herzlich willkommen zu einer neuen podcast folge von sophie's next talk . hier sind wir wieder heute mit amber . branchen nicht nur auszimmer , sondern vor allem mitarbeitende der gemeinde thema . bevor wir über die nutzung von swiss gpt sprechen und wie eine gemeinde ki nutzen kann , möchte ich kurz meinen Podcast-Partnern danken .
Das ist Pia aus Deutschland , corporate Software aus der Schweiz , cmn360 ebenfalls aus der Schweiz und der Code Creative mittlerweile aus Spanien , und ich freue mich , dass ihr den Podcast schon so lange Zeit unterstützt und immer wieder mit dabei seid .
Und jetzt danke ich natürlich der Amber für ihre Zeit , die sogar am Wochenende noch krank war , und bin umso mehr begeistert , dass wir diese Aufnahme durchführen können und sie uns ein bisschen erzählt , wie sie so zu SwissGPT , einer KI-Technologie aus der Schweiz , gekommen ist und wie sie in der Gemeinde KI nutzt . Hallo Amber .
Hallo , danke , dass ich auch dabei sein darf .
Sehr spannend . Du hast mir gerade offenbart , sozusagen , dass du , wie du denkst , eine der letzten deiner Generationen war , die überhaupt festgestellt haben , dass ChatGPT existiert , und gleichzeitig habe ich dich dann in Zermatt als eine sehr motivierte Nutzerin kennengelernt , die immer wieder innovative Ideen hat , wie man das Tool im täglichen Alltag nutzen kann .
Vielleicht kannst du mal kurz eingehen , so ein bisschen dazu sagen wie bist du auf KI gekommen , und wie kam es dann , dass ihr in der Gemeinde euch auch dafür entschieden habt , offiziell KI-Technologien einzuführen ?
Ja , also so privat habe ich das erste Mal so von Hörensagen von Chat-Chip gehört , was es dann so kann . Dann hat man die ersten Berührungspunkte . Ich war eigentlich schon recht fasziniert , wie gut das schon ist . Ich war auch zum Teil relativ beängstigend . Die Antworten waren qualitativ schon sehr hochwertig , was ich nicht erwartet habe .
Und dann merkt man schon relativ schnell ja , die KI-Tools , das ist absolut die Zukunft . Und ja , so hatten wir dann auch die ersten Berührungspunkte hier bei uns auf der Gemeinde . Da wurde unser Gemeindeschreiber , daniel Feutz , von SwissGBT kontaktiert , einfach mal so für ein Erstgespräch , um das zusammen anzuschauen . Was ist SwissGBT eigentlich ?
Worunter unterscheidet sich von ChatGBT ? auch ? Und da haben wir uns eigentlich geeinigt . Und doch komm , wir machen mal so eine Testphase mit einer ganz gemischten Gruppe von Mitarbeitenden .
Wir sind da zehn Stück , manche hatten schon Kontakt mit KI-Tools , andere wiederum gar nicht , und ich glaube , es ist genau die Mischung , die es ausmacht , um so ein Tool mal zu testen .
Das finde ich sehr , sehr guten Input , den du da direkt gegeben hast , diese Mischung , die es macht , dass man Leute hat , oder ja Mitarbeiter , kollegen , die vielleicht schon mehr Ahnung haben , vielleicht auch weniger Berührungsängste , dann aber natürlich auch andere mit größeren Berührungsängsten .
Da jetzt vielleicht mal die erste Frage wie seid ihr dann vorgegangen bei dem , die noch nicht so AI experienced waren , die haben wir eigentlich so ziemlich ins kalte Wasser geworfen , Und wir haben denen wirklich mal gesagt probiert einfach .
Also , SwissGBT ist ja auch so darauf ausgelegt , dass die Prompts anonymisiert werden . Man kann also in diesem Sinne auch nichts falsch machen , Und sie sollen es einfach mal für geschäftliche Zwecke , aber auch für private Zwecke mal ausprobieren .
Man merkt dann relativ schnell oder das sind dann auch so die ersten Feedbacks , die eingekommen , sind von ja , das ist jetzt nicht genau die Antwort , die ich erwartet habe . Was kann ich dann da verbessern ? Und so sind wir eigentlich Schritt für Schritt auch ins Detail gegangen was braucht es für einen guten Prompt ?
Und ich glaube , so ist man doch relativ schnell dann mal in dem Ganzen drin .
Jetzt sind wir , glaube ich , schon fast einen Schritt zu weit . Jetzt hast du nämlich super erklärt , was so mit SwissGPT , wie das funktioniert , Prompting .
Vielleicht kannst du noch mal ganz kurz sagen , was SwissGPT eigentlich ist , damit die Zuhörer , die es noch nicht kennen , auch genauer verstehen , was SwissGBT ist und wie es vielleicht sogar mit Chat-GBT zusammenhängt oder natürlich auch nicht .
Ja , also SwissGBT . Nein , doch SwissGBT Entschuldigung ist ein Chatbot , genauso wie Chat-GBT in dem Sinn auch . Der Unterschied ist allerdings , dass die Prompts , also die Eingaben , die man macht , die Fragen , die man stellt , oder die Angaben , die man macht , die werden automatisch anonymisiert .
Bei Chat-GBT ist ja die Problematik , dass , wenn man vertrauenswürdige Sachen wie Namen , geburtsdaten oder sonstige Personalien einspeist , dass das dann irgendwo auch wieder abrufbar ist , und das garantiert eigentlich SwissGBT , dass das anonymisiert wird .
Am Anfang erkannte es noch die einzelnen Textfelder , die dann anonymisiert wurden , aus dem Text wie gelöscht , und danach ging der Prompt raus , und in der Antwort wurden dann die Textfelder wieder eingefügt . Das ist zeitlich eigentlich auch hinfällig .
Es wird eigentlich der ganze Text anonymisiert , ohne dass man jetzt noch kontrollieren muss , dass jedes Textfeld , was vertrauenswürdig ist , eigentlich auch anonymisiert wird . Und ja , dadurch kann man eben SwissGBT wie ChatGBT auch nutzen , für Recherchen , für Text zu generieren und so weiter und so fort .
Und ja , da haben wir schon sehr gute Erfahrungen eigentlich gemacht .
Genau , also erstmal danke für die Erklärungen , und jetzt bin ich natürlich wirklich konkret gespannt wie nutzt du es und was sagst du zum Thema Text generieren , wie du gute Erfahrungen gemacht hast ? Also erstmal worauf kommt es an beim Texte generieren ? aber dann natürlich auch ganz konkret was generierst du für Texte ?
Also vor allem brauche ich es auch für so Antworten zu generieren , eben auf Briefe oder auf E-Mails oder eben um Texte umzuformulieren . Das sind so meine Hauptnutzen . Klar kann natürlich auch noch viel mehr SwissGBT , aber das sind so die Sachen , die einem im alltäglichen oder im Arbeitsalltag am meisten helfen .
Dazu für die Umformulierungen mache ich ganz einfach meinen Text , schreibe ich so , wie ich es jetzt schreiben würde , kopiere es ins SwissGBT rein und sage ihm einfach von hey , ich möchte es zum Beispiel etwas professioneller , oder ich möchte es freundlicher haben oder persönlicher , und so generiert dann SwissGBD eigentlich einen anderen Vorschlag , und auch mit dem Text
kann man noch weiterarbeiten . Von ja , das finde ich schon ganz gut , aber den letzten Abschnitt möchte ich doch nochmals unformuliert haben , und so kann man dann Schritt für Schritt eigentlich so einen perfekt formulierten Textabschnitt generieren , oder eben auch für Antworten auf E-Mails oder Schreiben .
Wenn es jetzt etwas umfänglicher ist , kann man sagen hey , ich möchte der Person eine Antwort schreiben .
Das soll die und die Punkte beinhalten , und so generiert SwissGBT dann eigentlich schon eine fixfertige Antwort , die man dann eigentlich nur noch dezent umformulieren muss , zum Teil , und ich glaube , das kennt jeder , dass es mal Tage gibt , an denen einem die Worte fehlen .
Und dann ist es schon hilfreich , wenn man dann quasi wie einen Assistent daneben hat , der einen mal ein bisschen unter die Arme greift .
Sehr interessant . Jetzt waren deine Prompt relativ kurz . Gibst du noch so Zusätze ein wie du bist Gemeindemitarbeitende oder ähnliches , Oder verzichtest du darauf komplett ?
Nein , absolut . Es kommt immer gerade auf die Situation drauf an .
Gerade wenn ich jetzt einen komplett neuen Brief aufsetzen möchte , dann schildere ich schon die Situation von hey , ich bin HR-Leiterin und möchte dem Mitarbeiter XY zum Beispiel über die Austrittsformalitäten schriftlich informieren , Bitte berücksichtigen dabei die Punkte bezüglich den Versicherungen , den Abbau der Überstunden etc .
Und so generiert er dann also je mehr , dass man eigentlich SwissGBT angibt oder einspeist in den Prompt , desto detaillierter kommt auch die Antwort . Also , das merkt man schon extrem .
Und würdest du sagen , dass du wirklich schon so ja , das so ein bisschen wie verinnerlicht hast ? Also sprich , du nutzt das schon sehr automatisch , oder musst du dich selber noch jedes Mal dazu erinnern ? ah , ich kann jetzt ja so das Typisch nutzen .
Nein , das hat man sehr schnell eigentlich verinnerlicht . Vor allem nimmt man sich dann auch gerne die Zeit , vielleicht ein bisschen ein ausführlicher Prompt zu schreiben , auch wenn es ein bisschen zeitaufwendiger ist .
Aber vor allem auch , wenn man dann merkt , von hey , es fehlt noch was , kann man natürlich dann auf das basierend noch sagen Bitte , ergänzt noch den und den Punkt . Also , es macht es natürlich auch schon einfacher , wenn man am Anfang ausführlicher ist . Da muss man wie weniger nach korrigieren , sage ich jetzt mal .
Okay , sehr interessant . Und jetzt noch eine weitere Frage nutzt du es auch privat ?
Ja , privat nutze ich es auch .
Ich bin momentan an einer berufsbegleitenden Weiterbildung dran , und da haben wir oftmals auch so Study Cases , die wir schreiben müssen , also kleine Arbeiten , die fallspezifisch oder fallbasiert sind , auch Theorie teilen , und da brauche ich jetzt vielleicht weniger SwissGBT , aber dann privat auch ChatGBT , um eben auch Recherche zu betreiben , eben Textabschnitte umzuformulieren
oder auch Zusammenfassungen schreiben zu lassen . Also , das sind so vor allem die Sachen , wo ich es privat auch nutze .
Das sind immer wieder Fragen wie kann ich es nicht nur privat nutzen , sondern vor allen Dingen , wie kann ich es auch für die Schule , für Arbeiten nutzen ? Hast du da noch irgendwelche Tipps , wie du SwissGBT für private Zwecke , für die Schule nutzen kannst ?
Vor allem nicht eins zu eins kopieren . Ich glaube , das ist sehr wichtig . Swissgbt oder ChatGBT oder auch andere KI-Tools bilden natürlich ein super Recherche-Tool . Man kann die Frage stellen , und man bekommt einen perfekt ausgearbeiteten Theorie-Teil . Man kann noch genau sagen fassen wir das bitte in 200 Wörter zusammen .
Aber man muss natürlich auch aufpassen , dass man das nicht eins zu eins kopiert . Man muss natürlich auch die Quellen angeben , und man weiss nicht immer genau . Jedenfalls geht es mir so , dass ich dann nicht auf die Quellen zurückgreifen kann , und so kann ich halt auch nicht garantieren , dass es sich um kein Plagiat handelt .
Also , da ist es für mich schon auch wichtig zu sagen für Recherchen oder Inputs ist es gut , aber man soll es wirklich auch mit der Thematik auseinandersetzen und selber auch verfassen , weil da besteht schon die Gefahr , dass man auf einmal ein Plagiat hat .
Okay , das heisst , dann recherchierst du die Quellen nochmal selber nach .
Okay , das heisst , dann recherchierst du die Quellen nochmal selber nach . Genau , ja , oder ich schreibe dann halt aufgrund der Recherche via ChatGBT und anderen Quellen meinen Text eigenständig und lasse ihn dann nochmals durch ChatGBT umformulieren oder kürzen . Vor allem auch für Kürzungen ist es natürlich sehr vorteilhaft .
ja , Okay , vielen Dank . Das war ein kleiner Ausblick in das private oder das schulische Thema . Kommen wir nochmal zurück zur Gemeinde . Wenn du mal deine Kollegen beobachtest oder schaust , wie die es nutzen , kannst du dazu noch Infos geben , oder ist dir das eher unbekannt ?
Viele sind mir derzeit eher unbekannt . Also , ich habe noch einen Arbeitskollege im Team , der es jetzt auch nutzt oder der zu der Testgruppe dazugehört , und der nutzt es eigentlich auch vor allem so für Umformulierungen oder Inspirationen .
Zum Beispiel auch eine Situation , die wir beide schon mal hatten wenn man irgendeine Sitzung hat mit einer internen oder einer externen Person , ist es auch schon mal interessant , swissgbt zu fragen von hey , ich habe ein Gespräch mit der und der Person , die hat die und die Interessen . Wie würdest du jetzt das gegen argumentieren ?
oder wie würdest du das Gespräch angehen , das gegen argumentieren , oder wie würdest du das gespräch angehen , das so ein bisschen auch , um herauszufinden , ja , wie sie sozial sind . Denn die ki tools , wie gehen die jetzt mit gesprächsführungen um ? und das ist schon manchmal auch sehr interessant , die rückmeldungen , die dann da zurückkommen , ja , okay , sehr interessant .
Das heißt , du weißtisst , ihr tauscht euch im Unternehmen nicht direkt aus , wie es jetzt gemeinsam genutzt wird .
Eher selten , leider . Aber wir haben so alle zwei Monate oder einmal im Monat mal mit SwissGB eine Sitzung , wo wir dann auch zusammenkommen , wo sie über die Erneuerungen informieren und eben auch über die Use Cases , wie es genutzt wird . Und es ist oft halt wirklich so , wie ich es beschrieben habe , für Antwortungen oder Umformulierungen .
Aber da muss man sich wirklich ein bisschen an der Nase nehmen , weil es gibt halt wirklich viel mehr , was so ein KI-Tool kann , und manchmal macht man es dann halt schon selber , weil man es so gewohnt ist .
Aber ich probiere dann auch mal zu sagen hey , stopp , du hast schon eine Idee , aber frag doch auch mal Swiss Tributi , vielleicht kommt da noch der eine oder andere zusätzliche Input , den du da auch noch mit einarbeiten kannst .
Das finde ich ein sehr gutes , fast schon Schlusswort , dass man sich eben genau dieses selber mal an die Nase nehmen und vielleicht so ein bisschen mal das ein oder andere Mal noch ausprobieren . Hey , wie würde jetzt Swiss GPT das schreiben ? Was kann ich verbessern ? Finde ich einen sehr , sehr hilfreichen Input . Wie gesagt , wir sind schon gegen Ende der Folge .
Bevor ich meinen Podcast-Partnern danke und die Folge komplett beende , wäre meine Frage an dich Gibt es noch irgendwas , was du als Tipp den Zuhörern mitgeben möchtest ?
nutzen , regelmäßig zu nutzen , aber auch bewusst oder aufmerksam zu nutzen , und nicht einfach nur die Sachen zu kopieren und einzufügen , sondern dass auch ein Lerneffekt für sich selber entsteht . Ich glaube , das ist ganz wichtig .
Wow , also , das hätten wir abgesprochen , aber wir haben es nicht abgesprochen . Aber ich finde es sehr gut , und zwar das Erste eben ja , sich einfach mal trauen , es zu nutzen .
Aber dann eben , wie du schon sagst , ich versuche auch selber manchmal damit zu lernen , dass ich mir überlege ah , wie hat er jetzt die Formulierung gemacht , ah , ja , das klingt gut , ja , so könnte ich das auch machen , also dass man sich da wirklich ja so selber Inspirationen auch holt und eben vor allen Dingen auch nicht einfach blauäugig alles kopiert .
Genau ja , insofern danke ich dir für die wertvollen Worte . Das war wirklich ein perfektes Schlusswort , also wirklich als hätten wir es abgesprochen .
Ich danke aber auch meinen Partnern FIA Corporate Software , cmm 360 und Code Creative und vielleicht an dieser Stelle auch mal cool SwissGPT , dass ihr so eine sichere Lösung zur Verfügung stellt , dass eben Gemeinden wie Zermatt das einfach so unbeschwert nutzen können und sich die Mitarbeiter keine Gedanken machen müssen , welche Daten gebe ich da jetzt ein oder welche nicht
, und somit konnten wir die ganze Folge auch eigentlich ohne Datenschutz reden , weil das müssen wir ja hier nicht großartig weiter beachten . Amber , ich danke dir vielmals , und ich freue mich , dich wiederzuhören .
Danke dir , Sophie , und dann wünsche ich dir noch einen schönen Nachmittag .