheit gehören, nehme ich alles mit. Also wie gesagt, die Histaminentoleranz kommt niemals alleine. Da können Ursachen auch andere Unverträglichkeiten oder andere Allergien sein. Es gibt verschiedene Ursachen. Es kann auch eine Ursache im Darm sein. Es kann auch eine Kombination sein aus drei, vier, fünf verschiedenen Ursachen.

Kann halt auch sein, dass noch eine weitere Allergie, Pseudoallergie, Unverträglichkeit besteht, die eben zu dieser Histaminentoleranz führt. Krass. Und das ist dann halt auch logischerweise, wie du es gerade ausgeführt hast. Die Erklärung dafür, warum eben so eine Ausdustiät beispielsweise vielleicht irgendwas nicht verbessert und eben dieser falsche Entschluss gefasst wird oder Fazit gefasst wird, ich habe doch keine Histaminintoleranz. Das ist so ein bisschen auch das, was ich vorhin eben...

meinte, wo ich sagte, ich habe das ganz oft, dass die Menschen dann halt irgendwie einfach nur die Lebensmittel weglassen und sagen, dann ist gut, aber irgendwie wird es dadurch vielleicht doch nicht besser und dann ist es vielleicht doch wieder nicht das. Das spielt ja alles so ein bisschen in diese Theorie mit ein.

Ich habe einfach mal wirklich aus Interesse noch eine andere Frage. Ich kenne zum Beispiel in Bezug auf die Histaminintoleranz, aber ich weiß, dass mein Wissen da auch wirklich beschränkt ist. Ich kenne da nur diese klassischen zwei Abbauenzyme. Einmal die Yidiao und einmal Histamin-N-Methyltransferase. Sind das die Keyplayer, weswegen sie mir quasi geläufig sind? Oder sind das wirklich nur die zwei, die es dahingehend gibt?

Also die beiden sind die Key Player, ja. Es gibt allerdings noch ein paar andere Enzyme, die im Histamin auch eine Rolle spielen, aber nicht so eine große Rolle wie jetzt die DAO und diese HNMT. Und du hast ja am Anfang bei deiner Geschichte gesagt, dass du halt, dass bei dir nachgewiesen konnte, dass du einen sehr hohen Histaminspiegel hast, ganz am Anfang und eben zu wenig Abbauenzyme. Ist das quasi auch dahingehend testbar?

Also, oder nicht ist das, sondern wie wurde das getestet? Kannst du uns vielleicht zu diesem Testverfahren ein bisschen was erzählen, zu diesem Diagnoseverfahren überhaupt? Ja, klar. Also es war so, dass man die DAO, also die Diaminoxidase, die hat man im Blut bestimmt und die war zu niedrig. Und die HMT, ja, da ist es ein bisschen komplizierter, weil die kann man nicht im Blut bestimmen.

Da kann man aber zum Beispiel über ein Urin die totale Histaminabbaukapazität messen. Also da wird dann quasi Histamin gemessen und dann im Verhältnis dazu, wie hoch ist quasi das Abbauprodukt. Funktioniert das Enzym ausreichend?

Und bei mir wurde dann auch noch genetisch das Ganze überprüft. Also es kann natürlich auch eine genetische Ursache haben, dass die DAO nicht richtig funktioniert oder die HNMT nicht richtig funktioniert. Und da kam dann noch raus, also die HNMT ist quasi genetisch verändert. in ihrer Leistung eingeschränkt und die DAO war eben funktionell verändert.

Es können Darmentzündungen sein, es können Nährstoffmängel sein, dass die Kofaktoren fehlen. Also da gibt es ganz verschiedene Ursachen, die da aufeinandertreffen können. Ja, das ist Wahnsinn, was da alles... dahinter hängt, hätte ich jetzt so nicht gedacht, muss ich sagen.

Ich dachte, es wäre viel einfacher festzustellen, wenn jemand eine Histaminintoleranz hat. Ich wurde auch wieder eines Besseren belehrt. Danke dir, Nadine, für die... wie man das eigentlich wirklich testen lassen kann, wenn ich jetzt diese Diagnose Histaminintoleranz Was kannst du unseren Zuhörerinnen und Zuhörern empfehlen? An wen können sich solche Menschen denn wenden, um mit dieser Diagnose nicht allein zu sein?

Am wichtigsten ist es auf jeden Fall, sich selber in das Thema einzulesen. Also man sollte einfach wissen, welche Lebensmittel viel Histamin enthalten und auch welche Einflüsse der eigene Lebensstil auf den körpereigenen Histaminspiegel hat. Weil jetzt gerade zum Beispiel Stress oder Schlafmangel, die können die Histaminausschüttung von den Mastzellen so stark verstärken, dass dann auch quasi vollends egal ist, ob ich jetzt eine histaminarme Ernährung einhalte.

dass jetzt auch nicht wirklich mehr was ändert. wenn der Histaminspiegel schon so hoch ist. Mittlerweile gibt es ganz viele Informationsseiten im Internet, die über die Histaminentoleranz aufklären. Seriöse Informationen erkennt man dann immer daran, dass in den Quellenangaben auch Fachbücher oder Studien genannt werden. Klatschzeitschriften als Quelle dastehen, sondern eben, dass man wirklich mal in der Literatur geschaut hat, was da los ist.

Im Zuge dieser ganzen Recherchen zur Dysaminetoleranz, wenn man Listen findet oder auch die Zusammenhänge recherchiert, dann findet man auch leichter einen Ansprechpartner. für Diagnostik oder für Therapie. Ja, denn das ist gar nicht so einfach, da jemanden zu finden quasi, was dann auch die Therapie angeht. Würdest du, Nadine, sagen, dass ...

die Menschen, die es trifft, die es diagnostiziert bekommen, relativ gut auch in der Schulmedizin aufgehoben sind? Oder siehst du da eher tatsächlich mehr die Unterstützung wirklich gesondert nochmal? nach einem Therapeuten, nach einem Coach, nach jemandem, der sich spezifisch mit Histaminintoleranzen auskennt, sich da quasi einen Support zu holen.

Also es kommt auf jeden Fall natürlich total auf den Arzt, auf den Therapeuten an. Also es gibt durchaus mittlerweile einige Ärzte, die sich mit der Histaminentoleranz auskennen. Es sind nicht viele, aber es gibt sie. Und natürlich ist... Als erstes mal wichtig, das wirklich fix zu diagnostizieren. Und wenn es halt so extrem ist, dass man wirklich medikamentös einschreiten muss, dann geht es nur über die Schulmedizin, weil man eben dann auch die Medikamente verschrieben bekommen kann.

verschrieben bekommen kann. Wenn es dann um die Therapie geht, da ist man dann natürlich mit der Schulmedizin leicht an den... Grenzen angekommen, da schon dann besser aufgehoben, wenn man sich da einen ganzheitlichen Mediziner sucht oder auch einen Heilpraktiker, aber auch ganz wichtig hier, die Personen müssen sich darauf spezialisiert haben und müssen sich wirklich damit auskennen, weil sonst kann man das so in manchen

fallen tappen. Ganz, ganz wichtiger Punkt. Also das ist halt auch das, wo ich sage, ich nehme wirklich keine Personen, die vor allem irgendwie mit der Histaminintoleranz direkt kommen. bin mir sicher, dass ich einiges auf jeden Fall dazu beitragen kann, dass sich diese Person ein Stück weit besser fühlt.

Und die ganzheitliche Gesundheit umfasst ja auch ganz viele Facetten, die gerade Lifestyle und wenn es so um Körper, Geist, Beruhigung des Nervensystems und so. Ich denke, davon kann jeder Mensch profitieren. Aber wenn es dann wirklich... spezifisch um Histaminintoleranz geht und ich bin mir sicher, dass Melda nicht anders vorgeht, dann heben wir auch die Hände und sagen,

Hier ist wirklich die Grenze unserer Kompetenz. Such dir bitte jemanden, der genau nur dafür spezialisiert ist. Wir können einfach nicht in allen Bereichen Experten sein. Und jetzt kommt mein Klassikerspruch wie immer. Jeder Experte hat seine Daseinsberechtigung. Und ja, ich weiß jetzt gar nicht, warum ich mich schon wieder angehalten gefühlt habe, das zu kommentieren.

Naja, Ekin, weil du so bist, wie du bist und wir dich deswegen ja lieben, dass du so bist. Was mich jetzt ein bisschen erstaunt hat, war wieder mal das Thema Schlaf. Herzlich willkommen zur Dauerschleife. Das ist nämlich so jede Folge. Roter Faden, der sich irgendwie schlaft und stresst, das zieht sich halt so durch und ist, Leute, so essentiell. Wichtig, dass ihr gut schläft, schlaft, schläft. Schlaft, glaube ich.

Ihr wisst, was ich meine. Ja, ich komme aus Bayern. Wir können hier nicht so gut Deutsch oder Hochdeutsch besser gesagt. Wie in Baden-Württemberg auch nicht. Zum Glück habt ihr mich in der Runde. Ja, dieses Thema Stress, das ist halt eigentlich schon, ja, Stress ist halt schon irgendwie ein... Ein fucking Ding, was unsere Gesundheit so extrem verschlechtert. Und es ist halt nun mal Fakt.

dass gewisse Sachen einfach scheiße für die Gesundheit sind, wenn ich das auf Dauer mache. Und an der Stelle halt auch nicht verhandelbar. Und das ist halt auf jeden Fall Platz Nummer eins, Schlaf. Und der andere, ganz wichtig, also zieht sich ja auch durch, durch alle Folgen. Stress und Histaminintoleranz hat, also sie wird schon Veto sagen, wenn ich Müll rede, Nadine, aber Stress hat, glaube ich, auch hier nochmal einen extrem unterschätzten Faktoreinfluss auf.

diese ganze Thematik, auf die Symptome, auf das Wohlempfinden, auf die Ausprägung der Intoleranz und wird meines Erachtens auch total unterschätzt, eben aus dem Grund, dass damit ganz selten oder von ganz wenigen Menschen überhaupt in Verbindung gebracht wird. Du hast vorhin auch so zwischen den Zeilen, bei dir ist halt immer so viel Wissen und zwischen den Zeilen hast du ja auch diese Mastzellthematik angesprochen.

Es ist ja auch keine Seltenheit, dass insbesondere histaminintolerante Menschen ganz oft in diese Mastzellaktivierungsthematik mit reinrutschen. Also Mastzellen sind unsere körpereigenen Zellen, die quasi mithelfen. die Krankheitserreger abzuwehren und spielen eben auch bei ganz vielen allergischen Reaktionen oder Unverträglichkeiten eine Rolle, na die nickt, das gibt nur Sicherheit.

Und wenn sich hier halt aber zu viel oder verminderte Mastzellen irgendwo befinden, dann kann das halt auch nochmal auf eine Erkrankung hinweisen, dahingehend. Und ich glaube, in der Histaminintoleranz kommt eben auch da wieder Henne-Ei-PMS-Thematik wie vorhin. ins Spiel, dass es sich genau darauf auswirken kann. Also zu viel Mastzellen, zu wenig Mastzellen und im Detail weißt du das natürlich viel, viel besser. Aber meine Frage, ganz kurz und knackig dahingehend, ist dieses Mastzellen...

Aktivierungssyndrom, was ja auch ein Krankheitsbild ist, etwas, was oft mit einer Histaminintoleranz in Verbindung gebracht wird und auch aufgedeckt wird? Oder ist das wieder eine Minderheit und ich habe eine verzerrte Wahrnehmung? Frage. Also auf jeden Fall hängen die beiden sehr stark zusammen, denn die Mastzellen schütten ja Histamin aus. Also bei allen Sachen, die quasi meine Mastzellen triggern, damit die sagen, hier Botenstoffe, los geht's.

sorgen hier dafür, dass ich meinen körbeigenen Histaminspiegel erhöhe. Jetzt gerade zum Beispiel nochmal zurückzugehen zum Thema Stress. Ich glaube, manchmal wird Stress so unterschätzt, weil das sowas überhaupt nicht greifbares ist. Also für jeden ist Stress irgendwie was komplett anderes. Aber die Biochemie hinterm Stress, die ist eben fast immer gleich. Nämlich es werden verschiedene Stress.

ausgeschüttet, verschiedene Neuropeptide ausgeschüttet und die aktivieren verschiedene Dinge in unserem Körper, wie zum Beispiel Immunzellen, wie die Mastzellen und die schütten dann wieder Histamin aus.

was dann den Kreislauf wieder zumacht mit der Histaminentoleranz und dem Stress. Also die Histaminentoleranz unterscheidet sich natürlich von einer Mastzellerkrankung, weil bei einer Mastzellerkrankung, da spielen noch ganz viele andere Botenstoffe der Mastzelle eine Rolle, also nicht nur das Histaminentoleranz.

Aber trotzdem, wenn man eine Histaminintoleranz hat, kann man seine eigenen Mastzellen natürlich auch empfindlicher machen und schneller triggern lassen, dadurch den körpereigenen Histaminspiegel erhöhen. Vielen herzlichen Dank für die Ausführungen, Nadine.

Will jetzt so mit Blick auf die Zeit tatsächlich auf jeden Fall noch eine wichtige Frage loswerden, wo wir, also Mel und ich, auch daran glauben, dass das für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer sehr wichtig ist. Kannst du vielleicht... als Expertin und als Selbstbetroffene, die da wirklich... ganz viel Kraft, Energie und jede Menge Nervenzellen in die Thematik gesteckt hat. Sagen, worauf kommt es wirklich bei der Therapie einer Histaminintoleranz an? Worauf ist zu achten?

Also was die Therapie angeht, das ist wirklich ein Thema für sich. Also die Ursachen von der Histaminentoleranz, die können ja total vielfältig sein. Und da kann es sein, dass man hier manchmal verschiedene Experten ins Boot holen muss. Und da ist dann oft das Problem, dass die jeweiligen Experten

sich aber nur teilweise mit einer Histaminentoleranz auskennen und dann zum Beispiel Nahrungsergänzungsmittel empfehlen, die dann sogar noch zu einer Verschlechterung der Histaminentoleranz beitragen können. Und ein ganz typisches Beispiel ist... passiert so am häufigsten. Das sind die Bakterienkulturen für den Darmflora-Aufbau. Wenn Histaminintoleranz

Das sind einfach nicht alle Präparate geeignet. Also es gibt Darmbakterien, die können selbst Histamin bilden. Das heißt, wenn wir die nehmen, dann wascheln wir uns da eine richtig super Histaminfabrik im Darm und die Beschwerden nehmen dann einfach erstmal zu.

Was halt häufig nicht gut vertragen wird, sind zum Beispiel Enterokokken oder auch vereinzelte Lactobacillenstämme. Ja, und wenn man dann noch zusätzlich eine andere Intoleranz hat, wie zum Beispiel eine Fruktoseintoleranz oder eine Salicylatintoleranz, Dann haben wir auch noch ein Problem mit dem enthaltenen Präbiotikum, also mit irgendwelchen Pflanzenfasern oder Inulin, Akazienfasern und was es nicht alles gibt. Und ja, deshalb ist das...

schon ein Thema an sich alleine, was den Darmaufbau angeht und Histaminentoleranz. Ja, also was auf jeden Fall ganz arg wichtig ist. dass man sich selber einliest, selber recherchiert und dass man, wenn man Produkte wählt, welche wählt, die keine Zusatzstoffe haben, denn auch so Zutaten wie Aromen, Alkohol, Farbstoffe, Süßstoffe, Rieselhilfen und so weiter, die können dann halt auch

auch wieder Unverträglichkeitsreaktionen auslösen. Und ja, bei vielen Nahrungsergänzungsmittelherstellern, da ist ja so die Histamin-Toleranz seit ein paar Jahren ein ganz beliebtes Thema. Einige wollen da auf den Zug aufspringen und dann werden da ganz wilde Multipräparate angeboten. Also wo man quasi schon mit einem Präparat kann man die Darm versorgen, die HMT versorgen, den Darm aufbauen, einfach alles in einem.

Dann werden da aber Zutaten mit dazu gemischt, die halt dann bei einer Histaminintoleranz... einfach wieder gar nicht verträglich sind. Und deshalb nochmal, es ist ganz wichtig, dass man sich unbedingt selber einliest, selber recherchiert, damit man einfach weiß, was man da tut. Da sind wir wieder beim Thema Supplemente.

Ja, wirklich zu gucken, dass man da gute Hersteller findet, dass man Hersteller findet, die auch, ich sage jetzt mal, Studien, Datenlagen auch auf ihrer Seite veröffentlichen oder auf Nachfrage. dir diese zukommen lassen. Ich habe jetzt kurz das Wort übernommen, weil Ekin gerade stumm geschalten war und gesprochen hat. Deswegen habe ich gerade gemerkt,

Ich dachte mir, hey, warum spricht sie, während ich spreche? Ja, ich habe die Chance genutzt, wenn ich mal sprechen kann, dass ich dann spreche. Aber Ikin, schieß los, du wolltest da andocken. Nee, ich wollte, genau, ich wollte ... tatsächlich genau da nochmal dazu sagen, dass genau das Thema mich halt auch immer tierisch aufregt. Also wirklich, mich regt es tierisch auf, wenn eben irgendwelche Therapeuten und Coaches hingehen und einfach jedem Menschen so eine

Handvoll Probiotikum und Präbiotikum hinschmeißen, so nach dem Motto, ach, deinem Darm geht es nicht gut, nimm einfach mal ein bisschen Pro- und Präbiotikum, das ist ganz gut für den Darm und dann machst du schon damit was ganz Gutes. Und das ist halt auch der Punkt, also ich beschäftige mich ja auch sehr viel.

viel wirklich mit Darmgesundheit, auch wenn ich keine Expertin, was das Thema Histamininförderanz angeht bin. Und da sehe ich das auch immer wieder, wie viel halt Pro- und Präbiotikum nicht unbedingt retten kann, sondern was das eben auch für Wehwehchen und Aua macht. Und oder temporär einem das Gefühl gibt, dass gewisse Dinge besser werden, langfristig gesehen halt aber mehr Symptome machen. Auch wenn ich nicht per se daran glaube, dass es ursächlich und langfristig ist.

wirklich etwas gravierend kaputt macht. Daran glaube ich nicht, aber bin da auch zu unerfahren, wie das eben konkret bei Nahit aussieht. Bin aber halt gerade, als ich gesprochen habe und gemütet war, dachte ich mir halt auch so, ja, genau.

Genau, genau das ist der Punkt. Hört einfach auf, Dinge zu empfehlen, wenn ihr nicht wisst, wie es der anderen Person geht und wie es konkret eben mit dieser Person, mit dem Mikrobiom, mit irgendwelchen Unverträglichkeiten etc. aussieht. Oder halt diese ganzen... Barmsanierungsexperten da draußen, die mit Saft...

und mit hier, alle müssen Fermente essen. Esst alle Fermente, fangt alle an Kombucha zu trinken und Kefir zu knollen und ja, okay. Du schluckst es jetzt runter, weil sonst redest du dich. wieder in Rage, aber ich hatte heute Nachmittag auch so eine Situation, ich war auf einem Unternehmerinnentreffen und der erste Stand war mit Nahrungsergänzungsmitteln von einer Firma, die ich jetzt hier nicht namentlich erwähnen möchte. Es geht um irgendwelche Pülverchen.

die dann Farbe annehmen und nach was weiß ich, welchem Obst schmecken sollen. Ich weiß nicht, ob es... ob sich der ein oder andere denken kann, was ich damit meine. Ja, und wenn ich mir dann die Rückseite angucke und sehe, was da alles drin ist und jetzt, da uns ja Nadine aufgeklärt hat, was alles zu einer Histaminintoleranz führen kann oder was...

das auslösen kann oder die Symptome da sein können, denke ich mir, hey Leute, fallt nicht immer auf diese Detox-Scheiße rein. Entschuldigung für den Ausdruck. Im wahrsten Sinne des Wortes. Nee, entschuldige nicht. Ist halt wirklich so. Ich muss jetzt sagen, Für mich war es heute sehr informativ. Ich habe gelernt, man sollte sich selbst damit beschäftigen. Nadine hat es auch in der letzten Antwort immer wieder betont, auch wenn es ihr, glaube ich, selbst nicht aufgefallen ist.

Nee, nicht schlimm. Ist ja auch ein wichtiges Thema. Also das Thema Gesundheit geht uns alle an und wir sollten uns damit beschäftigen. Ich sage jetzt mal bei so einer Diagnose, wenn man die bekommt, noch umso mehr, weil es einfach vielleicht da draußen auch.

noch nicht so viele Informationsquellen, so viele gute Informationsquellen gibt, außer Nadine. Instagram, ihr wisst Bescheid. Wenn ihr da was wissen wollt, springt bei ihr vorbei. Und ja, ich habe jetzt einfach mal den Faden verloren, was ich eigentlich Das ist kein Problem. Das ist überhaupt kein Problem. Ich will wirklich einfach nur ein riesen Dankeschön an Nadine aussprechen. Und ich hoffe, ich darf jetzt die Dinge sagen, die ich sage. Wenn nicht, liebe Zuhörer, werden wir das rausgeben.

Ich möchte, dass ihr wisst, dass das für Nadine auch gerade nicht einfach ist. Nadine hat sich für uns hier wirklich Zeit genommen. Nadine kostet das ein bisschen mehr Kraft und Energie, hier einfach so eine Potsche. Podcast-Folge aufzunehmen und einfach steht hier wirklich in Gänsefüßchen. Darf ich es Leiden nennen, Nadine? Oder ist das für dich eigentlich kein Leiden mehr?

Ich kenne das schon mit dem Leiden, aber ich nenne es tatsächlich nicht so, weil ich eben nicht möchte, dass ich sage, ich leide daran, sondern ich habe halt die Erkrankung oder ich habe halt die gesundheitlichen Beschwerden. Ja, Entschuldigung, also absolut richtig. Du hast gefragt.

Genau, ich wollte das jetzt auch gar nicht negativ assoziieren, aber Nadine braucht, wie gesagt, einfach ein bisschen mehr Energie für sowas als wir und deswegen ist das sehr, sehr, sehr besonders, dass du dir hier die Zeit genommen hast.

dass du hierher gekommen bist, dass du mit uns gesprochen hast, dein Wissen geteilt hast. Das weiß ich sehr zu schätzen und bin dir zutiefst wirklich dankbar, Nadine. Ja, ich möchte euch danken auf jeden Fall, weil ihr hast so eine Chance zu kriegen, mal bei einem Podcast über Histamine. zu sprechen und die Leute darüber aufzuklären, hat man natürlich nicht oft. Also von daher vielen lieben Dank für die Einladung und es war ganz wunderbar. Dankeschön.

Kann mich auch nur Ikins Worten anschließen. Wir haben ja immer, wenn wir Gäste haben, noch eine Frage ganz zum Schluss. Nadine, egal, sei es jetzt zum Thema Histaminintoleranz, sei es zu irgendeinem anderen, gesundheitlichen Thema. Was ist dein Gesundheits-Hack Nummer 1? Also mein persönlicher Gesundheits-Hack und da ist es jetzt eigentlich egal, ob

Menschen mit Histaminentoleranz oder ohne Sportler oder nicht krank oder gesund. Aber das ist eigentlich so die gezielte Optimierung der Nährstoffversorgung und zwar mit Laboranalysen natürlich bekräftigt. Also dass man da wirklich gezielt seine körpereigene Biochemie

auf den besten Stand bringt, weil es ist schon mal so, dass ohne Nährstoffe können die ganzen biochemischen Funktionen einfach nicht ausgeführt werden. Da funktioniert der Körper einfach nicht richtig. Und wenn da halt was fehlt, dann wird man krank oder wenn man schon krank ist, kann man halt nicht wirklich gesund werden. Daher ist so mein Gesundheitsheck. Nährstoffe checken und dementsprechend Nährstoffmängel beheben. Bam! In your face! Geil.

Fühle ich, ich fühle es einfach. Definitiv, also das ist ja immer das, was wir, ich sage jetzt mal, in unserer Bubble immer predigen, Blutbild machen lassen, analysieren und dann gezielt daran arbeiten und mehr will ich jetzt auch nicht. mehr sagen, nicht mehr sprechen, auch wenn ich eh nicht viel spreche, aber egal, wann ihr den Podcast hört.

morgens, am Wochenende, abends. Ich hoffe, euch hat es gefallen. Wir konnten ein bisschen zum Thema Histaminintoleranz aufklären. Lasst uns gerne in den Kommentaren Feedback dazu da und wir hören uns in der nächsten Folge. Bis zur nächsten Folge. Tschüss. Tschüss. Vielen Dank.

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