Bauschaum im Auspuff? - podcast episode cover

Bauschaum im Auspuff?

Apr 25, 202516 minEp. 122
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Episode description

"Karohemd und Maschinenbau hin oder her – im Sexpodcast 'Ich frage für einen Freund' geht es um ein Tabuthema: Kein Sex. Wir klären, ab wann Libido und Testosteron zurückgehen, was mit den Schwellkörpern passiert und ob es eine vaginale Depression gibt. Mit einem Augenzwinkern und viel Fachwissen. Jetzt abonnieren!"

Transcript

Ich frage für einen Freund. Der Sex-Podcast für Erwachsene. Hallo und herzlich willkommen zu unserem Sex-Podcast. Ich frage für einen Freund der Sex-Podcast für Erwachsene. Mein Name ist Hajo Schumacher. Ich habe keine Probleme mit allem, was mit Sex und Erotik zu tun hat, aber mein Freund Lars und für den frage ich und zwar die bezaubernde Kathrin Hinrichs. Hallo liebe Kathrin. Hallo, liebe Harjo. Die Sex-Expertin der Herzen.

Lars hat eine Frage und die hat er etwas leise, etwas stammelnd vorgetragen, so von wegen Sexpause. Ist das normal? Wie lang darf die dauern? Ab wann macht man sich Sorgen? Was kannst du zu dem Thema beitragen? Ja, finde ich gut. Also ich sage mal so, das hieß es früher immer, kariertes Hemd und Samenstau, ich studiere Maschinenbau. Also nichts gegen Ingenieure und nichts gegen die Leute, die Maschinen bauen. Schöne Grüße gehen raus an die RWTH Aachen.

Ich glaube, da kommen auf zehn Ingenieurstudenten eine Studentin. Das ist nicht immer nur eine gute Nachricht. Ja, das stimmt. Ich weiß ja, was du sagst. Aber es geht mir darum, diese Mythen, die immer so rumkreisen, von wegen Samenstau. Ja, gibt es das? Ja, genau. Ich hatte neulich ein Paar, wo er ganz sauer war und sagt, ja, du musst dich nicht wundern, wenn ich einen Samenstau habe. Und dann habe ich auch noch ein Prostata-Problem, weil ich nie Sex kriege.

Das kann ja wohl alles nicht wahr sein. Und da habe ich gesagt, das bringe ich heute mal mit. Und dieses, wie gesagt, mit dem karierten Hemd, das wurde früher in der Uni immer erzählt. Ich habe ja BDL das erste Mal studiert. Du bist schuld an meinem Elend, Frau. Du bist schuld, wenn bei mir ohne rum alles flockig wird. Ist das so einfach?

Also sagen wir mal so, das ist nicht ganz so einfach, aber natürlich, was ich schon mal gleich sagen kann, der Körper ist ja einzigartig toll, also Samenstau, so gibt es nicht, ich habe mich auch noch mit meinem Urologenschwager unterhalten, der Körper ist schon toll, das wird alles recycelt. Oder durch nächtliche Samenergüsse wird das auch ausgeschossen. Und bei Bedarf wird neu produziert. Also so ist es gar nicht mal.

Aber man muss schon auch ein paar Sachen mal sagen, wann geht es denn um körperliche Auswirkungen? Ich möchte einmal die Männer und auch nochmal die Frauen. Und zwar sagt man so zwischen sechs Monaten und fünf Jahren sexfreie Zeit. Also da kann schon ein bisschen was passieren, das muss man klar sagen. Und da können wir auch keine Schleife um das beste Stück wickeln. Das ist so, dass der Penis atrophiert. Das heißt, die Schwellkörper auch atrophieren. Die verkümmern so ein bisschen.

Und auch das Gewebe im Penis wird weniger elastisch, kann man sich ja vorstellen. Und das bedeutet auch, dass der Penis etwas kleiner wird und das Erektionsstörer kann es begünstigen. Ja, okay. Ja, und dann heißt es doch immer, dass es auch Prostatakrebs fördert ist, wenn man keinen Sex hat. Also da sind die Studien ganz unterschiedlich. Es gibt welche, die sagen, ja, das kann passieren, das könnte eine Tendenz zeigen. Ist und andere Urologen sagen wieder nein, das hat damit nichts zu tun.

Was aber auf jeden Fall so ist, ist das natürlich auf Dauer und das ist vom Körper ja auch gut eingerichtet, wenn man überhaupt keinen Sex mehr hat, dass die Libidus zurückgeht, weil dann fehlt irgendwann nichts mehr, weil es so use it or lose it und dann das Testosteron geht ein bisschen zurück, und natürlich und das finde ich. Auch ganz wichtig, dass auch manchmal kommt hinterher, wenn man da wieder anfangen will, sind die Erektionen etwas schwächer erstmal.

Das kann passieren, aber was ich vor allem sagen möchte ist, dass es natürlich so viel mit der Emotionalität macht. Dieses Gefühl von ich werde berührt, ich werde angefasst, das kann natürlich, wenn das alles fehlt, das kann Depression, Ängste und auch ein großes Gefühl von Selbstwertabfall alles hervorbringen. Unzündlichkeit und ich fühle mich unattraktiv, auch Einsamkeit, Haulpfunger, was wir immer sagen und bald Sex, die deckt ja so viel Grundbedürfnisse ab.

Ich werde geliebt, ich werde gesehen und ich bin auch von meinem Selbstwertgefühl nicht getroffen und nicht zurückgesetzt. Und deswegen möchte ich gerne hier auch nochmal eine kleine Lanze dafür bringen, auch für den Solosex. Weißt du, wenn man sagt, ich habe jetzt mit keine Partnerin, es läuft gerade nicht so gut, dann bitte trotzdem dabei bleiben, Weil ein gutes Gefühl, das kannst du dir selber gut verschaffen.

Das ist ganz wichtig, dass man das ein bisschen im Auge hält, weil das Körper natürlich passiert was, wenn man überhaupt keine Sexualität mehr lebt. Weißt du? Auch allein dieser Cocktail, Oxytocin, Dopamin, Serotonin, das sind ja die Glückshormone, die füllen uns ja. Und was wir vorhin schon, wir hatten ja eine Folge, vor längerer Zeit hast du mich gefragt, wenn die Leute auf dieser Insel im Kongo, wenn die alle Sex hätten, ob die sich dann weniger umbringen würden.

Und diese Leute auf der Insel, die hatten ja, die waren ja viel gemäßigter weil, die so viel Sex hatten. Und es ist so, wenn man vollkommen unzufrieden ist, überhaupt keine Sexualität mehr leben kann, auch mit sich selber nicht, dann sind die Aggressionen nebenzu. Das ist ganz eindeutig. Ja. Und erschwerend kommt hinzu, dass die Libidon natürlich weniger wird. Ja. Und es gibt sogar ein Witwen-Syndrom. Oh, erzähl, Witwen-Syndrom.

Ein Witwersyndrom gibt es und das gibt es schon länger, auch in der Medizin wird das beschrieben, sozusagen, dass sich eine Sexualstörung entwickeln kann, wenn der Körper ganz lange sexlos sozusagen an sich Sexlosigkeit gewöhnt hat und die Ursachen sind dann eben Hauer, also wie ein Todesfall, eine Trennung oder einfach auch eine allgemeine schwere Inaktivität des Körpers. Also das sind schon ganz schöne Dinger, die man sich auflädt. Jetzt sind wir auf der Vernunftsebene.

Wir wissen, das ist nicht gesund. Nur kannst du ja eine Sexpause so schlecht auf der Vernunftsebene beenden. Da muss ja erstmal wieder Feuer entfacht werden und dafür braucht man ja noch ein bisschen Glut im Ofen. Wie beendet man eine Sexpause? Kommt das von alleine? Kann man das irgendwie herbeiführen? Was meinst du?

Naja, sagen wir mal so, oft sind es eben die Umstände, was wir so sagten, wenn wir über das Witwersyndrom nachdenken, wenn da ein Partner krank wird, wenn ein Partner verstirbt oder eine Trennung und du hast ja auch, das ist ja immer die Frage, warum hattest du denn Sex? Es gibt ja Menschen, die frage ja immer, warum haben sie Sex? Und dann sagen die, hey, wie ist doch normal. Ja, aber warum haben sie persönlich Sex? Und dann höre ich ja immer. Ja, ich möchte gerne Nähe haben.

Gar nicht unbedingt um den Akt an sich, sondern um das Spüren, sondern oft, weil sie emotionale Nähe damit generieren wollen. Und du stell dir vor, du hast einen Partner und der verstirbt oder der verliebt sich anderweitig und du sitzt da auf einmal. Die Leute sind oft in so einer Trauerphase und die denken gar nicht dran, aus dieser insgesamt misslichen Lage was zu machen, dass sie sagen, ja ich tue mir wenigstens selbst was Gutes.

Auf die Idee kommen die gar nicht. Sondern die sind dann wirklich so runtergefahren, weil wir, was wir schon sagten, die ganzen Hormone gehen runter und all das, dass die wirklich oft auch gar keine Lust haben überdacht zu denken, ob mir das eine oder andere gut tut. Und wenn dann noch der Körper nicht mitmacht, dann ist das natürlich ein ganzes Teufelskreis, der da angelegt wird. So und der Teufelskreis ist ja nicht zu durchbrechen, indem man jetzt riesige Erwartungen hat, am 23.04.

Geht es jetzt wieder richtig los, volle Lotte, sondern eigentlich, wenn ich dich richtig verstehe, erfordert es jetzt sowas wie eine ganz vorsichtige, behutsame Annäherung, oder? Ja, und eins muss man vorweg sagen, was immer klappt, wo es immer auch nach vier, fünf Jahren Abstinenz wieder klappt, ist, wenn du dich richtig doll verknallst.

Manchmal weiß man ja gar nicht, was es ist. Da kommst du irgendwo rein, sitzt neben jemandem und denkst, wow, das ist immer der beste Anknüpfungs- der beste Start wieder. Aber grundsätzlich muss ich auch nochmal eben sagen, was ich interessant finde, die heutige Generation hat weniger Sex als vor hundert Jahren. Und das finde ich interessant, die Studie sagt, 38 Prozent der Menschen zwischen 18 und 38 Prozent im letzten Jahr hatten gar keinen Sex mehr.

Während, jetzt kommen wir wieder ins Bild, lieber Hajo, die zwischen 30 und 64-Jährigen, die waren nur 20 Prozent von denen hatten keinen Sex. Also ich finde, da liegen wir weit vorne. Ist das nicht irre? Also als Generation liegen wir weit vorne. Ich komme dann als Kulturkritiker immer sofort mit diesem Internet, weil wir davon vielleicht doch noch etwas weniger gefangen sind als die Generationen nach uns. Aber das sollen irgendwelche Wissenschaftler rauskriegen.

Also Sexpause, ja oder nein, manchmal ist es auch erzwungen. Wie kriegt man da so eine gewisse Entspannung rein? Also dass man diese fast depressiven Schübe, Achtung mit psychologischen Kategorien und Krankheiten, das ist natürlich nicht eine Depression, aber es ist schon auch eine Verstimmung, eine Niedergeschlagenheit. Kriegt man die weg oder muss man da durch? Ich glaube, das hat, nee, das ist hier immer so eine Frage. Ich habe hier öfters auch Leute mit leichten Depressionen.

Da musst du, da weißt du, die musst du ja ins, also wenn eine richtige Depression ist, klar, muss immer auch, das weißt du von deiner Frau, immer mit Medikamenten eingestellt werden, bloß Therapie. Aber leichte Depressionen können wir versuchen, anders zu lösen. Eben auch, wie das deine Frau macht, über Körperlichkeit bei mir oder bei dir. Deine Frau hat ja auch ihre Tools und ihre Möglichkeiten. Und da geht es ja insgesamt auch mal zu überlegen, so, was ist das,

was gut ist? Also die auch so ein bisschen wieder einen ganz anderen Match kriegen. Was ist, was gut ist? Was gefällt ihnen gut? Was mögen sie? Manchmal sind die so, weißt du, so schlecht drauf, dass die gar nicht das wissen, das denen bewusst zu machen. Und dann geht es eben im Allgemeinen auch darum, da habe ich schon mehrere jüngere Männer sozusagen auf Trapp wieder gebracht, so Back und Track.

Nämlich, dass ich sage, so jetzt mal wieder ein bisschen Sport, weil wir wissen ja, das weißt du ja, ich meine, dir müsste das Testosteron quasi aus den Ohren wieder rauskommen. Du, ich stelle da einmal unter meine Ohren, weil da so viel rausquillt. Ja, stimmt. Ja, aber das stimmt schon. Die allgemeine Körperlichkeit, da mal wieder mit anzufangen und zu sagen, ich spüre mich mehr, ich mache Sport, ich fange mal wieder an. Darum geht es immer, dich selber mal wieder ganz gut zu finden.

Und dann komme ich wirklich wieder mit meinen Übungen, das können unsere Hörer vielleicht nicht mehr hören. Ja, fange mal an, dich wirklich auch mal wieder selber zu berühren, zu denken, ach, das ist doch ganz schön. Und jeden Tag, sage ich dann auch, diese Schularbeiten auf jeden Tag sich einzucremen und auch an den Stellen, wo man sich sonst nicht eincremt. und in Spiegelzugung sagen, sowas ist heute eigentlich ganz hübsch an mir.

Weißt du, dass man sich selber positiv ein bisschen wieder aufbaut. Licht ein bisschen runterdimmen. So. Ach du nur wieder. Nein, ohne Quatsch. Also jetzt mal wirklich. Ich sitze häufiger in Fernsehstudios in der Maske. Im Dunkeln. Nee, eben nicht im Dunkeln. Und es gibt für diese Visagistinnen, meistens sind es Frauen, ist es natürlich wichtig, genau zu sehen, wo ist da jetzt irgendwie noch eine Hautunreinheit und wo muss ich noch ein bisschen Puder drauf machen oder so.

Aber das ist ein so brutales, kaltes, alles ausleuchtende Licht. Deswegen sage ich, so ein sanftes Licht macht wahnsinnigen Unterschied, ob ich mich jetzt für einigermaßen, ich will gar nicht sagen attraktiv, aber annehmbar halte oder aber nicht. Weil dieses Killerlicht lässt jeden Menschen hässlich erscheinen. Selbst die Jüngsten, du hast recht. Insofern, der Dimmer ist eine unglaublich gnädige Erfindung. Ja, ist auch so. Du hast vollkommen recht. Aber weißt du, darum geht es ja so

ein bisschen, die Leute wieder zu ihren eigenen Körper zu gewinnen. Ja. Und auch zu überlegen, Mensch, ich bin mir das doch wert, dass ich mir selber was Gutes tue. Aber natürlich muss man sagen, wenn man auch, wir haben ja nur bis jetzt die Männer beleuchtet, wollen wir auch mal die Frauen sagen. Bei den Frauen ist es natürlich ähnlich. Da kommt das natürlich. Auch, viele, das haben wir ja schon oft gesagt, ab den Wechseljahren, da wird das auch ein bisschen schwieriger.

Da hat man auch, es gibt Leute, die reden von einer Vaginadepression, das heißt eigentlich nur wie bei den Herren, so eine vaginale Atrophie, wo sie das alles ein bisschen zurückbilden kann und die fehlende Stimulation auf Dauer, ist natürlich so, dass die Scheibenwände schlechter durchblutet werden und die Elastizität nachlässt, das können wir uns hier alles gut vorstellen.

Aber weißt du, was das Schöne ist? Ich sage dann auch immer, wissen Sie, ich kann ja keinen zum Jagen tragen, das will ich ja auch gar nicht. Aber was so wichtig ist, dass man sagt, so wenn sie jetzt überlegen, Menschenskinder, da geht noch was, ich will wieder sozusagen zurück, ich will mal wieder auf die Piste, ich will mal wieder mich zeigen, ich will auch mal wieder in die Körperlichkeit kommen, dann ist es halt so wichtig, dass man sagt, okay, bitte.

Make your vagina happy again, was heißt das? Oder auch make your penis happy again, was wir schon mal besprochen haben mit den, weißt du, happy penis, happy life, das muss man hier auch anwenden, weißt du, Vaginau wieder eincremen, auch die Hand drauflegen, war wieder in Kontakt, Das kann man ja langsam beim Solosex starten und das soll wohlwollend sein mit sich selber. Das ist so wichtig.

Und ich möchte auch hier nochmal zum Schluss sagen, weißt du, Sex ist ja nicht nur, dass wir jetzt das Gefühl haben, alle haben Sex. Nein, haben wir nicht, sondern es ist einfach so gesund. Es ist Herzkreislauf. Es ist Immunsystem wird gestärkt. Ich sage ja immer mit meinem Küssen, du kannst es schon immer hören. Ich sage dir, Menschen, die viel küssen, da wird so viel Immunaktivität geboostert. Der Blutdruck geht runter. Das ist Reduzierung von Stress, von Selbstbewusstsein geht hoch.

Manche verlieren auch, die leicht depressiv sind oder so leichte Verstimmung haben, denen tut das gut. Und Cortisol geht runter. Also es sind so viele gute Dinge, die beim regelmäßigen Sex oder beim Sex überhaupt mal davon profitieren. Und vor allem die Lebenserwartung kannst du dafür auch erhöhen.

Also es ist wirklich mir so wichtig gewesen, das heute nur noch mitzugeben, weil es ist weniger schlimm, als die Leute denken, von wegen kein Samenstau, das muss man sagen, aber jeder ist auch letztlich zuständig für sich selbst. Sowas hasse ich, da gehen bei mir die Nackenhaare hoch, wenn dann bei mir da mal gebrötet wird, von dem ich kriege einen Samenstau und du bist schuld, mir tut alles weh.

Also da mache ich mal nicht mit, aber ich finde, dennoch kann man sich mal überlegen, ob man nicht selber sich da mal ein bisschen was Gutes tut und ob man wirklich lange eine sexlose Zeit haben sollte. Also, liebe Leute da draußen, lasst euch nicht hängen. Sex auch mit sich alleine ersetzt das Schönheitsinstitut, das Fitnessstudio, den Therapeuten, Longevity. Und wer trotzdem Hilfe braucht, geht zu Katrin Hinrichs in die Isestraße zur Sextherapeutin unserer Herzen. Vielen Dank, liebe Katrin.

So gerne, lieber Hajo. Bis dahin. Podcast von Funke. Weitere Podcasts vom Hamburger Abendblatt finden Sie in unserer Abendblatt-Podcast-App und auf abendblatt.de slash podcast.

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