Sarah Saxx: Mit dem Debüt auf Platz 1 der Kindle-Charts - podcast episode cover

Sarah Saxx: Mit dem Debüt auf Platz 1 der Kindle-Charts

Dec 15, 20231 hr 35 min
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Episode description

Sarah Saxx veröffentlicht seit Jahren spicy Romance sowohl im Selfpublishing als auch in Publikumsverlagen. In dieser Folge spricht sie mit uns über den Unterschied zwischen spicy Romance und Dark Romance, Farbschnitte und den Druck, unter dem Autoren heutzutage stehen.

Transcript

Hallo und herzlich Willkommen bei Fackit, dem Dark Rooms Podcast und Medion Mail. Heute haben wir Sarah Sex zu Gast, eine Romance Autorin und sie ist wie Sary, was auch neulich eine sehr große Autorin und wir freuen uns sehr, sie bei unserem Podcast begrüßen zu dürfen und es gibt noch eine weitere Besonderheit, denn sie ist die erste Autorin bei uns, die keine klassische Documents Autorin ist, sondern sie ist eher in die Richtung Spicy Romance Sarah, erzähl erstmal

mehr über. Dich Hallo, ja, ich freue mich, dass ich dabei sein darf. Was gibt es über mich zu erzählen? Ich schreibe Liebesromane seit 10 Jahren und lebe in Oberösterreich mit meinem Mann und unseren beiden Kindern und. Genau. Also bei mir sind die, wie du schon erwähnt hast Liebesromane eher spicy. Ich hab zwar so ein paar Exemplare die auch so n bisschen in die düstere Richtung gehen, aber ich glaube ich würde es jetzt nicht. Explizit als Darkroman bezeichnen, auch wenn.

Ja, wenn wenn Sie darker sind als. Rest meiner Romane, sagen wir so o. K. Und du hast ja gerade schon gesagt, seit 10 Jahren schreibst du Bücher, weil sie auch echt ne sehr lange Zeit ist. Kannst du aus dem Stegreif ungefähr sagen, wie viele Bücher du veröffentlicht hast in der Zeit? Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, es sind 47. So 40 ich weiß es nicht. Also es sind einige in der Pipeline, die jetzt halt kurz vor der Veröffentlichung stehen, von daher.

Ja, man muss immer unterscheiden wieviel hab ich geschrieben, wieviel hab ich veröffentlicht, kennen wir, ist bei uns aber ja ich glaube wir sind ungefähr so, ja. Wir kommen auch immer durcheinander. Wir sind auch mittlerweile, wie viele Veröffentlichungen haben wir, was haben wir gerade geschrieben, bei welchem Projekt sind wir, wie heiße ich noch mal. Genau, also wir noch mal zu zum Stand.

Wir haben bisher 9 Bücher veröffentlicht, also wir sind jetzt seit seit einem Jahr als Autorin und Duo dabei, haben vorher aber noch einzelromane. Veröffentlicht alleine und ja, aber wir haben deutlich mehr geschrieben als die neuen jetzt schon. Ja, wie war das mit deinem Debüt? Ich weiß auch, also du hast ja schon sehr viele veröffentliche, wie du gerade schon gesagt hast.

Ich hab auch nicht ganz aus dem Schönen warst du immer bei Verlagen, hast du auch mal was im Selfie veröffentlicht, hast du immer das gleiche Genre? Geschrieben. Also ich habe angefangen damals im Self Publishing. Und zwar, weil ich der festen Überzeugung war, dass meine Idee so gut ist. Und wenn ein Verlag davon erfährt, würden sie einem Autoren oder einer Autorin mit Namen oder mit größerem Bekanntheitsgrad demjenigen die Idee geben, dass derjenige die Geschichte schreibt und mir

quasi die Idee klauen? Heute muss ich ja darüber lachen, aber ich war damals einfach so. Ich hatte so Angst, jemand würde meine Geschichte stehlen und sie als seine eigene Verkaufen. Weshalb ich dann mich einfach schlau gemacht habe, wie denn das Ganze im Self Publishing funktioniert und. Ich glaube, das war für mich damals einfach die beste Entscheidung, weil.

Dadurch, dass ich so. Also ich bin ein sehr perfektionistischer Mensch und komme aus dem Marketing und aus der Grafik. Das heißt, ich konnte dadurch. Viele Bereiche abdecken und habe sie halt wirklich bis zur Perfektion. Also alles geschliffen und poliert und damals? War der Markt halt gerade so am Entstehen mit dem Selfpublishing. Und ich glaube schon, dass ich mit meinem Cover und mit meinem ganzen Auftritt damals auf Social Media auch. Aus der Masse hervorgestochen bin.

Und dadurch halt sehr viele Leute auf mein Buch aufmerksam gemacht habe, was zur Folge hatte, dass halt mein Debütroman auf Platz 1 der Amazon Kindle Charts gelandet ist. Und damit war für mich einfach klar, ich werde nichts anderes mehr machen, als Bücher zu schreiben. Und. Die sichten ganz am Anfang also

waren immer. Es war für mich immer schon klar, dass ich Liebesromane schreiben werde, weil ich halt einfach auch Liebesromane am liebsten lese, einfach weil ich es Liebe, verliebt zu sein und dieses Kribbeln, das man halt verspürt, wenn man jemanden kennenlernt oder wenn man jemanden näher kommt. Das Gefühl. Versuche ich halt in in diese in diese Bubble einzuschließen und an meine Leser und Leserinnen weiterzugeben und.

Die ersten Bücher waren halt, sie waren süß und sie waren romantisch, aber von Spice war da halt noch gar nichts zu sehen. Also die sind die ersten paar Bücher waren sehr unschuldig. Sich dann zu meiner ersten Verlagsveröffentlichung gekommen bin. Und zwar habe ich beim Romance Edition Verlag einen Roman veröffentlicht, da habe ich dann alles reingepackt, woran ich in den ersten Büchern gespart habe. Und da bin ich dann auch auf den

Geschmack gekommen. Also von da an wusste ich, ich will keine Bücher mehr ohne Preis schreiben und das ist genau das habe ich jetzt eigentlich. Weitestgehend auch beibehalten mit ganz klitzekleinen Ausnahmen. Wir. Wir haben da tatsächlich auch. Also wir hatten gestern die Podcastaufnahme Surivers, deren Folge kommt tatsächlich nach deiner Folge deswegen hier schon mal.

Kleiner Spoiler. Wir haben festgestellt, dass dieses dieser Begriff Spice oder auch generell dieser dieser Hype um Sexszenen, wenn man sie jetzt mal beim Namen nennt, der ist auch erst ja in den letzten Jahren so wirklich gekommen,

also. Ich habe mein Debüt vor 6 Jahren veröffentlicht und also ich bin seit 6 Jahren so in der Buchbubbild drin und ich hab das Gefühl da da war das irgendwie noch gar nicht so präsent und erst so mit diesem Dark Romance Hype auch so von paar Jahren. Dass da dieser ganze Begriff, Oh, welches Buch ist das Beisigste? Wo gibt es bei so? Nein, manche hassen ja Spice, die anderen können nicht mehr, ohne dass das erst so, das ist ja schon fast Trend ist. Aber früher war das ja gar nicht

so krass. Ja, das würde ich sogar nicht behaupten. Also ich lese seit weiß nicht wie vielen Jahren jetzt Liebesromane, die halt hauptsächlich so in der New Adult Schiene spielen und da war das doch eigentlich immer schon. Thema also. Es hat sich, es hat sich schon viel früher entwickelt. Ich glaube eher so dieses. Dieser Begriff Spice, oder wie Spicy ist ein Buch, das hat sich meiner Meinung nach eher durch

tiktok entwickelt. Ich jetzt so den Eindruck, also ich kenne das auch aus, also ich jetzt schaue, welche Bücher ich veröffentlicht habe, das ist ich glaube 2000. 14 glaub ich, mhm. Hat das erste Buch mit Spice, und das war damals dann auch. Also es war OK und das war, es war nicht das Einzige, das. Spicy Szenen hatte. Also ich war nicht die einzige Autorin, die es so geschrieben hat. Das würde ich jetzt so nicht behaupten. Also Dark Rooms ist halt noch mal ein anderes Thema.

Dann also da hat meiner Meinung nach auch vielleicht ein bisschen Shades of Grey mit Reingespielt, einfach dass die Leute grenzen überschritten haben beim Schreiben und auch beim Lesen und dass man halt seine eigenen Grenzen so ein bisschen ausgelotet hat und halt auch so, ich sage jetzt mal, in die verbotenen Gebiete sich vorgewagt hat, wo man halt vorher nicht drüber lesen wollte oder auch konnte.

Ja. Würdest du denn sagen, dass du persönlich findest, dass die Szenen expliziter geworden sind, weil du hast gerade New Adult angesprochen und die New Adult Romane, die ich vor keine Ahnung 10 Jahren gelesen habe, sag ich jetzt mal so, da wurde das halt so leicht angeschnitten, aber da wurden zum Beispiel nie explizite Wörter oder so verwendet. Also es ist eine gute Frage, aber ich kann nur von meinen Büchern sprechen.

Ich habe da. Ab dem Moment, ab dem mir klar war, ich schreibe ein ein Buch mit Reis, habe ich da auch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Also ich hab halt auch. Aber es ist schon viele Erotikbücher gelesen, die halt jetzt vielleicht nicht unbedingt New Adult waren. Ich weiß es nicht. Also das war auch so bisschen ein schleichender Prozess, denke ich. Also meine, ich muss auch dazu sagen, meine.

Heißt, die Bücher, mit denen ich angefangen, na gut, das erste war schon eigentlich New Adult, weil das spielte auch auf dem College. Die anderen, da waren die Protagonisten dann tatsächlich älter. Also so. Mitte, Ende, 20 bis anfang 30. Ja. Ich überlege jetzt gerade also es. Die, die ich gelesen habe. Beispiel Beautiful disaster, Das war ja auch.

Also dann würde ja auch nee, also es wurde jetzt kein, wo sich einer Sexszene nach der anderen Reit, aber es ist natürlich auch weiß vorhanden, die Frage ist ja auch, was heißt, wenn es weiß, reden wir da jetzt einfach eine Frage wächst oder oder ist es denn einfach dieses Knistern oder diese extreme Anziehung zwischen den Protagonisten, wo man einfach weiß, sie reizen sich gegenseitig, so sehr sie am liebsten übereinander herfallen wollen, würden, aber aus welchen

Gründen auch immer nicht können oder nicht dürfen? Ich finde, das gehört alles irgendwie mit dazu.

Weil. Beispiel wenn ich jetzt auf wieder auf eines meiner Bücher anspreche, mein erster Boss also Don't Play with your Boss, ist halt ganz lange passiert, halt gar nichts zwischen den beiden aktiv, aber sie spielen halt miteinander und da ist halt immer diese Anziehung und das ist zum Beispiel es sind einige Szene, wo sie sich halt selbst befriedigen, die halt auch explizit dargestellt sind in den Büchern und. Das ist ja auch Schweiß.

Also es geht ja nicht nur darum, dass die, dass die beiden Protagonisten jetzt miteinander im Bett landen oder wo auch immer. Und dann halt einfach diese Anziehung. Und was denn der andere Mensch mit einem Macht, wie man, da man sich fühlt wie die sexuelle Spannung einfach aufgebaut wird, finde ich.

Das fand ich auch. Also ich hab die die Bosse ja auch gelesen und ich hab die verschlungen und ich fand das auch total cool, wie die Spannung die ganze Zeit gehalten wurde und das hat man halt wirklich gemerkt, ohne dass. Sonderlich viel jetzt explizites zwischen den beiden passiert aber dieses Knistern, diese Spannung und das, das ist, glaube ich, auch so was Besonderes bei deinen Büchern, dass dieses Level immer sehr, sehr hoch ist. Und das macht einfach FUN zu lesen.

Das ist auch so ein so ein großer Unterschied, sag ich jetzt mal zu Dark Romance, wo es halt relativ schnell sehr explizit, sehr frontal und. Wird. Ist das bei dir halt so? N bisschen es knistert, es bahnt sich was an und du denkst dir immer und wann kommt die Explosion und wann kommt die Explosion und dann kommt sie Boom. Da hieß das. Ich find das super. Spannend, was du gesagt hast, weil ich hab da so noch nie drüber nachgedacht.

Wenn man jetzt auf tik tok hat da natürlich ne große Rolle mit Reingespielt, da bin ich ganz bei dir, aber auch auf Bookstagram, wenn da immer von Spice geredet wird, habe ich das Gefühl, dass es halt immer um um wirklich den Sex an sich geht und da ist ja je dreckiger desto besser gefühlt. Aber ich hab da gar nicht so drüber nachgedacht, dass das ja auch so dieses vor Shadowing, also dieses dieses Vorspiel, quasi, dass das ja auch spicy ist. Super interessant. Welches?

War dein Debüt, Sarah? Das war auf Umwegen ins Herz. Noch mal herzlichen Glückwunsch von mir, dass das direkt auf Platz 1 gelandet ist. Das hab ich ja auch. Das heißt das ist ja ne richtige Erfolgsgeschichte, weil ich hab noch nie von einem Autor gehört, also egal ob im Verlag oder beim Self Applishing, der ja so so krass durchgestartet ist mit seinem Debüt, also das ist ja schon, ich bin sprachlos. Also ich muss ehrlich sagen, ich kann's auch immer noch nicht

fassen. Also das war einfach für mich. Ist immer noch so unwirklich, weil ich einfach, also ich, ich war ja jetzt nicht der einzige Autorin auf dem Markt, also es gab ja da schon einige, es ist ab 2000. 11 oder so ist Kindle Direct Publishing gestartet und ich habe im Oktober 2013 veröffentlicht und. Ich hab mich natürlich auch mit anderen Autoren und Autorinnen vernetzt und hab halt so n

bisschen geschaut. OK wie machen die das, aber ich hab halt in erster Linie auch auch drauf geachtet. Würde ich mir als Leserin von meiner Lieblingsautorin wünschen, wie sie das Buch präsentiert und wie sie halt. Sich selbst auf Social Media gibt und was sie halt von sich berichtet. Und ich hab halt das einfach intuitiv so gemacht. Und aber, dass es tatsächlich dann so funktioniert hat, also das ist für mich einfach immer noch ein richtiger Traum, und und ja, ich bin einfach nur

unfassbar dankbar. Alles so funktioniert hat und und das halt die Leser nach wie vor meine Bücher kaufen und lesen und lieben und das ist einfach ein wahnsinniges Geschenk für mich. Aber da merkt man auch mal wieder die die Tragweite, die Marketing hat und dann auch eben dein Background, der da mit Sicherheit auch gut mit rein gespielt hat, was du gerade ja auch gesagt hast, ist glaube ich etwas, was viele Autoren und gerade Debüt Autoren unterschätzen ist zu gucken nicht.

Wie wie schreibe ich die beste Geschichte? Also klar, wenn man schreibt, sollte man die beste Geschichte schreiben, die, die einem in dem Moment möglich ist, aber danach eben umzuswitchen und zu überlegen, was wollen meine Leser, was wollen potenzielle Leser. Wie wie greif ich diese, die Leute eben auch ab? Und wie mache ich Leute heiß auf mein Buch und dass das Halt wirklich dann ne sehr, sehr große Marketingleistung eben ist. Und das bekommt jetzt gerade

immer noch viel, viel mehr. Wert und Druck, dass man da eben im Marketing auch super gut aufgestellt ist. Ja, also ich finde es auch richtig schwierig. Also es war tatsächlich, finde ich, also für mich persönlich am Anfang viel, viel, viel leichter. Ich muss auch sagen, mich überfordert das Ganze mit tik

tok. Unglaublich, also nicht jetzt, weil ich es nicht kann oder weil ich es nicht will, sondern einfach weil es so ein gewaltiger Zeitfresser ist und man halt doch irgendwie so ein bisschen ein Alleinstellungsmerkmal braucht oder bräuchte. Aber es ist ja, also, es geht mir tatsächlich sehr an die Substanz auch. Also ich merke auch, ich habe gar keine Lust, irgendwie auf Instagram zu posten.

Halt echt immer drüber. Nachdenke ja keine Ahnung, was kann ich denn jetzt auf tiktok machen und wie mache ich das und was soll ich denn jetzt eigentlich interessiert die Leute überhaupt noch, was ich zu erzählen habe? Also es ist schon irgendwie, man hat halt so das Gefühl. Immer mehr Autoren und Autorinnen aus dem Nichts auf und. Jeder hat halt seine Ideen, sich zu promoten und also ich find es super wie die wie die neuen Autorinnen und Autoren das alle machen.

Aber es ist halt du gesagt hast, es ist ein gewaltiger Druck, den man sich das selbst auch aussetzt. Wie wär das, als du vor 10 Jahren angefangen hast? Hast du dann nur Instagram gehabt oder was hast du da noch vergessen? Plattform bedingt. Da gab es nur Facebook damals, also das war ja auch sehr übersichtlich. Es gab halt nur Facebook und ich hab halt auf meiner Webseite damals noch so n bisschen wie ne Art Schreibtagebuch oder Blog führt.

Inzwischen gar nicht mehr, weil das dann für mich auch damals schon so ein bisschen zu viel war. Mit Facebook und Webseite das zu bedienen. Also mir wäre es am liebsten, ich hätte halt ein Medium, auf das ich mich konzentrieren kann. Aber es ist halt dadurch, dass die Leute je nach Altersgruppe da und dort vertreten sind, also. Die Halt von Anfang an dabei

waren. Da sind auch ganz viele auf Facebook, die wollen gar nicht zu Instagram gehen, geschweige denn, dass sie tiktok haben und ja, und die ganz jungen neuen, die sind halt alle auf tiktok und um die zu erreichen muss man halt auch diese Plattform bespielen.

Also es ist halt immer ein bisschen schwierig, ich bin halt dann noch so vom ganz alten Schlag, ich habe halt noch meinen Newsletter und verschicke regelmäßig Post an meine Leserinnen und Lesern, also ich verschicke zu jeder Veröffentlichung. Meine Lesezeichen beziehungsweise jetzt kurz vor Weihnachten gibt es wieder meine Weihnachtskarte. Ich will halt denke ich versuche halt auf diese Weise die Leute ein bisschen zu erreichen.

Es sind auch einige, die vielleicht gar nicht regelmäßig auf Social Media sind, weil sie halt auch vielleicht keine Lust oder keine Zeit dazu haben. Die erreiche ich halt. Dann hoffe ich zumindest auf diese Weise. Aber ja, es ist halt immer wieder eine Herausforderung, also nicht nur jetzt präsent zu sein, sondern halt auch ja sich selbst dazu zu überreden. Wieder was zu machen.

Es ist halt trotzdem. Also man muss halt immer bedenken, gerade im Self Publishing, aber auch als Verlagsautorin. Man muss halt für sich selbst die Werbetrommel rühren, kommt man halt nicht drumherum. Ich finde aber Newsletter ist auch ein sehr unterschätztes Tool. Du hast jetzt gesagt, es ist so oldschool, aber wir haben bei uns auch einen Newsletter, den bespielt Mehlfleißig zu jeder Veröffentlichung und.

Ich denke eben dadurch, dass, wie du gerade gesagt hast, die Leute ja je nach Altersgruppe auf verschiedenen Plattformen sind, dass das die das perfekte Tool ist, um halt alle zu erreichen, also diejenigen, die wirklich interessiert an den Büchern sind, und ich finde das auch positiv, dass man sich dadurch dann nicht so abhängig macht von den Plattformen, weil gerade bei Instagram. Also Facebook hat ja sowieso keine Reichwerte mehr, deswegen habe ich meinen Facebook Account

auch schon vor ein paar Jahren gelöscht, aber. Bei Instagram wird die Reichweite ja so krass gedrosselt, dass selbst wenn man den Leuten folgt, dass man da nicht immer alles sieht. Und da kann man dann halt auch sicherstellen, OK, selbst wenn Instagram mal für ein paar Tage down ist, wie es ja letztes Jahr oder dieses Jahr der Fall war, dann dann erreicht man die Leute auch auf jeden Fall. Ja, ja, das stimmt auf jeden Fall. Also das kann ich auch jedem nur raten einen Newsletter.

Und den auch zu pflegen, weil. Aber weil ich finde es halt auch eine schöne Möglichkeit, so ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Also ich sehe das ich, ich erzähle zum Beispiel über den Newsletter Dinge, die ich so nirgendwo auf Social Media poste. Es fühlt sich halt so ein bisschen an, als würde ich einer

Freundin einen Brief schreiben. Des war deswegen mein ich auch, vielleicht ein bisschen oldschool, weil es halt, ja, es ist halt wie ein Brief, Brief zu schreiben, und ich finde das einfach auch eine schöne Möglichkeit, mit den mit den Leserinnen und Lesern in Kontakt zu treten, also es, ich Krieg auch regelmäßig Antworten auf meinen Newsletter und ich finde das einfach schön und ja, das ist richtig Equipment, ein Zeitaufwendiges, ein Zeitaufwendiges, aber schönes.

Wie sagt man da jetzt? Cool, dass ich, dass ich da, dass ich da gerne nutze. Das ist schön.

Ist bei mir aber auch so, also ich nicht in unseren NGC Newsletter mag ich, ich mag auch meinen eigenen total und als ich den damals eingerichtet hab ich hab so ne kleine Automatisierung drin, dass man dann wenn man neu sich anmeldet auch so ein paar Sachen noch von mir erfährt und da hab ich halt auch meinen kompletten Nerd mal raushängen lassen mit meinen lieblingsfilmzitaten Musik und sonst was, was man einfach auch

mal ja so mich kennenlernt. Wer ist eigentlich die Person so dahinter eben wie du schon sagst was man halt nicht so auf Social Media auf den ersten Blick sieht und ja auch eine persönliche Verbindung. Zu den Leuten aufbauen kann. Und da habe ich auch so viele Antworten Zugekriegt mit Diskussionen über Musik, also positive Diskussionen über Musik, über irgendwelche Zitate und und und.

Und das Liebe ich einfach. Ich hab auch, ja ich hab auch einen eigenen Newsletter, so für für neue Veröffentlichungen oder ich hab ich bin hauptberuflich Lektoren machen youtube Kanal mit Videos dazu und da berichte ich dann Informationen informiere ich dann immer alle über neue Videos. Und so, weil das ja bei Youtube genauso blöd gedrosselt ist wie bei Instagram. Aber irgendwie empfinde ich tatsächlich den Newsletter als sehr lästig, weil.

Ja, irgendwie ist das halt für mich nur so n Informationsmedium. Hey guck mal hier, hier gibt es was neues, aber ich find das so richtig schön wie du das auch mit deinen Vivien Brief schreiben das finde ich hebt das dann irgendwie auf so ne ganz andere Ebene. Wie bist du denn dann nach deinen ersten selfishing Veröffentlichungen zum beim Romance Edition Verlag gelandet? Es ist eine gute Frage, ich weiß es gar nicht mehr so genau. Ich habe mich auf jeden Fall. Mit der Chefin dann mal

getroffen. Wir haben halt so drüber geplaudert über die Idee, die ich mir vorstellen könnte, die da im. Verlag erscheint Entschuldigung der Romance Edition ist auch im Österreich ne. Ja, genau, genau. Und wir haben uns quasi in der Mitte dann getroffen. Ja, und ihr hat die Idee gefallen und daraufhin, wo ich den Vertrag bekommen und unterschrieben. Also es war eigentlich ganz unkompliziert, ich weiß nicht mehr, wie der Kontakt hergestellt wurde, das kann ich jetzt gar nicht mehr sagen.

Oh ja, genau. Und dann ist eben dieses Buch erschienen und. Ah, ich hab aber trotzdem dann im im Self Publishing weitergemacht. Lange Zeit. Und irgendwann, ähm, 2000. Zu Anfang, seit Anfang 2020 habe ich, bin ich bei einer Literaturagentur unter Vertrag und seitdem erscheinen auch wieder Bücher bei Verlagen. Und bei Ravensburger ja unter anderem ne richtig. Genau, bei Ravensburger genau, und die nächste Reihe erscheint jetzt bei Everlove.

Und ja, bin so wie es jetzt momentan ist, bin ich auch sehr zufrieden damit. Also ich mache 2 Bücher im Self Publishing, 2 Bücher bei Verlagen und das ist für mich ganz OK so. Und. Wenn du dich für 1 von beiden entscheiden müsstest, Haftplushing oder Verlag, was würdest du wählen? Das ist ganz schwer zu sagen. Also ich finde, es hat beides seine vor und Nachteile und. Also natürlich ist es im Selfpublishing praktisch, weil man halt alles selbst bestimmen

kann und sofort bestimmen kann. Das funktioniert halt bei einem Verlag nicht. Einen, weil man halt immer alles abklären muss, ob man das denn so machen darf und ob das so gewünscht ist. Dann sind halt teilweise bei manchen Ideen, die ich halt gerne umsetzen würde, wo halt dann der Vertrag sagt, Nein, das machen wir nicht so. Aber man hat halt dafür das finanzielle Risiko nicht.

Also das heißt, ich Krieg halt meinen Vorschuss und hab schon quasi verdient, nur dadurch, dass halt der Verlag sagt, ja, OK, wir wollen diese Idee haben. Fühlst du dich dann bei Verlagen groß in deiner künstlerischen Freiheit eingeschränkt?

Also noch zum, Wir hatten wie gesagt in dem Gespräch des Sarah Rivers, die hat das ähnlich wie du, also sie ist bei großen Verlagen und nebenbei auch noch im Self Applishing und sie hat halt erzählt, dass da ja schon teilweise während des Schreibens eingegriffen wird, also das mit den Verlagen geplottet wird und etc. Hast du das Gefühl auch, also das fühlst du dich da irgendwie eingeschränkt, oder? Also ich hatte solche und solche Erlebnisse.

Also entweder hat halt der Verlag gesagt Okay, was ist deine Idee, dann habe ich dir vorgestellt, dann haben sie gesagt, ja, klingt gut, mach. Ich hatte das Halt einen Verlag zum Beispiel auch gesagt, okay, wir telefonieren jetzt und wir plotten gemeinsam und wir überlegen uns und wir feilen so lange an der Geschichte, bis sie so ist, wie wir sie haben

wollen. Aber ich hab mit beidem kein Problem. Also aus dem Selfpublishing bin ich jetzt ja sowieso gewöhnt, dass ich alle Geschichten so schreibe, wie ich sie mir ausdenke und ich hab aber auch kein Problem damit, nach einer Vorgabe zu schreiben, weil. Ich fand das als interessante Erfahrung und. Kann kann das auch jederzeit wieder machen, also dadurch. Habe ich ja auch mein zweites Standbein im Self Publishing, wo ich mich ja austoben und ausleben kann wie ich will.

Selbst da hab ich ja keine Garantie, dass es dann tatsächlich den Lesern so gefällt. Und dass Sie das alles so annehmen, wie ich mir das gedacht habe. Also es ist ja bei jedem Buch, das wisst ihr ja ganz bestimmt auch immer wieder, das Risiko gefällt es den Leuten, kaufen sie es oder verschwindet es in der Masse und. Muss man halt beim nächsten Buch drauf hoffen, dass dass es den Lesern gefällt und dass sie halt

drauf anspringen. Aber ja, also ich bin da ganz flexibel, wenn jetzt ein Verlag mir das genau vorgeben möchte, dann mache ich das so, also ich arbeite ja auch ab und zu selbst, dass ich mir halt meinen genauen Kapitelplan bis ins Detail aufschlüssele und alles genau festlege, wann passiert was, dass ich dann genau nach diesem Plan schreibe. Und ja. Ja, ich bin da offen. Jeder Release. Ist eine Überraschung. Das können wir auch unterschreiben.

Aber es ist halt auch spannend zu hören, nach so vielen Veröffentlichungen und nach 10 Jahren, dass es immer noch ein Pokerspiel ist. Das ist immer noch. Also ich sag mal. Viele Nubies gehen ja auch davon aus. Ja, wenn ich einmal meine Stammleserschaft hab, dann verkauft sich alles wie geschnitten Brot, so dann dann hau ich n neues Buch raus und jeder kauft es und das ist ja auch einfach nicht so und ich würd das auch schön, dass du da auch, dass du das auch so direkt

einmal sagst. Jetzt um auch so ein bisschen die Illusion zu nehmen, weil häufig ist ja auch das Autorendasein noch so extrem romantisiert, wenn du einmal deinen Durchbruch hast und ich meine bei dir Kittel Bestseller.

Direkt Platz 1 beim Debüt ist also geiler geht's ja kaum, aber dass selbst solche Sachen oder auch wie die Boss Reihe gelaufen ist, immer noch kein Garant dafür sind, dass sämtliche Folgeprojekte genauso laufen, finde ich einfach auch eine sehr interessante Sache. Also ich kann, ich kann euch erzählen damals, als eben mein erstes Buch auf Platz 1 war. Ich bin direkt in eine Schreibblockade gerutscht, weil ich mir dachte, ich kann nie wieder.

Buch schreiben, das so gut ist und so gut bei den Leuten ankommt wie dieses hier. Was gibt es denn noch außer Platz 1 ist schon das höchste der Gefühle und ein zweites Buch, das ich dann. Knappe 9 Monate später veröffentlicht haben. Das landete auf Platz 6 und ich war so enttäuscht von mir selbst, weil ich mir dachte, Platz 6, das ist nur Platz 6 und alle würden jetzt wahrscheinlich lachen und sich wahrscheinlich freuen wie nichts, wenn sie mit

dem Buch auf Platz 6 landen. Aber für mich war das so ein herber Rückschlag, als das dritte Buch rauskam, und das landete auf Platz 32 da dachte ich, es ist vorbei, ich kann jetzt wieder Jobs suchen und kann das schreiben, kann ich an den Nagel hängen, weil ich kann es nicht, das hängt ja auch immer mit den eigenen Erwartungen zusammen. Gibt nügend Kolleginnen und Kollegen, die freuen sich, wenn das Buch in den Top 1000 landet und das ist schön und das ist

gut. Und aber die haben halt auch andere Erwartungen als ich. Ja, und bei mir war halt dadurch, dass das erste Buch auf Platz 1 gelandet ist, ist. Nichts Höheres als Platz 1. Für mich war die Erwartungshaltung gleich von Anfang an so weit oben. Alles, was danach gekommen ist, eigentlich ne Enttäuschung war und ich musste erst lernen, damit klarzukommen, dass es auch gut ist, wenn das Buch Halt jetzt nicht so weit oben landet. Das ist eine total interessante mentale Sache, weil.

Auf dem das meint man halt auch gar nicht aber wie willst du dich selber schlagen wenn du schon direkt auf Platz 1 bist und das stell ich mir auch total schwierig vor auch egal wie absurd das vielleicht klingen mag oder wo du schon sagtest wenn dann wenn dann Leute jetzt lachen würden aber es ist halt einfach so du kannst dich in dem Moment nur mit dir selbst messen und wie willst du dich selber schlagen und das ganze nochmal quasi wiederholen du musst ja du kannst ja dann nur noch auf

Platz 1 sein weil höher schneller besser gibt es ja in dem Moment nicht das ist ja ausgiebig und das stell ich mir wirklich auch extrem schwer vor und demotivierend dann am Ball zu bleiben und eben nicht alles jetzt nicht als. Zwar jetzt nicht als nicht gut zu interpretieren, sondern direkt als. Niederlage, weil egal die die Skala ist halt verschoben. Also wir würden uns mega freuen wenn wir unter den Top Ten im Kindle Store landen.

Also ich glaube danach machen wir 3 Tage nationalfeiertage aber. Was anderes, wenn du es schon erlebt hast und sagst, OK, ich muss das toppen, ich muss das, ich muss das zumindest halten und wenn das dann nicht ist, stelle ich mir extrem schwer vor. Ich finde das einfach so krass. Was sich Autoren, also ich mein, Ich weiß das ja von uns selber, was für n Druck wir uns selber machen und ich weiß ja auch von meinen Kunden aber.

Wenn also eigentlich hat man ja so diesen Druck, dass man erfolgreich sein will, aber man vergisst dann diesen Druck, den man hat, damit man auch erfolgreich bleibt. Und wie du gerade gesagt hast, das war dann bei meinem dritten Buch auf Platz 32 und ich dachte schon, ich muss mir wieder einen Job suchen, so Alter, das ist, das ist so, wenn man da noch nie war, dann klingt das so absurd, aber ich kann mir total vorstellen, was da deinem Kopf abgegangen ist.

Ist das für dich dann immer jetzt auch noch ein Thema bei Releases, dass du dann wie irre die Rankings checkst am Releasetag oder bist du da mittlerweile entspannter geworden? Also es hat sich insofern geändert, dass ich nicht mehr stündlich nachschaue, weil es da nicht mehr stündlich aktualisiert. Aber ich schaue schon noch regelmäßig rein.

Also ich glaube, das ist sogar mein Mann da so ein bisschen nervöser noch also, der schickt mir dann oft das Ranking oder ein Screenshot vom Ranking, weil ich gar nicht so oft nachsehen will, weil ich halt auch irgendwie mir denke, ich will jetzt gar nicht enttäuscht sein, wenn das Buch wieder sinkt, also das ist schon auch so ein bisschen als Selbstschutz, das ist ja genau auch wie mit Rezensionen lesen, also ich habe am Anfang alle Rezensionen gelesen.

Und wenn halt, dann eine schlechte dabei war, dann hat mich das halt richtig. Der Stimmung gedrückt und ich war halt dann deprimiert und dachte und warum mögen die mein

Buch nicht? Inzwischen lese ich die schlechten Rezensionen gar nicht mehr, also selbst zum Beispiel auf Instagram. Wenn ich da in einer Rezension markiert werde, dann scroll ich nach unten mit zusammengekniffenen Augen und Les mal okay wie viele Sterne und wenn da steht oder 5 Sterne, dann ist alles okay dann lese ich das in Ruhe und bei 3 Sternen, da bin ich schon so ein bisschen vorsichtig, weil er könnte ja vielleicht irgendeinen

Tiefschlag darin stecken, den ich gerade in dem Moment nicht verkrafte. Kann es auch dann, wenn ich jetzt an einem an einem schlechten Tag, wenn mir das passiert, dann like ich einfach den Beitrag und schreib vielen Dank für deine Meinung und und les das gar nicht, weil ich mir halt denk ich hab das ja jetzt auch gar nicht ist ja und das ist ja auch was was ganz viele vergessen, es ist eine Rezension ist nie. Die Autoren. Eine Rezension ist kein ist kein Feedback, so wie man das von der

Schule kennt. Das Feedback von den Lehrern an die Schüler. Rezension ist ja nur eine Bewertung. Wie haben denn die anderen Leute das empfunden und kann man das als Leser? Da kann man sich ja nur als Leser selber was rausholen, aber was will denn ein Autor sich da rausholen? Dem einen gefällt das nicht, dass sie Protagonistin schüchtern ist, dem anderen gefällt das genau. Also ist genau das der Grund, warum er das Buch auch gelesen

hat. Ich bin ja selber auch so der Typ, ich lese bei den Büchern grundsätzlich nur die schlechten Rezensionen und wenn da was drin steht, wo ich mir denke, wenn da drin steht viel zu viel erotikszene, ja dann bin ich die erste, die das Buch kauft, weil das will ich lesen. Das, das darf man einfach nie vergessen.

Es ist die Rezension. Natürlich schreiben die Bloggerinnen und Blogger oder die Leserinnen und Leser die Rezensionen und verlinken uns drauf, um zu zeigen, wir haben das Buch gelesen und wir fanden es so und so. Auch wenn es jetzt auf auf auf Amazon oder auf Thalia die Rezension entstehen. Ja, das ist ja nicht für uns, das ist nicht das Feedback für uns, wir kriegen das Feedback im Lektorat. Das ist das einzige Feedback, das wir annehmen müssen. Und vielleicht noch von, also

nicht müssen. Wir müssen es ja gar nicht mal annehmen, aber das ist halt das, mit dem wir arbeiten können, weil. Den Geschmack von Lesern, Sie sind ja alles so verschiedene Geschmäcker und da kann ich jetzt auch gar nicht irgendwie drauf eingehen, weil wenn ich jetzt meine Bücher nur noch so schreiben würde, wie die Leser es sich von mir wünschen. Würde ich mich ja selber verlieren. Ich schreib die Bücher immer nur so, wie ich die Geschichten lesen wollen würde.

Ich schreib die Bücher natürlich für die Leser, weil ich sie nachher dann veröffentliche und den Lesern zur Verfügung stelle, aber ich schreibe die Geschichten in allererster Linie für mich, ich schreibe die Bücher so, wie ich Sie lesen

möchte. Find ich auch noch mal n total spannenden Ansatz, weil wir haben ja auch ganz häufig das Thema jetzt nicht nur im im Podcast, sondern auch zwischendrin bei uns Writing for Market und find ich gerade auch total spannend, dass du sagst, ja, ich schreib die Bücher für mich in aller erster Linie, weil ich die lesen möchte, weil die Geschichten mich interessieren und ich hab das jetzt auch so häufig gesehen von Autoren, die, ich sag mal relativ klein

angefangen haben und dann größer und größer wurden, dass die sich eben genau darin verloren haben in diesem Feedback, in diesem

ok, wenn ich eben. Den Erfolg halten will meine bestimmte Kindle Platzierung oder oder oder muss ich für den Markt schreiben und muss mich dem Feedback anpassen und dass man da so ein bisschen hörig dem Markt wird so von wegen okay ganz explizite Szenen gehen gerade, also schreibe ich ganz explizite Szenen, es wird als Protagonistin erwartet, also schreibe ich ne Bär das Protagonistin und dass man sich dann als Autor auch ganz schnell darin verliert, weil man man

bleibt ja nicht mehr bei sich selbst, sondern ist nur noch fokussiert okay ich möchte jetzt, dass die Leser zufrieden sind, ich möchte, dass das Buch sich verkauft und ich möchte, dass dass das gut ankommt, dass ich damit Geld verdiene. Also lege ich alles da drauf, um diese Sachen zu erfüllen, aber ich entferne mich vollkommen von mir und von dem, was mich eigentlich dahin gebracht hat, an dem Punkt zu sein, an dem ich jetzt bin, und das ist ja ursprünglich, Geschichten zu

erzählen, die man erzählt. Möchte also finde ich einen ganz spannenden Ansatz, jetzt auch mal von einer sehr erfolgreichen Autorin das zu hören, dass du da immer noch wert drauf legst, dir selbst treu zu bleiben und nicht diesen Switch zu machen, zwar zu sagen, OK, ich kann mich Verlagen anpassen, aber ich habe mein Outlet auch im Selfpublishing, wo ich mich komplett austoben kann, aber nicht dieses komplette Writing

for market. Mhm, wobei ich schon auch sagen muss, also ich find es jetzt nicht unwichtig den Markt zu beobachten. Also bei mir war es also das und das ist ja auch interessant, dass zum Beispiel. Die Bücher, die bei mir am erfolgreichsten sind. Sind diejenigen, wo ich mich am Markt orientiert habe. Mhm, also das mach ich jetzt vielleicht an Schockseiten und völlig im Gegensatz zu dem stehen, was du gerade gesagt

hast. Und ich bin auch deiner Meinung, dass man sich jetzt nicht verbiegen sollte. Also wenn ich jetzt, wenn ich jetzt als Person ein totales Problem damit habe, Erotikszene zu schreiben. Die Mama könnte das lesen oder die Nachbarin könnte mich darauf anreden oder was weiß ich. Der Mann könnte auf der Arbeit drauf angesprochen werden, soll man das bitte auch lassen? Es bringt nichts, wenn man jetzt sich in etwas hineinversetzt oder etwas macht und schreibt was dem man sich nicht

identifizieren kann. Aber wenn jetzt marktbeispiel mehr Erotikszene gefragt sind und man schreibt das gerne, dann soll man das doch machen. Also bei mir war zum Beispiel das erste Buch eben war auf Umwegen ins Herz und damals war halt so die Zeit, das war halt gerade so. Ja, das also da war war Twilight.

Eigentlich war schon wieder vorbei, aber es war halt so diese Romance habe und ich wollte halt einfach ein Buch schreiben mit total romantischen Szenen und wo sie sich halt total süß kennenlernen und das habe ich geschrieben und. Zweites Buch, das auf Platz 1 gelandet ist, war. Auf Chicago und damals waren halt Millionärs Storys total

angesagt. Also wenn man in die Charts geschaut hat, es war überall waren nur der Millionär Blabla und ich habe dann eben als Untertitel auf das Cover noch drauf geschrieben, verliebt in einem Millionär, eben weil das gerade so gelaufen ist. Und natürlich ist meiner auch Millionär, aber ich hatte auch vorher schon Millionäre in meinen Geschichten, hat das aber nicht so plakativ.

Lesern mitgeteilt. Ich glaube, dass das damals schon auch mit ein Grund war, dass das Buch sich so gut verkauft hat, weil ich halt damals auf diesen Zug auch aufgesprungen bin und als ich mit meinen Boss Stories angefangen habe, war halt auch gerade so die Zeit, wo gerade viele Boss Storys. In den Kindle Charts unterwegs waren und wo das Halt gerade sehr Thema war. Ich habe es aber auch selber gern gelesen.

Ich hab das geliebt. Ich habe weiß nicht wie viele Boss Storys davor gelesen und dachte Ach Mensch, ich will auch so gern mal eine Story schreiben wo halt die Angestellte unter Bus und dann hab ich das gemacht. Es hat halt auch funktioniert, es hat auch es hat sich verkauft aber warum hat es sich verkauft weil ich halt das geschrieben habe was auch gerade gefragt ist. Wenn ich jetzt wahnsinnig gerne über keine Ahnung irgendwelche Trollfamilien im Mittelalter schreiben würde die da keine

Ahnung irgendwelche. Reverse Haare, was auch immer machen. Würde sich wahrscheinlich nicht verkaufen. Klar habe ich jetzt reverse Haare drinnen, was halt gerade Trend ist, aber. Aber nicht das dann mit den Trollen im Mittelalter jetzt irgendwie die Zielgruppe auch erreicht und das ist das was ich damit meine. Also wenn man halt jetzt etwas schreibt was einem gerne liegt und wo man wo man halt seine Leidenschaft. Einstecken kann, aber es trifft jetzt nicht die breite Masse des Marktes.

Ist es halt so und dann muss man sich halt auch entscheiden. Will ich jetzt die breite Masse erreichen. Muss ich auch schauen, ist das was die Masse möchte, das was ich gerne schreibe? Wenn ja, habe ich Glück. Stehen die Chancen recht gut, dass sie sich auch gut verkauft? Ich das aber nicht habe. Wenn ich jetzt irgendeine Nische schreiben möchte, muss ich aber auch im Vorfeld damit rechnen, dass ich jetzt nicht keine Ahnung auf Platz 1 in den Kindle Charts lande. So meinte ich das.

Jetzt auch ja, voll also. Wir, wie meldet das eben auch, meinte wir, wir machen ja nicht aktivwriting vom Market, also in dem Sinne Writing Formate Kit, dass wir gucken okay was ist jetzt gerade bei Amazon und jetzt schreiben wir genau das, obwohl wir da eigentlich gar keinen Bock drauf haben. Also diese negative Seite von writing for market.

Wir haben zum Beispiel Harder in Love geschrieben dieses Jahr, also nicht dieses Jahr rausgekommen, es war eine Reverse Haram Serial und Reverse Harem, wie du gerade schon gesagt hast. Ist ja voll im Trend und wir haben. Das in erster Linie hatten wir da Bock drauf, aber es hat uns natürlich auch in die Karten gespielt, dass das gerade im Trend ist.

So, und wenn so diese beiden Komponenten einerseits, dass man da auch selber Bock drauf hat und dass es gerade in ist, dann ist das eigentlich so, diese perfekte Kombination, aber wie du auch gesagt hast, Sarah, wenn man etwas absolut nicht mag, das aber gerade im Trend ist, dann sollte man das auch um Gottes Willen nicht schreiben. Da kennen wir auch eine. Autoren, die sich sehr krass verbiegen lässt von Verlagen

also wirklich verbiegen. Lässt du sie sagen oder schreib das und das und die ist eigentlich total unglücklich damit, aber schreibt es dann trotzdem für den Markt und daran gehen halt Autoren kaputt also aber man muss sich halt wenn man entscheidet Nische zu schreiben, zum Beispiel bei uns kommt dieses Jahr ein Buch Sika, das wird unsere erste Veröffentlichung nächstes Jahr und wir wissen, dass es absolut Nische ist und dass das wahrscheinlich nicht so

erfolgreich sein wird wie unsere anderen Bücher, aber wir hatten Bock auf diese Geschichte zu schreiben, wir erleben diese Geschichte, und wenn es dann halt nicht so erfolgreich ist, dann ist es so, aber diese Entscheidung muss halt immer bewusst vor einem Autor getroffen werden, damit man dann halt am Ende dann nicht enttäuscht ist. Vor allem ist es ja, man weiß ja trotzdem nie, auch wenn das jetzt gerade ein Thema ist, das angesagt ist. Man weiß nie, ob sich das tatsächlich verkauft.

Also ich hatte zum Beispiel das Pech, dass ich eine. Also es ist jetzt nicht unbedingt Dark Romance, aber es kommt halt eine Entführung dazu und es sind ja es ist Waffengewalt dabei, es gibt drogenschmuggel und so weiter also es ist, es werden auch Leute ermordet und alles also. Isels Geschichte hab ich Anfang Corona Zeit veröffentlicht. Also ich hab sie davor geschrieben. Ich hab sie veröffentlicht als halt gerade richtig so.

Totale miese Stimmung war auf der ganzen Welt da waren halt einfach auch die Leute nicht dazu bereit auch eine Story zu lesen, es war einfach Pech und ich denke, wenn ich die heute jetzt veröffentlichen würde, würde sie sich ganz anders verkaufen als damals, aber das sind halt so Dinge, da hat man halt auch gar keinen Einfluss drauf. Ich hab halt dann auch nur selber gemerkt. Aus Frust heraus habe ich dann auch erstmal nichts geschrieben

und hab dann. Bücher gelesen, in denen es eigentlich sich nur eine Sexszene an die andere gereiht hat und wo halt viel Humor dazwischen war und wo ich dann wusste, okay, das brauche ich jetzt, dann gebe ich das auch meinen Leserinnen und Lesern und daraufhin habe ich eben meinen

ersten Boss geschrieben und. Das das ist halt auch so ein Grund, wo ich halt, man muss halt immer auf auf sich selber hören und darauf hören, was was würde denn ich mir jetzt wünschen als Leserin oder als Leser, und das war halt in dem Moment dann. Ja, etwas, das dann halt ein

bisschen aufheitert. Das ist aber ja auch was, was viele Leser, also viele Autoren, antreibt und uns auch, dass wir die Bücher schreiben, die wir gerne lesen wollen, und ich glaube, das sind auch die die besten Bücher.

Genau das sehe ich auch so. Du hattest ja gesagt, ganz am Anfang, dass du ja dein Nebut bei KDP veröffentlicht hast und mittlerweile bist du ja aber auch bei tolino ne, nur mit den Taschenbüchern oder auch mit den E Books, die mit den E Books bist du immer noch bei Kin Limited, oder? Ja genau, da bin ich exklusiv bei Amazon, aber mit den mit den Taschenbüchern halte ich bei Guino.

Also ich war halt vorher bei Bod und inzwischen halt mache ich die Taschenbücher bei Amazon und parallel bei Tolino. Und ja, und warum machst du da auch parallel? Also warum dann nicht nur tolino? Also mit den Taschenbüchern mein ich jetzt. Ja, ja, also ich, ich hab halt so den Eindruck, dass man mit den Taschenbüchern, die man direkt bei Amazon veröffentlicht, auf Amazon auch mehr Sichtbarkeit hat. Kann sein, dass ich mich da täusche.

Aber ich hab halt so jetzt den Eindruck und ich bleib einfach jetzt vorerst mal so dabei und. Spannend hab ich noch nichts, so drüber hab ich noch nie so gehört, aber.

Ja, unser Debüt, die Pirin Destiny, das haben wir auch, also natürlich ebook, Amazon exklusiv und wir, weil ich wollte eigentlich das Taschenbuch bei Amazon veröffentlichen, aber Mel ist da kein Fan von der Qualität, ist auch berechtigt und da hat man natürlich auch nicht die Einbindung zum Buchhandel. Also es hat alles vor und Nachteile und Bod mögen wir halt beide nicht und epubli hätte unser Wir wollten ein großes Taschenbuch, ein großes Format

haben, das ist bei Epubli zu teuer und dann dachten wir okay dann probieren wir tolino aus und wir waren tatsächlich bei Tolino. Nicht so zufrieden, weil wir auch irgendwie das Gefühl haben, dass das Taschenbuch irgendwie super wenig Sichtbarkeit bekommen hat. Aber ich denke mal, du hast da andere Erfahrungen, weil du bist

ja jetzt schon länger dabei. Kann tatsächlich über die Sichtbarkeit in, in, auf in den Thalia Shops und so weiter beim Taschenbuch kann ich wirklich gar nichts sagen, weil ich das gar nicht so beobachtet hab. Ich hab einfach nur in Summe so das Gefühl, dass es sich für mich ganz OK verkauft hat. Sondern mit den mit den Amazon Büchern. Und im Endeffekt ist es für mich einfach.

Also das Taschenbuch ist halt. Gerade bei den selbst veröffentlichten Büchern ist es halt einfach ein ein kleiner Bonus für diejenigen, die halt gern das Buch in der Hand halten wollen. Also ich lebe tatsächlich von den ebook Einnahmen beziehungsweise von den einen über Kindle Unlimited und das Taschenbuch, also würde ich selber das Taschenbuch oder das Taschenbuchsatz nicht machen können, weiß ich gar nicht, ob ich immer noch ein Taschenbuch

anbieten würde. Weil die Verkäufer halt tatsächlich, also sie sind halt wirklich gering. Ich nutze das Taschenbuch für die Blogger, weil die Präsentation auf Social Media mit einem kritischen Buch einfach besser ist, als wenn die jetzt ein ebook in die Kamera halten. Aber. Ich weiß, ich kann es jetzt so nicht sagen, also es ist, es schwankt ja auch von Buch zu Buch, also je nachdem auch wie

erfolgreich das ebook ist. Umso erfolgreicher ist auch das Taschenbuch, natürlich, weil das zieht es ja dann auch mit. Ist schwer zu sagen. Find ich super spannend, weil also kannst du ja gleich noch erzählen n bisschen mehr mehr weil also wir machen natürlich auch das Taschenbuch, das ist halt, wir finden das schön, dass halt auch noch mal selber im Regal zu haben und ist halt so ein nettes extra, wie du gerade

gesagt hast. Aber bei uns ist natürlich auch das Gleiche, dass wir die meisten Einnahmen mit ebook Verkäufen und Kindern Unlimited vor allem haben. Aber im Fantasy Markt, wo Melia unterwegs ist, hat das Taschenbuch wieder so einen ganz anderen Stellenwert und das ist irgendwie total interessant. Ja, also es hat sich die letzten Jahre extrem gewandelt. Also jetzt auch von 2020 bis

jetzt. Also ich hab bin in Romance oder Dark Romance, ich sag mal 8020 ist oder 7030 E-Book zu Print ist in Fantasy das komplett umgekehrt.

Also ich hatte jetzt ein Release im November und meine ebook Tan Team brauchen wir überhaupt nicht darüber reden die waren absolut exorbitant bescheiden und mein Prinz dafür die sind durch die Decke geschossen das ist die erste Auflage innerhalb von einer Woche ausverkauft war und jetzt die zweite Auflage auch schon bis zur Hälfte also das ist Printmäßig im Fantasy Bereich, das geht durch die Decke wie sonst was. Also da würde ich ohne meine Prinz echt.

Verlassen dastehen. Aber ich glaub das ist halt auch wirklich so ne genresache, weil im Romance oder Dark Romance Bereich haben wir so diese richtigen Büchersüchtigen, die auch sehr sehr viel lesen, sehr schnell lesen und ich zähl da selber zu. Also was ich an an Büchern im Monat vernichten kann, das ist krass und da bin ich auch ein absoluter ebook Leser bzw Kinnlein Limited auf dem Handy aber bei Fantasy bin ich auch jemand ich gönn mir das Print,

das möchte ich dann gerade wenn es so dicke Bücher sind möchte ich dieses Haptische haben. Noch mehr da drin eintauchen also das ist glaub ich auch so n so n Ding was was so die die Romance Bubble betrifft. Mhm, das kann gut sein. Weil du ja gesagt hast, dass Taschenbücher für denkst, dass das ja nicht mehr so ein Hund Stellenwert hat in unserem Bereich bin ich auch voll bei ihr. Wie stehst du dann zu der ganzen farbschnitt Thematik persönlich?

Ich hasse das Thema. Also ich persönlich als Leserin brauche keinen Farbschnitt ich mich stören sie sogar, und zwar aus dem Grund, weil ich total gerne ich jetzt einmal Zeit habe, meine Bücherregale umsortieren möchte und die gelesenen Bücher mit der. Mit der mit der Buchschnittseite nach vorne stellen möchte, die ganzen ungelesenen mit dem Buchrücken nach vorne, sodass man auf einen Blick sieht, ich habe Bücher noch nicht gelesen, sind aber wenn dazwischen

farbschnitte sind. Seh ich ja gar nicht. Ob das Buch jetzt gelesen ist oder nicht, weil das ja ne Farbe hat. Also von daher stört mich das

und. So, wenn ich jetzt die Wahl hab zwischen einem Buch, das keinen Farbschnitt hat und das einen Farbschnitt hat, dann würd ich wahrscheinlich das nehmen ohne Farbschnitt. Kannst zwar verstehen, dass die Leserinnen und Leser so dass dass dass ihnen das gefällt, und es ist auch schön und es gibt auch jetzt zu meiner neuen Reihe everluve gibt es einen Farbschnitt und ich gönne das den Leuten, die das gerne haben möchten, aber ich persönlich

brauche es nicht und mich stört. Bewertung dessen so sehr. Also das hat ein Buch. Wer zählt, wenn es einen Farbschnitt hat, als wenn es keinen hat, weil es geht ja nicht um den Farbschnitt, es geht, wenn wir uns ehrlich sind, um die Geschichte. Weil die Geschichte gut ist oder schlecht ist. Das hat ja nichts. Also das sieht man ja am Farbschnitt nicht.

Ja, ich finde von daher wäre ich halt echt dafür, dass dieser ganze Trend wieder ein bisschen abflaut und dass man halt sich wieder tatsächlich auf die Geschichte konzentriert und nicht auf das außen drumherum. Ja, ich weiß nicht, welches Buch

das jetzt war. Ich glaube, der zweite Teil von Forest Wing, Iron Flame, da sehe ich auf Instagram die ganze Zeit. Dass dieses Buch bei Amazon haufenweise ein oder 2 Sterne rezis Reingedrückt bekommt, weil das Buch von Amazon ohne Farbschnitt kam oder auch beim neuen Mona Kastenbuch, also dass Leute wirklich schlechte Rezensionen auf Amazon geben, weil das Buch aus irgendwelchen Gründen, die wahrscheinlich begründet sind, keine vorabschnitt Halt ankam, kann ich nicht nachvollziehen.

Also das ist so gestört, diese Entwicklung. Ja. Es ist leider traurig. Also ich finde tatsächlich, da müsste auch Amazon. Dagegen vorgehen und einfach solche Rezensionen gar nicht durchlassen, weil. Weil das Produkt an sich ja nicht beschädigt ist. Es ist. Ist das Buch ist lesbar? Es ist die Geschichte vorhanden, und nur weil jetzt der Farbschnitt nichts dabei ist, finde ich nicht, dass das Buch eine schlechte Bewertung verdient hat. Diese Bewertung hätte wenn dann

Amazon verdient, oder? Ahnung. Der Vertrieb auf dem irgendwo auf dem Weg zwischen zwischen der Druckerei und dem und dem Leser ja, aber nicht. Buch selbst, weil das kann ja am wenigsten und am allerwenigsten kann, kann die Autorin oder der Autor dafür. Halt jetzt nicht so wie gewünscht angekommen ist. Und ich finde halt, da müssten die Leute die halt wirklich wert drauf legen auf einen Farbschnitt.

Müssten halt dann soweit sein und in die Buchhandlung gehen und dort vorbestellen und sagen, ich will bitte dieses Buch in der ersten Auflage mit Farbschnitt bekommen. Dürfen die halt nicht online bestellen. Also wird es deines Heftlichen Bücher wahrscheinlich nicht irgendwann mit Farbschnitt geben. Das also ich, ich bin jetzt inzwischen soweit, dass ich sag, ich sag niemals nie, wenn es die Leute verlangen und wenn es eine günstige Möglichkeit gibt, das so zu machen, mache ich das

natürlich, weil ich. Auch seit meinem ersten Buch Lass ich Lesezeichen passend. In Büchern drucken oder Lasse Charakterkarten anfertigen. Ich brauch das Zeug alles nicht. Ich hab mein einziges Lesezeichen, das ich immer verwende. Ich brauche die Charakterkarten nicht, aber wenn es den Leuten gefällt und ich denke dann, das ist halt so, ja. Vielleicht eine Belohnung oder was weiß ich, wie man das dann sehen will.

Für den für den Leser oder die Leserin, die das dann gekauft hat, dass sie halt etwas zusätzlich dazu bekommen. Indem sie Freude haben. Das ist ja grundsätzlich jetzt nichts Schlechtes, aber wie gesagt, ich bräuchte keinen Farbschnitt und ich bräuchte keine Lesezeichen und keine Charakterkarten. Aber die. Verlangt das Halt und von daher kriegen sie das auch. Solange sie irgendwie für mich realisierbar ist.

Ja, genau. Wir, wir hatten jetzt mit unserer Mafia Reihe Daka, thanfate Sinn und Missschiff hatten wir das jetzt mal ausprobiert mit dem Farbstund, da hatten wir eine Kooperation mit der Buchtüte, weil da halt diese Nachfrage so groß ist mir das dann mal ausprobieren wollten und also die die Bücher kamen gut an.

Der Farbschnitt ist auch schön. Die Kooperation mit Buchtüte war jetzt nicht die Reibungsloseste. Deswegen werden wir nächstes Jahr noch mal einen anderen Distributor Buchmütze im

Buchmädchen ausprobieren. Und da hat Melia schon mit Erfahrung gemacht, also mit denen diesen, die sind auf jeden Fall besser, das haben wir auf jeden Fall schon mal ein ganz gutes Gefühl, aber ich weiß auch nicht, inwiefern wir da jetzt mit weiteren Veröffentlichungen da weiter verfahren, weil wir haben halt einen Onlineshop, wo wir über unsere Taschenbücher exklusiv darüber vertreiben, seit wir von tolino weg sind

und. Ja, ich hab auch das Gefühl, dass wenn der Buchsatz schön ist, dass das auch schon n sehr gutes Kaufargument ist. Und wir kriegen durch Tik Tok auch Bestellungen über unseren Onlineshop. Und dann denk ich mir, so brauchen wir jetzt wirklich noch farbschnitt. Das ist zwar, kann zwar nett und schön sein, je nach Buch, aber ob ich jetzt jedes Buch mit einem Farbschnitt haben wollen würde, weiß ich auch nicht.

Nein. Ist halt vor allen Dingen auch n logistischer Aufwand. Wenn ich mir überlege wieviel Stunden ich alleine in die Kooperationen gesteckt hab mit dem ganzen E-Mail Verkehr, mit den Designabnahmen, mit den Bestellungen, dann hier in der Druckerei und dann muss das dahin und dann sind die Bücher hier angekommen.

Also wie gesagt, die Kooperation wenn ich die Reibungsloseste, aber wenn ich mir überlege was im Endeffekt dabei rumkommt für den Autor und wieviel Arbeiter wiederum drinsteckt, kann man das schon gar nicht mehr als Buchverkauf zählen, sondern einfach nur noch als Marketing Aktion plus. Paar Cent Gewinn noch mitmachst, aber wirtschaftlich lohnt sich das fast gar nicht. Haben wir wirklich so wenig Gewinn gemacht mit der Buchtüteaktion?

Wir haben ein bisschen besseren Gewinn gemacht als erwartet, weil die mehr Bücher abgenommen haben. Als als ich ursprünglich kalkuliert hab, aber ich würd mal sagen, vielleicht 20% von dem, was wir mit derselben Menge über n Onlineshop gehabt hätten und das Minus und die Arbeit. OK, es ist harte Zahlen. Ja, also dann und dann ist halt die Frage. Ist halt die Frage, weil es soll sich ja auch für ein als Autor orientieren.

Also wir machen das ja nicht nur aus Liebe zum Schreiben und aus Liebe zum Buch, sondern wir wollen ja unterm Strich auch das, was dabei rausschaut, und da ist halt dann die Frage, ob sich das tatsächlich lohnt. Also würde ich jetzt sagen, von der Dakar Reihe nicht. Hat sich das für uns Marketingtechnisch nicht gelohnt?

Es war n nettes Experiment und jetzt noch mit Buchmädchen dann bei Sika, das dauert, da freu ich mich auch schon drauf, das passt auch zum Buch, aber für weitere Bücher haben wir jetzt auf jeden Fall keine Farbschnitte mehr geplant und ich glaub das man muss sich ja nicht allen beugen. Aber ich muß sagen, mit Buchmädchen bin ich aktuell, da läuft ja auch ne Aktion mit Nocturnal. Gerade bin ich total happy Kommunikation Top Abläuf. Top, absolut zuverlässig also so sollte es laufen.

Also für alle die die guten Kooperationspartner suchen Buchmädchen kann ich aktuell nur wärmstens empfehlen. Ja, dass man nicht, also dass man nicht vergessen darf, die sowohl Buchtüte als auch buchmädchen oder die Bücherbüchse meinetwegen, die nehmen nicht jeden. Also man muss sich da halt schon bewerben und die entscheiden dann okay nehme das Buch ins Programm oder nicht und wenn die einen nicht annehmen, dann bieten die Halt an, dass dann halt als Dienstleistung zu machen.

Ich hab da tatsächlich schon von Autoren gehört, was sind die denn so arrogant, also zum Beispiel von Buchmädchen, dass dass man sich da bewerben muss und so, da hab ich nur gesagt, ja, es ist halt normal. Wenn jeder Selfabulistischer da ankommen wird und sagen, ja, mach bitte einen Farbschnitt von meinem Buch und nimm das in deinem Shop, dann wären die sehr schnell sehr voll, würde ich sagen.

Ja, und das ist ja eine wirtschaftliche Sache, weil nicht jedes Buch verkauft sich, und man muss ja auch gucken und gerade sowas, das sind halt Wirtschaftsunternehmen, die müssen halt. Also noch mehr als es n Autor

ist. Die müssen gucken, wenn die Investätigen in n Auto verkauft, sich die Geschichte verkauft sich das mit dem mit dem Farbschnitt ist der Aufwand für das für die Designerstellung und und und rentiert sich das bekommen wir dadurch n Marketing Benefit und und und und und das müssen sie ja noch viel viel härter kalkulieren und wenn ich da jetzt zum Beispiel hingehe und.

Ein Sachbuch für Hundeerziehung. Zum Beispiel Hinbringe ist die Wahrscheinlichkeit natürlich relativ gering, dass ich das so gut verkauft wie jetzt aktuell Romance oder Dark Romance, und das muss ich ja dann natürlich die Waage halten. Da hatte Buchmädchen dir ja auch schon vorher gesagt, dass. Fantasy sich nicht so gut verkauften, in letzter Zeit

wieder crowminity. Ja, aber das witzige ist, dass ich da jetzt schon dieselben zahlen hab wie mit Buchtüte mit da k 1 ja. Aber die haben ja auch kein Marketing gemacht. Shots, Filet, also buchtüte nicht buchmädchen. OK, Sarah, gehen wir noch mal

zum Thema zurück. Spicy Romance und Dark Romance, was gehört für dich nicht in Spicy Romance oder Dark Romance wurde gefragt von der Community. Ich finde, dass man die beiden also gute Frage. Also was auf jeden Fall in beide Bücher gehört, und das ist halt so ein Thema, über das auch in der Vergangenheit ziemlich heftig diskutiert wurde, ist meiner Meinung nach eine Triggerwarnung oder eine

Contentnote, weil ich finde. Dass man schon den Lesern das Recht geben sollte zu entscheiden, kann ich mit den Inhalten umgehen oder nicht. Und ich finde das gerade bei Dark Romance so wichtig, aber auch bei normalen Spicy Romance. Also ich habe das jetzt auch, habe ich lange Zeit gegen Triggerwarnungen gewährt und habe nicht verstanden, warum ich das reinschreiben sollte. Habe aber dann irgendwann begriffen, dass ich das nicht für mich mache.

Und nicht für die Leute. Die sagen, ja, ich brauch das nicht, sondern ich mach das für die Leute, die sagen, ich brauche das. Das sollte man bei dem ganzen Thema nicht vergessen. Und dabei ist es völlig egal ob ob man da jetzt von keine Ahnung Alkoholkonsum spricht oder von sexueller Gewalt oder was auch immer. Ich finde, das muss einfach alles.

Angeführt sein, egal ob das jetzt vorne oder hinten im Buch drinsteht, man muss den Leuten nur die Möglichkeit geben, da einzusehen und ich finde zum Beispiel auch, dass es im Buch stehen sollte und nicht auf der Webseite, weil wenn jetzt jemand keine Möglichkeit hat, die Website abzurufen. Weil jetzt gerade keine Ahnung im im im Buchhandel steht oder

im Buchladen steht und ähm. Buch in der Hand hält vielleicht Grad kein Handy dabei hat, dann kann derjenige gar nicht schauen, ob das Buch denn jetzt Inhalte. Oder Themen behandelt, die einem Nichts zu sagen. Und vielleicht ist für den einen sexuelle Gewalt kein Problem, aber Alkoholmissbrauch ein Problem und finde nicht, dass wir uns anmaßen können. Darüber zu entscheiden. Ob das denn jetzt Themen sind, die wir unseren Lesern zumuten

wollen und müssen oder nicht. Also ich finde, die Entscheidung sollte immer bei den Lesern liegen, das ist einfach so ein Thema. Ja, wo ich halt finde. Was halt momentan noch ein bisschen vernachlässigt wird und was halt gerade so im Kommen ist. Auch, dass halt immer mehr Autorinnen und Autoren. Äh, da umdenken. Ähm. Beides ist in beiden Büchern natürlich. Überhaupt kein Thema also. Das darf natürlich überall vorkommen. Der Unterschied ist nur finde

ich. Wenn es jetzt in Richtung Gewalt geht, oder? Na, wie soll ich das jetzt sagen? Also es ist ja auch in normalen normalen Spicy Büchern kann Gewalt vorkommen, aber diese. Mädels, hilft mir, ihr seid ja die Experten. Was ist? Also ich tu mir da echt schwer das ganze zu benennen, weil alle herrlich und von toxizät. Das trifft es gut. Dankeschön, das wollt ich sagen. Wir reden da so auf dem Podcast drüber, ja.

Ihr wisst das besser. Also für mich ist es halt nur beim Lesen. Ich merke halt OK, das ist jetzt Doug Romance oder meistens sieht man es schon am Cover, aber. Ja. Find ich auch richtig sehr gut. Also überhaupt diese diese wo man halt in Rollen oder in Situationen gedrängt wird. Äh, wo man halt jetzt als.

Sagen wir, so würde uns das jetzt passieren als normalen Menschen. Wir hätten da halt einfach Panik oder wir wüssten im ersten Moment nicht, wie wir reagieren sollten, weil uns diese Situation nicht geläufig ist und weil wir damit einfach jetzt nicht zurechtkommen. So würde ich das jetzt auch mal sagen, vielleicht.

Find ich auch wieder n spannenden Punkt, weil ich hatte so ne ähnliche Situation, die letztens bei einer Hörbuchkorrektur von einem sehr bekannten von einer sehr bekannten Doug Romance Autorin und war der letzte letzte Band der Reihe und da ist mir das so krass aufgefallen. Dass eine Triggerwarnung auch mal nicht ausreichen kann.

Und ich bin jemand, ich bin ich werd eigentlich fast nie getriggert, aber dieses Buch, das war für mich also ein laufendes, also ein absolutes Minenfeld, und da fand ich das einfach so krass, weil das Cover wirkte, wieso ne süße kleine Sweet Romance, der Titel wirkte wie ne Sweet Romance und nichts, auch in der Triggerwarnung, die war so allgemein gehalten, nichts hat darauf hingedeutet, dass es da quasi um. Direkte Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Entführung, Degradierung etc. Etc.

Und alles was man so negativ auf einer Liste haben kann, war in diesem Buch. Und ich, ich hab das dann zur Korrektur gehört und dacht mir nur so. Okay also es ist absolut im Marketing nicht ersichtlich. Es ist am Cover nicht ersichtlich und da wäre halt genauso n Fall gewesen wie du den gerade beschrieben hast. Du stehst in der Buchhandlung und sagst Oh Dark Romance, mit so einem süßen Cover, das, das muss ich mir unbedingt holen. Du hast das Zuhause und denkst dir einfach nur OK.

Gras, und da finde ich, ist halt, würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen. Bei Triggerwarnung sind gut, sind wichtig, aber ich finde das restliche Marketing sollte auch aufgrund dessen aufgebaut sein und da hilft es halt auch nicht zu sagen okay ich bin jetzt da Romance Autor und Fritz oder Stirb, sondern dass es halt auch so ein bisschen vom Branding, vom Marketing, von den Informationsquellen her

ersichtlich ist. Was auf was lasse ich mich denn da ein, dass es auch von der Brand so ist, weil ich meine wir stehen zum Beispiel jetzt mit MGC ganz klar dafür, es kann bei uns krass werden, das kann man uns auch schon mal eine Grauzone gehen, aber bei uns herrscht immer Konsens zwischen den Protagonisten und die Grenze überschreiten wir nicht, also jedes Buch, was man von uns in die Hand nimmt weiß man consent is key. Kein Buch, was man, was man von

uns liest. Sollten wir jemals von dieser Meinung abrücken, würden wir das genauso auch deklarieren. Hey, da wird es jetzt ein bisschen krasser, aber. Man muss ja auch als Autor so eine Safe Base für den Leser kreieren, dass man auch weiß, OK, darauf lasse ich mich ein. Aber wenn ich die nicht kreiere, nicht mit meinem Branding, nicht mit meiner Triggerwarnung, nicht mit irgendwas. Schwierig. Extrem schwierig.

Ja, ich finde halt immer, Bücher sind so bisschen zum Wegträumen und wenn man dann aber merkt, man schlittert da gerade auf so einen Albtraum zu, es ist halt immer sehr gefährlich, also. Ich, ich finde es halt bedenklich, wenn man da jetzt komplett Leute blauäugig drauf zulaufen lässt und und und halt nicht die Möglichkeit bietet zu entscheiden. Will ich das jetzt tatsächlich lesen, bin ich gerade in der Verfassung dazu oder nicht? Ja, das muss halt ne bewusste

Entscheidung sein. So, wenn jemand irgendwie krass unterwegs ist und hat gerade Bock auf kranke, Scheiße dann und dann sagt Hey ich möchte jetzt sowas lesen, dann go for it, aber halt nicht, dass man so so davon überrumpelt wird, so nach dem Motto. Ja, was ist denn deine persönliche Meinung zu Doc Romance und wo ist für dich die Linie? Also was wäre wo du sagen würdest ich auch wenn das jetzt Dark ist oder whatever hier bis hierhin und nicht weiter also. Ich lese gern Dark Romance.

Was ich nicht mag, ist, wenn. Wenn Protagonistinnen als so ein kleines Dummerchen dargestellt werden und die einfach alles mit sich machen lassen. Was? Die ähnlichen Charaktere verlangen. Ähm. Aber ansonsten also es keine Ahnung. Ist ein bisschen schwer, auch zu sagen, es kommt ja auch immer auf die Verfassung drauf an. Also. Zum Beispiel hab ich von Pepper Winters die Reihe gelesen. Jetzt weiß ich grad nicht, wie sie heißt. Thomas oder Tears of Tess?

Tears of Test genau, und da hab ich, ich weiß es nicht mehr, was der zweite oder 3. Band irgendwann dann abgebrochen, weil es mir einfach zu heftig war. Weil ich die, weil ich einfach die Handlungen nicht mehr nachvollziehen konnte. Aber das war halt vielleicht einfach gerade in diesem Moment. Ich dachte okay, das pack ich jetzt nicht mehr. Weil also ich find die ganze Reihe ja einfach total krass und und also da liest man halt auch Sachen, die man jetzt so. Ja. Ich. Ich verstehe was.

Ich rede mit denen ich nicht gerechnet habe. Ja, aber es war halt dann einfach, gewisse Praktiken waren halt einfach dann dabei, wo ich mir dachte, OK und jetzt ist einfach mein meine Grenze erreicht, aber ich finde einfach diese Grenze, die muss halt auch jeder für sich persönlich decken, weil ich habe eine Freundin, die habe ich dann, mit der habe ich dann darüber gesprochen und sie hat gesagt, ok, geil, das Buch muss ich jetzt lesen.

Also es ist halt immer abhängig von den von den Leuten, was sie halt gerade brauchen und was sie halt gerade lesen wollen.

Ich verstehe total was du sagst, weil ich habe die Tears of tits Reihe auch gelesen, das war es war mitunter eines der ersten Tag Romance Bücher die ich gelesen habe, also direkt voll krass rein so nach dem Motto und für diejenigen die das nicht gelesen haben, es ist halt wirklich heftig weil es geht halt der Test wird direkt am Anfang von Teil 1 wird sie halt verkauft als als Sklavin und es geht viel um Folter, es geht um sexuelle Gewalt und es ist also es ist schon sehr sehr hart, ich

muss da auch gerade bei wenn 2 wie du schon sagtest ich stand auch kurz davor. Abzubrechen habe es dann aber noch. Noch die ganze Reihe über die Bühne gekriegt, aber das war emotional und. Seelisch sehr, sehr kräftig, weil halt einfach so viel so viele Leid passiert. Aber was ich dazu sagen muss.

Zwischen den Protagonisten ist es immer einvernehmlich, ja, es bewegt sich manchmal in Grauzonen, aber diese ganze Gewalt, und das alles ist passiert, immer mit anderen Leuten, und das ist meine persönliche Grenze, also wenn das außerhalb passiert, dann kann ich das verkraften, aber sobald diese Grenze im Liebespaar überschritten wird, da denke ich, das ist dann kein Darkwomence mehr, das ist dann

irgendwas anderes. Da bin ich absolut deiner Meinung und das ist auch so. Also meine ersten oder? Was hast du zu Dark Room als Ziel? Ich weiß gar nicht, ob das jetzt ob, ob die heutige Generation das noch als Darkroman bezeichnen würde, aber das war für mich damals von T-Mobile die King Reihe. Ich habe das so geliebt, weil es waren halt so diese Motorradclub und die bösen Typen und irgendwie, aber es war halt immer. Love Interest immer auf Händen

getragen. Es war krass und es waren es waren wirklich viele Szenen dabei, wo ich paar mal schlucken musste, aber. Wie du schon sagtest, also wenn etwas ohne, also wenn wenn etwas nicht einvernehmlich passiert ist, dann war das immer außerhalb dieser Love Bubble. Das ist für mich total wichtig, weil finde halt.

Ja, also wenn man jetzt Dark Romance liest, und das steckt ja auch das Wort Romance schon drin, dann muss halt auch Liebe zu den Leuten irgendwie trotzdem eine gewisse Rolle spielen. Und wenn da jetzt was passiert, was nicht einvernehmlich. Wo nicht alle Beteiligten ihre Zustimmung geben, dann kann mir das keiner als Liebe verkaufen. Damit habe ich ein richtig großes Problem. Also es ist natürlich OK, wenn

es andere Leute lesen wollen. Aber das ist halt für mich meiner Meinung nach kein Dark Romance mehr. Voll. Da hatten wir intern auch eine eine Diskussion. Ist es noch Romance, wenn sich die Charaktere ja nicht lieben? Also wenn zum Beispiel irgendwie was Schlimmes passiert und dann gibt's ein SAD End und weil die sich dann irgendwie trennen oder oder whatever aber dann oder ist

gar nicht. Zu dieser Liebe kommt, weil das so krass Enemies to Lovers ist, die die ganze Zeit verfeindet sind, aber dann ficken, aber irgendwie nicht auf diese Liebesebene kommen und dann ist das dann überhaupt noch darkroman wenn man diese liebesaspekte halt nicht drin hat. Super spannend. Ich darf einen grünen Zweig kommen oder steht das noch immer offen im Raum? Die Diskussion.

Was sagst du mal? Also ich, ich bin auch die ganze Zeit so n bißchen am am Grübeln wo so wo so bei mir die die Grenze ist, weil ich find Grenzen sind immer relativ schwierig aber halt consent absolut und auch dieser dieser Liebesaspekt, der muss halt vorhanden sein und ich war jetzt gerade auch mental noch mal so ein bisschen bei der King Reihe.

Ich musste jetzt noch mal in mich gehen weil das ist die von Team frager die ich gelesen habe auf Englisch und ich dachte gerade boah das sagt mir irgendwas das sagt mir irgendwas und ich hab das jetzt vor kurzem parallel gegoogelt weil ich es wissen wollte ob das jetzt die Reihe ist und die ist heftig. War die ist aber auch gut. Also das ist halt nicht so dieses dauerhafte erniedrigen und und und und und und die finde ich auch echt gut umgesetzt. Aber ja, wie gesagt, es es ist schwierig.

Also bei mir wär halt auch die Grenze halt überhaupt kein Konsent, also dieses noch nicht mal Ende mich so Lover sondern haters to Lovers, also wenn da wirklich Hass auf beiden Seiten des Mobbing degradieren und Frauen sind sowieso nur das letzte und dann ist es der ultimative Love Interest und es ist absolut übergriffig der Kerl auch nicht. Also was ich, was ich damals noch sehr grenzwertig gefunden habe, wo ich aber dann weiter gelesen habe. Von Tilicole die Hard as hangman Reihe.

Kinder gingen. Verkauft oder nicht verkauft wurden aber wo die Halt zu 6 gezwungen wurden und das war echt so wo ich mir dachte ich weiß nicht ob ich das jetzt lesen kann. Also ich habe auch 2 kleine Mädchen. Und das war echt für mich so. Also ich hab natürlich dann meine Kinder da irgendwie in diese ganze Thematik rein projiziert und das war richtig

heftig für mich und. Ja, also das ist auch so ein Ding. Ich glaube, ich würde es heute nicht mehr lesen, also damals war sie noch kleiner, da waren sie halt noch nicht in dem Alter, aber. Mädchen in diese Geschichten, die waren, glaube ich, so 1213 und in dem Alter sind meine jetzt auch und ich glaube, ich würde es jetzt nicht mehr lesen können.

Das verstehe ich voll. Also das war ich bin auch Mama, mein kleiner wird jetzt bald 2. Früher hat mir das auch so in in Horrorfilmen oder Thrillern oder sonst sowas nichts ausgemacht. Wenn da irgendwas war oder früher auch so.

True Crime und ungelöste Fälle oder sowas, das hat mir nichts ausgemacht, aber seitdem ich Mama bin, ich ertrage das ganz ganz ganz ganz schwer und wenn ich dann so was heftiges Lese oder sehe und dann ist mein kleiner schon im Bett oder so, dann muss ich in sein Zimmer gehen und muss gucken ob es ihm gut geht, das ist so krass wieder dieses dieser Mutterinstinkt durchkommt, dieser dieser Beschützende drang. Das hat bei mir auch echt

geswitcht, seitdem ich Mama bin. Da finde ich, ist die Frage, ob das überhaupt notwendig ist, so so eine Sache mit Kindern in einem Dark Women's Roman, wo ja eigentlich die Liebesgeschichte im Vordergrund steht, mit einem düsteren Setting und so, das Wissen wir alle. Und je nach Sitting kann dann natürlich auch irgendwie was sein. Mit Kindern find ich, das sollte nicht verboten sein, aber die Frage ist, muss das dann ausgeschrieben sein?

Also zum Beispiel wenn das irgendwie um um Sklavenhändlerring oder so geht und dann. Liest man da, dass Kinder verkauft werden und dann gehen die im nächsten Raum und diesen ganzen Horror oder das Schreckliche, das kann man ja trotzdem kreieren, ohne dass da was explizit passieren muss. Und ich finde, sowas will ich tatsächlich auch gar nicht im Darkroman lesen, wie dann irgendwie ein Kind vergewaltigt würde oder so, dann finde ich ist das halt eher so ein Schock, Moment.

Vom Autor, als dass es irgendwie Mehrwert für die Story bietet. Ja, aber diese Reihe. Ich weiß jetzt nicht, ob ihr die kennt, aber da geht es halt darum, dass diese Mädchen dann später gerettet werden von diesen Jungs. Aus dem. Im Motorradclub Bikerclub. Und ja, die erzählen halt dann ihre Geschichte und man erfährt halt dann und die retten halt dann auch der Reihe nach andere Leute, die halt dort in dieser Sekte feststecken. Also da, ich weiß es nicht, ob das jetzt.

Von Anfang an bis zum Ende so gut durchdacht war von der Autorin, aber es lässt sich halt bei diesem, bei diesem Aufhänger schwer vermeiden, dass man dann halt auch das ein bisschen ausformuliert, und das war halt so, wo ich mir so, also ich hätte das selber nie schreiben können, geschweige denn veröffentlichen, weil ich da einfach nicht hinter sowas

stehen kann. Also das ist einfach für mich, das war einfach zum Lesen, war es schon sehr grenzwertig und damals wie gesagt waren die Kinder Kleider und heute würde ich das gar nicht mehr lesen können. Ich find da machen sich aber auch manche Autoren echt leicht, gerade auch in Doug Romance Bereich.

Wenn du dann solche Entführungsthematiken hast oder missbrauchsthematiken, dass wenn dann der richtige Kerl durch die Tür kommt, alles vergessen ist und die sich am besten sofort nackig auf den schmeißen, weil da ist ja jetzt mal Lord and Savio, also das das passiert auch so häufig. Kann ich dann überhaupt nicht nachvollziehen. Und das ist halt auch was, was ich dann gar nicht mag, weil ich bin. Ursprünglich eigentlich intensiv Krankenschwester und ich habe mit Missbrauchsopfern

zusammengearbeitet. Ich habe Leute gesehen, die direkt nach einer Vergewaltigung auf Station kamen und und, und. Und niemand, der in so einer Situation ist, hat auch nur irgendeinen Drive zu einer anderen Person auf irgendeine Art von Intimität gibt es nicht und das hast du auch nicht in 2 Wochen, das hast du auch nicht in 3 Wochen und erst recht nicht wenn jetzt der gutaussehende Typ von nebenan dahin kommt und sagt ja aber ich habe dich ja jetzt befreit.

Das läuft so nicht. Und wie würdest du sagen, wenn das ist? Wenn das irgendwie so ein so ein heilenden Effekt hat? Also jetzt, das klingt jetzt blöd, wenn ich das sage, aber zum Beispiel in dieser, Wir hatten ja jetzt eben bei Tears of Toss gesprochen, da gab es zum Beispiel eine Szene, die Protagonistin wurde vergewaltigt von 2 Männern in Band 1, und der Protagonist rettet sie dann, und er hat keinen Sex mit ihr. Aber das ist so beschrieben.

Dass also er, er befriedigt, sie mit der Hand und er spielt aber so Mindgames mit ihr, dass er diese negativen Erinnerungen mit etwas positivem beschreibt. Weißt du, wie ich das mein? Und ich fand das in der Szene fand ich das gut gemacht, aber ich hab auch zum Beispiel, also du hast dann natürlich auch nen anderen Blick drauf als jemand, der halt mit Missbrauchswaffen schon zusammengearbeitet hat, deswegen würd ich deine Meinung da interessieren. Ist schwierig.

Ich finde, es kommt halt immer auch so ein bisschen auf den auf den zeitlichen Kontext drauf an, weil ich möchte jetzt natürlich auch nicht sagen, wenn einer Person so was passiert, dass du immer, ich sag mal, in dieser Opferrolle bleibst. Das ist natürlich auch nicht natürlich kannst du das überwinden und kannst auch irgendwann ein normales oder halbwegs normales Leben wieder führen, mit der richtigen Unterstützung und und, und. Gar keine, gar keine Frage,

aber. Da kommt es halt wirklich auf die Zeit drauf an und so wie es oftmals beschrieben wird ist ich habe Montag die Entführung, habe 3 Monate Folter, werde an einem Dienstag gerettet als Beispiel und am Mittwoch spring ich mit dem Kerl in die Kiste und das funktioniert nicht. Also dann ist eher eine realistische Timeline, ich werde gerettet, erstmal passiert gar nichts, ich muss erstmal wieder damit umgehen, generell mich in einer Umgebung sicher zu fühlen.

Um mich dann wieder auf Körperkontakt einzulassen und und und und und und und also das ist n schleichender Prozess. Manche haben das schneller, manche haben es langsamer, da gibt es natürlich auch kein Patentrezept, aber so verherrlicht wie es manchmal darstellt und dann überschreiben wir das jetzt einfach mal. Deine Festplatte ist gelöscht.

Noch viel, viel mehr Zeit braucht viel mehr Aufbau und vor allen Dingen, was da unterschätzt wird, ist halt das eine, ist rein körperlich und wenn ich das mit rein körperlich beantworte, werde ich den Kopf nicht ausschalten und werde diese Sachen nicht überspielen können, dafür ist halt muss diese körperliche Komponente weg und eine Intimität, eine sichere Intimität erstmal gebaut werden damit das passieren kann und das braucht Zeit. Aber das ist ja auch, wo ich mir

wieder denke, das sind halt einfach Geschichten. Die, wenn wir jetzt ein Buch lesen, das ist halt alles fiktiv, und das kann man halt. Nicht mit dem richtigen Leben vergleichen und vor allem muss man auch nochmal unterscheiden. Jeder Mensch reagiert anders, also. Es gibt bestimmt Leute, die was Schlimmes erlebt haben, die relativ schnell wieder zurück zu einem halbwegs normalen Leben

finden. Und dann gibt es Leute, die haben ihr ganzes restliches Leben damit zu kämpfen und können das einfach nicht hinter sich lassen und. Auf. Jeden Fall daher. Von daher finde ich halt einfach, da muss man halt also gerade wenn man jetzt Dark Romance liest, muss man halt auch. Stehen, dass halt das alles im echten Leben nicht so ablaufen würde.

Also ganz ehrlich, wenn ich jetzt mitbekommen würde, neben mir würde jemand gefoltert oder ermordet werden, dann würde mich das auf ewig wahrscheinlich verfolgen, aber in den Büchern, da liest man also oder auch in einem Film. Kriegt man das ja immer wieder mit, da wird jemand erschossen und dann machen die weiter, sodass ich glaub, wenn wenn jetzt tatsächlich neben uns jemand erschossen werden würde, wir würden n Schock davon also mitnehmen, das würden wir ewig

lang nicht vergessen können. Ich glaube, das ist halt auch einfach wieder ein Fall von Repräsentation.

Wenn ich zu viel von einer Sache hab in ner Fiktion, dann wird das sehr schnell als gegeben angenommen und da fehlt mir gerade was, was solche Sachen angeht, zum bisschen die Diversität da drin, dass man halt nicht immer nur Schema f macht und ich muss den Plot voranbringen, also passiert das jetzt so, sondern dass man das das dann auch mal andere Werke da sind, die draufhalten und ich glaube, wenn man da ein bisschen mehr Diversität auch reinbringen würde und dass man nicht immer

nur, ich sag mal, im extrem quasi nur eine Darstellung hat, würde. Bild auch ein bisschen shiften. Ich, ich hab da letztlich dazu explizit drauf angesprochen. Ne weil ich hab mich da natürlich an unsere Bücher erinnert und zum Beispiel in Dhaka bin Miss Chiff da.

Nachdem Philomena also hier kurzer Spoiler für die die Band 3 noch nicht gelesen haben, es ist jetzt auch nicht so n schlimmer Spoiler, nachdem ein sexueller Übergriff auf Philomena passiert, also sie wird nicht vergewaltigt, aber es ist sexuelle Nötigung, so hat sie ja auch relativ früh mit Colon Sex, ich glaube noch. Am selben Abend oder einen Tag später, also schon sehr früh. Und deswegen habe ich mich dann gerade gefragt, ob das jetzt dann nicht widersprüchlich ist.

Weißt du? Nee, weil das eine Überreaktion war und danach ist nichts mehr passiert.

Wenn du, wenn du da überlegst, sie ist sofort mit ihm als Reaktion in die Kiste gesprungen, aber danach war nicht gut, sie hat sich komplett zurückgezogen, hat ihren gesamten Kleidungsstil geändert, ist nicht mehr alleine vor die Tür gegangen, hat fast sämtliche Sozialkontakte eingefroren und das ging über Wochen so. Dass sie noch nicht mal mehr zu einem Einkauf rausgegangen ist, weil sie Angst hatte, wieder von irgendwem geschnappt zu werden. Ja, das stimmt.

Und da da liegt dann eben dieser schmale Grat. Super spannendes Thema. Wir sind jetzt ein bisschen abgedriftet. Es gab noch eine Community Frage an dich, Sarah, gibt es Bücher die dir zu spicy sind, also weg von der Gewalt und mehr zum Spice. OK, also hätte ich jetzt zumindest doch keine gelesen. Aber ich bin da sehr nee, also ich hab. Okay. Wüsste ich jetzt eigentlich nichts. Gibt es Bücher, die dir zu Spacey sind? Mallen? Ich würd sagen, wenn's. Wenns nur porn ohne Plot ist,

dann wär es mir. Also ich brauch plot wenn ich jetzt sag ich möchte erotiker lesen oder ich möchte halt wirklich nur sowas lesen OK aber ich brauch n Plot und wenn über Seiten nichts anderes passiert außer hamtidam ti dann dann wär ich glaube ich ein bisschen enttäuscht. Hast du schon mal so ein Buch gelesen? Wenn ich versuche, gerade darüber nachzudenken? Ich glaube, ich habe auch noch kein Buch gelesen, das mir zu

spicy war, nee. Aber ich halt mich auch generell meistens von denen fern, von denen ich schon denken kann, dass da wenig Platz drin ist. Ja, also. Für mich kommt ja auch drauf an, was man was man, was man erwartet oder was man gerade lesen will, weil wenn man jetzt sagt, man will einfach jetzt einfach nur n paar gute Sexszenen hintereinander lesen, dann. Man sich halt auch ein Buch, in denen man jetzt nicht unbedingt einen Plot erwartet. Eben.

Ich, ich glaube auch. Also für mich persönlich gibt es da auch keine Grenze, es geht dann halt nur um die Einordnung.

Also jetzt in einem Romance oder einem darkroman Buch, egal welches Subgenre jetzt, da erwarte ich halt auch einen gewissen gewisses Maß an Plot, also gerne viele Sexszenen, aber es sollte halt schon irgendwie einen roten Faden, eine Handlung geben, aber wenn man jetzt irgendwie sagt, ich möchte nur Poren schreiben, dann ordnet das dann halt in Erotika ein und dann hast du halt die Leute, die auch nur porn lesen wollen.

Und das ist dann halt auch einfach wieder so eine wie ordne und vermarkte ich mein Buch jetzt ein, damit das auch die richtigen Leser erreicht, damit die dann nicht enttäuscht sind. Und dann kommt der Aufschrei, oh mein Gott, da gibt es ja nur Sex, das ist ja ekelhaft. Noch eine Frage von mir an dich, Sarah, also ich habe deine Busreihe ja nicht gelesen, aber ich weiß, dass du ja irgendwie die Busreihe jetzt neu aufgelegt

hast, oder? Beziehungsweise es ist eine andere Form der Bossreihe, also erklärt mir das mal. Also Mel, du hast mir davon erzählt, also erklärt mir das mal. Tower was jetzt mit der Postreihe genau passiert ist. Also die die Boss Reihe, die geht einfach weiter. Die ersten 4 Bände spielen quasi eben jetzt und die folgenden 3 beziehungsweise einer ist ja davon schon heraus. Quasi in der Zukunft also.

Es sind die Kinder der aktuellen Bosse und nect Generation und The Next Generation, ist das sozusagen genau, und damit man halt sieht oder den den den zeitlichen Unterschied sieht halt die ersten 4 Cover dunkel und die anderen 3 sind hell und der Titel war am Anfang oder bei den ersten 4 Halt immer mit Don't Play Don't Kiss, don't was auch immer with your Boss und. In dreien heißt es halt dann Never Dates Yours und.

Jetzt im September ist der 5. Band sozusagen rausgekommen mit dem ersten Sohn also, der der Sohn ist quasi der vom vom ersten Boss. Und der nächste Band kommt jetzt am 1. Januar.

Und das ist meine erste Gay Romance, auf die ich mir schon wahnsinnig freue, weil ich lese auch total gerne Gay Romance und ich freue mich so, so, so sehr, dass ich da jetzt einen Gay Boss schreiben konnte, also im letzten Band ist quasi dann die Frau die Vorgesetzte und die lässt sich aber auf eine polyamore Beziehung ein mit einem Angestellten und mit einem Dritten. Zweiten, eigentlich zweiten Mann dann, und es gibt auch eine Reverse Harem Szene drin, da

habe ich einfach alles noch mal reingepackt, was irgendwie. Weiß wirklich was sozusagen. Und wie kam es dazu, dass wir jetzt dich dann entschieden hast, jetzt noch so The Next Generation zu schreiben, nachdem die Reihe eigentlich abgeschlossen war? Ja, also einerseits wollte ich mich noch nicht verabschieden von von der Firma und andererseits war halt tatsächlich auch deshalb die

Leser alle geweint haben. Ja, ist ja so schön, da noch weiterzuführen und dadurch, dass halt die Reihe so gut gelaufen ist. Ich mich dann dazu entschlossen, noch weiter zu schreiben. Also Ideen waren ja grundsätzlich vorhanden und ja. Deswegen geht es halt jetzt noch weiter. Und du, du sprichst auch dann queere Themen. Also du hast jetzt gerade schon Gay Women's gesagt und auch noch andere HGPTQ Themen, war richtig. Ja genau. Also Polyamorie ist eben, kommt eben mit drin vor.

Und eine nonbinäre Person, die ja eigentlich schon in den anderen Bänden immer wieder vorgekommen ist, wo aber das noch nicht Thema war. Also das hat sich erst dann beim Schreiben des fünften Bandes ergeben, das ist eine Non binäre Person ist. Und ja. Urlaub und wie kam das bei den Lesern an? Also jetzt so mit mit Polyamorie und non binär und so, also waren die da alle cool mit also so ja ist halt ein anderes tolles Buch von Sarah Sucks oder waren diese.

Also ich hab. Beginn des fünften Bandes eine Charakterübersicht ins Buch hineingeschrieben. Einfach zum einen deshalb, weil ich halt wollte, dass die Leute jetzt nicht unbedingt immer nachblättern müssen.

Wer war denn jetzt die Person und wer war das also einfach als kurze Zusammenfassung, wie sie in diesem ganzen Cunningham Universum verbandelt sind und habe dazu halt auch dann dazu geschrieben, dass eben diese Personen in der Firma arbeitet und als non binäre Person mit dem entsprechenden Pronomen angesprochen werden möchte oder bevorzugt dieses Pronomen, so steht es drinnen. Und darauf hat mich tatsächlich

niemand angeschrieben. Was ich tatsächlich so n bisschen befürchtet habe, weil das ja auch gerade in diversen Büchergruppen immer wieder so Thema ist, halt dann geschrieben wird. Ja, das Buch ist schlecht übersetzt und da ist irgendwie n Wort falsch und was weiß ich.

Wo dann erklärt wird und warum und wieso ist das so und keine Ahnung, Aufklärung muss da wieder mal gemacht werden, darauf hat mich tatsächlich niemand angeschrieben, was aber Rückmeldung war ist tatsächlich auf meine Gayromes. Dass einige Leute gesagt haben, sie werden das nicht lesen, weil sie. Es nicht lesen möchten. Ist ja auch OK, ist jedem sich selbst überlassen und Polyamorie. Ich weiß gar nicht, ob denen das dann so bewusst ist, dass das auch, also es ist ja nicht.

Zwischen also da kommt das halt auch zu Speise Szene zwischen den Männern. Das aber gleich auch am Anfang. Also das heißt, diejenigen, die halt damit wirklich ein Problem haben, können ja dann noch rechtzeitig das Buch abbrechen, da bin ich halt auch gespannt auf die Rückgaben dann. Wie viele Leute sich dann noch umentscheiden? Kurzfristig, aber ja. Ich werde es auf jeden Fall kommunizieren. Also es ist ja auch kein Geheimnis. Hab bin auf jeden Fall gespannt

was ankommt. Also ich hab auch jetzt noch keine Ahnung wie wie die Gay Romance sich verkauft.

Weil, ja. Ist wie gesagt ist alles ein Experiment. Wir haben diese Erfahrung auch kürzlich, nämlich mit dem zweiten Teil der Dakerei Dake den Sinn. Das war auch Gay Romance, es hat sich auch einfach so ergeben, dass also eigentlich was neues, Einzelband geplant und dann haben wir aber entschieden, dass die beiden Brüder der Protagonisten auch noch ein Band brauchen und der eine Bruder ist halt zufällig schwul, deswegen natürlich gay, und wir haben da auch sehr gemischte Meinungen

bekommen, also der nach Veröffentlichung war der Band sehr beliebt, hat sehr gute Resonanz bekommen und hat sich

auch gut verkauft. Aber wir haben halt auch von Lesern gehört, so, ja, das lese ich nicht, weil ich lese kein Gay Romance, aber was wir da gemerkt haben, war auch so viel so ein Prinzipiending. Also ich habe noch nie gay womens gelesen und ich möchte das aus Prinzip nicht lesen, wo wir dann halt gesagt haben, ja gib ihm doch ein, gib dem Buch eine Chance, kann es ja reinlesen, zum Beispiel bei Kindern Limited oder als ebook kannst du es ja auch bis zu

einer gewissen kannst du es ja auch zurückgeben. Wenn es dir nicht gefällt und probier es einfach aus und wenn es dir wirklich absolut nicht gefällt, dann kannst du es ja immer noch abbrechen. Aber einfach aus Prinzip zu sagen, wenn man sowas noch nie gelesen hat, das lese ich nicht, das ist finde ich es halt sehr. Sehr eingeschränkt vom Ding. Ja, bei mir war es halt auch eine Test Leserin, die hat dann auch vorher noch kein Gay Romance gelesen.

Hat er gesagt. Sie liest es, weil sie alle meine Bücher liest. Und weil sie natürlich wissen möchte, wie die, wie die Geschichte ist und wie wir das Ganze zusagt. Und sie hat dann auch am Ende gesagt, also, sie hat das alles sehr gut gefallen, aber sie weiß jetzt für sich, dass sie keine gaywomans Leserin ist. Also das ist ja auch okay so. Aber. Hat sie es zu Ende gelesen? Das kann man ja schon mal hoch anrechnen. Ja, das auf jeden Fall. Hast du da schon Rückmeldungen zu bekommen?

Mail zwischen der Liebesbeziehung zwischen Kirin und Marian aus Nocturnal? Also es ist für dich Sache, das ist auch Polyamorie und da gibt es auch dann mit Liebe zwischen 2 Männern. Tatsächlich Hypen das alle, aber ich glaube, ich habe bei meiner Leserschaft mittlerweile so einen stand, dass die mir alles zutrauen. Und wenn die ein Buch von mir aufmachen, dass Sie schon erwarten, dass ich wieder mit irgendeinem Klopper da um um die

Ecke komme. Aber bisher ist feiern tatsächlich alle und das größte Kompliment, was ich bekommen habe, war. Ich stand dem Ganzen kritisch gegenüber, aber als ich es gelesen hab, wusste ich, es geht nicht anders und die sind einfach füreinander geschaffen. Das war einfach das schönste Kompliment. Würdest du denn auch noch mal mehr in die Richtung schreiben? So, also Gayroms machst du es jetzt Erfolg abhängig vom Erfolg

oder bist du da so? Nö das ich ich liebe gayrooms ich würde so oder so mehr in dem Bereich schreiben Sarah. Glaubt dazu darf ich nichts sagen, OK. Ich habe einen Nerv getroffen. Dann war das auch meine letzte Frage an dich. Ich bedanke mich sehr, dass du bei unserem Podcast was Sarah es war. Danke auch uns ein. Vergnügen. Jetzt an die Zuhörer. Ihr könnt bitte Sarahs Bücher auschecken und folgt ihr auch auf Instagram und folgt ihr auf

tiktok. Folgt uns auch auf der Tik Tok, auf Tik TOK und Instagram. Checkt auch unsere Bücher aus und ja, Vergesst nicht, den Podcast zu abonnieren und an der Bewertung bei Spotify Dazulassen und ich will sagen, das war's für heute, das war fuck dat Ergebnis Podcasts. Was?

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