Hallo und herzlich Willkommen bei Fuckpit, dem da crons Podcast, Video und Mail. Nachdem wir kürzlich den Cinner Verlag bei uns im Podcast zu Gast hatten, haben wir nun das Genie hinter der Bücherbüchse Yves Verlag und dem Cinner Verlag Lisa Strauß bei uns Podcast zu Gast. Wo sie. Intensiv noch mal mit uns über die Bücherbüchse sprechen wird, wie sie quasi das Bücherbüchse Imperium aufgebaut hat und wie es dann zur Gründung der Verlage kam und und, und. Und aber Lisa erzähl doch erst
mal selber. Etwas über dich, alles klar, sehr gerne. Ich bin Lisa, die Gründerin der Bücherbüchse und für mich waren Bücher schon immer eine ganz, ganz große Leidenschaft. Von klein auf habe ich Bücher gelesen und geliebt und mein größter Traum war immer, mit
Büchern zu arbeiten. Aber als ich so im Teenageralter war und es darum ging, welchen Berufszweig möchte ich einschlagen, welches Studium möchte ich beginnen, da war meine erste Idee. Ich möchte Lektorin werden, das war für mich so der einzige Job, den es in der Verlagsbranche gab, und da hat meine Mama mir damals gesagt, es ist vielleicht keine so gute Idee. Zum einen gibt es da total wenig stellen, das ist früher schwer, da ranzukommen, die Chancen sind
total gering und wer weiß, wie lange es überhaupt noch Bücher gibt im Zeitalter der Digitalisierung. Und dann habe ich tatsächlich was ganz anderes studiert. Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert als zukunftssicherer Job und bin trotzdem am Ende der Buchbranche gelandet.
Da ist doch wie meine Mama für mich verantwortlich, weil sie mich zu dem wirtschaftsformatik Studium motiviert hat und das doch mitverantwortlich war für die Gründung meines Unternehmens, deswegen grinsen wir da ganz gerne jetzt beide drüber, dass sie ein bisschen zum Hintergrund, wie ich überhaupt in die Buchbranche gekommen bin.
Ich. Finde das total spannend, weil ich bin ja Lektorin und das war schon seit ich 12 war, war das mein Traum und ich hatte das Glück, dass meine Eltern mich immer sehr unterstützt hatten, wobei ich während des Studiums schon so wusste, OK, also alle, die Germanistik studieren, die wollen Lektorin werden und es gibt super wenige stellen, wie
du gerade gesagt hast. Und generell verdient man als Lektor im Verlag auch nicht so vieles sein, man ist jetzt irgendwie Chef, Lektor bei Penguin oder so. Und war da eigentlich immer so. Aber ich will das machen, was mir Spaß macht und bin dann ja über Umwege nach dem Studium.
Dann habe ich mich direkt selbstständig gemacht und nicht in der Verlagsbranche, wo man einfach es einfach so viel leichter hat, also mit Selfie Blüchern zusammenzuarbeiten und wenn man mit Selfie Blüchern arbeitet und nicht beim Verlag, dann verdient man auch mehr Geld, deswegen kann ich das total nachvollziehen. Weil man hat irgendwie, wenn es um die Verlaufsbranche geht, so schlechte Zukunftsaussichten, weil das Halt einfach so ein hart umkämpftes Metier ist.
Aber wenn man es wirklich will, dann findet man irgendwie seinen Weg. Das. Das sehe ich total. Wie du. Die Branche ist ja auch klein, also jetzt, wo ich so intensiv mit ganz vielen Leuten in der Buchbranche arbeite. Da habe ich immer wieder, wie wenig Leute eigentlich sind, dass sich alle untereinander kennen.
Und deswegen macht es natürlich schon Sinn, dass da die die Zukunftsaussichten erstmal nicht so rosig aussehen, zumindest von außen, weil doch es einfach eine kleine Branche ist und vergleicht zu anderen sag ich mal Automobil oder so, aber ich finde gerade das macht den den Charme aus, dass sich eben jeder kennt, dass es sich anfühlt wie eine große Familie und dass alle miteinander arbeiten und nicht gegeneinander. Also das finde ich schon sehr, sehr schön und ganz besonders.
Wie war das denn dann? Also Wirtschaftsinformatik ist ja wirklich sehr weit weg von der Branche, erstens, wie hat dir das Gefallen und wie kam das dann, dass du durch Wirtschaftsinformatik dann dazu motiviert wurdest, dann eigenes Unternehmen zu gründen? Also es hat mir sehr gut gefallen. Ich war schon immer sehr mathematisch interessiert und da auch sehr gut drin und habe sehr, sehr früh mit Computern gearbeitet und ich.
Fand das schon ein spannendes Thema, deswegen war das schon so ein guter Weg für mich, das zu lernen.
Hatte auch total Spaß an der Programmierung, also da war ganz ganz viel Tolles dabei, was mich sehr begeistert hat, ich habe dann auch noch einen Master drangehängt, weil ich das alles so spannend fand, habe dann während meiner Masterarbeit das Konzept von Buchboxen entdeckt, damals in Amerika und fand das unheimlich spannend und wollte mir selber eine Buchbox bestellen, weil ich selber gern gelesen habe und diesen Überraschungsmoment so toll fand.
Habe dann geschaut, was es in Deutschland so gibt, weil ich einfach mit deutschem Buch lesen wollte und da gab es nichts in dem Genre, in dem ich hier bewegt habe.
Das war damals schon hauptsächlich New Adult und Womentezy und da gab es einfach keine passende Box für mich und da habe ich mir gedacht, naja, wenn wenn ich das Suche, gibt es vielleicht auch andere, denen es genauso geht und habe dann gesagt ich probiere einfach mal, dass ich das anbiete, dass ich da mein eigenes Ding draus mache und. Und habe dann tatsächlich innerhalb von 3 oder 4 Wochen
einen eigenen Webshop aufgebaut. Und da kommt die Wirtschaftsinformatik wieder ins Spiel, weil ich quasi das Hintergrundwissen hatte, um das alles selbst zu machen und niemanden beauftragen musste mit viel Geld. Das heißt, es hatte für mich keinerlei Risiko, ich habe es einfach selber aufgebaut und dann geguckt, wie funktioniert es und da kein Startkapital oder einen Businessplan oder sowas gebraucht. Und das hat mir den Einstieg natürlich total vereinfacht. Ohne Risiko auszuprobieren.
Kann das funktionieren, gibt es Kontinent, die sich dafür interessieren, die jetzt gleich ein Bedürfnis haben wie ich oder eben nicht, und dann ist zum Glück ersteres eingetreten. Ich finde das mit dem Thema Buchboxen jetzt ganz interessant. Du kennst dich ja jetzt auf dem mit hier aus, du hast ja gerade schon gesagt, in Deutschland war das jetzt noch nicht so vertreten mit diesen Buchboxen und. Sondern eher im Ausland.
Kannst du irgendwie benennen, wann es diese Buchboxen jetzt zum Beispiel in Amerika gab, also wie lange gibt es diesen Trend schon und würdest du schon sagen, dass du mit der Bücherbüchse das dann hier auch quasi nach Deutschland geholt hast? Also international kann ich nicht sagen, wann es angefangen hat. Ich habe es zum ersten Mal 2018 entdeckt, da gab es damals Oil Create sehr groß in Amerika, das war so die Erste, die ich
gefunden habe. Der Aufstieg von Fairywood und Uniquate war aber auch erst danach würde ich behaupten. Die gab es zwar auch schon, aber richtig groß wurden sie auch erst später und in Deutschland, da gab es quasi noch gar nicht
richtig. Es gab eine kleinere Box in der anderen Genre, die ein bisschen so anspruchsvoller Rebelletristik gemacht haben, sonst aber nicht und deswegen glaube ich gerade für die Zielgruppe, in der wir uns jetzt bewegen, da war definitiv die Bücherbox für der ausschlaggebende Punkt, dass er so groß geworden ist. Und wir haben ja im Januar 2019 die erste Box rausgebracht und dann ist es auch sehr schnell groß und zum Trend geworden.
Und ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele Anbieter für Buchboxen es immer wieder gibt, also die sprießen immer so aus allen Löchern raus, manche bleiben, manche sind aber auch schnell wieder weg, aber da ist viel Bewegung am Markt. Also seid ihr gar nicht mit Farbschnitten groß geworden, sondern mit den Buchboxen. Kann man nicht so ganz. Genau sagen, weil es ein Zusammenspiel aus beidem war.
Also die Firma hat angefangen mit Buchboxen, da gab es hafnete noch gar nicht so richtig, sind da schon gut gewachsen, ungefähr 2 Jahre lang, und dann haben wir im Februar 2021 unsere erste farbschnitt Ausgabe gemacht und dann hat sich das Wachstum einfach potenziert. Also das hat schon noch mal seine Schippe drauf gelegt, sage ich mal.
Aber bis heute haben wir unsere Abo boxen und die sind auch bis heute sehr erfolgreich, also schon Zusammenspiel aus beidem und auch Corona hat da wirklich da viel reingespielt, weil einfach das ein Zeitraum war, wo die Menschen viel Zeit hatten, wieder viel gelesen haben und viel auf Social Media uns unterwegs waren. Deswegen ist wirklich ein Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren. OK, du hast ja gerade gesagt, 2019, habt ihr die erste Buchbox
veröffentlicht? Zu welchem Buch war das oder zu was war das Thema? Das erste Thema war Liebe zwischen 2 Welten und das Buch war Some One New von Laura Kneidel. Oh schön, ja, das ist richtig lang her. Wie war die ganze Planung dahinter? Also wie kann ich mir das
vorstellen? Als die erste Box kam war war das quasi noch du alleine, die das dann alles organisiert hat und hast dann gedacht okay, ich mache jetzt mal diese Box und wie wurde diese Box geplant, was war in dieser Box alles drin aber diese erste Box das war ja dann schon ein Meilenstein was ganz Besonderes für euch. Ja, das war ein 2 Punkte, da war ich ganz alleine und hatte ehrlich gesagt auch gar keine Ahnung. Und ich hatte gar keinen Plan von, wie man das überhaupt macht.
Webshop und so war alles da, hat alles toll funktioniert, das hatte ich ja gelernt und dann ging es aber um Sourcing von
Produkten von Büchern. Ich habe mir das Buch ausgesucht und wollte dieses Buch haben, habe ganz naiv dem Lux Verlag damals geschrieben, hey, ich würde gerne 30 Bücher haben für meine neue Box, ich habe die Antwort auf diese E Mail bekommen und wurde bisschen nervöser, habe ich die Bücher tatsächlich bei Thalia einfach bestellt, natürlich keine laimage, Hauptsache ich habe die Bücher.
Und hat auch die anderen Produkte bei Kleinunternehmen angefragt, die mir zum Glück geantwortet haben, die damit respektvoller waren in dem Moment, und das habe ich mir ernst genommen haben, und dann habe ich zum Beispiel bei Lovin Book Candle Kerzen eingekauft, ich habe ein paar Sticker produzieren lassen und so weiter also das war dann relativ einfach, sage ich mal. Das Schwierigste war schon, das Buch war auch so, dass wir von der ersten Box hatte ich 30
Stück gemacht und. Und dafür ging aber der Großteil der Influencer. Also da wurde ganz wenig verkauft. Tatsächlich, ich war überrascht, dass überhaupt jemand die ersten Boxen gekauft hatte, weil der Shop war ja neu, es gab keinerlei Ansicht, was haben, was haben wir da vor, was ist da drin, du kaufst ja echt die Katze im Sack, das heißt, ich war überrascht, dass überhaupt Kunden die Box gekauft haben, alles anliefern bei Influencer, die dann die Boxen einfach entsprechend gezeigt haben.
Und ich habe nie wieder Bücher weiter Lia gekauft übrigens, sondern wir haben dann schon richtige Kooperationen mit den Verlagen gestartet, aber gerade am Anfang ist so der Markteintritt einfach total schwierig. Das war so für mich die größte Herausforderung, der Markteintritt zu den Verlagen in direkten Kontakt mit den Verlagen zu gehen oder die Bücher direkt einzukaufen. Finde ich gerade total spannend, weil das ist ja auch was was.
Wir denk ich mal alle kennen so am Anfang, wie schwierig das ist, wirklich ernst genommen zu werden.
Man hat ne tolle Idee, man ist selber davon überzeugt, man hat das fachliche Know How wie bei dir jetzt auch mit dem Studium, da ist ne Substanz hinter und trotzdem wenn du dann an Verlage herantrittst oder an etwas größere Kooperationspartner bist du erst mal so der Kleine. Und da dann überhaupt ernst genommen zu werden, eine Antwort zu bekommen, das ist, finde ich, gerade sehr sympathisch, dass das bei euch auch der Anfang war und ihr seid ja jetzt wirklich riesig geworden, wo man halt
auch mal wieder merkt, mit Kleinvieh, macht auch Mist. Auf gut Deutsch gesagt und wird halt auch irgendwann mal groß. Also man weiß bei keiner Anfrage was in 45 Jahren ist und ob diese vielleicht vermeintlich Kleine Anfrage, dieser kleine Verlag, der kleine Boxshop oder generell webshop Autor, wie auch
immer. Kann in paar Jahren ne richtig große Nummer werden und das das zeigt halt einfach auch noch mal finde ich wie wichtig das ist jeden am Anfang für voll zu nehmen und nicht nach dem Status zu behandeln sondern nach dem was dahinter steckt, nach der Leidenschaft, nach dem was man mitbringt und nach der nach der Idee, im Prinzip einfach nach der Person, die sich da gerade vorstellt und nicht nach dem Status oder dem. Ich sag mal Ruf den man da
mitbringt total. Dann bin ich schon halb bei dir und ist auch was, was uns am Anfang das leben echt schwer gemacht hat, weil die Verlagsbranche sehr konservativ ist. Alle haben ihre festen Prozesse und dann kamen wir da rein und wollten plötzlich was anderes machen. Das hat schon viele erstmal ein bisschen genervt, glaube ich so, es war wieder eine Extrawurst und auch mit dem Thema Farbschnitt so, wir haben relativ früh angefragt und wir möchten gerne
farbschnittausgaben machen und. Und eigentlich waren alle Verlage so. Nee, das wollen wir nicht, das brauchen wir nicht, und das ist nur mehr Arbeit, und das kostet mehr Geld und das will ja auch niemand, da haben wir echt viel Überzeugungsarbeit gebraucht, dass wir den Verlagen klargemacht haben, doch die Kundinnen, die wollen das, glaubt uns, die möchten das unbedingt, wir müssen das machen, und da braucht man aber auch viel Durchhaltevermögen,
glaube ich oft, und so ein bisschen den Wille, sich durchzusetzen und dann am Ende auch alle von was Gutem zu überzeugen, ganz profitieren, am Ende dann doch alle.
Und eine ähnliche Geschichte war es aber bei uns auch mit unserer Druckerei. Wir haben, als wir das erste Farbschnittbuch drucken wollten und hat Druckerei gesucht, die ein Farbschnitt produzieren kann, und damals ist es halt auch wieder 4 Jahre her, konnten das gar nicht viele Druckereien, das war was total seltenes, weil das niemand gemacht hat, weil das Farbschnitt so teuer ist in der Produktion und wir haben ganz viele Druckereien angeschrieben und gefragt, ob
sie das machen. Das Problem war auch mit verlagsfremden Büchern, also normalerweise druckt die Druckerei ja nur ein ein komplettes Buch und macht ein Farbschnitt mit dran und. Was wir aber ja wollten, waren Bücher aus allen möglichen Verlagen, von allen möglichen Druckereien, alle nachträglich mit Abschnitt zu versehen.
Bei dieser Eindruckerei, und auch da hat uns niemand geantwortet, bis auf eine einzige Druckerei, und mit der Arbeiten wir bis heute zusammen und auch mit der Ansprechpartnerin arbeiten wir bis heute, und das ist für uns so eine schöne Geschichte, weil sie auch meinte, naja, da kam damals diese komische andere Frage, so Abschnitt niemand will Farbschnitt produzieren, was wollen die und dann habe ich damals wegen 100 Büchern oder so angefragt.
Wo sie auch meinte, Naja, die produzieren normalerweise Auflagen von 150000 Büchern, da kommen die 100 Bücher mit Farbschnitt rum und aber sie hat damals gesagt, Weißt du was, wir probieren das einfach und das schätze ich bis heute, dass sie da diesen Schritt gewagt hat, da Potenzial zu sehen und an unsere Idee zu glauben, ach wir machen das einfach, wir haben nichts zu verlieren. Mittlerweile sind wir ein total großer und wichtiger Kunde bei dieser Druckerei.
Und das hat sich eben dadurch entwickelt, dass sie in dem einen Moment dran geglaubt hat und mir auf diese E Mail geantwortet hat, wo es sonst niemand getan hat. Ja, und solche Sachen, die merkt man sich halt auch einfach und dann ist man auch loyal in den Kooperationen.
Ich sag mal jetzt wo ihr n Level habt, wo ihr euch, ich sag mal locker aussuchen könnt mit wem ihr arbeiten wollt aus einem riesigen Pool von Anbietern bleibt ihr dann loyal bei denen, die euch am Anfang unterstützt haben und genau das, das sind halt so diese diese schönen Geschichten hast ja vorhin auch gesagt, die Buchbubble ist so klein.
Wir sind halt einfach n Dorf und das sind die die schönen Geschichten von EY. Du hast am Anfang, was du an meiner Seite hast, mir geglaubt hast, hast Vertrauen in mich gesetzt und ich bleib jetzt auch bei dir und das hört man ja auch so oft, dass dass solche Geschichten dann halt einfach auch zu Erfolgsgeschichten werden und dann aber auf der anderen Seite eben genauso auch. Ja, und ich wurde von 50
abgelehnt, aber diese eine das. Die haben an mich geglaubt und bei denen bin ich bis heute und das finde ich einfach richtig schön total. Das ist auch bei Autorennen
total häufig. Die super lange von Agenturen und Verlagen abgelehnt wurden und dann bei einem unterkommen und dann damit erfolgreich werden dann auch sagen, ich bin nicht zu einem der anderen, die mich mal abgelehnt haben, also nur weil ich jetzt erfolgreich bin, jetzt wollen sie mich plötzlich, aber damals haben sie kein Potenzial gesehen und das kann ich auch total gut nachvollziehen. Genau das ist das ist es eben so, dieses.
Damals war ich es nicht wert, so nach dem Motto damals war ich keine Aufmerksamkeit oder noch nicht meine Antwort wert. Und jetzt, wo ich den Ruf habe, wo ich was selber mitbringe, dann will man quasi von mir etwas und das merken sich Leute
einfach. Wir sind halt am Ende des Tages, egal wie gut wir wirtschaftlich unterwegs sind, immer noch Menschen immer noch emotional, was so was angeht, und da sind dann ganz viele Entscheidungen auch aus dem Bauch heraus, das haben Meli und ich dieses Jahr auch gesagt, wir. Vertrauen immer mehr auf unser Bauchgefühl, was Kooperationen angeht, was Business Entscheidungen angeht.
Natürlich muss der Kopf auch eine wichtige Entscheidungshoheit haben, aber eben auch der Bauch so mach das gibt es mir ein gutes Gefühl, fühle ich mich wohl mit dieser Firma, mit den Personen dahinter ja OK machen Nein, weiterziehen ich. Also ich fand das gerade einfach total inspirierend. Weil man sieht natürlich jetzt, ihr habt ja jetzt auch die 100000 Follower auf Instagram geknackt. Herzlichen Glückwunsch nochmal
dazu. Man sieht ja jetzt nur euren Erfolg, wie ihr jetzt seid und man sieht nicht wieviel Scheiße man am Anfang gefressen hat und man fühlt sich in der Buchwelt, wenn man am Anfang steht und dann eben so Probleme hat in den Fuß in die Tür zu kriegen, fühlt man sich immer so allein und deswegen ist das dann irgendwie so richtig so. Kollektives gefühlt und kollektives Leiden, wenn man hört, ach ja, okay, die anderen hatten es am Anfang auch so
schwer. Also nochmal zu der Buchbox zur Sommy nu erinnerst du dich, welche Produkte du da rein getan hast? Und wie ging es nach diesem Startschuss mit der Buchbox dann weiter? Also. Ich weiß noch, wir hatten eine Postkarte drin mit dem Monatsmotto und eine alter Illustration. Wir hatten eine Kerze drin, wir hatten ein paar Sticker, eine Leseprobe von einer Self publisherin hatten wir am Anfang immer. Hast du Sex? Publisher ihre Leseproben bei
uns eingeben konnten? Am Anfang habe ich ihn auch selber ausgedruckt und gerollt und mit so einem Geschenkband verschnürt, das war eine Heidenarbeit, dann haben wir die Boxen an die Influencer hauptsächlich rausgeschickt und hatten da verschiedene Kooperationen, dass sie die Boxen vorstellen und das hat tatsächlich direkt total eingeschlagen, es war einfach glaube ich ein guter Zeitpunkt, es gab das in Deutschland nicht, das heißt alle waren, oh mein
Gott, das ist ja total cool und warum habe ich es noch nie gesehen und sowas will ich auch und. Und deswegen wurde gleich die zweite Box für Februar super viel bestellt und dann ist das total schnell zum Selbstläufer
geworden. Klar hatten wir immer wieder bezahlte Kooperationen, wir haben auch mit bezahlter Werbung und so gearbeitet, aber ganz ganz viel war einfach user Generated Content, weil die Content e Box gezeigt haben, weil es was optisch ansprechendes war, sowohl der Karton ist auch natürlich der ganze Inhalt und haben so quasi mit Werbung für uns und unser Produkt gemacht und.
Und deswegen ist es dann sehr, sehr schnell gewachsen und wir haben total viele wunderbare Kundinnen gehabt, die teilweise auch jahrelang Abonnenten bei uns waren oder sind. Und ja, das ist ein relativ schnelles entwickelt, ich habe die ersten 8 Monate habe ich alleine gearbeitet und dann nach 8 Monaten die erste Mitarbeiterin eingestellt und das war auch für mich ein total spannender großer Moment, dass ich plötzlich nicht mehr alleine war.
War das noch alles? Während du den Master gemacht hast oder war das schon nach deinem Master? Also es. Hatte ein bisschen Überschneidung. Die erste Box kam im Januar und ich habe meinen Master Ende März beendet, das heißt es gab so 4 Monate Überschneidung ungefähr mit Vorbereitungszeit und es war ganz klar für mich, wenn mein Master fertig ist, dann muss ich arbeiten gehen, einfach aus finanziellen Gründen leider und
hat ihm auch gesagt. Ich probiere das jetzt quasi diese 3 Monate während der Masterarbeit gehe ich all in in die Bücherbüchse und schaue, ob das funktioniert und wenn ja, mache ich es dann nach Vollzeit? Wenn Nein, suche ich mir halt eine normale Festanstellung, das war quasi meine Deadline die ich hatte und dann war der Master fertig und die Bücherbüchse tatsächlich so groß, dass ich direkt Vollzeit eingestiegen bin und dann gar nicht mehr woanders gearbeitet habe also.
Das ist so schnell gegangen. Ja, krass. Und du hast ja jetzt gerade von der ersten Mitarbeiterin gesprochen. Wie viele Mitarbeiter sind mittlerweile fest angestellt bei der Bücherbüchse? 7070. Okay ja, ich meine, Ihr habt ja auch eure eigene Lagerhalle und so. Genau. Wir haben unser eigenes Logistik Team. Es ist auch so, dass die Verlage, also Leaf und Sinner, unter der gleichen Firma laufen
wie die Bücherbüchse. Das heißt, das Team von 70 macht quasi alle 3 Marken Bücherbüchse, Leaf und Sinner und eben Logistik und so weiter weil wir alles selber machen. Und dann braucht man doch ein großes Team. Einfach weil die Masse an Büchern, die geworden ist. Also wenn ein Produktmanager bei uns ein Buch plant, dann ist es für die egal, ob er davon 300 oder 20000 verkauft.
In der Logistik hat es aber einen großen Impact, zum Beispiel, also deswegen mussten wir da quasi einfach mitwachsen. Wenn du 70 Mitarbeiter hast in diesem ganzen Unternehmenskomplex was genau machst du dann jetzt noch? Also was sind deine Aufgaben, was machst du so täglich generell so, also 90? Prozent meines Tages bestehen aus Meetings, tatsächlich mit Leuten von diesen 70 plus externe Termine. Also ich mache ganz viel Mitarbeiterführung, natürlich die.
Bei uns ist so aufgebaut, wir haben mehrere Abteilungen und die haben jeweils einen Manager, wobei das tatsächlich alle Frauen sind. Also eigentlich sind alles Managerinnen, 100%, Frauenquote und Mitbeziehungskräften, da bin ich natürlich mit ihnen ganz viel im Gespräch zu Prozessen, wie läuft was zahlenauswertungen, wie geht es den Mitarbeitenden, dass sie einfach den Managern alles zur Verfügung stellen, was sie brauchen, damit ihre Abteilungen
gut laufen und. Dann bin ich gerade mitten in der Übergabe von Leave und Sinner an neue Managerinnen. Das heißt, bisher habe ich leave auch operativ betreut und das ist jetzt gerade in der Übergabe an Francis, die ist auch mal wieder auf Social Media unterwegs, die hat Leave mit mir von Anfang an aufgebaut und wird da jetzt die Leitung übernehmen und auch bei Sinner habt ihr ja schon Sandra kennengelernt, die da die Verantwortung übernehmen wird und.
Und das heißt, da bin ich viel in der in der Manager Ausbildung und Übergabe und ansonsten mache ich so ganz typische Geschäftsführertätigkeiten wie Zahlen, wälzen, Umsatz, Auswertungen und auch Forecast erstellen, dass wir da einfach alles haben, was wir brauchen, ganz viel vertragsprüfung also, die aus den rechtlichen Geschichten, ich muss unendlich viel unterschreiben jeden Tag, dann wird mir irgendwas vor die Nase billigt und ich brauche eine Unterschrift von dir und.
Und dann mit der das spannendste Feld, was ich mache, ist so Business Business Development, also wo wollen wir hin, welche neuen Produkte möchten wir an den Markt bringen, was brauchen
wir dafür? Strategieplanung, das ist so der Part, der mir auch am meisten Spaß macht, wo möchten wir uns hin entwickeln, wo wollen wir in 23 Jahren stehen, welche neuen Geschäftsfelder wollen wir entdecken, so ist auch eben auch das Verlagsgeschäft entstanden und uns überlegt haben, was möchten wir noch machen, wir wollen weitermachen.
Und das so ein Traum für mich war, meine eigenen Bücher zu machen, und das sind die Punkte, die ich dann intensiv betreue, wo ich operativ mit anfange, mit den neuen Teams diese Ideen zu entwickeln, auf den auf den Markt zu bringen und dann irgendwann, wenn das gut funktioniert, übergebe ich das quasi an die jeweiligen Teams und ziehe mich raus und gehe das nächste Thema quasi an. Das beschreibt vielleicht so ein
bisschen mein Alter, also. Du, du willst quasi immer wieder was Neues. Definitiv.
Also ich habe schon festgestellt, in den vielen Jahren ich jetzt das mache, dass ich immer neue Herausforderungen brauche, ich will total viel lernen, ich will was Neues machen, ich will mich persönlich weiterentwickeln und könnte nicht jahrelang den gleichen Job machen, das würde mich nicht glücklich machen, sondern ich will was Neues machen und das passt zum Glück sehr gut zu dem, was unsere Zielgruppe möchte, die auch immer auf der Suche nach was Neuem ist.
Eine neue Veredelung. Die ja von Faktik begeistert waren, die vom Kartoff begeistert waren, die dann immer wieder was Neues brauchen. Und so geht es mir zum Glück auch, das heißt, ich generiere sehr gerne neue Ideen, die am Ende unsere Kurdinnen glücklich machen. Also mein mein wirtschaftsmell Herz. Das schlägt gerade extrem höher, also für für alle die es vom
Podcast noch nicht wissen. Ich habe ja ursprünglich angefangen als Intensivkrankenschwester in meiner beruflichen Laufbahn und war dann ja auch eine Zeit lang selber im Management. In der Personaldienstleistung auch für ein paar Niederlassungen und auch teils
bundesweit zuständig. Und dass das, was du jetzt gerade sagst, auch so noch nicht mal offen so eher zwischen den Zeilen das das finde ich gerade so schön, so wo du jetzt auch sagst, du bist gerade in der Übergabe mit anderen, du baust etwas auf und dann übergibst du es jemanden der das weiter managt, du nimmst die Leute mit an die Hand und.
Und gibst quasi. Du hast was aufgebaut, dann gibst das Zepter dann vertrauensvoll weiter und begibst dich dann weiter an neue Ideen und auch die werden dann irgendwann an die entsprechenden Personen eben auch weitergeleitet. Aber auch, dass du dich immer auch wieder selber weiterentwickeln willst, dass du diesen Drive hast und das tut gerade so gut, weil.
Es gibt so viele Führungskräfte da draußen, gerade jetzt auch in Geschäftsführerebene, die mit so einer harten Hand regieren und schwer was aus der Hand geben können. Und das ist so oft eben in in der freien Wirtschaft mittlerweile der Fall, dass man so mit Mikromanagement konfrontiert wird. Und das bis bis hierhin und
nicht weiter. My way or the Highway, das so diese wirklich typischen Corporate Bullshit Sachen sag ich mal, da haben so viele Kontakt mit und das tut gerade so gut mal n anderen Ansatz eben auch zu hören. Dass dass du da halt leave und Sinner jetzt aufgebaut hast.
Jetzt halt Sinner an Sandra Weitergibst und dass die eben sich da auch mit verwirklichen können unter derselben Identität, die ihr Halt habt unter demselben Branding mit dem Verlag, aber eben auch so ihre eigenen Sachen mit einbringen können, während du dich auf die Sachen Fokussierst. Wo wollen wir hin, wieder mehr zu zu dem was was du halt auch mitbringst jetzt von der Wirtschaftsinformatik, wo wollen wir hin, was wollen wir noch erschließen, wo können wir
weitermachen und das. Und das hatten wir auch gemerkt, dass Sandra im Podcast war. Das funktioniert halt auch einfach, dass dann die Leute total zufrieden sind und auch selber sich damit identifizieren können mit dem Verlag oder jetzt auch mit der Bücherbüchse als als Arbeitgeber sag ich mal, identifizieren können und sagen können, ey, wir gehen hier alle demselben Ziel mit und wir haben alle Interesse, dass das Schiff hier voranzubringen und das da, da geht gerade mein Herz auf,
wenn ich das höre, weil so viel. So viele Geschäftsführer haben eben genau das nicht. Und das, das wollte ich gerade einfach nur mal lobend hervorheben. Das freut mich sehr. Ist auch tatsächlich bei mir ein Prozess gewesen, weil mir das am Anfang unheimlich schwer gefallen ist, etwas abzuheben, wenn ich mich erinnere, als ich meine erste Managerin hatte, die das Thema Produktmanagement bei
uns übernommen hat. Darunter fällt bei uns die Konzipierung der Boxen, die Auswahl und Gestaltung der Bücher und so weiter das heißt, der Kern der Bücherboxe für mich am Anfang dieses. Kreative kreativ sein und tolle Produkte kreieren, das habe ich einfach aufgrund der Größe und
der Fülle an Aufgaben abgegeben. An die Produktmanagementmanagerin und das war für mich ganz, ganz schwierig, weil es für mich so das Herz war, der Bücherbus, das war mein Baby, alles, was ich aufgebaut habe und das musste ich dann gezwungenermaßen an jemanden abgeben, das war am Anfang nicht einfach, habe ich auch einfach vor der Übergabe gesagt, Hey das, das wird schwierig für mich, sag mir, wenn wenn ich irgendwie da eben zu viel micromanaging mache oder
so und. Und habe ich gelernt, ihr alles zu übergeben, ihr zu vertrauen, dass ich mir da auch gar keine
Sorgen mehr machen muss. Und seitdem fällt mir das leichter, also quasi jede Übergabe fällt mir viel leichter, gehe ich viel schneller, weil ich weiß, ich lese in gute Hände, die Leute, die das übernehmen, die Suche ich ja ganz gezielt aus und weiß genau, was müssen Sie haben, was brauchen Sie, da muss sehr viel vertrauen da sein, dass ich weiß, die werden das genauso pflegen, wie ich es gemacht hätte und und wenn ich die gefunden habe, dann weiß ich
auch, das kann ich ihnen immer geben und das wird super klappen und da brauche ich mir nie wieder sorgen drum machen. Aber ich glaube das ist eben zentral, dass dieses Vertrauen da ist, dass das so gehegt wird, wie man das selber machen würde. Ich, ich habe so viele Fragen, aber jetzt gerade, wo wir jetzt bei diesem Unternehmensaspekt sind, finde ich das super spannend. Also es gibt ja mittlerweile auch andere jetzt nicht. Nicht die Buchboxen machen.
Also wenn ich habe tatsächlich, wenn ich an die Bücherbüchse gedacht habe, habe ich halt immer an Farbschnitte gedacht. Und. Jetzt nicht unbedingt an dieses buchboxen Thema, wo ich gleich auch noch mal näher drauf eingehen will. Aber du hast ja vorhin auch gesagt, dass das so bei euch so eine Mischung war, wie ihr groß
geworden seid. Diese Mischung aus Buchboxen und Farbschnitt und für Farbschnitte gibt es ja mittlerweile auch einige andere Anbieter, aber wenn ich mir die angucke und wir haben ja auch schon mit einigen zusammengearbeitet und ich die quasi neben die bücherbüchse Stelle, jetzt auch mit der Leipziger Buchmesse ihr hattet. Einen riesigen Stand. Wie viele Quadratmeter hattet ihr noch mal 200?
200. Und Buchtüte und Buchmädchen waren ja auch da, die hatten keine 200 Quadratmeter Stände und dann denke ich mir so okay warum ist die Bücherbüchse im Vergleich zu anderen Farbschnittanbietern so erfolgreich? Meinst du das ist das, dass ihr eben halt auch die Buchboxen habt oder würdest du da eine andere Begründung geben? Da würde ich glaube ich eine. Andere Begründung geben. Ich glaube auch, das ist eine Kombination aus verschiedenen Aspekten, also zum einen.
Glaube ich, dass wir einen guten Startzeitpunkt gefunden haben und wir mit diesem farbschnitt Hype in Deutschland angefangen haben. International ist noch was anderes, in Deutschland waren wir mit die ersten vor allem im digitalen Farbschnitt, also früher wurde dann wieder mit Schablonen dieser konventionelle Sprühfarbschnitt gemacht und das war eigentlich auch unser Plan, weil den kannten wir, als wir dann alle in unserer Druckerei CPI damals ins Gespräch gegangen
sind, wenn sie. Klar können wir euch machen, aber es gibt auch eine Digitaldruckmaschine, die Vierfarbig sämtliche Muster drucken kann. Die will aber jemand benutzen, weil die so teuer ist.
Aber das gibt es auch. Dann meinten wir so okay das wollen wir und als wir das gemacht haben, war es tatsächlich international auch noch nicht, also gerade auch Fairy Note und so weiter die haben alle noch diesen konventionellen Sprühfarbschnitt gemacht, was wir mit digital gestartet haben, weil da Deutschland einfach mit der Technik schon sehr weit war. Das heißt, die Druckmaschinen, die wurden teilweise auch in Deutschland entwickelt, und deswegen gab es international gar nicht.
Deswegen waren wir dann, was den Farbschnitt angeht, definitiv
ganz vorne mit dabei. Wir haben die Verlage alle überzeugt, das heißt, wir waren die erste Kooperation, das heißt, wir hatten natürlich so ein bisschen erst mal einen zeitlichen Vorlauf, sage ich mal, bis wir die Ahren gemerkt haben, Oh ja, farbschnitt ist gut, das wollen wir auch anbieten, da hatten wir aber halt viele Kooperationen mit den Verlagen schon angefangen, und dann gab es für viele nicht unbedingt den Grund, da jetzt woanders hinzugehen und.
Das war so der eine Punkt, einfach die Zweitkomponente, dann glaube ich, was einfach unheimlich wichtig war, ist, ist einfach Größe und Reichweite und da waren wir einfach schon immer der Vorreiter und sind es ja auch immer noch. Wir haben die meisten Follower, wir haben die meisten Newsletter Abonnenten wie zum Beispiel Engagement und so weiter das heißt? Für sämtliche Kooperationspartner macht es natürlich am meisten Sinn, mit uns zu arbeiten, weil sie das meiste Output haben.
Am Ende geht es für die auch alle um Geld, sind ja alles Wirtschaftsunternehmen und wenn wir die größte Abnahmemenge garantieren können, dann arbeite ich natürlich mit uns, das heißt, wir haben. Und da sage ich mal, einfachere Macht im Verhandeln, einfach weil wir da mehr garantieren können. Und darum geht es häufig, dass die Fragen, wie viele Bücher nehmt ihr ab und wer die meisten Bücher abnimmt, der bekommt den Zuschlag.
Dann spielt es, glaube ich, auch viel so in der Zusammenarbeit mit rein, dass wir immer sehr auf Professionalität auswahren und sind, das heißt, wir verstehen uns mit total vielen unserer Ansprechpartner in den Verlagen und so sehr, sehr gut, aber es ist alles sehr, sehr professionell und es ist wichtig, dass alle Fragen schnell beantwortet werden, dass alles schnell abgearbeitet wird, dass die Kommunikation da reibungslos ist, darauf legen wir sehr viel wert und das wird
auch sehr geschätzt bei den Ansprechpartnern, das haben wir auch schon viel zurückgespielt bekommen und das dachten wir bei unseren Mitarbeitern einfach auch sehr darauf, dass wir den richtigen Ton treffen und das das so rüberbringen, wie wir es, wie wir es möchten, wenn wir es uns wünschen und dann ist
natürlich auch ganz viel. Die die Auswahl des Teams, also wer sind die Mitarbeitenden, wie bringen sie das rüber, was wir machen, wieviel Spaß haben sie auch in ihrer Arbeit, wie motiviert sind Sie, das zu machen, und können Sie die Vision, die wir haben, genauso rüberbringen.
Und deswegen, glaube ich, ist es wirklich eine Kombination aus verschiedenen Punkten, die dazu geführt sind, dass wir heute da sind, wo wir sind und ein ganz großer Punkt, wo du die Messe angesprochen hast, war tatsächlich.
Unsere allererste Messe in Frankfurt 2022, die war schon essentiell für uns auf dem Markt und in der Branche ernst genommen zu werden, weil das erste Mal war, dass dort ein Anbieter, der nicht großer Verlag oder Thalia Hunoble auf der Messe war und alle so wer ist das, was machen die und warum ist die Schlange da so lang. Und das war, glaube ich auch Vorschlag mal ein großer Push einfach für Sichtbarkeit zu sorgen. Ja krass, ich finde ich finde es.
Gerade auch spannend was was du sagst mit Frankfurt, weil wir haben das ja dieses Jahr auch. Wir waren das erste Mal in Leipzig als Aussteller und wir haben das Halt auch gemerkt, dass vorher waren wir halt auf der Buchpassion und auf der Buch Berlin, aber Leipzig ist halt auch noch mal.
Gesehen und gesehen werden, das ist halt auch n Networking Event, wo man halt auch mit vielen Leuten mal Kontakt hat, mit denen man sonst so ich sag mal via Social Media oder so keinen Kontakt hat, mit Lesern sowieso und das hat halt auch da noch mal n riesen Push gebracht, halt mehr sich in der Buchbubble auch zu etablieren und halt auch mal Leute Face to Face zu sehen, also das. Das glaube ich schon.
Dann gerade auch bei Frankfurt ist ja noch ein bisschen konservativer jetzt als Leipzig, und da steht ja der deadworking Aspekt, gerade wenn man halt auch mit Verlagen in Kontakt treten will, noch mal ein bisschen höher. Also das glaube ich schon, dass euch das da extrem weit nach vorne gebracht hat auch. Definitiv.
Wir führen auf der Messe einfach auch unheimliche viele Geschäftsgespräche mit allen Verlagen, natürlich mit Händlern, wir arbeiten mit mit Thalia, ja zum Beispiel auch sehr eng zusammen, auch gerade was die Verlage angeht. Und das einfach schon mit, dass man sich ab und zu mal wirklich
ins Auge schaut. Da läuft der Messe der Zusammenarbeit über e Mail und Teams und so weiter und das funktioniert ja auch sehr gut, aber dazu zum Aufbau einer persönlichen Bindung macht es nochmal einen ganz ganz großen Unterschied, wenn man sich sieht und ich liebe messen allgemein, also ich finde es toll wenn alle zusammenkommen, das ist für mich wie ein riesiges Familientreffen, jeder kennt jeden, man kann durch keinen Gang laufen ohne 5 Leute zu
treffen, die man schon kennt, mit denen man sich unterhält also. Das ist unheimlich viel. Ja, richtig ist so ein bisschen wie.
Klassenfahrt. Man hat einfach Spaß, man ist mal eine Woche ungefähr so Roundabout, je nachdem ist man einfach mal weg aus dem Alltag, kann nur das machen quasi nur das nur das Schöne im Leben genießen, auch wenn es natürlich sehr anstrengend ist und sehr viel Arbeit ist, aber man sieht einfach Leute, man beschäftigt sich den ganzen Tag mit Büchern mit den Sachen die man aufgebaut hat und. Und ja, kann einfach mit Leuten quatschen, die genau dieselben
Interessen haben. Also es ist halt einfach eine Echokammer im allerschönsten Sinne. Wir. Haben ja jetzt schon mehrfach über das Thema Farbschnitt gesprochen und du hast ja auch gerade gesagt, dass die Bücherbüchse mit der Vorreiter der Farbschnitte war, also dass ihr quasi die Verlage davon überzeugen musstet, was ich super spannend finde, weil ich habe das mit den Farbschnitten eher so mitbekommen.
Die Verlage haben gesagt, jetzt machen wir Farbschnitte und jetzt ist es das neue Ding, deswegen finde ich so diese Verknüpfung sehr spannend, also wir sind ja selfie blisher und. Und Farbschnitte werden ja auch öfter mal kritisiert. Also ich meine Farbschnitte sind wunderschön und ich finde, das ist auch eine gute Sache, dass es die gibt.
Jetzt Regen sich ja manche Autoren darüber auf oder auch gewisse Leser, weil durch diese Farbschnitte wurde ja ein gewisser Standard geschaffen, also es ist ja heutzutage super schwer. Seine Bücher irgendwie noch sichtbar zu machen, wenn die keinen Farbschnitt haben.
Deswegen haben ja mittlerweile alle publikumsverlage Farbschnitte, zumindest in der ersten Auflage bei Leaf und Cinner gibt es ja auch Farbschnitte, also ist da durch diese Farbschnitte so schön die auch sind, ist ja auch n gewisser Druck in der Branche entstanden, dass jetzt jeder irgendwie n farbschnitt haben muss. Wie? Siehst du das also findest? Du auch, dass es so ein bisschen für die Branche insgesamt so ein bisschen Fluch und Segen zugleich ist?
Oder siehst du das nur positiv jetzt aus Business Sicht? Ich denke. Es ist auch beides.
Also zum einen ist es eine total schöne Möglichkeit, das Buch optisch aufzuwerten, und das ist natürlich für alle Buchliebhaber, egal ob jetzt im Verlag oder bei den Kundinnen, erstmal einen riesen Zuwachs an. Eine Freude beim beim Lesen, beim Regalstellen und so weiter also da sehe ich es als sehr sehr großen Vorteil und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Leute in den Fragen, die die Bücher machen, da sehr, sehr happy sind, wenn sie sich ausleben können, gestalterisch
und da so ein schönes Buch produzieren können. Ich denke, der Fluch kommt tatsächlich eher aus finanzieller Sicht, weil eben der Fahrplan sehr, sehr teuer ist. Also die Kaffeemaschinen, die es gibt, die sind alle halbautomatisch.
Das heißt, es ist noch sehr viel Handarbeit nötig, sehr viel mehr als bei einer Buchproduktion. Es dauert sehr viel länger, das heißt, wenn man sich den Buchpreis anschaut, dann macht der Farbschnitt wirklich einen großen Anteil, das sind ganz gerne noch mal 4050%, das Buch teurer wird nur wegen dem Farbschnitt und dadurch, dass es ja nur was Optisches ist und gar nicht zum Lesen beiträgt, muss man sich natürlich wirtschaftlich gut überlegen, macht das Sinn, macht es keinen
Sinn. Für die meisten natürlich gegengesteuert haben ist einfach durch die Buchpreise, das heißt durch den Farbnit musste der Buchpreis angehoben werden, alles andere geht gar nicht und das natürlich wieder zum Leid der Kundinnen, die die Bücher kaufen.
Aber ich habe zumindest in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass die Kundinnen, denen Farbnit wichtig ist, die Zahlen dann auch gerne mehr dafür, wenn sie dieses schöne Sammlerstück dann im Regal haben, also deswegen würde ich sagen, wirtschaftlicher Natur macht es den Farbnit nicht so einfach und auch für die Druckereien nicht die.
Unglaubliche Massen an Maschinen kaufen mussten, um diese angefragte Farbschrittkapazität irgendwie aufzufangen, die es ja früher quasi gar nicht gab, die war nicht existent und sogar hatte eine Maschine. Jetzt haben Sie glaube ich 8 oder so, weil es gar nicht anders geht, also da ist einfach enormes Wachstum dahinter, aber ich glaube auch, dass das Farbschritt mittlerweile ein Standard ist, der einfach erfüllt werden muss und wenn man es nicht hat, dann verliert man
wie du sagst die Sichtbarkeit, weil es einfach die Grunderwartung ist. Wir. Ich habe hier ein schönes Cover gehört dazu. Ich bin es hafnet, weil die konnte das mittlerweile einfach fordern, weil das für sie so normal geworden ist. Nichts Besonderes mehr, sondern muss dann einfach dabei sein. Und jetzt auch noch mal zu dem Thema der Buchboxen ich habe da einige Fragen zu. Ich habe so noch keine Berührungspunkte mit diesen Buchboxen gehabt.
Bisher kann man bei euch buchboxen auch nur einzeln kaufen oder habt ihr wirklich so dieses Abo Prinzip? Wir bieten beides. An also sowohl Abo als auch
einzelboxen. Durch das Abo hat man eine Garantie, dass man jede Box bekommt, während bei den Einzelboxen können wir das nicht, weil wir einfach nur eine begrenzte Anzahl boxen haben, wenn sie ausverkauft sind sie weg, das heißt nur durchs Abo hat man die Garantie, dass man die Box auch wirklich jeden Monat bekommt, weil wir einfach teilweise Monate im Voraus die Auflagen festlegen müssen und wenn dann plötzlich ganz viele Leute ein Abo bestellen, sind
das vielleicht keine Einzelboxen mehr übrig oder nur noch 15 Stück oder so, das kann schon passieren. Und wir bieten auch verschiedene Genre an. Das heißt, die Kunden dann von wählen, welches Abo sie haben möchten. Wir haben unser Zauberbüchse Abo, das sind die Fantasy Bücher, also hauptsächlich Romantasy, die gibt es mit und ohne Goodies, dann haben wir die Liebesbüchse, das ist unsere New Adult Romance Box.
Dann haben wir die Mords Büchse. Das ist unsere Krimi Thriller Box, die gibt es tatsächlich nur in Einzelboxen, die gibt es nicht jeden Monat und dann haben wir auch die dunkel Büchse, das ist unsere Dark Woman's Box, die es seit letztem Jahr gibt. Im September haben wir die gestartet oder gibt es unsere Junior Büchse das sind die Boxen für Kinder okay. Also 6 Abo boxen habt ihr. Fast.
Die Junior Büchse gibt es in 4 verschiedenen Altersgruppen, einfach weil Kinder natürlich noch mal in der Entwicklung sich sehr unterscheiden oder viel passiert. Und deswegen sind die noch mal in 4 Altersgruppen unterteilt. Aber ja, von dem Genre her für Erwachsene haben wir quasi 4 verschiedene und. Da gibt es dann jeden Monat eine Außerwendenshülle an. Genau richtig. Okay und. Wie viele Bücher sind dann in so einer Box, die dann monatlich dann kommt?
Es ist immer. Ein Buch drin, eine Buch, Neuerscheinung aus dem jeweiligen Monat bei Liebesbüchse Dunkle Büchse eben auch nur das Buch, da ist auch nichts mit dabei. Während bei der Zauberbüchse mit Goodies sind dann auch noch andere Produkte drin, das kann sein, das. Schreibwaren, Kerzen, dekogegenstände, Süßigkeiten, Schmuck, also nicht alles
Mögliche. Je nachdem, was zum Buch und dem Motto des Monats passt, OK. Mich würde ich meine, du kannst jetzt wahrscheinlich das gar nicht mir ne genaue Zahl nennen, aber so ungefähr würde mich mal mega interessieren wie viele Leute, also wie viele Abonnenten ihr habt, also nicht wie viele Leute kaufen, sondern wirklich wie viele Leute das abonnieren,
weil ich kann mir das. Ich hätte irgendwie überhaupt nicht vorstellen, weil ich würde mir niemals so ein Buchboxabbuch bestellen, weil ich gar nicht wüsste, wo ich die ganzen Bücher hinstellen soll. Deswegen würde mich das total interessieren, wie viele Abonnenten ihr ungefähr habt, wenn du da irgendeine Zahl in den Raum stellen kannst oder vielleicht auch nur von der Zauberbüchse oder der Liebesbüchse, also vielleicht nur von einer Box, also für die.
Jeweiligen Boxen kann ich das dir gar nicht auswendig sagen, aber über alle Abos hinweg sind das so 8000 im Monat o. K. Was? Ich habe tatsächlich. Irgendwie sogar mit mehr gerechnet. Aber 8000 ist schon sehr viel. Ihr habt ja einerseits die Farbschnitte, lasst die machen, aber ihr macht ja auch oft extra Illustration und extra Cover, also dass sie wirklich eine komplette Sonderedition macht,
richtig, genau richtig. Das war es dann bei uns auch für die Sonderausgabe, wo wir eben nicht nur den Farbschnitt dazu machen, sondern die ganze Ausstattung neu. Teilweise macht ein anderes Cover. Pappen machen natürlich auch mit.
Wir machen dann aber auch gerne Illustrationen im Vorsatz und im Nachsatz. Wir machen teilweise eine Prägung oder einen bedruckten Bezug, wir gucken eine Unterschrift der Autorin oder so rein, also alles, was da so an customization Möglichkeiten da sind, nutzen wir dann auch sehr gerne mit den Verlagen. Aber das bekommt jetzt nicht jedes Buch. Ne als woran macht ihr das dann abhängig, welche Bücher ne Sonderausgabe bekommen und welche nicht? Das ist da wirklich.
Oft verlagsentscheidungen also wir sprechen mit den Verlagen über die Titel, die wir interessant finden, wo wir sagen, die würden für unsere Zielgruppe in Frage kommen, die würden wir gerne machen, und dann müssen die Verlage gucken, was geht überhaupt, die haben natürlich auch Lizenzverträge, das heißt, wenn wir. Einen Lizenzvertrag für eine softcover Ausgabe haben können wir keine Hardcover Ausgabe machen, weil sie da keine Rechte daran haben. Das hat sich ein bisschen davon ab.
Welche Rechte haben Sie eingekauft, was möchten wir gerne, welche Ausstellung stellen wir uns vor, dann gucken sie auch, was würde das Kosten und davon machen wir abhängig, wie setzen wir das Buch um. Also das ist tatsächlich viel gemeinschaftsentscheidung und liegt meistens nicht bei uns okay. Spannend wie genau funktioniert die Zusammenarbeit mit den Verlagen? Also du hast ja gerade schon auch Lizenz Lizenzen
angesprochen, also. Macht die dann einen Vertrag mit denen und die kriegen dann prozentual dann Beteiligung an euren Umsätzen oder wie genau kann ich mir das vorstellen? Unterschiedlich. Es gibt 2 verschiedene Verfahren, bei denen wir arbeiten. Wir haben zum einen das typische Lizenzgeschäft, wo wir im Titel Anfragen, dann mit dem Verlag Vertrag behandeln, der wird geschlossen und ein bestimmter bestimmter Prozentsatz an den Einnahmen, die wir mit den Büchern erzielen, gerne den
Verlag, während da die gesamte. Produktion, also dass die Herstellung bei uns liegt. Das heißt, da arbeiten wir mit unserer Druckerei zusammen, während im anderen Verfahren machen wir eine Sonderausgabe in Zusammenarbeit mit dem Verlag, das heißt, der Verlag übernimmt die die ganze Herstellung, und wir stellen einfach nur die ganzen Daten bereit für die Bücher, wie wir sie gerne drucken möchten, aber der ganze Produktionsprozess läuft über den Verlag selbst.
Haben wir bekommen, dann die fertigen Bücher geliefert und da haben wir dann einen verhandelten Einkaufspreis, den wir halt pro Buch bezahlen. Also beide Varianten gibt es, hängt auch da immer vom jeweiligen Verlag und so ab, welches Verfahren er machen möchte vielleicht. Auch noch eine eine etwas heikle Frage. Wie steht ihr als Bücherbüchse zum Thema künstliche Intelligenz jetzt zum Beispiel bei Farbschnitten oder auch bei Illustrationen und so, wenn ihr die dann selber dann kreieren
lässt? Das ist ein spannendes. Thema, weil wir da auch immer viel darüber gesprochen haben. Wir haben in der Vergangenheit mal mit KI einen Farbschnitt generiert, der dann von der Designerin bearbeitet wurde. Sehr optisch sehr gut ankam, weil er richtig toll aussah, aber eine große Diskussion losgetreten hat in der Branche zu Künstlicher Intelligenz. Und wofür soll man sie
verwenden? Und dann war so das Stimmungsbild aus unserer Community, dass eigentlich alle der Meinung sind, es ist zwar schön, aber sie finden es sehr viel besser, wenn menschliche Künstler unterstützt werden, damit es eben kein Beruf ist, der der KI zum Opfer fällt und. Und das haben wir gehört und machen wir seitdem so.
Das heißt, wir nutzen keinerlei ki für irgendwelche Designs, egal ob farbschnitt, Illustration und so weiter, dass ihr überhaupt nicht verwendet, sondern da arbeiten wir immer mit echten Künstlern zusammen, weil unsere Community sich das so gewünscht hat und dem Wunsch haben wir dann entsprochen, ich finde. Das einen totalen, ehrlichen und reflektierten Take, weil ich habe die Kontroverse damals
natürlich mitbekommen. Also ich finde das gut, dass ihr euch so entschieden habt, weil ich das sehr stark kritisiere, wenn jetzt so große Unternehmen und. Die ja eigentlich, also ich mein, dass das alles teuer ist. Darüber müssen wir uns nicht unterhalten, aber die das Geld haben aufgrund der Unternehmensgröße und auf den Umsätzen, die sie generieren, die sich das Halt eigentlich leisten können, halt Illustratoren und so zu engagieren und halt eben nicht KI zu verwenden.
Aber ich kann auch total verstehen, dass Ihr das einfach mal ausprobieren wolltet. Aber als ihr dann gemerkt habt, OK, wir haben das jetzt ausprobiert, aber unsere Community findet das nicht geil, dann machen wir es halt nicht mehr. Deswegen finde ich das total legitim und finde das auch gut, dass du da so offen mit umgehst,
ist auch wichtig. Also es war uns wichtig, dass wir die Kundinnen informieren, dass wir offen mit ihnen umgehen, sagen, Hey, wir haben, wir haben Kritik gehört, wir haben uns das zu Herzen und wir haben es auch ziemlich gemacht, dass uns das wichtig ist und dass wir uns so entschieden haben, damit einfach auch alle wissen, was sie bekommen und was sie unterstützen, und das finde ich auch wichtig, dass man weiß. Wo kauft man ein und welche Werte vertreten die
entsprechenden Unternehmen? Also das finde ich als Konsumentin auch total wichtig und deswegen war es uns auch wichtig, dass wir mit den Kunden entsprechend kommunizieren. Wir haben ja jetzt viel. Über publikumsverlage Gesprächen und das ihr euer Hauptgeschäft ist ja quasi die Kooperation mit mit Publikumsverlagen. Ihr habt aber ja auch unter anderem mit Aston Sky, Monster Sucos oder andere Self Publish arbeitet ihr auch mit Self Publishern zusammen?
Wieviel Prozent von Eurem von eurem Geschäft macht das auch? Also es ist bestimmt ein kleiner. Teil und wie kommen diese Kooperationen mit Self Publishern zustande? Also im. Bücherbüchse Bereich als Händler machen die Self Publisher vielleicht ein Prozent daraus. Also das ist wirklich ein sehr, sehr kleiner Teil und da ist der Großteil einfach über Publikumsverlage und die Kooperationen kommen meistens
zustande. Dass die Self Publisher uns kontaktieren und sagen, Hey, ich habe hier ein Buch, das kann zu eurer Zielgruppe passen oder zusammenarbeiten, also so ist es häufig. Ganz selten gehen wir mal auf jemanden zu, wenn wir da irgendwie schon viel Positives gehört haben oder unsere Kunden, die sich das gewünscht haben, dass eine Zusammenarbeit zustande kommt, dann kommt das auch mal vor. Aber natürlich ist meistens andersrum, dass wir dich bei uns bewerben in Anführungszeichen
und uns ihre Titel vorstellen. Ich glaube in dem einen. Podcast, den du ja gemacht hast, oder? Ich habe das auch mal in einem anderen Video oder so gehört, dass du ja auch viel liest. Also du liest auch jetzt bei der Auswahl der Publikumstitel als auch bei der Self Bücher Auswahl. Liest du die Bücher dann oder wie wählt ihr das dann aus? Also?
Also. Bei der Bücherbürste lese ich tatsächlich gar nichts mehr selbst, sondern das Macht alles unser Produktmanagement Team. Das heißt, da haben wir ein Team von, ich glaube, das sind 8, die zuständig sind für Bücher und Boxen, da läuft es so, dass sie Bücher vorgestellt bekommen.
Im Pfandwerk habe ich auch natürlich den Verlagen und aussuchen, welche Bücher sie umsetzen möchten, da habe ich natürlich mittlerweile wenig Rücken mit Mitspracherecht, das machen wir schon sehr eigenständig und ich kann nur einmal reinwerfen und die Autoren mache ich, aber können wir das noch machen, aber dann entscheiden sie das und. Und bei den Boxen ist es so, dass tatsächlich jedes Buch
vorher gelesen wird. Das heißt, teilweise müssen mehrere Bücher gelesen werden, bevor sie sich entscheiden, welches sie nehmen, und auch bei allen Sonderausgaben, die wir machen, also wo wir viel mit alternativen, Cover, Illustrationen und so arbeiten, die werden auch alle gelesen, damit wir einfach die Optik des Buches perfekt an den Inhalt anpassen können, das kann man nicht machen, wenn man die Geschichte nicht kennt und die Charaktere nicht kennt, dann
bringt man diesen Wald nicht so richtig rüber, finde ich, deswegen werden die auf jeden Fall alle gelesen es. Gibt manche Bücher, wo wir sagen, wir machen nur einen Farbschnitt in Anführungszeichen. Da werden nicht alle Bücher gelesen, weil da einfach oft das Cover weitergeführt wird oder so einzelne Elemente, auch in Zusammenarbeit mit der Autorin auf den Farbschnitt gebracht werden, wofür das Buch dann nicht unbedingt gelesen werden
muss. Ja, okay und das macht er, hat mir auch schon vorgestellt, dass das sehr anstrengend ist, wenn man so viele Bücher lesen muss. Und wie du ja gerade schon gesagt hast, man muss ja auch, im Zweifelsfall muss man ja mehrere Bücher lesen, um dann zu entscheiden, okay dieses Buch. Nehmen. Wir. Jetzt so, das ist ja schon sehr viel Arbeitsaufwand und ich denke mal, also lesen die Mitarbeiter das dann während der Arbeitszeit oder außerhalb der Arbeitszeit?
Das Leben Sie tatsächlich. In der Arbeitszeit absolut Traumjob, oder? Das ist wirklich das, das ist nett das. Ist ja sehr mitarbeiterfreundlich, muss ich ja sagen. Ja, aber ist auch die Erwartungshaltung. Also man muss es auch wollen, weil wir es eben einfach brauchen für das Produkt und das. Das auch noch was anderes, wenn man beruflich lesen muss. Man kann sich das Buch nicht aussuchen, man muss ein bestimmtes lesen und liest auch noch mal anders, wenn man es
privat liest. Also ich kenne das selber, wenn ich beruflich lese, dann schreibe ich ganz viel mit, wie sieht der Charakter aus, wie war die Szene, wie sieht das Haus noch mal aus, dass man diese ganzen Sachen auch notiert, dass man darauf achten muss, dass man es halt nachher gut in ein Design umsetzen kann. Also es ist auch noch mal. Was anderes ist einfach nur zum Spaß zu konsumieren und hat auch teilweise mit Zeitdruck versehen.
Wenn du weißt, du musst nächste Woche das Briefing abschicken und bis dahin musst du mit dem Buch durch sein, dann ist schon auch noch mal was anderes, wenn man das nur privat macht. Also das ist glaube ich, ein typischer Fall von, klingt erstmal total cool und ist dann aber doch ein bisschen anders, auch mehr Arbeit als man es sich vorstellt, so finde ich zumindest ging es mir am Anfang, als ich festgestellt habe, das ist doch noch ein bisschen anders als ich es kenne.
Und das? Leseverhalten ändert sich ja auch, wenn man einmal so drin ist und mehr beruflich liest und auf andere Dinge achtet, achtet man automatisch auch bei den Büchern, die man privat liest, dann da drauf. Also so, so ist es zumindest bei mir dann ja total.
Ich habe mal ganz andere. Dinge fest, das merken wir auch ganz intensiv, seit wir unsere eigenen Verlage haben und da ja auch viel ex Arbeit mit Lektoren und so weiter passiert und man da auch noch mal auf ganz andere Dinge achtet werden man liest.
Du hast ja jetzt gesagt, im beruflichen Kontext, also jetzt bei der Bücherbüchse liest du ja jetzt gar nichts mehr, sondern was hast du alles abgegeben, wieviel liest du denn dann jetzt noch, also dann im privaten Bereich, also bist du auch immer noch eine Vielleserin, weil die ganze bücherbüchse und so, das ist ja aus dem Aus der Leidenschaft fürs Lesen entstanden, also ist fällt das jetzt so ein bisschen hinüber, weil du halt einfach so viel zu tun hast, oder nimmst du dir
auch noch aktiv die Zeit für viel zu lesen im privaten Kontext? Also ich lese. Schon noch viel und regelmäßig, aber nicht mehr so viel wie früher. Also ich schaffe so 4 Bücher pro Monat, meistens aber nicht mehr einfach, weil ja, es ist viel zu tun in der Firma, ich habe noch 2 Kinder und dann kommt das lesen manchmal zu kurz, aber ich nehme auf jeden Fall aktiv die Zeit, weil ich es immer noch total liebe und mir ohne Bücher und sogar nicht vorstellen könnte.
Und du hast ja auch gesagt, dass als dein großer Traum war, halt auch eigene Bücher zu veröffentlichen. Und ich denke also jetzt nicht nur als Autorin, sondern halt eigene Bücher zu zu machen. Ich denke mal, daraus ist dann ein Leave entstanden aus diesem Wunsch genau richtig. Und aus einer verrückten Idee tatsächlich unser allererstes Farbschnittbuch damals war die Clans von Tokito von Karoline
Brinkmann und. Und ich war dann, ich glaube 2 Jahre später in New York aus privaten Gründen, und sie hat zu dem Zeitpunkt dort gearbeitet, und dann haben wir uns getroffen, ein bisschen gequatscht, und dann habe ich sie gefragt, ob sie im 2. Band zu Duquito schreibt und dann meinte sie, wie es nicht geklappt mit dem aktuellen Verlag und dann meinte ich damals aus Spaß ja, wenn du immer noch einen 2. Band schreiben möchtest, dann melde dich bei mir und dann quatschen wir noch mal.
Und das hat sie gemacht und. Und dann haben wir gesagt okay naja, wenn wir jetzt hier ein Buch rausbringen wollen, dann können wir auch mehrere machen, dann haben wir gleich den ganzen Verlag auf und dann haben wir intern bei uns gefragt, wer Lust hat, da mitzumachen an diesem neuen Projekt und hat sich damals Francis gemeldet und hat auch, ja, ich kann da schon mitmachen und hatte noch keine Ahnung, an was für einen Strudel
wieder gesogen wird. Und jetzt ist sie quasi eine von den Kanadinnen, die auch bei der Bücherbürste gar nicht mehr arbeiten, also bei der Marke, sondern nur noch für lief. Und ja, so ist dann quasi die Verlagsidee entstanden, das. Das ist ja wirklich eine geile Schnapsidee. Ja, aber das klingt, das klingt so, so, so typisch. Das klingt auch nach etwas, was wir machen können, so, ja, jetzt machen wir das schon, ja, dann können wir auch gleich den
ganzen Apparat machen. Ja. Genau. Das ist. Vor allen Dingen auch so eine Macke bei mir. So ja komm Schnapsidee ja wenn dann aber richtig, aber ich meine so haben wir so ist ja auch der Podcast bei uns entstanden. So, Meli sagte irgendwann ja, ich Quatsch gerne, ich wollte eigentlich immer schon mal irgendwie so so einen Podcast machen. Ich so hm wir sind jetzt gerade dran, haben einen Launch im August. Wir haben noch ein bisschen
Zeit, ach komm machen wir einen Podcast direkt mit dabei. 3 Stunden später stand das gesamte Branding und wir haben uns informiert und alles und der Podcast stand also wir können das auch sehr sehr gut, aber solche Schnapsideen sind meistens die besten. Das sehe ich genauso.
Weil. Die sind dann aus so einer Leidenschaft geboren und dann hat man halt einfach richtig Bock drauf und das merkt man dann auch und dann ist man auch so motiviert und dann geht halt alles irgendwie mit Lichtgeschwindigkeit, wo es dann einfach fertig gesetzt wird und zwar vernünftig, aber trotzdem so schnell und so motiviert und man hat Bock drauf und denkt sich ja Mann mach ich, jetzt zieh ich durch hab ich Bock drauf. Ja, ich glaube, das braucht es auch.
Also ich glaube, gerade für neue Ideen und auch verfolgte Ideen, da braucht man diese Begeisterung und auch dieses,
Ich probiere das einfach mal. Man weiß ja nie, ob es funktioniert, da muss man auch bei allem, was wir angefangen haben, das war ja nicht aufgrund von irgendwelchen Berechnungen, wir haben keine Business Cases geschrieben, gab es auch für die Verlage nicht im Sinne von wann könnte sich das rechnen, welche Verkaufszahlen und so weiter wir haben eine Idee, wir machen das jetzt, und das läuft super, und wenn ich dann hören wir wieder
auf, also. Ich glaube, diese diesen Mut und kann man auszuprobieren, der ist unheimlich wichtig. Und der sagt dann eben, wie du sagst, für diese Geschwindigkeit im Wachstum immer Erfolg, weil man nicht durch irgendwas gebremst wird, weil ja, ich muss mir noch das Bedenken, und das muss ich noch und sondern, man geht einfach so Strange Forward einfach mal durch und schaut was rauskommt, ich finde.
Das gerade auch so, so inspirierend, weil wir haben hier im Podcast auch öfter mal so das Thema jetzt auf Autoren
bezogen, writing for market und. Und da sind wir halt komplett gegen, eigentlich, weil wir beide sagen, man braucht halt so diesen internen Drive, man muss halt diese Motivation haben und Bock da drauf und halt auch einfach das fühlen, was man tut und da finde ich das jetzt auch gerade so spannend, dass halt aus so einer kleinen Schnapsidee dann jetzt so n großer Verlag dann quasi geworden ist und dass das ja auch im Prinzip so konträr steht zu Writing for Market, sondern Hey.
Ich hab da ne Möglichkeit, ich hab Bock auf diese Möglichkeit. Ich setz das jetzt um und dass das halt einfach da so diese Grundlage dafür ist und nicht jetzt per se. Wo seh ich jetzt das meiste Potenzial? OK ich mach jetzt n Businessplan und dieser Businessplan, der wird jetzt so und so verfolgt und wieviel Personalressourcen brauch ich jetzt und das ist halt meistens etwas wenn man darin versackt. Hört halt die Leidenschaft auf.
Ich mein das Fundament braucht es auch, gar keine Frage, aber die Leidenschaft ist gerade so das wichtigste am Anfang, damit man was halt durchzieht und durchsetzt und das merkt man dann halt auch in jedem Schritt, den man geht, dass das halt ne vollkommene Überzeugung ist und nicht um etwas zu machen und ich finde es ist halt immer schwierig Sachen ins Leben zu rufen, sei es jetzt n Verlag n Buch oder what Not, dass man etwas macht um ich schreib das jetzt um erfolgreich zu sein,
ich mach jetzt den Verlag um. Sowieso, sondern ich mache das, weil ich da Bock drauf habe. Und ich glaube, das ist einfach die die gesündeste Einstellung, die man da haben kann. Ich denke auch und ich. Finde es auch ganz schön, dass du das mit dem Gefühl gesagt hast, dass man eben ein bisschen mit vollem Gefühl und Herzblut und Leidenschaft dabei ist, weil ich finde, das geht in 2 Seiten. Also zum einen pusht einen das
total. Man ist unheimlich stolz und glücklich über alles, was man schafft. Ich finde aber auch im Gegenteil, wenn irgendwas nicht klappt, was man eben mit voller Leidenschaft gemacht hat, dass. Dann ist es auch immer total deprimierend und traurig und da muss man eine Runde heulen, weil es irgendwie doch das Herz
dranhängt. Also ich finde, dieses gefühlsmäßig hat auch 2 Seiten und was ich ganz spannend finde, das ist schon häufig eine weibliche Eigenschaft, also ich arbeite mit meinem Mann auch zusammen und er kann dieses Emotionale überhaupt nicht nachvollziehen, also dieses emotionale Hängen an Produkten, warum wir das machen wollen, der geht da eher rational ran, was? Was für ein Unternehmen natürlich schon sinnvoll ist, dass man eben mal guckt.
Lohnt sich das überhaupt? Also machen wir, verschwenden wir hier Geld oder bringt das auch was und da ist eher mehr so, der das hinterfragt und du sagst mal wir investieren hier echt viel Geld, da kommt gar nichts bei raus und ich sage ja aber ich finde es so toll, das korreliert dann ganz häufig, ist als Unternehmer natürlich sehr wichtig, aber ich glaube gerade zum neue Produkte entwickeln und die Kundinnen glücklich machen, da braucht es eben dieses, dieses Gefühl, diese emotionale
Verbundenheit. Ja, das ist halt. So, für die Idee brauchst diesen Drive, dieses emotionale und fürs Reflektieren nachher den Kopf. Total. Und das, das muss ich halt so, das muss halt Hand in Hand gehen und wie du auch gerade sagst, das Negative gibt es natürlich auch für mich, wenn irgendwas
nicht funktioniert. Das ist mal wie eine Beerdigung, ja richtig, das fühlt sich dann echt so an als würde ich irgendwas irgendwen zu Grabe tragen und ich brauche dann auch diese Trauerphase. Das ist dann echt. Echt schwierig, aber da bin ich halt auch. Von von uns beiden jetzt hier also Familie und mir, so dass das ein bisschen sensibler, das meint man nicht.
Aber ich bin, wenn irgendwas schief geht, bin ich so ein kleines Sensibelchen, dann muss ich mich einpacken wie eine Sushirolle auf meinem Sofa und so Welt hab mich jetzt mal lieb, also das ist das ist dann bei mir auch so, obwohl ich halt die eine sehr rationale Seite hab, hab ich auch die die andere emotionale Seite kann ich gut nachvollziehen. Ich bin aber. Auch so. Also ich, also Mel zeigt das mehr als ich. Also jetzt wenn wir jetzt zweit sind jetzt.
Das nicht im öffentlichen Kontext, aber es ist halt
einfach. Du hast halt eine Idee entwickelt und du hast was selber total Hype und denkst, ah das wird bestimmt voll gut ankommen und dann kommt es nicht gut an und du denkst dir so scheiße, also warum warum warum liebt ihr das nicht genauso wie ihr es lieben so nach dem Motto und das ist halt schon etwas, da kann man sich aber halt auch in diesem künstlerischen Bereich halt nur schwer lösen ich meine du bist du schreibst jetzt zwar nicht selber Leser, aber du bist
ja trotzdem sehr kreativ tätig mit mit allem was. Was, was du tust und egal ob man jetzt irgendwie ein Business hat oder Bücher schreibt, man steckt ja so seine Seele in das Produkt rein und wenn das dann nicht so angenommen wird, dann ist halt quasi der Teil der Seele weg. Aber du hast halt am Ende irgendwie nahschritt gefühlt und das ist halt irgendwie schon ein scheiß Gefühl und aber ich glaube das ist halt ganz gut, dass dein Mann dann da so ein bisschen die rationale Seite
ist, die wir Künstler. Ich würde noch nicht mal sagen, das ist unbedingt weiblich, sondern das ist halt einfach so so n kreativen Ding. Ja ja gut, OK das. Ist ja schon gut, dass er das hat und mich da manchmal bisschen stoppt, wenn man wirklich ausartet, ja. Und das ist. Der Nachtrag noch bei uns. Wir sind halt auch sensibel in unterschiedlichen. Ding das das ist halt bei uns gut.
Also wir haben beide so diese Sensibelchenseite, aber die kommt entweder zu unterschiedlichen Zeitpunkten raus oder bei unterschiedlichen Themen.
Das heißt, Wenn Meli ein bisschen sensibler ist, bin ich die rationale und sage, Ey komm, die Welt dreht sich weiter, alles gut, aber auch genauso umgekehrt, deshalb können wir uns da relativ gut eben auch ausbalancieren, obwohl wir halt beide, so auch diese Seite haben, aber halt in unterschiedlichen Ausprägungen und das ergänzt sich echt super. Wieviel macht dein Mann denn im Bücherbüchsegeschäft oder hilft
er dir nur occationally er ist. Seit 2 Jahren auch 100% bei der Bücherbüchse und hat seinen normalen Hauptjob dafür in den Nagel gehangen. Einfach weil es zu viel wurde für mich, die ganze Firma alleine zu führen. Deswegen machen wir das seitdem gemeinsam, haben aber da die Bereiche und Themen sehr klar getrennt, also die.
Kreativen Themen alles, was mit Produkt den Verlagen auch so zu tun hat, liegt alles bei mir und auch die Logistik liegt bei mir und er macht dann mehr so diese unterstützenden administrativen Funktionen, also zum Beispiel Marketing, Vertrieb, Kundensupport, It, Buchhaltungsthemen und so weiter das quasi das unterstützende, was mit dem Kreativen nicht so viel zu tun hat, sondern da auch mehr rationale und auch ganz viele Zahlenthemen, also die ganze.
Buchhaltung, Jahresabschlüsse und so weiter auch alles bei ihm, was mir die Möglichkeit gibt, mich einfach auf meine Stärken zu fokussieren und da mich auszuleben und weiß aber, dass dieses ganze Fundament, auf dem wir arbeiten, gesichert ist und gut funktioniert, weil da natürlich ein hundertprozentiges Vertrauen dahinter ist. Und deswegen ist es, glaube ich, eine ganz gute Kombination bei uns, weil wir ganz
unterschiedliche Stärken haben. Die wir gut ausleben können und dann miteinander das Beste aus der Firma rausholen können. Ich finde das spannend, dass du. Mit deinem Mann arbeiten kannst. Ich könnte das nicht. Also. Das ist mein Mann und ich harmonieren privat super und haben auch dieselben Backen und sonst was, aber beruflich? Wir haben Teile von der Ausbildung zusammen gemacht, bevor der Medizin studiert hat und da waren wir auch auf
derselben Station eingeteilt. Wir haben uns die Köpfe eingeschlagen. Ja, aber ihr habt. Ja, auf derselben Station gearbeitet. Sie hat ja gerade gesagt, Ihre ihre Aufgaben sind strikt getrennt. Ja, ja. War waren ja bei uns auch, also wir standen ja nicht immer direkt beim selben Patienten. Ach so, aber auch so, wenn es halt um um Übergaben ging, wer macht was Aufgabenteilung es war ein absoluter Hahnenkampf, also das das hab ich bei größten
Respekt vor also das. War. Mitunter fand ich die schlimmste Zeit, als wir zusammengearbeitet haben, weil wir halt auch privat so viel über die Arbeit noch geredet haben, über alles, was, was jetzt hier los ist. Und wir hatten teilweise gar keine anderen Themen mehr als die Arbeit. Schrecklich also von daher meinen allergrößten Respekt. Ich habe aber auch nie gesagt, dass wir harmonisch zusammenarbeiten. Touché okay. Die Pfeffer versenkt aber dass
das Ergebnis passt. Ich wollte nur sagen, ich finde das richtig. Schön, dass ihr zusammenarbeitet, dann könnt ihr euch da ja perfekt ergänzen. Wen ihr wieder. Von der Harmonie also fachlich, ergänzend und fantastisch. Aber wir schlagen uns regelmäßig die Köpfe ein, weil wir eben doch sehr verschieden sind, okay. Dann bin ich beruhigt. Aber. Trotzdem dann meinen größten Respekt, dass ihr das so Aushaltet.
Also ich meine wir. Schlagen uns manchmal auch die Köpfe ein, wenn wir über irgendwas diskutieren? Aber das Endergebnis ist immer gut, deswegen kennen wir da, glaube ich, ganz cool, wir lenken ja und wir liegen. Abends nicht zusammen in einem Bett. Frau ja. So wie der Typ auf der Leipziger Buchmesse meinte, ja, dann besprecht ihr ja eure Buchideen zusammen und Frühstückstisch ich so. Nee, also wir wollen nichts zusammen, das war so.
So geil wie die uns einfach für ein lesbisches Paar gehalten haben, das war. Granate also wir, wir können das so ganz gut nachvollziehen. Wir sind zwar nicht wirklich verheiratet, aber wir verhalten uns so auf ein altes Ehepaar, deswegen können wir das ja gut für Latenly sagen, aber. Leipzig war Bombe. Die. Szene. Wir haben ja jetzt.
Schon ganz viel von Sandra über den Sinner Verlag gehört, ist die Leaf Struktur ähnlich, also dass ihr jeden Monat ein Buch veröffentlicht und so oder macht ihr dann mehr Veröffentlichungen oder ein? Ist die Struktur da anders? Das ist eigentlich. Identisch also. Beide Verlage sind sowohl intern identisch aufgebaut als auch im Plan nach außen hin, was die Immobilitäten umgehen, Zeitpläne und so weiter das ist also eigentlich alles komplett
gleich. Der einzige Unterschied ist eigentlich das Genre und die Zielgruppe, also während wir bei Sinner ja im Dark Women's Umfeld uns bewegen, sind wir bei leave, wir sind auf der hellen Seite der Liebe, das heißt, da haben wir New Edit Romantity und so, aber eben. Im helleren Bereich ein bisschen rosa Blumen und das Macht die Zielgruppe auch noch ein bisschen eine andere. Das heißt, das ist unterschiedlich, aber sonst auch in den ganzen Abläufen, das funktioniert alles gleich ist.
Clans of Türkito 2 eigentlich auch Believe erschienen schon oder ist dann am Ende da doch nichts draus geworden, weil ich habe das irgendwie nicht mitgekriegt. Und das ist tatsächlich erschienen in unserem Startprogramm letztes Jahr im Oktober. Ah. Cool. Und das war auch kein Problem, dass quasi Band 1 dann bei einem anderen Verlag erschienen war. Bei welchem Verlag ist das noch mal rausgekommen, glaube ich weiß es nicht.
Dtv der erste kam. Bei DTV, und das war gar kein Problem, das haben wir von Anfang an mit DTV und auch der Agentur von der Autorin besprochen. Das heißt, alle waren im Bilde, alle waren damit d Accord und deswegen war es natürlich gar kein Problem und es kann gut sein, dass die erste auch noch mal den Push bekommen hat bei DTV, wenn es eben ein Vollgebannt gab. Ja, ich habe da. Kein Einblick, aber kann ich mir
schon vorstellen. Deswegen war das für alle fein, weil wir doch alle mit offenen Karten gespielt haben. Okay cool, du hast dich ja. Jetzt weitestgehend aus dem Geschäft rausgezogen bei Leave und sind aber ja bald, auch wenn ich das richtig verstanden habe, liest du die Bücher aus den Verlagen dann trotzdem alle, weil es sind ja immer noch dann deine Bücher in Anführungszeichen, also bei
leave. Bin ich beim Einkaufsprozess sehr eng mit mit dabei, das heißt, da lese ich ganz viel der Manuskripte, bevor wir sie kaufen, einfach um da. Da mit zu entscheiden, auch weil das teilweise sehr teure Titel sind, und da will ich einfach sicher gehen, dass wir die richtige Wahl treffen, und das heißt, da lese ich auch beruflich noch und oft ist es manchmal.
Das gibt aber so, dass ich halt nur einen Teil lese, also wenn wir eine Leseprobe bekommen von 150 Seiten so was, dann lese ich die und dann kann es gut sein, dass wir dann das Buch kaufen, und dann machen wir das, dann lese ich es aber erst, wenn es immer fertig ist. Also das kann schon auch sein, aber. Aber alle Bücher, die wir uns veröffentlicht haben, habe ich auch gelesen.
Und weil ich hoffentlich auch weiter so hinbekommen, außer vielleicht und andere entscheiden sich, dass sie doch ein bisschen mehr Bücher rausbringen wollen, dann Käufer sich auch mal nicht mehr. Mit verständlich okay wir haben auch noch einige Community fragen. Ich versucht die jetzt mal so ein bisschen abzuarbeiten. Einmal wurde gefragt, was ist der Unterschied zwischen Bücherbüchse und Bücherbüchse and Friends.
Also. Tatsächlich ist der hauptsächliche Unterschied, dass wir bei der Bücherbüchse ja Special Editions verkaufen, also alle Bücher, die man bei der Bücherbüchse kaufen kann, gibt es so sonst nicht. Das heißt 1. Ob das jetzt ein Public ist oder ein anderes Cover oder whatever das Unterschied zur normalen Handelsausgabe während bei Bücherbüchse und Friends. Werden normale Handelsausgaben verkauft und dann hat teilweise mit Signatur oder einer Charakterkarte oder so was dazu.
Aber das ist wieder der große Unterschied.
Einmal Sonderausgaben, einmal normale Handelsausgaben und dann ist tatsächlich auch so, dass die beiden Shops von verschiedenen Firmen geführt werden, also der Bücherbüchse Shop läuft natürlich immer, die Bücherbüchse und Bücherbüchse und Friends. Wurde aber als Marke quasi geliehen an Logy X Birds heißt die Firma, da sind auch mein Mann und ich Gesellschafter, aber der Geschäftsführer ist jemand anderes und das ist eigentlich eine Firma, die sich
auf Logistik für Webshops, zum Beispiel Autorinnen, Webshops konzentriert und aber auch buchvertrieb macht, das heißt ganz viele Self Publisher sind da unter Vertrag, damit ihre Bücher bei Thalia und im Buchhandel und so weiter landen. Und dann ist quasi Bücher objektion Friends einfach an ein weiterer Vertriebskanal für vor allem SEV, Publisher und kleinere Verlage, wo die Titel einfach zusätzlich angeboten werden für zusätzliche Reichweite.
Also das ist wirklich da Fokus fördern von SEV Publishern und kleinen Verlagen ja. Spannend? OK, weil wir, wir hatten tatsächlich auch mit Logi X dieses Jahr nach der Leipziger Buchmesse. Wegen Auslieferung, Kontakt und als wir da den Vertrag gesehen hatten, da stand auch Bücherbüchse und Friends und das war auch das erste Mal, dass ich von Bücherbüchse und Friends gehört hab, deswegen war ich auch ganz froh bei die Frage hier, das bringt auf jeden Fall Klarheit in die ganze Sache.
Dann wurde gefragt, werden die Bestellungen von euren Mitarbeitern persönlich gepackt? Ja, jede. Einzelne. Wir haben ein relativ großes Logistik Team um die 20 Leute sind das und jede Bestellung die reinkommt wird bei uns im Lager in Geretsried südlich von München unseren Mitarbeitern per Hand gepackt. Ja, cool, vermisst du das manchmal so ein bisschen? Du hast ja vorhin gesagt, dass deine erste Buchbox, die hast du
ja selber gepackt und. Bei den Safe blishern Leseproben hast du das ja auch noch selber geschnürt und so vermisst du das manchmal. Oder bist du froh, dass du das los bist? So, ich vermisse es manchmal. Aber nicht unbedingt wegen dem des Verpackens, sondern weil man
da sieht, was man geschafft hat. Also wenn du 5000 Bücher eingepackt hast, und das ist so ein riesiger Stapel, die ganzen Container für DHL sind voll, dann bist du am Ende des Tages so. Wow, ich war heute richtig fleißig und die Arbeit, die ich sonst mache, jetzt in einem Daily Business, das. Da sehe ich selten einen direkten Effekt, sondern ich spreche mit Leuten.
Ich entwickle neue Ideen, ich schreibe irgendwie Konzepte, bis da irgendwann mal was draus wird, das dauert, das heißt, man fühlt sich manchmal am Tag so, was habe ich heute eigentlich gemacht, ich habe die ganze Zeit nur mit Leuten gequatscht, da fühlt man den Impact nicht so, das heißt, das vermisse ich ab und zu, aber. Ab und zu packe ich auch einfach mal mit, wenn wir total große Aktionen haben.
So was wie jetzt die Imperian Reihe mit Forbring und so weiter die einfach eine sehr sehr hohe Auflage haben, da kommen auch alle zusammen aus dem Büro, inklusive Wir und packen gemeinsam die Bücher ein, das heißt, dann kommt das Feeling aber schon auch wieder zurück darf. Ich fragen oder weißt du das überhaupt aus dem Stegreif? Was war die höchste Auflage, die ihr je hattet, das bei der Bücherbüchse? Waren das glaube ich 20000 okay
krass. Gibt es. Eine Chance, dass hier irgendwann Bücher im englischen Original veröffentlicht ist. Aktuell nicht geplant, einfach weil es da auf dem englischsprachigen Markt ganz tolle Anbieter gibt wie illumi, Create und Fairiload, die wirklich schöne Ausgaben machen, die da im Markt schon voll drinnen sind. Deswegen haben wir bisher nicht vor, uns da mit reinzuwerfen, sage ich mal. Es gibt Hümmel, auch weil der. Us amerikanische Buchmarkt noch
mal ganz anders funktioniert. Und da sind einfach keine Experten drin. Deswegen ist das erstmal kein Plan bei uns. Also ihr kauft. Für also Sinner habt ihr englische Autoren, kauft ihr auch für leave englische Autoren ein oder macht ihr dann nur deutsche Autoren? Da kauft noch englische Autoren ein und lassen das dann übersetzen. Wie? Macht ihr da die Auswahl, also macht ihr das dann quasi aus der Ferne, dass ihr euch dann die
Titel anguckt? Oder fliegst du zum Beispiel auch mal in die USA und gehst da auf eine Messe oder so? Das machen wir. Tatsächlich mit aus der Ferne über Agenturen, das heißt? Es gibt ganz viele Agenturen in Deutschland, die die jeweiligen US, amerikanischen und auch.uk Titel vertreten und uns die dann vorstellen und dann lesen wir da rein und entscheiden so, welche Bücher wir haben möchten.
Wann wurde gefragt, könntet ihr euch vorstellen, mehr asiatische Themen beziehungsweise Manga in euer Programm aufzunehmen? Tatsächlich, aktuell. Nicht, weil wir auch nicht das Gefühl haben, dass bei Mangas Special Editions so ein Ding sind. Also gerade weil Mangas ja normalerweise auch sehr zügig liest. Und deswegen die auch nicht so super teuer sein sollten. Und wenn wir in Thema Special Edition und höhere Ausstattung gehen, wird es natürlich auch Hochpreisiger.
Damit hätte ich das Gefühl, dass da ein großes Interesse daran wäre, tatsächlich. Wieso gibt es nie einzelbände in den Zauberbüchsen da? Müsst ihr tatsächlich eher bei den Autorinnen nachfragen? Warum gibt es keine Fantasy
Standalones? Das ist total selten, die meisten Fantasy Bücher die geschrieben werden sind reihen, es gibt ganz ganz wenige die mit einem Band beendet sind, wir suchen immer die spannendsten interessantesten Bücher raus und da die Auswahl bei Standalone zu gering ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sein Standalone drin ist auch total eng. Also wir haben. Da lief zum Beispiel eine Autorin, Lara Grosse. Die hat 2 Fantasys an der Dons geschrieben, die damit sehr,
sehr erfolgreich ist. Das heißt, das funktioniert total gut auf dem Markt, das ist teilt deine Frage ja auch, aber gibt tatsächlich einfach total wenig. Ja, stimmt. Aber ich kann diese romantasy Autor. Beantworten. Wir können uns nicht kurz fassen. Das geht nicht. Also wenn ich mir vorstelle, ich müsste jetzt zum Beispiel Hi Romantasy schreiben in einem Band Ui UI, also mit Urban, wird es funktionieren. Weil ich dann nicht so viel World Building habe.
Aber alles, was dann ein bisschen höher geht, huiuiui du. Kannst dich sowieso nicht kurz lassen, also dass du das nicht hinkriegst. Also also ich, ich überlege gerade, ob ich mal irgendwie romantasy mäßig irgendwas unter 300000 Wörter hingekriegt habe, insgesamt von der Reihe. Nee, ich glaube, nee, nee, nee und da. Sind wir ja, da sind wir ja dann in.
Ich sag mal George Arah Martin Style, wenn wir so 300000 Wörter, ich glaube so Ice and Fire hat hat so ungefähr den Word Account und dann wird es ja relativ schwer das schon irgendwie zu drucken mit einer angemessenen Schriftgröße. Wenn du da dann auf die 1000 Seiten zugehst. Habt ihr. Eigentlich bei Leave auch eine eigene Box wie bei Cinner oder habt ihr das mit der Bücherbuchse verknüpft, also eine eigene?
Box gibt es nicht. Wir haben ein leave Abo, wo alle Kundinnen, wenn Sie das Abo haben, jedes Leave Buch bekommen automatisch, das heißt egal wie viele Bücher da im Monat kommen, auf ein oder 2 oder auch mal gar keins, sie bekommen quasi jedes Buch automatisch nach Hause geschickt, aber es gibt keine Goodie add ons okay. Dann wurde auch mal gefragt, warum gibt es nicht mehr Hardcover Version, sondern
meistens nur softcover. Das wird dann wahrscheinlich daran liegen, dass die Verlage euch nur die softcover Version geben. Genau. Also da liegt die Entscheidung meistens beim Verlag. Tatsächlich machen wir aber bestimmt 70% Hardcover mittlerweile, also der Großteil unserer Bücher sind Hardcover, wie die es nicht sind, ist am Ende eine Verlagsentscheidung, ist der Verlag das so nicht möchte oder eben keine Rechte hat es. Ist auch. Auch so, wenn ich das richtig verstanden habe.
Also ihr wählt dann ja quasi ein Buch für jetzt sage ich mal die Zauberbüchse im Monat Februar aus und diese Box, die gibt es dann aber, also die macht ihr dann nur limitiert mit Vorbestellung, also ihr entscheidet dann die Auflage, bestellt das dann und dann gibt es dann aber auch nur diese begrenzte Anzahl für die Box und die Box gibt es dann auch nie wieder. Genau richtig, wenn sie einmal ausverkauft ist sie weg, die ist immer limitiert.
Es kann sein, dass auch nach Februar noch ein Paar übrig sind, je nachdem, wie gut wir gefetzt haben in der Menge, aber wenn sie einmal weg ist, dann kommt sie nicht zurück. Also weil es wohnen auch viele Fragen, die, da gehe ich gar nicht darauf ein. Es wird oft gefragt, ob das und das Buch wieder quasi als Farbschnitt gibt und so, aber das wird dann ja wahrscheinlich, wenn weg ist, ist weg. Genau. Also es gibt.
Ganz selten mal ein Titel, wo wir sagen, der ist so gut gelaufen und wir haben uns so verschätzt in der Menge und es gibt noch so viel Interesse, dass wir den noch mal restocken. Das kommt ab und zuvor, aber das können wir nicht alleine entscheiden, das hängt auch im Verlag an den Rechten, an den Druckslot und so weiter und wann wir das möglich machen können, das heißt, das ist immer eine langwierigere Sache und machen wir nur bei Titeln, wo das Interesse wirklich groß ist.
Wo wir gerade bei dem Thema sind. Also zum Beispiel jetzt, es gibt ja einige Farbschnittanbieter, die haben ja sich eigene Maschinen gekauft und machen, also machen die Farbschnitte dann quasi selber dann da drauf, ihr lasst die Farbschnitte aber immer noch bei eurer Druckerei machen, unterschiedlich. Also die meisten Farbschnitte laufen bei CPI aus unserer Druckerei, weil die einfach viele Maschinen haben und die großen Massen in sehr kurzer
Zeit für uns drucken können. Wir haben aber es kommen wieder auf Logy X Birds zurück, bei unserer anderen Firma Logy X Birds, da haben wir eine Farbmaschine stehen. Die eben hauptsächlich dafür Self Publisher und so genutzt
wird. Das heißt, die machen auch Farbschnittaufträge für Verlage und Self Publisher und ab und zu geben wir auch meinen Bücherboxentitel rüber, wenn unsere Druckerei da gar keine Zeit für hat, aber da haben wir einfach so die Erfahrung gemacht, dass wir die Kapazitäten gerne anderen zur Verfügung stellen, die eben nicht zu großen Drucker reinkommen, weil man als Self Publisher mit einer 500 Auflage bei CPI ehrlicherweise nicht reinkommt. Und deswegen machen wir das so,
so geteilt. Das funktioniert für uns sehr, sehr gut, OK. Aber ich dachte, vielleicht wäre das ja auch irgendwie irgendwann eine Kostenersparnis, wenn ihr euch selber diese Maschinen da holt und dann selber eure Vorabschnitte macht. Aber wahrscheinlich ist es dann auch wieder Zeit und Geld und Mitarbeiteraufwand dann auch gegeneinander aufgewogen, oder? Genau richtig.
Und dann lohnt es sich am Ende für uns nicht gerade, weil wir dann auch mal gucken müssten, wie ist die Auslastung der Maschine. Wir bräuchten mehrere Maschinen, um das überhaupt machen zu können und da ist auch einfach sehr viel Investitionsaufwand dahinter, dass wir uns dagegen entschieden haben, wie hoch ist bei euch der Mitarbeiterrabatt? Das sind 40% kurze Ergänzung. Aus dem Schnitt.
Lisa hat mir im Nachhinein noch gesagt, dass der Mitarbeiterrabatt von 40% sich nur auf Cinner und Leave beschränkt. Bei der Bücherbüchse sind das 20% Mitarbeiterrabatt. Oh, das ist. Ja. Großzügig ja, geil. Also da war noch und der Kommentar hat mich schon immer interessiert und ich, so denke ich so ja ist bestimmt cool, wenn man selber Bücher lebt und dann bei der Bücherbüchse arbeitet. Ja freuen. Sie sich auch sehr drüber. Ich glaube, ich habe alle Fragen. Abgearbeitet.
Mich würde jetzt hast du noch irgendwelche Fragen mal. Alles alles geklärt? Dann habe. Ich noch eine Abschlussfrage an dich, Lisa, Du hast ja ganz am Anfang gesagt, dass du immer an neuen Ideen arbeitest und immer schaust, was sind so die nächsten Schritte für die Bücherbüchse, also das bücherbüchse Unternehmen, was ist jetzt so für die nahe Zukunft geplant? Hast du da irgendwelche besonderen Ziele, die du hier noch zum Abschluss mit uns teilen möchtest?
Also. Tatsächlich bin ich jetzt aktuell noch ganz intensiv an Sinner dran, da kommen ja die ersten Bücher erst dieses Jahr. Das hast du tatsächlich für dieses Jahr, das große. Für ein Projekt, das wir im Zimmer alles gut hinbekommen. Mit den ersten Büchern, dass die gelauncht werden und da die Kundinnen alle zufrieden sind. Also für die Bücherbüchse habt ihr jetzt nichts irgendwie spezielles im Fokus, sondern jetzt eher so. Die Verlage stehen im Fokus. Für dieses Jahr definitiv ja.
Ja, cool. An vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Also wir haben ja jetzt mitbekommen, dass du eine sehr viel Beschäftigte Frau bist. Deswegen danke, dass du dir die Zeit genommen hast, mit uns zu quatschen und auch die Community Fragen zu beantworten.
Jetzt das Wort an die Zuhörer, wenn ihr irgendwie Lust auf Special Editions, Buchboxen und Co. Habt, egal welches Genre Fantasy Romance, Duck Romance oder auch Thriller. Und dann checkt auf jeden Fall die Bücherbüchse aus, wenn ich sie noch nicht getan habe, checkt auch Leaf aus für Romance und Fantasy und Sinner für Dark Romance, da kommen ja, wie sie gerade gesagt hat, bald die ersten Titel dieses Jahr und ja, Vergesst nicht den Podcast zu
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