Joe Biden hat sich bei der UN-Vollversammlung als US-Präsident langsam
von der Weltbühne verabschiedet. Dort wurde ein Zukunftspakt
beschlossen, der die Weltgemeinschaft stärken soll. Doch die
Herausforderungen sind groß, der russische Angriffskrieg in der Ukraine
und der Nahostkonflikt entzweien die Mitglieder der UN. Das zeigte sich
auch in Bidens Rede. Er wird seiner Nachfolgerin oder seinem Nachfolger
viele außenpolitische Probleme übergeben.
Gilt dann "America first" oder Bidens Politik der internationalen
Kooperationen – mit den USA als Führungsmacht, aber Teamplayer? Wie die
künftige Außenpolitik der Vereinigten Staaten unter Kamala Harris oder
aber unter Donald Trump aussehen könnte, diskutieren wir im US-Podcast.
Außerdem: Im US-Bundesstaat Georgia hat die Wahlkommission beschlossen,
die Wahlergebnisse am 5. November auch per Hand auszählen zu lassen.
Eine Mehrheit prorepublikanischer Stimmen setzte das trotz Einwänden von
Wahlbeamten und -helfern – die Chaos bei einem knappen Ergebnis fürchten
– durch. Und in Nebraska wollten Republikaner die Verteilung der
Wahlleute verändern. Doch ein Senator verweigerte sich.
Im get-out: der Film Die Dolmetscherin von Sydney Pollack, das Buch
Intimacies von Katie Kitamura, und das East Village in New York.
Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag.
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"America first" oder Teamplayer USA? | OK, America? podcast - Listen or read transcript on Metacast