Wisst ihr, warum dieser Song hier Leben retten? Wenn man im Rhythmus dieses Songs eine Herzdruckmassage macht bei jemandem, der gerade einen Herzstillstand hat, dann kann das dafür sorgen, dass die oder der überhaupt überlebt und es kann verhindern, dass das Gehirn geschädigt wird. Fassenderweise heißt der Song auch so.
Staying Alive kommt von den Bee Gees, ist schon ziemlich alt. Gibt auch ein paar frischere Songs, die rhythmusmäßig auch passen. Get Lucky von Daft Punk, Teenage Dreams von Katy Perry oder Poker Face von Lady Gaga. So habt ihr schon mal den passenden Rhythmus für eine Herzdruckmassage.
Dann müsst ihr nur noch grob wissen, was zu tun ist und euch vor allem im Notfall auch trauen zu helfen. Warum das aber viele nicht tun, wie man das ändern könnte und vor allen Dingen, warum man das auch ändern sollte, das erfahrt ihr gleich als erstes.
Und dann sprechen wir noch darüber, wie sinnvoll Workations sind, also quasi arbeiten an einem Ort, wo andere Urlaub machen. Geht ja mittlerweile in vielen Jobs, also da, wo man viel Homeoffice machen kann, dann ist es ja fast egal, wo man arbeitet. Aber ob man dann auch wirklich produktiv ist, irgendwo unter Palmen oder vielleicht sogar gerade dann, auch das klären wir in dieser Folge. Sebastian Sonntag, ciao! Deine Themen wissenschaftlich geprüft.
Alex, bist du schon mal in so einer Situation gewesen? Also hast du das schon mal gemacht? Leben retten? Ne, noch nicht im Ernstfall. aber ich habe vor einer guten Woche zufällig im Rahmen eines Festes mal wieder an so einer Puppe geübt und festgestellt, ey Sebastian, dass ich das wirklich viele Jahre nicht mehr gemacht habe und
dass es total simpel ist, wenn man weiß, was man zu tun hat. Okay, das ist schon mal ein wichtiger Hinweis, weil ich hätte auch echt Respekt davor und genau wie du habe ich das jahrelang einfach nicht mehr gemacht. Irgendwann mal für einen Führerschein im Erste-Hilfe-Kurs, aber das ist jetzt auch schon zwei, drei Jahre her.
Das ist übrigens Alexandra Rank aus dem Quarksteam. Du hast das Thema recherchiert. Das heißt erstmal so von deinem Gefühl her und auch nach deiner Recherche Ersthelferin, Ersthelfer werden, das schafft eigentlich jede und jeder von uns. Ja, das ist möglich. Und es ist auch enorm wichtig, weil bei einem Herzstillstand im Körper direkt der Stillstand anfängt.
Wenn wir am Ort sofort aktiv werden, den Notruf wählen und selber mit einer Herzdruckmassage helfen, dann sorgen wir dafür, dass die Wahrscheinlichkeit für diesen Menschen zu überleben höher ist bzw. die Person auch mit weniger Schäden überlebt. Die gute Nachricht ist, also aktuelle Zahlen zeigen, dass das in Deutschland inzwischen auch häufiger gemacht wird. Die sogenannte Reanimationsquote lag 2024 bei gutem. 55%
Zum Vergleich, Länder wie zum Beispiel Schweden oder die Niederlande kommen auf bis zu 80%. Okay, das ist durchaus ein Unterschied. Ich meine, klar, erstmal häufiger bei uns in Deutschland ist erstmal eine gute Nachricht, wollen wir auch mal so stehen lassen. Aber ganz ehrlich, dann auch so mit Blick auf andere Länder, da ist ja schon noch ordentlich Luft nach oben.
Ja, auf jeden Fall. Und schätzungsweise könnten dann bei uns bis zu 10.000 mehr Menschen einen Herzstillstand überleben. Oder runtergebrochen auf den Menschen, der den Herzstillstand hat. Für den ist die Wahrscheinlichkeit dreimal höher, dass er oder sie überlebt. Und diese Zahlen nennt zum Beispiel der Deutsche Rat für Wiederbelebung. Aber wenn man jetzt nochmal so auf den Vergleich mit anderen Ländern schaut, woran liegt das bei uns, dass wir da eher so zögerlich sind? Weiß man da was drüber?
Internationale Studien zeigen, dass es im Wesentlichen vier Faktoren gibt, warum Menschen in so einer Situation nicht helfen. dass es nicht erkannt wird, dass da gerade jemand einen Herzstillstand hat. Der zweite Faktor, dass die Erste-Hilfe-Kenntnisse nicht genügen, ist vielleicht schon lange her oder hat man noch nie gemacht.
Dritter Punkt, eine Sorge, dass man dafür haften könnte, dass es also rechtliche Konsequenzen geben könnte, aber bei dem Punkt können wir direkt den Zahn ziehen, das ist gar nicht so. Helfen wird nicht bestraft. Im Gegenteil, wir sind zur ersten Hilfe verpflichtet. So steht das im Gesetz. Also es ist eigentlich genau andersrum. Also nichts zu helfen wird im Zweifel bestraft. Richtig. So, waren drei Punkte. Kommt noch ein vierter, ne?
Ja, dass die Situation Angst macht. Also Ersthelfer enormen Stress, dass das für Panik sorgt. man sich in so einer Situation auch Sorgen um seine eigene Gesundheit macht. Und das sind Gründe, warum jemand nicht so richtig oder vielleicht auch gar nicht hilft. Sorgen um seine eigene Gesundheit, hast du gerade gesagt. Also, ich weiß nicht, bei Mund-zu-Mund-Beatmung oder was.
Ja, zum Beispiel. Wobei man da auch von abgerückt ist. Studien zeigen, dass mehr Menschen helfen, wenn es nur um die Herzdruckmassage geht. Und die sorgt dafür, dass das Blut weiter durch den Körper transportiert wird. dass damit das Gehirn weiter mit Sauerstoff versorgt wird. Wenn der Mensch auf dem Rücken liegt, dann brauche ich dafür wirklich nur meine Hände. Also die lege ich mittig auf den nackten Brustkorb, egal ob da ein Mann liegt oder eine Frau. Das zeigen Studien nämlich auch.
Frauen werden in der Öffentlichkeit seltener durch Laien reanimiert als Männer. Und was weiß man darüber, warum das so ist? In der Überblicksarbeit wurde das Freimachen der Brust als einen Grund angegeben. Also im häuslichen Umfeld gab es da keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Ein anderer Grund ist auch, dass es einfach für unwahrscheinlicher gehalten wird, dass Frauen einen Herzstillstand erleiden. Also heißt, es wird auch seltener erkannt.
Vielleicht ist es gut, dass wir an der Stelle nochmal klar machen, warum es so wichtig ist, dass Menschen wie du und ich, also das Laien hast du eben gesagt, direkt helfen, weil man könnte ja auch denken, Wir haben eben keine medizinische Ausbildung, ja, vielleicht mal irgendwann einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht, aber Profis können das ja viel besser.
Ja, stimmt, klar. Die haben das gelernt, die haben Medikamente, die haben eine entsprechende Ausrüstung. Und das Problem ist aber, dass die zu spät kommen. Also wenn jemand einen Herzstillstand hat, dann beginnen schon so nach drei bis fünf Minuten Nervenzellen im Gehirn abzustellen. Das heißt, nach drei bis fünf Minuten kommt es zu Schäden im Gehirn, die nicht mehr rückgängig zu machen sind, auch wenn der Mensch überlebt.
Und der Rettungsdienst, der braucht aber im Schnitt neun Minuten, bis er an Ort und Stelle ist. Also diese Zahlen nennt der Deutsche Rat für Wiederbelebung. Heißt konkret, der könnte schneller da sein, aber es kann eben auch länger dauern, weil es ein Mittel ist. Ja, genau so ist es. Und das Herz, das kann übrigens auch so 20 bis 30 Minuten ohne Sauerstoff schaffen.
Ja, zum Beispiel sowas wie zwei Stunden ein Bein, auch sechs Stunden ohne Sauerstoff. Aber das Gehirn, das braucht halt einfach immer Sauerstoff. Und deswegen schaltet das bei einem Herzstillstand auch direkt in so einen, ich sag mal, Sparmodus. Menschen werden bewusstlos. Und was ja auch noch wichtig ist, also von der Reihenfolge her ist es wichtig, dass zuerst der Notruf gewählt wird, damit sich die Profis auf den Weg machen. Ja.
Und am Telefon, da habe ich dann ja auch einen Profi und auch der kann mich telefonisch anleiten und begleiten. Das heißt Telefonreanimation, wenn mir jemand sagt, wo ich die Hände hinsetzen muss, wie tief ich drücken muss. auch wie schnell, damit die erste Hilfe halt auch wirklich effektiv Das heißt, wir können festhalten, wir sind eigentlich unverzichtbar. Also Laien braucht es, damit eben diese Zeit überbrückt wird, bis die Profis da sind.
Jetzt hast du am Anfang gesagt, dass in anderen Ländern viel öfter geholfen wird, als bei uns, wenn es um Herzstillstand geht. Kann man sagen, dass da irgendwas anders läuft oder warum das so ist? Also da findet das Thema mehr im Alltag statt. Also da gibt es zum Beispiel mehr Kampagnen zu dem Thema, wobei auch da bei uns inzwischen mehr passiert. Ein anderer Punkt ist auch, ab wann jemand Wiederbelebung lernt. In Dänemark ist das zum Beispiel seit 20 Jahren Pflicht.
dass das Kinder in der Schule lernen und das hat auch dafür gesorgt, dass sich innerhalb von fünf Jahren dort die Überlebensrate nach einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand verdreifacht hat, wenn das außerhalb eines Krankenhauses passiert ist. Und ja, bei uns Da brauche ich einen Erster-Hilfe-Kurs für den Führerschein oder je nachdem, wo ich arbeite, vielleicht auch für meinen Job. Heißt, den hat gar nicht jeder von uns gemacht. Aber das kann natürlich jeder freiwillig machen.
Erste-Hilfe-Kurse kann man zum Beispiel beim Deutschen Roten Kreuz, bei den Johannitern oder Maltesern buchen. Also einfach mal im Netz gucken. viele Optionen. Ja, und am Ende, wenn wir das alle irgendwie nochmal auf dem Schirm haben, nutzt uns das ja auch allen, weil ich meine, jeder und jeder kann ja in eine Situation kommen, Und auf Hilfe angewiesen sein. Und dann ist es ja irgendwie ganz gut.
wenn wir alle Bescheid wissen. Und so ein Auffrischungskurs übrigens, das kann man auch in wenigen Stunden erledigen und dann weiß man wieder besser Bescheid und hat vielleicht auch weniger. Respekt. Schreibe ich mir jetzt auch auf den Zettel. Alexandra Rank aus dem Quarksteam. Vielen Dank. Gerne. Eins habe ich noch in den Shownotes. auch eine Info dazu, wie man so eine Art Bastelanleitung für ein Übungskissen selber machen kann. Also auch außerhalb eines Erste-Hilfe-Kurses.
Kann man zu Hause für sich oder mit anderen das einfach mal durchspielen und üben? Also schaut gerne mal rein, direkt in die Shownotes. Da gibt es sowieso noch mehr Infos zu unseren Themen von heute. Und da könnt ihr auch so ein bisschen eure eigene Reanimationspuppe basteln. Mit einem Kissen. Finde ich cool. Danke.
Eigentlich sagt man ja, dass es wichtig ist, dass Urlaub Urlaub ist und Arbeit Arbeit. Also wegen Erholung und so. Aber wenn man eh viel Homeoffice macht, dann könnte man doch einfach auch ein bisschen länger am Urlaubsort bleiben und ein bisschen von da aus arbeiten.
Generell einfach an Orte fahren, wo es schön ist und da eben arbeiten. Da sieht man nebenbei noch was von der Welt. Workation ist da das Buzzword. Wie sinnvoll das ist, damit hat sich Shanyan Ramazanyan aus dem Quarksteam beschäftigt. Also so schön das klingt jetzt mal ganz ehrlich. Arbeiten unter Palmen ist es wirklich so eine gute Idee, weil ich meine, da sind ja überall die Palmen und andere tolle Dinge, die man tun kann.
Also es kann eine sehr gute Idee sein. Es steigert die Zufriedenheit im Job, es macht es kreativer und produktiver, verbessert die Work-Life-Balance. Das sagen zumindest. 70 bis 80 Prozent von denen, die es gemacht haben. Aber es müssen halt auch ganz bestimmte Bedingungen erfüllt sein, weil sonst
kann das Ganze auch sehr stressig werden und teilweise auch überfordern. Und das Ganze fängt ja auch schon damit an, dass du das überhaupt leisten kannst, was wahrscheinlich nur auf den Bruchteil der Gesellschaft überhaupt zutrifft. Also man muss das ja auch machen können, jobmäßig, finanziell und so weiter.
Voll. Das ist ein Privileg. Aber es sind doch mehr, als man so denken könnte. Laut dem Statistischen Bundesamt arbeitet fast jede vierte erwerbstätige Person, zumindest teilweise remote. Mit dem Laptop meistens zu Hause. Hat ja auch die Corona-Pandemie noch ein bisschen nach vorne getrieben. Und von diesen Menschen hatten gut 40% bereits eine Vacation-Erfahrung.
Also das hätte ich nicht gedacht, aber es ist echt eine Riesengruppe, die das macht. Voll. Wie sieht das denn genau aus, wenn du sagst Vocation-Erfahrung? Also wo zieht es die Leute hin? Also die Deutschen vor allem ins europäische Ausland. Italien, Spanien, Griechenland, Österreich. Und auch nicht so super lange, sondern eher so ein bis zwei Wochen im Schnitt. Bietet sich meistens an, wenn die das mit Urlaub verbinden. Also ich will eh dahin.
habe eine Reise vor mir, dann verlängere ich das halt um die Tage und das ist ziemlich praktisch. Und es gibt natürlich die Extremformen, das sind dann die digitalen Nomaden, die sind dann gleich für mehrere Monate dann weg, um da zu arbeiten. Du hast mir erzählt, du hast auch selbst so eine Vocation-Erfahrung schon gemacht, würdest du sagen, diese Art zu arbeiten? Die hat deine Kreativität, deine Produktivität, was auch immer du da in der Zeit gebraucht hast.
erhöht? Schon, ja. Also unterm Strich auf jeden Fall. Also ich kann das alles unterschreiben, was die Leute auch sagen. Auch die Zufriedenheit mit dem Job. Und ich glaube auch, dass ich dann einen neuen Blick habe manchmal auf bestimmte Themen. Aber es ist halt auch so dieser romantische Blick.
Laptop dann am Strand und keine Ahnung, Kokosnuss neben einem. Aber das läuft halt so nicht. Also ich hatte auch schon sehr unproduktive Tage schon hinter mir, wo ich dann gemerkt habe, so kann ich halt nicht arbeiten. Man hat so eine... So eine Haltung wie so ein Shrimp und die Sonne spiegelt dann im Laptop. Also so läuft das nicht. Man braucht einen gescheiten Arbeitsplatz.
Das heißt, wenn ich mir jetzt im Vorfeld irgendwie ein Zimmer mit einem ordentlichen Schreibtisch raussuche, das dann eben verbinde mit dem schönen Ort, aber vielleicht dann halt nicht am Strand arbeite, dann könnte das schon passen mit so einer Location. Ist schon viel wert, aber so einfach ist es dann doch nicht. Ich habe dazu mit Professor Florian Kunze gesprochen, der leitet das Future of Work Lab an der Uni Konstanz.
Und der hat mir erzählt, dass generell das Vermischen von Arbeit und Urlaub schon sehr schwierig sein kann. Zum Beispiel, wenn du nach einem vollen Arbeitstag noch versuchst, irgendwelche Touri-Sachen zu machen. einfach um nichts zu verpassen, dann ballerst du dir deinen Tag halt voll. Und es ist ja immer noch Arbeit. Also Arbeit braucht Erholung. Ich kann mir schon noch vorstellen, dass dieses Konzept dann auch kritisiert wird.
Du reist halt einmal um die halbe Welt. Da könnte man sich natürlich auch fragen, wenn das jetzt viele Leute tun würden, was hat das für Auswirkungen auch für die Menschen in den Orten, wo dann diese digitalen Normalen rumhängen? Voll. Also von den Auswirkungen auf das Klima mal ganz abgesehen, viele Reiseziele sind ja schon total überrannt von Touristen, die sind überlastet. Die Kanaren zum Beispiel oder die Balearen.
Andere Länder, die wollen das Arbeit. Also die gehen all in. Die wollen mehr von diesen Leuten, die Workation machen. Zum Beispiel Thailand. Seit letztem Jahr gibt es da ein extra Workation Visum. Da kann man direkt mal ein halbes Jahr da bleiben und arbeiten. Ja, ob das so gut ist, keine Ahnung. Klar, die Leute bringen halt Geld mit, damit auch Infrastruktur. Das hilft dem Land.
Andererseits, wie du schon angerissen hast, alles wird teurer. Die Lebenserhaltungspreise, die steigen. Es werden irgendwelche Vacation Offices ausgebaut. Man geht auf diese neue Touristengruppe halt dann vor allem ein. Das geht dann auch auf die Kosten von den Leuten, die da leben. Wie kommt denn das Konzept eigentlich bei Unternehmen an?
Teilweise gar nicht so gut. Professor Kunze sagt, dass gerade in höheren Hierarchien in Unternehmen das Konzept noch nicht so viel Zuspruch findet. Das liegt unter anderem daran. Dass man auch davon ausgeht, dass richtige Produktivität halt nur im Büro stattfinden kann, ist halt Quatsch. Das zeigen viele Studien, auch jetzt aus der Corona-Zeit. Man ist dann produktiv, wenn man sich wohlfühlt am Arbeitsplatz. Ja, das kann sonst wo sein.
Aber so ein paar Arbeitgeber muss es ja schon geben, die das okay finden, weil ich meine, sonst könnte dieses Konzept Workation ja nicht auf dem Vormarsch sein. Ja, sie haben keine Wahl. Das ist halt die Sache, weil 81 Prozent der jungen Leute unter 40, deren Arbeitsmittel so ein Laptop ist.
Die erwarten eine Vocation-Möglichkeit. Die wollen das halt und wenn das Unternehmen sagt, nee, geht nicht, dann schauen die halt sich woanders um und dann gibt es diesen typischen Brain Drain, wenn dann alle Leute sich woanders bei einem Unternehmen umgucken und nicht mehr zu einem kommen, das will man vermeiden.
Es hast ja schon angedeutet, dass es durchaus auch so ein paar Downsides gibt. Worauf würdest du sagen, muss ich denn achten, wenn ich jetzt eine Vocation mal ausprobieren möchte, also damit es dann auch wirklich gut funktioniert? Es ist auch wichtig zu schauen, was mache ich denn da genau, wenn man sich sehr viel managen muss, sich mit anderen kurzschließen muss, viele Calls hat.
Nicht nur wegen der Zeitverschiebung kann das halt echt zum Problem werden. Und halt echt die Sache mit dem Coworking-Space. Das ist eine großartige Sache. Man braucht einfach einen ordentlichen Arbeitsplatz, einen ergonomischen Arbeitsplatz, der auch mal ein paar Stunden dann einem eine gute Arbeitsplötigkeit gibt.
Und es ist einfach Orga. Also im Vorfeld das Ganze zu organisieren, das ist ein Punkt. Und halt dann vor Ort hört die Orga auch nicht auf. Man muss sich halt neu akklimatisieren. Man muss sich an diesen Ort gewöhnen, eine Routine finden.
Und das ist einfach auch persönlichkeitsabhängig, ob man das gut findet. Also es kommt auf so ein paar Dinge an, aber dann kann das durchaus auch, wenn man der Typ dafür ist, ein ganz gutes Konzept sein und wenn man natürlich einen Arbeitgeber, eine Arbeitgeberin das ganze Spiel mitmacht. Worauf ihr achten müsst, das hat euch Shayan Ramazanian erklärt aus dem Quarksteam. Wohlgemerkt, wir beide aus grauen Büros, nix mit Palme
Leider nicht. Danke dir. Gerne. Vor gut einer Woche haben wir uns hier in Quarks Daily mit der Frage beschäftigt, ob Radfahren eigentlich immer gefährlicher wird, vor allem weil die Todesfälle bei Radfahrunfällen gestiegen sind und es insgesamt mehr Unfälle gibt, an denen Fahrradfahren
Das ist ein Thema, was euch offensichtlich beschäftigt. Wir haben da viele Kommentare von euch bekommen, zum Beispiel auf Spotify. Raiko schreibt, liebes Quarksteam, danke für den Beitrag zur Fahrradsicherheit. Aus meiner Sicht wurde allerdings ein wichtiges Thema nicht angesprochen. Das aus meiner Erfahrung.
als Radfahrer in einer Großstadt leider zunimmt. Es tobt seit Corona ein Kulturkampf um den Platz auf der Straße. Als Radfahrer werde ich beispielsweise öfter beschimpft oder von Autofahrern bewusst geschnitten. Radschutzstreifen werden zugeparkt und so weiter.
und so weiter. Trotz mehr ausgewesener Radschutzstreifen hat die gefühlte Sicherheit abgenommen. Und mit dieser Perspektive ist Ralko nicht alleine. Timmy bedankt sich auch nochmal bei uns und sagt, als Radfahrer ist es hilfreich, sich auch nach vielen Jahren ab und zu mal wieder die Gefahren bewusst
zu machen und das eigene Handeln zu hinterfragen. Auch das kann sicherlich nicht schaden für ein gutes Miteinander. Da müssen, glaube ich, alle Radfahrende genauso wie Autofahrende, damit es ein bisschen friedlicher und hoffentlich perspektivisch auch weitergeht. auf unseren Straßen wird. Das war Crocs Daily für heute. Wenn ihr Lust habt, dann kommentiert auch gerne mal was zu einem Thema von
Das geht, wie gesagt, auf Spotify. Ihr könnt uns aber auch gerne eine Nachricht sprechen oder schreiben an unsere Messenger-Nummer oder an unsere E-Mail-Adresse. Nummer und Adresse findet ihr hier direkt in den Show Notes. Themen von heute, wenn ihr da noch ein bisschen tief Ich bin Sebastian Sonntag. Tschüss! Gemacht von