"Von Karneval bis Fashion Week!" - Postcast #10 - podcast episode cover

"Von Karneval bis Fashion Week!" - Postcast #10

Feb 08, 202425 min
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Der Regiopodcast der Pressesprecher

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Guten Tag, ich bringe Ihnen den Regel-Podcast der Deutschen Post DL. Thomas, direkt die erste Frage an dich. Was haben das Polarlicht, die Sendung mit der Maus und Disney gemeinsam? Jessie, du stellst mich wieder hier vor Aufgaben. Das Polarlicht, Disney. Disney. Also was ich weiß ist, dass jetzt gerade irgendwie Deutschlands schönste Briefmarke gekürt worden ist und da sind es natürlich meine Helden der Kindheit, die Disney-Figuren, so 100 Jahre Disney.

Habe ich gestern gelesen, habt ihr doch irgendwie in der Konzernzentrale gestern oder vorgestern rausgegeben. Stimmt's? Bei den anderen muss ich passen. Ganz heiße Spur, da bist du auch schon fast da. Wir lösen sofort auf, aber lass mich noch kurz in unserer Februarausgabe des Postcasts unsere beiden Mitstreiter begrüßen. Jasmin in München, hi, servus. Hi, Anna, hallo. Und Johannes, Grüße nach Berlin. Hallo.

Ihr hättet es wahrscheinlich auch gewusst, oder? 100 Jahre Disney ist die schönste Briefmarke Deutschlands. Ja, da sind wir nicht dran vorbeigekommen die letzten Tage, würde ich sagen. Da war ja hohes Medienaufgebot. Deswegen ist es auf jeden Fall angekommen. Ja, und hatte Johannes Frauenkirche so in Dresden die Daumen gedrückt, Mensch. Ja, und ich deinen Katzen, Thomas. Wirklich. Ja, aber wir waren einfach in der Minderheit. Die Frauenkirche ist starke Vierte geworden.

Muss man auch erst mal schaffen. Und es war ja, was ich auch recht toll finde, so viele Leute haben mitgemacht wie noch nie. Über 37.000. Ja, mehr als 37.000. Das sind fast so viele, wie meine Heimatstadt Erkelenz Einwohner hat. Also das ist wirklich so ein gigantisches Spiel. Ja, das war so eins der Hauptthemen. Hat ja auch wirklich, Jasmin, wie du gesagt hast, für viel Medien-Echo gesorgt. Wir hatten ja schon über eure Briefmarkenfavoriten gesprochen, aber jetzt ist es nun mal Disney.

Wie sieht es denn bei euch mit Kindheitshelden von Disney aus? Habt ihr da Favoriten? Johannes, fällt dir da jemand ein oder etwas? weiß. Also ich habe nicht so eine lange Top-Liste wahrscheinlich wie Thomas. Mir fällt jetzt auf jeden Fall ein, hier Timon und Pumba vom König der Löwen. Die beiden. Schon mal eine sehr gute Wahl, Johannes. Die sind klasse. Ja, ich habe das jetzt auch neulich mit meinen Kindern gesehen. Das kannte ich vorher nicht von diesem Zoomania.

Da gibt es auch so ein Faultier oder so. Das fand ich auch ganz ganz witzig. Ich kenne nur ein Faultier von Ice Age, das ist aber nicht Disney, oder? Nein, nein, nein. Ich weiß, welches du meinst, Johannes, das ist so ein Beamter, Mitarbeiter, richtig? Und der ist ganz langsam. Ja, komischerweise ganz langsam, genau. Aber ich meine, es gibt ja super, super viele, also hier, selbst diese Dalmatiner oder so, fand ich auch ganz witzig. Aber da sieht man auch, wie jung wir mittlerweile sind.

Ja, aber Leute, in der Top 3 müsst müsst ihr doch haben. Ich bin ja, ihr nehmt mich ja immer hoch wegen meines fortgeschrittenen Alters, obwohl ich mich noch gar nicht so fühle. Also ich sage euch mal, meine Top 3 und das sind ja wirklich noch die richtig, echten Disney-Zeichentrickfilme. Kennt ihr Goofy auf Platz 3 bei mir? Den tollpatschigen Goofy, den ich so sympathisch finde, weil er einfach, weil man ihn einfach ins Herz schließen muss. Und dann natürlich.

Dagobert Duck. Oh ja, klar, mit dem Geldspeicher. Aber so ein bisschen das Gemüt hätte ich gerne von Balou der Bär. Und ich finde den Namen schön. Ich finde, du hast auch so eine Genügsamkeit und so eine Herzlichkeit da. Ja, finde ich auch. Und Thomas, bei dem Thema kann man ja auch dir ein Alterskompliment machen, denn du bist deutlich jünger als 100 Jahre Disney, auf jeden Fall. Johannes, charmant wie immer. Deutlich finde ich ein bisschen übertrieben, aber ja, der Mann hat recht.

Aber mein Ziel Das Ziel ist, Jahrhundert zu werden, ihr wisst das ja. Jasmin, wie sieht es bei dir aus? Hast du... Also eine Top 3 habe ich, glaube ich, nicht zu bieten, aber natürlich Prinzessin Jasmin ist einer meiner Favoriten. Da hatte ich auch früher im Kindesalter ganz viele Sachen. Also ich hatte Kostüm, meine ich, ich hatte Stifte, ich hatte Buchausmalsachen, dann auch so ein Federmäppchen für die Schule.

Das heißt, da war ich gut ausgestattet, aber ich finde auch Daisy Duck ganz toll und Minnie Mouse. Also ich bin sehr in der weiblichen Ecke von Disney-Charakteren. Ja, auch zwei Charaktere, die ja auf der Briefmarke sind. Ganz vorne Mickey Maus und hinten steht Goofy. Ich habe auf jeden Fall eine oder einen Favorite und zwar ist das Mulan. Mulan habe ich nie gesehen. Das ist absolut ein Must-See, wirklich. Und fang auf jeden Fall mit der Comic- oder mit der animierten Version an.

Es gab ja ein Remake jetzt vor ein paar Jahren und es ist wirklich eine ganz tolle Botschaft und handelt von Mut und Stärke und ja, wirklich ein sehr empfehlenswerter Film. Tolle Story. Sorry. Ja, aber du hast ja auch Stärke bewiesen, um da mal die Überleitung zu versuchen. Du warst on Tour, habe ich gesehen. Du hast uns da ein Video geschickt, wo du auf dem Fahrrad sitzt. Was war da los? Ja, ich habe mein Auto... Gegen das Fahrrad eingetauscht. Das war sehr, sehr spannend gestern.

Also ich bin jetzt ja auch schon eine Weile bei der Deutschen Post, aber das durfte ich noch nie machen. Und zwar haben wir eine Briefträgerin, die mit dem Rad noch zustellt im Münchner Landkreis, also in Gröbenzell begleitet und sind nach Eichenau geradelt. Das war so circa drei Kilometer eine Strecke, bis wir in dem Ort waren und dann eben die Briefe ausgetragen haben. Und das war ganz spannend, weil ich hatte so ein altes klappriges Rad bekommen von dem Zustellstützpunkt.

Und netterweise haben mir die Kollegen organisiert und die anderen beiden hatten E-Antrieb. Das heißt, es war nicht ganz fair, die Geschichte. Ich bin auch nur kaum hinterhergekommen und war ziemlich außer Atem, als ich da hinterhergeradelt und hinterhergehechelt bin. Aber es war richtig spannend und nochmal eine ganz andere Perspektive auf auch den Briefzustellerberuf und bestes Wetter. Gestern Traumwetter in München gewesen und wir sind an Feldern vorbei geradelt.

Das war wirklich eine Traumstrecke und es hätte tatsächlich nicht besser laufen können. Und auch mal so den Einblick zu bekommen, was leistet so ein Briefzusteller, bis er erstmal im nächsten Ort ist, weil der Zustellstützpunkt war eben in Grümzell und wir sind dann in einen anderen Ort geradelt und da beginnt ja dann die tatsächliche Arbeit dann auch erst, also das Zustellen.

Das heißt, es war sehr, sehr schön und ja, ich freue mich jetzt schon, was die Presse jetzt draus macht, aber es war sehr anstrengend gestern. Und du bist jetzt topfit?

Ja, topfit ist jetzt übertrieben. Ich habe mich dann zurückgeschleppt alleine mit diesem Fahrrad noch, und habe immer Pausen gemacht, damit ich nicht ganz außer Atem da ankomme und verarscht werde von allen, die noch am Zustandsschutzpunkt sind, weil die alle schon gelacht haben, als sie mich gesehen haben auf diesem Rad und auch gesagt haben, wie zu fährst du nicht mit dem E-Antrieb? Ich sage, ich habe keins. Also das war sehr, sehr lustig gestern und hat Spaß gemacht.

Ja, so reine Briefzustellerinnen und Zusteller haben wir ja relativ wenige nur noch. Dadurch, dass immer mehr Bücher und Warnsendungen verschickt werden, geht ja eher der Trend dazu, dass man beides sozusagen zustellt, aber nach wie vor natürlich vertreten und ein toller Job. Ja, richtig toll. Also hat richtig Spaß gemacht und wir haben auch schon früh gestartet und es war echt ein schöner Start in den Tag gestern. Das hat mir richtig gefallen.

Ja, schön. Und wie bewegt waren deine Tage, Johannes? Was gibt es bei dir Neues? Ich habe gehört, du hast dich so ein bisschen in der Modewelt rumgetrieben. Ja, absolut. Für mich auch eher Neuland, aber sehr, sehr spannend. Es ist ja gerade die Fashion Week in Berlin und DHL hat ja da auch eine Partnerschaft, eine Kollaboration mit einem jungen Label, Harderlump. Und die hatten jetzt gestern Abend ihre Fashion Show. Cooler Name.

Ja, wirklich. Ja, also auch, wie gesagt, besondere Outfits, so viel mit so Roben und eher dunkler. Aber wie gesagt, es gibt auch so eine Kooperation, dass die so alte Arbeitskleidung von uns in ihre Outfits sozusagen integrieren. Und das sieht schon echt spannend aus. Und da ist dann sozusagen aus so ungenutzter oder ausrangierter DHL-Arbeitskleidung sind da ziemlich tolle Modelle rausgekommen. Und es war wirklich, also es war eine coole Location, ein altes Einkaufszentrum.

Und dann hatten sie so den Laufsteg auch noch so mit Glitzer und Wasser drauf, dass die alle sozusagen auch durchs Wasser fast so ein bisschen gewartet sind, die Models. Also war schon spektakulär, waren, ich weiß nicht, mindestens 500 Leute da, würde ich sagen. Und darunter auch sechs Kollegen hier und Kolleginnen aus Berlin, Zustellerinnen, auch ein Azubi und auch aus dem Vertrieb Kollegen. Die auf dem Laufsteg waren, oder wie? Die fanden es richtig, richtig toll.

Also die konnten über so Gewinnspiele da Tickets gewinnen und waren dabei. Achso, die sind nicht über den Laufsteg gegangen, oder? Nee, nicht während der Show, aber die haben sich dann danach auch, zwei Kollegen hatten sogar ihre normalen Jacken dabei und haben sich dann danach auf den Laufsteg gestellt und wurden dann auch von anderen Gästen noch fotografiert.

Also das war ziemlich cool und die haben sich auch gefreut und wir hatten auch einen Azubi aus Kirgizistan dabei und der ist sogar in seiner traditionellen Tracht gekommen und war damit auch ein Hingucker. Also es war eine tolle Sache und eine spannende Kooperation, weil was die halt auch verbindet mit uns ist, dass die sehr auf Nachhaltigkeit gucken, dass die halt Stoffe nutzen, die man schon… Ja, die schon mal irgendwo verwendet werden oder die dann nicht weggeschmissen werden sollen.

Und das ist ja auch was, was uns als Unternehmen sehr, sehr wichtig ist, da den Fokus auf die Nachhaltigkeit immer weiter zu setzen. Und deswegen ist das echt eine Kollaboration, die absolut passt, finde ich. Johannes, mal eine Frage. Ich habe mir hier so ein paar Sachen mal angeguckt von der Marke. Hast du ein Favorite? Hast du gestern schon mal eingekauft? Bist du mit einer Shoppingtüte nach Hause gegangen?

Also ich muss jetzt sagen, also für mich so im normalen Alltagstrott ist da glaube ich, also ja, vielleicht so ein Mantel oder irgendwie sowas. So ein Mantel, wo so schwarz dann hinten so eine lange Robe ist und da so mittendrin so gelb und rot. Das wäre, also ja, aber wie gesagt, ich muss mal gucken, wann sich das da ein guter Anlass für ergeben würde. Oder vielleicht für Karneval. Wir steuern jetzt auf heiße Phase. Karneval verschickt euch in Süddeutschland hin.

Ja, er war es so, dass die Zustellerinnen meinten, also es gab ein Outfit mit so einer gelb-roten roten Jacke, wo die eine Zustellerin meinte, sie könnte sich das vorstellen, auch beim Zustellen zu tragen. Ich wollte gerade sagen, so praktisch für die Zustellung schaut das ja alles nicht aus. Aber gut, wenn es da doch was gab. Ich habe jetzt auch mal gerade parallel ein bisschen geguckt. Aber es schaut cool aus. Es ist was anderes. Es ist schon was Besonderes. Mal gucken. Wir dürfen die.

DHL darf die Kostüme ja behalten. Sozusagen. sagen. Also jeder, der mal mag, Sag doch nochmal den Namen der Marke, dann können unsere Hörerinnen und Hörer auch nochmal googeln. Harderlump, Harderlump heißen die, Atelier Harderlump. Super nette Designer sind das, auch ein ganz junges Team und die waren auch echt stark, haben die gestern eine große Show geliefert auf jeden Fall da mit ihrem Team.

Also ich freue mich ja schon auf die vielleicht Verkleidung, wenn wir jetzt wirklich in der heißen Karnevals- und Faschingszeit sind, von unseren Kolleginnen und Kollegen draußen in der Zustellung, dann jetzt hier in den nächsten Tagen. Jessie wohnt ja in der Karnevalshochburg. Jasmin, glaube ich, auf jeden Fall eine Faschingshochburg München, würde ich mal sagen.

Könnt ihr euch noch erinnern, so aus den letzten Jahren, wenn ihr unterwegs wart als Sprecher oder Sprecherin, ob ihr auch so Kollegen von uns mal erlebt habt, die sich dann so in dieser heißen Zeit verkleidet haben? Also nicht mit den extravaganten Klamotten, ja? Ja, ich habe da auch schon einen Termin wieder in Ansbach. Der Jörg Vogel, ich weiß nicht, da hatte ich schon an Weihnachten erzählt, der schmückt ja sein Rad, ist auch ein Fahrradzusteller noch,

mit, weiß ich nicht, mit Gelanden und Paketen und so. Der Weihnachtsmann, genau. Und der verkleidet sich jetzt auch an Fasching immer. Und an Faschings Dienstag ist sein erster Tag, wenn er sich verkleidet und da begleite ich ihn auch mit der Fränkischen Landeszeitung. Er hat noch nicht verkleidet als was, verraten als was er sich verkleidet. Letztes Jahr war er Genie aus der Wunderlampe, es sah richtig gut aus.

Also ich werde euch berichten, was er sich für dieses Jahr überlegt hat, aber der ist Weltklasse. Ja, ich sehe auch schon Jessie in Düsseldorf Alarv schreien und vielleicht auch irgendwie. Bin ich auf dem völlig falschen Lampen? Das ist ein Zahlgebiet. Und in Düsseldorf sagt man Helau. Und wenn du Helau in Köln sagst, dann gibt es Ärger. Da musst du immer ein bisschen aufpassen. Also ja, Bonn und Köln sind definitiv Alarv-Hochburg. In Düsseldorf bei mir in der Heimat ist es Helau.

Ja, also kommt es darauf an, wo du bist. In Bonn musst du Alarv sagen und dann in Düsseldorf Helau. Ja, genau. Da muss man mit dem Vokabular ein bisschen aufpassen, die Netiquette sozusagen einhalten. Und darf nicht schon so viel getrunken haben, dass man es nicht verwechselt.

Er kennt mich ja bei mir sowieso nicht. Aber ich hatte tatsächlich einen Zusteller und ich weiß, dass er das jedes Jahr macht an Karneval, dass er einfach auch, weil er zwei, drei Kindergärten und ein Altenheim in seinem Zustellgebiet hat, der sich dann an Karneval immer so als Clown komplett verkleidet hat und dann als gute Laune Clown die Sendung verteilt hat und dann natürlich auch immer mit Applaus begrüßt wurde und wird.

Und ich bin sicher, dass das in den närrischen Tagen aktuell auch wieder der Fall ist. Also da lassen sich schon die Kolleginnen und Kollegen ein bisschen was einfallen. Ja, das habe ich auch schon erlebt. Jessie, bist du Karnevals-Fan? Boah, nicht wirklich. Wir haben ja eine schöne Gruppe. Aber du lässt dich anstecken. Ich lasse mich anstecken, weil ich auch ungern Langweiler bin. Und ich mache das schon mal ganz gerne mit. Wir haben ja auch im Posttower eine schöne Karnevalsfeier.

Da wird auch immer das schönste Kostüm. Ja, da gibt es eine Preisverleihung. Und das ist immer ganz nett, die Kolleginnen und Kollegen auch mal anders zu sehen, als immer nur in normaler Look. Aber ja, ich bin jetzt aber auch nicht die, die da von morgens bis nachts feiern geht. Wie sieht es da bei dir aus, Thomas? In Marburg ist wahrscheinlich gar nichts, oder? Also wir haben einen Umzug, aber wir sind nicht bekannt als eine Karnevalshochburg.

Also ich weiß es aus den letzten Jahren hier Osthessen, Fulda, also alle die Regionen, die mehrheitlich katholisch geprägt sind, die lassen ja wirklich hier den Bär steppen.

Und Frankfurt, klar, gibt es ja auch Umzüge, aber so Osthessen, aber auch so ein bisschen von Thüringen, so das nordwestliche Thüringen, katholisches Eichsfeld fällt mir ein, die wirklich, die feiern ja auch Karneval und ja, da gibt es auch Teile von unseren Leuten, die sich da engagieren, auch Wagen machen, wenn es dann an einem Sonntag ist, an einem freien Arbeitstag. Klar, die Leute müssen auch zustellen am Rosenmontag und Faschingsdienstag. Da geht kein Weg dran vorbei.

Aber wenn dann natürlich die Innenstadt gesperrt ist, muss man es entweder vorher schaffen oder nachher schaffen. Aber das haben wir ja in all den vergangenen Jahren geschafft. Und da bin ich ganz optimistisch, dass das auch dieses Jahr klappt. Vor allen Dingen haben wir nicht mehr diesen Megaschnee, den wir ja noch vor ein paar Wochen hatten. Und jetzt zwitschern die Vögel schon. Das heißt, die haben auch gute Bedingungen, um das zu machen.

Ja, das wird ja eh, das wird ja eh jetzt am Aschermittwoch ist auch noch Valentinstag, also da kommt ja jetzt dann alles zusammen. Das ist Win-Win. Und da ist mir gerade noch so eingefallen, ähm. Und ihr habt doch auch, oder Jasmin, du hattest doch auch mal so ein Postpärchen, die sogar so groß gehochzeitet haben, oder? Da im Gelb. Da gibt es auch einiges, oder? Also mir fallen auch ein paar ein schon.

Ja, ich habe da, das ist ein gutes Thema. Ich habe auch schon wieder ein neues Pärchen ausgegraben, die sogar, also die sich auch über die Post kennengelernt haben und am Valentinstag geheiratet haben. Dazu treffe ich mich nächste Woche in Bayern. Ich verrate noch nicht, wo. Und auch darüber wird die Presse berichten. Also wir haben wirklich, wirklich viele Postpaare. Und eben letztes Jahr hatte ich in der Straubinger Ecke ein Pärchen, die sogar, also die in Postklamotten geheiratet haben.

Und die Braut hatte auch unsere Sicherheitsschuhe an tatsächlich an der Hochzeit. Und es war alles gelb-schwarz, also vom Kuchen über da, wo die Ringe drauf sind auf dem Kissen, es war alles im Postlook. Und die sind auch mit einem Post-LKW vorgefahren. Also die haben wirklich gelbes Blut, würde ich mal sagen. Ja, aber es gibt sehr, sehr viele. Also ich habe noch mehr ausgegraben. Deswegen, genau, da kann ich ja auch noch viel dazu erzählen.

Also richtig cool. Da kann ich nur sagen, wenn die beiden ja wirklich bei der Post den Briefeschreiben verbindet, das war ja mal ein Slogan von unserem Unternehmen, die haben es tatsächlich wörtlich genommen. Und apropos Fundstückchen, Johannes, du hast ja neulich mal mit mir auch kommuniziert wegen Fundstückchen, wo Jasmin ja schon wieder ein Fundstückchen jetzt erzählt hat, was nächste Woche bei ihr stattfindet.

Stichwort verlorene Sachen Schlüssel, ich kann zwar nicht als Karnevalshochburg in meiner Heimatstadt Marburg glänzen, aber Johannes, ich schieße dir mal den Ball zu was war denn da? Ja, was war da los? Also erstmal zeigt es natürlich, wie toll wir auch von Berlin bis Marburg zusammenarbeiten. Das ist ein Anruf und schon können wir der Presse helfen.

Aber da ging es darum, dass ein Kunde seinen Schlüsselbund verloren hatte und irgendwie da so einen Sender dran hatte und dann mitbekommen hat, dass das in unserer Brieffindungszentrale, wie sagt man es direkt, Thomas, in Marburg gelandet ist? Briefermittlungsservice. Früher hieß es Briefermittlung, also einfach Briefermittlungsstelle. Jetzt nennt es sich Service Center Briefermittlung. Und das sind, ich erzähle, wenn ich das mache, mein Kollege, der Alex Böhm, betreut das.

Aber auch ich, wenn er nicht da ist. Ich habe das ja auch jahrelang gemacht. Das sind die Postdetektivinnen und Postdetektive, die in Marburg bundesweit einzigartig Fundgegenstände archivieren und natürlich auch Sendungen, die nicht zuzustellen waren. Und da hattest du tatsächlich einen Fundgegenstand, der dort in dem Service Center liegt.

Witzig war, der war noch mit einem Tracker ausgestattet, sodass man das dann auch sehen konnte, dass der genau dort archiviert wurde und der Weg ist ganz einfach und das ist für die Kunden, das ist auch ganz wichtig, tatsächlich kostenlos. Das heißt, wir lassen uns das eine Menge kosten, aber. Für den Kunden ist es kostenlos. Wir weisen sie nur auf den Umschlag, den wir dann immer zustellen, hin.

Bitte vergiss nicht beim nächsten Mal mit Absender und Postleitzahl, steht immer auf den aufgedruckten Briefumschlägen drauf, weil die Leute dort sind ungefähr 100, ermitteln tatsächlich also nicht zuzustellende Briefe unanbringlich, also wo weder Absender noch Empfänger zu ermitteln sind oder halt auch Fundgegenstände, die in unserem Postlauf gefunden worden sind.

Ob es Schlüssel sind, die aus dünnen Briefumschlägen rausgefallen sind in den Sortierzentren, was man nicht machen sollte, sondern immer invertierte Umschläge oder aber auch, ist mir selbst auch schon mal passiert, ein Portemonnaie, was mir entwendet worden ist, das schmeißt dann ein schwarzes Schaf, wenn er noch ein bisschen Kredit bei mir haben will oder bei anderen in einen gelben Briefkasten und wir archivieren das und dann kann man auch da nachforschen

und so war das jetzt, glaube ich, auch bei dem Schlüsselbund. Und die Leute dort sind hoch motiviert. Da kommen wirklich weit über 10.000 unanbringliche Briefsendungen pro Tag hin und natürlich auch mehrere tausend Pfund Gegenstände werden akribisch archiviert und der Kunde oder die Kundin können dann einen Nachforschungsauftrag stellen. Also das war in deinem Fall so, von daher ziemlich spannend. Ja, ist echt beeindruckend und was ich jetzt mittlerweile gehört habe,

ist der Schlüssel Wohlbehalten zum Kunden zurückgekommen. Das ist gut. Happy End. Und das vielleicht noch als Servicehinweis, das kann auch jeder Kunde, wenn der Brief abhanden kommt, egal ob nationale oder internationale Sendung, ja über unseren Kundenservice machen und dann eben so eine Nachforschung oder einen Nachforschungsbrief beantragen und da wird man eigentlich ganz gut und einfach durch unsere Website geleitet.

Genau, und wie gesagt, Voraussetzung ist ein Nachforschungsantrag und man muss natürlich schon genau beschreiben können, was der Sendungsinhalt war. Also die Klassiker sind ja Krankenkassenkarten, also die Patienten-EC-Karten, Kreditkartenschlüssel, alle Gegenstände, die sich nicht biegen lassen, weil man muss ja wissen, dass in unseren Sortierzentren diese Briefe wirklich um 180 Grad in andere Richtung gebogen werden beim Sortieren.

Also man muss auch immer aufpassen, wie man Sendungen verschickt und nie vergessen, wie gesagt, einen Absender draufschreiben oder auch einen Empfänger oder zumindestens einen Hinweis mal in dem Brief, weil das sind ja auch die einzigen Menschen, die Sendung öffnen dürfen. Wenn da ein Hinweis ist auf eine Absender- oder Empfängeradresse, schaffen die das wirklich, 50 Prozent der Sendungen, die da taggleich reinkommen, schon am nächsten Tag wieder in den Postlauf zu bringen.

Also es ist wirklich eine Wahnsinnsarbeit, wenn man sich das mal anschaut. Und ich ziehe immer den Hut vor den Leuten, die das da machen. Das ist wirklich, also musst du dich hoch konzentrieren, aber die sind wirklich alle mega fit, die dort arbeiten. Ja, spannend auf jeden Fall, was ihr da für Detektivarbeit im Marburg leistet. Ja, absolut. Und tolle Themen, die auch heute wieder alle mitgebracht haben, von Disney bis zur Briefermittlung.

Schöne Range. Hat wieder Spaß gemacht, mit euch zu sprechen. Ich habe ein bisschen eure roten Nasen oder eure Karnevalskostüme vermisst, auch wenn Johannes viel erzählt hat aus Berlin, aber das holen wir dann beim nächsten Mal nach. Kommt alles noch, Thomas. Und von Liebesengel Jasmin müssen wir dann auch noch ein paar Geschichten dann auch hören, auf jeden Fall. Ja, ich werde berichten. Tu das. Eine wunderschöne Woche. Auf bald.

Ja, und wir sind ja mal gespannt. Die nächste Folge soll ja eine ganz besondere werden. Mehr verraten wir nicht. Und lasst euch mal überraschen, wer dort vor Ort ist, wo wir vor Ort sind und was wir da verzapfen an diesem Tag. Music.

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