Wir wollen sicherstellen, dass die Sendungen alle unterm Baum liegen, pünktlich am 24. Ich habe euch einen Brief mitgebracht für das Christkind. Wie geht es jetzt weiter mit Jakobs Weihnachtsbrief? Ja, Jakobsbrief ist unterwegs. Wie dieser tolle, bunte Weihnachtsbrief hier durch dieses Riesenbriefzentrum gewandert ist. Du trägst ein weißes Kleid und hast Flügel. Ich bin ein bisschen aufgeregt. So geht es wahrscheinlich den meisten, die dich treffen, oder?
Herzlich willkommen zu unserer letzten diesjährigen Ausgabe des Podcasts, der Podcast der Deutschen Post und DHL. Mein Name ist Jasmin und ich bin Pressesprecherin in München und mir gegenüber sitzen meine ganz wunderbaren Pressesprecher-Kollegen und Kolleginnen. Der Johannes in Berlin, den sehe ich, den Thomas in Frankfurt, wie immer festlich geschmückt im Hintergrund und die liebe Jessi in Bonn. Ich grüße euch alle aus München. Hi! Hi Jasmin.
Zu Beginn noch ein kleiner Hinweis. Wir freuen uns über alle Likes und alle Abos. Das heißt, wenn ihr regelmäßig über unsere Ausgabe informiert werden wollt, dann drückt die Glocke oder ihr könnt uns auch Anregungen, Themen, Infos und so weiter an unsere E-Mail-Adresse schicken an postcast.dhl.com. Damit habe ich, glaube ich, alle wichtigen Infos zu Beginn genannt. Wie geht es euch? Ist es schon weihnachtlich bei euch?
Ja, ich habe den Mund mit Plätzchen voll. Macht man ja auch im Radio, glaube ich. Ich habe meine Essige Weihnachtsmütze. Ich bin voll ausgestattet. Aber bei den Leckeren, sie haben meine Kinder gebacken. Sorry, das muss ich allen jetzt mal vorknacken. Was hast du denn da? Was sind das? Vanille-Kipferl? Nein, ganz klassische, die Butterplätzchen, noch von Omas Rezept. Ohne Belag, ohne Belag. Ich knister mal mit meinen Dominosteinen in der Tüte oder mit meinen Lebkuchen.
Ich habe auch noch hier eine Glühweintasse, aber keine Sorge, zum Postcast wird kein Alkohol getrunken. Sehr gut. Da ist nur heißer Kaffee drin. Und natürlich meine sprechende Weihnachtsmütze habe ich wieder dabei. Ich habe noch nie so viel Weihnachtsdeko auf einem Bildschirm gesehen wie bei dir, Thomas. Das muss ich jetzt unseren Hörerinnen und Hörern mal sagen. Ich habe hier einen kleinen Weihnachtsdeko aus der gerade noch nicht mal mir. Aber ich halte ihn in die Kamera. Ich bin so arm, gell?
Das müssen wir dann wissen. Aber Weihnachten ist ja vor allem das Fest der Liebe. Wir haben dich auch ganz doll lieb, Jasmin. Ich hoffe, du fühlst es im Garten Bayern. Durch alle Bildschirme fühlst du mich. Auf jeden Fall haben wir eure Begeisterung gefühlt, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen. Denn unser Mailpostfach ist quasi übergelaufen, übergequollen mit euren tollen Mails. Viel Lob war dabei auch für uns, da haben wir uns natürlich sehr gefreut.
Und bei so vielen Begeisterten, ich möchte gerne eine Adventskalender-Mails, haben wir natürlich auch einige mehr als nur einen rausgeschickt. Darüber freuen wir uns sehr. Und genau, meldet euch immer gerne mit tollen Rückmeldungen zu uns. Unseren Podcast folgen. Ja, ich mache auch mein Herz dafür, auch wenn ihr es nicht sehen könnt. Und es ist ja wirklich alles pünktlich angekommen. Und das Geniale ist, das funktioniert in der Regel bei uns immer.
Und Jessie, ich gucke schon Jessie an, weil die hat natürlich immer auch die Daten im Blick und die weiß, was im Konzern abgeht. Denn wir haben ja wirklich jetzt noch einen kleinen Tipp für euch. Nämlich, wenn ihr jetzt noch was zu Weihnachten losschicken wollt, dann müsst ihr euch zwei Daten merken.
So ist das. Ich sitze hier ja an der Quelle in Bonn im Posttower und ich habe die Kollegin von Post und Paket natürlich nochmal explizit gefragt und wir wollen sicherstellen, dass die Sendungen alle unterm Baum liegen pünktlich am 24. Und deswegen die beiden Daten, DHL-Pakete, die ihr innerhalb von Deutschland verschickt, unbedingt bis spätestens zum 20. Dezember abgeben und Briefe und Postkarten bis spätestens zum 21.
Dezember. Also ganz wichtig, damit wir die noch pünktlich zustellen können, das sind der Freitag und der Samstag. Ich hoffe, ihr hört das alle noch pünktlich, denn wir wollen ja auch, dass alles da ist, wenn der Weihnachtsmann dann kommt. Und tatsächlich ist der Weg eines Briefes ja auch so ein bisschen das Thema, das wir uns für diese Folge hier ausgesucht haben. Und da würde ich sagen, wir hören doch gleich direkt mal rein.
Denn Jasmin, du hast den Anfang gemacht. Wir wollten ja so ein bisschen darstellen, was passiert eigentlich mit so einem Brief? Wo kann man den abgeben? Welchen Weg nimmt er dann? Und am Ende des Tages muss er ja auch irgendwo ankommen. Und wir haben uns gedacht, wir verfolgen einfach mal den Brief von Jakob, richtig? und du hast da die erste Station gemacht. Richtig, Jessie. Ich habe mich mit Jakob vor einer Filiale getroffen, vor einiger Zeit schon.
Und der hat netterweise für uns einen Brief ans Christkind geschrieben. Und den konnten wir verfolgen durch alle Stationen durch. Ich bin schon gespannt. Aber bevor wir abfahren, ich habe ja mal wieder ein Postgeheimnis dabei. Das löse ich aber erst am Ende auf. Ihr könnt euch schon mal drauf vorbereiten. Und ich wette, ihr kommt wieder nicht drauf, wie beim letzten Mal.
Ja, ich bin auch gespannt, wie ihr euch anhört. Ich würde sagen, Pascal, unser Technical Host, fahr doch mal ab, die erste Station vom Weg eines Briefes. Ich stehe gerade vor einer Postfiliale und neben mir steht der Jakob. Hi Jakob. Hi Jasmin. Du hast uns heute was ganz Schönes mitgebracht, habe ich gehört. Ja, ich habe euch einen Brief mitgebracht für das Christkind. Magst du mir den mal zeigen? Ja.
Oh, der schaut ja toll aus. Beschreib unseren Hörerinnen und Hörern doch mal, was ich jetzt hier Tolles sehe. Ähm, also da habe ich eine Tanne drauf gemalt mit vielen Sternen und einem Sticker. Schaut ganz toll aus und voller Glitzer, kann ich unseren Hörerinnen und Hörern verraten. Ich würde aber sagen, eine ganz wichtige Sache fehlt auf deinem Brief. Ja, die Briefmarke. Die Briefmarke, richtig. Und die gehen wir jetzt kaufen in der Filiale hinter uns, oder? Ja.
Okay, ich würde sagen, let's go, kaufen wir uns die Weihnachtsbriefmarke. Ja. Hallo, ich hätte gerne die Weihnachtsbriefmarke für meinen Brief ans Christkind. Eine Briefmarke an ein Christkind. Okay, können wir marken? Schau, hier, wir haben schöne Weihnachtsmarken. Die sieht aber toll aus. Tun wir dann eine Weihnachtsbrickereimmarke drauf auf das Brief. So, dann ist es schön weihnachtlich. Kostet die Marke 85 Cent, bitte. Hier sind die 85 Cent. Dankeschön.
Wird das alles sein? Oder haben Sie Fragen? Ich habe keine Frage gerade. Aber ich habe Fragen, Jakob, zur Weihnachtspost. Habt ihr denn schon oder merkt ihr, dass gerade viele Briefe ans Christkind abgegeben werden bei euch in der Filiale? Tatsächlich. Momentan, wir schicken immer häufiger Weihnachtspost und unter anderem sehr viele Briefe werden uns von Kindern abgegeben. Sind die auch so schön wie Jakob, seinen Brief mit der Tanne? Also Jakobsbrief sieht besonders gut aus.
Sonst können alle Kinder schön malen, würde ich sagen. Und die gehen sich einfach. Das glaube ich auch. Wie bereitet ihr euch denn auf das Weihnachtsgeschäft vor? Ihr habt ja wahrscheinlich in dem Brief jetzt auch viele Pakete, die ihr verstauen müsst und ausgeben müsst. Tatsächlich. Also wir sind ein gut eingearbeiteter Team. Wir arbeiten alle mit voller Kraft und voller Gas.
Auch wenn einer von uns ausgefallen ist, wir sind gut vorbereitet und wir schauen, dass das alles locker rund ums Geschäft geht. Nicht nur Verkauf, sondern auch Einlagerung, Auslagerung, damit alle Kunden zufrieden bleiben im Endeffekt. Das heißt, ihr seid ein guter Partner vom Christkind oder Weihnachtsmann, je nachdem. Richtig. Wir unterstützen gerne den Weihnachtsmarkt und mit Hilfe unserer Lastfahrer und dank unserem Briefzentrum, die Kollegen.
Können wir zeitlich alle Weihnachtspost und Briefe befördern, damit die ans Ziel kommen. Das höre ich doch gerne. Apropos Ziel, was passiert denn jetzt als nächstes mit Jakobs Brief? Der Brief geht heute 5.18 Uhr raus von der Filiale, wird mit einem LKW Richtung Briefzentrum befördert, dann wird es dann sortiert, weiter verteilt, weiter befördert, zugestellt. Es dauert in der Regel 1 bis 2 Werktage innerhalb von.
Sehr gut. Dann würde ich sagen, wir gehen jetzt mal ins Briefzentrum zum nächsten Schritt und schauen mal, was Johannes dort macht. Ja, Jakobs Brief ist unterwegs und er kommt jetzt gleich hier an im Briefzentrum. Und ich stehe hier im Briefzentrum mit dem Briefzentrumsleiter Steffen Teuscher. Und ja, Steffen, wie geht es jetzt weiter mit Jakobs Weihnachtsbrief? Ja, schönen guten Abend. Ja, Jakobs Weihnachtsbrief, der kommt jetzt gleich bei uns an,
hier mit der klassischen Kasten- oder Fialentleerung. Er hat ja, wenn ich gehört habe, in der Fialde seinen Brief abgegeben. Also wird er mit der Postfiale bei uns ankommen. Und jetzt wird erstmal unsere erste große Aufgabe zu sein, Jakobs Brief sozusagen zu sortieren nach Format und welchen Modulen wir den dann bei uns in der Maschine bearbeiten sozusagen. Also ist ja ein großer oder ein kleiner, ein dicker oder ein dünner.
Und das wird erstmal der erste Aufschlag hier bei uns. Das wird jetzt sozusagen nach Format trennen. Und dann würden wir zu der Maschine hingehen, die sie dann sortiert. Und dahin, wo er hin soll sozusagen. In das nächste Briefzentrum. Und jetzt kommen dann sozusagen die Rollcontainer an mit den Kästen, wo alle Briefe drin sind. Genau, wir haben ja hier unsere Behälter, die gelben Behälter, die irgendwie jeder kennt. Davon gibt es drei verschiedene Größen.
Ich gehe davon an, je nachdem ob die Fiale den vorgetrennt hat, aber gehen wir mal von an, die ist jetzt hier in unserem großen Behälter 3. So gesagt, da siehst du schon, hier sind alle Formate drin. Und dann geben wir die hier bei uns. Wir sind ja ein großes, wir haben hier so eine Förderanlage. Dann geben wir den jetzt rein. Wir haben hier einen Infoträger am Behälter 2.
Und dann weiß unsere Anlage gleich, wo die hin muss. Nämlich der erste Schritt ist dann unsere Briefordnerei, wo ich eben, was ich eben gesagt habe, wir händisch erst mal oder genau, sozusagen sortieren, welches Format haben wir hier bei uns. Ja, und dann gehen wir jetzt mal zur Briefordnerei. Gehen wir mal schauen. Ja, jetzt sind wir an der nächsten Station. Der große Behälter mit den Briefen wurde jetzt gerade von den Bändern runtergekippt und alle Briefe sind jetzt hier runtergerauscht.
Steffen, und jetzt wird geguckt, welche Größe haben die und dann wird es nochmal aufgeteilt. Genau, jetzt siehst du hier unsere beiden Kollegen und Kolleginnen, die hier stehen. Die sortieren jetzt nach Format. Und zwar schmeißen sie die großen Briefe hoch und der normalen Standardbrief, der läuft hier weiter zur nächsten Maschine. Und guck mal da, da ist schon anscheinend der Brief von Jakob. Ja, da ist er, der hat so einen Tannenbaum drauf.
Ja, das ist er, genau. Gut zu sehen, haben zwar mehrere Tannenbaumbriefe heute, aber wir gehen mal an, dass es der von Jakob ist. Genau, und der geht dann hier weiter, dann haben wir hier eine AM und wir haben eine Stempelmaschine. Also kurz gesagt, die nächsten Maschinen, die stellen den Brief jetzt erstmal auf, dass er hier in unseren kleineren Behälter, Behälter 1, reinpasst, aufrecht drinnen steht. Ja, da geht er noch bei uns aktuell noch in die AM. Und was heißt Aufstellmaschine?
Aufstellmaschine, genau. Ja, der Poster spricht gerne mit Abkürzungen, das ist sonst zu lange. Hier werden die Sendungen sozusagen sogar automatisch für eine Maschine Briefmarke auf Briefmarke gelegt und die Briefmarke wird gestempelt. Ja, und jetzt ist der Behälter hier fertig. Ja, ich zeige dir das mal. Okay. Wenn der jetzt hier voll ist, können wir hier, dann nehmen wir den raus.
So, dann kriegt er hier den Infoträger rein und dann schicken wir ihn hier wieder los auf die Reise in unserer Förderanlage und dann geht er ganz nach hinten in die Halle und da geht dann der sogenannte, an die ILVM. Wie eine tolle Abkürzung. Ja, die ist auch ein bisschen kompliziert. Das ist die integrierte Video- und Lese-Codier-Maschine. Ich hoffe, ich habe es richtig gesagt. Und da wird sie dann sortiert, da wo der Brief dann hin soll.
Ja, na dann gucken wir uns das auch gleich mal an. Genau. Oh, da ist der große Genau, jetzt läuft hier die Maschine an. Das ist sozusagen der Start für unsere dritte Station. Genau, jetzt sind wir hier an der IFOM, die ich vorher geschrieben habe. Und guck mal, jetzt siehst du hier die ganze Standardgriefe, wie sie jetzt hier reingezogen werden und sortiert. Die Kollegin hat gerade angeschmissen und hast dir den Signalton gehört.
Und man sieht jetzt, die Briefe sind wirklich alle super, super geordnet. Das würde man, glaube ich, händisch schwer hinkriegen, wenn ich jetzt hier alleine stehen würde. Ja, vor allen Dingen die Geschwindigkeit, wie sie sortiert. Also ich glaube, so schnell können wir nicht lesen, wie es die Maschine macht. Wie viele Briefe sind das jetzt hier ungefähr? Naja, die Maschine würde jetzt 50.000 die Stunden schaffen. Dann wird sie hier vorne reingesogen. Wir können ja mal ein bisschen reinlaufen,
wird da ein bisschen lauter. Ja, okay. Dann läuft sie hier die ganze Maschine lang. Ja, ein großer grauer Kasten. Wie so große Generatoren sieht es aus so ein bisschen. Aber jetzt steht man vor so einem großen Kleid. Wo man dann jetzt wirklich die Briefe durchschießen sieht. Da drin ist eine Leseinformatik oder eine Lesekamera. Dann wird dann die Adresse gelesen. Die spritzt auch noch so ein Barcode auf den Brief. Jeder kennt vielleicht diesen orange-flügeziehenden Barcode,
der unten draufgelegt ist. Ja, stimmt. Deswegen, die Maschine kodiert auch. Deswegen heißt sie halt auch so. Und dann wird sie hier sortiert und fliegt dann in das Fach, wo das Briefzentrum ist, wo der Brief hin soll. Und hier sieht man jetzt nur die einzelnen Zahlen. Das sind dann sozusagen die Nummerierung für unsere Briefzentren. Genau, also die Zahlen, die du jetzt siehst, sind die Nummerierung der Fächer. Achso, okay. Den Infoträger sehen wir dann.
Oder spätestens, wenn wir den Infoträger ziehen für das jeweilige Fach, wo die jetzt hingehen, in welches Brief sind, wo die hin müssen. Ah, okay. Und es ist eine richtig lange Schlange. Wie viele Fächer sind dann hier oben? Das musst du nicht. Dann müssen wir da hinten gehen und gucken mal, welche Zahl am Ende ist. Also ich würde jetzt nicht falsch sagen. Aber wollen wir mal gucken? Ja, gucken wir uns mal an. Es sind auf jeden Fall mega viele. Wir sind jetzt schon nach fünf Schritten bei 56.
Und es geht immer noch weiter. Genau, hier sind wir. 128 Fächer haben wir. 128 Fächer, in alle werden dann die Briefe reingefügt sozusagen. Genau, also die einzelnen Fächer sind dann auch nicht gelegt, aber trotzdem, ne, und jeder hat so ein bestimmtes Fach. Wir haben jedes Briefzentrum angelegt, da gibt es ein paar Sonderausscheidungen. Wir haben hier hinten nochmal ein Reject, da kann sein, die Sendung geben wir nochmal ein, die wurden aus gewissen Gründen nicht nochmal gelesen.
Vorne haben wir nochmal ein Fach, da werden dann Kopfsteher oder wenn die Briefe falsch eingegeben wurden, einfach damit wir sie nochmal sortieren können. Und zwischendrin siehst du überall die gelben Behälter 1, wo dann die hier als aufgefüllt sind. Und wenn sie voll werden, werden sie hier hinter uns abgestapelt dann sind. Und dann auf die Rollbehälter gelegt. Also hinten zum Transport und werden in den LKW oder in den Transporter gestellt, wo sie dann hin müssen.
Und als nächster Schritt ist dann ja nochmal ein Briefzentrum. Die kriegen heute Nacht unseren Brief von Jakob. Und dann kriegen sie den so, je nachdem wo sie liegen, sozusagen in der Nacht, ich schätze mal so zwischen 0 und 3 Uhr, kommt die dann da an.
Und dann gehen sie nochmal durch die. Maschine und dann nochmal durch eine Gangfolgemaschine und da sortieren wir so gut es geht dann für den Zusteller, dass er im besten Fall den Brief oder den Behälter gleich mitnimmt und zustellen kann und wo soll der nochmal hingehen? In die Christkindsfiliale nach Engelskirchen, also und da geht es ja dann sozusagen an den Zustellstützpunkt, der dafür dann zustimmig ist.
Genau, es kommt dann mal eine Nachtschicht sozusagen, weil wir sortieren jetzt nur für eine gewisse Leitregion, also Postalzahl 10 oder 23 oder 20, da sind ja ganz viele Zusteller, dann sortieren die da vor Ort sozusagen in der Nacht dann alles richtig für den Zusteller, dass der Der Kollege, der dann Engelskirchen zustellt, der kriegt dann sein Behälter mit der ganzen Post und da ist dann auch Jakobsbrief mit drin.
Mann, oh Mann, das ist schon ein beeindruckender Weg. Und wenn man das hier gerade sieht, wie viel Technik da dahinter steckt, ist es auf jeden Fall spannend zu sehen, oder? Genau. Also Maschinen finde ich jetzt immer super, immer schnell. Aber dann ist natürlich auch wichtig, dass die Technik funktioniert. Da haben wir immer in jeder Schicht auch extra Techniker vorgestellt. Die reagieren können oder die halt tagsüber, wenn die Maschine nicht in Gebrauch ist, sozusagen gewartet werden können.
Ja, und man sieht ja auch, die Kolleginnen, die hier arbeiten, die sind immer super schnell dabei, das super zu greifen. Also ich weiß, ich habe ja auch schon mal so ein bisschen so als Probe mal mitgeholfen. Also ich habe mich da, das hat sehr lange gedauert, ehrlich gesagt. Also wurde bei dir auch schon Luftpost gerufen. Also wenn man die greift und dann fliegt der Stapel um die Ecke, dann muss man aufsammeln und nochmal reingeben. Das passiert ehrlicherweise in jedem neuen.
Also das muss man schon geübt sein, damit man die hier vernünftig in die Behälter reinkriegt. Das stimmt. Ja, nee, da war ich der Lufti. Aber die Kollegen, das sieht super griffig aus. Also die sind da echt tatsächlich dabei. Zusätzlich zur Maschine. Ja, Steffen, dann vielen Dank, dass du uns das hier alles gezeigt hast. Jetzt haben wir sozusagen die nächste Etappe von Jakobs Brief geschafft. Und ja, so ein Briefzentrum von innen zu sehen, ist wirklich eine spannende,
besondere Sache. Gerne, gerne. Danke dir. Lieben Dank, Johannes, dass du die zweite Etappe jetzt so anschaulich und interessant erklärt hast mit dem Leiter des Briefzentrums Steffen. Ich kann mir das so richtig vorstellen. Ich habe da echt viele Bilder im Kopf, wie dieser tolle bunte Weihnachtsbrief hier durch dieses Riesenbriefzentrum gewandert ist und auch noch ein Strichhau-Code bekommen hat, damit er wirklich pünktlich beim Christkind in Engelskirchen ankommt.
Ja, und ich stehe jetzt vor einem Briefzustellstützpunkt, eher gesagt ein Brief- und Paketzustellstützpunkt, wo ich mich gleich mit dem Postboten Jussain treffe. Denn der Weihnachtswunschbrief von Jakob ist jetzt hier eingetroffen, nachdem er aus dem Briefzentrum in die nächstkleinere Einheit transportiert worden ist.
Und ja, ich freue mich schon auf das Gespräch mit Jussain, der mir bestimmt spannende Geschichten jetzt erzählt, wie es wirklich für die Postler bei der Zustellung der ganzen Weihnachtspost abläuft. Und ich sehe hier schon ein buntes Treiben mit vielen gelben Postautos. Die Menschen, die hier arbeiten, wuseln, umher haben ihre Briefe und Pakete, die sie hin und her transportieren in die Autos, damit die dann nachher auch in die Zustellung gehen.
Und ja, ich hoffe, dass Jussain jetzt auch den Weihnachtsbrief von Jakob pünktlich zustellen kann, denn Jakob wartet ja bestimmt dann auch noch auf eine Antwort des Christkindes in Engelskirchen. So, wir befinden uns jetzt hier in einem Zustellstützpunkt. Hier kommen die ganzen Briefe und Pakete an.
Natürlich auch der Weihnachtswunschbrief. Und die Zustellerinnen und Zusteller sortieren jetzt hier gerade alles in den jeweiligen Fächern für die Groß- und Kurzbriefe und natürlich für die kleinformatigen Sendungen und die Päckchen. Und es herrscht hier ein Getummel wie ein Bienenstock. Alle sind hochkonzentriert, scannen ihre Sendung und wollen eigentlich so schnell wie möglich raus, um die Briefe und die Pakete zuzustellen. Hüseyin, du hast ja heute hier die knapp 100 Pakete dabei.
Sind es denn heute mehr Briefe oder hält es sich die Waage? Heute sind komischerweise viele Kurzbriefe dabei. Zum Jahresendern die ganze Versicherung schreiben. Ist ja klar. Aber sonst ja. Doppelt sich das auch manchmal, dass es die klassischen Brief- und Paketkunden gibt, die beides dann quasi kriegen? Oder ist es nicht immer nur der Paketkunde klingeln und warten, bis er da ist und die anderen haben dann die Briefe, sondern meistens sind es
die Kunden auch, die dann beides kriegen? Ja, beides. In der Regel habe ich beides. Also das heißt, vor Weihnachten ist es immer noch der Brief, der auch irgendwie nachgefragt wird, den ihr dann wieder verstärkt zustellen müsst. Ja, auf jeden Fall. auf jeden Fall. So, der Hussein hat jetzt seine Pakete alle geladen. Briefe hat er auch schon im Auto. Der Weihnachtswunschbrief ist auch dabei. Und alles eingescannt. Das heißt, jetzt kannst du eigentlich gleich auf die Zustellung starten,
oder? Ja, auf jeden Fall. Oder habt ihr noch irgendwie jetzt hier ein kleines Päuschen vorher? Ja, um 9 Uhr machen wir. Auf jeden Fall 9 Uhr gemeinsam Pause. Genau. Das ist richtig. Ja, und die Pause muss ja auch sein. Ja, die muss wirklich gut sein. Wie lange machst du das jetzt schon? Ich bin schon seit zwölf Jahren bei der Post. Cool. Und würdest du sagen, ist ein cooler Job? Du lernst halt so viele Menschen kennen.
Anwälte sind Handwerker, immer was. Wenn man was persönlich ist, kann man auf die Leute zugehen. Wie viele Leute seid ihr hier? So Pi mal Daumen? 30. 20 Touren. 30, 32. Aber es fühlt sich hier so an wie so ein richtig rundes Team, was sich hier wohl fühlt. Auf jeden Fall, ja. Hast du gut erkannt. Wenn du jetzt hier die Briefe ja sortierst, machst du es quasi schon fast blind?
Ja. Weil du in der Abfolge das ja eigentlich schon weißt, also da oben ist im Dillenrot, da unten ist was weiß ich, die Eisenacher Straße. Hast du das quasi schon so wie ein Bild im Kopf, dass du weißt, okay, ich spring von da nach da nach da oder musst du immer noch suchen? Nee, als Stammzusteller, das lernst du in einer Woche, da hast du es drin. Habt ihr eigentlich noch viele Vermerke hier für die Leute, die quasi umgezogen sind, Lageauftrag haben und sowas? Hat das zugenommen, nee, oder?
Es kommt drauf an, auf Landzustellungen hast du kaum. Hier in der Stadt hast du halt Leute, die gefühlt jedes Jahr umziehen und auch so in drei Stellen. Weil du gerade hier die Kurzbriefe dabei hast, siehst du manchmal noch so besondere Briefe? Also so ein toll gestalteter Brief, wo eine schöne Briefmarke drauf ist oder wo ein Kind mal was draufgeschrieben hat. Ja, zu Weihnachten siehst du halt noch schöne Briefmarken.
Der normale handgeschriebene Weihnachtsbrief, der wird jetzt wahrscheinlich vor Weihnachten schon noch ein bisschen zunehmen. Ist jetzt nicht mehr so häufig, aber es gibt noch ein paar, oder? Also wo mein Kind was draufmalt auf dem Buch. Ja, auf jeden Fall. Das nimmt jetzt noch zu zu Weihnachten und Haushalt vermehrt. So, das Fahrzeug wird beladen mit den Behälterkisten für die Briefe und die Päckchen und Pakete. Und dann geht's raus auf Zustellung.
So, Jussain hat ja schon ein paar Brief und Pakete zugestellt und jetzt sehe ich, dass er den bunten Weihnachtswunschbrief von Jakob in den Händen hält. Ich mache mich jetzt mal auf seine Fersen. Hallo. Hallo und hoffe, dass er den jetzt pünktlich noch in den Briefkasten einwirft bei dem Christkind in Engelskirchen. So, geschafft. Jussain ist glücklich und dann gebe ich mal ab zu Jessi, die sich jetzt direkt beim Christkind in Engelskirchen befindet.
Ja, das hat ja schon mal sehr, sehr gut funktioniert bis hierher. Ich bin gespannt, ob der Brief angekommen ist von Jakob und damit herzliche Grüße aus einem kleinen Städtchen im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Ich befinde mich gerade in Engelskirchen, bin umgeben von, ja, wirklich sehr, sehr schönen Fachwerkhäusern. In einem dieser Gebäude, da ist das Christkind und beantwortet fleißig Wunschbriefe.
Man sieht hier auch tatsächlich einen Wegweiser und zwar steht hier ein gelber Briefkasten vor einem Haus. Und da steht auch die Adresse drauf, Anders Christkind 51777 Engelskirchen. Und ich würde sagen, wir gehen jetzt so langsam mal rein. Sieht auch sehr schön und gemütlich hier aus. Viel Holz, viel Deko.
Und die liebe Kollegin Britta Töllner sehe ich auch schon, unsere Pressesprecherin aus Düsseldorf, die hier die ganzen Anfragen von Medien weltweit koordiniert und dem Christkind sozusagen unter die Arme greift. Es kommen ja zigtausende Briefe an und wie viele es genau sind, werden wir gleich mal in Erfahrung bringen. Und da ist Britta die beste Ansprechpartnerin. Ja, Britta, wir stehen hier jetzt gerade oben in dem Raum, in dem das Christkind sozusagen wohnt.
Es sieht total schön aus hier. Wie macht ihr das? Wann fangt ihr an, hier zu dekorieren und alles zu organisieren? Ja, wir sind hier im alten Baumwolllager der Gemeinde Engelskirchen. Regelmäßig Ende Oktober bekommen wir hier für zwei Monate die Schlüssel. Es ist ein wunderschöner Raum auf der ersten Etage mit Holzfußboden. Ja, von Mitte November bis zum Weihnachtsfest sitzt das Christkind hier gemeinsam mit seinen Helferinnen, Weil es natürlich die Arbeit nicht alleine schafft.
140.000 Wunschzettel aus vielen verschiedenen Ländern der Erde kommen hier täglich an. Und ja, wir richten es hier wunderschön her. Hier ist ein roter Thron, wo das Christkind drauf sitzt, Besucher empfängt und Briefe empfängt. Und ja, wunderschöner Arbeitsplatz. 140.000 Briefe jedes Jahr. Du hast schon gesagt, aus vielen Ländern, also wirklich aus der ganzen Welt. Und wie sehen die Briefe dann so aus? Ja, es ist total erstaunlich. Über 15.000 Briefe kommen jedes Jahr auch aus dem Ausland.
Das sind so Herkunftsländer wie Ghana, aus Honolulu von Hawaii kommen Sendungen, aber auch aus Asien, Südkorea, Vereinigte Arabische Emirate. Sehr viele kommen übrigens auch aus Taiwan und China und Singapur. Also aus Asien kommen alleine schon 4.000 Zuschriften jedes Jahr. Es ist erstaunlich, dass die Kinder und auch etwas Ältere gerne von der deutschen Tradition wissen möchten, wie wir hier Weihnachten feiern, wie es auch mit den Christkindmärkten aussieht und Weihnachtsmärkten.
Die Kinder schreiben natürlich ihre Wunschzettel, aber stellen natürlich auch sehr viele neugierig Fragen. Ja, ich habe mir auch schon den einen oder anderen Brief angeguckt, aber jetzt möchte ich natürlich auch mit dem Star hier sprechen. Das Christkind ist gerade gekommen und wir gehen jetzt einmal rüber und ja, mich interessiert natürlich vor allen Dingen, was die Kinder schreiben. Du trägst ein weißes Kleid und hast Flügel. Ich bin ein bisschen aufgeregt.
So geht es wahrscheinlich den meisten, die dich treffen, oder? Ja, auf jeden Fall. Aber auch ich bin aufgeregt, wenn mich die ganzen Kinder besuchen. Ich gehe jedes Jahr aufs Neue. Du bekommst ja hier durchaus auch viel Besuch, manchmal Schulklassen, manchmal irgendwelche anderen Gruppen, aber vor allen Dingen bekommst du Briefe und uns interessiert natürlich, was wünschen sich die Kids und auch die Erwachsenen, die ja zum Teil schreiben, was steht so in den Briefen drin, gerade in diesem Jahr?
Ganz unterschiedlich. Also von den ganz klassischen Wünschen wie ein Doktorkoffer oder eine Puppe oder ganz viel Playmobil ist es auch beispielsweise Wünsche, die man sich in dem Sinne nicht kaufen kann, sondern Wünsche wie, dass es Frieden in der Welt gibt, dass Arme nicht mehr arm sind, dass alle genug Essen haben und von dem her ist es kunterbunt. Wenn es auch mal Briefe sind von älteren Personen, die wünschen sich ganz oft einfach Gesellschaft und dass ihre Enkel sie regelmäßig besuchen.
Was macht das mit dir, dass dir so viele Menschen schreiben? Also ist das ein schönes Gefühl oder bist du manchmal auch traurig, wenn du das liest? Sowohl als auch, aber die meiste Zeit sind das sehr schöne, wohlwollende und auch herzliche Briefe, auch mit ganz vielen Wünschen an mich persönlich, was mich immer total freut. Aber der ein oder andere Brief, der ist auch schon ein bisschen traurig.
Und ich meine, du bist das Christkind, dich erreichen wünsche, aber hast du vielleicht eine Botschaft an unsere Hörerinnen und Hörer da draußen? Ich selber glaube, mein größter Wunsch ist, was man sich vielleicht bestimmt auch denken kann, ist Frieden in der Welt. Ja, dass Menschen gut miteinander umgehen und es weniger Leid auf der Welt gibt. Das ist mein persönlicher Wunsch und das wünsche ich mir auch, dass ich das ein wenig in alle Haushalte bringen kann mit meiner Weihnachtspost.
Dann vielen Dank, dass wir sprechen konnten. Und ja, liebe Hörerinnen und Hörer, ich habe natürlich auch den Wunschbrief von Jakob gefunden mit dem Weihnachtsbaum vorne drauf. Auch der ist hier angekommen und ich glaube, wir setzen uns jetzt mal hier zusammen und lesen uns durch, was der Kleine sich so gewünscht hat. Euch wünsche ich auf jeden Fall eine schöne Weihnachtszeit und ich gebe jetzt erstmal zurück ins Studio und freue mich, dass wir ein sehr schönes Postkastjahr zusammen erlebt haben.
Ja, schöne Schlussworte von dir, Jesse, auf jeden Fall. Und der Jakob hat mir berichtet, ich habe nochmal mit ihm gesprochen, dass er das Christkind schon auch eine Antwort geschickt hat. Und da hat er sich sehr darüber gefreut. Und ich hoffe, dass unsere Hörerinnen und Hörer jetzt einen guten Überblick haben, wie denn so ein Brief von A nach B kommt. Aber ich glaube, das haben wir sehr gut dargestellt. Danke auch nochmal an Jakob an der Stelle.
Und Chase, ich bin so neidisch, dass du das Christkind persönlich kennengelernt hast. Ja, danke. Total süß. Ja, wie fühlst du dich, Jessie, dass du das Christkind jetzt kennst? Wie war es im Himmel? Es war gemütlich, muss ich wirklich sagen. Also dieser ganze Raum, der da gestaltet wurde, das hatte wirklich was richtig Weihnachtliches.
Und ja, die Helferinnen, die da die ganzen Briefe beantworten, du hast wirklich aus aller Welt, aus Hawaii, aus Singapur, ich weiß nicht wo, überall schreiben die Menschen. Und es sind nicht nur Kinder, es sind eben auch Erwachsene. Und das finde ich, ja, das hat irgendwie schon was mit mir gemacht. Das fand ich ganz toll, das zu sehen. Und daher finde ich das einfach eine super Aktion. Zumal jetzt auch zu hören, dass Jakob seine Antwort bekommen hat.
Das heißt, es funktioniert. Das finde ich ganz toll. Bist du jetzt auch verzaubert von dem Weihnachtsgefühl aus Engelskirchen, dass das Christkind dir persönlich auch nochmal irgendwie begegnet ist? bist. Ja, das ist witzig, weil ich jetzt über 30 bin, wie wir alle. Manche ein bisschen über, über, manche nur über. Thomas.
Aber tatsächlich, als ich in der Schule war oder auch im Kindergarten, da haben wir früher aus den, ich sag's jetzt einfach, das ist, glaube ich, keine Werbung, aus den Otto-Katalogen oder auch von irgendwelchen Aldi-Prospekten oder so. Meckermann. Alles ausgeschnitten, aufgeklebt auf diese Briefe und ans Christkind geschickt. Und das Das war wie so eine Art von Wiedersehen, weil man immer gedacht hat, okay, man hat sich irgendwie was vorgestellt und da steht das Christkind auf einmal vor einem.
Also das war schon cool, muss ich wirklich sagen. Mir geht es ähnlich. Ich habe das auch gemacht und vor allen Dingen, wenn man das tatsächlich dann mal sieht, mit wie viel Mühe und Einsatz unsere sieben Weihnachtspostfilialhelferinnen und Helfer in ganz Deutschland jetzt wirklich wieder eine sechsstellige Summe an Weihnachtsbriefen beantworten und jeder und ja auch hier unser Jakob bekommt eine Antwort. Also das ist schon krass. Und Stichwort Antwort. Du schuldest uns eine. Erstmal eine Frage.
Ach, jetzt müssen wir ein bisschen Spannung aufbauen. Ich habe ja das letzte Mal euch auch ein bisschen herangetastet, wie das Topfschlagen und habe euch so ein bisschen in die kalte oder in die wärmere Gegend abdriften lassen. Aber ich fange jetzt mal mit einer Frage an. Was haben Jim Knopf, Weihnachten, die Post und Kinder gemeinsam? Ihr kennt ja Michael Ende, Jim Knopf. Ein super Image. Ein super Image. Heldenstatus. Ja, das stimmt. Alle sind Helden. Alle außer der Weihnachtsmann sind gelb.
Nee, passt auch nicht. Die Kinder kennen es, weil es gibt ja auch eine Kinderpost. Das passt gar nicht, Johannes. Kennt ihr die Sequenz aus Jim Knopf mit dem Postboten? Ich glaube nicht. Ich glaube gerade auch nicht, nein. Also, Michael Ende, der dieses tolle Kinderbuch geschrieben hat, Jim Knopf, hat eine Szene in diesem Buch.
Sehr zum Erstaunen von Frau Waas, Herrn Ärmel, Lokomotivführer Lukas und König Alfons, dem Viertel vor Zwölften, gibt der Postbote einen kleinen schwarzen Jungen auf der Insel Lummerland ab, verpackt in einer Box, die rundherum Luftlöcher hatte wie eine Maikäferschachtel. Das ist jetzt erstmal die Vorgeschichte. Und auf welches Postgeheimnis will ich hinaus?
Könnt ihr euch das vorstellen? Es wurde, ich glaube, in Amerika war es doch bis vor nicht allzu langer Zeit erlaubt, Kinder per Post zu verschicken. Also gar nicht allzu lang. Ja, es ist, glaube ich, wirklich so. Ich habe das mal irgendwo gelesen. Stimmt, Tim Schopf ist doch per Postbote nach Luhmann gekommen, oder? Ich las es gerade vor. Und Jasmin, du hast ja eben gesagt, du hast noch nicht mal einen eigenen Schokoladen, Nikolaus. Nee, das stimmt nicht richtig.
Für diese doch für mich sehr überraschende Antwort. Und ich habe mich ja am Anfang weit aus dem Fenster gelehnt, dass sie es wieder nicht hinkriegt, das Rätsel zu lösen. Kriegst du noch einen Weihnachts-Nikolaus geschickt. Der kommt auch noch pünktlich vor Weihnachten an. Und es ist wirklich so. Ich hätte ja schon auch gern einen, aber gut. Ein Kind per Post oder Nikolaus? Ja, aber ihr habt die richtige Geschichte noch nicht gehört.
Aber es ist tatsächlich nachzulesen im Spiegel am 2. Januar 2024. Die Überschrift lautet, wir stellen nachher auch die Links und die Bilder in unseren Shownotes ein.
Was macht das Baby im Postbeutel? Und es war tatsächlich so, im Jahr 1913 hat jemand, und zwar nicht jemand, sondern die Eltern eines Kindes für 15 Cent, Einen elf von schweren Jungen, nämlich ihr eigenes Kind, verschickt mit der Post, ihren acht Monate alten Sohn James, eine Meile weiter nach Betavia, wo immer das ist, auf jeden Fall in Ohio, aus Glen East und haben den auch noch per Posttransport, den Jungen, für 50 Dollar versichert.
Und haben den tatsächlich mit der Post verschickt. Es gibt dieses Bild. Betretenes Schweigen. Total. Aber auf jeden Fall sehr viel Elternliebe. Dass sie ihn noch versichert haben, würde ich sagen. Ja, das ist doch nett, dass sie ihn versichert haben. Nicht unversichert verschickt. Ja, so wie bei uns auch. Wir geben ja immer die Ratschläge als Sprecher. Und er gilt als das erste lebendige Baby, was man sozusagen als Paket annahm und befördert.
Also die Geschichte ist sehr skurril. Und liebe Leute, bitte nicht nachmachen. Und das ist wirklich aus einer ganz anderen Zeit. Also es ist mehr als 100 Jahre her und es ist tatsächlich so, es wurde auch darüber berichtet damals in der meinten Korea am 30. Januar 1913 über diese skurrile Fracht, die wirklich schon, naja, also ich würde mal sagen, keiner von uns würde es tun und warum man das damals gemacht hat.
Ich habe nur gelesen, die Transportkosten so im Zug, also Zugtickets, waren teurer, als so ein kleines Kind mal per Post zu befördern. Und es gibt ja noch ein Jahr später ein sehr berühmtes Mädchen, nachdem dann auch ein Musical bzw. Ein Kinderbuch benannt worden ist. Das können wir auch nochmal in die Shownotes stellen. Also es war nicht der erste und auch nicht das letzte Kind, was befördert worden ist, aber... Alle durchatmen. Zwei Jahre später war es dann auch schon wieder verboten.
Also man konnte dann auch mit der US-Post keine lebendigen Pakete mehr verschicken. Und auch das Verschicken von Kindern war dann Geschichte. Aber es gab es tatsächlich 1913. Und ich hätte nie gedacht, dass Jasmin draufkommt. Aber wo habt ihr das her? Habt ihr das schon mal gelesen? Ist das semiprofessionelles Postwissen? Bei der Einstellung. Wird es abgefragt und.
Dass der Postbote Jim Knopf nach Lummerland gebracht hat das weiß man, irgendwo im Hinterkopf hat man das und ich glaube so war die Brücke dann geschlagen, aber Jasmin, wirklich Respekt Ja. Ich muss jetzt hier ja gestehen dass ich das auch mal in Vorbereitung für mein Postgeheimnis schon mal gelesen habe Nein. Sag das doch nicht Sag das doch nicht Ach so. Sagst du es nicht? Ja. Aber ich würde ja noch was anderes in den Shownotes verlinken, weil das passt sehr gut zu deinem Postgeheimnis, Thomas.
Wir haben nämlich jüngst oder beziehungsweise der liebe Kollege Matthias Schneider hat jüngst eine Pressemitteilung rausgegeben, in der er wie jedes Jahr die ungewöhnlichsten DHL-Lieferungen des Jahres einmal zusammengefasst hat. Wirklich eine ganz, ganz tolle, spannende und witzige Pressemitteilung. Unter anderem von einer Schimpansen namens Chocolat, die wir per DHL behutsam von A nach B gebracht haben. Aber es war auch eine mobile Herzklinik dabei.
Es waren Dinge für James Bond dabei, die Requisiten. Also ich kann nur empfehlen, sich das mal durchzulesen. Das ist wirklich sehr spannend. Und das hat auch alles Sinn, also solche Lebewesen zu transportieren, sicher von A nach B, damit es ihnen dann am Zielort besser geht oder auf jeden Fall sie da nochmal schön ihren Aufenthalt genießen können, ist auf jeden Fall besser als so ein kleines Kind irgendwie als Paket verschicken.
Es gibt noch ein Mädchen, das wollte ich eben noch sagen, das fiel mir nicht gleich ein, nämlich die Charlotte May und dann gibt es tatsächlich ein Buch, könnt ihr auch googeln, das Kinderbuch Mailing May, was die Geschichte dieses Mädchens, die auch mal als Paket verschickt worden ist, 1914 in einer lustigen oder sage ich mal amüsanten Kinderbuchform verarbeitet hat.
Aber mir sind solche Pressemitteilen, wie du sie eben gerade angesprochen hast, die wir rausgegeben haben, viel, viel lieber als das. Schönes Schlusswort, schöne Schlussthematik. Richtig, schöne Schlussthematik. Ich würde sagen, wir wünschen, wenn ihr das noch rechtzeitig hört, den Podcast vor Weihnachten, allen vor Weihnachten und schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir hören uns nämlich dann erst im Januar 2025 wieder.
Ja, und dann gibt es ganz viele neue, spannende Geschichten aus der Welt der Post von uns allen natürlich, von uns fünfen. Pascal im Hintergrund, der sei auch immer erwähnt, immer dabei, hält hier alles am Laufen, dass alles auch zu euch kommt. Genau, ich sehe ihn hier im Bild und er winkt und er freut sich immer irgendwie auch uns zu sehen und wir freuen uns, ihn immer zu sehen. Ob er sich freut, das wissen wir nicht, Thomas, uns zu sehen. Das ist auch aus dem Fenster gelehnt hier.
Wir freuen uns auf jeden Fall. Wir freuen uns auf jeden Fall, Pascal zu sehen. Und wir freuen uns, euch zu hören auf jeden Fall bald wieder. Oder dass ihr uns vielleicht hört und auch euch darauf freut. So wird ein Schuh draus. Aber jetzt habt eine schöne Weihnachtszeit. Wie Jasmin gesagt hat, guten Rutsch und bis ganz bald. Genau. Und danke, dass ihr uns allen zuhört und treu bleibt. Frohe Weihnachten wünsche ich euch allen. Frohes Fest. Frohe Weihnachten. Tschüss. Euer Podcast-Team.