25.04.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten - podcast episode cover

25.04.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten

Apr 25, 20258 min
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Summary

Die Sendung berichtet über die Eskalation zwischen Indien und Pakistan nach einem Terroranschlag, den Stand der Verhandlungen zum Ukraine-Krieg, den leichten Rückgang syrischer Staatsbürger in Deutschland und die gesenkte Wachstumsprognose der Bundesregierung. Zudem wird des Holocausts gedacht und über eine tödliche Messerattacke in Frankreich berichtet.

Episode description

25.04.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten –

Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.


Transcript

Mit Nachrichten. Freitag, 25. April 2025, 9 Uhr in Deutschland. Zwischen Indien und Pakistan droht Eskalation. Nach dem Terroranschlag in der Unruheregion Kaschmir mit 26 Toten befinden sich die Atommächte Indien und Pakistan auf Konfrontationskurs. Beide Länder ordneten die Ausweisung von Staatsbürgern der jeweils anderen Seite von ihrem Staatsgebiet an. Pakistan kündigte zudem als Reaktion auf früher beschlossene Maßnahmen Indiens an.

seinen Flugraum für indische Fluggesellschaften zu sperren und wies Diplomaten des Landes aus. Zudem schloss Pakistan seinen wichtigsten Grenzübergang nach Indien. Die Vereinten Nationen mahnten beide Staaten zur Zurückhaltung. Ukraine-Deal Lavrov will noch fein justieren. Teile eines möglichen Abkommens zwischen Russland und den USA zur Beendigung des Ukraine-Kriegs benötigen laut dem russischen Außenminister Sergej Lavrov noch eine Feinjustierung.

Lavrov sagte im US-Sender CBS News zugleich, man sei bereit für einen Deal. US-Präsident Donald Trump zeigte sich zuversichtlich, dass es bald ein Friedensabkommen geben werde. Aus seiner Sicht komme der Kreml der Ukraine entgegen, indem Russland sein Nachbarland nicht mehr komplett erobern wolle. Das russische Militär kontrolliert seit dem Einmarsch in die Ukraine etwa ein Fünftel des Nachbarlandes. ein Anteil, der sich trotz der anhaltenden Kämpfe in drei Kriegsjahren nur wenig verändert hat.

Präsident Volodymyr Zelensky hat Gebietsabtretungen an Russland kategorisch ausgeschlossen. Weniger syrische Staatsbürger im deutschen Ausländerregister. Die Zahl der in Deutschland lebenden Syrer ist durch Ausreisen und Einbürgerungen leicht gesunken. Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, lebten laut Ausländerzentralregister. Ende März 968.899 syrische Staatsangehörige in Deutschland. Einen Monat zuvor hielten sich laut Register noch 972.470 Syrerinnen und Syrer in Deutschland auf.

Also knapp 3600 mehr als Ende März. Ein Grund für den Rückgang. Viele Flüchtlinge, die in den Jahren 2015 und 2016 eingereist waren, erfüllen jetzt die Voraussetzungen für eine Einbürgerung. Wer deutscher Staatsbürger wird, zählt auch dann nicht mehr als Ausländer, wenn er neben der Deutschen noch eine weitere Staatsangehörigkeit hat. Bundesregierung rechnet mit Nullwachstum. Die Bundesregierung hat ihre Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung erneut abgesenkt.

In der Frühjahrsprojektion geht das Bundeswirtschaftsministerium nun von einer Stagnation im Jahr 2025 aus. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von der scheidenden Regierung machte am Donnerstag vor allem US-Präsident Donald Trump dafür verantwortlich. Im Januar war noch mit einem Wachstum um 0,3% gerechnet worden. Das war bereits eine deutliche Korrektur nach unten. von den zuvor prognostizierten 1,1%.

Nach der Frühjahrsprognose würde die deutsche Wirtschaft das dritte Jahr in Folge nicht wachsen. Gedenken an den Holocaust Tausende Menschen aus verschiedenen Ländern haben beim traditionellen Marsch der Lebenden in Polen an die Opfer des Holocausts erinnert. Außer rund 80 Überlebenden der Shoah waren auch aus dem Gaza-Streifen freigelassene israelische Geiseln anwesend.

Der gut drei Kilometer lange Marsch führte von Auschwitz nach Birkenau, dem größten der deutschen Vernichtungslager in der NS-Zeit. 80 Jahre nach der Befreiung der Lager nahmen Israels Präsident Yitzhak Herzog und sein polnischer Amtskollege, Andrzej Duda, an dem Gedenkenteil. Der Name Auschwitz hat sich als Synonym für den Holocaust und Inbegriff des Bösen weltweit ins Bewusstsein eingebrannt. Allein dort ermordeten die Nationalsozialisten mehr als eine Million.

Menschen, zumeist Juden. Tödliche Messerattacke an Schule in Nantes. Bei einer Messerattacke in einem Gymnasium in der westfranzösischen Großstadt Nantes ist eine Schülerin getötet worden, drei weitere erlitten Verletzungen. Der Angreifer, bei dem es sich um einen 15-jährigen Mitschüler handeln soll, drang demnach in zwei Klassenräume in dem Schulzentrum ein und stach auf vier Schüler ein. Der Täter wurde von Lehrkräften überwältigt und kurz danach festgenommen.

Der Hintergrund des Angriffs ist noch unklar. Ein Polizeisprecher sagte jedoch, es gebe keine Hinweise auf ein terroristisches Motiv. Soweit die Meldungen vom 25.04.2025.

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