Apple 2024: So bewegt war das Jahr | Mac & i-Podcast - podcast episode cover

Apple 2024: So bewegt war das Jahr | Mac & i-Podcast

Dec 20, 2024
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Viel Hardware, eine riesige KI-Initiative, die EU-Zwangsöffnung von iOS, neue Health-Funktionen, Apples 2024 hatte es in sich. Wir blicken zurück und voraus.

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Hier ist Folge Nummer 88 des Mac & I Podcasts und es war das Jahr der Intelligence. Die Frage am Ende dieses Jahres lautet aber, sind wir wirklich schlauer geworden? Das wollen wir heute hier klären und ja, in unserem heiteren Jahresrück- und Ausblick. Und damit herzlich willkommen.

Zur, das kann man sagen, letzten Folge dieses Jahres, sofern jetzt nicht noch eine Breaking News kommt, dass Tim Cook beschlossen hat, am 23. Dezember zurückzutreten und ein Nachfolger präsentiert wird. Wir müssen das dann tiefgehend analysieren. Aber Leo, ich glaube, das droht eher nicht, oder? Es wäre zumindest sehr, sehr, sehr, sehr, sehr überraschend und ungewöhnlich. Ich meine, wir haben schon viele, manchmal der Dezember hält ja solche...

seltsamen Überraschungen mitunter parat. Aber dieses Jahr war es bis jetzt zumindest. Vielleicht sollte man das auch hier gleich dazu sagen. Wir haben den 17. Dezember, an dem wir hier heute aufzeichnen. Dann werden wir sehen, ob noch irgendwas zwischen diesem 17. und dem 24. passiert. Aber manchmal sind Überraschungen im Dezember, manchmal sind alle froh, wenn das Jahr langsam dem Ende entgegen geht.

Ja, wir haben uns vor der Aufnahme dieser Folge noch kurz unterhalten und da auch uns erinnert an letztes Jahr. Und da war es ja tatsächlich so, da haben wir über das Thema Carplay gesprochen, das auch in dieser Sendung eine Rolle spielen wird. Und just, glaube ich, einen Tag nach der Aufnahme kam dann... ein Update, da kam eine Meldung, dass Apple jetzt konkretisiert, welche Marken das jetzt unterstützen werden.

Ja, was draus geworden ist, darüber sprechen wir, aber das zeigt sehr schön, was Leo gerade gesagt hat, dass es eben tatsächlich auch noch sein kann Mitte Dezember, wenn es dann schon sehr ruhig wird bei Apple. Für mich ist ja immer so das gefühlte Ende des Apple-Jahres, wenn diese App-Store-Jahrescharts rauskommen.

wo man dann erfährt, was man überhaupt nicht gedacht hätte, dass Temu und ChatGBT die Apps des Jahres waren, dann ist meistens so der Punkt, wo ich so denke, okay, jetzt ist, glaube ich, auch wirklich alles erzählt, aber man kann sich täuschen.

Ja, ich glaube, Temu war sogar im letzten Jahr, kann das auch im letzten Jahr schon App des Jahres gewesen sein. Also meist gedownloadet, meist heruntergeladen, Download ist eigentlich ein furchtbares Wort, meist heruntergeladene App des Jahres. Ich glaube, Temu war da schon immer recht präsent. JGBT ist natürlich jetzt auch einfach ein dominantes App-Element. Sowieso nicht nur auf dem iPhone, Android ja auch, also auf dem Smartphone.

Also wenn es Wetten das noch gäbe, dann wäre das eine richtig knackige Wette anzutreten, ob du diese Charts nach kurzem betrachten, den jeweiligen Jahren zuordnen kannst, weil es wirklich so ist, nach meinem Gefühl, es gibt Konstanten. Auch irgendwie so eine Blitzer-App ist...

immer bei den meistgekauften Apps ganz vorne in Deutschland. In Deutschland zumindest, ja. Im Rest der Welt nicht. Das scheint irgendwie ein Stein gemeißelt zu sein. Also es ist ganz interessant, wenn man das betrachtet über mehrere Jahre, wie konstant der App geschieht. Ja, die App-Chats, die geben einen tiefen Einblick auch in kulturelle Phänomene und natürlich überhaupt in globale Ereignisse.

auch kulturellen Wandel und alle möglichen Elemente kann man sich, also ich würde da eigentlich gern mal irgendeine ganz... tolle soziologische Abhandlung zu den App Store Charts sehen, weil die verraten halt schon ziemlich viele, wo die Interessen des Jahres und die Aufmerksamkeit des Jahres lag. Und ich meine, Temu ist jetzt nicht unser Hauptthema, aber JGBT hat sich ja auch Praktisch...

In iOS jetzt eingemischt, bis wir gerade vor wenigen, also in der EU jetzt noch weniger, aber natürlich durch Apples Integration und durch Apple Intelligence als so beherrschendes Thema im Apple-Jahr 2024, ist natürlich ChatGPT jetzt auch. Hintergrund immer präsent gewesen und dadurch, dass es ja auch in Apples Kino dann auf der WWDC halt plötzlich Der große, große Slide der Präsentation mit einem riesigen JetGPT-Logo zu sehen war und da diese Verknüpfung besteht jetzt.

ist das halt interessant. Und es ist natürlich ein Phänomen, seit es ChatGPT gibt, ein Download-Phänomen in unglaublichen Größenordnungen, wie man es von Apps und Diensten so noch gar nicht gesehen hat vorher. Ja, was ich bemerkenswert finde an dem Erfolg von ChatGPT als App jetzt für iOS ist, dass sie halt wirklich ungeschlagen durch andere KI-Apps das dominiert. Sie ist ja wirklich das Synonym für künstliche Intelligenz aus Sicht wohl vieler Nutzer, weil sie...

Sie laden dann ChatGPT als KI-App, nicht Claude von Antropic oder Gemini von Google. Es gibt ja mittlerweile eine ganze Reihe von Chatbots, die man sich da laden kann. Und die sind in den Charts nicht mal in der Nähe gelandet von ChatGPT. Also ChatGPT ist in gewisser Weise das Tempotaschentuch der KI, kann man sagen. Absolut, ja. Ich meine, am Schluss würde ich sagen, es ist gut, wenn Leute sich tatsächlich wenigstens... uns ChatGPT laden, weil

Was den App Store oder Google Play Store natürlich auch komplett geschwemmt hat dieses Jahr, sind ja solche KI-Apps, die einfach nur, ich schließe mal irgendein Abo ab und dann halt so einen seltsamen Uralt-Chatbot-Instagration, irgendein Sprachmodell mit seltsamer... API oder was sie sich auch wo auch immer abgegriffen haben, voller Werbung und Schrott gepackt mit furchtbaren Oberflächen.

Also da gibt es so viel KI-Desaster als in App-Form, einfach nur um Abos abzugreifen. Das ist wirklich relativ, das ist ein recht hässliches Genre geworden. Und deshalb ist gut, solange Leute wenigstens wirklich die richtigen Apps runterladen. ist schon viel gewonnen. Aber wir wollen uns ja jetzt nicht hier die ganze Sendung über die App Store-Jahrescharts unterhalten, obwohl das ja auch, ich stelle gerade fest, noch ein Thema ist, über das ich auch vortrefflich mal noch intensiver reden ließe.

Wir wollen einen Blick werfen, einerseits auf die Themen des Jahres, die uns beschäftigt haben, auch mit dem gebührenden Abstand, denn manches liegt ja schon weiter zurück und ist jetzt in einen Kontext gerückt worden, sodass wir es dann doch nochmal umfassender bewerten können. Und natürlich daran geknüpft ist auch die Frage, wie geht es denn weiter? 2025 haben wir letztes Jahr ja auch schon gemacht und war, glaube ich, ganz spannend, mal zu sehen, was dabei herausgekommen ist. Das erste Thema.

Das wir auf der Liste haben, also wir sprechen über die Gerätekategorien, wir haben große Themen und das erste große Thema, was wir auf der Liste haben, ist, man kann schon sagen, ein alter Hut, das hatten wir 2023 auch schon im Angebot, ist aber nicht minder spektakulär geblieben. Es geht um Apple. Und es geht um die EU-Kommission.

Ja, 2023, ich meine, vieles hat sich ja über Jahre schon angedeutet und war auch klar, dass es passiert in der Zukunft und jetzt 2024 war halt das Jahr, wo es tatsächlich passiert ist und wir halt diesen massiven... Umbruch, zumindest auf dem Papier gesehen haben, das ja schon seit Frühjahr in, was war das, iOS 17.3, 17.4, ich weiß es gar nicht mehr, plötzlich diese Option Einzug gehalten hat, einen alternativen App Store.

zu installieren und dann auch tatsächlich irgendwann mal alternative App Stores erschienen sind. Es ist natürlich jetzt interessant, wenn man sechs, sieben, acht Monate später drauf blickt, es sind halt irgendwie eine Handvoll App-Source erschienen, die alle so halb verfügbar sind, aber es hat sich auch nicht viel mehr bewegt, sondern die gibt es jetzt einfach, die sind da.

Die werden sicher auch so ein bisschen genutzt, aber halt wirklich so ein bisschen wahrscheinlich. Und ich glaube, die sind ansonsten nicht so sonderlich präsent bislang, gefühlt. Sehr diplomatisch formuliert. Ich würde tatsächlich sagen, das Thema ist ja sehr heiß diskutiert worden, aber es ist dann doch ziemlich kalt jetzt in der Realität. Die Bemühungen von Epic mit Fortnite.

Bewegen sich ja auch auf niedrigem Niveau. Man merkt jetzt das nicht. Es hat nicht die App-Landschaft umgekrempelt. Es ist jetzt nicht so, dass die Entwickler, die ja auch in den letzten Jahren immer wieder sich zu Wort gemeldet haben und nicht immer einfach...

verstanden waren mit dem, was Apple macht. Wir lesen selbst bis heute ja Stimmen darüber, dass die jetzt in Scharen davon gelaufen sind und haben gesagt, in der EU, das ist für uns sozusagen, das hätte ja auch sein können, dass die sagen, die EU ist jetzt sozusagen der Prototyp für etwas, was wir international wollen.

Also üben wir mal den kleinen Aufstand gegen Apple und bevölkern die alternativen Marktplätze. Nichts dergleichen ist passiert. Kann man natürlich argumentieren, dass Apple ja auch den Zugang zu diesen alternativen Marktplätzen... Man kann sagen, ein wenig vermint hat, zumindest ein bisschen Stacheldraht aufgestellt hat, damit man nicht ganz so einfach hinkommt wie zu anderen Sachen.

Trotzdem glaube ich nicht, dass das der springende Punkt war. Ich glaube schlichtweg, dass das Nutzerinteresse an diesen alternativen Marktplätzen auch denkbar gering ist. Das Thema wird uns auf jeden Fall weiter... weil halt da auch noch so viele offene Elemente halt mitschwingen. Also es gibt ja noch laufende Untersuchungen der EU-Kommission, die halt rund um auch diese Bedingungen und wie schwer ist es, diese App-Stores zu installieren und wie ist es halt mit der...

Kontrolle, die Apple ja weiter behalten hat, weil halt eben alle Apps notarisiert werden müssen, also geprüft werden müssen von Apple und wir haben ja auch gesehen, dass Apple ein-, zweimal diesen eigentlich neutralen Notarisierungsprozess dafür genutzt, halt dann doch wieder Apps auszuklammern, die ihnen halt nicht gefallen haben und das sind so Sachen, wo natürlich so rote Fahnen irgendwo hochgehen und

Ich bin sehr neugierig, wie sich das 2025 weiterentwickelt wird, weil es steht ja so ein bisschen unter der Hand, dass eine erste Strafe vielleicht mal von der EU tatsächlich jetzt spezifisch über diese Digital Markets Act Sachen halt verhält. hängt wird gegen Apple

Und dann nimmt wahrscheinlich dieses Thema nochmal eine extreme Menge an Fahrt auf, weil das war ja jetzt nur noch so unterschwellig vorhanden. Und also wenn das jetzt nicht vor Weihnachten noch passieren sollte, dann wird das spätestens natürlich jetzt in den ersten Monaten. Monaten 2025 passieren, weil da sind so ein paar Fristen dann bis zum Frühjahr, wo wir wahrscheinlich Ergebnisse sehen und natürlich auch dieses Vorhaben der EU ja sehr klare, diese Interoperabilitätsvorgaben.

praktisch zu definieren und damit wir sehen werden, dass plötzlich sehr, sehr spezifisch in iOS eingegriffen wird. absolut keine Ahnung haben bis jetzt, was das genau dann bedeutet konkret. Ja, das ist genau die Frage. Und ob da am Ende halt auch sinnhafte Use Cases dabei herauskommen. Also ich denke da jetzt zum Beispiel an die Frage, dass eben Drittkopfhörer dann auch den gleichen Zugang bekommen zum Betriebssystem, was jetzt diese Anzeigen angeht, wie die...

wo ich einfach als Nutzer das Gefühl habe, dass ich auch AirPods deshalb kaufe, weil sie eben sehr privilegiert sind im System. Und wenn das dann eben aufgemacht wird, dann könnte das natürlich den Markt dann aufmischen. Es gibt so ein paar Felder jenseits der...

der App-Marktplätze, wo ich wirklich glaube, dass es Apple einerseits ein bisschen wehtun könnte, dass es auf der anderen Seite aber auch dann vielleicht den Wettbewerb dann etwas befördert. Und ich möchte auch nicht falsch verstanden werden. Also nur, weil ich jetzt feststelle, dass es mit den App-Marktplätzen so im ersten Aufschlag nicht so...

toll funktioniert hat, bin ich jetzt nicht ein Gegner davon, dass man diese Freiheiten da eingeräumt hat. Sicherlich ist auch die EU-Kommission bei manchen übers Ziel hinaus geschossen und generell stellen wir halt auch fest, dass eine größere Zahl von Nutzern eben auch sagt, die kämpfen für etwas, was ich nicht eingefordert habe. Also das kann man, glaube ich, schon so im Meinungsbild feststellen, dass das eben ein ... Dann geht es mehr ums Prinzip, Thema ist.

als dass es wirklich jetzt eine veritable Zahl von Nutzern gibt, die das aktiv einfordern, zumindest bei den App-Marktplätzen. Und selbst die Entwickler haben ja jetzt auch nicht durch ihr Handeln jetzt dann gezeigt, dass es ihnen wirklich ernst ist, Apple zu umgehen. sondern dass sie am Ende da doch recht treu eben auch in diesem Ecosystem dann zu Hause sind. Ja, es ist in der Tat ganz spannend, wie das weitergeht.

Ja, du hast schon angesprochen, die Hürden sind halt natürlich immer noch so hoch, dass gerade diese Vorstellung, so wie wir es vom Mac und von macOS gewohnt sind, dass halt Indie-Entwickler ihre Software einfach... von ihrer eigenen Website aus vertreiben und verkaufen. Von diesem Konzept, an dem sind wir jetzt plötzlich relativ nah und zugleich noch ganz fern, weil einfach zu viele Voraussetzungen von Apples Seite sind, die das für einen Indie-Entwickler ...

extrem unattraktiv bis unmöglich macht, das zu erfüllen. Und damit ist diese Welt, die wir auf dem Mac kennen und die da eine Selbstverständlichkeit ist, die ist auf iOS

immer noch sehr weit entfernt. Und ich meine, auch da kann man drüber diskutieren, ob das halt die Welt ist, die... jetzt iPhone-Nutzer so gerne wollen oder ob da auch eine große Angst halt mitschwingt, dass ich lade mir halt irgendwas runter und dann habe ich irgendwie Malware auf dem iPhone, wo halt bis jetzt praktisch keine klassische Malware groß zu sehen war in weit über 10, 15 Jahren.

Das werden wir halt sehen. Ich meine, bis jetzt haben wir, glaube ich, auch gesehen, dass die ersten App-Stores, da ist nichts Schlimmes passiert. Also die Welt ist nicht untergegangen, seit iOS es erlaubt, alternative App-Stores zu veröffentlichen. Und ich denke...

auch, dass es okay ist, wenn Apple natürlich diese, auch die Notarisierung, denke ich, ist ein guter Hebel, ein guter Kompromiss zwischen der Offenheit zu sagen, wir lassen eben alternative Vertriebswege zu, aber zugleich der Geschlossenheit zu sagen, prüfen halt trotzdem zumindest mal automatisiert alle also die notarisierung so wie sie auf mac os existierte bisher

Prüfen alle Apps automatisiert auf Malware und dann kann der Nutzer am Schluss sich doch ziemlich sicher sein, dass er in Anführungszeichen saubere Software dann heruntergeladen hat, die halt eben entsprechend geprüft wurde und die man einfach auch sorgenfrei am Schluss. installieren kann. Das wäre ja das Ziel auch auf iOS, aber das halt vom App Store zu lösen. Warum muss ich diese Software aus dem App Store laden? Warum kann ich sie nicht von der Webseite laden?

Ich meine, für mich ist es, vielleicht ist man dazu, wenn man da sehr natürlich in diesen Desktop-Betriebssystemen verankert ist, wenn man einfach gewohnt ist, mit denen umzugehen, vielleicht schaut man dann halt auf alles aus der Perspektive drauf.

Aber ich denke, wer es halt... nicht möchte, hat auch sehr einfache Möglichkeiten, sozusagen alles abzudrehen und zu sagen, keine Installation aus alternativen App-Marktplätzen zulassen, keine Installation aus dem Web zulassen und aus Versehen sich Apps zu installieren. Ja, man wird vielleicht auch mal passieren, aber das sehe ich jetzt nicht als so großes Problem. Ja, wobei für mich die Frage ist, aber da bin ich jetzt auch irgendwie so zwischen den Stühlen. Das geht es jetzt.

Tatsächlich, also für mich persönlich und ich glaube, vielen geht das so, ist eigentlich der App Store selber nicht das Problem. Und die alternativen Marktplätze haben auch eher das Bewusstsein dafür geschaffen, zu sehen, was der App Store eigentlich auch Positives bewirkt. Angefangen davon, wie...

konstruiert ist. Da haben wir ja bei den alternativen Marktplätzen auch sehr merkwürdige App-Stores, Alternativ-App-Stores gesehen. Aber ich glaube, letztendlich aus Entwicklersicht, die schätzen schon dieses Schaufenster, was Apple ihnen da bereitet und die Einfachheit des Systems. auch global und Nutzer ebenso, dass sie so einen Platz haben. Auf der anderen Seite, finde ich, ist die Regulierung sinnvoll, weil sie ja eben auch Bestrebungen der Big Techs einhegt.

Einheitsprinzip auf alles zu erstrecken. Also gerade der Mac ist ja auch ein Punkt, wo wir auch in einem Punkt waren in der Geschichte, dass Apple mit dem Mac App Store ja versucht hat. auch dort eben alles dann über einen App-Store idealerweise laufen zu lassen. Und das hat dann nicht geklappt, weil die Nutzerschaft das nicht so mitgegangen ist. Aber es gab ja schon mit dem Sandboxing und vielen Sachen so, das Fundament wurde gegossen, um am besten...

Ich denke, dass die Regulierung einen Beitrag leistet, dass sich Big Tech das zweimal überlegt, ob sie jetzt weitere Claims erschließen oder ob sie nicht dann jetzt mal schauen, dass sie so ihre sehr ertragreichen Hauptclaims. Also sprich den iOS App Store dann eben bestmöglich verteidigen und schauen, dass sie da einigermaßen durch die Regulierung durchkommen. Also insofern hat diese Regulierung vielleicht so einen Kollateralschadeneffekt.

beinutzen sozusagen, dass eben dieses Prinzip Dieses zweigeteilte Prinzip, du hast die einfachen Plattformen wie iPhone und iPad und du hast den Mac, der offen ist, dann zumindest erhält und für ein Gleichgewicht der Kräfte sorgt. Wir sehen jetzt vor allem noch eine andere Tendenz oder die in den letzten Wochen sich bei zwei sehr großen.

App-Diensten, App-Anbietern gezeigt hat, ist einfach aus Apples In-App-Kaufsystem auszuscheren und halt zu schauen, dass sie entweder Apple halt nicht mehr keine Provision zahlen müssen.

Oder praktisch ihre In-App-Käufe auf iOS verteuern oder halt unattraktiver für den Nutzer unattraktiver machen, damit der halt außerhalb des App-Stores einkauft. Und das ist natürlich auch was, was... am Schluss für den iPhone-Nutzer, der sich nicht tagtäglich damit auseinandersetzt, eigentlich sehr ungünstig ist, weil er hat ... Am Schluss verliert halt der Kunde, weil er entweder kauft er teurer ein, als er müsste, weil er halt außerhalb der App irgendeine Art von Content oder In-App...

was auch immer Käufe halt günstiger erhalten würde. Oder er kann halt nicht mehr bequem in der App einkaufen, weil der Anbieter das halt nicht mehr anbietet, weil er keine Lust hat. 30 Prozent an Apple zu zahlen. Und damit ist halt für niemanden was gewonnen am Schluss. Und auch Apple gewinnt dadurch nichts. Also das ist natürlich, wenn sich das sozusagen auf breiterer Front, da gab es bis jetzt relativ wenige Ablösungen.

außer halt den großen Spotify und Netflix. Aber jetzt kam Disney Plus dazu, was halt ein... absoluter Partner von Apple über die Jahre war. Und was schon extrem ist, wenn die sich einfach mal sagen, das wollen wir jetzt eigentlich nicht mehr anbieten. Und der letzte Kandidat war halt Roblox. Die haben zwar ihre In-App-Käufe drin gelassen, weil die natürlich wissen, okay.

Kinder kaufen da halt im Käufe auf iOS, da wird ordentlich Geld durchgeschoben. Aber es ist halt außer, wenn du halt im Web bei Roblox deine komische Ingame-Währung kaufst, dann ist es halt ... Plus minus 25 Prozent billiger oder du kriegst halt mehr mehr in Anführungszeichen Währung. Ich meine, ist sowieso alles Quatsch. Ja, also ich meine diese das, was du da kaufst, ist natürlich relativ absurde Ware, aber es ist halt nun einfach mal ein. Teil dieser In-App-

Also Economy und auch ein Teil von diesen Sachen, mit denen Apple halt auch einen Milliardenumsatz einfach durch die Provisionen macht, gerade durch diese Spiel-In-App-Käufe. Und gerade wenn diese großen Spiele, Fortnite war ja da auch ein prominentes...

Beispiel, gerade wenn diese großen Spieleanbieter in irgendeiner Form abspringen oder anfangen, selbst sich da was zu überlegen, dass sie eigentlich keine Lust mehr haben, diese 30 Prozent zu bezahlen, dann verändert sich unter Umständen halt auch in diesem ganzen System was. Das ist vielleicht fast gefährlicher am Schluss für Apple, als diese Regulierung, um die sie zumindest bis jetzt relativ gut herumgekommen sind oder sich so ein bisschen aus dieser Schlaufe ziehen konnten.

Ja, ich würde das noch in den Aspekt ergänzen, dass aus Nutzersicht, zumindest bei den In-App-Abos, das ja auch ein Komfortmerkmal ist, wenn du die Apple-Plattform nutzt, dass du deine Abos alle zentral verwalten kannst und dass du eben auch einen Hitler mit Apple dazwischen hast.

der relativ emotionsfrei auch eine Kündigung entgegen nimmt. Während jeder von uns vielleicht schon mal das erlebt hat, dass man, wenn man einer direkten Geschäftsbeziehung ist, das vielleicht günstiger ist, als wenn man über die Apple-Plattformen geht.

Aber die einen dann auch nicht so leicht manchmal rauslassen und dann wollen sie noch das gute alte Telefax oder den Brief haben, um dann eben das wieder abzubestellen. Klar, da gibt es auch immer mehr Gesetze, die das dann einhegen, die auch dafür sorgen, dass dann eben dann...

die Vertragspartner nicht mit einem machen können, was sie wollen. Aber ich persönlich fand es immer recht angenehm und habe manchmal sogar den teureren Apple-Preis bezahlt. Ganz einfach, weil ich erstens den Überblick dort besser hatte und zweitens, weil ich einfach keinen Bock hatte, ins Risiko zu gehen. Und dann, wenn ich dann in iCloud-Abos gehe und dann sage, hier, abbestellen, weg ist es. Das fand ich dann immer, das war es mir wert. Ja, in der Bekäufe waren und sind ein sehr...

Gut umgesetzt ist, unglaublich bequeme Möglichkeit, um Dinge zu kaufen, also virtuelle Dinge, digitale Inhalte zu kaufen. Also viel bequemer geht es eigentlich nicht mehr. Das muss man ja Apple zugutehalten. Ich meine, sie haben diese Schnittstelle entwickelt und du kannst natürlich so all diese negativen Auswirkungen, was das halt auf Spiele für Veränderungen nach sich gezogen hat und diese Juwelenkisten, die du für 90 Euro kaufen kannst, dass das alles irgendwie eher Glücksspiel ist.

wie ernsthafter Handel. Das sind alles eigene Themen. Aber diese Schnittstelle per se ist eigentlich natürlich fantastisch und die hat ja praktisch einen Milliardenmarkt erschlossen und aufgebaut und an dem natürlich auch Apple mitverdient hat. Und auf der anderen Seite... Ist es halt trotzdem so, dass wir ja jetzt sehen und die In-App-Käufe sind diese eine Geschichte und die andere Geschichte ist eigentlich auch Apple Pay. Also ich meine, da sind wir uns wahrscheinlich auch ziemlich einig.

dass es ein fantastisches Bezahlsystem ist. Du hast eine super komfortable Möglichkeit halt am Laden. Also ich bezahle eigentlich... Nicht mehr anders, außer ich lande wirklich in einem Geschäft, in dem so ein ausgedruckter Zettel hängt. Keine Kartenzahlung. Hier keine Kartenzahlung. Und ansonsten haben wir jetzt gerade vor... Zu ein, zwei Wochen kam ja der erste...

Norwegische, aus Norwegen der erste Kandidat, der gesagt hat, so wir bieten jetzt mal ein alternatives Wallet an, weil das war ja auch eine dieser großen Öffnungsschritte, dass halt Apple die NFC-Schnittstelle jetzt für andere Wallets, für andere mobile bezahlt. Dienste öffnen musste. Und da ist dann auch erst mal nichts passiert oder zumindest nichts Sichtbares passiert, bis halt jetzt der erste im nordischen im nordischen Bereich oder eigentlich erst mal nur in Norwegen.

Und da bin ich gespannt, ob wir jetzt dann 2025 auch mal mindestens einen oder... Vielleicht auch mehrere größere Anbieter sehen, die auch im Rest der EU und natürlich auch in Deutschland mit einem eigenen Wallet antreten. Ob das dann so sinnvoll ist? Noch eine andere Frage. Und bei vielen, das hören wir auch, kriegen wir glaube ich immer wieder als Feedback.

Viele haben da immer noch natürlich die wahrscheinlich berechtigte Sorge, dass halt auch Banken unter Umständen aus Apple Pay ausscheren und dann wird es halt auch wieder unbequemer am Schluss und dann, wenn die Banken ihre eigenen Apps da in den Markt drücken wollen. Ja, ich glaube tatsächlich, dass aber dieser Punkt mit den Wallets sich

Vor allem oder wenn du überhaupt nur dort durchsetzen kannst, wo es eben auch Zahlungssysteme gibt, die ihre Hausaufgaben vorher schon gemacht haben. Also Beispiel Schweiz. Twins, eine Zahlmethode, die augenscheinlich dann gute Vorarbeit geleistet hat, dass sie eine hohe Akzeptanz genießt und auch genutzt wurde, auch ohne das Wallet. Und die zum Beispiel hätte jetzt durchaus eine Chance, auch im Wallet Apple Pay so ein bisschen näher zu kommen. In Norwegen mag es jetzt genauso.

In Deutschland muss ich ganz ehrlich sagen, kann ich mir das sehr schwer vorstellen, weil hier wird ja nun seit ewigen Zeiten herumgedoktert, überhaupt auch zu PayPal irgendwie eine Antwort zu finden, geschweige denn zu Apple Pay. Und mittlerweile ist das Ganze ja dann ...

Das hat sich so bewegt, dass die Kunden ja den Banken diktiert haben, dass sie Apple Pay oder Google Pay eben erwarten und das auch bekommen haben. Und dann müssten die Banken wirklich so wie General Motors bei CarPlay dann eine Rolle rückwärts machen, was glaube ich marketingtechnisch eine Katastrophe ist.

Wettbewerb und dann sagen, wir nehmen euch das jetzt wieder weg, weil wir hier ein besseres System haben, von dem wir wollen, dass ihr es nutzt und weil ihr es nicht von selber überzeugt, zwingen wir euch dazu. Ich glaube, das kann man ganz schwer am Markt durchsetzen, es sei denn, da committen sich wirklich

alle oder eine größere Zahl drauf. Aber das kann ich mir auch sehr schwer vorstellen. Aber ja, es ist auf jeden Fall interessant, auch dass es so lange gedauert hat. Also dass tatsächlich von der theoretischen Möglichkeit bis zur Fetting-App so viel Zeit jetzt vergangen ist und jetzt erste zaghafte Versuche.

da sind ja also das wird uns es wird uns im nächsten jahr begleiten ich glaube wir haben jetzt wirklich Die ersten großen Öffnungen, erzwungenen Öffnungen gesehen in iOS natürlich bis hin jetzt so in iOS 18.2 gerade jüngst diese Standard Apps, die du jetzt zentral halt festlegen kannst und all diese Sachen. Da werden wir lauter kleine weitere Änderungen sehen im Verlauf der nächsten Monate und vielleicht dann halt auch irgendwelche größeren Schritte noch, wenn an Apples geschäftlichen und...

Also Regelbedingungen auch gezurrt wird, die halt Apple jetzt rund um diese alternativen App-Stores und halt die ganze Öffnung des Systems sich ausgedacht hat. Also der alte Kampf zwischen Apple und Apple. Und der EU ist da noch, glaube ich, längst nicht abgeschlossen. Und nicht nur der EU. Wir haben ja auch gesehen, dass natürlich in den USA Widerstand gewachsen ist und da ja auch eine riesige Kartellklage läuft, bei der ich...

mir noch unklarer ist, ob die allerdings sonderlich weit kommt. Also ich meine, da in den USA ist jetzt natürlich, sind sowieso alle viele Sachen in Bewegung im Moment, die alles auf den Kopf stellen, nächstes Jahr wahrscheinlich oder ab nächstem Jahr. Und dann werden wir sehen, was das halt für Apple jeweils bedeutet. Ja, ich glaube tatsächlich auch, dass diese Klage des Justizministeriums auf nur noch mehr tönernden Füßen steht mit Blick jetzt auf den Regierungswechsel.

Ich glaube eher, dass sich da für Apple dann so ein Shift ergibt von einem Problemfeld zum nächsten. Also sie kommen jetzt weg davon, dass man ihnen bei der Software... zu Leibe rückt in den USA. Und es pendelt dann jetzt in die andere Richtung, dass bei der Hardware dann wieder gefordert wird, dass man doch bitte jetzt endlich mal das Versprechen einlöst, dass auch in einem größeren Maßstab in den USA gefertigt wird. Was ja damals nach dem...

Ende der ersten Trump-Regierung ja auch so wieder eingeschlafen ist. Da wurde ja damals noch feierlich irgendwie Trump empfangen von Tim Cook in irgendeiner Mac-Pro-Fabrik in den USA, wo man den dann demonstrativ zusammengeschraubt hat. Und seither habe ich das Gefühl, wird ja wieder alles in China gemacht und es ist eigentlich überhaupt nichts großartig an Produktion in den USA.

da zu verzeichnen. Also da bin ich mal gespannt, ob da jetzt so wieder so eine Rolle rückwärts kommt, dass da der Druck wieder steigt. Zumal ja auch der Konflikt mit China und diese Zölle-Geschichte, auch die pressiert ja für Apple sehr stark. Ja, die pressiert natürlich extrem und ist ja auch damals eine extreme Bedrohung gewesen für Apples Geschäft und sie ist jetzt schon wieder eine extreme Bedrohung und da wird man halt, wird man sehen, ob...

Tim Cook halt am Schluss jetzt Trump erneut zur Eröffnung des immer wieder selben Werkes schleppt und sagt, hier werden unsere Wecks zum ersten Mal gebaut. Hurra, USA! Wer weiß, ob wir da einfach eine Wiederholung mancher Elemente auch nochmal durchspielen. Es ist halt relativ faszinierend zu beobachten, wie sich das gedreht hat und dann jetzt wieder in vielerlei Hinsicht an den selben Punkt gekommen sind.

Aber die Tendenz da natürlich, Druck aufzubauen, auf gerade auch Unternehmen wie Apple zu sagen, du musst mehr in Richtung... Der USA der Fertigung in Richtung auch der Entfertigung spezifisch in Richtung USA bringen und halt zugleich die praktische Unmöglichkeit, das ernsthaft umzusetzen, weil du kannst halt nicht einfach die komplette Lieferkette plötzlich auf die USA ausrichten. Und selbst wenn du wolltest als Riesenunternehmen, ist das eine relativ absurde Vorstellung.

kleinere Sachen, die haben ja schon die ersten Projekte, dann hast du halt irgendeinen Chip-Zulieferer, also Chip-Fertiger und dann hast du Chip-Fertigung für zumindest ältere Chips und du hast so bestimmte Elemente, die natürlich schon möglich sind und dann kommt halt mal wieder irgendein Mac Pro, ja ein Mac Pro 2.

2025 erwarten wir ja sicher auch mal einen neuen Mac Pro nächstes Jahr. Vielleicht wird der auch in irgendeinem Werk in den USA entmontiert, weil kauft sowieso plus minus niemand. Insofern müssen sie da auch nicht sonderlich viel montieren. Also da werden wir sehr viel komisches politisches Schauspiel wahrscheinlich auch erleben und Tim Cook wird da unter Beweis stellen müssen, dass er dieselbe Art von...

ruhiger Form, wie er das damals da durchgepeitscht hat. Und ich meine, der musste sich da hinstellen neben Trump und sich irgendwelche Trump-Sachen anhören. Die absurd waren bei den, bei nach dieser Firmenführung und hat sich einfach hingestellt und hat halt einfach so ein neutrales Gesicht gemacht. Das ist natürlich, das musst du auch halt, musst du natürlich auch erstmal machen.

Ja, es ist halt noch völlig unklar und da wartet Apple sicherlich jetzt auch ab, wie sich das in den nächsten Wochen und Monaten entwickelt, wie ernst es der neuen Regierung jetzt mit einigen sehr krassen Forderungen ist.

Sie tatsächlich jetzt, ob diese zweite Amtszeit unter dem Oberbegriff steht, wir machen keine Kompromisse mehr, wir wollen das jetzt 1 zu 1 umsetzen. Dann glaube ich, wäre das Problem für Apple massiv, aber für andere Big Techs auch durchaus. Oder ob es am Ende... dann doch so ist, dass man da Kompromisse schließt, weil auch die neue Regierung sich dann nicht den wirtschaftlichen Realitäten verschließen kann, dass sie ihre eigene Wirtschaft

droht kaputt zu machen, einige der Zugpferde, wenn sie dann da jetzt zu hart zum Beispiel die Zulieferung aus China erschwert. Und dass es sich dann daran erschöpft, was wir ja eben dann vor vier, fünf Jahren gesehen haben, dass dann eben ... Dass man neue Jobs schafft, dass man etwas Wertschöpfung mehr ins Land holt und nicht alles in China macht.

dass das dann vielleicht schon genügt, dass eben politische Erfolge gefeiert werden können und gleichzeitig Apple eben auch sein Auskommen findet. Da bin ich persönlich auch sehr gespannt, aber das lässt sich momentan ja noch ganz schwer sagen, unter welchen Vorzeichen diese neue Regierung steht.

Ich finde es auch schwierig, das an irgendwelchen Ankündigungen festzumachen, weil wir wissen ja auch, gerade im politischen Kontext wird das dann durch die Realitäten ja auch schnell wieder eingeholt. Kehren wir vielleicht zurück zum... den erfreulicheren Dingen des vergangenen Jahres. Und eines dieser erfreulicheren Dinge ist, glaube ich, Apples Gesundheitsinitiativen, die dieses Jahr ...

Also ich meine, das ist ja nichts Neues per se, dass Apple Gesundheit und diesen ganzen Health-Bereich als interessant und wichtig erachtet und wahrscheinlich auch als relativ lukrativ unterm Strich. Und es ist natürlich schön, die Apple Watch irgendwie als... Trag die Apple Watch, damit du nicht stirbst, Geschichten vermarkten zu können. Ist natürlich ein sehr mächtiges Marketinginstrument. Aber wir haben jetzt, glaube ich, wirklich zwei, drei...

interessante Sachen gesehen, die sie in diesem Jahr gemacht haben in dem Bereich und die sind ja alle noch gar nicht lange her. Das war ja jetzt alles erst im Herbst letztlich. Und dazu gehört natürlich die Hörhilfe, die mit den AirPods Pro 2 oder für die AirPods Pro 2 gekommen ist als Software-Update und die natürlich eine sehr schöne Erweiterung war.

Und wir haben bei der Apple Watch gesehen, dass sie da sich auch mal wieder, da ist ja auch gefühlt über mehrere Jahre ist nur sehr langsam vorangegangen, was Gesundheitsfunktionen an. Und diesmal mit der Schlafapnoe oder Schlafapnoeerfassung ist wieder ein Element eingekehrt, dass sie tatsächlich sich halt...

Wir brauchen eine medizinische Zulassung dafür, wir müssen das halt validieren, dann müssen wir eine Studie machen, das muss wirklich in der Form halt abgesegnet werden, dass klar ist, diese Funktion ist auch.

medizinisch ernst zu nehmen und liefert halt ein Ergebnis, mit dem du auch dann wirklich Vielleicht zum Arzt gehen kannst und weist dich vielleicht eben auf etwas Problematisches hin, was du nämlich Schlafapnoe in dem Fall, also diese Atemaussetzer während des Schlafs, von denen man normalerweise mitunter halt nicht viel mitbekommt, außer dass halt der Körper dadurch. mitunter auch massiv beeinträchtigt werden kann.

Und das jetzt einfach halt über die Uhr am Handgelenk zu überwachen, ist halt einfach eine gute Erweiterung. Es ist gar nicht so, als wären sie da die Ersten gewesen, aber es ist etwas, was einfach in der Apple Watch, glaube ich, gefehlt hat und jetzt da ist. was sie ja auch auf die Vorjahresmodelle noch gebracht haben und damit natürlich eine schöne Erweiterung war. Ich finde interessant daran, dass Apple jetzt so seine Rolle gefunden hat mit dem Hinweis geben.

Am Anfang sah es ja ein wenig so aus, als wenn Apple antritt, auch tatsächlich ein medizinisches Gerät zu ersetzen. Die Pulsmessfunktion, das EKG, das waren ja Sachen, die ja durchaus so schienen, als wenn sie für viele Menschen auskömmlich sind. für ein Gerät, was sie entweder gar nicht besitzen, EKG oder eben andere Messgeräte.

die sie dann eben wirklich zur Erfassung der Körperdaten in Gänze nutzen. Und dann war ja schnell der Punkt erreicht, wo sich alle gefragt haben, aber kann es denn jetzt tatsächlich in diesem Pace, den sie vorgelegt haben, so weitergehen? Weil viele dieser Technologien ja noch in der Entwicklung sind. und keiner so richtig weiß, wo man da rauskommt. Ich denke jetzt gerade so an Blutzuckermessungen zum Beispiel. Aber Blutdruck ja auch eine Königsdisziplin, der selbst...

Erfassung bei Menschen ist ja mit optischen Mitteln augenscheinlich auch ein Kaliber, was nicht so einfach zu lösen ist. Und dann sind sie ja umgeschwenkt und sind jetzt auf einem Bereich, ich denke an die Körpertemperatur zum Beispiel auch noch, dass du

Du kannst nicht Fieber messen damit. Du kannst also nicht deine Körpertemperatur in Gänze erfassen, auch wenn einige Apps das mit Tricks versuchen darzustellen. Aber du kannst zumindest für dich herausfinden, ob es irgendwie merkwürdige Abweichungen gibt. Und dann kannst du einen Fieberthermometer zur Hand nehmen. Und so sehe ich denn jetzt zum Beispiel

die Schlafapnoe-Hilfe da auch oder andere Features, die wir jetzt gesehen haben, dass Apple dich halt darauf hinweist und dann nimmst du das in Anführungszeichen richtige medizinische Gerät oder du gehst gleich zum Arzt und lässt es dann weiter checken. Und die Frage war ja, funktioniert es beim Kunden? Und das scheint ja anscheinend auch ganz gut zu gehen. Ja, ich denke auch, dass diese Blutdruckfunktion, die wir ja jetzt auch eigentlich schon in diesem Jahr erwartet.

haben und die halt nicht kamen mit der Series 10, dass die wird ja aller Wahrscheinlichkeit nach dann nächsten Herbst kommen, mit den nächsten, also mit WatchOS 12 halt und den nächsten Apple Watch Generationen.

Und hoffentlich dann natürlich auch für zurück zu bestehenden Uhren. Es ist ja immer schön, wenn sie sowas dann mal per Software-Update ausliefern und natürlich das nicht irgendwie an die neue Hardware knüpfen. Ich glaube auch diese Blutdruck-Geschichte, weil aller Wahrscheinlichkeit nach... liefern sie da ja auch nicht exakte Werte, sondern geben dir halt diesen Trend und diese Vergleichsbasis. Und das sind...

Das ist auf der einen Seite, ist das natürlich, kann man kritisieren, sagen, ja, das ist natürlich ein bisschen, das ist irgendwie sozusagen, du machst zu wenig, das sind irgendwie keine gesund, das sind halt nicht so.

super schlagkräftige Sachen, wie halt damals der EKG-Sensor war, dass du halt wirklich so einen Schritt von einem Punkt zu einem anderen gemacht hast. Aber auf der anderen Seite... nimmt Apple jetzt halt all die Daten, die diese Sensorik halt am Handgelenk recht gut erfassen kann und

Es ist ja immer entscheidend, solange die Daten halt in deinem eigenen Kontext erfasst werden, also deine persönlichen Daten sind, dann hast du natürlich, wenn du einen Langzeitverlauf hast, hast du immer einen interessanten Einblick.

exakten Wert wiedergeben, weil sie das nicht können, zum Beispiel bei der Temperatur, dann hast du trotzdem aber eine Kurve und du siehst halt, okay, ich habe halt über 30 Nächte, habe ich halt so eine Temperatur nachts und in Nacht 31 ist die plötzlich drei Grad höher.

Okay, also die Wahrscheinlichkeit, dass du dann irgendeine Form von Infekt hast, ist einfach relativ hoch. Oder halt irgendeine andere Form, irgendwas anderes diesen extremen Temperaturunterschied ausgelöst hat. Und das macht es einfach... extrem spannend. Und dass sie das jetzt sichtbar machen seit WatchOS 11 mit der Vitalwerte-App. Ich glaube, sie heißt Vitalwerte auf Deutsch.

Das war ein lange überfälliger Schritt, glaube ich, weil dafür sind diese Daten auch zu wertvoll. Und wenn sie einfach nur irgendwo in Apple Health in so einer Datenbank schlummern, wo halt keiner reinschaut, dann ist auch schade drum. Ich glaube ja, dass diese Rückwärtskompatibilität, über die manche staunen, aber auch damit zu tun hat, dass Apple es viel wichtiger ist.

dann neue Nutzer überhaupt in ihr Ecosystem zu ziehen, als ihnen gleich das Topmodell zu verkaufen. Weil Leute, die jetzt dann eine günstigere oder eine ältere Apple Watch dann erwerben und haben dann Zugang zu diesen Technologien,

Sagen vielleicht dann zwei, drei Jahre später, jetzt bin ich so zufrieden damit, jetzt kaufe ich mir auch mal das Topmodell. Also das ist vielleicht auch so gedacht. Und es ist ganz interessant, ich glaube, diese Hinweisgeberfunktion, das ist nicht nur eine technische... sagen wir mal, technisches Unvermögen, weil die Technik heute noch nicht so weit ist, dass sie das so machen, sondern vielleicht auch, gefällt ihnen diese Rolle als Hinweisgeber, der jetzt nicht in die Tiefe geht, auch ganz gut.

Weil sie dadurch ja auch eben nicht zum Überbringer der schlechten Nachrichten werden, sondern allenfalls eben zu denjenigen, der einen Anstubst und vielleicht das Leben gerettet hat. Also man muss ja sehen, bei der EKG-Funktion, wo du dann ja möglicherweise sehen kannst, dass du da Kammerflimmern hast, das ist ja nicht wirklich ein schönes Erlebnis und das brennt sich ja vielleicht auch ein, dass die Watch dann das war, was es dir zuerst gezeigt hat, während wenn jetzt gesagt wird, das könnte

sein, dass mit deinem Schlaf irgendwas nicht stimmt, du solltest mal zum Arzt gehen, dann ist am Ende ja der Arzt der Buhmann, der dir die schlechte Nachricht überbringen muss. Und es ist ein bisschen hart gesagt, aber ich glaube, dass dieses positive Erleben der Geräte halt auch schon ein wenig mit rein spielt. Und wir sehen ja eben auch gerade, dass Apple beim Thema Fitness ja auch immer die Gamification sehr stark in den Vordergrund gerückt hat.

Bewegung als etwas Positives. Nicht irgendwie die dich tadelnde Uhr, die sagt, Malte, du hast dich schon wieder nicht bewegt und du hast viel zu viel gegessen, sondern die letztendlich feststellt, ach, das wäre doch so schön, wenn du jetzt die Ringe schließen würdest. Wäre das nicht schön? Und dann kannst du es deinen Freunden dann noch mitteilen. Dann freuen sich alle mit dir.

Und ich glaube, dass das auch eine Überlegung ist, die damit reinspielt, wenn du eben Gesundheit, was ja ein sehr ernstes Thema ist, irgendwie als was Nettes verkaufen möchtest. Und da haben sie ja jetzt auch mit WatchOS 11 endlich gemerkt, dass man eben auch mal Pausen machen.

darf und seine Ringe pausieren darf und unterschiedliche Ziele für unterschiedliche Tage festlegen kann. Also das waren ja auch Sachen, die einfach lang, ich würde schon sagen, tatsächlich ein Ärgernis auf der Apple Watch waren, weil das einfach nicht unterstützt wurde.

Und das, was halt so positiv auf der einen Seite ist, kann dann halt eben auch ins Negative umschlagen, weil dann Leute halt nicht mehr positiv an die Sache rangehen, sondern sich... halt unter einem eigenen Druck befinden und halt

ja, entsprechend, dass sich auch negativ auswirken kann, wenn du davon beherrscht bist, dass du diese Ringe schließen musst. Das ist ja dann am Schluss auch nicht mehr, an einem gewissen Punkt ist das ja dann nichts Positives mehr. Und damit jetzt diese ganzen, okay, ich bin krank, ich schalte jetzt.

mal einfach diese Ringe aus und die sind ja dann auch ausgeblendet und dann kommt keine Erinnerung mehr, sondern das ist dann einfach weg für die Zeit, wenn du sagst, okay, ich bin jetzt aus irgendeinem Grund bin ich nicht in der Lage, meine Ringe zu schließen. Das ist schön, dass wir das jetzt, ich weiß nicht, warum wir dafür bis 2024 warten mussten, aber ich bin froh, dass es dieses Jahr passiert ist.

Ja, nächstes großes Thema, was wir auf der Liste haben, ist ja, man kann ja sagen, das Thema des Jahres gewesen. War ja eben auch schon sehnsüchtig erwartet worden. beim letzten Jahr, eigentlich ja schon im Jahr davor, also in 2023 auf der WWDC haben wir uns schon danach unterhalten über die Frage, gar keine KI da drin gewesen. Und dann war aber ja allen klar, also jetzt muss Apple ja in diesem Hype jetzt wirklich mal liefern in 2024.

Und sie haben geliefert auf der WWDC, der Weltentwicklerkonferenz im Juni, haben sie dann das Geheimnis gelüftet, der Oberbegriff Apple Intelligence, was uns, glaube ich, eher... Ich sage es mal wertfrei. Was uns überrascht hat, war ja durchaus, dass der Fahrplan aber anders war, als sich manche das gedacht haben. Also es war jetzt nicht so von wegen erste Beta alles drauf, sondern das tatsächlich ja nicht mal die erste finale Version.

18.0 enthielt ja nicht mal die Apple Intelligence und mit 18.1 ging es los, nur in den USA. Jetzt 18.2 im Dezember macht das ganze Feld noch ein bisschen weiter, also mehr englischsprachige Länder, mehr Funktionen. Trotzdem, Leo, was ist dein Fazit? Wie zufrieden bist du mit dem KI-Thema und Apple jetzt so rückblickend?

Es ist halt sehr interessant zu beobachten, wie Apple da drumherum kommuniziert. Und es gibt ja da immer solche Talking Points und du merkst dann, wenn du verschiedene Interviews siehst, dass die an der einen oder anderen Stelle wiederholt werden.

wichtig zu kommunizieren war, ist, dass sie natürlich seit vielen, vielen, vielen Jahren daran schon arbeiten. Das wurde an jeder möglichen Stelle und unmöglichen Stelle eingestreut. Und der zweite Punkt ist, dass sie immer wieder betont hatten, dass das halt eine... Lange, lange, also dass wir den frühesten Anfang jetzt gesehen haben und dass das eine, es gab ja teilweise die Aussage, eine dekadenlange Geschichte ist, die jetzt praktisch, wo wir jetzt nur die Basis von sehen.

Und das ist wahrscheinlich gar nicht so verkehrt, weil das ist wirklich so, dass wir natürlich von Apple Intelligence jetzt nur einen kleinen Ausschnitt gesehen haben, der erstmal so wirklich die absolut rudimentärsten Funktionen, glaube ich, nachliefert. Auf der anderen Seite würde ich sagen, ich kann Apples Ansatz durchaus folgen, dass sie halt sagen, ja, unser...

Ziel und unsere Stoßrichtung ist halt jetzt nicht irgendwie die bahnbrechendsten Modelle zu entwickeln, die halt völlig neue Highlights aufstellen an und für sich einfach als Modell und wo du halt alles draufwerfen kannst. Und dann schaust, was rauskommt und sondern einfach wir bauen spezifisch. Also Chat.

Chatbots sind ja was unglaublich Offenes und Apples Herangehensweise ist halt, wir nehmen uns spezifische Komponenten davon und nehmen uns halt Sprachmodelle, um damit spezifische Funktionen im Betriebssystem umzusetzen, die du dann halt einfach... an einer bestimmten Stelle nutzen kannst, wie andere Funktionen auch. Und es ist wahrscheinlich nicht die schlechteste Herangehensweise an diese ganze Geschichte, weil es

das halt sehr greifbar macht. Auf der anderen Seite ist natürlich bei den Leuten, die halt sich auch mit der restlichen KI-Welt befassen, natürlich so eine gewisse Eintäuschung einhergeht, weil das halt in einem ganz anderen Stil und Umfang am Schluss vorliegt in dem Betriebssystem. Also ich würde sagen, nach der KI ist vor der KI, wenn man jetzt das Thema Apple betrachtet. Weil das, was wir dieses Jahr in Sachen KI gesehen haben, Ich sehe da vor allem Fundamente, die da gegossen wurden.

Pfeiler, die eingeschlagen wurden, so Grundprinzipien, die Apple jetzt erschaffen hat und die uns dann auch in den nächsten Jahren dann begleiten werden und die mich auch durchaus faszinieren. Also diesen ganzen Ansatz der Private Cloud Compute finde ich zum Beispiel sehr interessant und wohldurchdacht.

Aber das ist etwas, was im Grunde momentan noch gar nicht wirklich zum Fliegen kommt und was uns eher Freude bereitet perspektivisch mit Themen, die Apple vielleicht in Vorbereitung hat und dann Jahre später dann lanciert. dass der Sprachassistent ja jetzt erst dann übernächstes Jahr vielleicht wirklich so rauskommt, zeigt ja schon an, dass Apple einen ganz anderen Timeframe hatte, den sie da verfolgt haben. Und ich möchte fast sagen, Apple ist...

so richtig kalt erwischt worden von diesem KI-Thema. Ich meine, im Silicon Valley und generell in der Tech-Welt, die beobachten sich alle gegenseitig, die haben auch alle alle möglichen Entwicklungen immer im Blick auch in den eigenen Laboren und schauen sich das an. Und mein Eindruck ist, dass Apple der festen Überzeugung war, ja, diese Large Language Models mit GPT, die

erreichen jetzt Next Level, also als das mit dem Siegeszug von ChatGPT anfing. Das ist denen, glaube ich, sehr bewusst gewesen. Aber ich glaube, in Cupertino ist man davon ausgegangen, das ist noch so unfertig. Das ist noch so fehlerbehaftet mit Halluzinieren und diesen ganzen Begleiterscheinungen.

Diese Technologie ist noch nicht gesellschaftsfähig. Und ich muss sagen, Apple hatte auch recht. Nur die Weltbevölkerung hat sich nicht an diese Logik gehalten. Man hat ChatGPT gehypt in einem Maße, wie wir jetzt ja auch jetzt in der ersten großen Konsument.

Solidierungsphase sehen, wo man ja feststellt, ja, wo ist denn jetzt eigentlich der produktive Nutzen? Also wir können ja, wir können jetzt auch tolle Videos damit generieren und wir können sonst was machen, aber wir stellen auch fest, irgendwie so drei Viertel der Sachen, die man da raushaut, sind noch irgendwie halbwegs Schrott.

wenn es jetzt irgendwie darum geht, da wirklich ein Business dann darauf zu gründen und so. Zweifelsohne. Es gibt nützliche Anwendungen. Ich nutze KI auch täglich mittlerweile. Aber mir ist seit jeder Zeit bewusst, das ist jetzt...

Das entspricht nicht dem Qualitätsanspruch, den man sonst an Technologie eigentlich hatte in den letzten Jahren. Und für Apple sowieso schon nicht. Und deshalb glaube ich... sind sie erdrückt worden durch diesen weltweiten Hype, der aber ja so stark war, dass selbst so ein Gigant wie Apple, der ja sonst meisterhaft darin ist, seine Entwicklung erstmal auszusitzen und abzuwarten und zu sagen, wir kommen zum richtigen Zeitpunkt, dass selbst die

Dieses Signal, und du hast es vorhin so schön gesagt, so in Richtung Aktionäre auch, so dieses, ja, wir sind da dran, also keine Sorge, wir sind nicht von gestern, wir sind ganz toll. Und ich glaube, diese Message war ganz wichtig, dass die in 24 kommuniziert wird. weniger die Frage, dass man jetzt jedem schon mit einem Zugang zu Apples KI versieht.

Es ist einfach, dieser Umbruch ist, glaube ich, eben für Apple auch verblüffend schnell gekommen, dass diese Voraussetzung, dass du eben mit dem Computer oder mit deinem Computer... Gerät, was auch immer du für ein Gerät benutzt, halt einfach in irgendeiner normalen Form sprechen kannst oder einfach irgendwas, normale Texte in normaler Sprache da einfach reinwirfst und es kommt halt wieder was raus. Ob dann das was rauskommt, richtig?

oder halt super stimmig ist, steht alles auf einem anderen Papier. Aber diesen Sprung, den wir halt gerade im Kontext von JetGPT gesehen haben, der war einfach zu massiv. Und diese Faszination, die sich da drum gebildet hat, und wirklich wie ein Lauf von... ja auch verbleiben und wir hatten es zum Einstieg gesagt, ja und zwar jetzt wieder die weiß heruntergeladene App des Jahres, also das sind natürlich Sachen, die sich dann auswirken, wo dann auch die Frage war, warum

gibt es das halt im Betriebssystem nicht. Und wenn andere Anbieter natürlich dann auch ja relativ schnell darauf aufgesprungen sind und gesagt haben, ja, wir bauen natürlich KI-Funktionen hier in unsere Systeme ein, war Apple unter diesem massiven Zugzwang da ja jetzt dringend was zu liefern. Da haben sie auf der anderen Seite, muss ich sagen, jetzt...

denke ich, relativ schnell halt diese Basis zumindest geschaffen, um so zu sagen, okay, wir sind jetzt nicht mehr irgendwie völlig, das gibt es bei uns gar nicht, sondern das ist schon mal da. Vielleicht alles, wir hatten jetzt gerade diese Diskussion, weil diese BBC pushen. Nachrichtenzusammenfassung, was eigentlich vom Konzept her natürlich eine gute Funktion ist, zu sagen, das Betriebssystem fasst viele

Wenn du viele angehäufte Nachrichten hast, fass die halt zusammen. Aber wir sehen halt, und das ist halt in Sprachmodellen inhärent, dass diese Zusammenfassungen halt mitunter nicht allzu glorreich sind. Und im Kontext von News-Meldungen wird es halt problematisch, wenn plötzlich die Headline umgedrückt werden.

dreht wird und etwas anderes aussagt, als halt die eigentliche Headline aussagt. Und das ist natürlich dann auf der Größenordnung, in der Apple agiert, ist das natürlich dann, rennen wir halt in diese Probleme, dass das natürlich zu einem ... zu einem News-Thema wird und es wird unter Umständen auch zu einem Politikum, je nachdem was da passiert und welche Art von Meldung halt irgendwie entfremdet wird, das ist natürlich hochgradig problematisch und deshalb

Das ist halt das Spannungsfeld, in dem sich Apple bewegt, dass sie halt sehr vorsichtig vorgegangen sind und auch vorgehen wollten und damit auch langsam, aber zugleich halt trotzdem nicht vermeiden können, dass da nicht an irgendeiner Stelle halt doch irgendwas schief geht. Wenn Sie weiter auch nächstes Jahr mit.

kämpfen müssen mit diesen Bedürfnissen. Auf der einen Seite da sehr viele Funktionalität einzubauen, auf der anderen Seite halt Sachen, diese Schwachstellen der Sprachmodelle halt wegzubügeln, so schnell es geht. Und wir wissen immer noch nicht, ob wir von diesen

Halluzinationen, wie wir genau von denen ganz wegkommen oder Halluzinationen ist ja immer nur der komische Schlagwort, aber halt, dass du wirklich aus einem Sprachmodell halt eine konsistente und sozusagen überprüft richtige oder möglichst richtige antwort raus bekommst ja und wie sich apple auch diesen universellen anspruch den ki formuliert widersetzt oder wie sie damit umgehen. Wir sehen ja jetzt in dem ersten Aufschlag, dass Apple ja schon der KI im System doch klare Grenzen setzt.

Einerseits funktionell, dass sie eben sehr klar umreißen, in welchen Bereichen können sie sich KI vorstellen, aber auch in den Funktionen selbst, wenn wir jetzt mal an Image Playground denken, dass sie dann auch klar sagen, es gibt nur die und die Stile. Weil wir einfach fotorealistische Nachbildungen, da befürchten wir, dass da eben die Fantasiererei dann völlig aus dem Leim geht. Der Wettbewerb sieht es anders. Der arbeitet eher daran, dass es immer fotorealistischer wird.

misst sich daran. Die Frage ist halt, gerade für Apple, glaube ich, ist das ein Riesenproblem. Sie sind mit so einer Technologie, glaube ich, per se auf Kriegsfuß, weil sie einfach eine andere Philosophie haben, als das andere Unternehmen haben. Und da bin ich dann gespannt.

Ob sie 25 und in den nachgelagerten Jahren dann wirklich so ihren eigenen Weg beschreiten können oder ob die Drücke... die jetzt dazu geführt haben, dass sie erstmal überhaupt was liefern mussten, im nächsten Gang dann dazu führen, dass sie vielleicht auch ein Stück weit sich dann doch mehr öffnen müssen, als sie das dann anfangs dann gewollt haben.

Andererseits setzen sie vielleicht auch darauf, dass die KI, zumindest jetzt Momentaufnahme Ende 2024, liegen sie damit ja richtig, sich jetzt auch in eine Phase begibt. Wo sich der Hype ein wenig erschöpft, wo jetzt doch genauer nachgefragt wird. Wie gesagt, was ist denn jetzt tatsächlich der Nutzen oder was ist denn mit den Schwächen? Kriegt ihr die wirklich mal gerade gebügelt?

ihr bringt ein Modell nach dem anderen raus, aber die Kinderkrankheiten der ersten Generation stecken jedes Mal drin. Das ist ja der Punkt, wo wir jetzt angelangt sind und wo Apple vielleicht auch im ersten Aufschlag drauf gehofft hat, dass dann eben die Weltbevölkerung darauf mehr und mehr pocht und sagt,

gut, dass Apple da nichts rausbringt bei diesem halbfertigen Kram, da wollen wir nicht dabei sein. Und ja, das hat sich anders entwickelt. Jetzt mal schauen, wie das Spiel weitergeht. Genau, zumal wir ja... dass auch noch Zukunftsmusik für uns in der EU weitestgehend ist, weil halt dann ja wahrscheinlich das erst ab April. 2025 auf Deutsch funktioniert und halt hier überhaupt normal verfügbar ist, auch auf iPhone und iPad. Und wenn das auf Deutsch eben arbeitet, das System wäre nochmal.

unsere ganz eigenen Erfahrungen damit sammeln können, die bis jetzt halt nur auf Englisch funktionieren und damit aus der deutschen Brille auch eine andere Form von Funktionen bieten, weil je nachdem, welche Apps du natürlich benutzt, jetzt selbst wenn du Apple Intelligence bereits aktiviert hast, sei es auf dem Mac oder halt vielleicht auch auf dem iPhone oder iPad, ist ja trotzdem nur eine

begrenzt, also alle meine Mitteilungen kann es nicht zusammenfassen, weil es die Deutschen meist weitestgehend ignoriert und damit hast du natürlich nur ein einen Ausschnitt der ganzen Funktionalität, solange wir halt nicht diese erweiterte Sprachunterstützung haben. Ich weiß auch noch nicht genau, wie es mit, also eigentlich sind Sprachmodelle ja ganz gut, zwischen Sprachen eigentlich hin und her zu schalten und recht flexibel sprachlich. zu sein, weil das

Wir steuern ja eigentlich auf ein Mischmodell hin, dass natürlich du zum Beispiel dann eben auch mit englischen und deutschsprachigen Meldungen gearbeitet werden musst. Und bei Siri wissen wir, dass das ja nicht sonderlich gut funktioniert hat bis jetzt. Und Siri einem dann ja, wenn du Siri...

auf Englisch einstellst, dann versucht sie dir halt mitunter auch deine Nachrichten auf Englisch vorzulesen, was immer natürlich totales Desaster ist und umgekehrt natürlich, wenn sie auf Deutsch eingestellt ist, dann sind halt die englischsprachigen Nachrichten Desaster. kriegst du die auch nicht richtig vorgelesen. Und da muss natürlich diese, also eine Mehrsprachigkeit muss natürlich da auch

in diese Systeme und natürlich in Apple Intelligence und auch Siri sinnvoll Einzug halten. Und da sehen wir ja auch nur die ersten, haben wir nur erste Bausteine bis jetzt gesehen, dass das auf lange Sicht dann vielleicht auch mal passiert.

Wobei das in der Tat für mich einer der spannendsten Punkte auch ist, dass Apple diese Limitierung auf einen Sprachraum am Anfang gewählt hat. Selbst im Englischen sind sie ja sehr fokussiert erstmal in den Start gegangen mit US-Englisch. Jetzt erweitern sie auf weitere englischsprachige Länder. Selbst da differenzieren sie.

sie. Und dann nächstes Jahr soll ja dann der Rollout kommen, dass sie eben dann weitere Sprachen unterstützen. Da stehen sie auch in einem völligen Kontrast zu ihren Mitbewerbern, die ja irgendwie so gefühlt immer alles gleich global ausgerollt haben. Klar, dann hat die Sprachausgabe von Chat...

GPT hat dann einen harten amerikanischen Akzent. Aber das ist egal. Grundsätzlich von der Grammatik und dem Schreiben ist es ja eigentlich immer ganz gut gewesen. Und deshalb habe ich mich auch gefragt, Was macht eigentlich Apples Large Language Models so anders, dass sie sich entschieden haben, da jetzt dann diesen Sprachenunterschied zu gehen?

Müssen sie dann noch was trainieren? Konnten sie nicht so viel Trainingsmaterial auf einmal verarbeiten am Anfang? Und da sind wir ja eben auch wieder bei dem Punkt, den du gerade genannt hast. Dieses Hin- und Herswitchen, dieses Souveräne zwischen verschiedenen Sprachen beherrschen ja Chat, GPT und Co. sehr gut. Und eigentlich erwarte ich das auch von Apple. Also wenn das jetzt so ist, dass es dann nur Deutsch oder nur US-Englisch gibt, wäre das ja tatsächlich auch eine Limitierung.

im Vergleich zu dem, was man da eben haben kann. Ja, also das bleibt spannend und so viel Eigenwerbung sei an dieser Stelle auch dann. Wer könnte das besser überprüfen als Mac and i dann, wie das mit den deutschen Spezifika dann der von Apple Intelligence ist.

Ja, werden wir uns sehr genau anschauen, auf jeden Fall. Ich bin da sehr gespannt drauf und ich glaube, im Moment wollten sie natürlich einfach, um es möglichst abgesichert und unter Kontrolle zu behalten, war es wahrscheinlich der einfachste Weg, das auf wenige, erst mal auf US-Englisch zu limitieren. Und dann jetzt langsam für andere englische Varianten zu öffnen und dann die nächsten Schritte, diese größeren Sprachprojekte in Angriff zu nehmen, zu denen halt auch Deutschland gehört.

Ja, werden wir sehen, werden wir dann im Frühjahr hoffentlich sehen, wie sich das System halt schlägt. Wenn es halt dann irgendwie auf sperrige deutsche Sätze losgelassen wird und auf deutsche Grammatik und all den ganzen Drumherum, mit wem wir uns halt sonst auch so auseinandersetzen.

Bevor wir durch die Hardware des vergangenen Jahres huschen und auch mal so darüber nachdenken, wie es da weitergehen könnte, haben wir noch ein großes Thema auf dem Zettel. Und das ist eines, mit dem wir letztes Jahr hier diskutiert haben. Und es war dieses Besagte, wo dann ja kurz nach der Sendung eine...

naja, in Rückblicken kleine Entwicklungen sich hergegeben hat. Es geht um Carplay der nächsten Generation oder auch umgangssprachlicher Carplay 2 genannt. Und die Frage, ich meine, jetzt ist ja schon wieder irgendwie Jahr vorbei, wo bleibt es denn? Ja, also wenn Apple jetzt nicht noch mit irgendwelchen Automodellen plötzlich antanzt, ist halt, also das Versprechen war ja tatsächlich, dass bis Ende 2024

Irgendeine Form von Fahrzeug mit Carplay 2, glaube ich, auf dem Markt sein soll, war, glaube ich, tatsächlich das Versprechen, wenn ich mich richtig erinnere. Ich meine, bei Fahrzeugen und auf dem Markt und Modelljahren und Baujahren, das ist ja auch immer so eine Sache der Autobranche, wo du dann auch sagen kannst, ja, okay.

es rollt dann halt vielleicht irgendwo mal ein Auto vom Band. Und wenn jetzt irgendwie, sie hatten ja dann im letzten Jahr diesen Aston Martin und den Porsche gezeigt, ist natürlich auch irrelevant. Also wenn dieser Aston Martin jetzt mit Carplay 2 morgen vor Weihnachten...

gezeigt haben sie ja gar nichts. Also wir sind ja ganz weit weg von dem, was ja letztes Jahr versprochen wurde. Letztes Jahr haben wir angepasste Dashboards gesehen in dieser Pressemitteilung, wo sie dann das Aston Martin Design dann Carplay 2 übergestülpt haben und ja auch dann gesagt haben, man kann die Autohersteller können das so ein bisschen spezieller ihren Bedürfnissen anpassen, Schriftarten und Konsorten.

Was ja auch schon zeigte, dass es ein gewisses Zugeständnis gegeben hat im Hintergrund in der Zwischenzeit. Aber wir sind am Ende des Jahres 2024 ja nicht mal nur autolos, sondern... Wir sind auch nach wie vor vorstellungslos. Wir fragen uns ja immer noch, wie muss ein solches Auto beschaffen sein? Und vor allem, wie interoperabel ist es jetzt auch, wenn man ein Android-Smartphone-Besitzer ist und eben CarPlay der nächsten Generation?

nicht nutzen kann, was ja den Anspruch verfolgt, dass ja eben das gesamte Armaturenbrett mit Apple Software dann in Beschlag genommen wird. Und zumindest darüber hätte ich mir ja eigentlich Aufschluss erhofft in diesem Jahr, dass wir dann mal sehen, okay, wir sehen jetzt ein bisschen klarer, wie das überhaupt funktionieren soll. Vom Auto will ich noch gar nicht sprechen, dass das jetzt schon rauskommt.

Ja, Sie hatten ja nochmal auf der WWDC im Sommer gab es ja ein, zwei Sessions rund um Carplay. Ich bleibe mal bei Carplay 2 als Begriff, um das neue Carplay. Und da wurde, glaube ich, schon relativ klar und hat auch unterstrichen, warum es halt bis jetzt kein Fahrzeug mit Carplay 2 gibt, weil ja die Hersteller dann doch am Schluss...

Unter dem Zugzwang sind letztlich ein Hauptbetriebssystem für ihr eigenes Infotainmentsystem zu integrieren und natürlich auch zu gestalten und eine eigene Bedienoberfläche zu bauen und eigene Elemente zu bauen. Und dann in dem zweiten Level halt CarPlay 2 zu integrieren mit einem relativ hohen Entwicklungsaufwand, jetzt von außen eingeschätzt. Ich weiß nicht, wie das bei Autoherstellern tatsächlich dann gesehen wird. Aber ich meine...

Das Carplay, wie wir es bis jetzt kennen, ist ja halt einfach nur ... ein gespiegeltes Display. Also da ist sozusagen der, da ist sicher auch ein Aufwand, basismäßig, aber das meiste inzwischen werden diese, die Hardware wird ja einfach geliefert und du siehst ja auch, du kriegst ja diese Displays, haben wir auch jetzt im Im aktuellen Heft gibt es einen Test von Carplay-Displays, die man sich einfach ins Auto hängen kann, die einfach Carplay und natürlich meistens auch Android Auto...

sowieso unterstützen und du kannst, du hast dann einfach Carplay praktisch nachgerüstet und deshalb ist das per se ein gelöstes Problem, aber halt nicht für Carplay 2, wo du halt diese Fahrzeugintegration hast und bestimmte Elemente, also das halt auch Tacho und Geschwindigkeit.

Und bei Elektrofahrzeugen hast du eine besondere Komplexität, weil du Ladezustand und Stromtankstellen und halt den ganzen Kram, diese ganze Infrastruktur halt auch noch berücksichtigen musst und theoretisch halt eine genaue Berechnung vom Verbrauch. alles brauchst als System und diese Problematik, die konnten sie einfach glaube ich nicht auflösen und wir sehen ja auch, dass die Autobranche mit sehr viel

vielen anderen eigenen Problemen befasst ist im Moment. Das ist, glaube ich, die Priorität. Da ist, glaube ich, auch eine sehr große Motivation von den Herstellern, die sagen, Wir wollen jetzt wirklich anfangen, unser ganz eigenes Ding da zu schrauben, weil da natürlich auch Hoffnungen an zusätzliche Geschäftsmodelle mit verknüpft sind mit diesen Infotainment-Systemen. Mitunter natürlich auch der Versuch ist, da sein eigenes Software-Stack irgendwie auch unter die eigene Kontrolle zu bekommen.

Zumindest bei denen, die es noch nicht komplett aufgegeben haben und haben gesagt, okay, das wird nichts mehr mit Software bei uns im Auto. Wir müssen uns halt da irgendjemand anders zukaufen oder irgendwo ein anderes System nehmen. Ja, also auch nach zwei Jahren stellt sich mir die Frage, was denn die Autohersteller denn tatsächlich auch von Apple CarPlay 2 haben sollen.

Bei der Infotainment-Schnittstelle zum Smartphone war es ja recht naheliegend. Die Kunden wollten ganz gerne nicht nur per Bluetooth dann Inhalte vom iPhone, also akustische, abspielen. Sie wollten idealerweise auch die Kontrolle über die Smartphone. Apps dann direkt auf ihrem Infotainment-System haben. Sie wollten auch idealerweise bestimmte Apps, die

für Mobilitätszwecke nützlich sind oder die während der Fahrt eben dann auch mit zumutbarer Ablenkung genutzt werden können, dann eben auf eine gute Weise haben. Und da gab es das Nutzerbedürfnis, die den Druck gemacht haben, aber auch für den Autohersteller war es ja... glaube ich auch recht klar ersichtlich, dass das ein begründeter Wunsch ist. Die Frage ist halt nur, wie ist das bei CarPlay 2? Also Apple kokettiert ja so ein bisschen damit, dass es für die Autohersteller per se ja

erstrebenswert ist, dass sie sich unter der Marke Apples dann sonnen können. Dass es ja schon toll ist, wenn Apple-Software ein Auto veredelt. Aber wie du ja schon sagst, die Autohersteller haben ja nicht ganz ohne Grund auch ein ...

Ein eigenes Selbstbewusstsein nach Jahrzehnten, wo sie Autos gebaut haben und mit Software versehen haben, egal wie man dazu steht, aber dass sie eben auch sagen, ja Moment mal, wieso muss das jetzt hier abgeräumt werden? Wir haben ja gar nicht resigniert. Und ich glaube auch, der Nutzerdruck hält sich in Grenzen. Weil bis auf einige Hardcore-Apple-User, die das natürlich sofort haben wollen,

stellt sich der Rest natürlich hier auch die Frage, was macht denn den Tachometer von Apple jetzt so viel besser als den, der sowieso schon da drin war und der auch eben digital dargestellt war? Warum brauche ich das denn jetzt eigentlich dringend? Ja, das ist tatsächlich auch mit eines der großen Fragezeichen. Und es gibt ja durchaus die Integration ins...

In das Dashboard oder in die Bedienelemente, die sozusagen hinter dem Lenkrad sind, die ist ja auch mit CarPlay 1 möglich. Das gibt es ja auch. Also wir sehen ja bei Polestar ist, glaube ich, einer der Kandidaten eine Variante, wo du halt eben auch dann die Abbiegehinweise oder eine kleine Karte.

Ansicht halt in deinem Tacho integriert hast. Also diese Möglichkeiten bestehen ja. Die müssen ja, das heißt, es sind ja manche Hersteller sind ja noch dabei, Funktionen umzusetzen, die eigentlich mit CarPlay 1 seit vielen Jahren möglich sind, aber es hat halt auch

da über Jahre und Jahre und Jahre gedauert, bis dann überhaupt, oder Porsche hat das ja auch gezeigt, dass du dann halt einfach die Sitzheizung natürlich auch über irgendwelche Interface-Elemente da in CarPlay halt auch steuern kannst. Geht alles mit CarPlay 1. Da ist ja dann immer große Verwirrung. Porsche, CarPlay 2.

Nein, es ist einfach CarPlay 1 mit Techniken, die halt seit Jahren bestehen, die aber halt auf die niemand irgendwie groß eingestiegen ist, weil es halt komplex ist und weil es den Entwicklungsaufwand mit sich bringt und weil halt natürlich eine Nachfrage da sein muss.

muss von der eigenen Kundschaft. Und für Porsche war das wahrscheinlich sinnvoll, das zu machen, würde ich davon ausgehen. Und Porsche hat sich natürlich auch auf diesen Carplate 2 Zug geworfen. Auf der anderen Seite haben sie halt sehr konsequent weiterhin Fahrzeuge mit CarPlay 1 auf den Markt gebracht. Der letzte 9-11er ist einfach so, der unterstützt nicht CarPlay, der unterstützt einfach CarPlay 1. So, fertig. Und das ist halt sehr interessant, was wir da nächstes Jahr sehen werden.

Wird schon davon ausgehen, dass irgendein Hersteller nächstes Jahr sagt, so hier ist ein Fahrzeug mit Carplay 2, wenn der jetzt nicht noch vor Weihnachten um die Ecke springt. Aber dass wir jetzt so eine großflächige Verfügbarkeit von CarPlay 2 nächstes Jahr sehen, da weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo die herkommen soll. Also letztes Jahr die Ankündigung zu Weihnachten roch ja schon sehr danach, dass da...

ein paar sehr hochpreisige Marken sind, die jetzt einfach mal beschlossen haben, ein bisschen rumzukuscheln, weil man sich gegenseitig dann in den Sonnenschein rückt. Apple sozusagen, Porsche und Aston Martin, aber Aston Martin und Porsche schmückt.

ja auch Apple und da waren die sich glaube ich relativ einig, einfach mal zu sagen, hey, wir können doch ganz gut zusammenarbeiten, aber Jetzt, der Verlauf des Jahres lässt bei mir schon so Zweifel aufkommen, ob nicht vielleicht am Ende auch dann nachher die Überraschung steht, ja, ach nee, doch nicht, wir haben geprüft, wir haben gerade andere Prioritäten, kommt irgendwann später und dann gerät es in Vergangenheit.

Was vielleicht auch noch reinspielt ist, wir haben ja dieses Jahr ja auch sehr viel gelesen über dieses Apple Auto Projekt, was ja nie offiziell wurde, aber ich glaube von der Gerüchtedichte. Wo Rauch ist, ist meistens auch Feuer, kann man schon und auch allein die Personalbewegung aus der Automobilindustrie zu Apple und wieder von Apple weg, sind ja auch arg verdächtig, dass sie nicht alle nur ein Carplay 2 mitgeschraubt haben, sondern dass Apple tatsächlich dieses Forschungsprojekt...

nennen wir es mal Forschungsprojekt hatte und das irgendwie an den Nagel gehängt hat. Und ich glaube, die Automobilindustrie hat natürlich auch sehr bange drauf geguckt und sich gefragt, okay, steigt Apple jetzt in das Rennen ein, so wie einst Elon Musk und Tesla und wie beeinflusst uns das?

Jetzt kann man natürlich darüber spekulieren, was CarPlay 2 im Kontext davon ist. Ist das jetzt das Betriebssystem, was man für das iCar entwickelt hat und jetzt, bevor man es dann in die Mülltonne wirft, sagt man, dann kann man es ja auch noch prima den anderen Autoherstellern anbieten. Oder war die Idee von vornherein, dass man sagt, wir machen unser Model Car sozusagen, das sehr teure Apple Auto, was sich viele gar nicht leisten können.

Und wir machen aber noch eine Plattform draus und verdienen da noch so ein bisschen mit, weil das Ecosystem da ja auch dran hängt. Die Autohersteller müssen was löhnen, dann kann man Apps dafür verkaufen. Und dann sind wir Apple eine Nummer. Wir haben eine Reichweite in der ganzen Sache.

Dann hätte aber so ein Apple-Auto ja auch wesentlich mehr Druck auf den Markt ausgeübt, als wenn Apple jetzt autolos ist und auch ja der Stallgeruch da ist, dass das mit der Smart Mobility dann alles doch nicht so einfach ist. Und vielleicht hat sich so...

die Haltung der Autohersteller da geändert. Ich habe mir nämlich spaßhalber nochmal die Ankündigung angesehen von damals von CarPlay der nächsten Generation. Da war es ja doch ganz bemerkenswert, wie viele Marken in dem Kontext noch genannt wurden. Die sich ja alle schon klammheimlich daraus verschwinden. aus dem Staub gemacht haben. Ja, klar, das wurde sehr breit angekündigt.

Wahrscheinlich, ich meine, der Witz ist durch diese Beerdigung des eigenen Autoprojekts kann es durchaus sein, dass Apple jetzt in der Lage ist, auch CarPlay 2 nochmal zu einer deutlich, wirklich am Schluss zu einem langsamen, sehr langsamen, aber breiteren.

Integration in Fahrzeuge zu bekommen, wenn sie da wahrscheinlich, müssen sie technisch auch Kompromisse machen oder verschiedene Sachen vereinfachen oder was auch immer. Sie kriegen sicher Feedback aus der Branche, was da genau der Haken ist. Und ich meine, Apple sieht das ja auch.

dass es so, wie sie sich das ursprünglich vorgestellt haben, ganz offensichtlich nicht richtig funktioniert oder so lange dauert, dass es halt vielleicht ein bisschen absurd ist. Aber es ist gut, dass du es nochmal erwähnst, weil das war ja auch natürlich nie eine offiziell bestätigte...

Aber trotzdem auch eine große Geschichte von 2024, dass Apple dieses Zukunftsprojekt, was es ja einfach war, sang- und klanglos, wenn man so will, einfach abgesägt hat. Und ich finde es schon ein bisschen schade, weil ich halt... immer gerne gesehen hätte. Was sie halt mitgebracht hätten für dieses Auto, also was sie auf dem Automarkt anders gemacht hätten oder machen wollten, als das, was wir sowieso sehen von anderen Herstellern. Also wo wäre die Innovation?

irgendwas gegeben, was riesige Diskussionen ausgelöst hätte. Aber wo wäre die große Diskussion, also die große Innovation gewesen? Das hätte mich schon sehr, sehr, sehr interessiert. Und abgesehen von der Frage natürlich, was Sie da genau... designmäßig auch auf den Markt gebracht hätten. Also ich hätte es gern gesehen, dieses Apple Car, auch wenn es wahrscheinlich ja in einem absurden Preissegment gelandet wäre.

Das wäre definitiv aus viel Aluminium und Glas gebaut worden, kann man glaube ich sagen. Und böse Zungen behaupten, man hätte es auf den Kopf stellen müssen, um es aufzuladen. Spaß beiseite. Ich glaube tatsächlich, dass da das aber auch durch die Gesamtbranche dann eingeholt wurde. Du hast einerseits ja schon gesagt, dass die Automobilbranche an sich gerade in einer...

Phase ist, wo eben auch die Frage ist, wo geht die Reise hin und wie stellen sich etablierte Hersteller neu auf. Aber auch selbst die, die vorgeprescht sind, die die Automobilbranche zu erneuern, müssen sicher auch Fragen gefallen lassen. Wie zum Beispiel, wie ist denn das mit dem autonomen Fahren? Ist das tatsächlich jetzt massentauglich schon? Wann werdet ihr diese Versprechen einlösen können, die ihr da dann rausgehauen habt? Oder nimm mal diese ganzen Robotaxis und diese Autos.

Diese Shared Mobility, auch dieses Konzept hat sich ja nicht in dem Maße materialisiert, wie man das ja vor ein paar Jahren noch vorhergesagt hat. Und ich glaube, dass es dann bei Apple auch einfach mit reingespielt hat, dass sie vielleicht gesehen haben. Die Zeit ist noch nicht reif für so ein Autoprojekt, dass sie da wieder Abstand von genommen haben.

Ja, und jetzt stehen wir halt da mit CarPlay 2 und fragen uns, wofür das dann gut sein soll. Aber ja, ich bin gespannt. Also ich bin wirklich gespannt, ob wir noch was sehen werden in diesem Jahr, ob sie jetzt dann diese 24, wie sie es ja letztes Jahr auch gemacht haben. Es war ja auch so, sie standen unter dem Druck.

weil sie gesagt haben, bis Ende 23 kommt irgendwas. Vielleicht ist das ja dieses Jahr auch so. Ansonsten ob 25 was kommt. Wenn wir Ende 25 in dieser Sendung darüber sprechen, dass da gar nichts gekommen ist, glaube ich, dann wird es langsam Zeit für einen Nachruf. Vielleicht, vielleicht ja. Aber CarPlay funktioniert einfach so wie die Autoindustriebranche bis jetzt in großen Teilen halt funktioniert einfach in sehr langen Zyklen und es dauert halt alles lang und solche Softwareintegrationen.

Ja, schauen wir doch mal auf die Hardware, die uns durch 2024 begleitet hat. Und natürlich, das iPhone steht halt immer prominent an vorderster Stelle, weil es halt. einfach das prominenteste Apple-Produkt ist. Daran hat sich ja auch 2024 absolut nichts geändert. iPhone 16, iPhone 16 Pro, was ist dein... Kleines Zwischenfazit nach jetzt den zwei, drei, vier, vier Monate sind es noch nicht, aber drei Monaten.

Naja, es hat sich ja mal wieder gezeigt, dass Apple dem Ping-Pong-Prinzip treu geblieben ist, dass sie so immer im Zwei-Jahres-Rhythmus abwechselnd entweder das Pro- oder das Basismodell dann stärker aufwerten. Dieses Jahr war jetzt das Basismodell dran. iPhone 16 hat tüchtig gewonnen. Das ist ein sehr schönes Modell, wenn man jetzt einsteigt und eben nicht ein Pro möchte. Das Pro oder Pro Max

Hat sich ganz ordentlich entwickelt. Also ich kann jetzt nichts Schlechtes darüber sagen. Ich nutze es gerne. Aber es ist jetzt verglichen mit früheren Modellen oder Modellgenerationen, die das deutlicher vorangebracht haben. Also wenn ich jetzt netto mal gucke, wie viel ich von den neuen Features nutze, ist es doch eher überschaubar. Also Kamera-Button zum Beispiel.

Ja, ich habe nichts gegen den, der darf ruhig da sein, aber es ist auch jetzt nicht so, dass ich den jetzt irgendwie besonders viel nutze. Und das größere Display ist auch nice to have, aber jetzt auch nicht. Keine Revolution. Muss es aber auch nicht sein, muss man fairerweise sagen. Es ist nur die Frage jetzt, und diesen Anspruch verfolgen ja glaube ich sowieso nur noch wenige, wenn man meint, man muss jedes Jahr das Neueste kaufen.

Das wäre jetzt ein Jahr, wo man jetzt auch relativ schadlos mal ein Jahr warten kann und dann kann man nächstes Jahr wieder gucken. Ich finde es sehr faszinierend, dass dieses... diese vermeintlich simple Erweiterung des Kamerabuttons, dass Apple es geschafft hat, das zu einem hochgradig komplexen Unterfangen zu machen und dafür auch erstaunlich viel, was heißt erstaunlich, also auf jeden Fall viel Gegenwind erhalten. hat, weil einfach die Umsetzung nicht

so stimmig ist, wie man sich das, glaube ich, vorstellt. Und ich bin zum Beispiel jetzt jemand, der den Kamera-Button nicht nur sehr begrüßt hat, als der kam, sondern den auch, also ich würde sagen, täglich. Also der hat tatsächlich meine... Nutzung des iPhones grundlegend, ja grundlegend geändert ist irgendwie Käse, weil ich vorher mit dem iPhone auch fotografiert habe, aber es ist sozusagen, der ist in meine iPhone-Benutzung, hat der auf der Stelle Einzug gehalten.

Ich mache Fotos eigentlich nur noch mit dem Kamera-Button. Und das ist halt, fand ich interessant zu sehen, dass sich das bei mir so... Gewächs so schnell gewechselt hat. Auf der anderen Seite merke ich aber auch natürlich, dass die massiven Probleme, die dieser Kamera Button hat, was halt Bedienbarkeit und diese verschiedenen Steuerelemente und alles ist super fuß.

futzlig und du verstellst schnell irgendwas und all diese Probleme, die wir auch schon breit und lang diskutiert haben, dass die Die sind weiterhin da und wir haben ja jetzt auch gesehen mit 18.1 und 18.2, dass Apple da jetzt nochmal so in den Einstellungen so schrittweise hier, das kannst du ausstellen, das kannst du anstellen und hier bieten wir dir noch eine andere Einstellung und selbst das ist nochmal eigentlich eher.

konfuser geworden bis zu einem gewissen Grad. Und ich glaube, sie müssen immer noch an den Punkt hin, dass dieser Button, zumindest wenn man möchte, einfach nur ein Auslöser ist.

der gar nichts anderes macht, außer auszulösen. Also diese Idee, da noch 37 Steuerungen draufzubauen, das war, ist zu viel des Guten gewesen, würde ich sagen. Da haben sie bis jetzt noch nicht zurückgerudert, aber ich würde mich wundern, wenn wir die nächsten iOS-Versionen nicht noch irgendwelche Art von weiter erweiterte Funktionalität sehen, mit der du diese ganzen Funktionen der Kamerasteuerung halt wieder abschalten kannst.

Ja, denkbar. Und ich glaube nah wie vor, dass sie ihn vor allem auch für die Visual Intelligence diese optische Funktion dann auch übergreifend eingebaut haben, sonst hätten sie ihn tatsächlich zum Pro-Feature gemacht. Aber verstehe mich nicht falsch, also ich habe nichts gegen den Kamera-Button und ich finde... die ihn jetzt auch nicht. Also meine Nichtnutzung, die resultiert jetzt nicht aus irgendwie einer Fehlerhaftigkeit oder Feature-Überladenheit.

Klar, die hat vielleicht auch eingezahlt, dass er jetzt nicht so Einzug gehalten hat in meinem Alltag. Aber ich glaube, das schlagende Argument war tatsächlich, dass ich mit dem bisherigen Weg vollkommen zufrieden war. Ja, das ist ein Komfortproblem. Ich bin so zufrieden. dass ich etwas Neues nicht brauche. Und das ist ja auch okay, dass Apple das dann redundant anbietet. Und ich glaube, unser beider Anwendungsfall zeigt ja auch, dass es gut ist, dass es ihn gibt.

Weil er ja eben auch Nutzer abgeholt hat, die ihn jetzt wertschätzen. Und Apple bietet weiterhin alle Wege an, ihnen dann auch Fotos zu machen. Und das ist ja auch gut so.

So gesehen glaube ich, es ist einfach, es zeigt einfach, dass wir zunehmend in ein Zeitalter der Features kommen, wo, sag mal, Nutzerbedürfnisse abgeholt werden, die bei einigen dann da sind, die aber nicht mehr so schlagen sind, wie das damals beim Retina-Display war, wo du einfach dann sagen konntest, das Display ist objektiv.

deutlich besser, man will nie wieder das davor haben. Punkt. Ich glaube, das konnte man damals in Bewertung noch so mit dem Brustton der Überzeugung sagen, auch wenn es sicherlich auch irgendwie 8-Bit-Pixel-Liebhaber gab, die das anders gesehen haben. Aber es hat wirklich der Mehrheit entsprochen. Und das hast du jetzt nicht mehr. wirklich so, wenn 20% der Käufer glücklich sind, dass sie diesen Button haben, super. Das war ein toller Erfolg für Apple. Und im Übrigen...

Für die Mitbewerber gilt das ja gleichermaßen. Also ich sehe jetzt keine Features beim Mitbewerbern von Apple, wo ich jetzt sage, oh wow, die zeigen uns, wo es lang geht jetzt an der Stelle. Ja, Smartphone-Markt ist jetzt natürlich an dem Punkt, wo es sehr ausgereift ist. Und da ist eigentlich auch der Blick auf das nächste Jahr eher spannend, weil wir ja zum ersten Mal jetzt seit vielen Jahren wieder Bewegung erwarten.

was das iPhone angeht. Und zwar lustigerweise ja in zwei Stoßrichtungen gleich. Also erstens im Einstiegsbereich, weil halt dieses iPhone SE, das wirkt ja inzwischen wirklich wie aus der Zeit gefallen. Also das ist, man muss sich da manchmal ins Ende.

Erinnerung rufen, dass Apple da halt noch dieses klassische iPhone, was ja wirklich auf dem Design des iPhone 6 basiert. Also mit Homescreen, mit einem kleinen 4,7 Zoll Display oder so. Ich habe so ein, weil hier in der Familie gibt es durchaus auch noch so iPhones, die im Einsatz sind. Und wenn du das anschaust, es ist wirklich unfassbar, wie klein dieses Display ist. Wir sind jetzt natürlich diese Monster-Displays von Max und Plus und auch die normalen iPhones sind ja riesig, sind wir gewohnt.

jemand, der auch gern mit dem iPhone 12 Mini und iPhone 13 Mini, das war für mich ja auch fantastisch. Ich mag kleine iPhones, aber dieses 4,7 Zoll, das alte iPhone, was sozusagen iPhone 6, iPhone 7, iPhone 8 entspricht. Das ist einfach viel zu klein für 2024, um damit irgendwie Smartphone Sachen zu machen.

Ich glaube, die iPhone SE-Fausträger bei Apple lautet, wenn es unerträglich wird, ist es Zeit für ein neues. Der Punkt ist jetzt erreicht. Ich meine, auf der anderen Seite, dadurch, dass es jetzt wieder so lang gedauert hat mit dem iPhone SE. diesem neuen iPhone SE. könnten wir ein sehr interessantes Einstiegsmodell bekommen. Also ein iPhone SE, was vielleicht attraktiver ist als viele iPhones. So viele iPhones SE gab es noch nicht, aber zumindest attraktiver als das letzte iPhone SE.

Wenn du eben die wahrscheinliche Basis ja das iPhone 14 benutzt und dann halt hast halt vollflächiges Display, hast Face ID, hast wahrscheinlich ein OLED Display, was entsprechend gut aussieht. Und baust darum halt möglichst aktuelle Komponenten, was den Chip angeht. Und unterstützt halt auch Apple Intelligence, was...

Man vielleicht sagen kann, braucht man das, braucht man nicht. Aber da haben wir auch schon drüber gesprochen, dass das halt einfach von den Funktionen her in iOS, da geht halt die Reise hin. Also du hast halt ein Gerät, was dann auch iOS-Funktionen auf mehrere Jahre unterstützen wird. Und...

Dann hast du wahrscheinlich eine Einschränkung beim Kamerasystem, weil wahrscheinlich ist halt einfach nur eine Hauptkamera integriert und du hast halt keinen Weitwinkel, du hast keine Form von optischem Zoom oder keine weitere. Brennweite, kein Tele, Brenntele war das Wort, was ich gesucht habe. Das sind natürlich Sachen, die wirst du nicht finden im iPhone SE. Aber wenn halt dieses Gesamtpaket am Schluss.

Plus minus 500 Euro oder vielleicht sogar mal weniger als 500 Euro kosten würde, dann wäre das ein sehr attraktives Gerät und auch viel attraktiver als die alten Geräte, die Apple aus den Vorjahren ja immer noch weiterverkauft, iPhone 15, iPhone 14. Mal abgesehen davon, ob die jetzt aus der EU verschwinden, weil halt Lightning Anschluss und so weiter, das steht ja auch noch irgendwie so auf dem Vorder, irgendwie in den nächsten Tagen könnte das irgendwann mal noch zeigen, was da passiert.

Aber das iPhone SE, also ich könnte mir vorstellen, dass wir dann ein sehr interessantes Einstiegsmodell jetzt erstmal sehen, dann nächstes Jahr. Ich habe zwei Gedanken dazu. Das eine ist, mit den Erwartungen bin ich recht vorsichtig, weil auch beim iPad Mini war ja schon noch ein größerer Sprung erwartet worden, jetzt mit einem neuen Modell.

Das Mini erscheint häufiger als das SE, aber es kommt, glaube ich, dem am nächsten, was jetzt so den Erscheinungsrhythmus angeht. Ich glaube schon, dass Apple wahrscheinlich ein attraktives SE rausbringen wird, weil es halt ein... Sie nutzen es wirklich als günstigsten Einstiegspunkt in das Ecosystem und sie konstruieren es natürlich in der Regel ja auch, dass es dann lange Bestand hat.

Es wird wahrscheinlich so beschaffen sein, dass es dann eben auch die nächsten vier Jahre wieder hält und dann bevor es wieder rausgenommen wird. Muss man einfach davon ausgehen. Ich finde noch einen weiteren Gedanken ganz interessant, aber ich glaube, das interessiert uns Technikjournalisten mehr als den Verbraucher. Den interessiert nur, dass es überhaupt funktioniert. Das ist ja der Punkt, dass wir immer wieder lesen, dass Apple den Einstieg in die Modemchips mit dem SE...

beschreiten wird. Und da wird ja dieses SE wahrscheinlich beispielgebend sein für das, was uns dann im Herbst erwartet mit der iPhone 17 Generation oder vielleicht auch nur einem Modell, dem Slim-Modell. Und das wäre ein sehr interessanter Auftakt in dieses Apple-Jahr, wenn das sich so bewahrheitet, weil Apple ja an diesem Modem-Problem, nenne ich es ja jetzt mal, ja schon lange rumknispelt, dass sie eben diese ... diese Abhängigkeit vom Zulieferer Qualcomm.

etwas loseisen, zumindest in eine bessere Verhandlungsposition geraten, indem sie dann denen sagen können, pass mal auf, wir können das auch selber machen. Und das wäre ja spannend. Und andererseits ... ist ja aus dem kollektiven Apple-Gedächtnis diese Intel-Episode immer noch nicht ausradiert mit dem schlechten Empfang damals. Also das wird sicherlich ein... ein sehr unsichtbares, aber sehr spannendes Apple-Thema 25 werden, wenn das so kommt.

Ja, also man kann halt hoffen, dass es ein unsichtbares Thema bleibt, weil wenn es sichtbar wird, ist es wahrscheinlich ein Desaster. Wenn es unsichtbar bleibt, ist es gut. Und Apple hat natürlich da langfristig auch einfach die Möglichkeit, vielleicht interessantere Sachen dann zu machen, als sie mit...

mit externen Chips machen können, also mit externen Modem. Zusätzlich steht ja auch noch im Raum, dass sie nicht nur das Mobilfunk-Modem auf eigene Beine stellen, sondern auch noch WLAN und Bluetooth. Also das heißt praktisch, die kompletten Funkschnittstellen mit einmal, was mir etwas arg riskant erscheint, irgendwie so ein ganzes System auf einmal über den Haufen zu werfen. Und wenn halt, ich meine, es gibt kaum was Frustrierenderes als WLAN und Bluetooth und Mobilfunkprobleme. Also Leute...

werden wahnsinnig, wenn ihr Telefon natürlich nicht richtig funkt, weil das funktioniert. An dem Moment ist es ja so, als wäre das Gerät praktisch kaputt. Und das heißt, das Risiko ist da schon immens hoch. Ich kann... Nur hoffen, dass sie es halt an den Punkt jetzt bekommen haben, um zu sagen, okay, das können wir mit gutem Gewissen halt einführen auf den Markt und auch eben vorsichtig jetzt mal damit erstmal mit diesem iPhone SE halt zu starten, erscheint auf dem...

Papier nach einer sinnvollen Strategie, dass du halt nicht gleich mit dem iPhone 17 Pro einsteigst, sondern halt eben mit diesem FSE. Und da, ob jetzt dieses Baseband, also dieses Mobilfunk-Modem, ob das jetzt irgendwie alle Frequenzbündelungen unterstützt, die Qualcomm unterstützt, das ist irgendwie wurscht. Das ist so eine Diskussion, die jetzt schon aufgekommen ist, die glaube ich...

albern ist, weil davon merkst du unter Umständen in Deutschland sowieso gar nichts. Und es ist, glaube ich, für die meisten Nutzer ist das auch irrelevant. Aber wenn sie halt Probleme haben und halt irgendwie plötzlich Mobilfunklöcher an Stellen sind, an denen vorher kein Mobilfunk...

Loch war oder irgendwie der Akku sich halt doch leer gesaugt ist anstatt irgendwie effizienter, weil das Modem halt doch nicht effizienter arbeitet, sondern ineffizienter. All diese Sachen wissen wir natürlich noch nicht und das wird sicher ein großer Diskussion. Produktionspunkt rund um dieses iPhone SE sein, wenn sie es tatsächlich in der Lage gewesen sind, da jetzt ihr eigenes Modem reinzubauen.

Ja, und der zweite große Punkt beim iPhone, dann können wir auch zur nächsten Geräteklasse kommen, ist ja, dass bei der 17. Generation erwartet wird, dass das Plus in Rente geschickt wird, wie ja vorher schon die Mini-Modelle und anstelle dessen ja dieses sagenumwobene. Slim- oder Air-Modell dann tritt, das ja durch einen besonders dünnen Körper dann in Erscheinung tritt. Wird das dein...

Willst du das iPhone sagen? Ja, ich meine, wenn man sich damit natürlich befasst, dann steht man immer unter Zugzwang, halt immer dieses neue Gerät natürlich auch selbst auszuprobieren und zu benutzen. bin da sicher grundsätzlich auch interessiert dran, weil es halt spannend ist zu sehen, was dann damit tatsächlich anders ist. Aber per se ist es wahrscheinlich, wäre das nicht mein...

grundsätzlicher Favorit. Also ich glaube, das Pro deckt schon am meisten Funktionalität ab, obwohl ich zum Beispiel letztes Jahr hatte ich auch das iPhone 15 Plus über ein knappes Jahr im Einsatz. Also ich versuche da immer mal ein bisschen auch zu variieren durchaus.

damit man auch mal halt die anderen Formen und Vorteile und Nachteile der jeweiligen anderen Gerätereihe halt sieht. Und auch das iPhone SE ist wahrscheinlich ein spannendes Gerät, was man eigentlich vielleicht ab früher jetzt für uns... aus unserer Lupe da sicher mal einsetzen könnte, um zu schauen, wie das halt genau läuft. Und deshalb ist natürlich das iPhone 17 Air oder wie auch immer es dann heißen mag, ist natürlich spannend.

Und ich finde es halt gut, wenn Apple anfängt, natürlich mal wieder zu experimentieren, weil Mini und Plus waren ja auch bis zu einem gewissen Grad Experimente. Das Mini war ein sehr schönes Experiment. Das Plus war halt einfach.

ein bisschen langweiliges Experiment. Und wenn Sie da jetzt mal zu einem anderen Punkt kommen, begrüße ich das auf jeden Fall. Ich persönlich weiß jetzt nicht, ob ich mir ... sozusagen ein dünneres iPhone steht jetzt nicht... auf meinem Wunschzettel per se, dass ich sage, okay, da haben wir schon beim iPod Pro auch darüber diskutiert und das macht schon was her, das sieht definitiv gut aus, das sieht man zum Beispiel beim Pixel 9, bei dem faltbaren Pixel 9.

Pro Fold heißt es, glaube ich. Aufgeklappt ist das unfassbar dünn. Und es sieht einfach, also zusammengeklappt ist es dann natürlich relativ dick, aber... Wenn du diese aufgeklappten Seiten betrachtest, dann siehst du halt, dass das extrem beeindruckend aussieht. Ich glaube schon, dass Apple da auch die Motivation hat und sich ein bisschen herausgefordert fühlt, jetzt gerade nach dem iPad Pro auch ein sehr, sehr dünnes iPhone anzubieten. Und deshalb, ja, ich...

Ich wünsche mir, also ich glaube, also... ich möchte eigentlich mehr iPhone-Bewegung als einfach nur ein dünnes Design. Ich glaube, das spannendere iPhone-Jahr wird dann vielleicht doch 2026, wenn wir vielleicht wirklich irgendwie irgendeine Form von Foldable in der ersten Auflage sehen, weil da ändert sich so viel an dem Gerät grundlegend, während jetzt ein dünneres iPhone ist halt ein dünneres iPhone.

Ja, also ich glaube auch, dass das restliche Modelljahr 25 jetzt mit Ausnahme dieses Slim Phones nicht... sehr spektakulär wird, sondern da wird es sicherlich manche Sachen geben. Ich glaube, der Schwerpunkt wird dann wieder bei den Pros liegen jetzt, nachdem jetzt das Basismodell so aufgewertet wurde und wir werden wahrscheinlich im Januar, Februar erwartungs- oder erfahrungsgemäß dann

klarer sehen, weil aus der Zulieferkette immer mehr dann durchsickert, was da jetzt an Features drinstecken könnte. Aber wenn wir jetzt noch nicht davon gehört haben, dann wird es keine Zäsur darstellen. Bei den Vodelbilds muss ich ja sagen, bin ich auch sehr skeptisch nach dem, was ich bislang gesehen habe. Aber das behalten wir uns mal vor für unseren Jahresrückblick 25, 26. Richtig. Dann können wir diese Frage genauer analysieren.

Aber du hast das Stichwort schon gegeben, das iPad Pro. Das markierte ja den doch recht späten Auftakt in dieses Apple-Jahr 24, das ja nicht etwa März oder April begann wie frühere Apple-Jahre, sondern erst im Mai. Ja, aber dann ja mit einem relativ starken Aufstieg. Wir sahen ein iPad Pro, das dünner geworden ist, aber vor allem den Mac.

Ich möchte jetzt nicht sagen, die Schau gestohlen hat, aber ihm schon, sage ich mal, seinen Aushängeschild, den M4, vorweggenommen hat. Und das ja nach vergleichsweise kurzer Zeit, nachdem im Oktober des Vorjahres der erste M3. Ende Oktober vorgestellt wurde. Das fand ich schon recht krass. Ja, es war schon eine sehr interessante Ansage und hardwareseitig ist es, glaube ich, auch wirklich ein beeindruckendes Stück. An Design und also an Tablet auch in so einer.

Das hat auch so eine finale Form erreicht, würde ich fast sagen. Schon vorher, man konnte schon argumentieren, dass die iPad Pros die Apple ja 2018 auf den Markt gebracht hat. Das ist ja unglaublich, wie lang.

die vorherige Generation eigentlich in kleineren Updates natürlich verfügbar war. Aber diese neue Form und das vollflächige Form, Face ID und so weiter, Integration, die da 2018 ... geschaffen haben beim iPad Pro, die war unglaublich langlebig und dann jetzt haben sie halt wieder diese neue Form, also die noch dünnere Form und halt das noch mal bessere Display halt entsprechend, was wahrscheinlich halt das iPad Pro

jetzt eben nochmal auch auf viele Jahre begleitet, bis wir wieder bei den Foldables landen und irgendeine andere Form von Form. Also ich glaube tatsächlich, die bisherige, die jetzige Tabletform, das ist das Maximum, würde ich sagen, was Apple mit dem iPad... erreicht hat. Der nächste Schritt muss in eine andere Welt gehen, die halt irgendeine Art von Displayinnovation hat, die wir bis jetzt noch nicht kennen.

Auf der anderen Seite. Ich meine, du hattest das iPad Pro, du hast es ja im Einsatz jetzt gehabt, oder? Seit April oder wann auch immer es rauskam. Mai. Und bist damit zufrieden mit allen Sachen. Es ist gut. Es ist großartig. Ich meine, der Preis ist auch in Anführungszeichen großartig. Der ist hoch. Aber du hast es gerade schön umschrieben. Es hat wirklich einen neuen Formfaktor geprägt.

ist auch in vielerlei Hinsicht die Verbesserung dessen, was wir vorher gesehen haben. Dass du zum Beispiel dieses modulare Konzept mit dem Magic Keyboard, wenn du das abnimmst, hast du ein sehr dünnes Tablet, was wirklich ein Handschmeichler ist. Und in der Kombination die Verbesserung des Magic Keyboards keyboards haben das ja auch dann jetzt auch zu einem noch besseren mobilen computer werden lassen als das vorher schon der fall war also dass das ipad pro war fand ich ein sehr starker

in dieses Apple-Jahr. Sonst hatte Apple ja immer so ... Von außen, es fängt langsam an und steigert sich dann und dann ein Höhepunkt ist das iPhone und dann fällt es ab. Dieses Jahr war ja ein wenig andersherum gemacht. Anfang und Ende waren extrem stark und das iPhone, ja, war gut.

gut, aber war jetzt glaube ich am Ende des Jahres nicht unbedingt jetzt das Aushängeschild dieses Apple-Jahres, sondern das iPad Pro war schon wirklich sehr geeignet und der M4 war ja auch sozusagen die Klammer, die über diesen ganzen Jahr thront. Also das war wirklich gut und ich finde dieses Gerät großartig. Ja, weil du den Preis gerade angesprochen hast, ist halt die Frage...

Am Schluss, wie viele Käufer findet halt dann das Gerät? Wie viele Kunden gibt es halt für ein Gerät, für ein Tablet in diesem Preissegment? Und es gab ja immer wieder auch solche Analysten und Brancheneinschätzungen, dass halt die OLEDs, iPads, dass da die...

Die Verkäufe nicht so, wie man sich das vielleicht am Anfang, wir wissen nicht, wie sich Apple das vorgestellt hat, aber dass die Verkäufe unter dem waren, was die Branche sich eigentlich erwartet hat, was da an OLED-iPads dann erstmal so vom Band läuft letztlich.

Ich glaube, da ist echt ein Problem, weil wenn ich mir die iPad Pro Preise anschaue, dann schaue ich mir sofort ein anderes iPad ein. Also muss ich wirklich sagen, das ist einfach, das ist halt wirklich, der Preis ist ernsthaft absurd, vor allem, wenn du natürlich den Stift dazu rechnest, das Magic Keyboard dazu rechnest. Und dann noch ein bisschen Speicher vielleicht noch upgraden willst. Das ist Wahnsinn, was du da am Schluss dann für ein Gerät ausgeben kannst.

Dann kommt noch hinzu, dass ja diese Nanotextur-Option, die auch sehr schön ist und dieses Tablet auch nochmal auf den nächsten Level gehoben hat, dann nur mit der mit den höchsten Speicherausstattung verfügbar ist und treibt den Preis auch extrem in Höhe. Ja, da bin ich da bin ich bei dir. Also ich glaube Apple. trägt in der Realität Rechnung, dass sie wissen, dass wer sich so ein Tablet leistet.

dass der oder diejenige das dann eben auch die nächsten fünf, sechs, sieben Jahre behält und eben als Kunde so schnell nicht wieder abzuholen ist. Also greift man mal schnell jetzt dann das maximal ab beim Preis, wo die Schmerzgrenze ist. Ich würde ergänzen, aber noch dann dazu sagen wollen, es ist ein generelles Problem des Tablet-Marktes. Also Apple ist damit ja nicht alleine. Der Tablet-Markt hat irgendwo 2014 seinen Zenit überschritten. Seither ist er rückläufig. Und Apple...

Hat es halt auch nicht rausreißen können, mit ihrer Initiative da jetzt eine vollwertige Alternative zum Mac aufzumachen. Wir haben da einige Male hier in der Sendung schon drüber gesprochen. Es scheitert nicht an der Hardware, aber die Software...

will Apple aus Gründen, die wahrscheinlich auch teilweise gut nachvollziehbar sind, eben nicht von diesem einfachen Bedienkonzept abweichen. Also ist es keine vollwertige Alternative. Und deshalb... muss das iPad Pro, so toll es von der Hardware ist, eben auch mit allen Problemen leben, mit denen der gesamte Tablet-Markt momentan leben muss.

Und es sieht auch nicht so aus, als würde sich softwareseitig daran nächstes Jahr was ändern. Also ich habe ja auch lange die Hoffnung gehabt, dass Apple da auch an irgendeinem Punkt doch gegensteuert, aber sie haben sich ja eigentlich dieses Jahr sogar stärker noch auf das iPad.

als Tablet fokussiert, eben mit Stifteingabe, Handschrifterkennung und den Funktionen, die sie da drum herum gebaut haben, was alles legitim und sinnvoll ist, weil vielleicht musst du eigentlich eher auf die Stärken des Tablets gehen, anstatt verzweifelt zu versuchen, das zu einem

Laptop-Ersatz zu machen. Aber für mich ist es halt wenig ansprechend und ich würde mir diese blöde, dann kann ich halt macOS da drauf booten Geschichte. Ich meine, dann würde das iPad Pro für mich persönlich ein deutlich größerer Kaufkandidat sein. wenn ich die option hätte darauf mac os laufen

lassen zu können. Die Diskussion, ob dann jetzt irgendwie was zu groß oder zu klein auf dem Display ist, ist mal völlig egal, ob das als Touch-Target taugt oder nicht. Das iPad ist ja, wenn du es mit dem Magic Keyboard benutzt, ist das sowieso nur noch eingeschränkt ein Touch-Gerät, sondern es ist halt sowieso ein Laptop. Aber du bist halt viel flexibler und du hast eben die von dir gerade schon beschrieben fantastische Hardware, die natürlich interessant ist.

Ja, ich glaube, bei Apple bleibt es jetzt dabei, dass sie das einfach, das iPad ist halt das iPad und bleibt das iPad. Und das heißt also auch iPadOS bleibt iPadOS in dem Sinne, dass wir da vielleicht nächstes Jahr auch eher wieder Schritte sehen werden, dass sie da sich stärker eben auch. auf diese handschriftlichen Eingaben konzentrieren und auf diese Geschichten, die um das gebaut sind, was halt das Tablet ausmacht per se.

Da sind dann eher interessant, wie sie dann jetzt auch gerade, weil das Einzige jetzt, wir haben ja einen 2022 gehabt, einen 2023 gehabt, in dem überhaupt keine iPads kamen und dann kam jetzt das 2024, in dem sie sehr stark. eigentlich aufgetrumpft sind mit den iPads, außer halt das Basis-iPad, was ja einfach gar nicht aktualisiert wurde, auch dieses Jahr nicht aktualisiert wurde.

Und was nächstes, wahrscheinlich wir ja auch im Frühjahr dann in einer neuen Form sehen werden und was mindestens mal, so wie das iPad Mini jetzt gerade, ja mindestens mal Apple Intelligence unterstützen muss, weil da geht halt jetzt die Reise hin bei Apple auch. müssen sie es irgendwie hinbringen. Ich glaube, wir werden auch nicht so viel anderes jetzt bei dem Basis-iPad sehen, außer halt einen Chip.

und natürlich Arbeitsspeicher, mehr Arbeitsspeicher, der das auf eine bessere Basis für Apple Intelligence stellt. Ich glaube, trotz des starken Statements beim iPad Pro mit der Hardware... hat Apple für sich erkannt und verfolgt jetzt auch den Kurs, dass das iPad sozusagen als Fugengerät zu vermarkten, dass eben...

Da seine Fähigkeiten hat jetzt mit der Pencil-Bedienung, was man ja über Jahre auch etwas vernachlässigt hat, wo man ja nicht mehr viel Elan gezeigt hat. Man war ja mehr auf dem Trip, dass man eben das zum Mac-Ersatz dann eben macht und den Leuten schmackhaft macht im Business-Kontext.

mehr wieder so diese Nische, die man bedient, wo es ja auch keine Alternative zu gibt. Es gibt ja keine andere Möglichkeit, ein Pencil im Apple-Universum zu gebrauchen. Aber ich glaube, Apple gibt sich da auch keine Illusionen hin, dass eben

dieser Baum nicht grenzenlos nach oben wachsen kann, wenn man eben auf dieser Schiene reitet. Also im Bildungskontext vielleicht noch iPad-Klassen, so diese Sachen. Business-Bereich, dass das Mini rausgekommen ist. Ja, auch kein Wunder jetzt, dass man das nochmal erneuert hat, weil man da...

auch weiß, es ist halt recht beliebt in bestimmten Kategorien, Lagerhaltung, Gastronomie und so. Und damit versucht man jetzt, glaube ich, so die nächsten Jahre zu beschreiten. Die spannende Frage, die ich mir stelle, ist, ob jetzt diese iPad-Pause 23 jetzt so ein Corona-Nachläufer war oder ob wir da vielleicht eher eine neue Strategie erkennen, dass Apple tatsächlich diesen Intervall, diesen Fortentwicklungsdruck

Ein bisschen rausnimmt beim Tablet, was es für sie auch, glaube ich, wirtschaftlich besser gestaltet, weil sie weniger Ressourcen einsetzen müssen, können Produktionsstrecken länger nutzen und dann verkaufen die Geräte sich auf Strecke. Sie sind natürlich auch beim Tablet in einer komfortablen Situation.

anders als beim Smartphone, dass der Wettbewerb da mitnichten so stark aufgestellt ist und eben unter den gleichen Problemen leitet. Keiner macht da richtig Kohle mit, keiner geht da jetzt all in und dann kann Apple das vielleicht auch ein bisschen langsamer angehen lassen und dann passt es für sie. Ja, da gibt es wenig Druck.

Und deshalb bin ich auch gespannt, ob wir zum Beispiel jetzt Anfang 2025 auch ein neues iPad Air sehen, was ja jetzt auch praktisch im Frühjahr gerade mit dem Parallel zum iPad Pro aktualisiert wurde. solides Gerät ist. Ich meine, du hast jetzt diese zwei Displaygrößen zur Auswahl, du hast da ein M2 drin als Chip und das iPad Air ist sozusagen ein feines Gerät, aber natürlich ist es kein Pro, aber du hast halt auch einen Preis, der ein bisschen besser zu schluss.

Ich frage mich halt, ob dann, also ich meine, da kommt es glaube ich darauf an, was sie jetzt mit dem Basis-iPad machen, ob das natürlich auch dem Air so ein bisschen das Wasser abgräbt, wenn sie das wieder auf einen aktuelleren Stand hieven, aber ich wüsste nicht.

Warum sie jetzt das iPad Air auch schon wieder aktualisieren sollten, also zum Beispiel mit einem M3 oder vielleicht sogar gar, also ein M4 können sie eigentlich nicht ins iPad Air auch noch reinbauen, weil dann wäre es eigentlich schon direkt neben dem iPad Pro, wird vielleicht ein bisschen komisch aussehen. Aber mal sehen, wo da die Reise hingeht mit dem Zwischenalbett. Da hängt ja so ein bisschen im Raum, dass sie vielleicht natürlich auch die Peripherie...

für das Air halt nochmal anpassen wollen. Also dieses Magic Keyboard, was ja jetzt nur für das iPad Pro neu gemacht wurde und wie ein offensichtlicher Schritt nach vorne ist, was eben die Hardware-Tastatur angeht, ob sie sowas natürlich jetzt auch für das iPad Air dann nochmal entsprechend anpassen. Das wird sich, glaube ich, alles anbieten. Aber das sind, glaube ich, auch dann Nebenschauplätze unterm Strich. Also außer für die, die halt sich wirklich jetzt in der Situation sind, sich Neues.

neues Tablet kaufen zu wollen oder zu müssen. Genau. Ja, bei der nächsten Modellkategorie sind die Erinnerungen ja noch recht frisch. Deshalb können wir, glaube ich, müssen wir nicht ganz so tief ins Detail einsteigen und können auf unsere Sendung verweisen, wo wir uns ja intensiv auch damit auseinandergesetzt haben. Es geht um die Macs und die Macs.

waren ja eben sehr stark jetzt im Oktober das Thema bei Apple. Wir haben den neuen Mac Mini gesehen, der ja rund erneuert wurde. Die M4-Generation wurde ausgerollt mit M4 Pro und M4 Max. MacBook Pros wurden auch aktualisiert, Nanotexturglas war ein großes Thema und der iMac mit M4 ist auch rausgekommen. Ich glaube...

Jetzt irgendwie die Interpretation zu wagen, dass der Mac Mini das große Ding war dieses Jahr, ist jetzt nicht besonders gewagt oder sonst irgendwas. Es war auf jeden Fall ein sehr, sehr starkes. Mac, ja, durch diese M4-Einführung jetzt im Herbst. Also ich meine, das MacBook Air kam ja im Frühjahr noch mit M3 daher. Also da hatten sie ja praktisch noch einen. Das ist ja einfach so unter den Tisch gefallen, praktisch so. Ja, okay, MacBook Air hat halt jetzt ein M3.

Aber es ist nicht nur der M4, der diesen interessanten Sprung gemacht hat und der Mac Mini, der natürlich nett klein ist, hat natürlich eine schöne Geschichte gewesen, weil der halt so lange schon dieses unveränderte Design hatte und jetzt mal ein bisschen anders aussieht.

Zu diesem Sprung hinzukommt halt, glaube ich, und das war eigentlich das Wichtigste, was da jetzt passiert ist, ist, dass Apple halt die Basismodelle endlich aufgewertet hat und auf ein Level gebracht hat, dass man mit dem Basismodell nicht mehr, ich will nicht sagen eine Kröte kauft, aber halt ein...

ein Gerät, was schlechter ist, als es sein müsste. Und das ist jetzt mit dieser M4-Generation nicht mehr der Fall. Also MacBook Pro und auch der Mac Mini M4, also das absolute Basismodell, ist halt ... sind halt einfach sozusagen super Geräte. Du hast halt natürlich das Basisproblem, dass du halt, wenn du diese 256 Gigabyte im Standardmodell an Speicherplatz halt wahrscheinlich in vielen Fällen zu wenig sind und sobald du bei Apple den Aufpreis zahlst, du halt

plötzlich in einer ganz anderen Preisregion angekommen bist. Und das ist natürlich nach wie vor absurd geblieben. Bei all den Positiven am Mac sind Apples Aufpreise für Speicher. Die sind nicht mit der Realität zu vereinen, die man sonst sozusagen für Speicher, auch für schnell angebundenen Speicher zahlen würde.

Das einzige Manko in diesem sonst sehr hellen und fantastischen Mac M4-Jahrgang, würde ich sagen. Also da muss an einem gewissen Punkt, ich meine, ich weiß nicht, Apple hatte halt keinen Druck. Keinen externen Druck. Ich meine, wir sehen diese Hobbyprojekte, die sich jetzt gebildet haben, darum zu sagen, ja, wir bauen halt mal Speicherriegel, die du dir vielleicht dann mal zumindest mal in Desktop-Macs bauen kannst. Fürs MacBook ist das sowieso irrelevant.

ist auch der Markt natürlich relativ klein. Das macht es dann, das wird Apple jetzt auch nicht so furchtbar unter Zugzwang setzen wahrscheinlich. Aber diese Aufpreise, die Preise für Für Upgrades sind einfach absurd. Das ist jenseits von gut und böse. Ja, ich glaube, das erklärt aber auch den Begeisterungssturm, den es da gab, dass dann eben der Arbeitsspeicher ab Werk im Basismodell eben schon aufgerüstet ist, weil dann eben tatsächlich auch Abpreis als günstigerer Preis dann eben.

auch dann zieht und nicht irgendwie so wie bei einer Automobilbranche, wo dann der Abreiß ja auch immer dann... Wenn du Glück hast, ist ein Lenkrad eingebaut. Du musst dann im Prinzip alles als extra buchen. Und das macht es so charmant. Ich glaube allerdings, dass auch von dem M4 Mac Mini...

dass so ein psychologisches Signal ausgeht. Das ist irgendwie so ein bisschen das iPhone 4 des Macs. Das ist so eine gewisse Stufe erreicht. Der Apple Silicon ist jetzt konsolidiert. So in diesen vier Generationen hat man einerseits, ist man jetzt auf drei Nanometer, sehr Energie.

effizient. Man hat jetzt die GPU, die am Anfang noch nicht ganz so stark war, jetzt ab dem M3 auch verbessert. Jetzt in M4 ist sie noch ein bisschen weiter raffinierter gemacht worden. Und jetzt ist eigentlich, finde ich, so...

Klar, man kann das immer sagen, aber hier ist eigentlich so gefühlt eigentlich ein ganz guter Zeitpunkt, wenn man jetzt noch nicht beim Apple Silicon ist, spätestens jetzt mal darauf umzusteigen, weil sich das jetzt etabliert hat und weil Apple jetzt dann eben auch im Hardware-Design jetzt den Möglichkeiten, die der Apple Silicon hat. eröffnet hat mit diesem Mac Mini.

optisch auch Rechnung trägt, dass man es nämlich wirklich kleiner macht und nicht die alte Hülle, wo viel Luft drin ist, dann weiterhin drum baut. Und ich denke mal, das ist das, was wir jetzt aus diesem neuen Mac-Line-Up mitnehmen können. Was mich gleich zu dem Ausblick bringt, nämlich der Frage, und die haben wir in 24 unbeantwortet oder nicht beantwortet bekommen.

Was ist denn jetzt eigentlich mit dem noch höheren Segment? Also was ist mit dem Mac Studio? Was ist mit dem Mac Pro? Was ist mit dem Ultra-Chip, den wir auch jetzt seit dem M2 nicht mehr gesehen haben? Wenn ich da eine Wette hätte abschließen sollen, hätte ich tatsächlich gesagt, also den Ultra werden wir irgendwie in 24 erblicken.

Dass der beim M3 nicht kam, war noch relativ klar, aber dass da jetzt gar nichts gekommen ist. Wie siehst du das Thema? Womit rechnest du da auch in 25? Ich hoffe halt, dass sie... dass sie vielleicht zu dem Punkt kommen, dass sie den Ultra halt auch nochmal neu konzipiert haben oder neu gedacht haben und nicht nur als eine Kombination halt praktisch zwei Max-Chips zu verknüpfen und dann ...

Du hast ja bestimmte Abstriche auch durch dieses Chip-Design gehabt. Also du hast dann halt diese extrem leistungsfähige Ultra-Variante, aber das Ziel wäre ja, den als einen eigenständigen Chip zu haben, der halt für sich... Als Ganzes steht und nicht einfach zwei Max, zwei zusammengeschraubte Max Chips sind. Und deshalb hoffe ich schon, dass sie da sich für nächstes Jahr was ausdenken. Wir haben jetzt gesehen, dass ja immer wieder die. Sorge gab, dass Apple

eine Leistungsspitze mit ihren M-Chips erreicht hat, die sie nicht mehr selbst, nicht mehr so richtig toppen können. Aber jetzt beim M4 haben wir gesehen, dass da offensichtlich noch ganz ordentliche Sprünge drin sind und dass da sie sehr wohl in der Lage sind, da nochmal erhebliches herauszukitzeln von auch von generation zu generation sogar dass man das dass ich da sehr neugierig bin ob sie

ob sie da mit einem Ultra auch was sehr Interessantes drauflegen und halt damit auch klarer den Mac Studio, der ja jetzt auch gerade mit dem Mac Mini und dem Pro Mac Mini sozusagen sehr nah aneinander liegt und dann halt diesen Mac Pro, der Außer seiner Erweiterbarkeit halt dann auch nichts mehr obendrauf bietet, ob sie da noch eine klarere Abtrennung in ihrem Line-Up nächstes Jahr schaffen können. Aber auch das sind halt so spezifische.

Geräte inzwischen, die halt so abseits von dem großen, breiten Markt laufen, dass die auch bei Apple, glaube ich, Ja, nicht so im Fokus stehen einfach. Also das ist was, was sie natürlich machen und was wichtig ist. Und es ist natürlich toll, so ein Ultra-Chip obendrauf zu und hier sind unsere Super Macs und ein Mac Pro haben wir natürlich auch noch irgendwo.

Das ist halt echt ein kleiner Teil von Geräten, die dann am Schluss über die Theke gehen. Ja, ich glaube auch, dass die Aussagen von Apple, dass der Mac so viel leistungsfähiger geworden ist, dass er ... viele Pro-, also viele Ultra-Bedürfnisse schon abholt, dass das auch eine Message war, die man gesendet hat eben, dass eben Abwarten auf den Ultra nicht unbedingt geboten ist, sondern dass das eben ...

man einfach mal prüfen soll, ob nicht die Max-Variante eigentlich schon alles abdeckt, was man braucht. Trotzdem frage ich mich natürlich, klar, ich gebe dir völlig recht, es ist eine Nische, die eher kleiner als größer geworden ist. Auf der anderen Seite, wie leidensfähig ist die? Also wie stark muss man die beliefern mit neuen Generationen, damit die am Ball bleiben und nicht versucht sind, am Ende doch zu sagen, naja...

Apple macht das eher als Hobby, wir gehen mal lieber auf den PC, da ist es verlässlicher. Das ist so die Frage, die mich so ein bisschen umtreibt. Oder ist es am Ende nur so eine Art Model Car von Apple, dass sie immer mal wieder zeigen, dass sie ...

ganz andere Höchstleistungen da erreichen können, wohl wissend, dass am Ende das in überschaubaren Stückzahlen gemessen jetzt an ihren restlichen Produkten dann rausgeht. In diese Richtung gehen für mich auch diese ganzen Gerüchte, die wir zurzeit lesen, mit dieser Extremvia-Variante. Ja, ja, klar.

Kostet Schweinegeld, aber es bringt eigentlich nicht viel außer Prestige. Ja, ja, ich meine Prestige ist natürlich das eine. Die Hoffnung, die man immer so ein bisschen da mit dran knüpft, ist natürlich, dass dann Technik oder Forschungsarbeit, die da eingeflossen ist, in diese maximale...

dass die natürlich so über lange Jahre dann auch in die Basismodelle runter wandert, was ja normalerweise tatsächlich der Fall ist. Also ich glaube, ohne jetzt irgendwie zu sehr in diesem Auto-Metapher stecken zu bleiben, aber das ist...

schon, das kannst du im Computerbereich schon auch machen und da profitiert im Idealfall dann auf lange Sicht schon auch ein bisschen der Endkunde davon, weil Die Technik mitunter dann doch nach unten wandert idealerweise und dann auch in einem bezahlbaren Preissignal landet. Ja, apropos bezahlbares Preissegment, zumindest bezahlbarer als Mac Pro und Mac Studio ist auf jeden Fall die Apple Watch.

Die hatte ja ein komisches Jahr, aber auf der einen Seite die Series 10 einen doch ... schon ein spürbarer Sprung zur Series 9 war, einfach durch das größere Display und so ein bisschen kleinen Kram, den sie rund ums Display gebaut haben praktisch.

Über die Ultra braucht man nicht lange sprechen, weil da gab es letztlich keine neue. Da kann man sich halt eine andere Farbvariante kaufen, die nett ist, aber das war es dann auch schon. Und auch die SE haben wir halt, das Einstiegsmodell haben wir auch keine. Bewegung gesehen dieses Jahr. Also da ist natürlich auch was, was eher im Ausblick auf 2025 interessant wird, ob wir da nächstes Jahr irgendeine Form von

SE sehen, die zum Beispiel, wo das Display dann halt eben auch always on ist. Das war ja so ein Schritt bei der Apple Watch, der ja ein sehr entscheidender war, dass du plötzlich eine Uhr hattest, die halt wirklich dauerhaft auch das Ziffernblatt anzeigt.

Da sehen wir auf der anderen Seite, Ziffernblätter sind immer noch so eine Schwachstelle von der Apple Watch. Nicht nur, dass Apple die natürlich nicht geöffnet hat für Dritte, sondern wir sehen, haben es jetzt bei der Series 10 halt sehr schön gesehen, die ja in der Lage ist, eben den Sekundenzeiger weiter ticken zu lassen, wenn halt das...

Display in seinem Standby-Modus ist und das hat einen tollen Effekt, weil du wirklich das Gefühl, relativ Gefühl hast, eine echte, in Anführungszeichen, es ist ja auch eine echte Uhr, aber halt eine klassische Uhr am Handgelenk zu tragen. Aber es sind halt ein, zwei, drei Ziffernblätter vielleicht, die das können, das weiter ticken und die anderen können es halt nicht und niemand kann so richtig erklären, warum. Und das ist einfach nicht gut genug.

Neue Ziffernblätter gebaut, die auch ganz nett sind, aber die halt auch viele Einschränkungen haben, gerade wenn du jemand bist, der halt irgendwie super viele von diesen Infokomplikationen da auf deinem Ziffernblatt haben willst, da kommst du halt nicht weit und das ist schade einfach unterm Strich.

Es ist halt doch eine, es ist echt eine interessante, sehr kleine Neuerung, aber eine sehr interessante Neuerung von der CBS 10, die halt im Alltag dann gar nicht ankommt, weil du vielleicht dein eigenes anderes Ziffernblatt benutzt, was es nicht kann. Ja, also für mich war es auch eine Neuerung, die ich sehr begrüße, weil ich generell bin ich ein Fan von dem Always-On-Display, als das eingeführt wurde. Da ist die Uhr für mich auch...

Wirklich zu Uhr geworden und dem nicht mehr nur, sag ich mal, zum Uhrersatz. Und das war natürlich jetzt noch das Quäntchen, was es perfekt macht, dass man eben auch den Sekundenzeiger darstellen kann, dass man nicht mehr das Gefühl entwickelt, irgendwelche Einschränkungen hinnehmen zu müssen, wenngleich es natürlich ja trotzdem dunkler wird.

Selbst das hat Apple ja designmäßig in einer Art und Weise gelöst, dass es jetzt dann nicht mehr so zum Tragen kommt. Ich glaube trotzdem, für den Massenmarkt ist es keine Veränderung, die die Leute jetzt dann dazu bewirkt, jetzt in die Geschäfte zu rennen und die Uhren aus den Regalen zu reißen. wahrscheinlich dann auch eben so entspannt damit umgegangen ist, mit der Frage, das zu implementieren. Trotzdem glaube ich, Apple ist eigentlich nicht in der Position,

Bei den Variables, und dazu zählt ja die Apple Watch, sich zurückzulehnen. Wenn man sich die Umsatzzahlen anguckt, alles floriert ja bei Apple, aber eben das Thema Variables ist ja ein echtes Sorgenthema. Dort geht der Umsatz zurück und das ist ja auch recht erklärlich. wenn wir die Serious Watches, die ich jetzt mal als Bestseller bezeichnen würde, weil sie dann das größte, breiteste Segment der Käuferschaft ansprechen.

Die haben sich in den letzten Jahren in homöopathischer Weise weiterentwickelt. Jetzt mit der Series 10 haben wir mal ein signifikantes Update gesehen, was sie, sag ich mal, schon wirklich optisch auch einfach total abhebt von dem, was wir vorher gesehen haben.

Dafür ist die Ultra jetzt irgendwie, ist der Ultra irgendwie die Luft ausgegangen. Ich meine, das ist eine Geräteklasse, die jetzt dann irgendwie zwei Generationen nur gesehen hat. Man stelle sich mal vor, Apple hätte beim iPad oder beim iPhone damals bei Generation 3 gesagt, bring mir neue Farbe raus.

gleiches Modell wie letztes Jahr. Das hätte Diskussionen gegeben. Und für mich ist halt wirklich nach wie vor die Frage, wie geht es jetzt weiter mit der Apple Watch? Was ist die Zukunftsvision für die Apple Watch? Was geht denn da überhaupt noch?

Ich denke einfach, dass sie die Series Watch jetzt gestärkt haben, aber sie wird ja trotzdem mit der Frage auch leben, ist sie jetzt dann wegen Bestseller das Flaggschiff oder ist es die Ultra, weil sie das Premium-Gerät ist? Und 25 wird uns da vielleicht... dann wieder ein bisschen die Augen öffnen. Ja, aber 24 hat uns jetzt so mit so einem guten, aber eher so Lala-Gefühl zurückgelassen. Ja. ich glaube, das fasst es gut zusammen. Also da müssen sie, also ich

Müssen sie natürlich 20. Ich glaube, ein Zwei-Jahres-Zyklus wäre gerade für die Ultra ist jetzt nicht so furchtbar verkehrt unterm Strich. Also das würde ich jetzt nicht als Drama ansehen, wenn wir nur alle zwei Jahre eine neue Ultra-Generation sehen. Auch bei der normalen Series. könnte man diskutieren, ob nicht ein Zwei-Jahres-Zyklus okay ist für eine Uhr. Zumal glaube ich auch viele Käufer sowieso in Mehrjahreszyklen halt

ihre Uhren tragen. Das heißt also Generationen sowieso überspringen und überspringen und dann nach drei, vier Generationen vielleicht sogar manchmal erst sich halt eine neue Watch dann kaufen.

Ich glaube, es gibt ja, was ja im Raum steht für die nächste Ultra, ist halt die Integration von Satelliten-Messaging. Ich meine, von Satelliten-Messaging haben wir jetzt in Deutschland sowieso noch nichts gesehen. Das wissen wir nicht, wann es in Deutschland startet. Das ist ja Nordamerika jetzt mit iOS 18. vorhanden und es ist natürlich schon eine sehr coole Erweiterung. Also ich meine,

Kannst du darüber diskutieren. Natürlich in Nordamerika wirst du an mehr Stellen wahrscheinlich Satelliten-Messaging nutzen wollen und können als vielleicht im doch deutlich dicht besiedleren Kerneuropa. Aber auch bei uns gibt es ja genug. Funklöcher, aus denen man vielleicht per Satellit sich dann raus kommunizieren möchte. Also ich würde es gerne und das in der Watch zu sehen ist schon recht beeindruckend, wenn sie das echt gut hinbekommen und das dann halt auch so funktioniert.

Du wirst wahrscheinlich mit der Uhr so schöne Gesten machen müssen in Richtung Satelliten. Das kennt wer, das mit dem iPhone mal durchgespielt hat, kennt diese Geschichte ja. Ich richte jetzt mein iPhone Richtung Satellit aus. Also auch die Uhr wird man da. vermutlich etwas abenteuerlich bewegen müssen. Aber wenn es am Schluss Nachrichten versendet und empfängt, das wäre schon ziemlich schön. Ja, die Frage ist halt letztendlich in die Zukunft gerichtet, wie viel

Begeisterung kannst du mit Liebhaberei gewinnen. Ich glaube, wir sind jetzt so an der Schwelle, dass die Apple Watch halt in immer größeren Abständen halt so diesen breiten Aha-Effekt erzeugen wird. Natürlich wird es Gesundheitsfunktionen und Fitnessfunktionen in Zukunft geben, die Apple aus dem Hut zaubert, wo dann auch wieder, sag ich mal, großes Hallo da sein wird. Aber du kannst das nicht auf jährlicher Basis machen. Während am Anfang ja die Apple Watch...

Auch nicht jährlich, aber schon ja eben doch spürbar sich schneller weiterentwickelt hat. Gerade die Displayfrage, wie viel von der Größe des Gehäuses kann als Display genutzt werden. Die Rahmen wurden immer kleiner, das Gehäuse wurde insgesamt immer...

flacher. Und jetzt sind wir an einem Punkt, wo ich sagen würde, so eine Series 10 ist ja schon mal wirklich eine super Uhr und ist ja irgendwo auch langsam da gelandet, wo die klassischen analogen Uhren, die wir abgelöst haben, auch von der Gehäuseform auch, dann Das als Standard gesetzt haben und nicht mehr bis auf Ausnahme weniger Hersteller noch ein noch dünneres Gehäuse hinbekommen wollten. Man ist dann ja auch schnell bei der Frage, welche Kompromisse muss man dafür schließen?

Wer will denn wirklich die Akkulaufzeit einbüßen, damit es noch dünner ist? Und das ist vielleicht die große Herausforderung jetzt einfach, so einen Breitenmarkt, wozu sich die Apple Watch entwickelt hat, weiter zu bedienen. ohne dass es jetzt so marginal ist. Und ich glaube, da haben wir jetzt ja auch gesehen bei Apple, dass sie auch ein bisschen vorsichtiger agieren jetzt auch mit diesen Versionsnummern. So eine Apple Watch Ultra 2.

Hätte man auch in der Vergangenheit sich durchaus vorstellen können, dass sie die Alpha 3 nennen. Hätten vielleicht noch irgendein Feature spendiert, was in der Software ist und dann hätten sie gesagt, und es ist schwarz und damit ist es dann eine Apple Watch Ultra 3.

Oder wie Sie ja zum Beispiel auch den S-Chip, der da drin steckt, ja viele Jahre einfach weiter datiert haben. Einfach gesagt haben, das ist der SXY und war eigentlich der gleiche wie im Vorjahr. Machen Sie jetzt nicht mehr. Ich finde, an der Stelle ist es vielleicht, da gebe ich dir recht.

Ehrlicher geworden. So auch, dass sie, wenn sie sagen, man kann gewisse Entwicklungsschritte erst alle zwei Jahre machen, dann ist es für uns als Unternehmen auch betriebswirtschaftlich sinnvoller. Warum nicht? Aber dann ist eben auch die Frage, was kriege ich denn nach den zwei Jahren? Wartezeit. Und das ist so der Punkt. Aber auf der anderen Seite, gleiches Phänomen wie beim iPad. Apple hat natürlich auch eine...

jetzt jenseits der Umsatzzahlen, aber eine sehr recht starke Position im Marktumfeld einfach mit Blick auf den Wettbewerb. Ja, ist richtig. Und auch mit der Ultra, auch wenn sie da natürlich den klassischen wirklich... sehr akkulaufzeitartig lang durchhaltenden Sportuhren noch lange nicht das Wasser abgraben, haben sie zumindest irgendeine Form von Option geschaffen, die halt vorher im Apple Watch Line Hub nicht bestand. Also jetzt sind sie schon gut aufgestellt, muss man sagen.

die wir es eh nächstes Jahr noch am unteren Ende auf den Markt bekommen, könnte die Apple Watch schon wieder zu einem, sagen wir, besseren Punkt zurückkehren. Das Lustige ist ja, dass die Wearables-Sparte nicht nur die Apple Watch umfasst, sondern in dieser Wearables-Sparte und dieser Umsatz zurückgehenden Wearables-Sparte existiert ja noch ein anderes Produkt namens Vision Pro.

Ja, man sollte meinen, es hätte diese Umsatzzahlen in diesem Jahr richtig nach oben gerissen, aber scheint ja nicht der Fall zu sein. Ja, die Vision Pro hat uns ja in diesem Jahr dahingehend beschäftigt, dass sie ja eben auch hier angekommen ist. Wo stehen wir, Leo? Wo sind wir? Das Interessante an der Vision Pro ist ja, dass sie das letzte Jahr schon extrem beherrscht hat, einfach weil ...

Die Präsentation erfolgt es und davor waren natürlich die Gerüchte um diese neue Hardware und dann wurde sie gezeigt und dann gab es immer kleine neue Informationen oder auch gar keine neuen Informationen, aber sie war als Thema unglaublich präsent. Und dann hat es ja bis zu diesem Jahr gedauert, bis halt tatsächlich mal der Marktstart erfolgt ist. Und dann war sie plötzlich weg. Und das ist halt sehr faszinierend, dass es als Thema...

Das Thema so präsent war über 2023 bis zum Anfang 2024 und dann der Verkaufsstart und dann hat man das Gefühl, dass das einfach aus dem Blick geraten ist. Nicht nur aus dem Blick beim Kunden, sondern auch ein bisschen aus dem Blick bei Apple. Und ich glaube immer noch, dass sie den...

den Staat verstolpert haben. Die Strategie, das so zu machen, wie sie es gemacht haben, war nicht die richtige. Also das wäre, glaube ich, sie sind in diesen Modus gegangen, in dem sie mit all ihren Produkten ... gehen aus Gewohnheit und wahrscheinlich auch aus Erfahrung und das bei anderen Produkten hat das immer gut funktioniert, weil alles wird halt für Endkunden als das große neue Ding eben vermarktet und das funktionierte in den meisten Fällen in der Vergangenheit.

Wo das halt auch Produkte waren, die halt für einen breiten Massenmarkt konzipiert waren und die Vision Pro war halt einfach absolut nicht für den breiten Massenmarkt konzipiert und hat da auch gar nichts zu suchen. Also nicht nur. Also der Preis ist natürlich die eine Komponente, aber auch die Hardware an und für sich, das ist kein massenkompatibles Gerät im Moment.

Das wird es auch auf absehbare Zeit noch nicht sein. Und damit es so zu vermarkten und damit auch diese, also das heißt, das Problem, was sie damit verknüpft haben, ist ja, dass... Dann erwartet wurde, dass da riesige Verkäufe generiert werden und Leute wie verrückt hinrennen und sich alle ein bisschen Pro kaufen, weil das halt die Zukunft ist.

Das ist vielleicht etwas, was Apple halt auch nicht erlebt hat bis jetzt, dass sie halt ein neues Produkt auf den Markt bringen und es ihnen halt nicht aus den Händen gerissen wird. Sondern dass Leute so sagen, ja hey, ist schon ziemlich cool, aber ich meine 4000 Euro.

fahre ich lieber in Urlaub oder kaufe mir halt irgendwas dafür oder ja, also was auch immer. Selbst die, die einfach sagen, ich habe jetzt 4000 Euro, um das für irgendwas auf den Kopf zu hauen, werden diese 4000 Euro wahrscheinlich eher für irgendwas anderes auf den Kopf gehauen haben als für die Vision Pro und das ist natürlich genau das Problem und das daran angekünfte Problem und das ist vielleicht das größere Problem der Vision Pro ist

dass selbst die, die sich eine gekauft haben und die, die genutzt haben, die ganzen Problemstellen gemerkt haben, an denen einfach die Hardware und die Software noch nicht weit genug ist.

Da sind unglaublich viele extrem spannende Konzepte drin, da sind extrem spannende Sachen drin, die man damit machen kann, da sind extrem fantastische Einsatzszenarien, die du damit machen kannst, aber es ist kein Produkt, was… richtig vorhanden ist, um das jeden Tag zu nutzen und noch nicht mal irgendwie jeden Tag, also wenn du kannst natürlich sagen, okay, ich setze mich halt immer jeden Abend hin und schaue damit irgendwie eine Serie oder einen Spielfilm und und und

zieh das einfach durch. Aber ja, es gibt so einzelne Sachen. die man damit machen kann, sehr klar auch, die sich herauskristallisieren, aber wir sind da so weit entfernt von irgendwie einem Produkt, was so wie alle, eigentlich alle anderen Apple-Produkte halt einfach in einem ... in einem breiten Markt funktionieren und auch auf eine breite Nutzerschaft dann am Schluss treffen.

Jetzt hast du so viele Fässer aufgemacht, jetzt muss ich tatsächlich umfassend darauf entgegnen, auch wenn ich auf die Uhr gucke und diese Folge gewiss zu den längeren gehört. Ich sehe halt eine Situation, die in manchen ja ähnelt oder der Situation ähnelt, die wir in Sachen KI ja auch gesehen haben. Als Apple 2023 mit der Vision Pro rauskam oder sie ja erstmals vorgestellt hat, rauskam sie ja tatsächlich erst dieses Jahr.

Da wirkten sie ja auch ein Stück weit gehetzt. Es gab diese Diskussion im Vorfeld. Apple macht eine neue Produktkategorie auf und dann haben sie die vorgestellt. Und damals ja unter dem Oberbegriff die Entwickler. können erstmal jetzt dann schon dafür was machen, damit, wenn sie an den Start geht, dass dann schon Apps da sind. Rückblickend muss man ja sagen, es gab ja auch Diskussionen darüber, dass die Vision Pro zum jetzigen Zeitpunkt sowieso von Apple auch als eine Art

Ja, fertiges Produkt, aber eigentlich ein Prototyp gesehen wird, dass sie diese Produktkategorie einführen wollen, dass sie selber aber erst davon ausgehen, dass der Massenmarkt in drei, vier, fünf, sechs, sieben Jahren kommt, wenn sich die Hardware weiterentwickelt hat. Dann ist es ja eigentlich fragwürdig, warum haben sie denn dann... Warum haben sie denn die Entwickler so frühzeitig an Bord genommen? Das hat ja die Erwartungshaltung geweckt, dass Apple tatsächlich mit dem Massenmarkt rechnet.

Es war ja auch die Erwartung da, die Unzugänglichkeiten, die bei den wenigen Versuchen, die... Die Öffentlichkeit genießen konnte, Medienvertreter, ausgewählte Entwickler konnten ja schon ab Mitte 23 ja bei ein paar Gelegenheiten und immer sehr kurz die Apple Vision Promo ausprobieren und haben ja, sind ja neben all dem Faszinierenden, was von ihr ausprobiert. Und dass die Software ziemlich unfertig war. Meine große Überraschung war, als im Februar die rauskam,

dass sich ja ganz wenig getan hatte an der Software. Vision OS 1 war ja eigentlich in Sprache in weiten Teilen dem, was wir im Sommer 2023 auf der WWDC schon gesehen haben. Und dann ging ich davon aus, dass ich dachte, okay, Für ein halbes Jahr macht man sich jetzt nicht den Aufwand, da jetzt groß noch am Betriebssystem rumzuwerkeln.

Dafür wird Vision OS 2 aber ein richtig harter Aufschlag, richtig groß, da alles ausgebügelt und eigentlich Next Generation der Software. Ja, und im Grunde ist es halt auch, sagen wir mal, selbst gemessen an so iOS-Kategorien ist es jetzt auch nicht das größte Update gewesen. Und das hinterlässt so Fragezeichen, dass das Apple so einen Aufschlag gemacht hat und irgendwie jetzt dann das Ding so fast schon ein wenig in Apple-TV-Kategorien so behandelt und eher noch ein bisschen ...

vernachlässigt. Es gab ja auch ... Keinen großen Versuch oder nur vereinzelte Versuche, sie dann in der Öffentlichkeit noch mal zu lancieren. Dann gab es so kurze Initiative mit im Unternehmenskontext die Vision Pro hervorzuheben, war aber genauso schnell auch wieder vergessen. Dann gab es plötzlich doch irgendwelche Medienvertreter, die sie...

plötzlich wieder bekommen haben, um dann das erweiterte Mac-Display zu zeigen. Aber dann war es halt auch schon wieder vorbei. Also, ich habe selten so eine Unwucht erlebt bei der Öffentlichkeitsarbeit. der Frage, was will Apple eigentlich? So wie bei der Vision Pro. Und das lässt mich sehr ratlos zurück. Das hat bei mir, muss ich auch sagen, ein paar Selbstverständlichkeiten abgeräumt.

Viele waren ja davon ausgegangen. Ich gehörte auch dazu. Wenn Apple was anpackt, ist das sehr stringent durchdacht und sie ziehen das dann konsequent durch. Aber die Vision Pro ist so Standende 24. als doch ein sehr merkwürdig lanciertes und begleitetes Produkt in Erinnerung geblieben bislang. Du hast im letzten Jahr in unserer Jahresrück- und Ausblickfolge gesagt, wir haben viel gelernt, aber sind immer noch nicht so richtig schlau. Und das ist genau der Zustand, in dem wir jetzt Ende 2024...

immer noch sind, weil wir haben wieder viel gelernt, aber sind immer noch nicht so richtig schlau geworden. Es ist interessant. Zu sehen gewesen, dass wir jetzt gerade ja vor ein paar Tagen erst von Googles Seite aus plötzlich mit Android XR Bewegung in dem Markt gesehen haben, dass Google gesagt hat, okay, da sind viele Konzepte, die wir eigentlich auch so in der Form, also auch anbieten wollen für ein Betriebssystem, was halt auf diese Art von ...

Gesichtscomputer gedacht ist oder halt irgendwie eine Art von räumlichem Computing am Schluss liefert. Und ich denke schon, dass wir 2025 da jetzt ein paar interessante Bewegungen sehen, weil in der Branche bewegt sich schon etwas. Die Frage ist halt, wo sich Apple hin bewegt. Und das kann ich im Moment gar nicht sehen. Also ich glaube, auch Apple weiß nicht so recht, was ihre nächste...

Strategie ist. Also machen sie einfach ein Chip-Update der Vision Pro, wie sie jetzt ist im nächsten Jahr, um das halt irgendwie leistungsmäßig auf einen besseren Stand zu bringen und halt Apple Intelligence zu integrieren, weil das ist halt, da sind sie unser Zugzwang. Also Apple Intelligence muss

in VisionOS kommen, so schnell wie möglich. Das ist klar. Also das ist irgendwie so ein Kern. Weil das hat ja Google auch voll ausgespielt jetzt, weil sie einfach gesagt haben, hey, Android XR ist eigentlich so ein Gerät, was du per Gemini einfach nur über dieses, über einen Modell letztlich.

Und was halt in deine Umgebung schaut und halt Sachen erkennen kann und dir als Assistent halt die ganze Zeit hilft und über die Schulter schaut und sich daran erinnert, ob du irgendwie 30 Minuten vorher an einem Buchregal vorbeigegangen bist. Und wenn du fragst, hey, welches Buch stand da nochmal rechts?

im Buchregal. Ja, dann sagt dir halt Gemini, was da in deinem Buchregal stand. Es waren teilweise sehr alberne Demos, aber ich glaube, da sind Sachen... jetzt, die möglich sind, gerade aus dieser Kombination mit KI und halt einem Objekt, was du eben brillenmäßig auf der Nase trägst und was halt Kamera, was die Außenwelt empfasst, so ähnlich wie deine Augen sie erfassen, dass du da natürlich irgendeine Form von Hardware-Software-Kombination bauen kannst.

Deshalb muss Apple da, in diese Richtung müssen sie gehen. Also Apple Intelligence, KI muss in Vision OS kommen, so schnell wie möglich. Und dann ist halt die Frage, was können sie halt hardwareseitig da noch stemmen und wie können sie halt das natürlich vielleicht doch auch, und das wird nicht...

sich 25 passieren, aber wie können sie das halt an den Punkt bringen, dass du das massenkompatibler machst und da ist jetzt lange Vorlaufzeit erforderlich und zwar also Vorlaufzeit von Jahren und nicht irgendwie Monaten.

Das heißt, Vision Pro wird uns, glaube ich, wenn Apple nicht irgendwann sagt, okay, das war es jetzt doch nicht gewesen und das wäre sehr ungewöhnlich. Aber bei der Vision Pro ist so viel ungewöhnlich bis jetzt, dass, glaube ich, da sehr viel auch offen ist, wo die Reise hingeht. Ja, wir sollten uns definitiv verabschieden von der Vorstellung, dass irgendwas unmöglich ist, jetzt im Kontext dieser...

dieses Geräts. Aber ich sehe es wie du. Ich glaube auch nicht, ich würde sie auch nicht abschreiben. Und ich glaube aber, dass es jetzt einfach auch klug ist, so wie es jetzt ist, dass sie jetzt einfach parallel koexistiert, das an ihr womöglich gewerkt wird.

wird. Ich stelle es mir nur als Herausforderung vor, bei so einem Produkt, was so so stark eben aufgeschlagen wurde, so als Ball von Apple und so jetzt ins Kullern gekommen ist und irgendwie so ein bisschen sich so vom Spielfeld bewegt, da nochmal in so einer zweiten Welle dann für ähnliche Furore zu sorgen. Und ich glaube dann, und das ist meine Erwartungshaltung, dann wäre die Furore ja auch tatsächlich

dann bei einem ausgereifteren Produkt, was vielleicht auch massenmarktkompatibler ist, als es die Vision Pro im ersten Aufschlag war. Es wäre eigentlich verdammt schade, wenn sie dann wenig Aufmerksamkeit bekommt, weil keiner mehr Apple so richtig ernst nimmt an der Stelle. Aber auf der anderen Seite dieser ganze Mixed-Reality-Markt.

Und auf mich wirkt dann manchmal so wie so eine Forschermesse, wo dann eben dann gezeigt wird, was man jetzt gerade machen kann und weil das eben Wirtschaftsunternehmen sind, schauen sie auch mal, ob die Leute, die das schon abkaufen und sagen, hey cool, das reicht mir schon, mehr braucht ihr nicht machen, das ist ja klasse.

Also das, was Meta da veranstaltet, ist ja auch in keiner Weise so viel besser. Und wenn man mal guckt, wie die Quest 3 alleine sich beim Kunden entwickelt hat, das war ja echt ein Bananengerät. Am Anfang da irgendwie mit Controllern, jetzt mittlerweile kannst du sie fast ohne Controller nutzen.

System ist nicht mehr wiederzuerkennen. Also so ganz konsistent sind auch die nicht unterwegs und die haben halt ihren Schwerpunkt nur eher im Bereich Massenmarkt, Bezahlbarkeit und Gaming-Device, wobei auch da, ja... Ich denke auch manchmal so stark finde ich die als Gaming-Device jetzt auch nicht. Die ist dann auch so sehr mehr Ambition wie zum Beispiel das Apple TV, aber in der Realität...

sind halt die Nutzer immer noch in anderen Segmenten in der Masse unterwegs. Ja, und Apple hat halt den Premium-Ansatz gewählt und da sind sie halt noch einsamer. Und es gibt ja ein paar Ultras, ne? Also es gibt ja ein paar...

Vision Pro Ultras, denen man begegnet, die ja wirklich da nicht mehr hergeben mögen. Aber es ist halt doch sehr überschaubar geblieben. Ja, klar. Also die Frage ist halt, ob Apple das... hart und software-seitig schneller an den Punkt bekommt, wo das halt einen vielleicht breiten...

breitenkompatibler ist, als es jetzt ist. Ich glaube, das wird die große Herausforderung. Auf der anderen Seite halt in die Nischen reinzugehen, die die Vision Pro bedienen kann. Und dazu gehört auch durchaus auch der Unternehmenseinsatz.

verschiedene Einsatzgebiete und sich halt auf diese Stärken zu besinnen und zu schauen, dass sie da irgendwas Interessantes zustande bekommen und halt natürlich auch diese, das, was sie halt selbst verbraten haben, also dass halt eben einfach der Eindruck entstanden ist, dass da irgendwie so ein komisches Gerät ist, was halt einfach super teuer ist und was halt eigentlich nicht so richtig. was Interessantes kann.

Interessante Sachen schlummern da schon viele in der Vision Pro. Es hilft ja nichts, wenn halt niemand sie sich kaufen will und dann Entwickler nichts davon haben und Entwickler auch kein Interesse daran haben, dafür ihre Sachen auf die Brille zu werfen. kommst du halt nicht weiter am Schluss.

Ja, selbst Inhalte, wenn du jetzt mal guckst, immersive Inhalte, klar, es ist mehr gekommen, als es vorher war, aber wir haben ja auch alle damit gerechnet, dass der Marktauftakt auch begleitet wird von einem Feuerwerk von Inhalten. Das hat sich nicht ergeben. Kameras auf seinen Events ein. Ich habe sie selbst gesehen auf der WWDC, aber ein Video haben wir bis heute auch nicht davon gesehen. Also man sieht, dass...

da eher gemächlich gearbeitet wird bei dem Thema, das dann voranzutreiben. Aber augenscheinlich hat man irgendwelche Ambitionen, sonst hätte man eben keine immersiven Kameras auf Events aufgestellt. Ja, warten wir uns mal ab, wie das weitergeht. Viel gelernt, aber immer noch nicht so richtig schlau. Ich weiß nicht, wie es dir geht, Leo, aber das wäre eigentlich auch 24, können wir damit beschließen.

Es war ein doch interessantes Apple-Jahr, was ja uns dazu gebracht hat, sehr viel darüber zu sprechen. Ja, es war schon ein bewegtes Apple-Jahr. Und es ist halt interessant an dem Punkt, an dem Apple jetzt angekommen ist, was sie jetzt... Und nachdem sie so die Vision Pro war ein Riesenprojekt, was sie zur Marktreife gebracht haben, da haben wir uns jetzt glaube ich genug drüber.

unterhalten, wo wir jetzt sind, aber das war ja definitiv ein Kraftakt, zu diesem Punkt zu kommen, jetzt einfach aus Firmensicht. Und dann hatten sie den zweiten Kraftakt Apple Intelligence. Und diese zwei Riesendinge haben sie jetzt einfach erstmal an den Start gebracht und müssen... beide jetzt natürlich zu irgendwie einem neuen Punkt bekommen. Und wir sehen ja jetzt auch nochmal am Schluss.

Richtung 2025 zu blicken, dass wir ja aller Wahrscheinlichkeit nach auch nochmal irgendwas von Apple im Smart Home Bereich nächstes Jahr sehen. deutlich stärker vielleicht wieder agieren, was sie ja jetzt auch einfach links liegen gelassen haben, mehr oder weniger über viele, viele, viele Jahre. Und ich bin sehr neugierig darauf, weil ich gespannt bin, ob sie da irgendwas Interessantes halt. aus dem Hut zaubern können, was tatsächlich was Neues wäre oder zumindest das Smart Home.

in irgendeiner Form funktioneller und besser und durchdachter macht. Also da, ich glaube, im Smart Home gibt es schon noch viel, da ist viel Luft nach oben im Smart Home, weil es ja eigentlich auch so ein tolles Zukunftskonzept ist, das uns schon so viele Jahre

wenn nicht Jahrzehnte eigentlich begleitet und wir immer das Gefühl haben, wir sind immer noch an so einem komischen Anfang, wo wenn du dann Pech hast, geht halt das Licht dann am Schluss doch nicht an. Und das ist eigentlich komisch, dass wir da noch nicht viel weitergekommen sind bis jetzt. 24.

Ich glaube, man kann auf jeden Fall erkennen, dass Apple da mit mehreren Zukunftsbällen jongliert. Und da sehen wir jetzt, glaube ich, Ende 2024 klarer, als wir das vor zwei Jahren vielleicht noch gesehen haben, wo der Eindruck auch manchmal entstand durch die Gerüchteküche. dass Apple sehr stark auf ein Pferd setzt, so wie sie das ja seinerzeit ja auch beim Mac ja erst gemacht haben, als Steve Jobs wiederkam. Dann kamen ein paar...

beziehungsweise dann kam mit etwas Abstand der iPod, dann kam mit etwas Abstand das iPhone. Und jetzt sehen wir in sehr kurzer Folge sehr viele neue Bereiche, in denen sie sich Nein wagen. Und andererseits auch mit dem Apple-Auto-Bereiche. die sie geprüft haben, aber vielleicht auch zu dem Befund gekommen sind, dass es eben kein Zukunftsmarkt. Apple sucht irgendwie nach einer neuen, tragfähigen Plattform für die Zukunft. Man kann es sehr stark jetzt erkennen und die Frage ist am Ende und das...

Konnte man damals schon nur mit ein paar Jahren Abstand und das wird auch jetzt so sein, werden wir rückblickend sehen, was davon hat sich denn tatsächlich als tragfähig erwiesen. Man kann glaube ich sagen, Vision Pro... ist ein schwereres, ist auf jeden Fall ein schwereres Unterfangen als jetzt das iPhone seinerzeit oder auch das iPad, da jetzt schnell, sag ich mal, Fuß zu fassen.

Und ich glaube auch, KI wird auch nicht so ganz einfach und Smart Home, da haben sich auch schon viele dran abgearbeitet. Also wir sind in einem Zeitalter, wo eben die Herausforderungen größer sind. Aber ja.

Dafür sind wir ja da und begleiten das Ganze hier im Podcast und natürlich dann auch Mac & I. Ja, ich bin neugierig auch, weil wir haben ja gesehen, was Apples großes zweites Standbein geworden ist in den letzten Jahren und das sind natürlich Dienste und die sind natürlich ein eigenes Spannungsfeld, was uns auch begleitet hat und was uns 2025.

sich sicher begleiten wird, weil die ja vieles auch, kann man argumentieren, schlechter gemacht haben. Also wenn du plötzlich im Betriebssystem Werbung für irgendeinen Apple-Dienst bekommst oder willst du nicht Garantieverlängerungsversicherung bei uns kaufen. Das ist so, ja, das ist so ein Super-Premium-Erlebnis ist es dann halt auch nicht unbedingt. Und sie machen halt mit den Diensten inzwischen ja so viel Umsatz. Das ist ja mehr Umsatz, als sie teilweise jetzt mit irgendwie iPads.

Max zusammengerechnet machen, also mit wichtigen Kerngeschäft von Hardware, über das halt eigentlich der Grundpfeiler von Apple halt auch historisch ist. Und das ist natürlich eine Veränderung, die da auch im Konzern sicher passiert. Und das haben wir gesehen, dass Apple sich da in einem sehr starken Spannungsfeld bewegt. Und auch die ganzen Geschichten mit der EU, mit denen wir eingestiegen sind, die stehen ja auch, sind ja ausgelöst mit durch dieses Dienste.

Geschäft und das Geld durch diese Milliarden, die da halt mit dieser Sparte an Umsätzen und auch an Gewinnen natürlich reinkommen und da passieren jetzt sehr viele Sachen, die wir wahrscheinlich 2025 sehen werden, wo doch. vielleicht auch größere Veränderungen passieren. Und was das dann für Auswirkungen hat, werden wir sicher sehr genau im Auge behalten. Ein perfektes Schlusswort, würde ich sagen.

Ja, dann danke ich dir lieber Leo und danke allen, die uns tatsächlich dann bis zu diesem Punkt auch hier begleitet haben. Also generell in diesem Podcast, aber jetzt in dieser Folge auch im Allgemeinen. Ist aber auch ganz gut, dass diese Folge nicht ganz kurz geworden ist, denn die musst du auch ein bisschen länger vorhalten. Wir machen ja tatsächlich jetzt dann eben auch...

Während der Feiertage erscheinen wir nicht, ist klar. Aber dann eben auch dann im neuen Jahr sind wir in der zweiten Woche dann wieder am Start. Das heißt, eine Woche länger als sonst dauert es. Aber es wird ja auch, wenn jetzt nicht gerade ein Break. News-Situation entsteht, wo wir uns natürlich wieder einklinken, wird es ja wahrscheinlich dann ja auch jetzt nichts großartig Neues von Apple geben. Wir wünschen allen, die uns zuhören, einen

Schönes Weihnachtsfest und einen guten Starten des Jahres 2025. Es wird spannend und wir begleiten es auf jeden Fall weiter hier im Backend Eye Podcast. Ja, lieber Malte, dir auch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch, genauso wie allen. Zuhörenden und vielen Dank für die treue Hörerschaft, die sich da auch 2024 in unserem Meckenei-Podcast-Rückblick gebildet hat. Sehr schön zu sehen. Ja, bis ins nächste Jahr.

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