Schoko-Schokolade. Sie tröstet, sie bringt Glücksgefühle, sie schmeckt fantastisch und es gibt Menschen, die sich ein Leben ohne Schokolade nicht vorstellen können. Gehört ihr dazu? Ja, dann habt ihr bestimmt auch bemerkt, dass die ganz schön teuer geworden ist. Woran das liegt und ob das jetzt so bleibt. Das klären wir heute hier in Quarks Daily. Außerdem, richtiges Loben, falsches Loben gibt es tatsächlich. Und wie wir gerade unsere Kinder richtig loben, um sie zum Beispiel zu bestärken,
Und warum das so wichtig ist, zu wissen, wie es geht, das klären wir heute. Toll, dass ihr da seid. Ich bin Ivi Strüving. Hi! Deine Themen wissenschaftlich. Vor so ein paar Tagen lacht mich an der Kasse im Supermarkt ein Schokohase an, von Ostern übrig geblieben. Voll reduziert zum Preis von 2,19 Euro oder irgendwie sowas in der Art. Hä, dachte ich, das soll günstig sein? Nee.
Habt ihr vielleicht auch schon bemerkt, dass Schokolade teuer geworden ist. Vor allem der Originalpreis zu Ostern, ja, da musste man Schokolade sowas von wollen. Ja, auch die Schokoeier, die kosteten richtig viel. Schokolade ist gerade krass teuer, auch weil der Preis für Kakao, also den Grundstoff für Schokolade, stark gestiegen ist. Was steckt dahinter? Und noch wichtiger. Für alle Schokoholics wird das so bleiben und wird Schokolade dann künftig Zu einem Luxusgut?
Die Fragen gehen an Annika Frank aus unserem Quarksteam. Hallo. Hallo, ich grüße dich. Du hast dich in die Recherche begeben. Schokolade wird viel teurer. Woran liegt das? Das hat auch mit der Erderhitzung zu tun. Sowas wie Dürren, Hitzeperioden und Starkregen haben nämlich zu Ernteeinbußen geführt und das hat dann die Preise für Kakao auf dem Weltmarkt in die Höhe getrieben. Also seit 2023 haben die sich teilweise verdoppelt.
wobei man sagen muss, die Preise schwanken auch ziemlich stark. Aber Erderhitzung und teurere Kakao weltweit ist nicht der einzige Grund und es gibt aber immerhin auch einige Ideen, die dafür sorgen könnten, dass wir uns auch künftig das Leben mit Schokolade versüßen können. Ach, ein Lichtblick. Also es gibt aktuell weniger Kakao, weil die Ernte schlecht war.
Und warum war die denn so schlecht? Also was macht es für die Kakaopflanzen so schwierig? Ein Großteil der Kakaobohnen, die wir zum Beispiel für unsere Schokolade hier brauchen, die stammt aus Westafrika, aus Ländern, die nah am Äquator liegen. weil da eben eigentlich der Kakao die besten Bedingungen hat. Aber die Erderhitzung ändert auch da die Wettermuster. Teilweise ist es richtig lang und viel länger richtig heiß mit langen Dürren, aber teilweise regnet es eben auch viel, viel mehr.
Ein Beispiel sind Ghana und die Elfenbeinküste. Da kommt richtig viel von dem Kakao auf dem Weltmarkt her. Und da hat es eben Ende 2023 super viel geregnet. Und so dieser Wechsel mal richtig heiß, mal richtig nass. das ist nicht immer das, was die Pflanzen unbedingt brauchen. Und das kann eben auch dazu führen oder hat in diesem Fall dazu geführt, dass bestimmte Krankheiten sich ausgebreitet haben, die dann die Kakaopflanzen geschädigt haben. Da ist einmal das sogenannte
Kakao Swollen Shoot Virus, das führt zu einer geringeren Ernte, teilweise sterben die Pflanzen auch ab. Und dann gibt es noch die Black Pot Disease, zu deutsch heißt das Kakao Fäule, das ist so ein Pilzbefall. Und auch der kann bis zu 50% Ernteausfall führen.
Und wenn sich also Wettermuster ändern, dann hat das weitreichende Folgen für die Landwirtschaft und die Produkte, die angebaut werden. Und das zeigt sich eben auch beim Kakao. Und das würde dann bedeuten, heißere Erde, dann wird es immer schwieriger für die Kakaopflanze klar zu kommen und irgendwann gibt es
gibt es Kakao dann nicht mehr? So kann man das auch nicht sagen. Es gibt eine Studie, die hat das mal genauer untersucht und hat so unterschiedliche Projektionen durchgespielt und die zeigen, dass eben mehr Niederschlag in der Trockenheit in Verbindung mit einem höheren CO2-Gehalt in der Luft dazu führen könnten, dass einige Anbaugebiete auch weiterhin gute Ernte haben könnten. Das heißt ganz konkret in Westafrika könnte es schwieriger werden, in Ostafrika könnte es schwieriger werden.
Westafrika dafür besser. Wollte ich sagen, mehr Schwankungen, das macht es eben natürlich schwierig, weil Landwirte planen müssen, egal ob sie Kakao oder Kartoffeln anbauen. Ja klar, ich habe gerade auch an die Landwirte gedacht und die Landwirtinnen. Und das heißt, künftig könnte mehr des Kakaos einfach aus anderen Gegenden kommen. Nicht nur, das ist ein Punkt, aber ein weiterer Punkt ist, dass Kakao...
oft als Monokultur angebaut wird. Dafür werden dann große Waldflächen gerodet und diese Monokulturen sind dann besonders anfällig für Wetterextreme. Das heißt, dann kommt es auch besonders schnell zu besonders großen Ernteeinbußen. Besser wächst Kakao im Schatten. Also es ist so eine Schattenpflanze.
Am besten auch in Kombination mit anderen Pflanzen und Bäumen. Eine Art, das zu machen, ist der sogenannte Agroforst. Und solche Mischkulturen wären eine weitere Möglichkeit, um Ernten zukünftig sicherer zu machen. Und wenn mehr auf diese traditionellen Anbauarten gesetzt wird, dann profitieren gegebenenfalls auch die Kleinbauern. Also das hat dann auch nochmal eine positive soziale Komponente. Also besser für die Umwelt, besser für die Menschen dort.
Aber auch für uns, weil die Schokolade dann nicht so teuer bleibt. Das würde man erstmal meinen, ist aber nur Teil der Wahrheit. Ja, aktuell ist der Rohkakao sehr teuer. Aber eine Tafel Schokolade besteht ja aus mehr als nur Kakao. Der teure Kakao auf dem Weltmarkt ist nicht alleine für die teure Tafel Schokolade oder den teuren Schokohasen verantwortlich. Wenn wir das mal runterbrechen auf den einzelnen Kakaobauern oder die Bäuerin, wenn eine Tafel Schokolade 90 Cent kostet,
landet beim Bauarbeiterbäuerin davon 6 Cent. Das hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit mal ausgerechnet. Und wenn ich das jetzt alles nicht unterstützen möchte, mir die Schokolade auch noch viel zu teuer ist. Annika, sind denn Alternativprodukte eine gute Lösung? Davon gibt es ja immer mehr. Schokolade ohne Kakao also. Und sieht dann aus wie Schokolade, die wir kennen.
Steckt schon in manchen Produkten, in Keksen, in Müsli. Wie sinnvoll sind denn solche Alternativen? Anstelle von Kakao und Kakaobutter wird zum Beispiel Hafer genutzt, der wird dann fermentiert und geröstet oder auch Gerste. Karob, die entsteht aus dem Johannesbrotbaum, der inzwischen auch in Europa wächst. Und ja, es ist natürlich eigentlich ganz cool, dass es diese Alternativen gibt und es ist auch sinnvoll, weil es ja bedeutet, das sind gegebenenfalls eher
heimische Produkte mit kürzeren Transportwegen. Wobei man bei diesen Transportwegen auch immer sagen muss, wenn man das jetzt rein aus Klimaperspektive sieht, Dann sind die Transportwege der meisten Lebensmittel, die haben gar nicht so einen großen Impact, wie viele Menschen denken. Und was klar ist, Man muss nicht jetzt auf kakaohaltige Schokolade verzichten, weil ja viele Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zum Beispiel in Afrika vom Kakaoanbau leben.
Und wenn man dabei auf Produkte mit Bio-Label und oder Fairtrades-Label setzt, dann werden eben auch Anbaumethoden unterstützt, von denen die Menschen vor Ort leben können und die eben im besten Fall auch noch für die Umwelt nachhaltig sind. Schokolade nicht jetzt unbedingt als Luxusgut begreifen, aber Trotzdem vielleicht etwas Besonderes, was du dann bewusster genießen kannst.
Anika Frank aus unserem Quarksteam über Schokolade und warum die so teuer geworden ist. Zum einen ist der Kakaopreis stark gestiegen. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Aber nicht nur. Und die Erderhitzung zu begrenzen ist dennoch eine gute Idee, denn das hilft dann auch die Schokoladenzukunft zu sichern. Na, so hängen die Dinge eben zusammen. Ein gutes Lob kann uns sowas von motivieren. Ich habe dann das Gefühl, an einem Luftballon zu hängen, der mich hochzieht.
Ich freue mich, ich fühle mich gesehen, gewertschätzt und bekomme dadurch richtig Antrieb. Und gerade bei Kindern ist ein gutes, also richtiges Loben wichtig. Ja, wir können beim Loben auch Fehler machen. Wenn wir Lob nicht richtig formulieren, kann das nach hinten losgehen. dann bestärken wir das Kind nicht, sondern verunsichern es oder beschämen es sogar. Und Kinder haben tatsächlich sehr feine Antennen für richtiges oder auch falsches Lob.
sagt Christiane Tover aus unserem Quarksteam. Sie kümmert sich schon lange um Psychologiethemen und hat recherchiert, wie wir Kinder richtig loben. Hallo, schön, dass du da bist. Hi Evie, worauf dürfen wir denn achten, wenn wir Kinder loben? Man weiß aus Studien, dass es total darauf ankommt, wie man dieses Lob formuliert. Und was auch noch ganz wichtig ist,
Man sollte nicht zu oft loben, weil du kannst dir denken, dann nutzt dich das so ab, dann hört man das irgendwann gar nicht mehr so richtig. Und was auch sehr gut ist, wenn man Lob individuell anpasst. Weil ob ein Lob richtig ankommt, das hängt auch vom Alter des Kindes ab und auch von der Persönlichkeit. Ehrlich gesagt hat eine Bekannte von mir, die ein Kind hat,
mir das mal so kurz gesagt, so zwischendurch, dass ich mit dem Loben aufpassen soll. Deswegen ist das Thema nicht ganz neu für mich, aber ich stecke nicht drin. Und das ist wirklich, wirklich interessant, weil, Christiane, du sagst, Das Lob muss richtig formuliert sein. Was heißt das genau? Das bedeutet jetzt, also wir sprechen jetzt ja heute über Kinder, dass man das Kind für seine Anstrengung loben soll. Also für das, was es sozusagen tut.
nicht für sein Talent oder für seine Intelligenz. Und dass das so funktioniert und dass es eben so besser ist, das weiß man aus mehreren Studien. Und es hat eben tatsächlich Auswirkungen darauf, wie motiviert die Kinder anschließend sind. Ich habe mir dazu eine Studie angeguckt von der Stanford University, eine Langzeitstudie.
Die haben sich fünf Klässler und fünf Klässlerinnen angeschaut und die sollten so einen ganz leichten Geschicklichkeitstest machen. Und dann bekamen sie, unabhängig davon, wie sie das hinbekommen haben, Feedback. Und einige Kinder, die wurden dann für ihre Anstrengung gelobt und andere für ihre Intelligenz. Na ja.
Die Kinder durften dann entscheiden, ob sie jetzt nochmal einen schwierigeren oder einen leichteren Test danach machen wollten. Und dabei kam dann raus, dass die Kinder, die für ihre Anstrengung gelobt worden waren, dass sie sich fast alle für den schwierigeren Test entschieden haben und wer aber das Lob für seine Intelligenz bekommen hatte.
Der wollte in der Regel den leichteren Test danach machen. Die Studie, die findet ihr auch in den Shownotes. Das heißt Kinder, die für ihr Talent gelobt wurden. Die waren weniger motiviert und trauten sich weniger zu. Ja, ganz genau. Also wenn denen eben gesagt wurde, Mensch, du bist aber schlau oder du bist ja so intelligent, dann hat es nicht so gut funktioniert. Und viel schöner war es eben zu sagen, mein Gott, du hast dich ja super angestrengt und wie du das hinbekommen hast.
Darum geht es eben, um diesen Unterschied zwischen Intelligenz und Anstrengung bzw. Leistung. Und dieser Mechanismus, der es belegt, weil Lob, wenn es sich nicht auf Leistung bezieht, Kinder unter Druck setzen kann, also wenn es sich eben auf Intelligenz bezieht oder auf die Fähigkeiten, weil dann haben die Kinder Angst, sich zu blamieren und sie schämen sich auch, wenn sie dann Fehler machen. Man hat in einer Studie auch noch gesehen,
dass Kinder, die für ihr Talent gelobt wurden, dass sie eher zum Schummeln neigten. Und das könnte daran liegen, dass sie glauben, ich muss aber jetzt diese Erwartungen erfüllen und dieses positive Bild, was man von mir hat. weil ich ja so schlau bin. Das möchte ich natürlich auch bestätigen und das hindert sie dann auch unter Umständen daran, neue Dinge auszuprobieren, weil sie einfach Angst haben, was falsch zu machen. Ja.
Habe ich verstanden, dann lass uns das mal konkreter machen. Also meine Bekannte, wie gesagt, die hatte nur kurz zu mir gesagt, so mit dem Loben aufpassen. Und du erklärst uns jetzt, wie richtiges Lob geht. Ja, ich sag dir mal ein Beispiel, Ivi. Also stell dir mal vor, ein Kind hat ein Bild gemalt. Und dann ist es eben ganz wichtig, nicht so Sachen zu sagen wie...
Boah, du kannst ja super malen. Also viel schöner ist es dann sowas zu sagen wie, oh hier das Blatt am Baum, das ist dir aber total schön gelungen. die Farben hast du gut ausgesucht. Also, dass man auch dann das ruhig auch nochmal ein bisschen ausformuliert. Und Psychologinnen und Psychologen, die sprechen auch von beschreibendem Loben. Und solches Lob, das weiß man...
Das regt das Gehirn an, Dopamin auszuschütten. Dopamin ist ja ein Botenstoff und wichtig für unseren Antrieb und unsere Motivation. Da sind wir wieder mit dem Luftballon, was ich anfangs beschrieben habe. Ganz genau. Wenn Dopamin ausgeschüttet wird, dann hat man eben dieses Gefühl, man wird so gezogen. Und das hilft natürlich auch beim Lernen zum Beispiel.
Funktioniert aber nur, das ist jetzt ganz ganz wichtig, wenn man nicht für jede Kleinigkeit überschwänglich gelobt wird, weil man sonst ja wirklich auch abstumpft. Also ist die Dosis wichtig. Absolut. Weil gerade bei kleinen Kindern, da neigen wir ja dazu, dass wir sie ständig für jede Kleinigkeit loben. Und das ist auch total gut gemeint, weil wir wollen ja auch dem Kind ja auch ein positives Feedback geben, aber es nutzt sich eben schnell ab.
Und die Kinder, die stehen dann wie unter so einer Dauerberieselung. Weil wenn immer alles toll und super ist, dann können sie es ja irgendwann gar nicht mehr übertreffen. Und zu viel Lob kann auch abhängig machen. Und dann brauchen Kinder immer mehr davon, um sich bestätigt zu fühlen. Neurowissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die vergleichen Lob deshalb auch auf
fast mit einer Droge. Ja, es ist wieder dieses Dopamin-Ding, ne? Klar. Ja, Dopamin, Dopamin, will man dann mehr. Ganz genau. Und was auch nochmal wichtig ist in dem Zusammenhang, ist, dass Eltern eben auch mitbekommen, dass Lob auch durchaus manipulativ sein kann. Vergiftetes Lob, das kennen wir Erwachsenen auch. Ganz genau.
Und damit können Erwachsene das Verhalten von Kindern unbewusst oder auch bewusst lenken. Also auch da kann ich dir mal ein banales Beispiel sagen, wenn ich jetzt mein Kind dafür lobe, wie gut sie Spülmaschine ausgeräumt hat. Dann kann es sein, dass es mir vielleicht gar nicht darum geht, dass ich jetzt diese Tätigkeit so toll fand, sondern so schwer gemacht, wie du die Tasse dahingestellt hast. Und die Teller aufeinander gestapelt.
Im Grunde genommen will ich ja was anderes damit sagen. Ich will ja sagen, wäre schön, wenn du es beim nächsten Mal auch wieder machst. Ich habe da keinen Bock drauf, mach du das. Ganz genau. Und selbst wenn ich das jetzt in dem Moment vielleicht gar nicht im Hinterkopf hatte als Mutter, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein Kind das einfach so interpretiert, dann doch sehr hoch.
Ach, das ist dann wieder so clever. Interessant. Ja, die haben wirklich gute Antennenkinder dafür. Ja. Wie gesagt, das passiert uns Erwachsenen ja auch oft unabsichtlich, aber die Kinder, die merken das einfach und was sie auch merken ist, ob ein Lob wirklich von Herzen kommt oder ob es ehrlich gemeint ist.
Und es ist ja wichtig, ein Kind auch ernst zu nehmen. Und das bedeutet vor allem Dinge zu loben, die das Kind selbst auch für lobenswert hält. Und du hast eben gesagt, Christiane, dass auch das Alter eine Rolle spielt und die Persönlichkeit. Was weiß denn die Forschung darüber? Die weiß, dass Kinder im Grundschulalter mit Lob anders umgehen als zum Beispiel Teenager oder Erwachsene. In einer sehr kleinen Studie konnte man das sehen.
Nämlich, dass kleine Kinder am meisten von positiven Rückmeldungen profitieren. Bei den Älteren war es so, die konnten auch schon aus dem negativem Feedback lernen. Und für Erwachsene war es so in dieser Studie. dass da vor allem Kritik für sie motivierend war, weil die dann diesen Anreiz hatten, ich will es aber besser machen. Und was man auch weiß, ist, dass selbstbewusstere Kinder
besser mit Lob umgehen können als Unsichere. Weil die Unsicheren dann mehr Druck verspüren, kann ich mir vorstellen. Ganz genau. Und es ist gut, wenn Erwachsene das mitbekommen und ihr Lob auch entsprechend formulieren. Ich habe da jetzt kein Patentrezept. Wir haben ja über diese Regeln in Anführungsstrichen gerade gesprochen. Und bei diesen Kindern, die sowieso eher unsicher sind,
ist es gut, nochmal ganz besonders darauf zu achten und diese Regel nochmal mehr auch im Blick zu haben. Und dann kann man auch mal sagen, ich habe gesehen, wie du dich angestrengt hast und das freut mich sehr. Und wer Lob so ausspricht, der stärkt gleichzeitig auch die Beziehung. Und eine Regel, die wirklich auch nochmal wichtig ist, ist, dass man kinderlich vergleichen soll. Also jetzt nicht sagen, du machst das viel besser als dein Bruder.
Das ist auf Vergleichen gleich Verlieren. Also das ist sowieso uiuiui. Ja, genau. Ich meine, es kann vielleicht schon mal passieren, wenn man jetzt eben, also bei Untergeschwisterkindern, Aber das ist für Eltern wirklich wichtig, dass sie das nicht tun. Klar, damit wird die Konkurrenz total angefeuert. Und das ist eben sehr kontraproduktiv, auch für den, der gelobt wird, nicht nur eben für das andere Kind. Und auch wenn es ein bisschen mühsam ist, dieses in Anführungsstrichen richtige Loben.
Es lohnt sich, weil es stärkt die Kinder und das wirkt sich dann letztendlich auch positiv auf unser soziales Miteinander aus. Also es gibt auf jeden Fall richtiges Loben. Super, super wichtig für unser Miteinander. Christiane Tufer aus unserem Quarks-Team. Ich danke dir. Bitteschön. Und, liebe Quarks-Community, ihr macht das echt super. Ihr seid ganz schön aktiv. Zum Beispiel mit Kommentaren auf...
Ich dachte noch beim Thema Tiefkühlkost oder frische Lebensmittel, was ist besser, dass ich so gut wie die Einzige bin, die eine Sache bezüglich Tiefkühlkost und ihrer Handhabung nicht wusste. Bei Spotify sind aber von euch Kommentare unter der Folge, die zeigen, dass ich damit nicht alleine bin. Und jemand von euch hat einen Kommentar dargelassen. Und schreibt, ich habe gestern Abend genau darüber, also Tiefkühlkost versus frische Lebensmittel nachgedacht.
Schön, dass ihr Gedanken lesen könnt. Yes, das freut uns, aber wir von Quarks Daily können auch nicht alle Gedanken lesen und es gibt vielleicht ein Thema, womit wir euch noch nicht Wenn dem so ist, dann schickt es uns doch gerne. Also schickt uns eine Mail oder eine Sprachnachricht. Den Kontakt findet ihr in den Shownotes. Und das war's mit Quarks Daily für heute. Wir freuen uns, dass ihr dabei gewesen seid. Ich bin Ivi Strüving. Tschüss!