Objektorientierte Programmierung (OOP) #82
Episode description
Object-oriented programming (OOP) organisiert Code durch Klassen und Objekte. Die vier zentralen Konzepte – Abstraktion, Kapselung, Vererbung und Polymorphie – bilden das Fundament. Klassen kapseln Daten (Member-Variablen) und Verhalten (Methoden), wobei Zugriffsmodifikatoren wie public und private die Schnittstellen steuern.
Im Unterschied zu prozeduraler oder funktionaler Programmierung modelliert OOP reale Entitäten und ihre Beziehungen. Während Vererbung Code wiederverwendbar macht, bietet Komposition flexiblere Alternativen. Das DRY-Prinzip ("Don't Repeat Yourself") sorgt für redundanzfreien Code, und etablierte Design Patterns aus dem "Gang of Four"-Buch helfen bei der Strukturierung. Der Lebenszyklus von Objekten – von der Instanziierung durch Konstruktoren bis zur Speicherfreigabe – rundet das Konzept ab.
OOP bleibt ein zentrales Paradigma der Softwareentwicklung, das sowohl in klassischer Programmierung als auch modernen Frameworks Anwendung findet. Die Prinzipien ermöglichen klare, wartbare und erweiterbare Code-Strukturen.
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Dr. Burkhard Heisen und Gerrit Meyer sprechen heute über:
(00:00:00) Imperative, prozedurale & funktionale Programmierung
(00:16:30) Klassen und Objekte
(00:26:00) Funktionen, Methoden und Member-Funktionen
(00:28:30) Abstraktion und Kapselung
(00:34:30) Vererbung und Komposition
(00:52:00) Polymorphie
(00:57:30) OOP-Vorteile & Summary