DW Deutsch lernen. Mit Nachrichten. Ein Toter bei ukrainischen Luftangriffen auf Moskau. Kurz vor wichtigen Gesprächen zwischen Vertretern der Ukraine und der USA in Saudi-Arabien ist die russische Hauptstadt Moskau Ziel größerer nächtlicher ukrainischer Drohnenangriffe geworden. Dabei seien mindestens ein Mensch getötet und drei Personen verletzt worden. teilte der Gouverneur der Region Moskau, Andrei Vorobyov, mit. Insgesamt 69 ukrainische Drohnen wurden nach Behördenangaben abgewehrt.
Die Gespräche in Saudi-Arabien über eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine finden vor dem Hintergrund der radikalen Kehrtwende der USA seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump statt. Die Führung in Kiew hofft nach Washingtons Annäherung an die Positionen Russlands auf die Wiederaufnahme Der US-Unterstützung Die US-Delegation wird von Außenminister Marco Rubio angeführt. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky
hält sich bereits am Verhandlungsort in der saudiarabischen Hafenstadt Jeddah auf. Syriens neue Machthaber einigen sich mit den Kurden. Die kurdisch geführten syrischen demokratischen Kräfte, SDF, haben sich mit den neuen Machthabern in Syrien auf eine vollständige Eingliederung in die staatlichen Institutionen geeinigt. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Sana wurde das Abkommen von Übergangspräsident Ahmed Al-Shara
und SDF-Oberkommandeur Masloum Abdi unterzeichnet. Die Einigung umfasst zentrale Punkte, wie die politische Teilhabe aller Syrer unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit, sowie die Anerkennung der kurdischen Gemeinschaft als Bevölkerungsgruppe mit vollen Staatsbürgerrechten. Die islamistische Übergangsregierung in Damaskus soll laut der Vereinbarung die Kontrolle über zivile und militärische Einrichtungen
im Nordosten des Landes erlangen. Darunter Grenzübergänge zum Irak und zur Türkei, Flughäfen sowie Öl- und Gasfelder. Deutschland ermahnt Israel wegen Stromkappung Die Bundesregierung hat den Stopp israelischer Stromlieferungen in den Gazastreifen als völkerrechtswidrig kritisiert. Die erfolgte Kappung des Stroms und die Diskussion über eine Einstellung der Wasserversorgung nehme man mit Sorge zur Kenntnis.
erklärte das Auswärtige Amt in Berlin. Solche Schritte seien inakzeptabel und kein legitimes Druckmittel. Die israelische Regierung will mit der umstrittenen Maßnahme Druck auf die islamistische Terrororganisation Hamas ausüben, die noch dutzende Geiseln im Gazastreifen festhält. Die erste Phase ihres mithilfe internationaler Vermittler geschlossenen Waffenruheabkommens war am 1. März ausgelaufen.
Für den Eintritt in die zweite Phase verlangt Israel eine vollständige Entmilitarisierung des Gazastreifens. Philippinischer Ex-Präsident Duterte verhaftet Der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte ist auf Ersuchen des Internationalen Strafgerichtshofs ISTGH verhaftet worden. Der 79-Jährige sei auf dem Hauptflughafen von Manila aufgrund eines Interpol-Haftbefehls in Gewahrsam genommen worden, teilte das Büro von Präsident Ferdinand Marcos Junior mit.
Dem Ex-Staatschef werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit bei der von ihm forcierten Bekämpfung der Drogenkriminalität vorgeworfen. Nach Behördenangaben wurden während Dutertes Amtszeit von 2016 bis 2022 rund 6200 Menschen bei Schießereien zwischen Sicherheitskräften und Verdächtigen getötet. Philippinische Bürgerrechtler gehen davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Opfer weitaus höher ist. Trump Drohung bestimmt Parlamentswahl in Grönland.
Vor dem Hintergrund der Begehrlichkeiten von US-Präsident Donald Trump wird in Grönland ein neues Parlament gewählt. Zentrales Thema des Wahlkampfes war eine vollständige Unabhängigkeit der arktischen Insel vom Königreich Dänemark. wurden durch Trumps Drohung beflügelt, Grönland notfalls mit Gewalt den Vereinigten Staaten einzuverleiben. Der amerikanische Präsident rechtfertigt seinen Anspruch auf Grönland mit Sicherheitsinteressen der USA. Zudem möchte er dort Bodenschätze abbauen lassen.
Grönland ist bereits seit 1979 weitgehend autonom. Die ehemalige Kolonialmacht Dänemark trifft jedoch noch immer die Entscheidungen in außen- und verteidigungspolitischen Fragen. Schiffe vor britischer Küste brennen nach Kollision weiter. Nach der Kollision zweier Schiffe in der Nordsee ist die Suche nach dem einzigen vermissten Besatzungsmitglied eingestellt worden. Dies teilte der britische Sender
BBC unter Berufung auf die Küstenwache des Landes mit. 36 Crewmitglieder hätten sicher an Land gebracht werden können. die nach mehreren Explosionen ausgebrochenen Brände auf dem unter US-Flagge fahrenden Öltanker Stena Immaculate und dem portugiesischen Frachtschiff Solong. halten derweil an. Die Ursache für den Zusammenstoß der Schiffe vor der britischen Küste nahe der Hafenstadt Hull ist weiterhin ungeklärt.
Zugleich wächst die Sorge vor einer Umweltkatastrophe. Die Stena Immaculate hat Flugzeugtreibstoff für das US-Militär geladen. mehrere Behälter mit Natrium-Cyanid an Bord. Soweit die Meldungen vom 11.03.2025. www.dw.com slash langsame Nachrichten