Ja, moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Werketreu, James Caron, mit mir natürlich wieder dabei, der Basti Hanjano.
Wunderschönen guten Tag aus dem fernen Süden und natürlich mit dabei auch aus dem hohen Norden, der Alexander. Guten Abend.
Wunderschönen guten Abend oder auch guten Morgen oder hallo oder schönes Wochenende, je nachdem, wann ihr das hört. Und wer auch dabei ist, ist der Arne, den ich kürzlich heimgesucht habe im wahrsten Sinne des Wortes, weil ich jetzt auch wieder am Norden bin und da war ich bei dem Arne. Und der hat die ganze Sendung begonnen. Und da übergebe ich jetzt, gebe ich, Arne, mach mal weiter.
Das klingt super, das war's.
Danke.
Du bist sehr gut, Freunde Moderatoren.
Wenn gute Moderationen schlecht enden.
Ja, vielen Dank. Die Heimsuchung, die war ein bisschen gefährlich. Ich hab ja echt schlecht geträumt auch. Währenddessen auch. Ja, nee, war gut. Freut mich, dass du jetzt so nah bei mir wohnst.
Wobei man auch erstaunt ist, wie groß Hamburg ist. Da fahre ich auch eine Stunde mit dem Bus durch die Gegend. Man muss es auch mal sagen, wie es ist.
Das ist richtig. Es ist nur ein Stück kürzer als jetzt Subasti. Das stimmt.
Nur ein Stück.
Unwesentlich allerdings.
Das ist richtig. Kommt halt auf das Verkehrsmittel an. Mit so einem U-Boot beispielsweise wäre man relativ langsam.
Das ist der Weg, wie die Fahrt.
Weil man es ja ertragen müsste über Land. Das ist richtig.
Apropos tragen. Wir haben Kommentare mit großer Tragweite bekommen. Und zwar schreibt uns Holger und erneuter Kommentar von mir, Holger. Ich denke, der hätte eigentlich nach dem anderen erscheinen sollen, aber aus irgendeinem Grund war er davor. Naja, ja, Bestätigung wegen der Plexiglas-Kugel an zivilen U-Booten. Die Datum im Film ist sehr korrekt, aber Pedale können je nach Ausführung auch verbaut sein. Bemerkenswert, hier im Landesinneren Süddeutschland, weit ab jeder Meeresküste,
ist eine der Firmen, die diese Kugeln herstellt. 1-fritz.de, Da findet ihr anscheinend ein PDF dazu. Das ist spannend. Genau. Kompanie Heinz-Fritz.
Genau.
Jedenfalls. Faszinierend ist, die enorme Dicke sieht fast nach halbem Meter aus. Ja, deswegen gibt es da auch diesen linsenartigen Effekt. Auf tritonsubs.com sind mehr Bilder auch mit Plexiglas-Sylinder für noch mehr Sicht. oder die mit Tiefe bis 11 Kilometer dann ohne Kugel, sondern chronische Fensterchen. Ja. So, wir haben aber noch einen Kommentar bekommen, nämlich von Georg.
Wie eben bei Threads aus der Zukunft geschrieben. Ich höre euch nach Minutenweise Matrix nun hier zu und bin begeistert. Details, Art und Weise, Humor, absolut meine Willenlinge. Danke für alles. Ja, wir versuchen es möglichst niveauvoll zu halten hier.
Das ist aber eine Lüge. Das hat mir keiner gesagt.
Ich bin nicht sicher, ob es hier in der Folge war, aber bei dem Thema, wie kann man einem Gesicht ansehen, dass es nicht menschlich ist und die verbrannten Augenbrauen erwähnt wurden, ich muss zu eurem Aufzeichnung sofort auch an The Wall von Pink Floyd denken, die Szene, wo sich Pink die Augenbrauen rasiert und dann später zu dem faschistischen Lieder mutiert. Grüße nach Hamburg und Bayern. Ja, danke schön, Georg.
Danke schön.
So, und noch ein Kommentar von Holger. Anderer Holger, denke ich. Es gibt so viele Holgers. Dies hier ist jetzt der Maschinenbau Holger. Im kurzen Nebensatz erwähnt Arne Taschenlampenbetriebssysteme. Wer es nicht richtig verstanden hat, Anduril 2, ganz genau. Anduril natürlich die Flamme des Westens. Wer kennt es nicht? Herr der Ringe. WTF, danke dafür. Die Einknopfbedienung ist wohl ohne Spickzettel schwer zu bedienen, aber cool hört sich das schon an, der Maschinenbau Holger.
Und Marco Milch schreibt uns, möglicherweise stehen die Farben rot und blau beim Flüssigkeitsatmungssystem nicht für heiß und kalt, sondern für die Hochdruckseite und die Niederdruckseite analog zu Klimaanlagen in Autos. Ihr klingt so wissend, ich habe keine Ahnung, von der hier redet.
Wir haben doch uns über diese futuristischen Tauchdinger, die die Marines dabei haben.
Ich weiß selbstverständlich noch alles, worüber wir geredet haben, aber was Klimaanlagen in Autos auf sich hat, da kenne ich mich nicht aus.
Ja, vielleicht haben da auch zwei Kabel, also zwei Schläuche.
Die haben natürlich, natürlich haben die zwei Schläuche, weil die eine Klimaanlage ist ja auch noch eine Wärmepumpe. Also das heißt, du hast irgendwo einen geschlossenen Hochdruckkreis.
Warte mal, kommt jetzt der Habeck und baut uns in die Autos alle Wärmepumpen ein?
Korrekt. Und die ganzen gasbetriebenen Motoren, die müssen auch direkt weggeworfen werden.
Okay, finde ich gut, ja.
Aber nur bei Autos, die gedämmt sind.
Ja.
Ja, genau.
Darum haben die doch die Stoßdämmer, haben die doch alle, oder nicht?
Richtig, ganz genau. Die werden da außen angebracht.
Und wenn man da mit so einem... Aber ich habe gehört, es ist auch okay, wenn man mit so einem Auto an einem Heizstrahler vorbeifährt, dann ist das ja quasi Fernwärme. Das geht auch.
Richtig.
Ja.
Deswegen.
Ja, ja, so. Heute Abend sinkt für Sie das Niveau.
Hochdruckleitung, die komprimierte Luft, wenn die sich wieder ausdehnt, wird sie kalt.
Ja.
Hier ist es warm.
Okay.
Ich habe auch gerade eine Wärmepumpe.
Naja, und du hast die Luft, die die Passagiere ins Gesicht bekommen, die hat wenig Druck.
Das ist auch gut so. Das ist sehr gut so.
Also ich mein, fürs Protokoll. Ich hab's versucht.
Sorry, ich kann nicht die Fernwärme, das ist der größte Quatsch, den ich gehört habe. Oh Gott.
Okay. So, wir haben noch zwei Kommentare. Einer davon ist absoluter, äh, absolute unterirdisch. Einer ist nämlich, von Sandy. Sandy schreibt, Momo übrigens wurde damals gespielt von einer Frau namens Rados de Bokel, muss man auch mal wissen. Ich erinnere mich gar nicht, über Momo gesprochen zu haben, ehrlich gesagt.
Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich Rados de Bokel, wenn ich über Momo rede, rede ich überhaupt nicht über Rados de Bokel, weil ich den Namen so eindrucksvoll finde. Also wenn ich über Momo gesprochen habe, bin ich sehr, sehr sicher, dass ich auch Rados de Bokel gesagt habe. Wer Momo sagt, muss Rados de Bokel sagen. Oder Michael Ende. Egal. Machen wir weiter.
Und der nächste Kommentar ist von einem Typen namens Arne, der sagt, ja stimmt, wusste ich, Die war einst 1998 oder so im Playboy, das muss man definitiv nicht wissen. Ich habe den damals gehabt, tut mir leid.
Okay. Das hättest du jetzt gar nicht vorlesen müssen. Dann hätte das gar keiner erfahren.
Das hätte man auch nicht mal richtig in die Kommentare schreiben müssen.
Aber Sachen gibt's. Ja.
Aber wir haben uns ja hier auch, und das muss man natürlich nochmal sagen, zu schonungsloser Offenheit und Transparenz. der hat verschrieben, so wie zum Beispiel die Glaskugeln aus den U-Booten. Die sind nämlich auch schonungslos transparent, damit die Insassen rausschauen können.
Die sind aber zum Glück nicht schonungslos offen. Das wäre sonst echt fatal.
Nochmal fürs Monokoll. Ich habe versucht, wieder zurückzukommen.
Wir haben ein neues U-Boot-Konzept. Unsere U-Boote sind schonungslos offen. Aber wenn sie den Fernwärmestrahl aufs Wasser richten, ist es nicht so kalt.
Das wird nur besser, ich bin mir sicher.
Geht um Atombomben in dem Film, ne?
Es geht um Atombomben, die sind ganz schön gefährlich, diese Dinger.
Ich wollte es nur erwähnt haben. Nicht Titanic-Schlingel, der andere Film. Mach Titanic jetzt zu, da sind wir noch nicht. Das war ein sehr lustiger Chat heute, als wir überlegt haben, ob wir Titanic Revolutions oder Titanic Romulus gucken. Ich versuche es jetzt.
Ja, ich auch. Also wir sind hier in diesem Film. Die sind unter Wasser, die sind zu dem, ich habe vergessen, wie das U-Boot heißt. Zu dieser Urheilklasse sind sie runtergeschippert und wollen da jetzt rein. Die haben da den ROV, den Rover, den Mars Rover, haben die da reingeschoben schon durch so eine Klappe neben den Ausflugs...
Ausflugsdampfer?
Nee, neben den Luken für diese Raketen. Und dann sagt nämlich, also dann unterhalten sie sich über diese Sprengkraft und da ist viel Quatsch dabei, weil nämlich Hiram Coffey, der Typ mit dem Schnauzbart, Michael Bean, Der erzielt nämlich, da sind 24 Trident-Raketen, 8 MIRFs pro Rakete, 50 Kilotonnen nominale Sprengkraft, ich würde sagen 5 mal Hiroshima, sagt er.
Das ist aber nicht ganz korrekt. Clan Ohio Klasse U-Boot hatte 24 Trident 1 Raketen an Bord und jede Rakete könnte bis zu 8 Sprengköpfe haben. Die MIRVs, das steht für Multiple Independently Targetable Reentry Vehicles, also Sprengköpfe, die nach dem Abtrennen von der Rakete mehrere Ziele unabhängig voneinander ansteuern können. Ich hatte das schon letzte Folge oder so, Emmett.
Soweit ist Koffi also da richtig aber dann sagt er die haben 50 Kilotonnen Sprengkraft pro Sprengkopf und das ist ein bisschen verkehrt, weil die nämlich, also die Sprengköpfe, die damals tatsächlich auf den Trident 1 Raketen saßen waren W76 Sprengköpfe mit einer Sprengkraft von 100 Kilotonnen und das ist nicht 5 mal Hiroshima sondern eher 6,6 Periode 6 mal, denn die Bombe auf Hiroshima hatte etwa 15 Kilotonnen. So, und zur Zerstörungswirkung. Der Schaden wächst nicht linear mit der Sprengkraft.
Das ist ja auch logisch. Da kommt die dritte Wurzel ins Spiel, weil das macht ja so Boom und dann ist das eine Kugel. Sprich, wenn du die Sprengkraft verdoppelst, wächst der Zerstörungsradius nur um etwa 26%. Also bei 100 Kilotonnen im Vergleich zu den 15 von Hiroshima ist der Radius etwa 1,88 Mal größer. Aber die betroffene Fläche, also das, was komplett weg ist, wächst natürlich nur quadratisch, weil das ist ja nur eine Fläche.
Das wären ungefähr dreieinhalbmal so viel Fläche. Ist immer noch viel.
Aber du darfst nicht vergessen, die sind ja unter Wasser. Und mit jedem Meter, wo du unter Wasser gehst, ist ja der Druck höher. Und damit werden ja auch die Zahlen kleiner.
Das ist natürlich absoluter Quatsch. Weil die fliegen ja oben raus aus dem Ding. Und die fliegen ja nicht nur nach oben an die Wasseroberfläche, sondern die fliegen von da aus auch maximal noch 7400 Kilometer weit. Das ist so viel wie von den USA nach Moskau. Ob das U-Boot vorher irgendwo hinfährt, um die wegzuschießen, ist ziemlich egal. Es sei denn, es ist drei Wochen unterwegs.
Wir sind uns aber einig, dass da halt so oder so eine Menge Zerstörungskraft an Bord dieser U-Boote gewesen ist.
Richtig, deswegen sind die ja auch überhaupt unterwegs dahin, um das da quasi alles zu bergen und zu gucken, dass da kein Mist ist. Und das stellen sie jetzt hier fest.
Und ich, ja, ich wollte auch nochmal die Anmerkung zumindest einmal unterbringen. Ich versuche jetzt mal meine Lachkrämpfe wegzudrücken, dass das ja dieser Teil sozusagen des Films ja durchaus nah an der Realität gewesen ist. Also die sind ja rumgefahren im Kalten Krieg mit dieser Bewaffnung. Und das ist schon, wenn man da so drüber nachdenkt, ist das schon ziemlich krass, ehrlich gesagt.
Ja, in der Tat. In der Tat. Aber damals waren die tatsächlich noch relativ klein, diese Sprengköpfe. Also inzwischen gibt es auch 475 Kilotonnen Bomben.
Völlig irre.
Also auch auf so einer Trident. Die Trident 2, die hat halt andere Sprengkraft inzwischen. Die sind echt absurd gefährliche Dinge. Deswegen dürfen die auch nach dem neuesten, wie hieß das, Start, irgendeinem Abkommen von 2010 erst, dürfen die auch nur noch vier an Bord haben, auf jeder Rakete haben oder so. Da bin ich mir nicht ganz sicher. Aber es ist auf jeden Fall gefährliche Sprengkraft.
Ich weiß auch nicht, warum man das reduzieren muss auf vier, Wenn einer davon schon so viel Sprengkraft hat. Aber gut, die werden da sich was bei gedacht haben.
Bei Kriegssachen bin ich mir da meistens nicht so richtig sicher, aber ja.
Lassen wir es mal so hingestellt, aber das macht natürlich dann nochmal deutlich, warum, du hast gerade schon gesagt, Arne, das Hintauchen zu diesem U-Boot natürlich eine gewisse Dringlichkeit und Eiligkeit hat.
unabhängig mal von der Frage neben den Sprengkröpfen, ob ja eventuell da noch Besatzung am Leben sein könnte an Bord das ist ja zu diesem Zeitpunkt wo sie jetzt da gerade ankommen, auch unklar und sie stellen ja während Coffee das erzählt, und die etwas vielleicht falschen Berechnungen anstellt, stellen sie ja dann auch schon fest, dass die Strahlung noch im Normalbereich liegt ich vermute also mal, dass sie mit diesem kleinen U-Boot, mit dem,
ROV, mein Gott, wahrscheinlich da so einen kleinen Geigererzähler auch drauf gehabt haben, der dann da sozusagen in die Röhre mal reingefahren ist, wo die Raketen eigentlich drin sind und da die Strahlung gemessen hat. Also zumindest wissen sie schon mal, dass die Sprengköpfe und auch die Raketen aktuell wohl noch heile sind. Unbeschädigt.
Das ist also die Situation. Und was ich hier so insgesamt ganz eindrucksvoll an dieser Sequenz finde, ist zum einen natürlich, wie sie inszeniert ist, weil das sieht, finde ich, alles sehr, sehr gut aus. Das haben wir schon beim Metz mal angedeutet. Jetzt fahren sie auch an diesem Turm Aufbau dann vorbei mit den U-Booten so irgendwann innerhalb dieser Sequenz, der natürlich auch so einen Ruder Aufsatz noch hat.
Ob der sich bewegt, weiß ich gar nicht oder ob der nur dazu dient, dass es ruhig im Wasser liegt, das U-Boot. Und das hilft natürlich dann auch immer die Größenverhältnisse nochmal einzuordnen von den Tauchbooten, die von der Brick kommen gegenüber diesem Atom-U-Boot. Also das finde ich alles sehr hübsch inszeniert.
Und wir erleben ja auch hier die Taucher sowohl von der Brick als auch die Navy-Taucher, Und als durchaus sehr kompetent, effizient, also man hat so den Eindruck, die wissen schon, was sie da im Großen und Ganzen machen erstmal, bis sie dann reintauchen, da kommen wir gleich dazu, oder reingehen viel mehr ins Schiff, aber bis dahin wirkt das erstmal alles wie so eine, klingt jetzt bescheuert, aber wie so eine militärische Aktion.
Und gelingt ja auch hier hervorragend die miniaturen die es ja sind an einigen stellen mit dann wieder den den modellen oder vielleicht sogar realistischen fahrzeugen originalgröße zusammenzubinden also sie lassen dann ja das eine u-boot auf das auf das große u-boot aufsetzen sozusagen und dann springen die Taucher lassen sich dann runtergleiten, haben natürlich wahrscheinlich Bleigürtel und auch Gewicht an den Schuhen von mir aus von mir vielleicht,
und das sieht alles sehr sehr gut aus finde ich und hat natürlich, ein Stück weit die Anmutung von Outer Space das bleibt nicht aus finde ich.
Ja auch die Gegenschnitte funktionieren für mich gut mit den mit den auch Close-Ups von den Tauchern.
Ja Also.
Ist ja auch sowas, was du gar nicht so oft siehst, auch in anderen Filmen, dass du in der Art und Weise Menschen unter Wasser hast in irgendeiner Art Helm oder so, die dann halt auch dementsprechend gut aussehen. Und wir hatten ja auch schon darüber geredet, wie viel Arbeit in das Engineering von den Helmen gelegt wurde, damit die nachher so aussehen, wie sie aussehen.
Und das war es halt völlig wert, weil das wirklich das nochmal sehr gut verkauft, weil dadurch halt auch diese ganze Kommunikation passiert. Und was ich da im Vergleich zu den meisten anderen Unterwasserfilmen, die man so gesehen hat, ziemlich gut finde, ist, dass du hier halt dieses, also meistens, wenn es unter Wasser ist, dann hast du Taucher, die da rumtauchen und dann rumpaddeln und weiß ich nicht, was machen.
Aber wie du vorhin schon gesagt hast, die tauchen da nicht rein, sondern die gehen da rein. Und wir haben die ganze Zeit Menschen, die gehen und Sachen machen, die so halt auf der Oberfläche auch tun würdest.
und aber halt in einer anderen in dieser so wie es halt im unterwasser wäre in dieser anderen geschwindigkeit und ich weiß gar nicht warum mich das irgendwie so abholt oder warum mich das so beeindruckt aber es halt irgendwas was du normalerweise so nicht siehst und das funktioniert für mich wahnsinnig gut und macht das ganze noch mal viel viel. Und viel mehr, wie du sagst, outer space, viel mehr alien, also außerirdischen mäßig, als es in Wirklichkeit ist.
Und wir müssen uns halt auch immer vor Augen führen, dass immer dann, wenn es also echte Menschen sind, die wir da sehen, dass wir ja wirklich in einem riesigen Tank sind, den man oben ganz dunkel gemacht hat und dass also jegliches Licht künstlich ist. Also zum Teil ja von den U-Booten, zum Teil von den Taschenlampen dann gleich im weiteren Verlauf der Sequenz.
Und dann gibt es aber trotzdem auch so ein Restlicht, so ein diffuses, was natürlich gesetzt ist und das alles unter Wasser so zu beleuchten und zu inszenieren, das können wir jetzt wahrscheinlich nicht den ganzen Filmüber an jeder Stelle dann thematisieren, aber hier kann man es ja nochmal ansprechen, das ist schon auch wirklich sehr, sehr gut gelungen, finde ich. Also diese dunkle, helle. Ich behaupte aber tatsächlich.
Dass es vielleicht sogar einfacher ist, wenn es komplett finster ist, weil du dann keine Fremdeinwirkungen von Licht hast.
Ja, klar.
Also wenn ich versuche, hier mein Arbeitszimmer zu beleuchten tagsüber, dann muss ich auch erstmal Dunkelheit reinbringen, damit ich das vernünftig beleuchten kann. Und deswegen, alle Lichter, die hier gesetzt wurden, die sind natürlich auch mit Bedacht gesetzt und genau da, wo sie sein sollen.
Aber eben unter Wasser und Filmlampen haben ja immer ordentlich Bums. Also, dass da keiner gestorben ist am Stromschlag, ist natürlich sehr, sehr eindrucksvoll.
Und bei vielen Filmen, wo es ums Tauchen geht, weil es gibt sicherlich auch Tiefsee-Tauchfilme jetzt, die ich nicht gesehen habe, aber mir sind natürlich so als Kind der 80er, 90er, vor allem auch so Bond-Filme in Erinnerung geblieben, wo dann immer so eine Karibik tauchen, wo du natürlich auch immer das Licht dann von oben hast und natürlich das alles so eher in Oberflächennähe sich abspielt.
Und das wollte ich quasi kontrastieren, dass man das eben jetzt hier nicht hat, sondern wirklich Tiefsee spielt im Dunkeln.
Und was wir sonst halt auch nicht sehen ist, also in wenigen Filmen ist diese Länge dieser Unterwassereinsätze, also die sind ja ewig dann in diesem, also ewig in großen Anführungszeichen, aber normal, also gerade Bonn-Filme oder so, da hast du dann mal irgendwie eine halbe Minute, wird unter Wasser irgendwo lang geschnorchelt, dann kämpft man nochmal kurz mit irgendeinem Willen und dann ist es eigentlich auch wieder vorbei und dann steigst du halt aus.
Würde man sich wünschen, tatsächlich dauert so eine Feuerball-Kampfsequenz irgendwie 25 Minuten.
Das ist richtig anstrengend ja mit der Feuerball-Dauermusik die immer gleich ist, also nicht gucken den Film so nur mein Gehirn hat das für mich einfach in so einen 30 Sekunden Montage zusammen komprimiert.
Ja aber so dieses Setting, wie du halt siehst, wie lang die da am Stück unter Wasser sind und wie lang da so ein Schott ist und jetzt werden wir uns mal überlegen, wie das am Set war. Das haben die doch sicher nicht an einem Tag gedreht.
Das haben die halt an zwei Wochen gedreht, wie da halt in dieses U-Boot da rein spaziert wird und raus spaziert wird und rum spaziert wird und dann Beleuchtungswechsel und da ist es, da kommt ja nochmal das dazu, dass du ja möglicherweise ein Set umbauen musst, je nachdem wie groß dieses Ding da unter Wasser war und dass du das neu beleuchten musst, weil du hast ja kein Umgebungslicht, das du einfach benutzen kannst.
ein scheiß Aufwand, aber es ist halt voll geil, weil du halt mental in dieses, in dieses Unterwasser in diese Unterwasser Realität halt wirklich reinkommst und das finde ich echt sehr beeindruckend.
Und wenn wir dabei sind, dann können wir das also ob ich das jetzt anspreche oder nachher in der Folge ist auch egal da finde ich jetzt auch, das haben wir jetzt nicht so gut, können wir das machen, während wir das aufnehmen, aber auch das, Sounddesign jetzt in dieser Sequenz wenn sie dann in das U-Boot dann auch reingehen und gucken.
Also dieses Knarzen und dieses Metall, was sich so offensichtlich unter Wasser bewegt oder ausdehnt und komprimiert und dann aber insgesamt so eine völlig gedämpfte Schaltkulisse. Das finde ich sehr, sehr gut gemacht hier in dieser Sequenz. Ganz toll.
Und du weißt natürlich nie, du weißt natürlich nie, also als jemand wie ich, ich weiß nicht, wie das bei euch vielleicht anders ist. Ich war relativ selten in gesunkenen Atomobooten. Und das heißt, diese Akustikkulisse Hast du gerade gesagt.
Ich war relativ selten in Atomobooten? Letzten Dienstag gerade war ich hier in Hamburg im Hafenbecken.
Auf einer Tiefe von 3000 Meter.
Eben.
Habe ich mir ein Loch gebuddelt?
Ganz normal. Bei uns halt, bei uns in in unserem Meerhafen hier in den Alpen ist das natürlich deutlich schwieriger, das Buddeln, weil da immer direkt Stein unten drunter ist wegen dem Berg. Ja, verstehe.
Worauf ich jetzt aber hinaus wollte ist, um nochmal zu dieser Akustik zu kommen, ich habe ja keine Referenz, wie klingt das in echt und dann passiert dauernd irgendwas, dann macht es dann plötzlich so, du weißt gar nicht, heißt es jetzt, gleich bricht dieses Schiff auseinander, es fällt irgendwie nochmal eine Klippe runter, ist es da normal und dann guckst du nochmal zweimal, wie reagiert jetzt diese Figur in dieser Szene,
die regiert offensichtlich nicht drauf, das heißt, das scheint nichts Schlimmes zu sein, sondern das muss so. es erzeugt schon ein dauerndes Gefühl der Beklemmung.
Ja.
In mir zumindest.
Ja. Also das nächste, was ich da dran hab, ist natürlich irgendwie Schwimmbad. So, oder mal Kopf unter Wasser in der Badewanne reicht auch schon. Und dann gegen die Metallwand, der Badewanne Metall, ja doch, ist Metall, ne? Geklopft so, das klingt schon sehr viel anders als draußen. Von daher, ja.
Draußen in der Badewanne legst du?
Ja, ja. Also wenn ich draußen bin und also dann auch den Kopf unter Wasser stecke, ist es schwer draußen.
Und dann drinnen jemand an die Banne tritt. Das ist ganz akustisch komplett anders.
Wusstet ihr übrigens, dass die Tiefsee in verschiedene Zonen unterteilt wird, die sich jeweils des Lichteinfalls nachbemessen?
Ja.
Also da gibt es fünf Zonen. Die epipelagische bis 200 Meter, die mesopelagische bis 1000 Meter, die batipelagische bis 4000, die abysopelagische bis 6000 und die hadalpelagische Zone über 6000 Meter. und das ist auch ungefähr genau da, wo unser Niveau liegt.
Ja, es ist auch gesunken einfach. Es ist mit Wasser vorgelaufen.
Wusste ich. Also dass es diese Zonen gibt, ja, die Namen hätte ich natürlich nicht gewusst, aber ja.
Und es ist halt auch spannend, wie die Tierwelt sich da entwickelt. Also da, wo es nur noch Dämmerlich gibt, da gibt es halt Fische mit riesengroßen Augen, logischerweise, damit die möglichst viel von dem Licht noch nutzen können. Darunter natürlich nicht mehr, weil da bringen Augen nichts mehr. Da haben die dann so Biolumineszenz, selbstleuchtend Kraft und darunter, also in der tiefsten Zone, gibt es halt praktisch kein Leben mehr, weil das so der unwirtlichste Ort unseres Planeten ist.
Weswegen sich da ja auch schöne Romane schreiben lassen oder Geschichten erzählen lassen. Ich meine, hier sind wir gerade bei...
Dort unten? Aus Zeug?
Ja, ja. Der alte Mann unter dem Meer. Ich meine, wer kennt das nicht? Nein, ich meine, der Schwarm zum Beispiel, der spielt ja auch da unten.
Aber ich dachte, der wurde da unten geschrieben. Lass uns den Kommentar vermeiden. Es gibt ja schon diese heißen Schlote. Da gibt es dann ja schon wieder schon leben tatsächlich, die sich dann aber quasi nicht mehr in unserem oder an unserem Lebens, Ablaufzyklus beteiligen, die dann tatsächlich aus diesen heißen Quellen ihre Energie beziehen und dann eben auch nicht mehr an diesem normalen Kohlenstoffkreislauf im Wesentlichen teilnehmen.
Und das wiederum ist ja natürlich dann die Idee, dass es auf den Eismonden, zum Beispiel beim Jupiter, unter dieser Eiskruste, wenn es da tatsächlich Wasser gibt, flüssiges Wasser, was man... mit an Sicherheit ganz einer Wahrscheinlichkeit ja festgestellt hat. Und wenn dann aber innen drin sozusagen so tektonisch, also die werden ja durchgeknetet, diese Monde von der Gravitationskraft des Jupiter.
Das heißt, da könnte es sehr gut sein, dass es da auch diese heißen Schlote gibt, also Wärme durch Reibung und dass sie auch einen heißen Kern haben. Und das würde eben der Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben Vortrieb geben. Das finde ich halt so spannend. Aber ja, das Leben da unten, was da ist, ist eben auch nur da, wo dann so diese heißen Dämpfe aus dem Erdinneren sozusagen aufsteigen. Und das ist dann nochmal eine ganz eigene Nummer.
Deswegen ist Cameron davon ja auch so fasziniert, weil er genau so wenig darüber weiß, wie über Planeten in fremden Entfernungen. Weil bei uns, die Tiefsee und der Weltraum sind im Grunde genau dasselbe. Nur das eine ist sehr dicht und das andere sehr dünn. Also das ist so der einzige Unterschied. Im Grunde wissen wir über beides gleich wenig.
Der Welt ist halt noch ein bisschen größer, aber in Relation zu dem, was wir uns einbilden, zu wissen von unserem Planeten, wissen wir halt erstaunlich wenig von dem, was so abgeht bei uns. Das stimmt.
Wo waren wir stehen geblieben? Geräusche im U-Boot. Und was ich da sehr schön finde jetzt, dann kommen sie ja durch so eine Beschädigung im Rumpf rein, mit den Taschenlampen auch, die, also das wiederum ist jetzt ja, nicht im Studio, aber in einem dieser Becken natürlich gedreht, das heißt, da haben sie dann also einen Teil dieses U-Bootes reinversenkt als Kulisse, und haben dann dafür gesorgt, dass da ja sehr viel Papier und Müll und leichtere Dinge auch drin rumschweben.
Also das finde ich so eine sehr ich weiß gar nicht, wie ich das sagen soll, so eine sehr unwirklich Kulisse. Da habe ich mich tatsächlich gefragt, Wenn es da jetzt im Inneren des U-Bootes nicht wirklich eine Strömung gibt, also das wird uns ja immer suggeriert, wenn man irgendwo reintaucht, dass die Sachen immer schweben. Und ich frage mich, wäre es am Ende nicht so, dass die vielleicht doch auch
nach unten fallen, weil Schwerkraft gibt es da ja auch. Also so ein Block, wenn der da so einen Tag, sagen wir mal, in einem Schiff unter Wasser ist, sinkt der dann runter oder schwebt der so vor sich hin? Weiß ich nicht. Das Trope, was wir aus allen Filmen kennen, ist das die quasi schwere Lust.
Von was reden, also von welchem Element reden wir denn jetzt, das da schwebt?
Na, Papierstücke, Blöcke, so Stofffetzen sehen wir jetzt ja, wenn sie da reinkommen in Sobot.
Ja, die Frage ist, ist da überhaupt keine Wasserbewegung mehr oder halt schon? Also, dass die Menschen noch irgendwie rumtreiben, kann ich mir vielleicht irgendwie eingehen lassen, wenn da noch Restluft irgendwo drin rumschwimmt?
Ja, genau, das auf jeden Fall. Also, in dem Moment, wo sie da reingehen, bewegen sie da natürlich Kram.
Aber da steht nämlich schon Papier in der Luft.
Da schwebt natürlich Papier, deswegen auch in der Luft, weil sich das mit Wasser vollsaugt und dann möglicherweise zu einem bestimmten Zeitpunkt genau die richtige Dichte hat, um durch die Gegend zu fliegen, weil leicht ist das Würde ich jetzt mal vermuten, ist nicht ungewöhnlich. Also wir haben ja auch Sachen, die auf dem Fußboden liegen hier.
Ja. Ist ja interessant, weil das ja immer so ein Trope ist, ne?
Ja, ja, klar, ja.
Die Sachen, macht das Bild natürlich auch viel interessanter sowieso.
Ja, also mit dem Papier ist, das ist natürlich schon wichtig in dem Fall, also das ist egal, ob das realistisch ist oder nicht, Aber das macht natürlich, gibt der Szene viel mehr tief. Und das streicht nochmal krass, dass wir hier unter Wasser sind, weil das in der Luft natürlich nicht passieren würde. Ich verständlich geblubbere, ist einfach besonders mit Kopfhörern fantastisch.
Ich weiß gar nicht, ob das im Kino oder im Fernsehen so fantastisch gewesen wäre, wie wenn man sich das jetzt mit Kopfhörern anhört und du die ganze Zeit dieses Stereo-Blubbern hast. Weil sie blubbern ja tatsächlich nicht einfach gleichmäßig, sondern du hast dir wirklich einen räumlichen Eindruck mit dem Blubbern auch erschaffen, mit dem Stereo-Bild. Schon einfach, oder wahrscheinlich vielleicht sogar mit in 5.1 sogar noch räumlicheres Blubbern, man weiß es nicht.
Ja. Wisst ihr, wie lange das her ist, dass dieses U-Boot gesunken ist und sie jetzt hier sind? Ich bin mir da nicht so sicher.
War das nicht relativ kurz danach?
Also, Papier braucht halt eine Weile, bis es sich auflöst. Das könnte schon sein, weil wir sehen hier so Fetzen durch die Gegend schwimmen und das könnte durchaus sein, dass es jetzt innerhalb der Wochen ist, wo sich Papier nur nicht genug aufgelöst hat, weil irgendwann verschwindet es dann quasi einfach und diffundiert so durch das ganze Schiff. Je nachdem, was für Papier das ist. Klopapier natürlich schneller. So, dafür ist es gemacht. Andere Sachen langsamer.
Ja, klar, ich komme auf die Timeline jetzt nicht.
Bin mir nicht so sicher. Also jedenfalls, dem Papier nach wäre zu vermuten, es ist irgendwie eine Woche bis zwei Wochen her. Länger, viel länger auf jeden Fall nicht.
Ja, sie haben ja alles am Anfang sehr schnell, alle Leute sehr schnell eingeflogen, aber sehr schnell ist natürlich relativ. Bis du so ein Militär dann reagiert und dann musste sie ja irgendwo abgeholt werden mit ihren Hochheckenschuhen und so. Also das konnte schon ein, zwei Wochen erscheint mir realistisch zu sein.
Ja, und wir wissen ja auch, ich meine, da waren ja auch merkwürdige Zeitsprünge drin in diesem Film, haben wir ja auch schon besprochen.
Genau. Sie gehen dann so eine Treppe hoch, das ergibt auch Sinn, weil sie sind jetzt quasi vorne in den Mannschaftsquartieren und wollen jetzt auf die Brücke, die ist natürlich in der Mitte des Schiffs unter dem Turm und da gehen sie so eine Treppe hoch und sie kommen dann an eine, versperrte Tür und müssen die dann aufbrechen, so der erste Schockmoment, abgesehen vom Vorspann des Films, weil da, als sie die aufgebrochen bekommen, natürlich eine Leiche direkt ihnen entgegenfliegt.
Was jetzt auch nicht unwahrscheinlich ist, weil sie natürlich mit dem Ziehen der Tür quasi da einen Unterdruck erzeugen, der die dann rausschiebt.
Und vielleicht war die Person halt eh vorher direkt an der Tür und hat versucht, da irgendwie rauszukommen oder hat sie zugemacht oder who knows. Und dann ist es schon wahrscheinlich, dass da vielleicht auch jemand war. Vielleicht hatte sie sich da noch festgehalten, weil Wasser kam oder also das ist tatsächlich nicht mal so richtig unwahrscheinlich.
Wo ich mich jetzt tatsächlich frage, ob es realistisch ist, ist, die sehen alle sehr fit und frisch aus, diese Leichen. Und da weiß ich nicht, ob, also Wasserleichen sehen nach einiger Zeit ziemlich furchtbar aus, weiß ich. Ich weiß aber nicht, nach welcher Zeit. Und ich weiß auch nicht, ob da die Tiefe eine Rolle spielt. Es kann gut sein, dass hier natürlich, weil Wasserleichen, weiß man, die dunsen so auf. Und dann sind sie viel größer, wenn sie irgendwo gefunden werden.
Man erkennt sie auf den ersten Blick gar nicht und checkt dann, dass es ein Mensch ist und gruselt sich noch mehr. Aber hier ist ja der Druck viel höher, der die Leute möglicherweise zusammenhält. Deswegen weiß ich nicht so genau.
Ich würde da auch vermuten, also ich weiß gar nicht, ob wir im Bereich von einer Woche sind oder wirklich im Bereich von zwei, drei Tagen maximal sind nach diesem Sinken.
Dem Papier nach sind wir noch nicht, sind wir schon eine Woche da auf jeden Fall hinterher.
So fett sich...
Ja.
Worauf ich aber hinaus wollte, ist das nicht nur der Druck, sondern auch die Temperatur natürlich ausschlaggebend ist. Das ist ja sehr, sehr kaltes Wasser, was auch noch hinzukommt.
Und was wir hier noch nicht haben in dieser Tiefe, also was passiert immer in einer Tiefsee, deswegen ist das ja, das sind übrigens auch Lebewesen, das sind ja Bakterien, deswegen, also wenn so ein Wal stirbt, sage ich mal, dann fällt er auf den Meeresgrund und dann bleibt er da nicht für immer konserviert liegen, sondern die verschwinden ja irgendwann de facto auch, weil sie von Bakterien angegriffen werden, aber dann auch von Fress-Tieren, die da eben in der Tiefe dann doch existieren können.
Und die sind jetzt noch nicht da angekommen. Also ich glaube in dem Moment, wo dann immer mehr Bakterien sich da ansiedeln und alle möglichen Seesternen oder was auch immer sich dann da ansiedeln, dann werden die verschwinden, ist ja einer der Gründe, warum man heute auf der Titanic auch keine Leichen mehr findet, weil die... sozusagen das Biologische, was sich auf der Titanic zum Beispiel noch befindet, innen drin, da muss man ausgehen, dass die halt jetzt weg sind.
Also ähnlich wie bei einer Beisetzung. Die Prozesse funktionieren auch, sind aber per se lang sehr mehr. Und ja, die sehen noch relativ frisch aus. Die sehen so ein bisschen aus, als ob sie im Kühlschrank gelegen hätten, die Leichen. Das ist eher die Anmutung.
Es ist tatsächlich in Anführungszeichen lustig, auch wenn wir hier gerade in der Szene mit quasi Totenreden. Die Leichen, die da rumschwimmen, sind obviously Statisten. Ist das das richtige Wort?
Eine Sprechrolle haben sie nicht.
Ich muss gerade überlegen, ob das mit Statistikern verwechselt. Die sind innerlich tot.
Manche von denen waren vielleicht auch Statistiker.
Ja, möglich. Man weiß es nicht genau. Was du aber halt siehst, ist, dass da halt Leute rumschwimmen, die da, die natürlich im Vergleich zu den Tauchern, die da drunter tauchen, nicht komplett Unterwassermonturen haben, sondern halt Klamotten, weil die ja vorher auf dem U-Boot waren. Aber du siehst schon die schrumpeligen Hände. Und das funktioniert natürlich sehr gut, wenn du halt überlegst, dass sie Leichen sein sollen.
Es ist tatsächlich ganz praktisch, dass die schrumpelige Hände haben vom Unterwassersein.
Ja.
Finde ich gut. Ja, das ist aus Versehen vielleicht, aber sehr witzig.
Passend. Es ist so eine Szene, es ist relativ dunkel, man hört das ein bisschen unter Wasser geblubbern natürlich und sie schleichen ganz langsam durch dieses Schiff dann voller Leichen, der Raum, den wir ganz vom Anfang kennen, als die USS Montana dann untergegangen ist und es wirkt den ganzen, die ganze Zeit so, als käme gleich irgendein Schockmoment, finde ich.
So, das ist so der Moment, wo in einem Gruselfilm immer irgendwo wer um die Ecke kommt oder irgendwo taucht ein Licht auf oder es huscht irgendwo ein Fisch weg plötzlich und erschreckt alle. Das gibt's ja aber nicht, weil hier natürlich einfach keine Fische sind so. Weil wir hätten sie da, naja gut, sie hätten ja vielleicht reingekommen können in das Schiff, ja, aber in diesem Raum ja sowieso nicht, weil der war ja verschlossen. und deswegen gibt es ja auch keinen.
Die Musik tut natürlich ihr Übriges, um das zu intensivieren, dieses Gefühl, dass hier gleich was passieren müsste, weil der, also, neben der, der in Atmo, ist vielleicht lustig, unter Wasser, neben den Atmosphärengeräuschen, die wir halt hier so haben, blubbern und, malen knarzen, haben wir hier die ganze Zeit so ein sehr monotones, fast nur aus einem Ton bestehendes, eine bestehende Musik in Anführungszeichen. Das ist immer so ein Ba-Ba-Ba.
Und das könnte sofort Fahrt aufnehmen und irgendwas passiert, aber wie du schon sagst, passiert halt nicht. Und auch das fügt natürlich wieder dem ganzen beklemmenden Meer Beklemmung hinzu.
Dem beklemmenden Meer?
Dem auch, ja.
Die, jetzt kommen sie ja in die Brücke rein, würde ich behaupten. Da sehen wir dann auch dieses Glas-Ding, auf dem wir vorher so den Kurs eingezeichnet haben und so, was dann natürlich so ein bisschen im Dutch-Angle, also schräg dargestellt, da liegt und dort sind dann natürlich einige Verstorbene, die dann im Wasser schweben, zum Teil mit aufgerissenen Augen, auf einem Mund, also das sieht schon alles auch sehr gut.
gruselig aus. Und da erleben wir jetzt so ein Stück weit, finde ich, die Differenzierung zwischen den Soldaten und den Öltauchern, den Bricktauchern, weil wir jetzt natürlich hier in dieser Situation feststellen, dass die Leute, die so eher unter Wasser sind, weil sie nach Öl bohren oder nach Gas bohren, schon mal jetzt stutzen, wohingegen Koffee mit seinen Leuten, finde ich, immer noch sehr streng Gent seinem Auftrag folgend agiert und im Grunde genommen für den klar ist,
dass er da gar keinen mehr lebend findet. Vielleicht in dem Moment, wo sie der Shot aufgemacht haben und dahinter eben auch alles überflutet war, ist für ihn wahrscheinlich klar, das ganze Schiff ist vollgelaufen und das ist schon ganz interessant, weil der Jammer dann ja so ein bisschen reagiert und gefragt wird, ist alles okay bei dir? Da merkt man, finde ich, so einen gewissen Unterschied zwischen den beiden Gruppen von Tauchern, die da gemeinsam unterwegs sind.
Und der eine von denen, ich komme wieder mal ich und Namen, da weißt du Bescheid mit dem Bart, meint ihr da auch so, so dreifache Bezahlung klang schon irgendwie gut, aber jetzt wenn ich das so sehe, weiß nicht, ob das so smart war und haben schon die Hosen voll und der ich glaube es war Brickman, der es noch gesagt hat oder Koffi, nicht sicher, meint ihr dann auch noch okay, hier sind offensichtlich alle tot, aber vielleicht finden wir später hinten noch ein paar.
Vielleicht ist da noch irgendwo Luft und aber für die war es, also er sagt ja auch am Anfang irgendwann mal so, naja, damit haben wir ja gerechnet, dass das hier so ist. Und offensichtlich gab es das vorher im Briefing, wenn er schon sagt, damit haben wir ja gerechnet, aber es trifft natürlich die normale Crew viel mehr, kann ich jetzt schon ein bisschen nachvollziehen. Ich wäre vielleicht auch ein bisschen uneasy in dem Moment.
Und diese Gespräche finden natürlich dann sehr im Close-up jeweils statt, also man sieht maximal noch einen Teil der Brust der Schauspieler hier in dieser Sequenz und da machen sich dann jetzt natürlich die Helme bezahlt, wo sie unter Wasser eben Schauspielern ihre Texte sprechen, das ist schon echt ganz gut eindrucksvoll. Und dadurch, dass da halt ständig mal auch durch die Gegend schwebt oder irgendwas oder ein Taschentuch oder was auch immer sein soll.
Und natürlich durch die Luftblasen, die ständig aufsteigen, werden wir natürlich konsequent daran erinnert, dass die wirklich jetzt gerade unter Wasser sind. Also das funktioniert natürlich sehr, sehr gut. Das ist nicht irgendwie gefakt oder so, sondern uns wird die ganze Zeit gezeigt, die sind da jetzt gerade unter Wasser.
Ja, was ich auch ganz gut finde für die Statisten, ist, dass in den Momenten, wo da gesprochen wird, keine zu sehen sind tatsächlich, sondern die sind halt nur so in so B-Rolls zwischendurch tauchen, die auf einmal gibt so eine Interaktion, wo einer auf dem Tisch liegt und ansonsten wurden die dann aber doch verschont mit längeren Szenen anscheinend, sondern das sind immer nur so ganz kurze Abschnitte.
Ist ja auch, wenn das ein paar Mal drehst, das ist ja auch anstrengend genug.
Ich glaube auch, das ist also ich würde, ich hätte da keine Lust zu gehabt da als Statist unter Wasser zu enden.
Also selbst wenn die so ein Neopren-Short, die drunter hatten, ist es wahrscheinlich saukalt und dann da die ganze Zeit atemfrei rumzuhängen, gibt halt sicherlich auch entspanntere Sachen.
Und saugefährlich, also natürlich, auch wenn das ein Set ist, aber das ist ja enclosed, also es ist ja so abgeschlossen und natürlich wird da Zentimeter neben der Kamera werden Taucher mit extra Luftschläuchen und so natürlich sein, die dann sofort, wenn Cut gerufen wird, da hinschwimmen können, aber, Das ist sicherlich eine sehr, sehr kitzlige Situation. Und so, was ist denn der deutsche Arbeitsschutz? Wenn ich das angeguckt hätte damals, dann hätten sie wahrscheinlich das Set
stillgelegt, weil das ist schon wirklich kitzlig. Da durfte dann auch keiner in Panik geraten. Wenn du da dich verhaspelst und dann irgendwo hinschwimmst, wo keiner ist, dann hast du ein echtes Problem da unter Wasser.
Ja.
Weil da gibt es doch wahrscheinlich, also ich nehme ja mal nicht an, dass sie einfach irgendwo an der Uni Statisten gecastet haben und die dann da reingeworfen haben. Das wäre, also ich, vermute jetzt mal, wahrscheinlich schon irgendeine Stuntcrew, die sowas schon ein, zweimal gemacht haben, aber nichtsdestotrotz.
Naja, ich meine, deutsches Arbeitsrecht und so, die können sich natürlich auch einfach an das Boot orientiert haben, wo die da sämtliche Schauspielenden einfach total verheizt haben und dann später berühmt gemacht, dadurch, dass sie es überstanden haben, aber der Film ist ja noch ein bisschen älter als dieser hier. Also deutsches Arbeitsrecht haben die sich vielleicht auch in dem Moment einfach als Vorbild genommen, aber da war halt nichts zu holen.
Ich vermute mal, dass diese Statisten, die hier gezeigt wurden, mit trainiert worden sind mit den Schauspielern, die sind ja alle vor Drehbeginn, haben ja alle tauchen gelernt und sind ans Wasser gewöhnt worden. Da werden auch diese Statisten mit dabei gewesen sein, das kann ich mir anders nicht vorstellen.
Oder eben, das sind auch die Stuntmen, weil es sicherlich auch Sequenzen gegeben hat, wo man was gedreht hat, wo es nicht die Schauspieler waren, sondern wo dann eben mal ein Stuntman von links nach rechts durchs Wasser geschwommen oder gegangen ist, wo man das Gesicht nicht gesehen hat. Also die werden da schon ein Team von Tauchern gehabt haben.
Und das ist halt auch das Krasse an diesem Film im Vergleich zu irgendwelchen Alien-Filmen, wo du immer nur hörst, hier gibt es keinen Sauerstoff, da müssen die den Anzug tragen. Die sind hier halt einfach tatsächlich unter Wasser, wo es auch nach unseren Maßstäben hier keine Luft gibt. Also wenn die da den Anzug aufmachen, ist es halt kein Filmset und sie sind draußen und sofort in Sicherheit, so wie bei sämtlichen Alien-Filmen.
Also nicht Alien-Alien, sondern so Science-Fiction-Geschichten, wo die einfach sonst wo auf dem Planeten rumrennen, sondern hier sind sie unter Wasser. Das ist halt schon echt bedrückend.
Ja, definitiv. Mir fällt auch gerade ein, dass da ja die ganze Zeit auch Rettungstaucher und so dabei waren. Vielleicht sind einfach mal zwei, drei Rettungstaucher mal aus ihren, also haben die Rolle sozusagen dann auch gewechselt. Da war ja ständig ein ganzes Team dabei, war ja nicht nur, das vergisst man jetzt ja auch, dass nicht nur die Schauspieler da unter Wasser sich befunden haben, sondern da war ja auch James Cameron unter Wasser, der Kameramann unter Wasser.
Da waren Leute, die die Kabel gehalten haben. Die werden dann mit unter Wasser gewesen sein. Also man muss sich ja vorstellen, dass so ein ganzes Filmteam unter Wasser gewesen ist. Die werden das wahrscheinlich versucht haben zu reduzieren, damit es nicht ganz so viele sind. Und die Leute, die das Drehbuch mit kontrolliert haben, die werden wahrscheinlich per Funk angeschlossen gewesen sein. Die haben nicht noch mit einem Stift daneben gestanden. Und so. Aber das kommt ja auch noch alles hinzu.
Die waren ja auch alle noch mit dabei. Und auch für die muss natürlich die Sicherheit gewährleistet gewesen sein. Das ist schon wirklich aufwendig, wenn man da in Ruhe anfängt, nochmal wieder darüber nachzudenken, wie diese Szenen entstanden sind.
Die Rigger haben sie ja offensichtlich weggelassen. Hier sind ja überall Schläuche und Kabel im Weg.
Ständig. Das stimmt. Hätte man an den Helmen auch mal mit Gaffer-Tape oder so.
Ja, ja. Dafür wären ja die Gaffer dann zuständig gewesen.
Ich dachte, die machen Licht.
Achso, ich dachte, ja, einfach die ganze Zeit so Tape rollen.
Hast du schon mal gewundert, aber bei jedem Hollywood-Film die Klebewein weiter. Das kann ich aber auch, da geht nach Hollywood. Bei meinem Gaffa-Tape.
Oh Gott.
Ich habe extra Gaffa-Tape aufgenommen dafür.
Sie sie sie sie, Hi, I am Arne. I wanna be a gaffer. This is my tape. Sie hat eine große Karriere kommen. Ich denke auch. Sie wollen sich dann ja aufteilen, weil sie in 14 Minuten dieses Manöver da unter Wasser abbrechen wollen und teilen sich dann auf. Die einen sollen nach vorne aufs Schiff gehen und die anderen in den hinteren Teil des Schiffs.
Nach achtern sollen die.
Nach achtern. Nach Bug und achtern. Das ist ja im Vorne.
Wie, ja, vorne.
Bug. Du gehst in Bug, ich geh achtern. Genau.
Ich bin nur sehr, ich versuche gerade nochmal so zu tun, als wir hier gerade ernsthaft miteinander reden. Seht ihr das auch so, dass als Coffee Brickman sagt, hier pass mal auf, lass mal aufsplitten, du nimmst mal deinen Meister mit und ich hier meinen, dass Brickman ihn verachtend oder so, in der Verachtung ist falsch, aber so anschaut, so, meinst du, das ist eine gute Idee? Wo er so durch den oberen, die obere Kante vom Ding guckt?
Bin ich mir nicht so sicher. Also, meine Intuition, Intuition, wollte ich sagen, hat mir gesagt, in dem Moment, der schickt die weg, damit sie nicht dabei sind, wenn das passiert, was gleich passiert. Weil offensichtlich geht es nicht nur um die Warheads, sondern es geht noch um irgendwas anderes und das will er machen, ohne dass die anderen dabei sind.
Okay, dann siehst du.
Das habe ich da rausgelesen. Weil er schickt ja explizit die zwei Bohrstationsleute weg.
Ich weiß nicht, ob eventuell der Blick eher so zu deuten ist, weil jetzt ja Coffey sozusagen wieder Befehle erteilt und Brickman ja im Grunde genommen eigentlich Wert darauf legt, dass er diese Operation leitet und dass er der Verantwortliche ist.
Ich glaube, das ist eher so dieser Autoritätskampf der Alpha-Männchen, der da sich in den Blicken widerspiegelt, wo dann Rickman natürlich sagt, okay, am Ende, also nicht sagt, aber denkt wahrscheinlich am Ende, jetzt mache ich mal das, was der Coffee sagt, weil der kennt sich ja auch aus hier unter Wasser oder in diesem U-Boot. Aber das ist eher so der Vibe, den ich habe. Verachtung weiß ich nicht, aber so dieses Kompetenzgerangel, was die ja sowieso die ganze Zeit haben, die beiden.
Ja.
Eher so.
Okay, nehme ich.
Genau, und dann teilen sie sich auf. Breakman ist mit Jammer unterwegs. Das ist der Typ mit der Ratte, oder? Ich bin mir nicht sicher. Ich finde die alle sehr schwer auseinanderzuhalten hier unter Wasser. Und was ich sehr schön finde, ist der Moment, wo sie dann quasi die nächste Tür öffnen und man sieht es von innen aus dem Schwarz heraus öffnet sich dann so eine Tür und so eine ganz kleine Luke und dann erhält sie so diesen Gang. Ich finde, das ist eine sehr, sehr schön gemachte Sequenz.
Und du weißt ja nicht mal, kommen die jetzt von oben da runter oder von der Seite reingeschwommen? Also ist das ein Blick durch einen Tunnel oder durch einen Schacht, der nach unten geht? Spielt ja auch überhaupt keine Rolle.
Naja, auf dem U-Boot gibt es wenige Schächte, die so weit nach unten gehen wie dieser hier. Und sie haben ja die Auffrage gekriegt, nach Achtern zu gehen. Dass das waagerecht ist auf dem U-Boot, hat er mich jetzt nicht überrascht.
Aus meinem Blickwinkel wirkt es natürlich erst mal so, als käme das von oben. Wir haben plötzlich Licht, das da reinfällt. Das kennen wir normalerweise halt von irgendeiner Sonne. Also für mich ist der Eintritt von oben. aber spielt in dem Fall natürlich auch keine Rolle, weil unten, oben, links, rechts ist im Unterwasser ja dann fast schon wurscht.
Ja, was natürlich auch gefährlich sein kann, wenn du da Panik riss, wie zum Beispiel unser Kumpel Gemma hier. Der sieht da eine Leiche, wo Krebse aus dem Mund und durch die Gegend wandern, wo ich mich frage, da unten Krebse auf 4000 Metern Tiefe, die sind so auf 2000 Meilen, also 3200 Metern Tiefe ungefähr. Naja, ist übrigens noch nicht die abyssopilagische Zone, obwohl der Film ja nicht ist. Naja, jedenfalls Krebse haben mich irritiert.
Vor allen Dingen, wie sind die da reingekommen, wenn das alles verschlossen war? Hatten die die dabei?
Hast du da kommen Büsse?
Naja, alles war ja nicht verschlossen. Das Schiff hat ja schon Risse gehabt in der Außenhaut, also insofern.
Krebse, Krebse.
Es ist ja auch Wasser reingekommen, also von daher, ja, warum nicht?
Jaja.
Ah, die Urzeitkrebse aus dem Yps-Heft sind das.
Das könnte natürlich sein. Okay, es gibt auf jeden Fall welche, die sehen ein bisschen anders aus. Die sehen eher aus wie so große Zecken. Ja.
Auf jeden Fall, es funktioniert halt plottechnisch sehr gut, weil das ihm hier halt quasi den Rest gibt. So, er ist halt kurz vor Panik und das nimmt ihn halt richtig mit, den Jammer.
Ja.
Es ist übrigens der Leichnam, bei dem die Krabbe aus dem Mund kommt. Das ist übrigens der Bruder von James Cameron, nämlich Mike, der da die Leiche mit der Krabbe im Mund spielt. Mal so als kleiner Funfact. Also wenn ihr schon immer mal den Bruder von James Cameron sehen wolltet, da habt ihr die Gelegenheit. Also nach meinem Dafürhalten hat er gelebt. Also sie haben ihn nicht umgebracht. Also soweit geht der Realismus von James Cameron nicht.
Aber es ist tatsächlich sein Bruder, der da tatsächlich eine lebende Krabbe dann auch am oder im Mund halb drin gehabt hat.
Da hätte ich ja noch viel weniger Bock, also auf diese Krabbe im Mund, hätte ich noch viel weniger Bock, als generell da unten rumchillen im Wasser. Das ist schon ganz schön, das muss man schon wollen.
Ja, für mich als Arachnophobiker, so alles, was mehr als vier Beine hat, ist ja eh schwierig. Also das.
Ja, und dann so übers Gesicht krabbeln lassen, das muss auch, da musst du schon echt gewollt haben.
Und sich dann halt auch auf kein Gramm bewegen und wir haben natürlich hier wieder den großen Vorteil.
Nicht blinzeln oder irgendwas.
Genau, also wir können hier Gamma hochdrehen und dass man mehr sieht, von den tiefen Schatten. Und das Vieh läuft ihm halt ernsthaft übers Auge quasi.
Ja.
Und da ist aber kein, da wird keine Mine verzogen. Das ist schon beeindruckend. Also minimalst.
Ja. Ja, man kann, wenn man das sich sehr, sehr langsam anguckt, kann man glauben, dass das so ein bisschen den Mund, den Kiefer bewegt und so. Aber es kann halt auch alles irgendwie Strömung sein. Die Krabbe werden da ja auch rum. Also, das ist schon krass.
Ja. Das muss man schon. so viel Bock muss man da schon haben. Ja. Beandrückend.
Ja, also das haben sie insgesamt fünfmal gedreht. Und zweimal hat er dann tatsächlich die Krabbe irgendwie auch zerquetscht im Mund, weil es zu lange gedauert hat, bis das alles mit dem Licht richtig gestimmt hat.
Die war vorher, hat er sie eingeklemmt quasi?
Wahrscheinlich. Und dann hat er es freigelassen.
Das erklärt auch diese minimale Kieferbewegung wahrscheinlich.
Ja.
Das loslassen.
Alter.
Ja, nice.
Ja, und dann hast du dir die hast du die im Mund und dann wartest du auf das Licht.
Das ist auch schon ziemlich gut. Also die hat sicherlich vorgesorgt, dass die Scheren nichts Böses mehr machen können gerade.
Gummibankum wahrscheinlich, ja.
Ja, wahrscheinlich oder sowas. Ja, hübsch. Ja, und das hat den, gerade haben wir seinen Namen nochmal groß gesehen, und ich habe es schon wieder vergessen, auf dem Aufkleber auf dem Helm. Gemma, danke. Das hat ihn ganz schön mitgenommen.
Ja.
Sie haben erstaunlich viel Kafferband überall kleben, sehe ich gerade.
Ja, das ist praktisch, damit man die Namen lesen kann.
Ja, aber auch im Arm und so.
Ja, das ist auch praktisch. Das könnte ich auch. Also die Idee zukleben, das könnte ich.
Ja, das ist doch noch eine Karriere in Hollywood einfach. Ja, alles gut. Ja.
Und interessant ist, dass Jammer jetzt sich wieder einkriegt. Also Brickman sagt ihm ja, atme langsam ein und aus. Und das macht er dann auch. Und wir können es ja hier auch sehen sogar an den Luftblasen, dass er das tut. Und Jammer sagt dann, nee, ich komme schon klar, aber ich kann nicht mehr weiter reingehen in das U-Boot. Also da kommt irgendeine Form von Klaustrophobie bei ihm wahrscheinlich auch jetzt nochmal durch, neben den Toten, die ihn zu schaffen machen.
Ja.
Und Brickman sagt dann, ja okay, dann bleibst du schön hier und sind nur noch ein paar Minuten und drückt ihm dann ein Seil in die Hand und sagt, wenn was ist, zieh zweimal schnell. Und dann bewegt sich halt Brickman dann da rein und da gibt es dann eine sehr, sehr schöne Sequenz, finde ich, und sehr schön inszeniert aus dem Helm von dem Jammer raus, wo wir quasi ihn atmen hören. Man hört diese Druckluft und sieht, wie sein Sichtfeld sich auch so ein bisschen einschränkt.
Das finde ich schon, das ist sehr, sehr gut inszeniert, finde ich.
Eine Sache, wo ich immer noch nicht sicher bin, ob das ein Video-Artefakt ist oder nicht, ist, kurz bevor Brickman geht, vibriert Gemma im Gesicht.
Nee, das ist kein Video-Artefakt, der zittert halt. der hat halt voll Panik und es ist ein bisschen fahrlässig von Brickman ihn dann da in Ruhe zu lassen und abzuhauen, wo er gerade schon gedacht hat, ich bring dich rauf und der andere Typ sagt, nee, alles okay kein Problem, ich kann nur nicht weiter rein und du denkst, und Brickman denkt dann ist ja alles prima, ich hau ab, obwohl der Typ offensichtlich Panik hat der sieht blass aus na gut,
blass sehen die unter Wasser da alle aus aber der fängt halt an zu zittern.
Gemma war einer von der Crew, oder? Von der Boer-Crew Jetzt kannst du dir natürlich überlegen, Brickman hat offensichtlich einen Auftrag, da was raus zu angeln Ob hier Armee, Ob ihm das vielleicht egal ist Du meinst.
Koffi hat was raus zu angeln Also Brickman will ja nur nach Überlebenden gucken.
Genau, Koffi ist der mit dem Schrank gleich.
Ah, siehst du mal, schau schon wieder.
Der holt da den Geheimkram, weswegen er die andere ja weggeschickt hatte.
Wenn der Schrank ins Bild kommt, sind wir bei den anderen beiden.
Ja, jetzt habe ich so was.
Brickman und Gemma sind ja Achtan, sind hinten im Sif.
Ja, du, das mit...
Das liegt ja auch mit der Schnauze ein Stück tiefer. Das heißt, wenn sie Überlebende finden, dann eben hinten, weil da möglicherweise noch kein Leck ist und deswegen...
Ja, weil da Luft sein könnte, ja. Okay, ich nehme alles zurück.
Moment, müsste die Luft, nee, nee, Moment mal. Wenn das so liegt, dann müsste aber doch die Luft eigentlich vorne sein.
Ja, aber die Schnauze liegt ja unten.
Ja, genau, weil hinten oben ist doch die Schraube.
Ja.
Das ist die Schraube hinten, das habe sogar ich gemacht.
Ja, aber wenn du jetzt so eine Röhre nimmst und du die so unter Wasser tun und da ist Luft drin, wo geht denn die Luft hin? Geht die dann nach unten oder nach oben?
Nach oben.
Wenn Luft drin ist, ist die oben an der Schraube im U-Boot.
Ja, so ist das.
Deswegen gehen sie achtern.
Ja, deswegen gehen die achtern, natürlich. Weil die sind ja vorne ins Boot reingegangen, dann sind die zur Mitte gegangen, von vorne zur Mitte, quasi nach oben da die Treppe hoch und dann gehen die jetzt achtern, weil da vielleicht noch ein bisschen mehr Luft ist, als da, wo sie jetzt sind, weil da ist ja gar keine, außer die, die da reinpusten.
Da sind wir uns einig.
Nur weil ihr da aus dem quasi im Meer geboren seid, da braucht ihr mir gar nicht zu kommen. Das nächste Mal schauen wir uns einen Film an, wo man jetzt um einen Atomberg geht und da gucken wir mal, wie ihr euch auskennt, wo das Gipfelkreuz sein soll und wo dann die Luftblasen sich gesammelt haben. Ihr Klugscheißer, das ist ja der Wahnsinn.
Lokalkoloid.
Habe ich das eigentlich richtig gesehen, dass ich jetzt ein Osterei mit deinem Gesicht gesehen habe im Internet?
Was? Müsste ich vielleicht ein bisschen mehr Fränkisch reden.
Keine Zeitbezüge Ein bisschen mehr Populismus Der eine sagt, keine Zeitbezüge Ja.
Ich weiß überhaupt nicht, worum es geht, aber es ist jedenfalls nicht Ostern gerade.
Ich habe gestern aber mein Bett übrigens mit neuen Zeitbezügen bezogen.
Ja, nicht schlecht.
Ja, das hilft.
Vor der Zeit.
Ja.
Da kommt er aus dem Laken gar nicht mehr raus.
Weißt du, was ich gerade im Kopf hatte?
Nichts.
Dass du einen Bettbezug hast, der so aufsieht wie eine Zeitung von der Zeit. Weißt du, so neusten Geist. Kein Scheiß. Und ich hab gerade überlegt, der Schlingel hat auch immer echt den neuesten Kram bei sich zu Hause.
Ja, das ist auch nicht schlecht, ja.
Ist bei mir aber ePaper.
Ich hab einen Zeitbezug. Ja. Nee, ist auch gar nicht lustig eigentlich.
Nee.
Das tut mir so leid für unsere Zuhörenden. So, jetzt sind wir dann also bei Coffee. Und der geht an einen Schrank mit mehreren Schlüsseln. Die ihn eröffnet.
Entschlüsselt den Schrank quasi. Und dann holt er da einen Umschlag, wo Krypto draufsteht. Das ist bestimmt einer von den ersten Bitcoins da drin. Und die sind richtig viel wert inzwischen.
Aber die hatten doch damals ganz beschissene Grafikkarten. Da konnte man zwar nichts drauf rechnen.
Deswegen war die ja so wertvoll.
Deswegen haben die ja dieses Atom-U-Boot gehabt. Alle die Leute da draußen, die uns jetzt zuhören, ich würde mich über einen Kommentar freuen, auf einer Skala von 1 bis 10, wie unhörbar ist denn diese Folge eigentlich für euch?
Ja, das wüsste ich auch gerne. Das wüsste ich auch gerne tatsächlich. Ich finde das sehr spannend, dass da tatsächlich eine ISBN-Nummer vorne auf dem Buch draufsteht, damit man das auch Buchhandel bestellen kann. Ach, das ist eine ISBN-Nummer, so sorry. verließen.
Und ich hab gerade überlegt, wenn man jetzt so diesen verrückten Magerleuten in den Vereinigten Staaten von Amerika den Vorschlag machen würde, macht mal Kryptocoins auf eure Atom-U-Bude und berechnet die dann. Da würde es sicherlich irgendeinen Spinner geben, der sagt, das ist eine super Idee. Ist das machbar, dass man die im Atom-U-Bude? berechnen kann.
Immer Reaktor.
Immer Reaktor. Weißt ja auch, mit Energie und so.
Ja.
USS Montana. SSBN. Ich sehe es.
Die SSBN steht natürlich für die Submarine Ship Ballistic Nuclear. Ja.
Natürlich.
Ja, weiß man.
Und bei Brickman genau, ach dann er redet weiter mit Jammer dass er noch ein bisschen weiter gehen muss weil vielleicht ist da hinten noch Luft und er soll sich mal bitte schön an dem Seil festhalten, und jetzt stellt sich halt raus bei Jammer geht es nicht aus da ist offensichtlich die Batterie leer was.
Auch ziemlich schwächlich ist muss ich sagen Ich meine, es wird wahrscheinlich eine alte Taschenlampe sein. Die hatten damals einfach noch keine Lithium-Ionen-Akkus in großer Menge. Und ein Blei-Akku hält einfach nicht so geil lange. Aber dass die jetzt ausgeht, ist natürlich einfach Pech.
Aber heißt auch, dass das ja nicht nur das Licht seiner Taschenlampe, das ist ja auch das Licht von den Coms.
Stimmt, das ist ja auch das Licht von seiner... Ja, richtig, das gehört dazu.
Weil es ist ja die Stromversorgung vom gesamten Anzug. Da können wir mal kurz über das Anzug-Design sprechen. Das ist ein bisschen dumm, weil du kannst sicherlich ohne Licht auskommen, aber aus meiner Warte sollten Coms und Licht unterschiedliche Stromversorgung haben.
Da gucken wir einfach gleich mal. Ich spoiler mal sechs Minuten in die Zukunft. Das liegt nicht daran, dass der Akku kaputt ist.
Ach so, das liegt nicht.
War mir gerade auch entgangen, aber hast du schon recht, weil das hat ja jetzt doch nichts mit dem Akku zu tun. Da hat er wahrscheinlich doch so einen Lithium-Idioten-Aku da drin. Und dann kann man das da...
Und gleich zwei davon. Außerdem hat er ja auch noch so ein schickes Knicklicht. So ein grünes Knicklicht.
Das ist auch das Einzige, was ihm gerade noch ein bisschen Lichtspinne.
Ja. Was natürlich die Atmosphäre jetzt auch nochmal schön unheimlich macht. Wobei man da auch sagen muss, dass das kleine Knicklicht da, wo er es an seinem Kopf trägt, mit Sicherheit nicht das so ausgeleuchtet hätte, wie es ausgeleuchtet ist. Also das halte ich mal für ein Gerücht. dass das funktioniert halt so. Da ist bestimmt noch ein grünes Licht woanders angebracht gewesen.
Das meinst du?
Dass da hinten ein Scheinwerfer ist.
Der so richtig schön Licht wirft.
Obwohl man das Knicklicht quasi gar nicht leuchten sieht, sondern nur beleuchtet sieht und in dem Kopf auch gar keinen Schatten wirft in die Richtung, wäre ich mir jetzt nicht so sicher.
Vor allem wirft es ja auch relativ harte Schatten. Es ist ja hier wieder auch relativ gut und praktisch, dass wir, wieder die Option haben, um an den Beleuchtungseinstellungen dieses Films zu drehen, was im Kino auch wieder gar nicht so einfach war. Und du siehst, also auch wenn das eine sehr kleine Lichtquelle ist, und du siehst, wo die Schatten hinwerfen, die sehr, sehr hart sind, ist ganz klar, dass das Licht von da kommt, wo diese Luke, diese Klappe ist auf der rechten Seite.
Von da kommt irgendwo das Licht hinter so einer anderen Klappe her.
Das Licht hat er am Rücken. Weil das leuchtet nämlich von unten auch gegen diesen Bügel hinter seinem Kopf.
Ja, fair enough.
Aber was ich spannend finde, ist, diese Lampen, die er hat, die leuchten tatsächlich noch so ein bisschen nach. Also, die am Kopf nicht so, aber die Handlampe, die hat noch so ein bisschen Power. Wahrscheinlich ist da irgendwie so ein Glühdraht drin, der eine Weide braucht, bis er ganz dunkel ist. Das kenne ich von meinen beknackten Philips Hue Lampen. Die gehen nämlich auch nicht komplett aus, wenn man die zu lange nicht vernünftig benutzt hat.
Meinst du, der hat Hue Lampen? dabei gehabt.
Nee, das glaube ich nicht, weil die machen ja nur...
Mit dem WLAN haben die ja da unten noch nicht.
Nee, ja, richtig.
Ich glaube ja hier eher, dass es um, ja, also wir erfahren ja gleich, warum das so komisch ist, würde ich mal sagen, jetzt Ideen zu generieren, warum es das sein könnte. Die Frage ist natürlich, ob wir an der Stelle den Spannungsbogen bis zum nächsten Mal aufrechterhalten oder ob wir das noch weiter machen.
Also ich finde ja den Moment noch spannend, wo er das schafft, sich innerhalb von wenigen Sekunden dieses fette Seil zu zersägen.
Das stimmt, weil er jetzt natürlich in Panik eigentlich zweimal dran ziehen will.
Und das einfach tausendmal macht und dann das Seil einfach durch, weil da so eine scharfe Teilkante ist. Ich finde das ganz cool, ehrlich gesagt. Da würden Entfesselkünstler, würden da davon träumen. Aber vielleicht ist das genau der Moment, wo wir jetzt Pause machen sollten, weil dann ist ja nämlich plötzlich sein Tether zu Brickman weg und andersrum natürlich auch.
Brickman weiß plötzlich gar nicht mehr, wohin ist eigentlich zurück, weil er kennt sich auf so einem U-Boot der Ohio-Klasse auch gar nicht mal so gut aus.
Und dunkel ist es jetzt auch.
Ja.
Also da, wo der Gemma halt ist, ne?
Gemma heißt ja auch Radarstörer, das hat ja vielleicht auch damit was zu tun.
Genau. Dann heben wir uns mal das, was dann passiert. Äh, vom Riesel. Heben wir uns doch mal das.
Was Das war schon wirklich seit zwei Stunden Zeit.
Fürs nächste Mal auf. Das war ein guter Cliffhanger. Schalten Sie auch in acht Monaten wieder ein, wenn es die nächste Folge vor... Wer die Troy James Cameron gibt.
So, vielen Dank fürs Mitmachen, vielen Dank fürs Zuhören. Schreibt uns Kommentare, wenn wir irgendwas total Unwichtiges übersehen haben.
Oder Unwichtiges gesagt haben.
Welche Playbar-Hefte habt ihr so besessen? das bitte nur an Arne per E-Mail, das brauchen wir nicht verlesen, aber schreibt ihm gerne, vielleicht könnt ihr ja die Sammlung tauschen und vervollständigen.
Unbedingt, ja. Guti, so, bis zum nächsten Mal. Ciao, ciao.
Auf Wiedersehen.
Tschüss.