Endlich wieder Freitag. Hier ist der Bojens Medienwochenblick, der Podcast im Sendungsformat. Heute nicht nur mit mir Maurice Dallenberg, heute auch mit Kollege und Moderator Magnus Ehlers. Hallo Magnus. Ja, moin Maurice. Vielen Dank, dass ich wieder mit dabei sein darf. Wir haben wieder vier Themen vorbereitet. Was gibt es denn heute auf die Ohren? Ja, zum Beispiel die Spontanhochzeit am 25. Juli in Heide, wo du und Robin darüber
berichtet hast und auch einen O-Ton mitgebracht hast. Außerdem war Ingrid Hese bei der FAW und hat sich über den Sachstand, über den Neubau informiert. Und du bist morgen in der Zeitung mit Daten. Du warst in Mahnedaten. Magnus macht's. Genau. Eine neue Serie, eine neue Ausgabe quasi von Magnus macht's zu lesen morgen. Und wir holen mal ganz kurz gleich rein und du darfst besonderes erzählen, wie Daten geht. So ist der Plan, ja. Und dann war noch Wiebke unterwegs. Auch da ist gleich
ein tolles O-Ton von Wiebke Reiseig. Aus Erfte. Magnus, erstes Thema, es geht um das ganz spontane Ja-Sagen in der Kirche. Ja, kurzentschlossene Paare können am 25. Juli vor dem Altar der St. Jürgenkirche heiraten und sich so den Gottessegen für ihre Ehe abholen. Geht auch ohne den standesamtlichen Teil, oder? Ja, gilt dann aber nicht als Ehe, weil nur der deutsche Staat die Ehe abholt. Zertifizieren kann. Ist ein Gottes Segen dann? Genau, das ist ein Gottes Segen.
Du kannst dann mit deiner Partnerin mit Gottes Segen durch die Gegend laufen, bist aber noch nicht verheiratet mit ihr. Hast du gut gelesen? War gestern auch in der Zeitung von Robin Helbing geschrieben und auch noch heute online zu lesen auf boyensmedien.de, aber ich war vor Ort. Ich war mit Lars Kessner im Gespräch. Pastor Lars Kessner, wir hören mal rein. Hier finden in der St. Jürgenkirche in Heide Spontantrauung statt.
Das heißt, dass Menschen, die sich spontan entschieden haben, vielleicht ein paar Tage vorher, vielleicht ein paar Wochen vorher oder am Tag, sich spontan trauen lassen können. Und spontan heißt auch ganz ohne Anmeldung? Ohne Anmeldung, man braucht sich nicht anzumelden. Man kommt vorbei und sagt, wir wollen uns trauen lassen. Wer sich ein bisschen vorbereitet, der kann seine Standesamtliche Urkunde abfotografieren oder mitbringen.
Dann wissen wir, dass es einer Trauung dazugehört. Und wer das nicht hat, das kann man dann auch nachliefern. Und auf jeden Fall, wer kommt, kriegt ein Segen. Und ganz spontan heißt es dann auch ganz spontan ohne festliche Kleidung zum Beispiel, könnte man auch in Jogginghose kommen? Man darf so kommen, wie man gerade ist. Wer mag, jeder wie er möchte. Wer es gern festlich mag, zieht ein Hemd an und die anderen kommen einfach so.
Und spontan heiraten geht dann auch ohne den standesamtlichen Teil oder muss der dabei sein? Wer keine Urkunde beim Standesamt hat, kriegt einen Segen, einen Segen für die Partnerschaft von uns beiden, von mir und meiner Kollegin Tamja Sievers und da. Dieser Segen ist dann für eure Partnerschaft, für das, was ihr zusammen vorhabt in eurem Leben. Also spontan heiraten geht am 25. Juli in der St. Jürgenkirche in Heide, ganz einmalig in Dithmarschen. Wie kam denn die Idee dazu?
Es geht bei den Spontantrauungen um die Niedrigschwelligkeit. Für viele ist Hochzeit so ein Wort, was so mit einer Hürde belegt ist. Oh je, ich muss 100 Leute einladen, ich muss Restaurant mieten, ich muss eine Kutsche mieten und sonst was alles. Das soll es alles geben, aber es gibt wohl auch andere Paare, haben wir immer wieder gehört, die das gar nicht so wollen. Und die sagen, es ist für uns die kleine Form gut. Irgendwas, was in kleinstem oder kleinem Rahmen zu uns passt.
Und da brauchen wir eigentlich nur den Segen und keine Kutschen. Und ihr könnt Freunde mitbringen oder allein kommen, könnt eure Kinder mitbringen oder wie ihr wollt. Alles ist möglich. Ist denn das klassische Heiraten in der Kirche in den letzten Jahren weniger geworden? Es gibt einen Trend der vergangenen Jahre, wie alles durch Corona bedingt, aber auch danach ist die Trauerung nicht mehr so wiedergekommen, wie es vorher war.
Es wird weniger, ja. Aber es gibt sie natürlich noch, die klassischen evangelischen Hochzeiten, auch in allen Varianten, mit und ohne Kutsche. Man braucht das wirklich nicht. Auch da kann man sehr persönlich mit dem Pastor sprechen. Das und das passt zu uns. Und hier bei der Spontantrauung ist es noch eine Stufe niedrigschwelliger. Spannendes Thema. Spontan heiraten am 25. Juli in Heide in der St. Jürgenkirche. Magnus, sagst du ja? Ja, nicht zur Ehe, aber ja zu Gottes Segen. Wie, gesinn oder?
Das muss ich noch absprechen. Ich bin gespannt. Ich auch. So, nächstes Thema. Ingrid Hiese, unsere Kollegin, war bei der FHW. Bei der Fachhochschule Westküste, die sich ab 2026 über ein neues Gebäude auf ihrem Campus freuen kann. Genau, und da war sie im Gespräch mit Thomas Köhlemann, Projektleiter bei der GMSH. Wir hören mal rein. Wie sieht der Baufortschritt derzeit aus? Wo stehen wir? Ja, also der Rohbau wurde im März fertiggestellt. Seitdem wurde mit dem Innenausbau begonnen.
Sie haben das gesehen, also die technischen Ausbauten, auch überhaupt die technischen Einbauten nehmen ja immer mehr zu. Also auch die Gewichtung zwischen Hochbau und Technik verschieben sich immer weiter, sowohl was die Kosten angeht, als auch was den Aufwand angeht, das dann dort auch einzubauen. Und wir sind jetzt mittendrin, sage ich mal, mit dem technischen Ausbau und überhaupt mit dem Ausbau.
Ja, und Herr Reinhardt hat es auch schon gesagt, also wir fangen dann auch mit den Außenanlagen an. Die Außenanlagen werden ja dann so ein Bindeglied werden zwischen Mensa, dem neuen Gebäude und dem Bestand. Und es sieht alles sehr gut aus, dass wir das wunderbar in Richtung früher im letzten Jahres dann hier befertigt machen. Und sind Sie im Zeitplan? Ja, auf jeden Fall. Wir haben gerade gehört, zwei Monate sogar im Voraus.
Ja, also der Zeitplan, der ändert sich natürlich immer so ein bisschen an die Gegebenheiten. Also wir haben beispielsweise fünf Monate erst später anfangen können, denn das war die Zeit, als es hier fünf Monate geregnet hat und halb Niedersachsen unter Wasser stand. Und da stand nicht nur Niedersachsen unter Wasser, sondern unsere Baugrube stand auch unter Wasser. Und wir konnten nicht starten und das war einfach tatsächlich höhere Gewalt.
Aber jetzt sind wir in einer Phase, wo wir die Dinge im Griff haben. Also wenn es jetzt regnet, dann werden wir damit fertig. Also das heißt, die Risiken werden natürlich gegen Ende auch immer geringer, sodass ich. Das Gebäude ist aber schon geschlossen in sich, dass kein Regen irgendwie wieder machen kann. Ja, das ist ja das Erste, was man tut. Der Rohbau wird fertiggestellt und dann wird das dann so gemacht.
Und dann hat Kollegin Ingrid Hese noch den FAW-Kanzler Yves Fuchs vor dem Mikrofon gehabt. Wir sind in den letzten Jahren ja stark angewachsen, haben eine Vielzahl neuer Studiengänge aufgebaut und werden auch in Zukunft weitere Studiengänge entstehen lassen. Unter anderem zum Beispiel den Studierenden Soziale Arbeit, der hier im nächsten Jahr an der Fachhochschule Westküste studiert werden kann.
Und da wir dort eine Vielzahl neuer Studierende aufnehmen werden, ist es nötig geworden, um den Betrieb auf dem Campus zu konzentrieren. Was verändert jetzt dieses neue Gebäude für die Studierenden und für den Lehrkörper? Wir werden natürlich viel mehr Flexibilität bekommen in den neuen Räumen, die Sie gesehen haben.
Vor allem haben wir jetzt durch das große Auditorium auch die Möglichkeit, größere Veranstaltungen stattfinden zu lassen, die wir vorher leider nicht in der Form hätten durchführen können. Die Modernität des Gebäudes wird ein besonderes Zeichen setzen. Und dadurch, dass sich das neue Gebäude wunderbar in das alte Ensemble einfügt, aber ganz neue Standards, was Energieeffizienz und Nachhaltigkeit setzen wird. Und wann geht das Gebäude in Betrieb? Wir hoffen.
Dass wir die Übergabe ist geplant für März, April 26. Das heißt, wir werden spätestens zum Wintersemester 26 mit dem Gebäude arbeiten können. Ist das Gebäude später auch geöffnet für Veranstaltungen von außen, ähnlich wie beim BWZ? Genau, also unsere Hochschule ist ja sowieso schon offen für alle Leute aus der Region. Und natürlich wird auch das neue Gebäude da zur Verfügung stehen. Und was bedeutet jetzt diese Erweiterung für die Fachhochschule insgesamt für die Region?
Es ist ein großes Zeichen der Landesregierung, dass wir derartige Investitionen hier an unserem Standort bekommen. Das gerade vor knappen Kassen, Landeskassen, ist es ein klares Statement dafür, dass die Fachhochschule hier am Standort bestehen bleibt und auch weiter ausgebaut wird, um die Gesamtregion Westküste zu stärken. Und nun zum dritten Thema. Es ist oft schwierig, Kompromisse zwischen den Interessen von Landwirtschaft und Naturschutz in einer Region zu finden.
Ganz besonders gilt das für sehr niedrig gelegene Flächen wie in der Marsch in moorigen Gebieten und an Flussläufen. Der fortschreitende Klimawandel sinkt nun zum Handeln, denn die Entwässerung wird erstens mit großen, leistungsstarken Pumpen immer teurer und zweitens wird es überhaupt zunehmend schwieriger werden, den Wasserstand hinter den Deichen, also inländisch, an künftige Extremwetter anzupassen.
Ein altes Instrument soll daher im Rahmen der Niederungsstrategie des Landes neu belebt werden, die Flurbereinigung. Dazu haben zahlreiche Teilnehmer in der Eider-Träne-Sorger-Region einige Wochen lang diskutiert, gerechnet Pläne und Karten gewälzt. Aus der Landwirtschaft, auch Dithmarscher Landwirte waren dabei, von Verbänden, Gemeinden der Wasserwirtschaft, dem Naturschutz und vom Land. Sie haben solch einen Flächentausch zunächst modellhaft für das Gebiet erarbeitet.
Meine Kollegin Wibke Reisig-Twenger hat darüber mit dem Leiter der Flurbereinigungsbehörde, Timo Neumann, gesprochen. Er hat das Projekt koordiniert und hofft, dass es Verantwortliche in anderen Ämtern, Kreisen, Verbänden und Regionen inspiriert, sich bei ihm zu melden. Was ist das Ziel? Was ist der Grundkonflikt? Der Grundkonflikt ist einfach, dass wir hier in der Region einen sehr großen Landeigentümer haben, der Naturschutzflächen für sich beansprucht.
Das ist die Stiftung Naturschutz. Das ist die Stiftung Naturschutz. Auf der anderen Seite dann aber sehr viele Landwirte, die hier wirtschaften wollen in der Region, die auch weiter wirtschaften wollen und alle… Und sollen. Und sollen, sicherlich auch. Wir haben auch heutzutage das Thema der Ernährungssicherung und wir haben hier einen Großteil der Milchviehwirtschaft auf den Grünlandflächen in der Niederung.
Und die brauchen halt diese Niederungsgebiete, die Landwirte, um vernünftig wirtschaften zu können. Aber alle verbindet eins gemeinsam, sie stehen der Herausforderung des Klimawandels entgegen. Also wir haben hier in der Zukunft mit steigendem Meeresspiegel zu kämpfen, sprich, dass wir das Wasser aus der Fläche nicht mehr rausbekommen. Aber auf der anderen Seite auch die andere Extreme, dass wir im Frühjahr sehr viel Trockenheit haben und gar nicht genügend Wasser in der Fläche haben können.
Und in diesem Spannungsfeld bewegen wir uns. Wie können wir damit umgehen? Und wie können wir zukunftsfähig diese Region gestalten? Das haben wir einmal am Reißbrett versucht, um das dann auch nachher in die Realität umzusetzen. Wo soll das Land denn herkommen? Wir haben einen Umbau in der Landwirtschaft. Wir haben natürlich auch viele Betriebe, die im Nebenerwerb sind. Wir haben reine Landverpächter auch nur.
Es ist ja sehr heterogen, die Landschaft des Landeigentums. Der Wandel in der Landwirtschaft könnte unsere Chance sein, auf dem Bodenmarkt was zu bewegen. Aber wir müssen das machen und nicht andere. Also es gibt ja auch noch andere Akteure auf dem Bodenmarkt, die großflächig aufkaufen. Und dann sind sie vom Markt weg.
Und da müssen wir natürlich als Land die Handlungsfähigkeit behalten, um dann eben für unsere Landwirte und auch für uns im Naturschutz, der Wasserwirtschaft, die Maßnahmen voranzutreiben, die ja über die Strategien des Landes irgendwo gesetzt worden sind. Und hier ist es halt wichtig, einen staatlichen Bodenfonds aufzubauen. Das ist im Grunde schon die nächste Frage. Wie wollen Sie die betroffenen Landwirte und Flächeneigentümer überzeugen?
Die Flurbereinigung ist ja letztendlich ein Bodenordnungsverfahren und wir schaffen es hier drüber, die Besitzstrukturen neu zu gliedern, beziehungsweise auch für die Landwirte ihre Flächenstrukturen zu optimieren, dass sie beispielsweise kürzere Wege zu ihren Flächen haben, dass die Schläge zueinandergelegt sind, dass sie dort auch wirtschaftlicher wirtschaften können drauf. Also es sind diverse Möglichkeiten. Also mit der Führbereinigung machen wir auch ländlichen Wegebau.
Natürlich nicht in dem großen Umfang, aber auch im kleinen bringt es schon sehr viel. Das ist natürlich ein Riesenvorteil für die Landwirte, die dort wirtschaften. Und deswegen haben wir auch da eine große Akzeptanz da. Und natürlich im Wesentlichen, weil wir als neutrale Vermittler unterwegs sind. Was macht die so sicher, dass sie das besser umsetzen können und dass sie die Landwirte besser überzeugen können?
Wir haben hier in dieser Eilertrinasorg-Region ja schon eine sehr verfahrene Situation. Und wo wirklich Lager sich entgegenstehen und wir jetzt als Flurbereinigungsgerät als neutrale Instanz dazugekommen sind und diese festgefahrene Situation quasi in der Perspektive gegeben haben. Dass es wieder vorangehen könnte, dass man in den Dialog tritt. Das ist eben quasi die große Chance der Flurbereinigung, Regionen voranzubringen.
Welche Vorteile können die Landwirte haben? Welche Vorteile kann der Naturschutz haben davon? Also der Naturschutz natürlich zum einen, dass er sich die naturschutzfachlich interessanten Flächen sichern kann über die Flurbereinigung, beziehungsweise auch über die Flurbereinigung in den Dialog mit den Landwirten tritt und man gemeinsam Nutzungsvereinbarungen trifft für eine extensive Bewirtschaftung beispielsweise.
Zum Beispiel für Wiesnvogelschutz, weil Wiesnvogelschutz ohne Landwirtschaft funktioniert eher schlecht. Und das ist eben dann auch eine Chance, zusammenzukommen und gemeinsam dann die Flächen zu entwickeln, ohne dass der Landwirt seinen Betrieb aufgeben muss. Das muss natürlich auch finanziell irgendwo vergütet werden. Und da sind wir wieder dann bei den Handlungsempfehlungen, auch hier an die
Politik, dass sich Naturschutz lohnen muss. Und wenn ich Naturschutz machen möchte, das muss auch für den, der die Flächen hält, wirtschaftlich tragbar sein. Das heißt, es muss man Ausgleichszahlungen haben. Genau, man muss Ausgleichszahlungen haben, die dann in etwa dementsprechend, als wenn der Landwirt diese Fläche für seine Bewirtschaftung normal nutzen würde. Intensiv nutzen würde. Ja, es muss nicht unbedingt intensiv sein.
Also wir haben ja auch extensive Betriebe, die dann ja doch trotzdem, wenn sie dann Wiesenvorgutschutz machen, noch ein Stück weiter zurückgehen. Und das muss halt monetär irgendwo sich dann auch darstellen können. Was können Sie dem Landwirt garantieren und den Landwirten, wenn Sie diese Flächentauschgeschichten anbieten oder machen? Das ist ja ein Grundsatz der Flurbereinigung. Wir haben den Grundsatz der Privatnutzigkeit.
Sprich, es darf am Ende keiner schlechter aus dem Verfahren herausgehen, als er reingekommen ist. Und wir haben auch immer den Grundsatz, dass wir versuchen, freiwillige Lösungen zu finden, damit auch eine sehr hohe Akzeptanz da ist. Weil durch Zwangsmaßnahmen erreicht man wenig und das ist ja genau der Ansatz, den wir hier in der Region nicht wollen. Wir wollen alle beteiligen, alle sollen kooperativ auf die Flächen schauen und jeder für sich das Beste rausbekommen.
Und was über die Flurbereine garantiert ist, ist das Eigentum. Und da kann sich jeder sicher sein. Das Gesetz ist da auch fundiert und rechtssicher und da gibt es auch kein links und kein rechts. Flurbereinigung ist etabliert bundesweit als das Verfahren, was das Grundeigentum im ländlichen Raum neu ordnen kann. Aus den Erkenntnissen haben wir dann auch Schlüsselfaktoren abgeleitet, die für ein erfolgreiches Verfahren notwendig sind.
Also wenn wir keine Flächen haben, keine Tauschflächen, die wir im Verfahren verwenden können, dann werden wir auch wenig erfolgreich sein. Sicherlich kann man untereinander die Flächen tauschen, also Landwirte untereinander, auch mit dem Naturschutz zusammen Flächen tauschen. Aber es muss immer von außen irgendwas dazukommen.
Und das kostet Geld und deswegen haben wir auch ziemlich schnell bemerkt, wenn es um das Geld geht, das ist natürlich hier nicht in der Region, das ist beim Land, das ist beim Bund oder in der EU. Und deswegen haben wir aus diesem Planspiel Handlungsempfehlungen heraus formuliert, die dann direkt an die Politik gehen. Und das ist eines zum Beispiel, dass wir im Land einen Flächenpool bekommen, aus dem wir schöpfen können. Nicht nur jetzt speziell für die Eider-Trinesaur-Region. Vielen Dank.
Mein Kollege Magnus Ehlers ist noch bei uns im Studio. Co-Moderator heute und ansonsten machst du Magnus. Macht's, was ist das denn? Das ist eine neue Serie, die wir ins Leben berufen haben, wo ich viele Sachen ausprobiere, mal mitmache. Wie zum Beispiel einen Wildkräuterspaziergang, Didgeridoo habe ich gespielt. Ich war Segelfliegen oder den Stadtlauf bin ich mitgelaufen. Und dann den Leuten berichte, wie es mir ergangen ist, zum Beispiel auf der Strecke.
Und darüber schreibst du mal ganz viel, kann man ganz viel von dir lesen in den Tageszeitungen von Bojens Medien und auch sehen auf bojens-medien.de. Und du bist morgen auch wieder drin in der Zeitung mit Magnus Machts. Was machst du denn morgen? Ja, ich lasse Pfeile durch die Gegend fliegen. Zwar nicht mit dem Pfeil und Bogen, sondern mit meiner Hand. Ich war bei der Dartsparte in Mahne. Und lass mal, wie geht denn Daten?
Ja, am besten, man stellt sich mit dem Bein, mit dem man auch wirft, nach vorne. Das heißt, bei mir als Linkshänder ist es dann das linke Bein, was ich nach vorne stellen muss. Und dann versuche ich entlang meiner Sichtlinie den Pfeil zu werfen. Und damit erstmal alle, die es nicht kennen, Daten ist dann eine Sportart mit Bewegung. Das heißt, man hat eine große, runde Scheibe an einer Wand hängen wahrscheinlich und einen kleinen Pfeil.
In der Hand, der zwischen 72 und noch ein paar Gramm schwer sein darf. Und den muss man dann versuchen, auf die Scheibe zu treffen. Und das große Ziel ist natürlich die Triple 20, weil die am meisten Punkte bringt und nicht, wie man so denkt, der Mittelpunkt der Scheibe, der bringt nämlich nur 50 Punkte. Okay, das heißt, kennt man eigentlich, war früher die große Kneipensportart und immer noch bekannt und beliebt. Immer noch sehr bekannt.
Ich habe jetzt in Folge der Recherche für meinen Artikel mal nachgeguckt. Ich glaube, bis zu 3,1 Millionen Leute haben im Fernsehen die Dart-WM im vergangenen Jahr verfolgt. Im Januar das Finale. Also es ist schon sehr bekannt und auch viele aus meinem Bekanntenkreis spielen Dart. Okay, Magnus, macht's. Du warst jetzt vor Ort in Mahnel. Was hast du gelernt? Kannst du es besser darten oder kannst du es besser werfen? Ich konnte anscheinend schon vorher gut werfen, weil die waren begeistert von
mir, wie häufig ich die Scheibe getroffen habe. Ich selbst auch. Auch wenn das natürlich sehr weit gestreut war. Ich glaube, ich habe fast jede Zahl einmal getroffen. Aber dafür nicht so häufig, dass es nicht gezählt hat. Und ich habe sogar einmal die Triple 20 getroffen. Das war für mich wie so ein bisschen die 180 für die Profis. Genau, das ist quasi einmal die 60 getroffen. Genau. Okay, und dann spielt man eigentlich Daten runter, glaube ich, von 301, 501 und 701.
Genau, 501 ist das, was die Profis machen und dann versuchen die Profis im Fernsehen, beenden dann immer auf dem Doppelfeld, das heißt in den äußeren Ring der Zahlen, die müssen immer eine Doppelzahl treffen, das heißt eine 20 darfst du nur mit einer Doppelzehn beenden, oder eine 30 mit einer Doppelfünfzehn, und darfst nicht einfach so, wenn du 20 Punkte hast, in die 20 reinwerfen und dann das bannen. Okay, alles auch zu lesen morgen in den Tageszeitungen von Boydons Medien.
Und im tollen Video zu sehen. Super. Und wer auch Geld mehr Daten möchte, kann es zum Beispiel auch in Mahne oder in... In Wesseln gibt es auch eine Sparte. Ja. Wurde mir jetzt erzählt. Und ansonsten in ganz vielen Kneipen oder... Ja, ich glaube in Würden gibt es auch noch was. In den Kneipen gibt es meistens Möglichkeiten. Daraus hat sich das in Mahne auch entwickelt, dass sie aus einer Kneipe heraus dann in den Mahner TV eingezogen sind und dann für den Mahner TV ihre Spiele
machen. Super, vielen Dank, Magnus. Ja, vielen Dank, Maurice. Das war's wieder. Der Wochenblick im Podcast-Sendungssomat mit Magnus Ehlers heute und mit mir Maurice Dannenberg. Magnus, schön, dass du da warst und immer noch da bist. Ja, vielen Dank, Maurice. Auch, dass ich wieder mit dabei sein durfte. Ein tolles, schönes Wochenende. Machen Sie's gut. Und dann bis kommende Woche Freitag. Der Wochenblick Ein Boyens Medien Podcast.