Guten Morgen, liebe Leute und guten Morgen, Janusch! Guten Morgen an alle und guten Morgen Morgen. Manuel ist heute leider verhindert, er kann nicht bei uns sein, aber er hat einen ausgezeichneten Ersatz geschickt, es ist sein Vater Janusch, Hamersky. Hallo! So, ich bin jetzt heute hier alleine am Schaltpult Janusch, wir sind im Büro, wir sind extra zum Büro gefahren, aber wir müssen beide zugeben, ohne Manuel hier im Büro
fehlt uns der Druck pünktlich zu sein, wir sind jetzt 53 Minuten zu spät. Ich war pünktlich, will ich nicht erzählen, aber... Lügt doch nicht, ja, aber dafür haben wir hier Funky Loops. Guten Morgen und herzlich willkommen zurück beim Easy German Podcast. Janusch, wie geht es dir heute? Oh, mir geht es super, sehr, sehr gut. Ich weiß gar nicht, wie man das ausmacht. Hast du ein gutes Wochenende gehabt?
Ich habe ein sehr schönes Wochenende gehabt. Erzähl doch mal ein bisschen. Wir haben ja Zeit für Small Talk. Manuel ist nicht da, wir lassen es heute mal locker angehen, ohne Disziplin und mit spontanen Ideen. Ja, ich sehr gerne. Wie war dein Wochenende? Mein Wochenende war fantastisch, wir sind nach Münster gefahren und zwar gibt es jetzt neue Züge, die direkt von Berlin nach Münster fahren und das macht
das ganze so viel angenehmer. Das ist unglaublich, was das für eine andere Wirkung ist. Weil davor mussten wir immer in harm oder in Ostern umsteigen. Und das hat die ganze Reise irgendwie für Marcel. Vor allem wenn man so viel gepäckter beihert, wie du Janusch? Ja. Was ich nicht mache, das Gipfel ist nie ein Problem, aber ja, warum nicht? Auf jeden Fall jetzt ist es einfach gemütlich, man steigt gemütlich ein in Berlin und dann hat man eine total angenehme Fahrt und dann
steckt man aus und man ist direkt in Münster. Und für alle, die gar nicht wissen, was in Münster ist, was ist Münster? Münster ist eine mittelgrosse Start im Westen von Deutschland in Nordheim bis Zweihen und dort habe ich zum Beispiel 30 Jahre meines Lebens fürbracht. Wirklich? Ich bin direkt aus Polen als Flüchtling und 1984. Die direkt nach Münster gekommen, weil wir dort einen
Freund hatten, der Theologistuniert hat, weil Münster eine sehr katholische Start ist. Und wir sind direkt von der Ferre mit dem Zug nach Münster und dann ausgestiegen und ich hier eine, ich reine, das war der 14. August und wir sind schon spät abends, das war schon dunkel, du mit dem Bus durch Münster gefahren und ich habe mich umgeschaut und es war unglaublich wunderschön für Leute sassen in der Café ist draußen, an den Tisch draußen und genossen
ihr Zeit und das Wetter und ich dachte mir so, okay, hier möchte ich gerne bleiben. Ich habe mir jetzt gerade in den Kalender eingetragen, 14. August 2024, Janusch 40 Jahre in Deutschland, das ist ein Jubiläum. Das feiern wir. Das feiern wir, oder? Ich mache da mal einen Erlöhrt. Wir feiern. Zwei Tage vorher Erinnerung. Janusch, du warst du der Zeit schon drei Monate alt? Ich war schon drei Monate alt, richtig. Janusch, die Frage, die wir uns alle stellen, hören wir, dass
Wochenende von dir aktuell in deiner Stimme. Was meinst du? Ich fester habe die Frage nicht besfischen. Du hast so eine Teferstimme. Hallo Leute. Ja, das kommt noch davor, dass ich vor eine Stunde noch gepennt habe. Okay, das ist also nicht das verseufende Wochenende, was in deiner Stimme klingt, es ist die letzte Nacht. Ja, also in Münster, ich war einmal, ich habe gefeiert, einmal... Nur ein. Und nichts, zweimal. Ja, das ist schon was. Das machten unterschiedlich.
Okay, Janusch hat gefeiert, am Wochenende, ich habe auch gefeiert, aber getrennt. Ich habe Freitag gefeiert, du hast Samstag gefeiert. Du hast Freitag, Samstag und Sonntag gefeiert. Nein, das stimmt nicht. Samstag habe ich mit meinen Eltern zu Hause verbracht und habe Computer-Probleme gelöst. Wie man es als gutes Kind zu Hause macht. Ja, voll schön. Wenn man da Hause fährt, ich hätte auch noch zwei Tage länger bleiben können, da hätte es auch noch genug Sachen gegeben, die ich
hätte machen können. Aber ich komme noch mal wieder. Janusch, wir steigen erst mal ein mit einem Follow-up. In unserer letzten Episode haben wir uns über Selbstgespräche unterhalten. Wir haben dieses Wort benutzt Selbstgespräche und haben uns gefragt, ob es dieses Wort auch in anderen Sprachen gibt oder vor allem in Englisch. Dazu gab es viele Kommentare und das fand ich
ganz interessant. Ich will mal als Beispiel den Kommentar von Ben vorlesen. Ben schreibt Hallo, lieber Manuel, liebe Kari, Manuel, du hattest Recht, wenn du sagst, dass es auf Englisch kein Wort gibt, dass ein Equivalent zu Selbstgespräch ist. Das Englische Wort Solilo Quay, habe ich das jetzt richtig ausgesprochen. So, so in etwa ja. Benutzt man nur in einem literarischen Kontext, typisch im Kontext des Teaters. Ein Schauspieler auf der Bühne kann ein Solilo Quay machen,
aber nicht eine echte Person auf der Straße. Das berühmt ist das Solilo, ich kann es immer noch nicht aussprechen. Solilo Quay zum Beispiel ist, wenn Hamlet sagt, to be or not to be. Aber wenn man im Alltag mit sich selbst spricht, dann ist das kein Solilo Quay, das ist in diesem Fall kann man auf Englisch nur sagen, I talk to myself, or she is talking to herself. Es gibt auf Englisch, aber den Ausdruck self-tork, aber der hat eine besondere psychologische Bedeutung, und es ist auch nicht das
selbe, wie das deutsche Wort selbstgespräch. Dankeschön, Ben, für diese Erklärung, das ist interessant, ne? Also es gibt oft so Wörter, die ähnlich sind im Englischen Deutschen sowieso, weil das zwei germanische Sprachen sind und sie viele Gemeinsamkeiten haben, aber das ist dann doch was anderes. Ja, und jetzt interessiert mich brennend fürst du selbstgespräch. Manchmal. Oh ja, jetzt finde ich echt überrascht. Hast du gar nicht drüber nachgedacht, als du die Episode gehört
hast? Nein, ich habe das irgendwie verdrängt, aber weil ich führe selten so gut wie nie selbstgesprächend mit mir. Und wenn dann aber erwische ich mich dabei und denke jetzt hör auf, das ist dumm, das ist ich für euch empfinde, das als so ein bisschen, als ob das so eine psychische Störung wäre. Das ist nicht wahr, es ist keine psychische Störung, Menschen machen das und du machst das und das ist absolut okay, aber ich fühle mich dann immer so ein bisschen geniert, ist das das richtig
wird? Peinlich berührt. Peinlich berührt. Und ich hatte sogar zumindest eine Geschichte, wo ich damals, ich bin in meinem Jahr, in meinem Leben fünf Jahre lang, ein Elkawee gefahren. Und dort verbringt man mit sich selbst quasi die ganze Zeit, bis auf das kurze Wochenende. Und man beschäftigt sich im Kopf so gut wie man kann. Und ich habe dann mir vorgestellt, ich schreibe ein Theaterstück und ich hatte zwei Menschen, zwei Charaktere und arbeitete an den
Dialogen, an den, ja, an der Essen, Essen. Und einmal musste ich meinen Elkawee abstellen und ihn fertig zu entladen machen. Das heißt, die Planen hoch und ihr dements gearbeitet. Und dort habe ich dann diese Szenen gespielt und ein Arbeiter kam aus dem, aus dem Ecke und guckte mich echt schief an und wir war so unendlich Peinlich dabei. Ich könnte ihm ja nicht erklären, ey, ich arbeite an einem Theaterstück. Ich konnte. Ich konnte ihm, es kaum erklären, aber er schaute
mich an mit ihm, mit dem es ist so oh man, du bist schwer verrückt. Ja, und das ist ja lustig. Dann hast du gesagt, hallo, ich bin zwar hier Elkawee-Fahrer, aber ich arbeite gerade an einem Theaterstück. Hab ich nicht gesagt, weil das interessierte den Menschen. Der hat schon seinen Urteil gefällt. Leute werden verrückt beim Elkawee fahren. Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Janusch entlädt seinen Elkawee und redet dabei, to be or not to be. Schön Janusch, ich freue mich. Manuel hat auf
Discord eine kleine Umfrage gestartet und hat gesagt, bitte stimmt ab. Antwort A ist ja, ich sage manchmal etwas laut, wenn ich ganz alleine bin. Antwort B, nein, wenn ich mit mir selbst rede, dann nur in meinen Gedanken, das haben wir unsere Mitglieder gefragt. Ja, eine schrate mal, wie das Ergebnis war. Reden die meisten Leute mit sich selbst laut oder nicht? Ja, ich glaube, da gibt es auch eine grüne, grüne Zonne, weil ich rede, indem sie nicht mit mir selber laut, aber ich
unterhalte mich in meinen Gedanken schon sehr intensiv mit dir selbst. Mit mir selbst. Ja, und sagst du dann Janusch? Jetzt musst du kochen. Ok, Janusch. Nenne mich nie Janusch, sondern du alter Idiot oder so. Jetzt. Benähm dich. Stehe mal endlich auf und gehen die Küche. Ja, gibt dir ein Arschtritt. Ja, in letzter Zeit schon in ich lebe zu Zeit und
disciplinierte als sonst. Da ist jede Menge einreden notwendig manchmal. Das ist so faszinierend, wenn ich mal denke ich darüber nach, all unsere Gedanken, unsere Köpfe sind so einzigartig, wie wäre es einmal nur für eine Stunde zu spüren, was in deinem Kopf abgeht, zum Beispiel. Also es gibt ja so Menschen, die man gut kennt. Ich kenne dich sehr gut und trotzdem habe ich keine Vorstellung davon, wie du in deinem Kopf mit dir redest. Ja, die Gedanken sind frei. Du kannst
sie nicht erraten. Richtig. Aber ich bin auf der anderen Seite auch faszinierend, wie faszinierend, wie ähnlich wir sind alle. Also wir sind schon verschieden klar, aber diese verschiedenheit erschöpft sich irgendwann. Irgendwann laufen wir immer dann im Kreis. Also dass wir verschieden sind, ist offensichtlich. Das verwundert mich nicht. Aber dass wir so ähnlich sind, wir sind alle hungrig, wir frieren, wir sind unausgeschlafen, wir sind glücklich oder unglücklich.
Ich glaube, wir erleben das Leben ziemlich, ziemlich ähnlich. Menschen, wenn du das runterrechnest auf sowasen wie Hunde. Hunde sind ständig die gleichen. Ich beobachte Hunde, schon immer. Mein ganzes Leben lang, ich liebe Hunde und ich guck sie mir gerne an und ich spiele gerne mit den Hunden und ich provoziere gerne die Hunden zum Spiel. Und die sind immer im Benämen sich total gleich. Und auf der anderen Seite die Leben ja nur sieben oder acht Jahre.
Das heißt, sie sind ständig andere Wesen. Und trotzdem sind sie genettisch programmiert, dass sie sich sehr, sehr ähnlich benämen in meinen Augen. Voraussieber zumindest. Aber wir sind zwar etwas komplizierter als die Hunde, aber dann auch nicht so ganz anders. Gute Zusammenfassung. Ich schulte euch noch die Antwort für die Umfrage. Also was ist jetzt Dein Tipp? Reden die meisten Menschen mit sich selbst, ja oder nein? Nein. Überraschend. Zwei Drittel der
Leute sagen, ich rede manchmal laut, wenn ich alleine bin. Und ein Drittel sagt, nein, wenn ich mit mir selbst rede, dann nur in meinen Gedanken. Also die heißen von euch sind Team Karri. Woohoo! Dankeschön. Ja. Das, guck mal, ich bin die normale. Du bist der Weirdo. Ja, ja. Ja, wir sind bei der Weirdo. Das ist, okay, darauf können wir uns einigen. Eure Fragen. Ja, nur, wir haben tausende Fragen. Ihr könnt uns immer noch welche Stellen auf
easyjerman.fm. Es geht immer weiter. Ihr könnt eure Fragen schicken. Und wir werden sie früher oder später beantworten. Manchmal später, manchmal auch früher. Guck mal, die Frage von Bruce, die wir jetzt beantworten, kommt aus dem Dezember 2023. Das ist noch brandaktuell. Das war ja gerade erst. Bruce schreibt uns auf Englisch. Soll ich mal auf Englisch vorlesen? Ja. Ist mein Englisch gut enough vor sich? Ja, ich understand. Okay. Bruce schreibt, ich habe schon schon schon schon, dass ich meine
Frage schreibt es jetzt noch weiter. Wir sollen mal unsere Eltern fragen, ob wir das, ob sie das auch in den 70ern nicht gehört haben. Aber jetzt, ob sich dieses Wort verändert hat, kann ich ehrlich gesagt auch nicht sagen. Meine Vermutung ist allerdings nein, denn dieses Wort gibt es schon, glaube ich, sehr lange Janosch. Halt, dass aber nicht Stopp heißt. Halt so das irgendwie erklären. Ja, das ist halt nicht so einfach. Interessant, nicht einfach
zu übersetzen, weil das halt sehr organisch ist. Das ist sehr organisch in der Sprache. Deshalb denke ich auch, dass das Kreinslenk ist, sondern organisch schon immer in der Sprache war, schon Götte oder schon die alten Wickener haben. Wahrscheinlich haben es schon die Wickener benutzt, die ja auch Deutsch sprachen. Sie sprachen Deutsch, bzw. Deutsch kam ja aus dem Norden, nach Deutschland. Ja, die Sprachen aber nicht das, was wir gesprochen haben. Ich kann das mal
kurz erklären, bevor wir uns jetzt zu viele, zu viele Falte Dinge sagen. Halt ist ein sehr schwieriges Wort. Es gehört zu den schwierigsten Wörtern in der deutschen Sprache, würde ich sagen, zu den sogenannten Modalpartikeln. Hast du das schon mal gehört dieses Wort, ja? Mehrmals, was nicht bedeutet, dass ich das besser verstehe, aber eine Modalpartikel, die Modalpartikel, auch noch ein komisches Konstrukt, weil es gibt dieses physische Wort, der, nee, das Partikel.
Es ist aber in der grammatischen Sprache die Partikel. Und ich habe immer noch Schwierigkeiten, mir das zu merken, dass das ein anderes Geschlecht ist. Also die Modalpartikel ist ein Partikel, also ein kleines Wort, was man einschieben kann. Und dieses Wort ist meistens nicht übersetzbar, sondern transportiert einen Wissen oder eine Emotion. Und das ist wirklich schwierig, das zu verstehen, weil man kann es eben nicht übersetzen. Guck, jetzt habe ich selber eine Modalpartikel benutzt,
eben ist sehr ähnlich zu halt. Wir haben da mal ein Video gemacht. Ich werde dieses Video verlinken, Bruce, dann kannst du dir das mal angucken. Wir haben sogar schon mehrere Videos zu Modalpartikeln gemacht. Und das Wichtigste ist, dass ihr einfach wissen müsst, dass die existieren. Also, dass man überhaupt weiß, es gibt in der deutschen Sprache Wörter, die nicht wirklich übersetzbar sind. Ja, die sind nicht übersetzbar. Erstens, die sind übersetzbar. Alles ist übersetzbar. Mehr oder
weniger umständlich, aber man bekommt ziemlich schnell das Gefühl dafür. Das kann sein. Die Frage ist, ob man ein passives oder aktives Gefühl dafür bekommt. Ich glaube, verstehen kann man es sehr schnell. Sehr schnell. Aber ich höre doch, dass Deutschlernende, also du benutzt, sie glaube ich intuitiv richtig. Aber wenn man noch nicht so lange Deutsch lernt, habe ich schon oft gehört, dass Leute versuchen, die dann zu benutzen und dann falsch bestellen. Ja, weil die
dann doch schwierig sind. Und man muss sich das, also das Problem ist noch bei allen Modalpartikeln, ist es so, dass die noch unterschiedliche Bedeutung haben. Ja, aber versuch du mit deinen eigenen Wörtern dieses Halt zu erklären. Das ist doch, was willst du damit sagen, wenn du Halt sagst, dann sagst du aber mit der Ausnahme im Kunde, oder? Nein, nicht ganz. Also Halt in den meisten Fällen bedeutet so etwas wie Resignation oder das kann man nicht ändern. Muss nicht Resignation sein,
kann auch positive Resignation sein. Das ist halt so. Das ist halt so. Was bedeutet hier das Halt? Du kannst sagen, das ist so. Das ist halt, dann wir können nichts dafür. Halt bedeutet, ich kann es nicht ändern, ich kann auch nichts machen. Also angenommen, du willst jetzt unbedingt, ich bin jetzt den ganzen Tag sauer, weil ich habe was verpasst, ich habe was eine Chance verpasst und du sagst dann zu mir. Und ich sage okay, wir haben beide schlechte Laune, das Wetter ist halt unschön, oder?
Zum Beispiel. Zum Beispiel. Jetzt ist das Wetter schlecht, das kannst du sagen, es regnet Halt, wir können jetzt nicht rausgehen. Das heißt dann, vielleicht können wir das übersetzen mit It's Raining, wir können nicht mehr nichts machen, das kam da und so eine ganz lange, es ist eigentlich eine längere. Ja, oder It's Raining, I can't help, but. Ja, genau, genau. Das ist ungefähr Halt in den meisten Fällen, es gibt glaube ich auch noch mehrere Bedeutungen von Halt, anderes Beispiel und
das Spiel. Du bist halt nicht intelligent genug dafür. Du bist halt doof. Du bist halt doof. Da kann man auch nicht ändern. Das kann man auch sagen, ist aber die gleiche Bedeutung. Ein anderes Beispiel ist ja, das Schwierige bei den Modalpartikeln ist auch noch, dass die oft mehrere Bedeutungen haben als Modalpartikel, aber auch noch andere Wortarten sind. Halt zum Beispiel heißt Stopp. Ja, heißt ja, also Yes. Ja kann aber auch eine Modalpartikel sein.
Zum Beispiel, wenn ich sage, ich du bist ja dumm. Ich war ja letztes Jahr in Mexico. Angenommen, also ich würde jetzt zum Beispiel einer Gruppe erzählen, was ich in Mexico erlebt habe. Die wissen aber schon, dass ich in Mexiko war. Deswegen würde ich sagen, ich war ja letztes Jahr in Mexico. Das heißt,
ich möchte quasi mit ja sagen, dass es ein Wissen gibt, dass alle teilen. Dass es ganz interessant, dass es dafür ein Wort gibt, weil ich könnte auch einfach sagen, wisst ihr noch, als ich letztes Jahr in Mexiko war, da habe ich das und das erlebt. Ich kann aber auch sagen, ich war ja letztes Jahr in Mexiko und das Jahr symbolisiert, dass wir ein geteiltes Wissen haben, dass das alle wissen. Ja,
oder? Ich verstehe das ja. Ich verstehe das ja, genau. Also, angenommen wir beide Streiten uns und ich denke, dass du etwas nicht verstehst und dann sagst du mir, Karri, ich verstehe das ja oder ich verstehe ja, warum du wütend bist. Also das bestätig dann mich, ne? Ja. Schwierig. Ich möchte, dass jetzt gar nicht alles hier erklären. Ja, es in dem Sinne mehr so eine Betonung quasi. Ganz oft sind das Betonungen und kleine Nohungsten. Es ist nicht so, dass dann einfach nur ein Wort ist oder so,
sondern es ist ganz oft eine Betonung, eine Emotion. Aber man braucht davor keine Angst zu haben, weil zumindest ist passive verstehen, das kommt schnell und man kriegt sehr schnell das Gefühl dafür. Richtig. So sieht es aus. Ich werde euch mal einfach zwei Videos verlinken, wo das erklärt wird. Ich habe ja schon mal mehrere Videos zu dem Thema gemacht, mit Hilfe von Erik und das ist, glaube ich, ganz praktisch. Ja, ne, spüste bereit für noch eine Frage. Ja, aber diesmal eine lustige
Frage. Okay, weiß ich nicht, ob die lustig ist. Wir hören mal rein. Diese Frage kommt von Mikael. Meine Lieben aus C.C. German. Mein Name ist Mikael. Ich bin 16 Jahre alt und ich bin in Russland geboren. Vor zwei Jahren habe ich angefangen durchzulernen und Gott sei Dank habe ich in ein paar Monaten ihren Kanal gefunden. Mich interessiert folgendes. Viele ausländische Marken haben nach dem Krieg den russischen Markt einfach verlassen. Deswegen wurden viele Eingaufzentren pleite. Was
haltet ihr im Allgemeinen von Eingaufzentren und wie oft besucht ihr sie? Was kauft ihr da normalerweise zum Beispiel? Ja, bis bald, Frieden, ohne Diktatur für uns alle. Das ist eine schöne Botschaft von Mikael. Das wünschen wir uns alle gerade nach den Eingissen. Letzte Woche wieder in Russland. Ja, reden wir über die Sanktionen, Janusch. Nein, darüber reden wir jetzt nicht. Eingaufszentren finde ich ein interessantes Thema, weil das ist tatsächlich irgendwie auch eine kulturelle Frage,
oder? Also du bist zum Beispiel jemand, der sehr, sehr gerne in Eingaufszentren geht und ich habe es eher nicht. Ich wusste gar nicht, dass du das verreißt. Aber ich vermisse zum Beispiel ein richtiges Eingaufszentrum in Berlin. Wir haben doch Eingaufszentrum viele große Eingaufszentren. Wurden. Ja, zum Beispiel das Alexa am Alexa-Napplatz ist 15 Minuten von deinem Zuhause. Ich war noch nie da. Ja, sie ist da. Ich habe dir da schon so oft von erzählt. Stimmt. Wir haben hier die
Galerie. Die Akaden. Die Akaden. Aber das ist irgendwie ärmlich. Das sind zu drei Geschäfte, die keiner braucht so ungefähr. Da gehst du aber sehr oft hin. Aber nun zu Apotheke und zu Edeka und zu MediaMarkt. Wir haben einen Eingaufszentrum bei uns in der Nähe, die schönhauser ALE Akaden. Das ist tatsächlich kein schönes Eingaufszentrum. Und trotzdem, also ich versuche immer zu vermeiden da reinzugehen. Es gibt da drin alles auf einem Fleck, also Post, Drogerie, kleine Geschäfte,
um irgendwie, weiß ich nicht. Das letzte Mal war ich da genau. Buchhandlung. Mit Buchhandlung, supermarkt, Eingaufszentrum. Ja, ich muss mich selber korrigieren, aber also Sosch. Soschlim ist nicht eigentlich. Soschlim ist. Nee, das Eingaufszentrum selber ist, die sehen ja auch alle gleich aus. Was soll man da sagen? Das sieht okay aus. Das stimmt aber nicht. Zum Beispiel die Ankaufszentrum in Polen sind immer so riesig und mit ganz vielen
anderen Geschäften. Es ist dann mehr so ein Abenteuer, dadurch zu gehen. Und Polen finde ich interessant, weil ich habe das Gefühl, dass in Polen die Eingaufszentren viel größer sind, viel schneller gewachsen sind, vielleicht auch wegen diesem Strukturwandel in den letzten Jahren, der einfach in Deutschland gibt es noch mehr Leute, die versuchen, die Innenstädte zu retten, auch wenn das vielleicht auch nicht so gut gelingt. Man hat ja diese verschiedenen Phänomene,
früher waren alle Leute, die sind zum Eingaufen in die Stadt gegangen. Dann wurden die Eingaufszentren gebaut, dann kannst du einfach mit dem Auto dahin fahren, muss nicht mehr umständlich in die Stadt fahren und ein paar Platz finden. Und jetzt sterben die Eingaufszentren in Russland wegen der Sanktionen, aber bei uns ja auch, einfach weil die Leute online kaufen, ist das ja auch ein Phänomene,
dass die Leute nicht mehr unbedingt ins Eingaufszentrum fahren. Ich weiß nicht, find das ein interessantes Kulturphänomene. Ja, aber ich freue mich schon, wir sind die, wir fahren in fünf Tagen nach Polen und ich freue mich, da in Wascher und Dicke, Eingaufszentrum zu entdecken und das spazieren zu gehen und das ist dann voller Cafés auch und Foodcords und die Geschäfte sind halt verschieden. Du hast alle mögliche.
Ja, aber eben auch nicht in jedem Eingaufszentrum gibt es die gleichen Geschäfte. In Polen finde ich, dass noch stärker als in Deutschland. Das ist ja wirklich immer das gleiche. Auch im Foodcord gibt es ja immer das gleiche. Da ist dann ja nicht ein individuelles polnisches Restaurant, sondern da ist dann auch McDonald's KFC. Ja, die prallt uns viele verschiedene Sachen. Ja, viele verschiedene.
Wir hätten amesen gibt es da auch chinesisches Essen und traditionell polnisches Essen, italienisches Essen. Stimmt. In den polnischen Eingaufszentren gibt es traditionell polnisches Essen. Und letztes Jahr waren wir in Schächchen im Eingaufszentrum. Wir sind ja durch Schächchen durchgefahren und unser einziger Stopp war das Eingaufszentrum. Ja, ich bin ich ähnere mich. Ich habe dich mit den beiden
Lehrinnen gelassen und bin selber spazieren gegangen. Und was war dein Eindruck? Das war interessant einfach. Man guckt sie Sachen an. Und das war ähnlich wie in Polen. Ich glaube, es gibt irgendwo eine zentrale, die solche Eingaufszentrum plant und ausführt. Und dann gibt es ja noch, weiß nicht, kommen die Moles nicht aus den USA? Ist das nicht ein amerikanisches Phänomen? Was schaun nicht? Ja. Erzähl doch mal was ist denn deine Erfahrung mit den amerikanischen Eingaufszentren?
Ich ähnere mich nicht, dass ich ein einziges Mal in einem Eingaufszentrum in Amerika war. Vielleicht nicht in so einer klassischen Mollen. Also ich war auf jeden Fall in solchen Moles schon. Aber tatsächlich, wir waren dann zu wenig auf dem Land. In den Städten gibt es das ja auch nicht unbedingt. Aber in den Städten gibt es dann solche anderen Zentren. Also so, da ist dann ein supermarkt und daneben ist eine Apotheke und riesiger Parkplatz. Und dann gibt es noch ein Lickerstor.
Ist ja kein Eingaufszentrum. Aber es ist irgendwie auch ein Ort, wo man hinfährt zum Eingaufen. Ja, aber nicht vergleichbar tatsächlich. Ja, nur. Jetzt haben wir es wieder nur geschafft, zwei Fragen zu beantworten. Nein. Was nein. Bist du drauf? Ja. Ich habe mich richtig gefreut auf weiter gefreut. Ja, das können wir gleich noch eine in der Aftershow besprechen. Also hier auf meinem Display steht, dass schon wieder 30 Minuten vorbei sind. Ist unglaublich oder? Unglaublich.
Wie schnell die Zeit vergeht. Ja. Dabei haben wir nur zwei. Vielleicht produzieren wir so Marathon-Podcast. Marathon-Podcast. 7-7-Stunden-Lang-Würtschen. Es können wir mal überlegen. Es gibt so Podcasts, die so lang sind. Wenn ihr das auch möchtet, den großen Easy German Marathon-Podcast, dann schreibt uns mal eine Nachricht. Aber dann ohne Transkript. Unsere Podcasts sind hier nur 30
Minuten, weil wir sie transkribieren und übersetzen. Es kostet ja alles Zeit. Ja, leider. Boah, ich bin jetzt selber enttäuscht, dass wir nur zwei Fragen beantwortet haben, weil wir so viel quatschen. Wir beiden. Ja, wir werden uns besser. Wir versprechen es uns. Nächstes Mal 12 Fragen direkt. Zack, Zack, Zack. Wir quatschen jetzt noch ein bisschen weiter in der Aftershow. Wenn ihr die hören möchtet, die Aftershow, dann werdet ein Mitglied von Easy German. Als Mitglied unterstützt
ihr unseren Podcast, ihr bekommt ein interaktives Transkript. Könnt auf jedes Wort draufklicken und es übersetzen und ihr bekommt fast zu jeder Sendung eine Aftershow, wo wir einfach noch weiter quatschen. Janisch. Danke, dass du da hast. Und ihr bekommt ein Dankeschön von mir dafür. Genau, ihr bekommt ein persönliches Dankeschön von Janusz Hamersky. Easy German.org slash membership. Da könnt
ihr euch das mal angucken und einfach ausprobieren. Janisch, ich freue mich, dass du hier warst. Ich auch, aber ich will mich echt nicht... nicht ausgebrannt. Noch nicht ausgebrannt. Wir quatschen jetzt gleich noch weiter. Bis bald. Bis bald.