UX/UI mit Sandra Lee Ehrig von adesso. User Experience / User Interface. #62 - podcast episode cover

UX/UI mit Sandra Lee Ehrig von adesso. User Experience / User Interface. #62

Jul 16, 20241 hr 15 minEp. 62
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Episode description

Als Expertin begrüßen wir in dieser Folge Sandra Lee Ehrig, Lead Concept Developer / Lead UX Designerin bei adesso SE. UX und UI sind Themen, die, wenn sie gut gemacht sind, kaum auffallen, weil sie einfach intuitiv wirken. Nur wenn sie schlecht sind, bemerken wir sie wirklich. Doch was steckt dahinter? Den wissenschaftlichen Ansatz mit viel Praxisbezug und Anekdoten lernst du in dieser Folge kennen. Der Fokus liegt dabei, wie immer bei Einfach Komplex, auf digitalen Produkten.

Nachdem wir grundlegende Definitionen geklärt haben, erklärt uns Sandra, wie Nutzerforschung und Usability-Tests dazu beitragen, hervorragende User Experiences zu schaffen. Wir geben Einblicke in die Arbeit mit Designsystemen und UI-Bibliotheken wie Material UI (MUI), Bootstrap und Tailwind CSS. Themen wie Barrierefreiheit und Green UX werden ebenfalls beleuchtet, um zu zeigen, wie man inklusive und nachhaltige digitale Produkte gestaltet. Neurowebdesign sowie Voice-, Gestensteuerung und Brain-Computer-Interfaces bieten spannende Ausblicke auf die Zukunft der digitalen Interaktion. Lass dich inspirieren und lerne, wie du durch cleveres UX- und UI-Design bessere digitale Erlebnisse schaffen kannst.


SHOWNOTES


Sandra auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sandra-lee-ehrig/

Adesso Webseite: https://www.adesso.de/de/

UX-Gesetze: https://lawsofux.com/

Designsystem für Barrierefreiheit: https://www.itzbund.de/DE/itloesungen/standardloesungen/desybri-design-system/desybri.html

Best Practice Auflistung von barrierefreien Webseiten: https://bitvtest.de/sites-und-agenturen/barrierefreie-websites


Buchempfehlungen:

  • "Don't Make Me Think" von Steve Krug
  • "The Design of Everyday Things" von Don Norman


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Einfach Komplex ist ein Podcast von Heisenware. Alle Infos und Kontakte findest du im Linktree:

⁠⁠⁠https://linktr.ee/heisenware

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Sandra Lee Ehrig, ⁠Dr. Burkhard Heisen⁠⁠ und ⁠⁠Gerrit Meyer⁠⁠ sprechen heute über:

(00:00:00) Intro Sandra

(00:02:30) Usability, User Experience & User Interface

(00:08:30) Designprinzipien, UX Gesetze und Designprozess

(00:25:00) UX/UI aus Entwicklerperspektive, Schemas & Designsysteme

(00:30:00) UI Bibliotheken & Frameworks wie MUI (Material UI)

(00:41:00) User Research und Usability Testing

(00:43:30) UI Personalisierung

(00:46:30) Barrierefreiheit

(00:54:00) Green UX

(01:00:00) Neurowebdesign

(01:08:00) Alternative User Interfaces

(01:13:00) UX/UI Content Empfehlungen und Kontakt zu Sandra

Transcript

Intro Sandra

Was? 9 zufolge 62 von einfach komplex. Hier spricht Gerrit und ich hab den Burkhardt wieder dabei, Martin Burkhardt. Moin Moin. Und wir haben eine Expertin zum Thema UI und UX, was unser Thema der Folge ist. Dass die Sandra, von der SO Hallo Sandra. Hallo Servus. Schön, dass du da bist. Sandra, Wer bist du, was machst du und was hat dich in die Position als Lead UX Designerin gebracht? Hab ich gesehen. Ja, also an der Stelle nochmal. Danke, dass wir hier zusammenkommen können.

Ich freu mich auf den Austausch jetzt im Rahmen der Podcast folge ich bin Sandra 29 und komm ursprünglich aus Karlsruhe, wohne jetzt aber seit fast 4 Jahren in München. Und bin dort, wie das gerade schon sagtest, Lead UX Designerin beziehungsweise bei uns intern Lead Concept Developerin wird das genannt, aber UX ist ja schon auch nach außen ein geläufiger Begriff, deswegen nutze ich den dann auch

immer ganz gerne. Akademisch komme ich aus der BWL beziehungsweise Werbepsychologie, also habe ich an der Hochschule Pforzheim studiert und danach ganz viele Start UPS beziehungsweise ganz viele auch in der Agenturszene unterwegs gewesen, in der Medienbranche auch bei prosieben eine Zeit lang. Das im Grunde seit ein bisschen mehr als 5 Jahren in dem Bereich Konzeption, aber auch Web und dann auch eine Zeit lang eben Design und seit dreieinhalb

Jahren bei adesso. In den Projekten als DGX Designerin verantwortlich für die Themen Anforderungsaufnahme, Workshop, also taucht Thema Design Thinking, ist so n ganz großes Thema bei mir und ideation. Und ja, dann geht es eben weiter mit der User Research Nutzerzentrierte Konzeption und in Teilen bin ich eben auch im UI Design dann unterwegs. Jetzt hab ich dich schon mal Grad gestalkt oder Linkedin und ich hab gesehen, du bist inzwischen auch als Dozentin unterwegs für Design Thinking.

Das stimmt genau. Also ich bin jetzt erst seit neuestem Dozentin oder Lehrbeauftragte an der Hochschule Pforzheim. Für das Thema Design Thinking, und das war jetzt eben so ein Pflichtmodul, was die Studenten sich wählen konnten aus 2 verschiedenen Themen, aber sie mussten auf jedenfalls eines dieser 2 Themen tun, und da waren wir dann eben. Jahrzehnt Studierende und im

März mache ich das jetzt wieder. Geht jetzt direkt wieder in die zweite Runde, dann im nächsten Jahr freue ich mich schon drauf und es war mega cool, weil das Thema Wissen weitergeben, also

Usability, User Experience & User Interface

auch im Design Thinking auch bei adesso ist. Tatsächlich, auch wir haben so ein Weiterbildungskatalog, da bin ich auch für das Thema Design Thinking Trainerin seit so 2 Jahren ungefähr und auch für das Thema UX in Usability Basics ein bisschen neuer, aber gerade so diese Lehrauftrag, der hat da total in diese Kerbe eben reingehauen, was ich total gerne mache. Mit der größtmöglichen Frage

würde ich jetzt starten. Ja, was ist dann eigentlich user Experience und User Interfaces, also was ist UX und was ich jetzt noch oft in dem Zusammenhang gelesen habe und gehört habe ist Usability, das ist auch noch mal davon abzugrenzen ist. Genau also die 3 Begriffe, wie du sie gerade schon gesagt hattest. User Experience, User Interface Design und eben Usability.

Beziehen sich praktisch auf verschiedene Aspekte der Gestaltung von Benutzeroberflächen oder Benutzererfahrungen, also sei es jetzt sowohl in der analogen Welt als auch eben in der online Welt. Und da haben Sie eben diese 3. Aspekte haben da verschiedene Schwerpunkte und ja, Bedeutungen eben für das Thema Benutzeroberflächengestaltung oder eben Konzeption oder Gestaltung von Benutzererfahrungen.

Wenn ich jetzt einmal mit der Usability, also der ja zu Deutsch gebrauchstauglichkeit, anfange. Kann man eigentlich sagen, dass Usability, die Effektivität, die Effizienz und die Zufriedenheit bezeichnet, mit der die Benutzer bestimmte Ziele in einem bestimmten Kontext erreichen? Also wenn beispielsweise jetzt das Thema App im Hause steht oder als Projekt, dann ist es eine gute Usability, würde dann bedeuten, dass die App effektiv und effizient sowie zufriedenstellend für den Nutzer.

Entwickelt wird, konzipiert wird, gestaltet wird und der Benutzer seine Ziele damit in dem Kontext der App Benutzung

erreichen kann. Das heißt, Benutzerfreundlichkeit ist da bei der Gebrauchstauglichkeit auch ein ganz guter Punkt oder ein ganz wichtiger Punkt, also wie gut kann der Benutzer mit dem Produkt interagieren um seine Aufgaben bzw seine Ziele zu erledigen und getestet wird es dann eben mit Hilfe von Usability Tests, aber vielleicht kommen wir da auch im späteren Verlauf noch mal ein bisschen dazu, wie man das eigentlich jetzt überhaupt überprüfen kann,

aber da gibt es tatsächlich auch spezifische Themen. Tests, wo man eben die Usability, die Gebrauchstauglichkeit testen kann, sprich das ist wirklich, ich bin gerade an der Benutzung von einem Produkt dran und ist es Gebrauchstauglich, erfüllt es den Zweck oder das Ziel, hilft es mir bei der Zielerreichung innerhalb der Interaktion.

Und damit wir etwas sehen können, überhaupt, damit wir mit einer Benutzeroberfläche beispielsweise, also wenn wir jetzt über Oberflächen sprechen, damit wir das überhaupt erlebbar machen können, gibt es das User Interface, also die Benutzeroberfläche, und das bezieht sich dann auf die visuelle Gestaltung, also das Layout.

Beispielsweise von der Webseite oder wenn wir beim Beispiel App bleiben, eben von der App. Das heißt, da gibt es dann verschiedene Elemente, mit denen der Benutzer interagieren kann.

Also wir kennen es alle Schaltflächen, also Buttons, Menü, Symbole, da gehören aber auch Farben, Schriftarten und ja, ganz viele andere visuelle Elemente dazu, je nachdem, was das Produkt eben können soll bzw was man vorher herausgefunden hat, was die Benutzer eben mit dem Produkt machen wollen, also was ihr Ziel auch eben entsprechend ist. Und da gibt es dann auch wieder, ich hatte ja vorhin das Usability Testing schon ein bisschen angeteasert beim User Interface Design gibt es auch so.

Normen oder Richtlinien, an denen wir uns als Designer eben halten können, um da einen gewissen Standard herzustellen und. Wenn wir jetzt also Usability, ich bin bei der Benutzung User Interface hilft eben bei der Benutzung und die User Experience ist tatsächlich auch davor und danach gelagert, also davor und nach der Usability, weil irgendwie müssen wir ja auch zu einem bestimmten Produkt kommen, also beispielsweise über.

Über Werbung oder über andere Kontaktpunkte mit der mit der Marke oder dem Unternehmen oder beispielsweise, wenn wir jetzt das Thema Online Shop haben. Und ich habe in der im Onlineshop was gekauft, ich habe eine Shopping Erfahrung, das wäre dann die Usability, beispielsweise wie läuft es dann mit der Lieferung, wie läuft es dann wenn ich den Artikel zurücksenden will, das sind ja alles Sachen die danach passieren und davor habe ich dann beispielsweise.

Vielleicht auf Instagram Werbung bekommen oder anderweitig Touchpoints mit der Marke und das zählt alles rechts und links zählt alles zu user Experience, also zur gesamten Benutzererfahrung, die ich mit dem Produkt einer Dienstleistung oder einer Marke eben habe. Alles, was über die tatsächliche Nutzung hinausgeht. So habe ich es noch gar nicht so richtig betrachtet, wenn ich ehrlich bin.

Ja, als Softwarefirma gucken wir immer sehr stark auf auf der Software Produkt letzten Endes, jetzt musste ich gerade dran denken wo du das Shopping Beispiel gesagt hast, was ich cool fand, der Moment wo man plötzlich mit dem QR Code in der DHL Filiale oder Hermes Filiale Rennen konnte und sagen hier ist mein Qq und dann drucken die den Zettel für die Retoure. Ja, ist natürlich ne coolere Nutzererfahrung als als wenn ich den Zettel selber drücken muss, wo ich gar keinen Drucker habe.

Richtig, und das ist alles user Experience, also das was du gerade beschreibst. Das Beispiel, weil auch dieser Prozess könnte ja total leidig und lästig und total unangenehm und unbequem für mich sein. Und dann habe ich eine schlechte User Experience, aber die Usability. Kann ja trotzdem gut sein, weil ich ja vorher mein Produkt, also den Onlineshop hier hatte. Das hätte ja sein können, dass das super läuft, aber danach ja. Da hakelt es dann eben. Da kann man dann noch mal verbessern.

Designprinzipien, UX Gesetze und Designprozess

Sandra, Du hast gesagt, es gibt gewisse Standards und Richtlinien, zum Beispiel auch für UIS, nachdem man sich immer so grob orientieren kann, kommt bei mir direkt so ne Frage, ist es nicht, ist nicht die User Experience und so weiter auch eine komplette Geschmackssache und sehr unterschiedlich, je

nachdem wer da gerade dran ist. Also wir haben ja sprechen ja von der gesamten Gesellschaft, die sozusagen bedienen soll und da haben wir Kinder, wir haben Erwachsene, wir haben alte Leute, wir haben digital sehr stark entwickelte solche Personen, andere, die stehen eben alle so ein bisschen.

Vorsichtig gegenüber. Ist es so ein bisschen auch ein Problem und gibt es quasi mehrere Standards, die so ein bisschen, wie soll ich sagen, so eine Art Religion oder Geschmacksrichtungen, die einen sagen okay mach es ganz ganz simpel, ganz, ganz schlicht und die anderen sagen, nee, musst du lieber so und so, wie entsteht da so eine Standard und dann kommt der her. Also tatsächlich ist der Standard sogar noch eine Ebene höher. Also der bietet da trotzdem total viel.

Gestaltungsfreiraum in dem Sinne, dass wir wirklich schon noch mal gucken müssen, wer sind denn unsere Endnutzer? Das auf jeden Fall beispielsweise diese, ja designprinzipien, wie wir sie nennen, oder UX Gesetze, also je nachdem wo in welchem Bereich man dann eben unterwegs ist. Sind viel auf so einer psychologischen Ebene, wo tatsächlich also vieles ja für alle gelten kann, beispielsweise

das Gesetz der Nähe. Wenn ich jetzt 1 mal rausbringe rauspicke, wenn wir eine Headline nahe zu einem Text platzieren, dann wird der von den Menschen als zueinander zugehörig wahrgenommen, das ist beispielsweise so ein Prinzip,

das heißt, man sollte. Wenn wir Komponenten haben, die zueinander gehören, eine Headline, ein Text und ein Bild sowie ein Button. Und das soll als ein Element wahrgenommen werden, dann sollten wir die nah zueinander oder näher zueinander platzieren als zu den anderen, die darüber

oder darunter gehören. Also so auf der Ebene, auf der Metaebene reden wir eigentlich, wenn wir über die Prinzipien reden, genau oder beispielsweise zu Geschichten, wie das ein Feedback da sein sollte, bedeutet, wenn ich so Sachen wie loadings Spinner, dass es einfach hilft, dem Nutzer zu verstehen, ob das passiert hier gerade was oder man hat eine kleine Animation, wenn man auf einen Button klickt oder Thema Fehlermeldungen, also dass man einfach ein Feedback bekommt,

mache ich gerade etwas richtig, ist gerade etwas in Bearbeitung oder habe ich etwas falsch gemacht? Vielleicht genau solche solche Geschichten oder wenn ich jetzt auch noch mal in Richtung UX schaue, da gibt es ein Gesetz, das heißt Erwartungskonformität bedeutet, dass die User Experience generell so gestaltet wird und konzipiert wird und umgesetzt wird, so dass sie den Erwartungshaltungen des Nutzers gerecht wird. Das ist ja aber auch wieder total. Zielgruppenspezifisch.

Also wir können daher definieren, was ist denn die Erwartungshaltung des Nutzers, und das finden wir raus, indem wir mit den Nutzern sprechen, aber dass wir das wirklich im Hinterkopf haben, die Erwartungen des Nutzers sind da wichtig, von daher sehr allgemein gehalten und trotzdem eben, wir haben da auf jeden Fall noch die Freiheit, dann eben. Verschiedene Designs zu machen oder verschiedene Elemente zu verwenden.

Jetzt hast du schon die Brücke geschlagen, hinzu Prinzipien und und Best Practices sind das schon die wichtigsten, die man so kennen sollte, von dem man gehört haben sollte, wenn es um UIUX geht, die Du gerade genannt hast? Oder gibt es da noch weitere? Da gibt es auf jeden Fall noch weitere, die ich auch noch erwähnen möchte. Und zwar würde ich das gerne auch so ein bisschen unterteilen in soeben die User Experience Gesetze.

Also da gibt es auch tatsächlich eine Seite auf die ihr gehen könnt oder auch die Zuhörer. Laws of UX heißt die, also findet man dann eben, verlinken wir genau, und da sind die auf jeden Fall auch super schön aufbereitet und da würde ich jetzt ja mal so ein paar gängige eben rauspicken.

Also Erwartungskonformität hatte ich gerade schon genannt, so Sachen wie Aufgabenangemessenheit, also das ist einfach, dass alles was wir designen und konzipieren der Zielerreichung beiträgt, also dass es eben, wir wissen okay, was für Ziele hat der Nutzer mit der Interaktion unseres Interfacees oder unseres Produktes und das. Zielt darauf ein, dann auch die Erlernbarkeit.

Also Software ist manchmal auch einfach komplex und dass wir dann einfach auch so Sachen wie ihr kennt ja diese so Tutorials oder es gab mal ein neues Release und dann ist irgendwie noch mal ein kleines Tutorial oder FAQ oder Hilfeseiten oder so weiter Erlernbarkeit das zählt alles so mit dazu. Wie sehr müssen wir darauf einzahlen? Und die Steuerbarkeit ist auch noch mal so ein Thema.

Da haben wir beispielsweise in online Shops, ihr kennt vielleicht diese verschiedenen Prozessschritte, also dass man erst mal seine Adresse einträgt, dann die Lieferadresse etc. Aber Steuerbarkeit heißt, dass der Nutzer entlang der User Experience oder auch während der Nutzung des Produktes immer die Steuermacht hat, also man kann immer zurück klicken, zum Beispiel also solche Banalitäten eigentlich wie ein zurück Button zählt Halt in dieses, in dieses Gesetz eben rein der Steuerbug

oder ich kann auch Dinge überspringen. Oder ihr kennt es vielleicht bei Outlook und. Anderen E-Mail Programmen oder auch bei Teams. Wenn man jetzt eine Nachricht gelöscht hat, dass man die schnell auch wieder rückgängig machen kann. Das ist ja auch ne Art von ich kann was rückgängig machen, ich kann das System auch irgendwie steuern, das zählt da alles mit rein. Ist so ein bisschen so.

Die wichtigsten Sachen, die ich so im UX Bereich eben als Gesetzmäßigkeiten immer auch viel in den Kundengesprächen tatsächlich auch mit Vortrage oder Vorbringe. Wie läuft das denn in der Praxis?

Das klingt jetzt zum Teil natürlich akademisch, ja wahrscheinlich auch, insbesondere wenn man die deutschen Begriffe heranzieht, habe ich das Gefühl, ist manchmal ein Tick, klickt es irgendwie mclonkey als so ein amerikanisches oder ein englisches Wort für manche Dinge, und du hast jetzt auch schon Beispiele gemacht, aber wie läuft das jetzt in eurer Praxis ZB oder auch allgemein?

Wie läuft so ein UX Prozess ab? Ganz kurz, wie es bei uns läuft, wir sind ja ein recht kleines Team und wir versuchen uns natürlich voll in den User reinzuversetzen also und uns zu überlegen, ja. Eigentlich was du sagst.

Also wir haben es glaub ich noch nicht so akademisch angegangen, sondern überlegen uns ganz genau, wie kommt n User schnell zu seinem Ziel, wie hat er dabei jederzeit den Überblick, kann Dinge auch rückgängig machen, all sowas bedenken wir nach Möglichkeit, aber es ist ja wahrscheinlich geschuldet, dass wir irgendwie n kleines Team sind, was total effizient sein muss und effektiv, damit wir auch größer werden, das ist ja unser Ziel, aber wenn wir jetzt ein größeres Projekt angeht oder

in einer größeren Firma unterwegs ist, wie läuft das da? Also bist du hinterher und guckst, dass die Regeln eingehalten werden oder wie kann man sich das vorstellen eigentlich in der Praxis? Also ganz viel.

Also gerade jetzt auch mit diesen Gesetzesmäßigkeiten oder den Designprinzipien. Mit der Zeit geht es einem irgendwie in Fleisch und Blut über und dann wirft man da auch gar nicht mit diesen Begriffen um sich, sondern sagt einfach okay so konzipieren wir, dass das fließt dann schon irgendwie in das Konzept oder in diese ersten Schritte eines Prozesses eben mit ein, die da beispielsweise wären erst mal so die richtigen Fragen zu stellen oder Fragen zu stellen in

Richtung des Kunden, wenn man einen Kickoff hat, so starten wir eigentlich unsere Projekte immer, wo wir eben sagen okay. Was ist erstmal euer Business Problem vielleicht oder habt ihr mit welchem Thema kommt ihr gerade auf uns zu als als Dienstleister und dann auch ja zu fragen, habt ihr schon. Daten? Oder habt ihr schon Gespräche oder Zielgruppenanalysen durchgeführt? Das Stichwort Personas oder irgendwie zielgruppenprofile habt ihr da schon mal was erstellt?

Und wenn das der Fall ist, dann schauen wir uns das auch erstmal an, weil teilweise sind die auch von den also bisschen verjährt oder bisschen älter. Dann müssen wir da noch mal schauen und wenn eben nichts vorhanden ist, dann sagen wir ja gut, dann ist ja auch erstmal so Status quo aufnahmen. So von dem aktuellen Produkt vielleicht oder eben auch beziehungsweise und eben auch der aktuellen Usability.

Also wo wir erstmal schauen mit den Nutzern, wie ist denn aktuell die Gebrauchstauglichkeit über diese

Tests? Also dann sprechen wir mit den Nutzern, sagen okay was würdest du vielleicht verbessern, wir haben vielleicht auch verschiedene Use Cases, die wir dann die Nutzern durchlaufen lassen, wo wir dann auch schon erste Verbesserungen im Gespräch feststellen können, das ist einmal die Nutzersicht, also dass wir erstmal mit dem Nutzer dann auch sprechen wollen und die andere Sicht ist so die Expertensicht, wo wir teilweise auch Status Quo Analysen von

einem Digitalprodukt von einer App daneben machen können und da kommt dann schon. Recht detailliert eben die Analyse anhand dieser Gesetzesmäßigkeiten vor. Aber da gehen wir dann auch erstmal mit einer generellen Definition dieser Gesetzesmäßigkeiten rein in die Präsentation. Im Endeffekt sind es dann aber. Aus der Erfahrung raus. Das nennt sich dann Expert Review oder wissenschaftlich gesehen kann man das auch

heuristische Evaluierung nennen. Na gut, aber da gehen wir eben rein und sagen, OK, nee, eigentlich müsstest du das Design von allen Buttons mal glattziehen, weil wir haben hier 10 verschiedene Button Designs und dann sagen wir nicht noch okay das ist aber das sind das Gesetz oder die und die Design Normen, sondern wir geben erstmal so ein Intro und der Rest ist eigentlich dann was ihr auch wahrscheinlich intuitiv an dem Produkt dann verbessern würde.

An sich letzter Satz dazu ist tatsächlich so, dass es ganz vielen Kunden auch irgendwie hilft, aus diesem, ja, das ist ja irgendwie nach eurem Gutdünken, und das ist ja euer Design, ist ja auch irgendwie subjektiv, über Geschmack lässt sich ja streiten etc. Dass man solche Themen so ein bisschen auch aushebeln kann, wenn man sagt, es ist genormt, oder da gibt es bestimmte Gesetzesmäßigkeiten, auf derer Basis wir uns eben jetzt hier zusammenfinden und auf der Basis

wir das aktuelle Produkt. Reviewt haben oder evaluiert haben. Das passt so was, was bei mir auf der Zunge liegt die ganze Zeit dann. Ich hab mein Buch gelesen und es ist ja auch so, dass dass die also mir jetzt gerade mal nur von den UI und UX sprechen. Ich glaube, das werden wir den Rest der Folge, der jetzt quasi unser, also wir sprechen ja nicht vom Cockpit im Flugzeug mit den Hebeln und Schaltern, das hat ja auch ne gewisse User

experience, sag ich mal. Aber wir sprechen ja, glaub ich heute mehr von den Apps und von den von den Webanwendungen und so weiter wenn man sich das anguckt, dann werden ja Standards auch gesetzt, einfach durch Darwin, sage ich mal.

Also es gibt ja die Großen, die ganz großen Soja und also die ganz großen sind zum Beispiel die Social Medias, also die Facebooks, die Twitters und so weiter die youtubes, und ich weiß nicht, was heute noch dazu kommt, ich bin vielleicht schon ein bisschen zu alt für die Generation, die die ganze Fashion Tools benutzen, aber. Die Bildschirmzeiten sind ja krass, und zwar dann in diesen Produkten und lang ja und und zu einem riesigen Prozentanteil größer als was weiß ich.

Ich mache jetzt schnell mal DHL Paket fertig oder nutze den DB Navigator oder was weiß ich so ja so, also Apps die ich halt einmal raushole kurz und jetzt kommt die Frage wie krass ist denn der Eintritt von solchen Gewohnheiten die dann quasi eingeprägt werden in die User Interfaces von diesen großen also die die haben ja so ihre Stile ja ich sag mal die Googles machen so ein bisschen ihren eigenen Stil, die Microsoft die Microsoft haben so. Ins Ziel und die, die verändern

sich so n bisschen auch mit dem Betriebssystem sieht man manchmal so n bisschen was transparent, da sind die Knöpfe wieder runder, manchmal eckiger und so weiter aber setzen die nicht total viel psychologische Standards und erwartet man nicht als Nutzer, dass es man das wiederfindet und fühlt sich dann

wohl oder? Wie arrogant kann man als Firma sein und wie groß muss man sein, wo man sagt, Na, das ist jetzt hier ne Norm, ich mach es jetzt hier irgendwie selbst und so weiter also da, da seh ich total viel Konflikte und ich frag mich immer halt auch selber wie wie weit kannst du gehen zu sagen, ja das ist eigentlich das richtige Interface ich hab mir das lang überlegt ja das ist auch gut genormt und standardisiert ist trotzdem anders als wie die Großen das

machen und bist du stark genug und ziehst es durch oder erweist du dich und machst es doch wieder irgendwie so wie man es irgendwie gewohnt ist und man guckt ein bisschen über die Schultern von den Großen. Also. Da ist auch so ein bisschen das Thema. Ja, man ist ein Big Player und dann kann man sich so Sachen auch rausnehmen, da spricht dann so ein bisschen auch die Konsistenz mit rein, das bedeutet es. Gibt tatsächlich auch ein US Gesetz das bezeichnet.

Dass Leute hauptsächlich eigentlich andere Dinge wahrnehmen oder andere Webseiten oder Apps, dafür muss man ausgehen, dass sie hauptsächlich auf anderen Produkten unterwegs sind als auf unserem. Das heißt, sie lernen ganz, ganz viele Verhaltensweisen. Sie lernen, dass ein Mülleimer ein Löschen ist. Sie lernen, dass verschiedene Icons das und das bedeuten. Die sind vorgegeben dann von Google, von Material Libraries et cetera, und das ist dann, wo man sagt, als eigenes Produkt hält.

Sich zumindest an eben diese Frameworks zum einen, man ist dann auch so, ja okay, die machen es halt vor, die haben halt eine große Macht, also ja da hält man sich dann dran, weil man eine gewisse und das nennt sich dann externe Konsistenz, also eine Konsistenz meines Produkts hinaus auf Produkte, die außerhalb von meinem Produkt sind, das ist einmal der Part, jetzt müssen sich aber natürlich schon auch die Großen an so Themen wie Barrierefreiheit halten, das ist ja auch immer

mehr, kommt also da kann man jetzt auch nicht einfach sagen okay das und das, da halten wir uns dann dran, weil wir eine externe Konsistenz haben wollen, wenn wir Barrierefreiheit machen müssen, weil es halt gesetzt ist und weil. Wir das wollen oder wir achten ganz arg. Auf Nachhaltigkeit in nicht nur in unserem Code, sondern auch in dem User Interface nach draußen. Denn dann sind es ja Werte, die

wir dann vertreten. Dann sagen wir OK zu einem gewissen Grad haben wir da vielleicht eine Schnittmenge so und die Themen wie Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit, das können wir dann für uns oder müssen die ja eigentlich auch mit betrachten, oder irgendwann kommen die auch

nicht drumrum. Und ja, parallel dazu zu dieser externen Konsistenz steht ja dann auch die interne Konsistenz, also innerhalb von unserem Produkt, dass wir nicht jetzt einmal Runde, dann einmal eckige Buttons, dann einmal das Icon für löschen, dann das andere für löschen. Also das sei noch mal dazu gesagt, dass es auch daneben steht. Ist das jetzt noch unbeantwortet für dich oder fehlt da jetzt noch was? Nee, ich glaube, du hast schon relativ viel dazu gesagt,

irgendwie. Es ist halt ist halt die Frage, wie wieviel kann man quasi selber, also du willst ja irgendwie auch n selber ein eigenes, also wenn du n digitales Produkt mal wenigstens hast oder willst du dein eigenes? Branding Deine eigene UX schaffen so und wie weit kannst du weggehen von denen die Leute

halt gewöhnt sind? Ja, ohne den also du willst mir eigentlich was Gutes tun, den Leuten hast machst das im besten wissen n Gewissen aber gehst halt vielleicht trotzdem auf dem Holzweg lang ne. Wie weit kannst du vielleicht versuchen, Apple zu sein? Irgendwas neu sich ausdenkt vielleicht auch, oder? Kann man da auch noch sagen, dass also unterm Strich die UX schon eben auf das. Ja, auf die Zielgruppe abgeschnitten, also zugestimmt

sein soll. Wenn mir jetzt meine Zielgruppe total aus Innovatoren besteht, also Leute, die halt total empfänglich dafür sind, dann kann man auch mal wieder was ausprobieren und dann das Thema der Erlernbarkeit, also dass man dann eher sagt. Gekommen.

Wir machen jetzt mal was Neues. Wir wagen jetzt mal was, was vielleicht gar nicht irgendwie mit der externen Konsistenz übereinstimmt, aber wir unterstützen den Nutzer dabei, das auch zu erlernen, weil sobald das einmal gelernt hat und wir nicht jedes Mal, wenn er wieder auf einer neuen Unterseite von unserer Webseite ist, wieder was Neues hat oder neues Verhalten lernen muss, dann kann man das ja aufbauen und so gibt es dann irgendwann so ein Tipping Point, den kann

ich aber auch nicht genau festmachen wo.

Dann wiederum andere sagen ja okay, das ist ja irgendwie ein Best Practice, habe ich ja bei der App gesehen, das ist ja total cool und so. Ja, über die Jahre Erfahrung mit anderen Produkten und so weiter ja hat man dann ganz viele Produkte schon mal benutzt oder ganz viele Apps und kann dann sagen okay hier finde ich das gut, darf ich es gut, aber diese Frameworks oder Libraries die helfen da einem natürlich so eine gewisse Konsistent zu wahren, weil wie gesagt schon

UX/UI aus Entwicklerperspektive, Schemas & Designsysteme

auch dieses Thema mit der Nutzer ist eigentlich hauptsächlich auf anderen Produkten als auf unserem unterwegs. Ja, schon ein recht starkes ist. Lukas, kann ich dich mal kurz fragen, wie du als Full Stack Entwickler das Thema UX und UI angehst und ob es da auch so ne Art Prozess für dich gibt, ob da gewisse Regeln für dich herrschen, den du den du befolgst. Ich glaube, ich mache das, was du gesagt hast, Gerrit am Anfang.

Ich versuche mich, ich glaube, ich bin der kritische Nutzer meiner eigenen Produkte, ich versuche mich in. Also ich bin auch mal ganz schnell genervt, muss ich sagen.

Von vielen Oberflächen, von vielen UX, wenn das nicht sofort sauber so geht, wie ich das im Kopf habe und dem als Softwareentwickler bedient man ja auch jetzt mal, sag ich mal relativ viele Tools, verschiedene Dinge und so weiter ich würd sagen, ich hab n für mich ganz persönlich n eigenes Gefühl was ich irgendwie bedienbar finde und was nicht und das garantiert, kommt es auch aus solchen Standard Apps sage ich mal die sind bei mir aber garantiert nicht und das

ist vielleicht speziell Facebook oder Instagram oder irgendwas bin ich nämlich nicht auf diesen sozialen Medien, ich hab glaube ich einen Schluck zu alt, dafür habe ich den Zug verpasst. War da auch noch nie und weiß gar nicht wie das aussieht.

Da fehlt mir Fett, ist ganz gesund, vielleicht ist aber auch schlechter, da fehlt mir das aber, also ich was ich immer mache, ich versuche irgendwie mir was auszudenken, wie es gut sein könnte, dann wird es codiert auf dem schnellen Dienstweg sag ich mal, weil wir eine kleine Firma sind und ich benutze dann ich glaube das Key ja ich benutze halt ganz oft das

Produkt selbst. Ich bau es halt nicht hin und mach das nächste sondern ich habe die Zeit und nehme die Zeit es zu benutzen und analysiere damit ob das für mich auch cool ist oder Gerrit du kennst das manchmal denken sage ich immer wer welcher Affe hat das Problem?

In meinem mich selber falls halt, weil es mich voll annervt, weil ich irgendwie immer wieder hin und zurück klicken muss und so weiter und wenn ich das Gefühl bekomme, versuch ich mir mindestens ein issue zu schreiben und das zu fixen, wenn die Zeit da ist und wenn es zu hart nervt, dann wird es dann kommt es einfach nach oben und muss halt umgebaut werden. So ungefähr ist mein Prozess. Der ist ziemlich empirisch,

würde ich sagen. Was mir aufgefallen ist, also so ist, dass du das Thema Konsistenz immer sehr hochhängst. Also. Das stimmt. Und darauf Wert legst. Ja, wenn neues Feature hinzukommt, dass das zum Beispiel auch von Rechtsklick dann ist, weil es irgendwie in diese Rechtsklickmenü halt gut reinpasst als Beispiel.

Und das liegt aber vor allem daran, weil ich nicht jetzt UX Designer vor dem Herren bin, sondern weil ich ein fauler Entwickler bin, weil Konsistenz im Design heißt halt auch Konsistenz im Code und und Wiederholbarkeit im Code. Dann hast du versucht halt mit wenig. Mit wenig Templates im Code. Man kann ja im Code quasi auch so eine Art Template schreiben, also Objekte, Klassen und so weiter und auch auch auf UI eben und UX vor allem vor allen Dingen ja und du kannst halt quasi.

Wenn du überall die gleichen Elemente nimmst, kannst du quasi den Code wiederverwenden. Ne und das macht ihn wartbarer kürzer. Ja und es ist halt und du musst allerdings neues ausdecken du weißt funktioniert ja das halt, es sind halt bloß Ultra als Softwareentwickler mit so weit du hast genug Arbeit ja willst hier also.

Hast du irgendwie mal ne UI die gut funktioniert mit dem Rechtsklick und so dann dann läuft es ja und wir haben das tatsächlich, weil wir so wenig sind, haben wir sogar bestimmte Elemente ganz krass abstrahiert, ich sag es jetzt einmal kurz,

aber. Immer wenn wir irgendwas konfigurieren und man konfiguriert ja viel, also was weiß ich, die setzt n Slider hin, du gibst ne Textbox ein, machst ne Checkbox hier und so weiter wir haben ja ganz viel zu konfigurieren in so einem eigenen Tool, das funktioniert immer immer gleich. Also ich schreibe quasi als. Textuelles file die Möglichkeiten der Konfiguration runter. Man nennt das ein Schema.

Also ich entwickle einen Jason Schema in diesem Fall und dieses Schema lass ich quasi von einer Bibliothek, das hat Sandra ja auch gesagt, es gibt so Bibliotheken, die lass ich quasi umsetzen, also ich mach gar nicht die UI, das macht eine Bibliothek für mich und die entwickelt aus diesem Schema was ich abfragen möchte und welcher Form und welche Datentypen das sind quasi eine schöne. Ja, ein schönes Pop up, wo das

alles einfüllen kannst. Ja, und damit bin ich, hab ich das für ein für alle mal gemacht und dann versuch ich das natürlich überall wo was zu konfigurieren ist, versuche ich immer wieder auf diese Art und Weise. Anzubringen, dann bleibt der Code kurz und wenn man das UI Design da mal ändern will, dann kann man das in einem Schlag an

einer Stelle ändern. Man hat aber quasi die, Na ja, die Abfrage Dimension hat man quasi programmatisch festgehalten, aber getrennt von der Visualisierung sag ich mal jetzt mal was n bisschen technisch so, so versuche ich das zu lösen, meistens ergibt sich dann dabei schon ein ganz kohärentes Bild, ganz automatisch, weil ich finde ich die Technik gut mache, sag ich mal vom Design, dann ergibt sich quasi zwangsläufig damit auch eine schöne Uid, auch ein

bisschen Konsistenz hat. Und das ist ja auch das. Wo wir auch dann das Thema Designsysteme auch haben.

Also da sehen wir ja auch beim Thema Konsistenz oder wo wir halt schauen, da gibt es ja auch dieses sogenannte Atomic Design, also dass wir wirklich in kleineren Atomen, also die Buttons dann anfangen, die erstmal zu definieren und dann halt größer werden, bis hinzu Templates wie du auch sagst, Burkhard, also das ist genau Analogie, gibt es da auch im Design und das hilft dann natürlich auch, wenn wir jetzt keine. Material oder keine anderes UI

UI Bibliotheken & Frameworks wie MUI (Material UI)

Framework da verwenden ja eine gewisse Wiederverwendbarkeit zu generieren, was natürlich auch den Entstehungsprozess von einem Design dann auch schlank und effizient halten kann oder hält. Jetzt haben wir häufiger von Bibliotheken und Frameworks gesprochen, insbesondere Material, das. Sollten wir jetzt noch mal ganz kurz erklären, was das eigentlich ist und was es da vielleicht noch für Alternativen

gibt neben Material? Ja, klar ja, also ja Ui Bibliotheken, die haben viele Vorteile, auch in der Entwicklung oder dann später auch wenn wir Benutzeroberflächen gestalten und um die von der Usability her natürlich, das unterstützt alles die Usability. Wo wir die dann eben die Benutzerfläche dadurch attraktiv machen, aber eben auch Usability damit steigern können. In Kombination mit zum Beispiel den Design Prinzipien wie dem Gesetz, der Nähe. Was ich vorhin erwähnt hatte,

oder? Erklärt hatte und aus meiner Sicht sind die Vorteile da relativ eindeutig im Sinne von wir sparen uns Zeit, also wenn sie vorgefertigte Komponenten und Stile haben, das können wir dann auf jeden Fall schon mal übernehmen, aber auch die Entwickler müssen auch nicht jedes Element von Grund auf neu erstellen. Ist jetzt so meine Laienmeinung dazu oder meine Laien wissen dazu das Thema Konsistenz, also da sind die haben die schon sehr sehr viel Zeit da auch rein investiert eben.

Konsistente Erscheinungsbild. Zu haben das Thema also auch so Wartbarkeit tatsächlich Komponenten aus UI Bibliotheken, die sind in der Regel schon gut dokumentiert und auch getestet und das erleichtert mir auch in den Projekten die Wartung oder das Auffinden von Fehlern im Nachgang oder so, weil wir an was an etwas nicht gedacht haben auch Thema Responsive Design, also dass sie auch schon responsive Darstellungen eben unterstützen oder vielleicht auch wenn wir jetzt wieder in

Richtung App mal schauen so dann native Verhaltensweisen auch schon mit einem gewissen Ui. Elementen unterstützen. Ja, und tatsächlich auch das Thema Community Support, also das, wenn ganz viele das eben verwenden, dieses Framework, dass man dann eben ja auch gegenseitig sich helfen kann, wenn man irgendwie mal ein Problem hat, oder man weiß nicht

genau. Wie dieses Element vielleicht auch noch anderweitig verwendet werden kann et cetera, da gibt es ja verschiedene Themen. Also Community ist da noch mal größer. Ich kann da ja n bisschen mal die technische Lampe drauf halten zu dem was Sandra gesagt hat. Also das Material Garrett was du sagtest, das ist das Framework von Google erstmal vorweg gesagt und das Material Design ist eigentlich ein stapel Papier, es ist tatsächlich ein akademischer Haufen wie man Spezifikationen

wie man Sachen zu machen hat. Aber es gibt halt ne. Also das heißt heute ganz modernen MUI Fräse ist Material UI, jetzt heißt es MUI, die Versionen gehen viel zu schnell voran, als dass man als Entwickler danach kommt, ist ganz gruselig, ich glaube es sind schon Version 7 oder

irgendwie was. Und was das ist, wie man sich vorstellen kann, man kann quasi, es ist tatsächlich eine sehr große Bibliothek, die solche Sachen definiert wie Knöpfe aussehen, wieso ihr kennt das so im Akkordeon, wenn die sich ausklappen und wieder einklappen, bis hinzu Slidern, Data Grids und auch Animationen, also progressbars linear oder rund und so weiter und sofort, das muss man heute als Entwickler nicht mehr alles selber machen, es kommt

tatsächlich alles, wenn man das möchte, vorgefertigt mit und bei Material, da kann ich mich am besten aus, weil ich das tatsächlich selber sehr oft genutzt habe und auch noch

nutze. Ist es tatsächlich so, dass wenn man das jetzt als Softwareentwickler sieht, man muss ein paar, man kann ein paar grobe Parameter festlegen, so was wie eine CI, ein Corporate Identity, also da gibt es so ein paar Akzent Farben vor, da hieß Meine Standard Hintergrundfarbe, welches meine Akzentfarbe, wie ist mein grundsätzliches Spacing, es ist eher weiter oder enger, also kompakter oder und wie ist meine Rundungen, habe ich eher runderes erscheinen

oder eckige riss, also auf der Ebene kannst du quasi eine ziemlich sagt also ein Thema ein Theme anlegen. Und danach sagst du nur noch ich brauch n Button, Ich brauch n Slider und so weiter ohne dass du irgendwas hinkonfigurierst in die Bibliothek erledigt den Rest für dich und sieht schick aus. Und erledigt sogar so viel, dass es auch noch, und das war Material n krasser Pluspunkt, haben wir noch nicht drüber

gesprochen. Das ist so ne Art responsives Design ermöglicht, denn wir haben ja, selbst wenn wir nur bei Web Applications sind oder bei Weboberflächen haben wir ja immerhin noch. Unsere Smartphones mit den ganzen verschiedenen Screen Ratio.

Es gibt die ganz kleinen, es gibt die ganz großen Smartphones, gibt es die Tablets und wir haben die Laptops und vielleicht haben wir auch noch mal einen riesigen LCD Screen, der irgendwo in der Halle hängt und alle diese brauchen ja quasi gegeben ihrer verschiedenen Screens ne andere UI, damit die

User Experience cool bleibt. So ja weil wenn ich versuche das kann man ganz am Anfang gesehen, früher gab es das noch nicht so dass das passive Designer habe, ich habe meine Webseite versucht runter zu skalieren und zu rendern auf dem Telefon ja das halt Mist, da werden die Buttons so kleiner, dass der Finger irgendwie 3 drückt auf einmal und so, das kann man sich

vorstellen, dass das Mist ist. Ja und das erledigen auch diese Bibliotheken, dann gibt es noch, um es zu nennen, gibt es noch bootstrap, kann noch ein paar verlinken von den Großen. Die sag ich einfach nur per Namen und das sind so Komponenten, Bibliotheken, die sind relativ gewichtig und groß und sind auch opinionated, wie man so schön sagt.

Also haben quasi die Meinung jemand zu designen hat quasi von dem entsprechenden Herausgeber dieser Leibl quasi eingetrichtert und sage ich noch einzeln.

Ist mein Monolog zu Ende? Es gibt technisch auch Bibliotheken, die ja die einfach nur das Handling quasi und ja, das Coding Handling vereinfachen und das CSS Styling sag ich mal unten drunter ist viel CSS und javascript und es gibt zum Beispiel Tailwind ist ne ganz berühmte, gerade ganz moderne Bibliothek, das muss man mal gehört haben, Tailwind.

Arbeitet ausschließlich mit CSS und nicht so viel mit Java Script ist deswegen ganz leicht gewichtig und ist nicht opinionated, also erlaubt dir quasi noch viel granulärer irgendwie zu stylen, dann aber quasi dir zu helfen, dieses Styling quasi glattzuziehen und zu harmonisieren über eine große Weboberfläche und so weiter also kann man auch nehmen, hat man etwas mehr am Anfang Aufwand Arbeit muss ich glaube ich tiefer Gedanken machen, so wie Sandra da müsste Sandra müsste

ein paar Vorgaben machen wie es dann auch zu sehen hat, während man bei Material Ui. Wenn man da jetzt zum Beispiel vom UX Designer, ich spreche es mal sagen, der würde sagen geht das und das und das und das und so und so, und das passt nicht zu Material Ui, ich soll es aber nehmen, dann kommt dann kriege ich Kopfschmerzen. Ja, weil die halt vorgegebene Ideen haben, wie wir es aus Versehen hat.

Ich kann das manipulieren, aber immer wenn ich das zu tief atomisch manipuliere in solchen Bibliotheken, dann wird das Hacki und dann ist das schwierig. Ja, also da, da nehme ich, also die haben halt quasi so ne Best practice implementiert. Ja, so sieht es technisch irgendwie grob aus, sondern. Du hast viel Geneckt, das können unsere Zuhörenden ja nicht sehen, deswegen sag ich es mal.

Also also Burkhard hat da vielleicht n Punkt getroffen, ja. Du arbeitest ja viel mit, also du bist ja nicht softwareentwicklerin, die ich verstanden hab, Sandra, sondern du arbeitest ja mit den Softwareentwicklern zusammen und ich glaube, das ist ja dann auch ein wichtiger Punkt, dass man sich überhaupt erstmal technisch einigt, mit welchen Tools, Frameworks und so weiter das ist ja auch einfach ein zentrales Ding, machen wir denn das die

Reise damit starten wir durch und mit welchem nicht? Es gibt leider sehr viel und leider ist es halt auch so. Leider jetzt für für den Prozess an sich für die User. Es ist toll, aber es entsteht halt total viel und total

schnell. Also das Web ist da was das angeht immer noch total schnelllebig und man kommt kaum hinterher und hat man erst mal eine große Web Oberfläche designt und ich auf zum Beispiel eine Bibliothek eingeschossen wie Material. Es ist halt auch alles andere als einfach das jetzt einfach mal komplett umzureißen und zu sagen ne nehm ich jetzt nicht mehr oder allein das irgendwie upzugraden auf die nächste Version ist schon schmerzhaft.

Weil auch noch dazu kommt, dass das Testen von dem ganzen Kram nicht ganz so trivial ist. Aber das ist n anderes Thema. Das ist nicht für heute. Also zum einen natürlich, wenn wir das selbst entscheiden können mit den Entwicklern, aber da hat natürlich auch der Kunde zurecht auch noch n.

Mitzureden also. Teilweise kommt der Kunde schon auf uns zu und wir haben ein Bestandssystem, was eben auf Material läuft oder ein anderes Tool, was das Unternehmen schon mit uns zusammen oder mit einem anderen Dienstleister gemacht hat, was eben auch mit Material schon umgesetzt wurde und damit man dann wiederum eine Konsistenz zwischen den Software oder zwischen den Produkten, die man halt eben erstellt hat, ja ist das dann auch schon Vorgabe teilweise.

Wie ist es denn also gut, ich kann Material auch noch andere. Farben wählen. Ich kann irgendwie runder oder eckiger gestalten, so. Also ich bin ja dann doch aber limitiert. Ja, ich habe die Vorteile, es ist schneller, einfach erwartbar, wir haben Sie alle genannt, Community etc. Ich bin aber dann krieg es vielleicht nicht hin wirklich komplett mein Company Look and feel rüberzubringen, also bis ins Letzte was ich vielleicht machen könnte, wenn ich ein eigenes neues Design schaffe ist

das ein Thema was? Knackpunkt Häufig? Oder ist das gar kein gar kein großes Thema? Also ich glaub man kommt schon relativ nah dran an das was weil wie es Burkhardt ja auch schon gerade gesagt hatte, also Thema Farbe, das ist ja schon ein Riesending, also wenn man seine Corporate Farbe platzieren kann, dann noch eben das Logo, dann eckig oder rund. Die Schriftart kann man ja auch.

Stimmt. Anpassen und dann hast du ja eigentlich dein Corporate Design schon schon implementiert und das einzige wo ich sage okay Restriktionen im Sinne von hat man irgendwelche Funktionalitäten, features, irgendwas was man abbilden möchte weil man herausgefunden hat okay das ist eine Aufgabe die der Nutzer mit uns wäre, also mit dem Produkt lösen möchte oder das ist ein Ziel was der Nutzer hat, wenn er auf unsere App oder auf unserer

Webseite eben kommt. Was nicht abgebildet werden kann durch Material UI, ist tatsächlich jetzt, also muss ich jetzt ehrlich mal nachdenken, ist tatsächlich bei mir noch gar nicht so vorgekommen, weil es halt so umfangreich ist, diese Frameworks und ja, ehrlicherweise falls es passieren würde, kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dann schaut man halt, ob man mit dem klar kommt, was eben an anderen Features, die halt ähnlich sind dann.

Ob man damit klarkommt? Und dann würde ich aber da noch

mal n Fokus drauf setzen. Wenn wir dann ja die Usability testen, also wenn wir dann beispielsweise den Release gemacht haben oder irgendwie ne Art Prototyp haben oder so, dass man dann sagt, Okay, das ist eigentlich nicht hundertprozentig das, wie wir es eigentlich haben wollten, aber wir hatten eine Restriktion okay, lass uns das mal im Hinterkopf behalten und schauen, ob die Nutzer damit trotzdem super klarkommen und ich würde jetzt wirklich mal sagen, also

User Research und Usability Testing

mich da aus dem Fenster lehnen und sagen, das ist eigentlich schon ganz gut abgedeckt, wird ja. Jetzt anschließend dazu Usability testen, vielleicht noch mal ganz kurz. Gibt es irgendwelche Kennzahlen? Kp is standardmessungen, die man vornimmt bei solchen Tests oder ist das rein qualitativ eigentlich so ein Feedback dann? Also da gibt es 2 verschiedene Sachen. Wenn wir über das Testing oder User Research sprechen.

Das kann sowohl vor, also zu Beginn direkt nach einem Kick off, wie ich es ja gerade vorhin schon erwähnt hatte, stattfindet. Dass wir erstmal den Nutzer auch kennenlernen oder mit dem Nutzer sprechen. Aber dann hält eben auch in der iterativen oder agilen Arbeitsweise, wo wir dann immer wieder testen, das ist ja sicherlich auch, kennen eben aus der technischen Sicht natürlich auch, dass man immer wieder testet, nur wir haben halt den Protagonisten, Nutzer dann eben noch mit drin.

Da gibt es 2 Arten sag ich jetzt mal. Also die quantitativen oder die qualitativen, wie du es ja auch gerade schon erwähnt hattest. Gerrit. Und zwar haben wir bei den quantitativen Geschichten so Sachen wie Fragebögen, also überall, was man vielleicht selber schon mal gemacht hat im Sinne von auf einer Skala von 0 bis 5 bewährte das Produkt so und so, oder würdest du das Produkt weiterempfehlen auf einer Skala von 0 bis 10 das ist der sogenannte net Promoter Score.

Oder KP is, wo man sagen kann okay, wir haben jetzt ein Release gemacht und tracken jetzt die Verweildauer oder die Absprungrate oder wie viele Leads bzw Verkäufe wir hatten. Wenn man jetzt in Richtung Online Shop oder E Commerce spricht, da findet man aber nur raus was oder wo liegen denn generell Probleme entlang der User Journey warum das so ist. Da kommt dann die qualitative, also die Mensch zu Mensch Geschichte dann mit rein was wir sehr viel machen.

Eben in Form von Interviews oder eben diese Usability Tests. Oder? Am Anfang könnte man um den Nutzer besser zu verstehen, das nennt sich dann shadowing, also wie ein Schatten quasi mit dem Nutzer den zu beobachten oder quasi ja wie ein Schatten hinter ihm zu stehen, während er einfach eine Webseite benutzt oder in einem. Laden technisch sogar. Ja genau.

Also das ist alles. Dann die Sachen, um herauszufinden, warum also quantitativ was und wo liegt das Problem generell und dann aber auch warum ein bisschen tiefer reinzugehen und. Das eben dann über Interviews

UI Personalisierung

oder Usability Tests. Ich muss ein bisschen springen, irgendwie, aber ich habe gerade so eine Idee, und die wollte ich

mal loswerden. Wir haben ja, wir haben ja über Gruppen gesprochen, über Nutzergruppen, und jetzt haben wir auch über diese Usability Tests geschrieben, Feedback und so weiter und sofort, und wir haben auch schon gesprochen über verschiedene Screens und das responsive Design, das ist jetzt immer, ich würde mal sagen, ja technisch und natürlich auch Usability Thema, aber gibt es eigentlich schon so was modernes, jetzt kommt mal eine Frage, wir machen es noch nicht,

das weiß ich. Aber ich glaub Gerrit hat mir sogar auch schon mal was davon erzählt. Der der nimmt immer solche Vibes auf, es wär es wär jetzt eigentlich logisch, wenn man n bisschen seinen User kennt und den kennt man ja typischerweise vor allen Dingen im Web. Ja, also wir werden ja immer alle irgendwie getrackt und so weiter wenn man nicht gerade im. Im Tor Browser unterwegs sind

dann. Könnte ich ja auch wissen, ist der irgendwie männlich oder weiblich oder jung oder alt und so weiter so n paar KPIS sag ich mal des Nutzers könnte ich digital rauskriegen und jetzt könnte ich n responsives Design machen, das aber nicht irgendwie die Screens.

In Betracht zieht, sondern mein Nutzer und ich zeige quasi einen Nutzer, wo ich weiß, männlich, zwischen 2030 Jahre alt, ne andere Webseite vielleicht sogar, also anders aufgebaut, vielleicht nicht nur UI mäßig, vielleicht sogar auch Content, aber vor allen Dingen vielleicht UI mäßig, weil ich weiß männliche Nutzer zwischen 2030 stehen auf das und das werden weibliche Nutzer ab 60 aufwärts vielleicht lieber das sehen hast du da schon Erfahrung mit gedacht Sandra, gibt es das

tatsächlich schon auch, dass man quasi die ein und die gleiche Webseite für verschiedene Nutzer, die man versucht zu erkennen, anders darstellt? Ja.

Habe ich schon gehört und auch. Ja, das ist halt dieses diese Personalisierung, die wir dann auch viel im, also ich habe es jetzt viel im E Commerce auch eben gesehen, wo man speziell jetzt beispielsweise auf Startseiten von E Commerce, also ganze Blöcke der Webseite komplett austauscht, also die sind auch wirklich also richtig in die Tiefe, in den Content gehen die rein und als einfach eine andere Website also, und das hattest du ja schon angesprochen, Burkhard das Thema

Tracking oder gläserner. Nu Nutzer des Internets sozusagen. Da hab ich tatsächlich schon das Gefühl, dass da die Unternehmen also einiges noch an Optimierungspotenzial haben, weil viel wir bei uns kommt es immer so rüber, au jede Webseite hat n Cookie Banner, da werd ich komplett. Durchanalysiert und alles mögliche, aber unsere Erfahrung ist also, gerade weil, wir haben auch ne Abteilung im Online Marketing, die auch viel mit Tracking und Personalisierung, SEO, Sea machen und so weiter

und die haben gut zu tun. Also das ist auf jeden Fall was, wo wir tatsächlich auch noch viel sagen okay da kann man noch oder überhaupt ein bisschen was machen, wo wir als als Nutzer eigentlich denken okay da, wir sind hier total schon der gläserne Nutzer, aber wir haben eigentlich nur auf dem Cookie Banner geklickt, aber technisch ist das noch gar nicht richtig.

Noch gar nicht richtig vorhanden, aber ja, es ist auf jeden Fall schon ein Gedankengang, der öfters immer mal wieder kommt mit der Personalisierung.

Barrierefreiheit

Wo kommen die Nutzer her? Das ist auch so ein bisschen ein Thema. Was sind so Trends und zukünftige Entwicklungen, was wir am Ende ja noch mal kurz machen? Ein Thema würde ich gerne noch einschieben zwischendurch und das hast du auch schon angeteasert, Sandra ist das Thema Beirierefreiheit und du hast sogar gesagt, da gibt es gesetzliche Auflagen, was bedeutet denn bei. Barrierefreiheit im Jetzt besprechen wir über Software und über online, also Websoftware

insbesondere. Und ja, genau, was gibt es denn da eigentlich für Gesetze? Also im Endeffekt also so direkt ins Detail im Sinne von was jetzt alles das ist. Wieso eine Checkliste eigentlich das ist dann, von dem gibt es 2.

Stellen, das ist einmal das Bitv und das Wcag, und das sind beides so Richtlinien, oder es gibt auch den betv Test, beispielsweise das eigentlich so Checklisten von Sachen, die Halt erfüllt sein müssen, damit ein gewisser Grad an Barrierefreiheit in dem digitalen Produkt gewährleistet ist. Und da gibt es verschiedene, wie gesagt, gerade also A Doppel a und dreifach a erinnert mich so ein bisschen an die Batterien, hat aber nichts damit zu tun.

Na ja und? Meistens sind wir also bei Doppeladern unterwegs bzw dreifach a ist halt schon sehr sehr schwer auch zu erreichen tatsächlich, weil dann die Checklisten Halt extrem indizieren. Und die aber auch nicht nur dieses Frontend, sondern auch den, also nicht nur das Interface an sich, was man am Ende im Design macht, sondern eben auch auf die technische Basis dann eben gehen. Weil wir dann über Screenreader und so weiter reden. Und das ist ja auch viel

technisch passieren bedeutet. Wir haben eben diese Checklisten. Da gehört zum Beispiel im Design dazu, dass die Kontraste hoch genug sind. Da gibt es Kontrast Checker auch im Internet, wo man dann sagen kann, hey, ich habe eine Hintergrundfarbe, also mein Text steht auf einer gewissen Farbe, und ich habe eine Textfarbe, ist da genug Kontrast. Und da gibt es halt auch wieder bestimmte Bewertungen, das ist dann über einen Wert von. X eben sein muss, damit es dadurch geht oder dass dieser

Checkpunkt abgehakt werden kann. Schriftgrößen beispielsweise auch, dass man eine gewisse Mindestgröße dann eben benutzt und nicht darunter geht, oder wenn wir in Richtung Screenreader denken, dass die Bilder alle in Alttext haben, der mitgelesen werden kann, so Sachen auch wie Tastaturnavigation, das ist eigentlich auch das Thema beim Cookie Banner, dass dass die Leute da gar nicht mehr weiter navigieren können, weil das x von dem schließlich.

Arten des Cookie Banners außerhalb oder des Pop UPS außerhalb dessen liegt, dann kommt man da einfach nicht hin und die Seite wird faktisch unbenutzbar.

Das sind jetzt nur so n paar Beispiele davon und betreffen tut es ja nicht nur die Leute die eine Behinderung haben, sondern auch Leute, die also da gibt es ja temporär und situativ und wie nennt man permanent genau, also temporär, situativ und permanent situativ heißt, ich habe beispielsweise ein Baby auf dem Arm und ich muss mein Handy mit einer Hand bedienen, temporär wäre ich habe meine Hand gebrochen, das heißt, ich habe jetzt über längere Zeit oder permanent.

Wäre ich habe keinen Arm, also auch im Alter. Wir werden ja auch irgendwie von der Sehkraft dann, dass wir eine Brille tragen müssen et cetera, also das oder man hatte irgendwie eine Operation, das Beispiel wird auch, dass man dann irgendwie nur mit einem Auge was sehen kann, in dem Moment, also das wäre dann temporär wieder.

Also das betrifft wirklich ganz, ganz viele Leute und gerade auch das Thema Barrierefreiheit. Ich hab es, also du hast es ja gerade auch schon mal erwähnt, Gerrit 2025 kommt ja das. Tolle Wort Barrierefreiheits Stärkungsgesetz tritt in Kraft und da ja sind halt dann ja alle, die irgendwie Transaktionen über ihre Webseiten haben, also ganz ganz

viele. Ich kann da jetzt auch gar nicht so richtig ins Detail gehen rechtlich gesehen, aber das wird für sehr sehr viele und das sehen wir auch bei uns in den Projekten, Kunden und unternehmen, also sehr relevant, hat aber auch viele Vorteile, tatsächlich, weil letzter Satz dazu. Gerade im Thema Onlineshops. Also ich habe mal bei einem Vortrag von einem Entwickler, der bei Decathlon viel gemacht hat und die sehen halt auch einfach in dem Moment, wenn die Seite barrierefrei ist.

Man erschließt ja auch eine neue Zielgruppe, also eine neue Kundengruppe und damit auch wenn wir jetzt auf Business Seite mal schauen, also auch tatsächlich Leads und Einnahmen erschließt man dadurch und ich habe in einem Projekt auch mit den sozialen Held innen gearbeitet, das ist ein Verein, wo auch eben Menschen mit Behinderung arbeiten und auch eben gerade.

Solche Tests dann eben durchführen und die sagen Halt auch ja, wenn ich einmal auf einer Webseite bin oder auf einem online Shop wo ich weiß, hey das funktioniert für mich und ich kann da gut einkaufen und so weiter dann ist da ne ganz ganz hohe Markenbindung mit dabei und das ist ja auch was was ein Unternehmen gerne haben möchte. Ja, und es ist tatsächlich auch so, dass wir genauso wie wir, glaube ich, noch in der Stadtentwicklung.

Der Barrierefreiheit ziemlich hinterherhinken hinkt auch die Software heute noch, also auch die Webtools und die Frameworks der Barrierefreiheit hinterher, ist es nicht so. Ich habe gerade erzählt, was du als Geschenk bekommst for Free, also mach so ein paar globale Parameter und alles ist cool. Aber jetzt würd ich sagen, ich will mich nicht zu weit aus dem

Fenster lehnen. Es wird natürlich dran gearbeitet, aber es ist einfach nicht so, dass die, wenn wir jetzt hier irgend so n famework aus der Schublade ziehst und machst nur diese groben Parameter und stellst das online, dann ist das nicht barrierefrei.

Also diese Barrierefreiheit muss man schwer technisch realisieren, und das ist ziemlich herausfordernd, immer noch ja und vor allem auch wenn du so n screenreader hast, der ja semantisch erkennen muss, wo was ist, wo um Tastatur und so weiter und sofort, das muss man alles einzeln noch hinprogrammieren ne also ich kurzer Anekdote, ich hatte eine sehr frühe Version unseres App Bilders, also wir basieren viel auf Kontextmenüs, die typischerweise wenn du eine Maus

in der Hand hast und am Rechner sitzt, dass es Rechtsklick kennt, ja jeder, dann poppt halt so ein Kontextding raus, alles cool habe ich also das Kontextmenü implementiert gehabt. On click. Und dann guckst du, welcher Klick das ist und so, so geht es technisch und dann hatte ich irgendwann war ich unterwegs, hatte aber nur ein Tablet und halt keine verdammte Maus daran. Ja, und jetzt muss man wissen, wie man überhaupt im Kontextmenü

rauskriegt. Beim Tablet normalerweise mit ich glaub 2 Fingern nebeneinander irgendwie tippen, ja ja, aber das ist halt on tap und dann musst du die Geste erkennen mit Doppelfinger und so weiter das kriegst du überhaupt

nicht geschenkt. Ja das musst du als Entwickler verdammt mitdenken, so ja und ich hab es halt voll vergessen und ich hatte ich konnte mein Produkt überhaupt nicht benutzen, völlig nicht nutzbar, weil ich einfach diesen auf dem Tablet nicht in der Lage war das Kontextmenü Rauszupoppen, weil ich halt diesen diesen Tab nicht implementiert hatte, sondern nur den Rechtsklick, also nur mal so als Beispiel, das muss man.

Stand heute alles sehr vorsichtig mitdenken und wir sind weit weg von Barrierefreiheit. Vielleicht ist auf der Webseite noch ein bisschen besser, als dass wir jetzt in unserem Produkt, weil es wirklich, und zwar nicht, weil wir irgendwie das nicht wollen, aber es ist wirklich eine große Herausforderung ist. Ich versuche, möglichst viel mitzumachen, aber es ist nicht einfacher. Technisch unser unser CMS, unser Content Management System jetzt für die Website, dass ich ja

bedienen darf. Das hat so ein Barrierefreiheit Check mit drin, da sagte dann wenn irgendein Bild, also noch kein Alternativtext hat oder sowas. Was da vorgelesen werden müsste, Screenreader zum Beispiel.

Green UX

Dann dann macht es mich darauf aufmerksam. Aber ich weiß nicht, wie weit es geht und ob es auch schon diese gesetzlichen Vorgaben erfüllt, das kann ich auch nicht beurteilen. OK, cool auch das verstanden. Jetzt würde ich gern zum ja erstmal letzten Thema kommen, haben wir auch schon angerissen, einmal Ausblick in die Zukunft oder in in das was gerade so passiert im Bereich der UX und der UI. Wie stehen einige Begriffe in

unserem Vorbereitungsdokument? Aber Sandra, vielleicht kannst du einfach so die relevanten Themen mal rauspicken, wo du sagst, darüber sollten wir sprechen, was Trends und Entwicklungen angeht und dann vielleicht noch mal die die Interfaces erwähnen, die es gibt, weil wir alle ja haben, dieses. Face vor Augen. Wir klicken irgendwie mit einer Maus irgendwo rum.

Ja, digitales Produkt mehr und mehr Leute sprechen mit ihrem Telefon oder mit ihren Alexas und Google Homes und so weiter so ist auch n neues Interface, was gibt es da eigentlich noch? Ich hatte zum Beispiel mal so ne Brille auf, das hat mein meine Iballs quasi verfolgt und dann wenn der länger irgendwo drauf guckst dann dann klickt es ja wahnsinnig cool jetzt hab ich mal einen ganz großen ganz großes Fass aufgemacht aber Pick da raus was du denkst was wir mal erwähnen sollten.

Also ich war jetzt zuletzt erst von der German Yuper, das ist die UX Vereinigung oder Vereinigung von Usability. USA Experience Professionals und die haben eine Konferenz oder ein Barcamp organisiert. Ein ganz großes Thema war eben Nachhaltigkeit, also bei uns ist es dann eben Sustainable UX, da gibt es auch eine große Community dazu oder eben Green UX bedeutet eigentlich, dass wir da schauen, das Thema Verweildauer ist ja auch, also historisch gesehen.

Eine Zahl oder ein kpi? Was ich immer so gelernt habe, okay wir wollen eine hohe Verweildauer haben, wir wollen, dass die Leute auf unserem Produkten bleiben und so weiter und sofort das noch vorschlagen, da könnten Sie das noch kaufen etc. Wobei jetzt, wenn man heutzutage unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit die Verweildauer einmal anschaut, dann könnte man sich auch fragen hm, warum haben die eigentlich so lange gebraucht?

Also haben die vielleicht nicht das gefunden, was sie wollten, müssen wir vielleicht da irgendwie noch mal direktere Wege finden? Also das ist zum einen das und zum anderen Nachhaltigkeitsaspekt, ja, jetzt haben Sie ihre Geräte noch länger verwendet, was natürlich auch irgendwie Strom braucht, und ist es nachhaltig, also es läppert sich dann so ein bisschen, wie wir es schon

sagen, naja und. Da schauen wir halt schon, dass wir dann gucken okay wie können wir schlanke User Experience oder User Journeys aufzeichnen, also klickpfade, das geht eigentlich da so ein bisschen in die Richtung mit rein, das ein Thema und das nächste ist dann auch, wobei zu der Nachhaltigkeit möchte ich noch einen Satz hinzufügen bei der Nachhaltigkeit in den Web Experiences zählt es auch dazu, beispielsweise Themen wie Farbgestaltung oder Bildgröße.

Machen wir noch die großen Slider und die Video Banner, wenn man reinkommt etc. Weil das natürlich auch sehr viel Daten leer, also Daten mussten halt geladen werden, wenn der Nutzer eben auf das auf die Webseite dann eben drauf kommt. Das sind alles Themen, wo wir uns halt jetzt gerade Gedanken machen, also braucht man das. Ne, also das ist zweimal das Thema. Man könnte erstmal sagen, Na ja, ob da jetzt ein so ein Bild

geladen wird oder nicht. Ja scheiß drauf jetzt mal bisschen platt gesagt, ja, aber man muss sich ja vorstellen, wie viele verdammt viele Websites es gibt, wie viele Leute jeden Tag auf wie viele Websites klicken und so weiter und sofort und es wird einfach jedes Mal wieder irgendein Bild runtergeladen und ob das jetzt 10 KB hat oder oder oder oder 500 KB ja weil es ein Web Pay oder ein png ist oder was auch immer für ein Format

macht er halt einen Unterschied nehme ich mal an so die Richtung muss man sich das. Eigentlich vorstellen. Das ist wirklich ein Unterschied, wenn ich mir angucke, was Netflix und all die ganzen Streamingdienste machen, dann frisst das eigentlich kein Brot mehr oder eine 10 oder 100 kw also ich weiß nicht ob. Ein bisschen provokant mein Ding, aber man kann das natürlich optimieren. Die Frage ist, an welcher, an welchem Promille ich darum

optimiere. Das Internet ist glaube ich, die Datennutzung des Internets, definiert sich nicht über die Aufklärung der Webseiten, sondern über das Streaming, ganz klar. Würd ich sagen, das ist ja und wer ich meine, dass die die Videos und die streamen, also das das Konsumieren von von Bildmaterial in also in Videoform ist ja n ganz krasser Bestandteil. Aber auch das lässt sich ja wahrscheinlich optimieren.

Ja, lade ich jedes Mal alles von irgendeinem Server in San Francisco runter oder ist das alles zwischengelagert mit Cloudflare oder irgendwelchen anderen?

Auf jeden Fall. Also ich will nicht wegdiskutieren, dass man das Internet und die und die Datensaugerei nachhaltig gestalten soll, das auf jeden Fall, ja, aber ich würde jetzt in Frage stellen, ob jetzt die, ob man einen großen Beitrag dazu leisten kann, wenn ich jetzt ein kleineres Spanner auf die Webseite mache, das würde ich mal technisch kurz in Frage stellen, aber ich weiß es nicht, habe mich damit nicht tief genug befasst.

Auf jeden Fall ist es flotter und auch wieder besser für die Nutzer, weil es schneller geladen ist. Auf jeden Fall. Das ist auf jeden Fall ein Riesenthema. Mir fällt dann ein ganz guter Vergleich noch ein, den ich aus einem internen Vortrag bei uns beides so kenne. Da gibt es bei uns nämlich monatlich immer den UX Call und da gab es einmal das Thema Green UX oder eben die Nachhaltigkeit, wie gesagt, und da wurde einmal

das Beispiel genannt. Dass jedes Mal, wenn Cristiano Ronaldo ein Bild auf Instagram postet, an seine 240000000 Follower. Wahrscheinlich sind es jetzt auch schon ein bisschen mehr, werden circa 36 Megawattstunden Strom verbraucht und das ist genug Strom um 10 durchschnittliche österreichische Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Also da sieht man auch einfach schon wieder ja die Summe einfach dann tatsächlich auch was ausmacht. Nur einen Instagram Post. Das stimmt.

Das war Nachhaltigkeit. Green UX als als Eintritt richtig. Genau. Und ein weiteres Thema. Also ich komme ja auch aus der Werbepsychologie, deswegen interessiert mich das natürlich auch persönlich, diese ganzen Thema neuro, Webdesign, neuronale, also neurogeschichten wie funktioniert das Gehirn an sich habe ich jetzt auch speziell im Thema

Neurowebdesign

Prozessoptimierung, also wie also da war gerade auch das Thema. Im Sinne von Menschen hassen es einfach zu warten und warten heißt auch Ladescreens zum Beispiel, oder ich warte auf meinen Koffer im am Flughafen, also auch analog analoge Geschichten können ja auch User Experience sein und wie man das optimieren kann, wir sind da ganz viel ja im Sinne von auf der technischen Seite ja die Ladezeit der Webseite muss ganz ganz kurz sein, oder?

Ja eigentlich hauptsächlich dieses Thema Ladezeiten und Performance, aber es ist auch wichtig, dass die Wahrnehmung dessen. Wie schnell das jetzt läuft, spielt da auch total eine wichtige Rolle. Also mache ich jetzt irgendwie noch einen schönen Ladeanimation, habe dann aber nochmal Zeit gewonnen, wirklich alles vorher zu laden. Oder?

Hatte beispielsweise das Thema Flughafen gebracht in diesem Vortrag, dass es nicht optimierter ist, näher an dem an der Gepäckausgabe zu sein, sondern dass die Menschen, wenn die ein bisschen länger laufen, aber dafür kürzen. Wartezeiten im Stehen haben die Wahrnehmung. Ah, das ging ja jetzt schnell, weil ich hab ja super wenig, bin ja super wenig gestanden, sie haben das einmal ausprobiert mit OK, lass uns die Leute da aussteigen wo sie direkt am

Gepäckband stehen. Und dann kamen mehr Beschwerden rein, obwohl die Gesamtzeit genau die gleiche war, obwohl sie statt also im Vergleich dessen, dass sie halt n bisschen länger gelaufen sind, also es ist. Wirklich dieses Gefühl. Glaub ich dieses gefühlte. Also und tatsächlich, das Gefühl und tatsächlich, damit verbringe ich tatsächlich auch sehr viel Entwicklungszeit.

Das irgendwie geschmeidig zu machen und tatsächlich, lustigerweise, technisch hat jetzt das Thema, was wir vorher hatten, Green und nachhaltige UI. Mit dem zweiten sehr viel zu tun technisch, weil zum Beispiel ist es so, das hatten wir auch mal in anderen Folge, es ist ja mal die Frage, wer rendert hier was und wieviel lad ich runter.

Also wenn wir jetzt kurz kurz technisch gesprochen wenn wir ne Single Page application haben, wo ich quasi den gesamten Webauftritt. Sowieso lade egal komm mal was

wollt ich klick da drauf. Ja und dann dann lädt er halt irgendwie was weiß ich die 400 Kilobyte oder 500 Kilobyte oder noch mehr im schlimmsten Falle dieses ganzen Web outits einmal runter auf auf das Telefon, das ist ja schon mal Mist, weil ich lange warten muss und dann, das kann ich natürlich irgendwie animieren ne mit dem Screen und Irgendsowas ist dann aber irgendwie wahrscheinlich trotzdem Mist und man kennt es so ein bisschen und ich habe es mir damals auch abgeguckt bei

also ich kenne so von linkedin, wenn man das aufmacht sind ja auch unglaublich viele Daten da wabert irgendwie so, gefühlt sieht man man sieht eigentlich noch nichts so, aber es sieht so aus wieso Textbalken so ein grau und schwarz und so zwischendurch mal so ein Bild. Nennt sich übrigens. Skelett okay das wusste ich nicht, das. Ist das Skeleton im User Interface Design, dass man sagt?

Und lustigerweise kann man also so ein Skelett kann man richtig programmieren und muss es auch, um mal ganz technisch so umsetzen, dass man tatsächlich erst wirklich in dem Moment, wo ich an der Stelle in der Anwendung vorbei komme, wo das jetzt gebraucht wird, ich es dann vom Server noch nachlade, das heißt, ich bin dann nicht mehr bei so einer Single Page Application, die ganz am Anfang den kompletten Webboard so darunter lädt, sondern in so einem Hybrid Modus.

Wo ich quasi wichtige Teile der App schon mal runterladen, die sehr schnell sofort angezeigt werden, weil so ein Webauftritt ist ja nicht nur eine Single Page. Also ich kann ja auch klicken und irgendwohin navigieren, ne? Und das macht ja dann die Nutzer nicht innerhalb der nächsten Mikrosekunde so. Das dauert ja als Moment ja und die Zeit kann ich mir schon nehmen und clever nachzuladen oder überhaupt auch erst nachzuladen on click. Ja vielleicht klickt er nie dahin.

Auf die Produktseite. Ja, dann muss ich dem auch nie die produktkrempel Bilder und so weiter runterladen auf sein Telefon. Ja lass lass ich auf dem Server, aber erst wenn er klickt, das ist so, so war es früher immer das Internet, weil wir immer auf Klick geladen haben, das ist aber heute auch alles gar nicht mehr so standardmäßig, weil wir, weil wir weiß nicht was ich das alles verschwimmt und während man das Runterlädt, dann kann man cool arbeiten mit diesen

Skeletten Sachen, also nicht überall bietet sich das an, aber bei vielen Sachen bietet sich das an und. Und das macht ich hab selber. Ich hab mich jetzt selber genervt, wir hatten das auch n Produkt ich hab immer gewartet bis ich das blöde Widget da quasi geladen hat, das sieht voll unprofessionell aus weil du merkst irgendwie oh ist irgendwie langsam irgendwie Mist so ich kann nichts klicken. Und sobald n Skeleton Effekt dabei ist, fühlt sich es an.

Ja OK ist prima kommt da kommt was oder es geht auf jeden Fall weiter. Passiert ja was genau.

Zalando ist da zum Beispiel auch n ganz gutes Beispiel, weil man, wenn man sich ja überlegt, da sind so viele Produkte drauf, wie kann das so Instant also ich hab das auch mal probiert, also Google oder man ist ja auf der Seite, die sind immer super schnell und das ist schon während der Google suche wird schon die Wahrscheinlichkeit, dass man da jetzt draufklickt mit einberechnet, dass man da schon vorlädt und was die Unternehmen auch machen ist sie auf Basis, weil die tracken ja

dann im Idealfall auch solche Sachen wie welche Seiten sind denn die meist geklickten, also dass man da dann schon schaut okay welche Seiten sind denn die, die von der von der User Journey wo jetzt von der Startseite her was ist denn die am wahrscheinlichsten Seite, die jetzt danach geklickt wird, also dass man gar nicht mal wie Dusburg hat gesagt hattest, auf den Klick wartet und dann schnell nachlädt oder mit einem Wabern, sondern man antizipiert schon okay.

Es ist aus der User Journey von dem was wir getrackt haben, von der Startseite weg die nächst wahrscheinlichsten 3 Seiten oder so und die lädt man auch mit und dann sind die auch wieder Instant und dann kann man weitergehen entlang der User Journey. Also ja, das ist auch noch mal so n Punkt was was die dann viel machen. Also wir haben noch viel vor uns, aber ganz so viel Traffic wie Zalando haben wir ja doch nicht.

OKOK cooles Thema. Ich musste gerade da denken, das hab ich nämlich gelesen, dass Menschen es total, also viel lieber Auto fahren statt bahnen, obwohl Auto vielleicht in Summe länger dauert auf der Strecke, aber man bewegt sich von der ersten Sekunde an, man kommt direkt von der Haustür aus Weg, während man beim Zug erst mal noch zum Hauptbahnhof muss und dann erstmal eine Viertelstunde da rumsteht oder so weißt du, im Auto hast du schon mal ja und wenn es nur ein Kilometer ist,

geschafft ja, im Stadtverkehr so. Ja, das ist ja, das fängt ja schon an bei diesem kein Internet Dino Hopper Spiel, also kennt ihr das wenn man kein Internet hat und so das ist ein Gamification Thema, das ist so, damit kann man sich das Warten versüßen oder eine kleine Animation reinzumachen wenn irgendwie Dinge. Geladen werden, ich weiß, es ist so Kleinigkeiten, aber Wahrnehmung spielt da ganz, ganz viele. Das müssen wir aber den Nutzer sagen.

Das ist, wieso ein kleines Osterei, was Google eingebaut hat, also wenn man den Chrome braucht. Dann ist es, glaube ich, dann gibt es noch Dinosaurier, das hat jeder schon mal gesehen, wenn man Space drückt, dann geht es los, dann entsteht alle n Spiel raus und man kann n Jump and Run spielen mit dem Dinosaurier machen ne wer es noch nicht gehört hat. Man kann auch mal hängen bleiben und ganz schön langes Spielen. Leider nicht, wenn das Internet

wieder kommt. Zwischendurch ist es vorbei, dein Spiel, ja kannst du Internet ausstellen, da musst du eigentlich ausstellen okay cool so dann vielleicht noch das letzte Thema User Interfaces, was kommt da auf uns zu, also wie ich meine wir hatten ja schon eigentlich den großen Switch von. Desktop oder Laptop zu mobile? Das ist ja schon ne Riesenänderung, wie wir eigentlich unsere Sachen bedienen, vielleicht auch mit Gesten viel, aber was was kommt da noch in in Zukunft?

Gerade das Gestensteuer gesteuerte hätte ich jetzt auch als einer der ersten Dinge gesagt. Also ja, auch mit der. Vision pro jetzt also das ist ja eigentlich auch schon fast irgendwie. Ja, nicht wirklich holographisch, aber es wird ja irgendwie projiziert innen so einen Raum. Also dieses Gestensteuerte Holographisch könnte auch so ein richtig, also langfristige Zukunftstrend eben sein.

Dann auch, was du sagtest mit dem mit dieser Brille, mit den Augen, also dass es, dass es das erkennt, aber was ich mir auch vorstellen kann ist, dass dieses Brain Computer Interface wird das auch genannt, das ist dann auch mit Gehirnströmen und so weiter, dass man da dann auch entsprechend navigieren kann,

Alternative User Interfaces

oder ja mit digitalen Produkten dann oder generell damit interagieren kann. Und ja, das Thema Voice Interfaces, also ich habe da tatsächlich auch meine Bachelor Thesis dazu geschrieben. Wo ich dann auch analysiert habe, so Conversational Ui oder im Commerce, also im E Commerce. Wie ist denn das Einkaufsverhalten?

Und das ist ja so ein bisschen ein paar Jährchen her schon, tatsächlich, aber auch da ist es schon rausgekommen und ich glaube, daran hat sich jetzt auch nicht wirklich viel verändert, dass gerade bei so Sachen, also ich kaufe mir jetzt keinen Laptop, der mir irgendwie, der mich irgendwie total viel kostet, mal so auf locker über meine Sprachsteuerung, also da ist vielleicht eher was, wo die Fehleranfälligkeiten auch mal darf, also.

Keine Ahnung. Haushalts, Gegenstände oder so, die ich immer mal wieder kaufe, da glaube ich schon noch, dass der Trend so n bisschen verhalten ist, da auch Dinge also tatsächlich zu kaufen, so Steuerung über über Voice, da haben wir ja mit Siri und auch im Incar Entertainment Bereich, also sehr sehr viel, was ja auch viel geht mit Integration von Amazon Alexa jetzt bei BMW zum Beispiel geht ja da viel, also das finde ich auch super spannend.

Genau das sind so die die Themen, die da gerade kommen, spontan. Was mich immer wundert, auch gerade weil du sagst Incar Entertainment und so weiter und weil wir es am Anfang hatten, weil wir so ein bisschen Gewöhnungseffekt hatten und so weiter und es ist ja total grauselig im Prinzip. Klar, wenn du dein eigenes Auto hast so und es ist fest, dann kennst du auch die UI und die UX von deinem Auto, ja. Gelerntes Verhalten muss man manchmal auch erstmal am Anfang erlernen.

Wie funktioniert dieses Auto jetzt hier genau? Richtig. Aber wenn man jetzt so von Entertainment und so weiter sprechen, dann ist dann könnte die also das ist nicht notwendig, dass das eine andere UI und UX ist als die, die ich gelernt habe an meinem Telefon, weil das benutze ich auf jeden Fall mehr als mein Auto. Und auch breiter als mein Auto. Ja, im Auto will ich halt irgendwie telefonieren und Musik hören und was weiß ich so.

Ja was mich immer wundert ist und wo es halt richtig nervt ist wenn du halt nicht immer das gleiche Auto fährst. Und das ist ja auch modern, wir haben vielleicht gar kein eigenes Auto mehr, wir machen Carsharing und das weiß ich nicht alles. Und eigentlich ist das totaler Mist, weil ich nicht sofort den ganzen Kram bedienen kann, weil

jedes Auto ne andere UI hat. Ich muss erstmal raffen wie wo geht hier überhaupt die Lautstärke, dings und so weiter mein Telefon koppeln und der ganze Mist so ja. Warum also gibt es, hast du da mal was von gehört? Ich fänd es cool, wenn man, wenn es einfach so ist.

Ich hab mein Telefon in der Hand, da ist meine UI und meine UX, das hab ich ja sogar handyseiten in meinem Hintergrundbild und die Apps hab ich so ansortiert wie ich Bock hab ja warum beamt man nicht quasi diese UI und UX auf die Displays plus x plus ist irgendwie, dann installieren sich dann poppen dann halt quasi noch Spezial Apps auf oder irgendsowas die ich jetzt für das Auto brauch und sonst nicht ja aber warum versuchen nicht die warum versuchen die quasi

ihren eigenen Krempel durchzudrücken und da gibt es gab's das Mal? Hast du mal was für gehört, dass man einfach. Sein Telefon überall mit hinnimmt und jedes verdammte Display, ob es im Fitnessstudio ist, beim hier, beim Trampelrad oder was weiß ich oder im Auto halt auf dem auf dem Tesla wiesenscreen warum kann ich mir nicht meine feste UI und UX hin konfigurieren, die dann in allen Dingen auch funktioniert, die ich so benutze? Habe ich tatsächlich so noch gar nicht gehört, finde ich.

Aber richtig coole Idee auf jeden Fall. Also das kannst du auf jeden Fall oder kannst du auf jeden Fall mal weiter treiben tatsächlich. Also ich hab es jetzt auch im Automotive Kontext so noch nicht gehört. Mir ploppte jetzt aber gerade von deinem absolut berechtigten. Deiner absolut berechtigten Wahrnehmung dieses Thema mit der externen Konsistenz.

Also ich predige es ja immer wieder, aber da siehst du halt die größten Unterschiede. Wir im Web versuchen da immer uns nach den vielleicht also Best Practices, Big Playern, Frameworks, Wer hat das jetzt alles erwähnt gehabt zu halten, aber gerade so in diesem Automobilbereich, also Tesla finde ich jetzt ist schon näher an diesem mobilen an sich dran, aber das ist natürlich nicht das, was du jetzt gerade meintest. Ich beame mein Handy da drauf.

Aber sonst finde ich das schon bisschen absurd, wie weit auseinander die also mit den Knöpfen an sich. Also wo haben wir analog und aber auch mit den Displays, also wie das Halt so ganz andere, ganz unterschiedliche Themen sind, ja, vielleicht versuchen sie auch alle irgendwie quasi der Vorreiter oder des Marken die Markenbasis zu werden, an die sich dann die anderen halten. Ja, da ist bisher. Laufen da aber alle irgendwie noch parallel? Es ist merk ich auch.

Wow ist ne coole lange Folge geworden und ich könnte mir vorstellen, man kann eigentlich wahrscheinlich noch stundenlang über UI und x. Sprechen. Sicher. Aber für den für den Überblick soll es mal reichen. Es sei denn, Sandra oder auch Burkhard, ihr habt jetzt noch n Thema was ihr noch loswerden wollt. Was wir vergessen haben. Vielleicht noch n paar Tipps für diejenigen, die jetzt Blut geleckt haben und sich n bisschen mehr in Richtung UXUI. Weiterbilden wollen oder mal OK, was ist?

Was wäre denn so der erste Einstieg? Also generell können wir auch noch mal in den Shownotes verlinken, ihr könnt gerne mal auf der Seite der GERMAN UPA,

UX/UI Content Empfehlungen und Kontakt zu Sandra

also der Deutschen Association für User Experience und Usability Professionals vorbeischauen, die haben super viele eingängige Videos zu den aktuellen Trendthemen, also auch so Webinare beispielsweise oder auch auf YOUTUBE sind die aktiv, könnte ja dann alles kostenlos konsumieren und wenn ich euch 2 Bücher ans Herz legen. Müsste oder dürfte, dann wäre das einmal von Steve Krug Don't make me think.

Also das ist eigentlich so ein Klassiker im Bereich Usability mit verschiedenen leichten Prinzipien, auch Best Practices für Web und Anwendungsdesign und von Don Normen, da gibt es auch ganz viel youtube Content zu ihm, das ich auch sehr empfehlenswert finde, ist das Buch The Design of Everyday Things, wo es dann auch eher um die Psychologie.

Von Design oder wie Produkte nutzerfreundlicher gestaltet werden können, wo es ja mein Interessensgebiet auch viel ist in diesem psychologischen Thema. Also falls ihr da noch n bisschen tiefer reingehen wollt, das sind die 2 Bücher, die ich euch da empfehlen würde. Das wird auf jeden Fall verlinkt und erwähnt in den Schauenots vielen Dank dafür Sandra und wenn dich oder die adesso jemand erreichen möchte, wie kann man das am besten tun? Ja, gerne über linkedin.

Tatsächlich, das ist eigentlich so der Hauptkontaktpunkt. Das. Tun wir natürlich auch nicht schon aus, dann würde ich sagen, vielen herzlichen Dank. Total cool, dass du da warst. Und ja uns Uiux näher gebracht hast und Usability nicht zu vergessen. Also mir hat es viel Spaß gemacht, vielen Dank dafür. Mir auch danke. Von mir auch vielen Dank. Sandra war cool, ich hab viel gelernt. Ja, ich hatte auch viel Spaß. Danke euch.

Dann war's das. Danke an die Zuhörenden fürs Zuhören und wir hören uns wieder in 2 Wochen bis dann. Tschüss aus Hamburg. Tschüss. Einfach komplex wird präsentiert und produziert von Highsomware. Wir freuen uns auf deine Fragen und [email protected] vielen Dank fürs Hören dieser Folge bis Dienstag in 2 Wochen und Tschüss aus Hamburg.

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