Folge 67: Ernährungs-Doc sagt: „Ständiges Blutzuckermessen ist nicht sinnvoll“ - podcast episode cover

Folge 67: Ernährungs-Doc sagt: „Ständiges Blutzuckermessen ist nicht sinnvoll“

Mar 30, 202552 min
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Dr. Matthias Riedl sieht die Weisheiten der „Glucose Godess“ Jessie Inchauspé kritisch. So eindimensional, wie sie es darstellt, sei die Sache nicht.

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Warum ist jetzt dieses Buch und die Autorin so erfolgreich gewesen? Es liegt einfach daran, dass Menschen, gerade was Ernährung angeht, häufig wenig Hintergrundwissen haben und wenn jemand daherkommt, der sagt, ich hier, ich stelle mich jetzt hier hin und ich weiß es, ich habe eine einfache Methode, mit der ihr alle eure Probleme in den Griff bekommt.

Das ist so ein bisschen die Messias-Methode und verheißt den Menschen eine einfache Methode und sagst, du musst einfach nur auf den Zucker achten, dann wirst du schlank und schön und leistungsfähig und lebst länger. Das ist ja sozusagen vereinfacht das Modell gewesen dabei. Dr. Matthias Riedl, gesünder Leben mit dem aus dem TV bekannten Ernährungs-Doc und Elisabeth Jessen. Musik. Music.

Es gibt einen Bestseller, der Glucose-Trick heißt das. Das habt ihr bestimmt schon gehört oder vielleicht auch gelesen. Fachleute sind aber gar nicht so sicher, dass das so richtig ist, was da drin steht. Und darüber wollen wir heute sprechen in dieser Folge. Ich bin Elisabeth Jessen und begrüße wieder ganz herzlich Dr. Matthias Riedl. Ihr kennt natürlich alle Dr. Matthias Riedl. Ich stelle ihn trotzdem noch mal kurz vor. Er ist ärztlicher Direktor des Medikum Hamburg.

Er hat die MyFoodDoctor-App entwickelt, er ist Ernährungs-Doc und er ist Chefredakteur der Zeitschrift IsstichGesund und hat einfach die große Kompetenz, uns jetzt zu diesem Buch etwas zu erzählen. Und Matthias, ich muss dich nicht fragen, du kennst das Buch natürlich. Ja, ich weiß nur nicht genau, wie man die Autorin ausspricht. Ist das amerikanisch, Jesse Enchospé oder ist es Jesse Enchospé? Ich würde Ihren Vornamen jetzt einfach weglassen und sagen Madame Anguspe.

Madame Anguspe. So könnte es heißen, ich weiß es aber auch nicht. Genau, genau. Aber was wir wissen, sie ist Biochemikerin und jetzt nicht völlig fachfremd. Das könnte man nicht sagen. Nein, das kann man nicht sagen. Sie hat Mathematik und Biochemie studiert. Das ist ja immer schon ganz gut, um sich in diese biochemischen Vorgänge im Körper reinzudenken. Das ist richtig.

Wenn man es mal so betrachtet, wie kommt sie da drauf? sich selber übrigens Goddess of Glucose zu nennen oder Glucose Goddess, also die Zuckergöttin, ja das ist schon ein Titel. Wenn man sich damit selber krönt. Aber gucken wir mal in die Details rein. Sie hat damals kennengelernt die dauerhafte Glucosemessung, wie sie bei Diabetikern durchgeführt wird. Man kriegt ja so einen kleinen Knopf in den Armen.

Das habt ihr sicherlich auch schon mal gesehen. vielen Menschen immer mehr, haben diesen Knopf im Arm und der überträgt halt die Blutzuckerwerte aus dem Gewebe in ein Gerät. Und da können die Diabetiker dann feststellen, wie hoch der Blutzucker ist. Das ist also eine bahnbrechende Entwicklung für Menschen mit Diabetes. Das ist so ein Sensor, den piekt man einmal da rein, der bleibt dann da drin. Ich habe das auch mal getestet.

Und dann kann man auf dem Handy ganz wunderbar immer abrufen, wie ist gerade der Stand. Und dann kriegt man so eine Kurve und denkt, ja, gerade gut, gerade nicht so gut. Und du sagst, es ist eine bahnbrechende Entwicklung, dieses Gerät. Genau, das ist für Diabetiker eine bahnbrechende Entwicklung.

Allerdings muss man einschränkend sagen, und das wissen auch alle Diabetiker, dieses Gerät misst halt nicht den Blutzucker im Blut, was der Körper selber macht, wenn er auf Blutzuckererhöhungen reagieren möchte, sondern er misst es im Gewebe. Und das hat eine gewisse zeitliche Verzögerung. Also es ist nicht eigentlich immer der echte Blutzuckerwert, sondern nur der Gewebe Blutzuckerwert und der ist erst in der Verzögerung messbar.

Aber diese Methode ist ja quasi viral gegangen, diese Blutzuckermessung von der Firma, den ich jetzt nicht nennen will. Und die hatten also teilweise auch wirklich Schwierigkeiten, Blutzuckerknöpfe nachzuproduzieren. Es gab lange Wartezeiten und es hat für Diabetiker das Leben enorm leichter gemacht, weil die natürlich auf diese Blutzuckerwerte reagieren müssen. Die Aussagen von Jessie einmal überprüft, muss man sagen, ja, Zucker und der Blutzuckerverlauf ist wichtig.

Und je flacher der Blutzuckerverlauf, desto gesünder ist unser Stoffwechsel. Das ist aber ja keine neue Erkenntnis, die sie uns da anbietet, oder? Das weiß man ja eigentlich. Genau, das ist eine neue Erkenntnis. Keine neue Erkenntnis. Genau, das ist keine neue Erkenntnis. Und insofern ist das nichts Neues. Warum ist jetzt dieses Buch und die Autorin so erfolgreich gewesen? Es liegt einfach daran, dass Menschen, gerade was Ernährung angeht, häufig wenig Hintergrundwissen haben.

Und wenn jemand daherkommt, der sagt, ich hier, ich stelle mich jetzt hier hin und ich weiß es, ich habe eine einfache Methode, mit der ihr alle eure Probleme in den Griff bekommt. Das ist so ein bisschen die Messias-Methode und verheißt den Menschen eine einfache Methode und sagst, du musst einfach nur auf den Zucker achten, dann wirst du schlank und schön und leistungsfähig und lebst länger. Das ist ja sozusagen vereinfacht das Modell gewesen dabei und so funktioniert

ja eigentlich auch jede neue Methode in der Ernährung. Wir haben eine einfache Methode, sei es jetzt Fasten. Fasten rettet dich. Oder du musst auf den Zucker achten. Das ist die Methode. Das ist die Suche nach dem Stein des Weisen. Und der läuft eigentlich in der Ernährungsszene ständig. Und es wird dann immer gut vermarktet. Und das hat sie ja gemacht. Als Goddess of Glucose oder Glucose Goddess ist sie in den sozialen Medien sehr erfolgreich gewesen.

Und damit war sozusagen kein Halten mehr. Also, einfache Methode, im Kern eine wahre Aussage. Ja, der Blutzucker ist wichtig und je flacher, desto besser, je normaler sowieso. Das sind ja auch Empfehlungen. Entsprechen den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Also soweit eigentlich nichts Neues. Wo fängt es dann an, für dich kritisch zu werden? Weil das klingt ja so an.

Immer wenn ich Menschen verspreche, du musst dich eigentlich nur um den Blutzucker kümmern, dann werde ich skeptisch und darum geht es nämlich nicht. Weil nämlich die Autorin sich auch hinstellt und sagt, also du kannst jetzt Lebensmittel testen. Wenn die bei dir zu einem Blutzuckeranstieg führen, dann ist es schlecht für dich. Und nun ist es leider so, dass die Blutzuckerwerte bei jedem auch auf andere Nahrungsmittel oder auf gleiche Nahrungsmittel bei denen unterschiedlich reagieren.

Das heißt, wir beide könnten jetzt ein Schwarzbrot essen. Und trotzdem könnte der Blutzucker bei dir anders laufen als bei mir. Und das allein rechtfertigt nicht die Aussage, lass jetzt dieses Vollkornbrot weg. Nimm lieber das Baguette. Nimm lieber das Baguette oder das Toastbrot. Ja, weil wir haben ganz unterschiedliche Verläufe, die sind zum Teil sehr individuell, haben auch damit zu tun, was ich noch esse. Und die Bewertung von Lebensmitteln anhand von Blutzuckerverläufen ist ungeeignet.

Und das ist das Problem. Macht denn das Tracking des Blutzuckerspiegels generell Sinn, wenn ich jetzt kein Diabetiker bin? Nein, das ist nämlich der nächste Punkt. Und es trifft hier, und das ist der zweite Teil dieser Erfolgsstory, das trifft hier eben einmal diese Messias-Verheißung, auf der anderen Seite... Die Suche nach dem Tracking. Tracking ist in Mode.

Ich habe meine Uhr, da steht die Herzfrequenz drauf, möglichst auch der Blutdruck, ob ich gut geschlafen habe oder schlecht geschlafen habe, wann ich trainieren soll. Dieses Tracking hat die breite Bevölkerung erreicht. Und das ist halt ein Element, was den Menschen den Eindruck vermittelt, du bist jetzt optimal informiert über den Körper, dann verstehe ich meinen Körper endlich mal, was er wirklich braucht. Das ist der ungeeignete Weg.

Auch für Sportler ist das nicht geeignet, den Blutzuckerverlauf zu interpretieren. Das erfordert schon ein bisschen Fachwissen. Und einfach eine Höhe und Breite der Kurve zu bewerten, das reicht nicht aus. Ja, natürlich fällt die Blutzuckerkurve flacher aus, wenn ich es mit Fett esse zum Beispiel oder wenn ich Eiweiß nehme und Gemüse macht eine flachere Kurve, Nüsse machen eine flachere Kurve.

Aber wir brauchen es nicht zu messen. Und es ist auch irre teuer und es bietet den Menschen keinen zusätzlichen Mehrwert. Und die Beschäftigung also mit dieser Blutzuckerkurve ist für Nicht-Diabetiker überflüssig und teuer. Und das ist das Problem. Und wenn ich mich in Sachen Ernährung mit Dingen beschäftige, die überflüssig und teuer sind, lenkt mich das ab von der echten gesunden Ernährung und mich von den Tatsachen, was unser Essen wirklich gesünder macht und was den Blutzucker schont.

Und was auch vor allen Dingen praktikabel ist. Das muss man ja auch noch sagen. Aber es gibt ja nun, hast du ja selber gesagt, Für Diabetiker ist es sehr wichtig, ihren Blutzucker zu kennen und auch die Schwankungen zu beachten und in der Ernährung darauf zu achten. Für Gesunde weniger, aber nun wissen wir ja auch, dass es sehr viele versteckte Prädiabetiker gibt, die ihr Problem gar nicht kennen.

Und du sagst jetzt trotzdem, das Tracking ist nicht so wichtig für Menschen, die glauben, dass sie gesund sind. Aber sie würden doch vielleicht erkennen, dass sie nicht gesund sind, wenn sie ihren Blutzucker im Auge haben. Da hast du recht. Wenn man dieses Gerät benutzt, dann würde man, wenn man jetzt Diabetiker ist, ohne es zu wissen, oder Prädiabetiker, dann würde man durch höhere Werte darauf aufmerksam gemacht werden, das stimmt. Das klingt ja erstmal gar nicht so schlecht.

Das ist erstmal gar nicht schlecht, aber die Aussagekraft von einem Langzeitwert, dem HbA1c und dem morgendlichen Blutzucker, ist viel besser. Ist viel größer. Und vor allen Dingen, wenn ich im Verdacht stehe, einen Diabetes zu entwickeln oder ich komme aus einer Diabetesfamilie, dann sollte ich sowieso alle zwei oder später jährlich einmal den nüchternen Blutzucker messen und den HbA1c. Auch wenn die im normalen Bereich liegen, macht es Sinn, dann im nächsten Jahr

nochmal zu checken. und diese Werte in eine Reihe zu stellen. Es kommt nicht darauf an, dass sie absolut im Gesunden liegen, sondern wenn ich sehe, der morgendliche Blutzuckerwert steigt, über die Jahre langsam an und ich komme aus einer Familie mit Diabetes, dann muss ich sagen, worauf wartest du noch? Werde aktiv, weil wenn ich jetzt nüchtern 90 habe, das ist noch in Ordnung. Für junge Menschen ist das vielleicht schon sogar grenzig hoch, aber es ist noch in Ordnung.

Wenn ich jetzt dann im nächsten Jahr 93 habe, dann 96. Dann 97, Dann muss ich sagen, die Tendenz ist doch klar und wenn ich dann die 100 überschritten habe, dann bin ich im erhöhten nüchternen Glucosebereich, also im Prädiabetes, da kann ich mehr hochrechnen. Also das ist schon richtig, hast du recht, aber dafür brauche ich jetzt diese sehr teure Messung nicht. Jetzt empfiehlt die Autorin ein Glas Essig vor dem Essen.

Wie sinnvoll ist das? Ich weiß, dass Apfelessig immer wieder ein Thema ist und immer wieder empfohlen wird. Was hältst du von dieser Idee? Ja, also das beruht auf einer weniger Studien und auch insbesondere aus einer Studie aus dem Libanon mit einer kleinen Gruppe, bei der man feststellen konnte, dass der Blutzuckerverlauf und auch die Blutfette positiv beeinflusst wurden.

Allerdings muss man sagen, ist Apfelessig pur oder auch verdünnt genossen halt eine Säure, das greift auch wiederum Zahnschmelz an und es ist halt nicht gut, es macht den Zahnschmelz dünner. Und mit der Zeit können dann die Zähne auch gelber werden, weil natürlich das Zahnbein darunter dann durchschimmert, das ist leicht gelblich. Und je dünner der Zahnschmelz, der wird sowieso dünner, weil wir ihn abreiben mit der Zeit, dann scheint das deutlicher durch. Das ist das eine.

Essig, klar, sorgt dafür, dass die Enzyme im Mund deaktiviert werden, dass also Zucker langsamer auch abgebaut wird durch die Enzyme im Mundspeichel beispielsweise. Das ist schon so und dadurch ist der Blutzucker weniger stark angestiegen. Aber der Effekt am Ende auf Gewicht und Blutzucker und Blutfette, da fehlen uns noch ein paar Studien, um das wirklich auch in die Breite zu nehmen.

Man kann es versuchen, aber ich würde immer darauf achten, dass man den Essig verdünnt, stark verdünnt und man darf nicht außer Acht lassen, dass das nicht die einzige Methode sein darf, um Gewicht zu verlieren bzw. Seinen Blutzucker zu verbessern. Das ist immer wichtig und wir müssen weg von diesem Mono-Denken auf Mono-Maßnahmen. Ich mache Intervallfasten oder ich mache Essig vor dem Essen oder ich zähle Kalorien, was sowieso falsch ist.

Aber wir brauchen eine Gesamtmaßnahme und wir müssen die Fehler korrigieren, die wir beim Essen machen. Und dafür braucht es eine Analyse. Also schematisch zu sagen, ich mache jetzt das und mache mir gar keine Gedanken über meine Fehler, das ist einfach falsch. Also wir brauchen eine Analyse der Ernährung. Und dann könnte es natürlich auch sein, dass... Und dass Apfelessig vor dem Essen da in dem Rahmen eine gewisse Rolle spielt. Es darf aber nicht die Einzelmaßnahme sein.

Aber du hast ja gerade gesagt, das Prinzip ist ja, es muss einfach sein. Also der Glucosetrick ist halt eine einfache Handlungsanweisung sozusagen. Wenn sie dazu gesagt hätte, und das und das und das müsst ihr auch noch beachten, dann wäre es ja schon wieder kompliziert geworden. Dann wäre es kompliziert. Deswegen ist es halt eine einfache Idee. Ja, und deshalb ist es dann wieder weg von der Monomaßnahme. Dann wäre es wieder komplex. Und das will ja keiner. Das ist so anstrengend.

Ja, wer will sich denn komplex damit befassen? Außer unsere Hörerinnen und Hörer, die beschäftigen sich wirklich intensiv mit uns und mit den Themen. Ja, die wissen das. Die wissen das. Wir kriegen ja auch so super Schriften, also Zuschriften, wo wir es schon sehen, Mann, die machen das echt toll. Da geht es nur noch um Details, was sie noch besser machen können.

Und eins muss ich auch noch mal sagen, es fällt mir gerade ein, wie ist es mit jeder Maßnahme, die halt weg von der gesunden Ernährung geht, also die schon extrem ist, also immer Säure vor jeder Mahlzeit, das ist schon nicht, also die Zahnärzte werden darüber nicht so sehr begeistert sein, ja. Aber was bewirkt das langfristig? Ja, das wissen wir ja gar nicht. Und wenn ich diese Gewohnheit, also als Dauergewohnheit in meinem Leben übernehme.

Dann würde ich schon gern ein paar größere Studien darüber sehen und auch eine gute Langzeitstudie und nicht halt theoretische Konstrukte und eben eine Kohorte, wo man nur wenig Leute drin hatte, die auch noch überwiegend Diabetes hatten und das ist mir dann zu dünn von der Dauerempfehlung. Man kann es aber machen. Eine Empfehlung ist ja auch die richtige Reihenfolge beim Essen. Wie sinnvoll ist das denn aus deiner Sicht?

Ja, das wissen wir tatsächlich und die Autorin schreibt also in der Reihenfolge sagt sie, Ballaststoffe zuerst. Süßes zuletzt, Kohlenhydrate am besten eingekleidet. Idealerweise zusammen mit Eiweiß und Fett. Ballaststoffe zuerst, das weiß ich jetzt nicht, wie ich das umsetzen soll im täglichen Leben. Du musst da also dann eine Mischung vielleicht Haferklei vor dem Essen machen. Es ist halt wenig praktikabel. Und Süßes zuletzt.

Ja gut, deshalb heißt es Nachtisch. Das ist aber es ist ein Artisch, ja. Kohlenhydrate am besten eingekleidet, auch das ist nichts Neues. Was heißt denn eingekleidet? Als Gemüse, ja, so. Und schlechter verdaubar und idealerweise mit Eiweiß und Fett. Ja, so sieht ja eine normale Mahlzeit aus. Eine gemüsereiche Mahlzeit ist das. Das ist auch nichts weiter als alter Wein in neuen Schläuchen.

Und die Frage ist es auch, ob es denn immer so praktisch umsetzbar ist, dass ich die Ballaststoffe zuerst esse, weil das Gemüse enthält ja die Ballaststoffe. Und ein wichtiger Ballaststoffträger sind eben Körner und Nüsse. Soll ich dann Nüssekörner zur Vorspeise essen? Man könnte Samen und Nüsse auf den Salat streuen, ja, dann würde man das so machen.

Aber das ist ja auch genau das, was wir so auch empfehlen. Und das macht ja auch den Sinn von einer gesunden Mahlzeit aus, dass ich vielleicht den Salat vorne weg esse als Vorsättiger. Aber im Prinzip auch tatsächlich nichts Neues. Würdest du dann sagen, weg mit Jesse Angelo Spee, lest lieber mein Buch? Kann ja nur in deinem Interesse sein. Was soll ich jetzt sagen?

Ja, also ich wünsche mir ein bisschen mehr Praxisbezug und weg von einer monothematischen Fokussierung nur auf den Blutzucker, das ist das eine. Die Autorin hat Mathematik und Biochemie studiert und ist dann in Kontakt gekommen mit dieser Blutzuckermessung bei einer Studie im Rahmen von Silicon Valley, ist da auf ein Thema gestoßen und hatte gedacht, da mache ich doch eine schlagkräftige Idee draus, die sich gut vermarkten lässt.

Wenn man das betrachtet und auch der Umgang mit der Öffentlichkeit und die Einfachheit dieses Themas, so ist es wenigstens die Beschäftigung mit, dass sich die Leute darüber klar machen, was macht das, was ich esse mit meinem Blutzucker. Ja, aber es vernachlässigt zu sehr die Komplexizität der Ernährung und dass wir auf dem Weg zur Gesundheit, zu einem gesunden Essen immer einen individuellen Weg gehen müssen.

Und dieses Vorgehen, wie fokussiere dich auf deinen Blutzucker und das gilt für alle, das ist einfach so falsch. Und deshalb, ja, deshalb habe ich mich auch hingesetzt und einmal zusammengeschrieben, was wirkt wirklich, was ist bewiesen und vor allen Dingen, was ist praktikabel. Denn eins ist die Autorin nicht. Sie ist keine erfahrene Übergewichtstherapeutin und hat damit gar keine Erfahrung.

Und das ist immer die Frage, wenn ich jemandem folgen will, muss ich immer gucken, welche Ausbildung hat er und hat er in der Therapie Erfahrung? Und da fallen die allermeisten schon raus. Und deshalb ist es so, wenn ich mich jetzt zum Beispiel dem Steuerrecht widme und ich präsentiere den Leuten ganz einfache Steuertipps, dann wäre ich bei mir sehr vorsichtig, weil bei der Frage, wie viel Erfahrung ich damit habe, Steuertipps zu geben, würde ich sagen, keine, aber ich habe eine gute Idee.

Da wäre ich bei dir auch sehr vorsichtig, weil du immer sagst, dass sich das irgendwie an den Rande der Verzweiflung bringt und du immer ganz viel Schokolade isst dabei. Steuertipps würde ich mir von dir auch nicht holen. Steuererklärung machen mich krank. Glucosetipps würde ich mir von dir schon holen. Wir haben über dieses Buch, du hast es heute auch mitgebracht. Ja, also der Glucosemasterplan. Genau, weil darüber haben wir ja schon gesprochen, darüber haben wir eine eigene Folge gemacht.

Und das ist quasi wirklich ein Plan, der aber nicht nur den Blutzucker im Blick behält, sondern eben ganz viele Tipps gibt, die sich nicht darin erschöpfen, missregelmäßig deinen Blutzucker und ist in der richtigen Reihenfolge. Genau, denn das macht keinen Sinn. Wenn man Diabetiker ist, ja, dann ist das wichtig, dass man einen Überblick über den Blutzucker hat, aber auch nicht ständig, das macht einen ja auch verrückt.

Und die Frage ist auch, ist diese vieles an Daten nicht am Ende sogar schädlich für die Lebensqualität, dass ich mir Sorgen mache, ist der Blutzucker angestiegen, dann esse ich das jetzt nie wieder. Und solche falschen Fokussierungen führen dazu, dass bestimmte Lebensmittel komplett weggelassen werden und führt dann zu einer Weglassernährung. Und da sehe ich auch in der Praxis immer mehr Menschen, wenn die zu uns kommen ins Medikum Hamburg, dann sagen sie ja, das esse ich nicht und das esse ich

nicht, weil, weil, weil. Und dann kommen die Erklärungen, die zum Teil sehr parawissenschaftlich sind. Und dann sage ich, ja okay, du ernährst dich nicht mehr richtig, du bist in einer Mangelernährung. Und die Gefahr besteht halt immer. Wenn ich jetzt zum Beispiel diese glukosezentrierte Ernährung verbinde mit einer glutenfreien Ernährung und noch einer laktosefreien, dann wird die Gefahr immer größer, dass ich in einen Mangel komme in der Ernährungsumgebung,

in der wir derzeit leben. Und das ist der Punkt. Also tatsächlich fokussieren und das war mir wichtig, sozusagen in gewisser Weise kannst du das Buch auch verstehen als Gegendarstellung und zu sagen, nein, es ist doch ein bisschen komplexer und sehr viel individueller, als einfach nur auf den laborchemisch gemessenen Blutzuckerwert zu achten. Und es ist halt der Blick auf ein sehr komplexes ernährungswissenschaftliches Thema einer Biochemikerin. Und das schränkt das eben einfach rein.

Da fehlt mir der Schuss an ernährungswissenschaftlichem Wissen. Ja, das fliegt auch in dem Beitrag immer wieder an, aber es trifft es nicht immer. Dann haben wir da mit ein paar Irrtümern vielleicht aufgeräumt oder vor allem haben wir den Fokus drauf gelegt und diese Sensibilität geschärft bei den Leuten, die das lesen, dass es eben ein bisschen umfassender ist, das Thema, als es da behandelt wird.

Ganz genau. Also ich will ja niemanden schlecht machen, aber wir gucken ja gerne mal kritisch auf verschiedene Entwicklungen und deswegen haben wir uns das heute vorgenommen. Ja, es ist wichtig, dass so allgemeingültige Hacks, die für alle gelten. Obwohl wir auf der anderen Seite Menschen haben, die individuelle Ernährungsgewohnheiten haben und auch individuelle Blutzuckerverläufe.

Das muss man immer sehr mit Vorsicht genießen. Also wenn Menschen kommen und verheißen, die einfache Lösung, Achtung Warnlampe. Denn in der Simplifizierung, also Messiasse arbeiten immer mit Simplifizierung und einfachen Lösungen und der ewigen Erlösung von seinen Problemen. Ja, wenn es so einfach wäre, wäre es ja nicht so schwer, glaube ich. Nee, genau, genau, genau. Gut, herzlichen Dank. Die aktuelle Studie und was der Ernährungsdok davon hält.

Du hast uns aber sicher auch eine aktuelle Studie mitgebracht, von der ich nicht weiß, womit sie sich beschäftigt. Nein, also solche Dinge sind zum Beispiel auch wichtig. Also ich habe jetzt was mitgebracht, was auch super gut zum Thema passt, nämlich Diabetesrisiko. Weil am Ende geht es natürlich ja, wenn ich den Stoffwechsel überlaste mit viel Zucker und hochverarbeiteten Produkten und hochraffinierten Mehlen, dann ist nachher der Blutzuckerverlauf gestört. Ich entwickle einen Diabetes.

Diabetes ist eigentlich eine Kohlenhydratverwertungsstörung, eine Kohlenhydratstoffwechselstörung. Und wenn ich jetzt Kohlenhydrate in seiner Reinform als Zuckerbonbons und Toastbrot und Baguette zu mir führe, dann überfordere ich das System irgendwann. Das ist Diabetes. So, es gibt aber noch die Genetik und es gibt noch andere Faktoren, die offenbar mit in Richtung Diabetes pushen. Und da habe ich eine Studie rausgesucht, die auch im Deutschen Ärzteblatt zitiert wird.

Und zwar geht es um Carragen. Carragen ist der Zusatzstoff E407. Ich muss es immer ablesen, weil das kann ich auch nicht behalten. Aber E407 Carragen ist ein Emulgator, der macht wässrige und fettige Lösungen in eine Verbindung. Das heißt, das habe ich ja schon häufiger mal erzählt, macht aus Sahne eine schöne gleichmäßige Emulsion, ein Emulgator. Und deshalb kann ich ja so herkömmliche Sahnen aufmachen und die sind immer schön emulgiert, also immer schön gleichmäßig.

Wenn ich Biosahne aufmache, da ist das nicht drin, dann ist oben das Fett und unten das Wasser. Sieht nicht schön aus. Und bei diesem Karagen hat man geguckt ... Was macht das denn mit dem Darm? Und da konnte man nachweisen in der Studie aus dem letzten Jahr, dass die Probanden, die mit Karagen belastet wurden, was ja bei uns in vielen Lebensmitteln drin ist, auch in vielen hochverarbeiteten Lebensmitteln, eben nicht nur in der Sahne. Einen durchlässigeren Darm bekamen.

Die Barrierefunktion des Darms wurde gestört. Und nun muss man wissen, Barrierefunktion des Darms ist wichtig, weil der Körper sich vom Außen abtrennen muss. Die Haut ist eine Barrierefunktion, Mundschleimhaut, Augenschleimhaut. Und die Darmschleimhaut ist besonders wichtig, weil da das hinkommt, was wir essen. Das kommt ja von außen. Und es ist wichtig, dass der Darm die Oberhoheit hat, was durch kann und was nicht durch kann.

Denn wenn das durchlässig wird, dann kommen Substanzen durch den Darm, die dahinter mit unserem Immunsystem zusammentreffen und möglicherweise zu Reaktionen führen, die wir nicht wollen. Ist das eine Erklärung für die Zunahme von Autoimmunerkrankungen, gerade bei jüngeren Menschen? Weiß ich nicht. Das ist in der Studie so nicht diskutiert worden. Aber was die diskutiert haben, ist, dass diese Durchlässigkeit der Darmschleimhaut mit einer erhöhten Entzündungsneigung zusammenhängt.

Und diese Entzündungsneigung erhöht das Diabetesrisiko. Mit anderen Worten, durch Karagen, was eigentlich nur dazu da ist, etwas zu emulgieren, was dann sich besser verkaufen lässt und besser aussieht, erhöht bei uns das Diabetesrisiko, weil es, Das normale, gesunde im Darm stört. Ob es sich auch auf die Darmflora negativ ausweitet, muss man sehen. Aber es erhöht zumindest die Durchlässigkeit. Und das ist schlecht.

Und ich habe ja immer schon vor Zusatzstoffen gewarnt. Wir kriegen jetzt immer mehr Informationen darüber, warum welche Zusatzstoffe möglicherweise negativ sind. Aber es liegt ja auch auf der Hand. Wenn das, was Menschen jahrmillionenlang gegessen haben, aus der Natur, von der Pflanze, wenn das ersetzt oder ergänzt wird mit reiner Chemie und das mit tausenden von Substanzen, die schlecht untersucht sind, dann wird es Zeit, da mal genauer hinzugucken.

Und ich versuche, Carrageen komplett zu meiden. Und man findet es zum Beispiel in kalorienreduzierten Lebensmitteln, weil es geht ja darum, eine cremige Masse herzustellen. In Eiscreme ist das drin. und in sehr vielen flüssigen Lebensmitteln von der Industrie. Das ist fies. Das ist richtig fies. Ja, das ist fies. Klingt wirklich fies. Und es ist eben zugelassen. Und man ging immer davon aus, dass das ungefährlich ist.

Aber die Wirkung auf die Darmflora und auf die Darmschleimhaut kommt jetzt halt in den Fokus. Ich habe mir die Zahlen mal rausgesucht. die durchschnittliche Karagenaufnahme in den USA stieg von. Von 45 Milligramm in den 70er Jahren bis auf 250 Milligramm zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Und es ist auch ein Mengenproblem. Also wir haben ja, in den 50er, 60er Jahren fing es an, dass immer mehr Fertigprodukte auf den Markt kamen. Genau, früher wurden, davor gab es ja nichts.

Gab es gar nicht. Und natürlich in vielen Haushalten gab es ja auch ganz lange später noch nicht. Da wurde einfach gekocht mit dem, was da war, aber ohne irgendwelche Zusatzstoffe. Und das spricht eben auch dafür, dass wir da ein Problem bekommen, weil alle diese Zusatzstoffe werden immer mehr aufgenommen. Bei Carragens ist es eine Verfünffachung in Amerika und das für eine Substanz, das ist immer eine Frage, auch der Dosis.

Wenn eine Substanz, ist sie denn auch mit 250 Milligramm noch unbedenklich? Das gleiche haben wir bei Phosphaten, das haben wir häufig mal zum Thema gehabt. Da war zur Zulassung auch in den 60er, 70er Jahren, glaube ich war das vor 50 Jahren, da waren Phosphatbeimengungen, da hat man auch Obergrenzen sogar festgelegt dafür. Die sind durch die hohe Aufnahme von hochverarbeiteten Lebensmitteln längst gerissen.

Also mit einer Imbissmahlzeit, mit einer Cola dazu, ist man schon oberhalb der maximalen Aufnahme. Und da muss man sich fragen, darüber müssen wir auch nachdenken, wir müssen nicht nur sagen, die Substanz muss besser getestet werden auf den Darm und auch die Menge, die damals nicht vorstellbar war, dass man jemals so viel davon futtern würde. Und das ist das Problem. Also hier muss man sagen, die Studie endet damit, könnte, wir haben Hinweise und für mich reicht der Verdacht,

Einfach dazu schon zu handeln. Ich weiß, dass es sehr schwierig sein wird. Das auch juristisch so durchzusetzen, aber deshalb rede ich ja auch hier darüber, das muss jeder selber für sich entscheiden, ob er ein Risiko eingehen möchte oder nicht. Wenn ich das Risiko eingehen möchte, ist das okay, aber wenn mir das zu riskant ist, auch diese Studie ist auch im Tierversuch nochmal bestätigt worden, also für mich ist das schon ein hochgradiger Verdacht.

Gut, also bei E-407, Obacht, wenn die einkaufen geht, die wir die Finger davon lassen, sagt Matthias. Du hast noch eine Sache gesagt über die Blutzuckerschwankungen. Nun war ich ja kürzlich in Italien und die essen kein Baguette, die essen Ciabatta und es waren Ciabatta-freie Tage für mich, vollkommen freie Tage, wollte ich sagen, weil das gibt es da eigentlich nicht. Es gab halt leckeres Ciabatta.

Trotzdem habe ich wenig dicke Italiener und Italienerinnen gesehen, was mich wirklich gewundert hat. Die sind einfach, also ob die jetzt Diabetes haben oder nicht, das sehe ich denen ja nicht an. Aber es gab wenig dickleibige Menschen, also obwohl die ja Pasta essen. Und trotzdem wird da ja, an jeder Ecke gibt es einen Gemüsehändler, wirklich noch so kleine Klitschen, sowas gibt es hier überhaupt nicht mehr in

Deutschland. Ganz, ganz viele, die kaufen scheinbar wirkliche Gemüse lieber bei so einem kleinen Laden um die Ecke. Das war in Rom so, das war auf Sardinen so, aber trotzdem essen sie ja Ciabatta. Und sie sind nicht dick dabei. Wie kann man das denn erklären? Weil das ist nicht nur Mittelmeer-Diät und nicht nur Fisch, sondern das ist schon richtig. Du beschreibst das richtig.

Also tatsächlich die Beziehung des mediterranen Menschen zu Gemüse, zu Lebensmitteln, zum Selberherstellen ist größer der Stolz. Auf die Produkte ist ein anderer. Wenn du jetzt auf so einen Markt gehst und du triffst da die Produzenten, die selber ihre Sachen dahin stellen mit Olivenöl oder mit selbstgemachtem Schinken, dann kommt man nicht umhin, als mit dem Menschen zu sprechen, der zwingt einen was auszuprobieren, dann muss man sagen, ja dein Produkt ist tatsächlich außergewöhnlich.

Und dann habe ich auch manchmal schon was gekauft, was ich gar nicht wollte, wie zum Beispiel Schinken, weil der Mann war so begeistert von seinem Produkt. Aber auch dort ist es so, dass die Lebensmittel, das Verhältnis zu den Lebensmitteln ist ein anderes. Und die Qualität natürlich sowieso, was da gewachsen ist, schmeckt ja auch häufig auch anders. Und die hochverarbeiteten Lebensmittel haben dort nicht den Stellenwert wie

bei uns. Ich erinnere noch daran, dass die Franzosen, als ich jung war, da war ich ja gerade so, ging es so auf 20 zu, also das muss vor 40 Jahren gewesen sein. Da gab es riesen Proteste, dass die große Imbisskette mit dem gelben M in Paris sich eine Niederlassung leisten wollte und die Franzosen waren emperrt. Und tatsächlich ist die Dichte an Schnellrestaurants in Frankreich auch sehr viel geringer, auch in anderen mediterranen Ländern.

Und das ist auch gut so, auch in Portugal. Und die kochen halt lieber gerne selber und sind stolz darauf. Und ich habe auch bei mir Patientinnen, die kommen und sagen, die bringen mir dann auch selbstgemachtes Wildschwein-Ragout und sind so stolz darauf. Das ist tatsächlich Italien. Und auch die bringen mir ihre Olivenflaschen, die sind vom Schwager und der füllt das selber ab. Und das ist auch wirklich ganz exquisites Olivenöl.

Und die können so viel über Olivenöl reden. und es ist einfach immer ein Traum. Im Mittelmeer einfach der andere Umgang mit den Lebensmitteln, das selber machen und das Ursprüngliche. Ich finde zum Beispiel auch wenig Fertigsoßen in südlichen Restaurants, das machen die nicht. Die machen das selber. Nee, das machen die selber. Die haben dann die Tomaten. Ich war in einem Restaurant rum, da war ich schon vor ein paar Jahren mal. Die kochen immer selber ein.

Die haben dann wirklich, ich weiß nicht, hunderte Flaschen als Dekoration auch quasi. Also steht dann da so neben der Küche. Und da haben die ihre kleinen Cigliaccini, diese kleinen Kirschtomaten eingekocht oder halt gleich die Passata, also die gehäckselt und das benutzen sie dann halt übers Jahr, bis dann halt wahrscheinlich der nächste Sommer kommt. Also ich finde sowieso, Italien ist ein einziges Schlaraffenland.

Man könnte an jeder Ecke irgendwas essen, aber offenbar bekommt es den Leuten auch dieses gemächlichere, ja, das Kochen, dieses nicht irgendwelche Fertigprodukte aufwärmen und so weiter. Und du hast irgendwann mal gesagt, ja, das Ciapatta ist dann schon okay, weil die wischen dann halt auch ihr Olivenöl damit aus oder die Soßen. Und das ist eine ganz wichtige Aussage auch, richtig, dass du da auch nochmal

hinweist. Es ist die Balance. Es gibt ja keine Verbote in der Ernährung und wenn ich jetzt Weißbrot esse, Ciabatta oder sowas, aber es ist erstens nicht jeden Tag, nicht viel und ich habe auf der anderen Seite, es ist wie eine Balance. Ich habe auf der anderen Seite eine Unmenge von Gemüse, von Antipasti in Olivenöl. Stimmt. Fisch, es gibt immer Fisch-Antipasti auch. Richtig, ja.

Es gibt sozusagen Lebensmittel, die, es ist ein bisschen wie früher bei der katholischen Kirche, wo man Ablass für bekommt. Ja, okay. Ja, aber so funktioniert die Ernährungsmedizin. Du kannst also einen Ablasshandel machen. Du kannst sagen, also ich esse jetzt heute die Bratwurst, das wäre jetzt das Deutsche, aber dafür esse ich einen Riesensalat.

Und wir wissen sogar auch, dass im Endeffekt dann tatsächlich diese Menge an sekundären Pflanzenstoffen und der Salat selber, die Ballaststoffe, offenbar das Risiko für Darmkrebs und die negativen Folgen dieser Wurst reduzieren. Und so ist es mit dem Ciabatta genauso. Brauchst jetzt also dir keine Sorgen zu machen, wenn du das mit Knoblauch und richtig selbstgemachten, traditionellen Essen isst, dann ist das tatsächlich vernachlässigbar.

Und jetzt im Gedanken von der Glucose-Goddess ist es sogar so, dass wenn ich dieses Ciabatta-Brot mit viel Olivenöl, mit Fisch noch vielleicht ein bisschen dabei und viel Gemüse esse, dann merkst du es im Blutzuckerverlauf nicht. Insofern, um mit dem Bogen jetzt spannen, stimmt es, ja.

Und dann ist das vernachlässigbar. Und ein schlechtes Gewissen, jetzt um nochmal den Vergleich zur katholischen Kirche, ein schlechtes Gewissen braucht keiner zu haben, weil ihr habt die Möglichkeit, diesen Ablasshandel zu machen. Ein bisschen was Schlechteres kann es immer mal sein. Wenn das in dem Konzert des Gesunden geradezu untergeht, ist das kein Problem.

Mein Segen drauf, um jetzt mal bei dem Beispiel zu bleiben. Auf jeden Fall ist es für mich immer ein Traum, da zu essen, weil ich mag halt auch alles Meeresgetier. Aber ich mag auch diese ganzen Gemüse, die es als Antipasti gibt und. Ich mag auch Pasta mit dieser richtig frischen Tomatensauce, die einfach so fruchtig ist wie nirgendwo auf der Welt, finde ich. Deshalb leben die ja länger. Ja, und sie sehen auch gut aus dabei. Also alle immer gut gekleidet. Das sowieso, ne? Bella figura,

muss man echt sagen. Ja, ja, mit Jogginghose und Adiletten. Nein, sieht man da nicht. Ich weiß, genau. Schicke Schuhe. Und es war ja schon sehr frühlingshaft, die Männer, also auch schon ihre Mocker sind so, ihre Slipper ohne Socken. Also, die wissen, wie man sich anzieht. Und sie wissen, wie man isst. Was die Franzosen auch wissen. Deutsche Vita. Ja, herrlich. War schön. Gut, herzlichen Dank dafür. Wir haben aber noch ein paar Hörerinnenfragen, die du beantworten wirst.

Sprechstunde beim Ernährungs-Doc. Ja, genau. Ach ja. Dann? Ja, ach ja. Ja, warte mal. Weil die warten ja auf uns, die Hörerinnen und Hörer. Das machen wir jetzt. Also Leni, wir hatten letztens schon mal über Wasser, da ging es um Mineralwasser gesprochen und Leni möchte gerne wissen, kann man Leitungswasser unbedenklich trinken? Sie hat nämlich schon öfter gehört, dass Leitungswasser giftig sein soll. Durch schmutzige Rohre können wohl Parasiten und andere Krankheitserreger übertragen werden.

Mich würde interessieren, ob das stimmt und ich deshalb lieber Wasser aus der Plastikflasche, Glasflaschen gehen zu sehr ins Geld, sagt sie beim täglichen Wasserbedarf von zwei Litern, kaufen sollte oder ist dann das Problem mit dem Mikroplastik wieder vordergründig, würde es bringen das Wasser abzukochen oder sich einen Wasserfilter zuzulegen und sie kann halt leider schlecht feststellen, ob ihr Wasserrohr schmutzig ist oder ob sie es bedenkenlos ist.

Also gute Frage, das Thema der Bleirohre, das ist ja in Deutschland wirklich eigentlich, spielt keine Rolle mehr. Ja, ja, in vor ein paar Jahren hatten wir in Hamburg schon noch ein Thema, dadurch die Schwangere das festen lassen. Ja, das würde ich auch empfehlen. Also wenn ich Bleirohre in einem uralten Haus habe, dann würde ich mir das überlegen. Müsste man das Wasser erst ein bisschen laufen lassen, aber ehrlich gesagt, das wäre blöd, Bleirohre muss nicht sein.

Da sind die Römer damals schon drauf reingefallen, die haben auch vieles mit Blei verstanden. Aufbewahrt, haben auch Bleileitungen gehabt. Und man weiß auch, dass früher Konserven mit Blei verlötet wurden, die ersten Konserven. Und bei Arktis-Forschern hat man dann, wenn man sie jetzt noch mal wieder ausgräbt oder aus dem ewigen Eis holt, stellt man fest, meine Güte haben die viel Blei im Körper gehabt. Und Blei ist fürs Immunsystem nicht gut und sonst auch nicht.

Also das ist eine Ausnahme. Aber Wasser in Deutschland ist sehr, sehr gut untersucht und hat eine hohe Qualität, wenn es das Wasserwerk verlässt. Jetzt ist die Frage, wie ist es mit den Hausleitungen. Meine Empfehlung ist folgende. Also man kann sich auf das deutsche Wasser noch verlassen. Ich weiß, wir haben hier PFAS in einigen Landstrichen.

Wir haben also eine große Verseuchung der Welt, auch durch diese Teflon-Produkte, die bei der Produktion eben auch in die Umwelt freigesetzt werden und die verseuchen teilweise auch das Grundwasser. Es wird aber in Deutschland sehr viel gemacht, um es wieder reinzubekommen, es zu filtern und so weiter. Noch können wir uns darauf verlassen, dass wir hervorragendes Wasser haben, auch mikrobiell, das ist alles untersucht.

Ich trinke es selber auch, weil ich das Wasser aus Plastikflaschen nicht gern trinke. Weil das Wasser aus Plastikflaschen, wie Leni auch schon gesagt hat, enthält Mikroplastik bis zu hunderte, tausende Mikroplastikteilchen in einem Liter Wasser. Das ist enorm viel. Hier hilft es tatsächlich einmal zu kochen. Das soll den Wert an Mikroplastik reduzieren. Weil es schmilzt oder was? Ich weiß nicht, wie der Vorgang ist, aber es reduziert die Menge an Mikroplastik im Wasser.

Wenn man Plastikwasser trinkt, dann würde ich das empfehlen, das macht man ja manchmal, wenn man im Urlaub ist, dann einfach kochen. Aber man kann es in Deutschland gut trinken, das Leitungswasser. Aber Achtung, Kaltwasser nehmen, weil das warme Wasser, das lagert in Geräten im Haushalt. Und das würde ich nicht direkt trinken. Ich würde das kalte Wasser nehmen. Das kommt direkt aus der Kaltleitung.

Und das ist dann gesünder und nicht mit den Inhaltsstoffen aus diesen Geräten mit möglicherweise verunreinigt. Herzlichen Dank. Ich glaube, das ist eine Frage, die vielen weiterhilft, weil Fragen zum Wasser ja auch immer wieder kommen. Und am besten ungesprudelt, das haben wir auch letztens gelernt, weil das dann den Zahnschmerz nicht so angreift. Besser ist.

Rebecca hat uns geschrieben, und zwar hat sie gleich mehrere Fragen zu der Aussage, dass 500 Gramm Gemüse und Obst pro Tag der Ernährungsempfehlung spricht. Gilt diese auch für Kinder, fragt sie, egal welche Größe ein Mensch hat. Und wie viel Tiefkühlgemüse wäre das und darf es gekocht werden oder muss es roh gegessen werden? Und darf ich es auch pürieren und in Form von Tarts oder Kies oder anderen Gemüsekuchen zu mir nehmen, wo die Schale dann meist wegfällt?

Und wie soll man sieben Kilo für zwei Personen pro Woche mit dem Fahrrad und Rucksack einkaufen, wenn man nur einmal die Woche die Möglichkeit hat, mit dem Auto einzukaufen? Ohne Auto einzukaufen. Klar, es ist eine Menge Problem. Und können sie eine alltagstauglichere Menge nennen? Ja, also fangen wir erstmal an mit dem Kinderessen. Tatsächlich ist es so, klar, kleine Kinder brauchen nicht 500 Gramm Gemüse, das ist dann viel zu viel.

Also Kinder, kleinere Mengen und da ist es so, die Hälfte des Tellers bei Kindern sollte auch Gemüse sein. Daran sollten sich Kinder gewöhnen und dann finden sie das auch völlig in Ordnung. Also die Hälfte der Mahlzeit sollte Gemüse sein. Da muss man sich ein bisschen daran orientieren, wie viel ist das Kind. Und da muss man eine adaptierte, kleinere Menge nehmen dafür. Ja, Gemüse ist voluminös häufig. Aber man kann auch aus so einem Kohlkopf eine ganze Menge rausbekommen.

Es ist tatsächlich ein Problem. Gemüse ist voluminöser als zum Beispiel ein Fertiggericht. Da ist ja alles komprimiert. Aber es ist wirklich alternativlos, Gemüse zu essen und auch zu kochen. Man könnte vielleicht noch Tiefkühlware nehmen. Da ist das schon verkleinert, wie zum Beispiel Rotkohl. Dann hat man so ein kleines Paketchen. Das ist ja auch in Ordnung, wenn da keine Soßen bei sind. Das ist völlig in Ordnung. Hat man ein bisschen Platz gespart. Ja, weil die Schale ja schon wegfällt.

Ja, genau. Und der Abfall so. Das wäre das auch in Gläsern. Jetzt zum Beispiel Hülsenfrüchte oder auch getrocknet. Das spart auch noch mal Platz. Aber im Prinzip ist es ein Problem. Tatsächlich, ich habe darüber neulich auch nachgedacht. Wenn wir einkaufen, ist der Kühlschrank voller Gemüse. Und ich kriege unten die drei Fächer, die sind so voll. und dann denke ich, ja, also tatsächlich, das ist schwierig, einen Überblick zu behalten und der Biomühlleimer muss auch alle zwei Wochen vor die Tür.

Das ist ein Geschleppe und es ist ein Geschnippel, stimmt und ich beschwere mich jetzt auch mal darüber, das ist doof. Es gefällt mir auch nicht. Aber es ist nicht zu ändern. Es ist nicht zu ändern. Oder nur ein bisschen zu adaptieren, indem man sich das halt so... Also ich wünsche mir so eine intelligente Maschine, wenn ich sage, hier ist der Rotkohlkopf und den machst du mir jetzt fein geschnitten, so wie ich das will und gleich danach machst du mir die Karotten fein.

Sowas wäre natürlich praktisch. Ich bin so jemand, der... Das nennt sich Haushaltshilfe. Ja, das ist man dann immer selber. Ja, das ist mir immer selber. Das bin ich auch immer selber. Aber ich mag solche Arbeiten. Ich arbeite gerne. Wenn ich Zeit habe. Das ist immer so, wenn ich jetzt heute Abend nach Hause komme, dann ehrlich gesagt bin ich auch durch von der Arbeit. Ich befreue mich, dass meine Frau zu Hause ist heute, zumindest früher zu Hause.

Ist und wir schon ein bisschen was vorbereitet haben gestern und sie den Rest fein macht. Da freue ich mich dann drauf. Rebecca hat aber noch zwei Fragen. Und zwar möchte sie wissen, ob du eine Vorstellung hast, warum viele Studierende vom Mensa-Essen und zwar nur von diesen Bauchschmerzen bekommen. Ja, das kann sein. Also Mensa-Essen orientiert sich ja wie Krankenhausessen immer nach dem Preis. Und Mensa-Essen ist immer noch häufig hoher Gehalt an Fett, Salz,

Zucker, hochverarbeiteten Produkten, Mehlprodukten. Und vor allen Dingen haben wir auch manchmal sogar Geschmacksverstärker. Die arbeiten sehr mit Convenience-Produkten. Da wird was aufgerissen, die Soße ist fertig. Und Ballaststoffe fehlen da. Es kann schon sein, das ist ja eine nicht artgerechte Ernährung. Wenn ich mich an mein Mensa-Essen erinnere, das waren irgendwie immer gefühlt, wenn ich mich erinnere, Nudeln waren das irgendwie immer mit irgendeiner Soße, mit irgendwas noch dabei.

Aber ich will jetzt nicht respektierlich klingen, aber das ist bei dir ja auch schon ein paar Tage her. Das ist bei mir 40 Jahre her. Bei mir ist es auch schon 35 Jahre her. Und ich glaube schon, dass sich ein bisschen was getan hat in den Menschen. Wahrscheinlich, ja. Immer wieder gibt es ja auch Pressemitteilungen gekürt fürs beste Mensaessen. Da ist Hamburg auch manchmal dabei. Ich glaube, dass schon an einzelnen Standorten auch viel frisch gekocht wird.

Dass es ein bisschen davon abhängt, was man sich so bestellt als Student. Genau, das ist wichtig. Es gibt ja heutzutage ja auch tatsächlich viel mehr Salat und Gemüse und Rohkostangebote. und vegane Sachen. Das gab es zu deiner Studienzeit nicht und zu meiner auch nicht. Da gab es ein Gericht oder so und das musste man dann essen. Und es gab irgendwie Tiefkühlpizza, die dann aufgebacken wurden und solche Sachen. Ich habe kaum in der Mensa gegessen. Es war scheuß. Ich auch nicht. Ungern.

Aber das kann natürlich sein. Aber da gibt es wirklich schwarz und weiß beim Mensaessen. Ihre letzte Frage war noch, warum sollte man keinen 10% Joghurt kaufen, wenn Fett doch gar nicht so böse ist? Nee, Fett ist nicht so böse, aber am Ende enthält er doch eine Menge Energie. Fett ist halt doch ein großer Energieträger und es hängt dann davon ab, wie viel Fett ich sonst noch so esse.

Ich würde dann gucken, esse ich insgesamt sehr fettreich. dann würde ich damit auch vorsichtig sein, weil jetzt zum Beispiel ein fettreicher griechischer Joghurt auch sehr eiweißreich ist auch wiederum. Das macht uns satt. Und die Mischung von Fett und Eiweiß verzögert die Magenentleerung und hält uns länger satt. Also das muss man dann ein bisschen abwägen, wenn man sich sonst gesund ernährt. Ist das aber in Ordnung? Du hattest ja letztens mal über Joghurt, Magerquark und Skür gesprochen.

Das war auch eine Hörerfrage. Und ein paar Kollegen haben noch nie von Skür gehört und ich finde, das ist ja ein wunderbares Produkt und es ist ja so fast fettfrei und man schmeckt es aber nicht. Es schmeckt viel gehaltvoller, als es ist. Also ich finde, Skür ist ein ganz wunderbares Produkt. Ja, also kann ich auch mal nur sagen, mal was Neues ausprobieren und vielleicht ist das das Lebensmittel, was euch irgendwie anmacht und was tatsächlich euer Leben auch verändert.

Eiweißreich, macht lange Saat, verhindert das Snacken. Also tatsächlich, Wenn einem das schmeckt, super. Das ist ein wunderbares Produkt, finde ich. Offen sein für Neues, das ist ja. Ich weiß. Und zwar nicht nur das, was neu in der Werbung kommt. Genau, das mache ich natürlich nicht. Sondern das Kür gibt es ja jetzt auch schon ein paar Jahre. Music. Was hast du uns denn heute mitgebracht? Ich habe hier ein Hähnchen-Blumenkohl-Salat.

Was ich immer toll finde bei solchen Gerichten, ist die Mischung von warm, heiß und kalt. Das finde ich ganz toll, das ist total frisch. Und dieser Blumenkohl, das ist ein Lebensmittel, was tatsächlich einen flachen Blutzuckerverlauf macht. Und Kohl wirkt sogar auch präventiv gegen Diabetes, das ist ganz toll. Und wenn man Hähnchen dazu macht, Hähnchen macht einen sehr, sehr flachen Blutzuckerverlauf.

Das ist etwas besseres Fleisch als das rote Fleisch zum Beispiel, wenn es auch um das Diabetesrisiko oder überhaupt das blutzuckersteigernde Risiko geht. Und man könnte hier auch theoretisch, könnte man, wenn man sagt, ich möchte das jetzt richtig vegan haben, könnte man hier auch noch Hülsenfrüchte reinmachen. Das könnte man auch machen. Oder Tofu, das ist auch machbar. Das muss nicht unbedingt Hähnchen sein. Das Tolle dabei ist das Mango-Dressing.

Ein bisschen Mango, saure Sahne, Zitronensaft. Also wer will, kann jetzt auch eine vegane Sahne nehmen. Currypulver, Salz, Pfeffer. Diese Mischung, finde ich, von Frische und Säure mit dem warmen Hühnchen. Kannst du auch kalt essen, klar, natürlich. Das können wir dann mit zur Arbeit nehmen. Ist total lecker. Ich mag das. Wie findest du es? Herrlich. Ach, schön. Du bist immer so ein dankbarer Abnehmer für gesunde Sachen. Ja,

auch für gesunde, aber einfach für leckere Sachen. Ja, für leckere Sachen. Das ist ja immer wichtig. Also wenn du mir nur mit gesund und Grünkernbratling kommen würdest, dann wäre ich nicht begeistert. Habe ich ja auch noch. Ja, aber es muss halt immer was dabei sein, was ich richtig gerne mag. Und ich mag halt jede Art von, ja eigentlich mag ich jede Art von Gemüse, aber vor allem mag ich auch Salat und die Kombi.

Und vor allem passt es mir ganz prima. Ich habe gerade einen Blumenkohl gekauft, weil das im Grunde im Angebot war, was im Winter, im Februar jetzt nicht unbedingt, Februar und März ist nicht die Zeit für solche Geschichten, aber. Du kannst ihn schön raspeln, der ist so knackig. Ja, das habe ich noch nie gemacht. Ich liebe das, ich habe das auch mit Tarek Rose, haben wir das häufiger mal gemacht, Blumenkohl so geraspelt als Salat, ist wenig bekannt und ich finde es total lecker, ja.

Finde ich sehr gut. Aber es wäre schön, wenn du gekocht hättest. Du wolltest das letztes Mal, hast du schon gesagt. Du würdest mal kochen. Hast du wieder nicht. Übrigens haben wir hier auch noch Nüsse drin. Also das ist ein Nüsse. Ich könnte schwelgen jetzt. Wenn das vor mir wäre. Also so geht Blutzucker, kurvenflaches Essen und das machen ist es auch noch. Sehr gut. Sehr schönes Rezept. Gefällt mir wieder sehr gut. Matthias, es war wieder eine große Freude.

Ich bedanke mich ganz herzlich auch bei euch, dass ihr wieder zugehört und zugeschaut habt. Wenn ihr eine Folge verpasst habt, ihr findet sie auf allen gängigen Plattformen. Und die Rezepte findet ihr auf abendblatt.de und natürlich auf unserem Insta-Kanal So geht gesunde Ernährung. Dauert immer ein paar Tage, aber auf abendblatt.de habt ihr es. Sobald dieser Podcast erscheint, ist es da auch online. Matthias, hast du noch eine Message für unsere Zuhörer? Ja, danke für die Moderation

und die Fragen. Wer jetzt noch nicht genug hat von den vielen Neuigkeiten, der abonniert am besten den Newsletter auf myfooddoctor.de. Der kostet nichts und hat viele tolle Recherchen. und wer mich live sehen möchte mit meinem neuen Programm mit Longevity-Einheiten und auch vor allen Dingen ist deine Psyche gesund, diese Themen habe ich da mit drin, der kann mich sehen in Köln Mitte März und in Berlin und auch in Hamburg im Juni in der Leichtschale. Ja, vielleicht sehen wir uns da. Tschüss.

Auf jeden Fall hören wir uns wieder. Ich freue mich auf euch. Tschüss. Und für den Schnitt der heutigen Sendung danken wir wieder Heike Becker.

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