Hallo liebe Postcast-Fans, hallo Leute, wir sind wieder zurück auf dem Boden, nachdem wir in der vergangenen Folge auf 2950 Metern auf der Zugspitze unseren Postcast aufgenommen haben, hat uns Jasmin wieder sicher auf den Boden der Tatsachen gebracht. Wir haben es geschafft. Wir sind wieder geerdet. Hi Jasmin, vielen Dank nochmal für diesen coolen Event vor knapp einem Monat. Und hi Johannes, auch du hast es ja wieder von der Zugspitze Richtung Berlin geschafft.
Ja, ganz sicher und tausend Dank, Jasmin. Das war super, schärper Dienste hier. Ja, danke Thomas. Es hat mich auch richtig gefreut, dass ihr mit mir zusammen auf der Zugspitze wart. Und jetzt hast du ja gerade schon gesagt, dass ich euch auf dem Boden der Tatsachen wieder zurückgebracht habe. Leider, Jasmin. Es war so schön da oben. Ja, aber gar kein Problem. Ich pushe uns gleich wieder nach oben. Oh, was kommt? Ja, ich höre ja nicht nur den Regio-Postcast,
sondern ich höre auch ganz viele andere Podcasts. Und in dem Podcast von Joko Winterscheid habe ich Folgendes gehört. Wenn ich irgendwann nicht mehr in diesem Beruf arbeiten würde, könnte, sollte, warum auch immer das passiert, hätte ich ernsthaft, glaube ich, Bock, Postbote zu werden. Ja, wir suchen immer fähige Mitarbeiter, lieber Joko. Du bist hiermit offiziell eingeladen. Nach München? Auf jeden Fall. Absolut.
Wir machen für ihn Praktikumstag. Ich habe mal nachgeschaut, was wir wirklich für zum Thema Nachhaltigkeit, das ist ja heute unser Überthema, was wir als Unternehmen tatsächlich schon hier irgendwie für Hausaufgaben gemacht haben. Also ich weiß nicht, ob ihr es wisst, aber wir haben zum Beispiel ja weltweit, habe ich jetzt mal hier die Zahlen, fast 124.000 Fahrzeuge und davon sind ein Drittel, 36.000, ein paar gequetschte E-Fahrzeuge. Das kann sich sehen lassen, ja.
Genau, wir haben 25.000 Fahrräder. Davon 14.000 E-Trikes, also mit Dreirädern und 5.500 E-Bikes. Und wir haben wirklich 60% zertifizierte Hubs, also Standorte, Sortierstandorte, wo wirklich das Thema Nachhaltigkeit und CO2-Einsparung oberste Priorität hat. Also wir machen schon viel in Sachen Nachhaltigkeit. Johannes, du hast ja den Rital Mover angesprochen. Ich habe neulich einen Termin in Erfurt gehabt mit CNG oder CNG-Gas-Lkw, also die Biogas-Tanken.
Und das fand ich auch spannend, diese Lkw auch von zwei bekannten Marken fahren da jetzt.
Also die haben jetzt neun angeschafft und die fahren nicht nur solche Kurzstrecken innerhalb Thürings von A nach B, um Briefe und Pakete in die Zustellstützpunkte zu bringen, sondern die schaffen es auch mit ihren Tanks zwischen zwei Briefzentren, zum Beispiel zwischen Erfurt und Kassel oder Stichwort Bayern und Jasmin auch nach Bayreuth zu fahren und brauchen dafür wirklich maximal pro Strecke einen Tankstopp. Und können wirklich auch solche großen Distanzen mit Biogas zurücklegen.
Also auch wieder ein großes Invest in Nachhaltigkeit und Klimaneutralität, weil vorher sind die Fahrzeuge natürlich alle Dieselbetrieben gewesen. Aber irgendwie, es fehlt jemand in der Runde. Also, wo ist Jessie? Hast du die tatsächlich auf der Zugspitze eingeschlossen in unserer höchsten Postfiliale? Und sie hat den Schlüssel nicht. Sie hat es nicht runtergeschafft.
Also, Insider haben wir gesagt, sie ist tatsächlich mal für ein paar Wochen abgetaucht, aber nicht unter die Zugspitze, unter die Talstation der Zugspitze. Also sie ist über den Teich gewuppt und ist mal für fünf Wochen in den USA. Aber sie hat uns eine Tonbotschaft mitgebracht, eine Sprachnachricht mitgebracht und die freut uns sehr, weil sie hat natürlich auch noch einen exklusiven Interviewpartner. Also sie hatte ihre Hausaufgaben, auch wenn sie heute mal frei hat von uns.
Sie hat von uns dann jetzt offiziell frei bekommen. Also die Entschuldigung gilt, weil sie hat einen prominenten Interviewgast mitgebracht. Johannes, du weißt genau, wen sie interviewt hat. Guido Wübben hat sie interviewt, einen sehr netten Kollegen von uns und den Vizepräsidenten für Nachhaltigkeit hier bei uns im Unternehmen. Und er schaut sozusagen auf all die spannenden Themen in Bezug zu Nachhaltigkeit,
die es bei uns gibt im Konzern und kann da wirklich Spannendes erzählen. Also bleibt dran. Was haltet ihr denn davon, wenn wir jetzt schon so tief im Thema drinnen stecken? Wenn wir mal Jesse und Guido Wippen die Bühne überlassen und uns das Interview mal anhören, um das Ganze noch ein bisschen einzurahmen. Dann können wir nach dem Interview von Jesse mit Guido Wippen noch ein bisschen Quartett spielen.
Jasmin ist ja immer für eine Überraschung gut und hat mal wieder was mitgebracht, nämlich das DHL Nachhaltigkeitsquartett. Und ich freue mich schon drauf, aber jetzt erst mal Vorhang auf und Ton ab für Jessis Interview mit dem Nachhaltigkeitsexperten von der DHL Group, Guido Wippen. Hi Thomas, hi Jasmin, lieber Johannes. Leider kann ich zwar heute nicht mit bei euch dabei sein und über die ganzen Themen mit euch quatschen und plaudern, ich habe aber einen kleinen Schmankerl mitgebracht.
Heute an meiner Seite ist Guido Wübben. Und ja, erstmal herzlichen Dank, Guido, dass du mit dabei bist und dich auch gemeldet hast auf unsere vergangene Postcast-Folge. Du bist ein Fan, oder? Ja, ein totaler Fan. Ich habe es gesehen und habe gedacht, das ist doch ein cooles Format, da möchte ich gerne mitmachen. Ja, und du bietest dich auch sehr an, weil du bist Vice President Sustainability and Strategic bei Post und Paket. Habe ich das richtig über die Lippen gebracht?
Ja, genau, das ist richtig. Ich bin in der Rolle seit November letzten Jahres und das sind ganz, ganz spannende Themen. Was waren so deine ersten Erfahrungen jetzt in den Monaten ab November? Weil wir wissen ja alle, wir haben eine große Mission als DHL Group. Wir wollen die Emissionen bis 2050 auf netto null reduzieren und wir wollen vor allen Dingen da in grüne Lösungen und in klimafreundliche Logistik investieren. Das ist ein Riesenberg und es ist ein wahnsinniger Fokus darauf.
Wie war so dein Einstieg? Ja, das war tatsächlich sehr spannend. Also erstmal habe ich mich riesig gefreut, dass ich an dieser Reise mich beteiligen darf, die große deutsche Post DHL in Deutschland umzustellen auf ein nachhaltiges Unternehmen, ökologisch nachhaltiges Unternehmen.
Und das ist wirklich sehr spannend. Und ich war tatsächlich, muss ich dir sagen, am Anfang sehr überrascht, positiv überrascht, wie viel wir schon haben und was für tolle Sachen wir haben und wie viele Leute sich daran beteiligen an dem Thema Nachhaltigkeit. Weil das ist ja etwas, was halt alle fasziniert. Und jeder kann einen Beitrag dazu leisten. Und in den ersten Wochen, Monaten, wo ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe, war ich wirklich überrascht.
Also insbesondere, wenn du das Beispiel nimmst, wie viele Elektrofahrzeuge wir schon haben. Also fast 50 Prozent, also wir reden hier von 28.000 Elektrofahrzeuge. In Deutschland? Die in Deutschland rum wollen, ja. Und wenn du dir die mal in einer Reihe vorstellst, auf einer Autobahn hintereinander, wie lange du die überholen müsstest, bis du alle abgearbeitet hast. Und da kommen jetzt auch noch LKWs dazu.
Das heißt, das ist etwas, wo ich halt wirklich gemerkt habe, das ist Nachhaltigkeit zum Anfassen. Und das war mir wirklich nicht bewusst, dass wir schon so weit sind. Wir haben natürlich auch noch einen Stipp zu gehen, auch noch ein gutes Stück, aber dass wir schon so eine gute Basis haben. Und das fand ich richtig klasse und das hat echt Spaß gemacht bis jetzt und ich freue mich auch schon auf die nächsten Schritte. Ja, ich kenne das.
Nachhaltigkeit ist ja auch mein Thema, was Pressearbeit betrifft und ich finde es einfach spannend, was wir da für Fortschritte machen. Und du hast es angesprochen, LKW, da ist es aber tatsächlich nicht E-Antrieb, sondern da setzen wir auch auf andere Antriebe, stimmt's? Ja, absolut. Das ist auch so die große Frage, die uns jetzt in den nächsten Jahren begleiten wird. Also es gibt verschiedenste Möglichkeiten.
Es gibt Biogas-Lkw, es gibt HVO-Lkw, das ist ein Treibstoff, der jetzt zugelassen wird, hoffentlich in diesem Jahr. Es gibt Elektro-Lkw, es gibt LNG-Lkw, es gibt Oberleitungs-Lkw, es gibt Batteriewechselsysteme in Lkw. Das heißt, wir haben momentan ein großes Spektrum an verschiedenen Alternativen für den Lkw-Bereich. Und jede einzelne Alternative hat eine gewisse Herausforderung. Also wenn du dir vorstellst, ein Elektro-Lkw muss halt tanken,
Strom tanken. Wie lange das dauert, wo soll er das machen auf dem Betrieb? Dann Biogas ist nicht besonders viel verfügbar. Das heißt, es ist immer einmal das Fahrzeug an sich, aber dann auch die gesamte Infrastruktur, was damit zusammenhängt. Das muss man alles vorausdenken. Und wir waren jetzt viel bei Autos und Antrieben. Es ist ja doch ein ganzheitlicherer Ansatz bei Post und Paket vor allen Dingen. Also es sind Fahrzeuge, aber auch Gebäude. Und was zählt noch so dazu?
Es ist halt der Transport, also der LKWs, die Zustellfahrzeuge und die Gebäude. Das ist so ein Dreiklang, den wir da ganz gerne nennen. Und die Gebäudeumstellung ist natürlich auch ein großer Faktor. Also Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, das sind alles Themen, die da auch mit dazugehören und auch eine gewisse Herausforderung mit sich bringen. Wie können sich, jetzt haben wir ja Privatkunden und wir haben auch viele Geschäftskunden,
mit denen wir zusammenarbeiten. Wie ist da so der Stand und was sind da unsere Angebote, wenn du das mal so umreißen kannst? Ja, gerne. Es ist dieses Jahr vor allem auch ein großes Thema, also Kommerzialisierung unserer Nachhaltigkeit. Weil du kannst dir ja vorstellen, dass du eben eingangs auch gesagt hast, das kostet extrem viel Geld, diese Umstellung der Flotte und Gebäude.
Und wir versuchen natürlich auch, da eine gewisse Begleitung von Kunden hinzubekommen mit unseren GoGreenPlus-Produkten oder GoGreen-Produkten, die wir haben, wo wir den Kunden aktiv diese Themen anbieten können, sodass der Kunde sich auch an unserer Dekarbonisierungsreise beteiligen kann. Was heißt beteiligen?
Auf einer Seite möchten wir natürlich da auch einen Preis für haben, für unsere Kotplutzprodukte, aber gleichzeitig kann sich der Kunde diese CO2-Einsparung, die wir generieren, bei sich in der CO2-Bilanz vermerken und sagen, wir beteiligen uns an der Reise, wir bezahlen da etwas für, aber die können sich was vom großen Kuchen auch abschneiden. Und das ist so der Mehrwert, den dein Kunde hat.
Insbesondere jetzt in diesen und den nächsten Jahren ist der Kunde oder viele Kunden in Deutschland oder Europa verpflichtet, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Und da bieten wir mit unseren Produkten wirklich eine fantastische Lösung für die Kunden, die wirklich ganz perfekt auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind.
So würde ich es auf jeden Fall aussprechen. Und genau das ist jetzt gerade in diesem Jahr ein totaler Fokus bei uns, das auch an den Kunden zu bringen und die Kunden daran zu beteiligen an der großen Reise. Da trifft man ja recht schnell auch als Privatkunde dann auf den Begriff Insetting. Das heißt, ich bezahle einen etwas höheren Preis und dadurch betreiben wir als Post Insetting. Kannst du das einmal kurz erklären, was das bedeutet?
Ja, gerne. Also es gibt Insetting und Offsetting. Das sind die beiden Begrifflichkeiten, die wir haben. Offsetting, ganz einfach kurz erklärt, bei Offsetting beteiligen wir uns an klimaschonenden Projekten weltweit. Also in Afrika, in Südamerika, wo wir sagen, okay, wir haben einen gewissen CO2-Ausstoß, den möchten wir kompensieren, indem wir uns woanders an Projekten beteiligen, die CO2 einsparen.
Das ist Offsetting, das ist unser GoGreen-Produkt. Was jetzt neu ist, ist dieses In-Setting-Produkt GoGreen+. Das heißt, hier machen wir unsere Hausaufgaben vor Ort in unserer eigenen Flotte. Also wir reduzieren bei uns bei der Deutschen Post DHL den CO2-Fortprint, indem wir halt E-Fahrzeuge, Elektro-Lkw, HVO-Lkw, Biogas-Lkw bei uns anschaffen. Und diese CO2-Einsparung, das ist ein gewisser Kuchen an CO2, wo sich der Kunde daran beteiligen kann und sich da was abschneiden kann.
Das ist quasi In-Setting ganz einfach und sinnvoll erklärt. Dann vielleicht als letzte Abschlussfrage. Wir haben nicht nur Kunden, sondern wir haben auch mehr als 600 oder rund 600.000 Mitarbeitende weltweit und in Deutschland mehr als 200.000. Was bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Inwiefern kann man sich beteiligen an diesem Unternehmensziel? Auch, das werde ich auch im Privaten immer wieder befragt, wie können sich denn
die Leute beteiligen? Und das erste, was du machen kannst, ich hoffe, das hast du auch schon, du hast die App auf deinem Handy wahrscheinlich. Habe ich. Da kannst du einen Empfängerservice buchen für 3,79 Euro im Jahr. Da kannst du dann alle deine Pakete CO2-neutral empfangen. Und das ist etwas, was jeden Mitarbeiter auch ans Herz legen möchte, sich aktiv daran zu beteiligen. Mit diesem kleinen Schritt kann man schon was machen, um da auch Teil der Reise zu sein.
Aber das kann man natürlich auch anders machen. Man kann sich an der App beteiligen, aber man kann Nachhaltigkeit auch leben im Alltag. Also darauf zu achten, Strom zu sparen, CO2-neutral oder CO2-sparend Auto zu fahren. All diese Themen kann jeder für sich auch umsetzen. Und was ich vor allen Dingen allen mit ans Herz legen möchte, ist das, was ich am Anfang gesagt habe. Wir können wirklich stolz darauf sein, was die Deutsche Post,
die ja in Deutschland schon eine Nachhaltigkeit macht. Und wir sind absoluter Spitzenreiter. Und das kann ich nur ans Herz legen, das auch in allen Gremien, in allen Meetings und Familienfesten zu erwähnen, wie toll wir hier schon unterwegs sind. Und das ist etwas, wo wirklich jeder Mitarbeiter sehr stolz drauf sein kann. Und das möchte ich auch gerne allen Mitarbeitern an die Hand geben. Dieses Gefühl, wir sind echt gut und wir werden noch viel, viel besser.
Super, schönes Plädoyer am Ende. Und es ist ja auch wirklich allgegenwärtig, auch wenn man im Tower ist in Bonn. Unten die Ladesäulen werden immer mehr. Man sieht viele E-Bikes und Leasing ist möglich. Ich glaube, das sind alles kleine Schritte, die irgendwo auf dem Weg helfen und das Ziel ein bisschen näher kommen lassen. Ich gebe dir vielleicht nur ein letztes Beispiel.
Ich habe früher als Kind, wenn ich ein Auto gemalt habe oder ein Haus gemalt habe, habe ich immer ein Auto gemalt mit so einer Stinkebrücke hinten dran oder ein Haus mit einem Schornstein drunter. Die ersten Kinder fangen jetzt an, Häuser ohne Stinkewolken und ohne Stinkeautos zu malen. Und das ist eine Entwicklung, die finde ich halt total cool. Und wenn diese Autos dann auch noch gelb sind, dann kannst du dir ja vorstellen,
dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das macht ein schönes Kopfkino. Danke dafür. Danke auch für deine Zeit und ich wünsche dir alles Gute für den weiteren Weg und dass ihr eure Ziele erreicht. Bis bald. Vielen herzlichen Dank. Danke. Tschüss. Ja, ich kann das absolut nur bestätigen, was der Guido Wibben erzählt. Ich bin ja ganz nah dran, habe zwei kleine Töchter und die malen wirklich, also Autos, da kommt nichts hinten raus, keine Wolken, kein schwarzer Dreck.
Wahrscheinlich würden sie auch, wenn sie mit Ton malen können, die mittlerweile auch lautlos malen, weil man die E-Autos ja auch kaum hört. Also stimmt absolut, ist eine coole Beobachtung. Und ja, also da hat Jesse uns echt ein schönes Interview mitgebracht, muss man sagen, mit dem Guido Wibben. Ja, da hat sich wirklich ein Bild aufgebaut, gebe ich dir recht, Johannes. Und lass uns alle drei auch wirklich Bilder malen ohne rauchende Schornsteine.
Und ich freue mich schon auf die nächste Folge, hoffentlich wieder zu viert. Wir danken ihr nochmal für das tolle Interview, was sie mit Guido Wippen geführt hat. Ich habe wieder was mitgebracht. Du hast wieder was mitgebracht, stimmt. Ich wusste es. Du wusstest, Jessie ist nicht da, keine Unterhaltung. Also, okay, was hast du mitgebracht? Ich habe das DHL-Nachhaltigkeitsquartett mitgebracht für euch. Und ich würde jetzt mal, wenn ihr Lust habt, eine Runde spielen und mal die
Karten ausgeben. Was haltet ihr davon? Oh ja, ich bin dabei. Das ist ja, ich weiß nicht, wann ich zum letzten Mal Quartett gespielt habe. Wahrscheinlich in einer Grundschule, glaube ich, oder so noch. Kennt ihr das noch so mit, Thomas, du kennst es wahrscheinlich so mit so LKW oder so Hubraum und Zähnchenlücken und irgendwie sowas. Das kenn ich auch noch. Ich hab Brüder. Die hast du, hör ich, auch mal gespielt. Also ich hatte Fußballquartett, Bundesligaspieler der 80er.
Ich bin ja ein Kind der 80er. Ah, okay. Nehmt mich ja da immer hoch. Fußballspieler dieser Zeit kannte ich in- und auswendig. Und, darf man auch nicht vergessen, in dieser Zeit gab es tatsächlich noch Militärquartett. Das habe ich auch mit Leidenschaft gespielt. Ist dann ein bisschen aus der Mode gekommen, ist jetzt leider wieder irgendwie ein bisschen aktuell. Aber wir haben ein viel, viel cooleres Quartett.
Und auch wenn Jessie nicht dabei ist, vielleicht können wir sie beim nächsten Mal mal mit einbeziehen. Dieses Quartett hat es wirklich in sich, dieses Nachhaltigkeitsquartett. Und Johannes? Ja, ich gebe mal die Karten raus und Johannes fängt an. Reinrufen, mit meiner Geschwindigkeit bis zu 12 kmh. Steche ich da einen von euch aus?
Ja, ich habe den Kia Bongo und ich habe der Kia Bongo, vielleicht für alle, die ihn nicht kennen, ich kannte ihn nämlich tatsächlich auch nicht, ist ein kleiner Arbeits-LKW. Ist ein bisschen kleiner als ein normaler LKW, sehe ich auf dem Bild und ist vor allem auf den Straßen in Südkorea, also sehr spannend, Kiabongo nennen wir das, und der Kiabongo fährt bis zu 128 kmh, das heißt, Kiabongo schlägt Spreewald.
Solarschiff, Solarschiff, Spreewald habe ich komischerweise auch, ich kriege alle Karten aus meiner Region, ich weiß nicht, gezinkte Karten könnte sein. War da alles richtig bei der Ausgabe? Ich habe so die romantischen Rehsachen, aber auch sehr wichtig und schön. Thomas, du hast wahrscheinlich die noch größeren Dinge, oder? Was hast du? Halt, jetzt muss ich erst sagen, was Kiabongo kann, oder? Ich habe so lange kein Quartett mehr gespielt. Ich komme gerade ganz raus. Also, Jasmin, hau raus.
Was kann der Kiabongo? Also, Kiabongo hat erst mal bis zu 128 kmh. Das ist jetzt raus. Und dann gibt es noch das Feld Joker. Da heißt der Spruch, und ich glaube, das ist der coolste überhaupt, King of the Bongo. Ich weiß es nicht. Ja, das ist... Was wir damit machen. Ich wollte es immer gesagt haben. Und dann nehme ich aber für das Spiel jetzt die Agility oder genau mit drei Punkten, drei von fünf Punkten.
Oh Gott, du hast mich schon wieder besiegt. Ich habe den Lion Six, das natürlich für jeden der König der Löwen mag und Tiere mag, so wie ich, ist das natürlich eine geniale Karte. Aber der Lion Six, auch ein Truck und zwar ein Compact and Straight Truck, der hauptsächlich sozusagen wahrscheinlich über einem großen Teich unterwegs ist, hat leider bei der Agility nur zwei Punkte. Du hast gewonnen, Jasmin. Ich habe gewonnen. Speed hat da 105. Auch da hätte ich dich nicht schlagen können.
Nee. Aber Johannes, du hast doch noch so ein cooles Ding, was in Leipzig rumfährt. Was ist denn das für ein Teil als Quartett? Das ist der Rytle Mover. Das ist ein Lastenfahrrad. Sieht echt cool aus. Also auch super futuristisch. Überdacht vorne. So ein bisschen wie so ein rundes Space-Mobil fast aus. Aber es passen viele Pakete und Briefe rein und die fahren wirklich, also ein elektrisches Lastenfahrrad, das in Trier fährt oder auch in Leipzig unterwegs ist in der Innenstadt.
Und das ist wirklich ein richtig tolles Teil und hat vor allem bei der Agility, also bei der Beweglichkeit, schlage ich euch da, glaube ich, komplett mit meinen fünf Sternen. Kann da einer mithalten? Oh ja. Da kann ich nicht mithalten. Ich habe aber noch einen Trumpf im Ärmel, Johannes. Ich fordere dich mal bei dieser Karte mit meiner, und die verrate ich dir erst danach, beim Joker raus. Sag mal deinen Joker. Mein Joker ist ... Beim Rytlemumer.
Man hat einen Regenschutz. Auch super cool. Auch super cool. Das ist ja langweilig. Weißt du, was ich habe? Von euch den Spreewaldkahn. Und jetzt nenne ich euch mal den Joker bei diesem Spreewaldkahn. Den könnt ihr nicht toppen. Das ist der Romantic Ride. Oh ja, das stimmt, das stimmt. Thomas, da kommst du wieder durch. Du bist ein gefühliger Typ. Das hast du jetzt voll ausgespielt, natürlich. Da kommt keiner ran. Können wir nicht toppen. Ich würde sagen, ist es der Gewinner, Thomas?
Nein, ich bin nicht der Gewinner. Aber ihr habt dort oben im Spreewald, Die coolste Karte, weil Johannes, du machst das ja auch manchmal da oben oder deine Kollegin, die Anke, betreut die da. Kommt so ein bisschen Romantic Ride auch bei den Presseterminen im Spreewald auf? Ja, absolut. Also jetzt ist die Saison auch wieder eröffnet. Genau, die ist doch gerade gestartet wieder.
Seit April ist die Zustellerin Andrea Buhner wieder unterwegs in Lede im Spreewald und stellt per Kahn zu, führt die Tradition fort. Es sind ja über 100 Jahre, dass dort zugestellt wird.
Und es ist, ich war jetzt dieses Mal leider nicht da, aber im letzten Jahr und es ist, man berauscht sich da voll an dieser Schönheit der Natur und wenn man dann, da durchstarkt mit der Andrea Buhner, unserer Zustellerin, ich würde mal sagen, wenn Jesse jetzt auch mal nicht da ist, vielleicht mache ich mich mal auf in den Spreewald für eine der nächsten Ausgaben und berichte euch dann direkt vom Kahn.
Das können wir ja mal anpeilen. Vielleicht kommt Joko Winterscheidt mit, vielleicht kommt Joko Winterscheidt dann da mit, weil er nicht einfach auf die Straße will, aber wir werden sehen. Vielleicht möchte Joko Winterscheidt auch auf die Zugspitze. Einfach Ärmel hochkrempeln und mal einfach bei uns einen Praktikumstag machen. Aber Stichwort Romantic Ride, wir wollten ja auch mal mit dir einen Romantic Ride machen.
Ich hätte ja jetzt vorgeschlagen, wir machen die nächste oder eine der nächsten Folgen auf dem Spreewalkan, aber wir treffen uns ja im Sommer, Johannes. Als Captain Nedo hast du dich ja da auf jeden Fall schon angekündigt, in Berlin auf der Spree beim Solabo, das ist ja auch, das habe ich nämlich auch nochmal hier gefunden, hat die höchste Agility. Echt? Noch mehr? Ist es so? Noch mehr? Nein, die höchste Range. Die Range mit fünf Sternen.
Ja, das stimmt, das stimmt. Absolut, ihr seid, ich weiß nicht, ob ich rankomme an die Gastfreundlichkeit von Jasmin und ihren bayerischen Kollegen, aber wir machen das mit der Berliner Herzlichkeit natürlich auch wett. Und ich würde sagen, im Sommer fahren wir mal schön, schippern wir über die Spree ganz lautlos, auf unserem Solarschiff, das machen wir. Also da können sich auch alle ZuhörerInnen schon darauf freuen, würde ich sagen.
Und als Rettungsboot nehmen wir einfach noch als Beiboot einen Spreewaldkahn mit. Ja. Wenn es nicht reicht, um alle auf das Solarboot zu fahren. Ja, wir machen alles. Wir nehmen die Leute überall hin mit. Das wird super. Also ich merke das sowieso, weil ich hatte hier bei diesen ganzen Karten, da muss ich noch eine Geschichte erzählen. Wir haben ja hier in Berlin in den Niederlassungen jetzt auch diese E-LKWs bekommen. Einige, ein gutes Dutzend von so Volvo-Trucks sind es.
Und da gibt es eine schöne Geschichte, die ich neulich mal gehört habe, dass einer der LKW-Fahrer, nennen wir ihn mal jetzt Herr Müller, schon ewig LKW fährt für uns und jetzt sozusagen umgestiegen ist auf einen E-LKW und den gar nicht mehr hergeben will. Will, so begeistert davon ist, dass die Kollegen ihn jetzt nicht mehr Herr Müller nennen, sondern Herr E. Müller. Also es macht schon was, weil man sieht, was da alles möglich ist mittlerweile.
Und das ist natürlich eine schöne Geschichte, fand ich. Ja, da wollte ich auch mal einhaken, Johannes, wo du schon erzählst. Ich habe jetzt auf einem Nachhaltigkeits-Event von uns diesen Rytle Mover kennengelernt. Ich kannte das Modell noch gar nicht, aber bei dir dürften die schon im Einsatz sein. Richtig? Ja, genau.
Genau. Kannst du mal erzählen? Ja, also wie gesagt, in Berlin haben wir die sozusagen als Anschluss an das Solarschiff, dass das Solarschiff in den Westhafen fährt in Mitte und dann werden alle Pakete umgeladen in diese Ritals, die wir da haben und dann fahren die Kollegen von dort mit den E-Rädern durch den Kiez und die werden super oft darauf angesprochen von den Leuten und fragen, was ist das? Und also wie gesagt, echt super. In Leipzig jetzt auch.
Und in Trier bei uns. Hatst du ja eben schon kurz erwähnt. Also es sind echt coole Gefährte, sind auch relativ schnell. Also ich fand, obwohl die... Bis zu 25 kmh. Oh, weißt du, dank des Quartetts, oder? Weiß ich, dank des Quartetts. Ja, genau. Also es ist echt eine coole Sache. Aber ich finde, es sind natürlich so ein paar Pilotprojekte, Aber ich meine, Jasmin, ihr habt ja auch super viele grüne Zustellstützpunkte und unsere Street Scooter.
Das ist ja auch natürlich ein Riesenfund, was wir da haben schon. Und für die Leute, die dieses Quartett wollen, ich habe jetzt nochmal das Deckblatt. Sustainable Fleet Quartett heißt das von DHL. Also ich weiß nicht, ob es das schon im Handel gibt oder erstmal nur für Konzernmitarbeiterinnen und Konzernmitarbeiter. Nur für mich eigentlich.
Sonst hätten wir jetzt schön einen kleinen Merch draus machen können, aber das ist der Name und tja, und dann sehen wir uns bei der nächsten Folge wieder und hören uns. In der Zeit müssen wir noch ein bisschen Quartett spielen, genau, dass wir ein bisschen Vorsprung haben und Jasmin, du hast das Schlusswort.
Ja, danke und ich würde sagen, wir sind in Sachen E-Mobilität auf einem guten Weg, das ist mein Schlusswort und ich freue mich auf die nächste Folge mit euch und bis dahin wünsche ich euch eine ganz gute Zeit. Tschüss. Dann tschüss bis zur nächsten Folge. Tschüss.