Sind Bewerbungsgespräche wirklich die Hölle? - podcast episode cover

Sind Bewerbungsgespräche wirklich die Hölle?

May 09, 202457 min
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Episode description

Willkommen bei den Coding Buddies! In der neuen Folge sprechen wir über unsere Erfahrungen mit Bewerbungsgesprächen sowohl aus der Sicht des Bewerbers als auch des Unternehmens. Hat dir die Folge gefallen? Wir freuen uns natürlich auch über eine kleine Spende unter: https://streamlabs.com/thecodingbuddies/tip Dies ermöglicht uns unseren Content weiter zu verbessern. Vielen Dank! Folge uns doch zusätzlich auf unseren anderen Plattformen oder schau auf unserer Website vorbei: Discord: https://discord.gg/C2Zntw6Sq4 Instagram: https://www.instagram.com/the_coding_buddies Youtube: https://www.youtube.com/@thecodingbuddies Twitch: https://www.twitch.tv/thecodingbuddies TikTok: https://www.tiktok.com/@thecodingbuddies Du hast Feedback für uns? Kontaktiere uns doch per Mail: [email protected]

Transcript

Ich kann das, das sind meine Programmiersprachen. Meine Erfahrung ist so, die Sprachen beherrsche ich und übrigens als Hobby habe ich noch kochen. Scheiße. Coding Boys, Dein Podcast rund um Softwareentwicklung und aktueller Technews. Herzlich Willkommen. Ja, herzlich Willkommen zur neuen Folge des Coaching Bodys Podcast. Schön, dass es wieder eingeschaltet hast. Natürlich mal wieder dabei deine Gastgeber, meine Wenigkeit, der Tino und natürlich auch der fantastische Fabi Fabi.

Grüße dich. Grüße dich, Tino was? Was geht ab? Ich glaube, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer auch immer schon beim Podcast hören, innerlich sich denken, was geht. Ab. Was geht ab? Leute, das wusste ich einfach etablieren, deswegen werde ich dich das jedes Mal fragen. Geht es dir gut, hast du Bock? Wie ist die Lage? Was geht ab? Alles, was nicht fest ist. Ha ha, ha. Ha ja, das war einfach so so. Das ist ein richtiger. Dadrauf alles, was nicht

angebunden ist. Gott, Oh Gott. Das ist, das ist so richtig schlimm, oder? Da denken sich jetzt viele Erdkatzen in Folge direkt ausmachen, jetzt sind sie auf dem Level angekommen, jetzt kommen die Deadjokes genau. Hiermit haben wir. Ja, ich sag mal so, das Wetter ist ja wieder massiv schlechter geworden, deswegen absolut geile Zeit ne Podcast folge aufzunehmen und ich hab auch extrem Bock.

Ich hab auch n ganz cooles Thema mitgebracht beziehungsweise ist das nicht aus meinem Kopf entsprungen oder wie man so schön sagt, sondern. War auch kurz mal Thema in einer Twitch Session von uns und auch ein Wunsch aus der Community. Einfach mal so über Bewerbungsgespräche zu reden.

Und zwar war das ja so, dass jemand aus der Community ziemlich aufgeregt war vor seinen und gefragt hat, na ja, was könnte ich da machen oder wie verhält man sich also hat halt einfach so ein bisschen Support gebraucht und deshalb dachte ich mir, ist ja auch ein ganz cooles Thema für unseren Podcast, weil es gibt ja auch einige, die ein Quereinstieg machen wollen oder noch eine Ausbildung im Studium sind und sich vielleicht fragen, ich muss jetzt bald quasi in die

Arbeitswelt eintreten und mich bewerben. Was erwartet mich da denn eigentlich? Weil wenn ich jetzt so zurückblicke, war es bei mir gerade am Anfang schon ne ganz schöne Hürde im Sinne von, dass ich Schiss davor hatte, auf gut deutsch und ich würd es halt cool finden, wenn wir da einfach mal n bisschen drüber reden, du mal deine Erfahrungen mit einfließen lässt. Und wir vielleicht das Ganze auch mal betrachten auf von der anderen Seite des Tisches mal so gesagt.

Ich weiß ja, dass du auch so n Bewerbungsprozess begleitet hast, quasi als Entwickler des Unternehmens. Ja und ich hab das auch so ein zweimal gemacht und würd ich halt cool finden, was da vielleicht so unsere Erfahrungen waren und wir. Insgesamt. Denn vielleicht den ein oder anderen Tipp herauskristallisieren können. Was meinst du? Ja, den ersten Tipp, den ich schon mal geben kann, ist bei Skype Calls immer ohne Hose. Ja, einfach nur da.

Da wird erstmal alle. Man fühlt sich einfach, aber es fühlt sich einfach sicherer. Dann OK. Also du meinst damit quasi erstmal diese Grenze überwunden ist ne. Und damit alle erstmal ganz

entspannt sind. OK, nein, also weiß ich nicht, ob das so cool kommt, aber nein, aber ich ich weiß, ich weiß nicht ob ob du jeweils daran gedacht hast, dass du irgendwann mal in einem Skype Call, also nicht dass man es gemacht hat, sondern dass man das einfach mal und ich möchte jetzt an jeden appellieren, hier Hand aufs Herz, wer hat schon mal darüber nachgedacht? Also quasi. Also ich habe gerade keine Ahnung, ich weiß nicht wie es

bei dir. Ich tatsächlich noch nicht gemacht und auch noch nicht drüber. Nachgedacht ne was ich find, das liegt so nahe, wenn man, dass man irgendwie so mit solchen. Kleinen Witzfantasien Rumspielt und sich denkt, was wäre, wenn ich dieses Gespräch ohne Hose führen würde, ich es durchziehen können ohne Hose, weil im Normalfall stehst du ja nicht auf ner. Challenge oder was? Ja. Genau. Normalerweise stehst du ja nicht

auf. Also es wäre halt sehr strange, wenn du dann auf einmal doch die Situation hättest, dass du aufstehen müsstest und ich bleib lieber. Es ist halt eiskalt. Durchziehen einfach. Entschuldigung, Na gut, OK, interessanter Einwand. Ich hoffe du hast aber jetzt ne Hose an, weil ich würde jetzt gerne. Sehr konzentriert über dieses Thema mit dir sprechen, deswegen sag mal, was hältst du denn davon? Lass uns darüber reden, finde ich gut. Und.

Magst du den vielleicht mal? Quasi mit mir, denn zurück in die Zeit gehen. In das Jahr, wo wir angefangen haben, uns das erste Mal für einen Job zu bewerben und mich würde mal interessieren, was in dir vorging. Also wir sind jetzt quasi in der Zeit, wo wir gerade unsere Masterarbeit fertigstellen und wissen okay jetzt wird's ernst. Jetzt müssen wir uns für den ersten Job bewerben, was ging da so in dir vor? Aber man kurz noch eine andere Frage. Hattest du auch Bewerbungen noch

vor der Uni? Zeit zum Beispiel hattest du da schon mal Bewerbungsgespräche? Ja. Das hatten wir ja im Podcast auch schon mal thematisiert. Also zum Beispiel für das Bachelorpraktikum musste ich natürlich auch n Bewerbungsgespräch führen und halt auch für so hiwi Jobs, Mhm. Weiß ich nicht, also könnten wir

auch drüber reden. Aber für mich persönlich hatte es nicht diese Ernsthaftigkeit von OK, das ist jetzt, ich brauche jetzt meinen Job, um mein Leben zu finanzieren, sozusagen, also klar in einer gewisser Weise hat das auch mein Leben finanziert während des Studiums, aber ich, also ich würde dem ganzen Halt im echten Job noch mal mehr Bedeutung

zuordnen. Also ich finde, ich finde zum Beispiel also wie gesagt, ich hatte also nur mal um das noch mal, weil du meintest du darfst nochmal zurückversetzen sollen die Anfangszeiten von Bewerbung und ich glaube, meine allererste Bewerbung war für ein FSJ, was ich gemacht habe.

Als Zivi Ersatz und. Das war auch jetzt nicht wirklich, dass ich mir dachte, so, Boah, also da war ich auch nicht aufgeregt so, ich glaube, das war eher so ein Bewerbungsgespräch, wo sich meine meine gegenüber dachte so, naja, was ist denn das für einer, aber okay irgendwie habe ich es dann doch bekommen, aber ich war, das war halt nicht wirklich ernsthaft, aber ich glaube das erste wirklich ernsthafte Bewerbungsgespräch was ich hatte.

Was ich auch so ernst genommen hab und für mich auch wirklich von Bedeutung war, war glaube ich. Im Praktikum, also für n Bachelorpraktikum. Und also, das weiß ich, das, das würde ich jetzt zum Beispiel für mich so einordnen, dass ich das auch als. Ernsthaftes Bewerbungsgespräch sehen würde ja. Also auf jeden Fall ernsthaft. Aber würdest du es auf gleicher Ebene heben mit dem für den ersten Job, mit dem Bewerbungsgespräch? Ja, schon irgendwie, weil ich

weiß nicht. Ich wollte damals gerne sozusagen dorthin für das Praktikum, wo ich dann das Praktikum gemacht habe, das war auch n größeres Unternehmen oder ne, also nicht nur n größeres n Großes. War damals halt auf jeden Fall auch schon ordentlich aufgeregt und im Endeffekt will ich das auch dann gar nicht kleinreden und sagen, ja, das war jetzt nur n Praktikums, ne Praktikums Bewerbung sozusagen n Bewerbungsgespräch für n Praktikum, sondern das war für mich schon.

In dem Moment halt n erstes richtiges wichtiges Bewerbungsgespräch, was ich dann im Endeffekt auch für mich würd ich sagen als also ich würd es nicht niedriger Stufen nur weil es kein echter Job war in Anführungsstrichen. Ja, OK, es ist halt insofern wo ich mitgehe ist natürlich, dass das schon wegweisend war für das restliche Studium oder für

deinen weiteren Weg, weil. Ich sag mal so, das ist natürlich die erste Praxiserfahrung gewesen für blödgesagte Lebenslauf und wenn da natürlich ein gutes Unternehmen dahinter steht, oder beziehungsweise sagen wir mal nicht unternehmen, sondern cooles Projekt und du da super Erfahrung sammeln konntest, hat dir das natürlich in einem weiteren Lebensweg, also auf deinem weiteren Lebensweg, enorm geholfen. Insofern also ich war damals bei dem Bewerbungsgespräch auch nervös auf jeden Fall.

Hatte aber jetzt so. Im Nachhinein hätte ich schon das Gefühl, dass ich da halt wie gesagt später das noch mal so so ein Müh mehr war, quasi also ganz auf gleicher Ebene würde ich es jetzt nicht setzen, aber du hast schon recht, also es ist nicht unbedeutend gewesen. Kann ich auch verstehen, aber es ist ja auch für jeden wahrscheinlich ein bisschen

unterschiedlich. Es kann ja durchaus sein, dass auch andere sagen, so och nö, aber bei mir war es vielleicht doch erst das dritte Bewerbungsgespräch für einen für einen Anführungsstrichen echten Job.

Was mich irgendwie getriggert hat, aber in dem Fall bei mir war es auf jeden Fall für mich irgendwie schon das für dieses Praktikum, was ich halt auch interessant fand und das war für mich auch irgendwie so. N. Also erstmal hab ich mir damals so n bisschen so dacht ich so OK schaff schaffe ich das denn überhaupt sozusagen? Also ich hab ich weiß nicht in der Bachelor Zeit habe ich ja auch schon noch ein bisschen an mir gezweifelt, also man wusste

noch nicht so richtig okay wie. Wie was ist man auf Marktwert? Habe ich denn genügend gelernt wo? Sozusagen rein ne und da ist es dann natürlich schon so, dass für mich dann an der Stelle halt eben wichtig war zu sozusagen zu überprüfen. Kann ich zum Beispiel in dieses Unternehmen, wo ich gerne hin möchte, schaffe ich das. Und ich weiß auf jeden Fall, dass ich im Vorfeld.

Ich hab mal kleiner Exkurs, ich hab mal irgendwie so n so n Tanzkurs gemacht ne und da war quasi der Tanzlehrer, der hatte ne Freundin und die hat in dem Unternehmen gearbeitet und er meinte Halt dann zu mir okay du kannst mir ja mal deine Unterlagen geben und dann kann ich quasi die Unterlagen weitergeben, dass du dann vielleicht dort sozusagen darüber über diesen Kontakt eben vielleicht ein Praktikum bekommst oder halt ein Vorstellungsgespräch zu diesem

Praktikum oder Bewerbungsgespräch. Und dann habe ich auch kurz mit ihr telefoniert und sie meinte ja am besten du machst dies und das und das, so hat sie mir ein bisschen erklärt, wie ich meine Bewerbungsunterlagen sozusagen aufbauen sollte, am besten, und da hatte ich dann noch mal ein bisschen nachgefragt, weil mich das kurz interessiert hat, weil ich mir dachte, okay, was genau das war, meine erste richtige Bewerbung, und ich wollte halt nichts falsch machen.

Und dann habe ich halt irgendwie keine Ahnung. 2 Wochen später oder so beim nächsten Tanzkurs, bei der nächsten tanzstunde sozusagen. Hab ich dann von meinem Tanzlehrer ebenso die Nachricht bekommen? Ja OK. Ja, irgendwie fand sie das irgendwie blöd, dass du da so nachgefragt hast.

Das das kam so n bisschen unselbständig rüber und so weiter und ich war ich war ich war in dem Moment halt so n bisschen so OK krass also du du du willst eigentlich nur mal fragen ob das irgendwie so läuft und hast dann irgendwie diese sag ich mal diesen Ausblick und du hast schon alles falsch gemacht und ich habs dann auch gar nicht darüber gemacht sondern halt wirklich offiziell mich quasi beworben aber ich hab so ein bisschen das Feedback bekommen so ja in dem

Unternehmen das ist nix für dich so und ich dachte mir so okay krass. Heftig. So und deswegen vielleicht aus diesem Hintergrund war es mir dann doch so wichtig, dass ich dann sozusagen dieses Bewerbungsgespräch dort hatte für das Praktikum und dann eben auch genommen wurde. Auch für dich selbst. Ja, als Beweis klingt immer n bisschen blöd, aber einfach um dir selbst zu zeigen, dass du das schaffst.

Auch aus eigener Kraft beziehungsweise das Unternehmen doch was für dich ist, weil sie ja in dem Moment sich dachten, ja, der Fabi, der wir jetzt schon genau der Richtige für unser Projekt oder für dieses Praktikum und nicht ja ganz schön unselbständig, der Junge oder was sie damals auch immer gesagt hatten, ich. Hatte mich halt auch total verwirrt. Ich konnte es auch nicht richtig nachvollziehen, weil ich bis heute. Der Meinung bin, dass man bei Fragen durchaus Rückfragen

stellen kann. Und ich fand die Einstellung halt super. Strange muss ich ganz ehrlich sagen bis heute. Es hat sich auch, es hat sich von damals bis heute nichts geändert und das sind glaube ich, ich weiß nicht mittlerweile auch über 10 Jahre. Aber es nagt an dir, ich. Finde es halt schon. Ich habe es immer versucht zu verstehen, aber ich habe es irgendwann sein lassen und habe mir gedacht.

Ich verstehe es nicht. Meine Meinung hat sich auch bis heute nicht geändert, dass ich mir denke, so, ja, das war wirklich blöd von mir, so ne ja, also falls diese Person sich diese Folge grad anhört, meld dich gerne bei uns, damit wir endlich klären können was das Problem damals war bei fabis Rückfragen. Genau, genau. Warum sind nachfragen blöd? Wenn wir über das Praktikum reden, war das kann ich ja kurz sagen, wie es bei mir war. Bei mir war es tatsächlich so, also ganz, ganz klassisch.

Ich habe meine Unterlagen dahin geschickt, hatten Bewerbungsgespräch, das ging auch relativ lange, dann wurde halt viel darüber gefragt, was so meine Schwerpunkte im Studium bis dato waren und habe aber auch einen relativ schnelles Feedback bekommen, dass sie sehr angetan sind und es gut aussieht, also Christian meistens nicht gleich eine Zusage oder so, aber. Dass es gut aussieht, das heißt, ich hatte schnell das Gefühl. Mensch war ja nicht so schlimm.

Ich war natürlich auch aufgeregt und hatte auch dieses Gefühl von ach Mann ey, du hast 0 Praxiserfahrung gefühlt, nur so n bisschen hiwi Job und willst jetzt in einem großen Unternehmen mitarbeiten so. Und. Hast du dir dabei gesagt? Was hab ich mir nur dabei gedacht, was ich mir aber im Nachhinein jetzt dabei denke ist, dass meine Unterlagen echt nicht cool waren. Also ich hatte so n richtig. Klassische.

Lebenslauf wie man den gefühlt so in der Schule oder so beigebracht bekommt, wie der auszusehen hat, der sah einfach total langweilig aus. Da waren auch so richtig klassische, langweilige Punkte drauf, so wie viele, ich sag mal böse gesagt Deutsche sich vorstellen, wieso ein Lebenslauf auszusehen hat und müsste sagen, aus heutiger Sicht würde ich das nicht noch mal so machen. Und was meinst du?

Kennst du das, wenn auf dem Lebenslauf, der noch so was drauf steht wie das sind meine Hobbys oder sowas? Ja. Aber ist das wohl drunter? Findest du das? Was also wenn du also das soll ja gefühlt so n stichpunktartigen Lebenslauf auflockern meine ich so. Ich kann das, das sind meine Programmiersprachen. Meine Erfahrung ist so, die Sprachen beherrsche ich und übrigens als Hobby habe ich noch kochen. Das.

Ist halt so dieses. Ich locker das jetzt alles noch mal auf, dann macht doch gleich nen coolen lockeren Lebenslauf oder ne Präsentation deines Werdegangs, ja. Das auf jeden Fall. Präsentation meine ich nicht, dass du jetzt ne powerpoint, dann bist du wieder komplett auf der falschen Weg. In meinen Augen immer. Anmerkung in meinen Augen auf dem falschen Weg, aber dann gestalte doch das ganze Handout oder wie man immer es nennen

möchte, doch locker. Aber ich hatte halt so n klassisch formatierten Stichpunktartigen Zettel und dann drunter Hobbys, als Wenn das irgendwen interessiert in dem Moment das. Ding ist es aber auch n bisschen unterschiedlich finde ich glaub ich also es es kommt auch drauf an wer dann auf der anderen Seite sitzt. Ne, aber da wollten wir auch noch mal drüber reden. Wie das Ganze dann aussehen könnte?

Prinzipiell finde ich es zum Beispiel nicht schlimm, wenn man alle Informationen schnell auf einen Blick hat, wie zum Beispiel, wo war man ne, also was hat man sozusagen bisher gemacht, was da nicht zum Beispiel drauf muss. Meiner Meinung nach ist zum Beispiel sowas wie wo man jetzt zum Beispiel keine Ahnung das Abi gemacht hat oder so, also manche schreiben es genau das sind aber so Standard, das sind genau diese Standardsläufe am besten bis zum Kindergarten und

wer sind deine Eltern? Und was machen deine Eltern? Einer war aber zum Beispiel zum Thema Hobby ist halt die Frage, weil ich finde es jetzt nicht mega schlimm so aus meiner, also ich finde es jetzt auch nicht so mega abgedroschen, ich hatte zum Beispiel schon mal die Situation, dass ich.

Die, ich sag mal, ich glaube, das ist nur eine Vermutung, mich an einer Position durchgesetzt habe oder sozusagen diese Position bekommen habe, weil ich fachlich, weil es fachlich gestimmt hat und ich zusätzlich gesagt habe, dass ich mal ne Zeit lang Klavier gespielt habe und das hat mein Gegenüber so beeindruckt und ich glaube irgendwie, ich habe gemerkt, so dass das war vielleicht so das letzte Fünkchen im Bewerbungsgespräch, das es hieß, so, ja, doch, das ist das finde

ich gut. Genau, und da sprichst du jetzt aber genau den Punkt an, der nämlich entscheidend dabei ist, Matches zwischen den Leuten, die da in dem Raum sind und das Match nicht, weil auf dem Papier Hobbys, Musik hören und Kochen steht, was zum Beispiel auch 2 Sachen sind, die ich verdammt gerne mache, aber es wird ja nichts über meine Person aussagen, wenn da so 2 Punkte da drauf stehen, das meine ich halt damit ja. Das stimmt. Also, da gebe ich dir recht was. Eigentlich nur damit sagen

wolltest. Du weißt halt nicht, wie Leute auch so ein Lebenslauf lesen, ne. Es kann ja durchaus sein, dass manche Leute sich sagen, haha, Guck mal, der hat seine Hobbys da drauf geschrieben, Weg mit der Bewerbung ist der völlig peinlich und andere die sich vielleicht sagen, Oh guck mal hier die Hobbys, Oh deswegen lade ich den vielleicht ein weil die anderen Punkte stimmen quasi genauso überein wie mit der anderen Person, bloß der hat noch seine Hobbys aufgelistet, nur mal so als.

Beispiel weißt du es ist, man weiß es, da würde ich halt challengen wer heutzutage sich so einen Lebenslauf noch bis komplett durchliest, aber okay, da können wir ja gleich noch mal genau reden. Okay also das war auf jeden Fall so. Also dein Learning war OK.

Diese Kritik die du vorher bekommen hast, hast du nicht verstanden, das hatte ich verunsichert, aber du hast dann in diesem Bewerbungsgespräch gemerkt, OK nee, es passt ja doch zu mir, das Unternehmen oder beziehungsweise ich passe in das Unternehmen aus Sicht des Unternehmens. Mein Learning war war nicht ganz so schlimm wie vorher gedacht.

Und ja, trotz meiner Bewerbungsunterlagen sagen wir es mal so. Weil das deswegen ordne ich der ganzen, dem Ganzen auch n bisschen weniger Bedeutung zu als später im Job, weil da hab ich meine Unterlagen komplett überarbeitet und mir richtig, richtig viel Gedanken darum gemacht, was ich vorher halt nie gemacht hab, ja. Aber ich finde, ich finde das aber auch spannend, wenn wir jetzt noch mal wirklich in den richtigen Jobbereich rein

wechseln. Ich hab zum Beispiel auch schon aus Recruiter Perspektive. N bisschen sag ich mal mitbekommen, dass man vielleicht, also witzigerweise, wenn du googelst, wie muss, wie sollten Bewerbungsunterlagen oder zum Beispiel n Lebenslauf aussehen, dann steht wahrscheinlich zumindest war das mein letzter Stand, als ich mal danach gesucht habe, du musst ihn auffrischen, du musst den modern gestalten, es muss halt irgendwie Teppich sein, du musst

herausstechen sowas und. Alle also das ist jetzt nur eine, sage ich mal, Quelle im Austausch mit dem Recruiting Bereich sage ich jetzt mal die die ich habe, aber Fakt ist ist das genau solche abgefahrenen Bewerbungen die herausstechen, die ganz besonders sein wollten halt eher belächelt wurden und eher so nach dem Motto Ach guck mal hier, jetzt wird da wieder ein auf ganz verrückt versucht und so weiter und da wurde er dann tatsächlich. Ich lieber.

Ein stinknormaler Lebenslauf. Ja, bevorzugt. Ja ne, es gibt. Sicherlich andere Bereiche, aber das sind ja auch so beziehungsweise so Sachen, die man halt mitbekommt. Was ich auch spannend ist. N guter Punkt, weil ich glaube, dass die Wahrheit in der Mitte liegt. Sei ruhig anders in dem Moment oder wenn du ne coole kreative Idee hast, die auch was taugt,

sag ich mal warum nicht. Auf Teufel komm raus herausstechen würde für mich jetzt auch sowas sein wie ich ne komplett abgefahrene Farm, damit es auffällt und das ist halt einfach nur absurd dann in dem Punkt so. Ne Packung, die du aufmachst. So so Dinger rausspringen.

Luftschlag. Nein. Aber weißt du also, wenn ich jetzt auf, also sei anders oder Fall auf zwischen Bewerbung kann ja auch einfach bedeuten, dass ich optisch auffällig bin, aber da überhaupt kein Mehrwert drinsteckt und sowas würde ich jetzt persönlich mir auch denken, warum das denn jetzt? Vielleicht sind solche Sachen dabei gemeint, also Fakt. Ist ist zum Beispiel ich.

Ich würde also, ich würde so weit gehen und sagen, dass wenn man Bewerbungsunterlagen zurecht macht, also sich zurecht legt beziehungsweise für sich vorbereitet, dann muss das auf jeden Fall zu einem passen im Sinne von wenn du jetzt da irgendwelche komischen Sachen rein schreibst, wo du sagst, wo du schon selber sagst, das ist schon ein bisschen komisch und irgendwie passt das nicht zu mir und ich kann mich nicht so richtig damit identifizieren, dann würde ich das halt auch

nicht machen. Also es muss halt schon so sein, dass man sich selber denkt okay finde ich gut. Hier und ich würde schon gucken, dass man es kurz und knapp hält und nicht in die Länge zieht. Alles weißt du also schon, dass man die Infos auf schnell auf den Blick bekommt, auch nicht ewige Texte zu einem schreibt, weil beispielsweise.

Ist es ja auch gut, wenn man zum Beispiel seine Erfahrungen vielleicht so bestimmte Projekte, sagen wir mal, man hat irgendwo gearbeitet, ne in über 4 Jahre beispielsweise und hat dabei 23 Projekte gemacht, dass man schon seine Erfahrungen. Bisschen schildert. Worum ging es da? Ne, dass man so auch dann einordnen kann aus Rekrutersicht, die diese Unterlagen beurteilen. OK, was beherrscht diese Person denn?

Das ist wichtig, weil was man auf jeden Fall sagen kann ist, dass die Leute werden diese Bewerbungen ja lesen, es ist ja nicht so, dass sie sich 2 Sätze durchlesen und sagen langweilig weg damit, sondern es wird ja schon durchgelesen.

Dafür, das muss auch sein, so und dann willst du natürlich aber die Leute nicht langweilen, sondern willst natürlich sagen okay, guck mal, das kann ich schnell strukturiert auf den Blick und dann, vielleicht ist halt die Frage, wie kriegst du es hin, dass es auch frisch wirkt. Das ist auch ein ganz spannender Punkt, dass du meinst, es muss zur Person passen. Würde ich jetzt noch so weit ausdehnen, dass man sagen kann. Es muss auch zum Job passen, oder? Der Branche, in der man

unterwegs ist. Ja. Beispielsweise wir sind ja nen Tech softwareentwicklungspodcast, deswegen würde ich jetzt mal auf unsere Branche eingehen. Wie stehst denn du dazu, wenn

ich find's? Halt cool persönlich, wenn man denn sagt okay ich kombiniere was kann ich, was habe ich gemacht mit dieser Art und Weise, wie ich eine Bewerbung präsentiere und ich persönlich finde es extrem cool, wenn denn Leute beispielsweise eine eigene Homepage haben, was ihr ihre Bewerbungsunterlagen sind, also ein Lebenslauf, der ausgedruckt auf A 4 kommt oder per Mail oder als PDF oder wie auch immer.

Ist das eine, aber in unserer Branche ist es doch auch cool, wenn du sagen kannst, okay, ich habe hier ein Anschreiben zum Beispiel für die Bewerbung und alles weitere über meine Person, mein Lebenslauf ist ja eigentlich nur Infos über die Person, wie du vorhin schon meintest, wie cool wäre das, wenn du denn einfach sagst, hier ist meine Homepage und da steht alles über mich mit inklusive Erfahrungen. Die ich hab und Projekte. Ihr wollt wissen was ich so

gemacht hab. Hey die Projekte sind auch verlinkt weil ich vielleicht an irgendwelchen Open Source Projekten mitgearbeitet hab oder öffentliche Repositories hab. Ich finde das meine ich halt mit es ist jetzt nicht es ist flippig anders also sowas würde ich zum Beispiel gar nicht belächeln sondern würde mir denken oh mein Gott das ist cool, das ist wirklich cool, das ist ne geile Bewerbung ja.

Also ich ich geh ich total mit. Ich find das auch gut und ich finde zum Beispiel auch gerade wenn du angenommen bewirbst dich in der Full Stack oder Frontend Entwicklung ist es natürlich auch. Natürlich doppeltes Aushängeschild zu sagen. Guck mal, ich hab die Seite auch selber gemacht, ich kann das ich es steht nicht nur auf dem Papier, sondern ich zeige auch hier live, dass ich das kann.

Dann ist das natürlich auch ne gute Sache und und und da kommt vielleicht auch wieder so n bisschen der Punkt rein, so in welchem und also passt das zum Unternehmen, weil es gibt durchaus auch zum Beispiel Unternehmen, die vielleicht auch noch in manchen Bereichen sehr. Altmodisch sind ne.

Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Leute gibt, die dann vielleicht sich denken, so Boah jetzt, ich hab gar keine Lust mir das jetzt hier irgendwie noch im Internet extra anzugucken und mich da noch durchzuwühlen ich will, dass das schnell geht, ne, also manchmal muss man ja auch dann gucken.

Leute haben. X Bewerbungen. In der Pipeline und wollen ja nicht für eine Bewerbung sich dann keine Ahnung 2 Stunden nehmen, weil sie dann noch das Repo Durchgucken und die Seite sich angucken und so weiter würde ich wünschen, nur man muss immer gucken okay wie groß ist sozusagen das Unternehmen wo man sich bewirbt. Und also, wenn man, wenn man denn irgendwie die Möglichkeit hat, vielleicht sowas einzuschätzen.

Also ich will das jetzt nicht abreden, weil ich finde, das ist eine sehr gute Sache, nur manchmal.

Also angenommen, man macht sich eine Menge Aufwand und bietet eine Menge Informationen an, kann es durchaus eventuell auch sein, dass das vielleicht nicht so gut ankommt, weil die Leute sich sagen, ich will ich, also dieses typische Ich habe das schon immer so gemacht, ich habe eine Seite bekommen, da steht der Lebenslauf drauf, da habe ich 5 Punkte, die gucke ich mir an, und dann sage ich ja oder nein so, wenn dann noch jemand kommt, so, ich muss noch, ich muss jetzt noch zu einer

Website. Regieren muss mir jetzt noch Repositories angucken will, das mache ich nicht so, also nur nur mal, dass man das vielleicht von allen Seiten beleuchtet, aber ich bin total, weil sich dann wieder fragen muss, ob das Unternehmen dennoch das Richtige ist. Weil das ist auch noch ein spannender Punkt, definitiv. Passt du zum Unternehmen, sondern passt das Unternehmen

auch zu dir? Das ist noch, also wenn jetzt jemand unbedingt das, am besten noch per Post auf dem Papier haben möchte, anstatt, also ich meine what, also mittlerweile reichst du doch Bewerbung sowieso eigentlich immer irgendwie online ein, definitiv. Du deine PDF anhängen. Ich sag mal so n gewisses Anschreiben der Form halber gehört dazu. Es gibt ja auch dieses typische Motivationsschreiben warum du dich bewirbst, warum du glaubst, dass die Stelle für dich genau das ist, was du suchst.

Ja OK, macht auch n gewissen Sinn. Aber dann dann Link reinhauen. Wenn du sagst, mein Lebenslauf findet ihr hier, du wie. Gesagt, mehr Zeit als eine. Pdf zu öffnen naja gut, also wie gesagt, ich verstehe was du meinst. Ist vielleicht eine Art umdenken gerade in konservativen Unternehmen, die schon länger im Business sind sage ich mal wo vielleicht dann halt so alles noch ein bisschen alte Schule ist. Okay das verstehe ich. Ansonsten ja, das ist so.

Ansonsten weiß ich jetzt nicht, was da sonst negativ dran wäre, also wie? Gesagt, es geht ja nur manchmal darum, dass bestimmte Sachen, also ich kann mir durchaus vorstellen, dass man sich zum Beispiel sagt, Ey, ich freue mich total, dass ich sowas cooles gemacht habe und dann kriegt man hinterher eine Absage und du weißt aber nicht vielleicht genau warum, es kann an dir, es kann aber auch daran liegen, dass die Person sich denkt, finde ich gerade voll

blöd. Dass die Bewerbung so ist, ne deswegen man muss es nur mal n bisschen einordnen. Ja gut, da kann. Natürlich auch sein, dass du einfach durch irgendeinen Firmenfilter fällst wegen ner Abschlussnote oder irgendwas, dass da steckt man nie drin, dass es halt auch auch wieder sowas konservatives, was richtig

nervt. Auf jeden Fall hatten wir aber auch schon mal thematisiert, im Podcast würde ich jetzt nicht weiter darauf eingehen, weil das regt mich immer ein bisschen auf, das Thema kann ich verstehen. Aber kommen wir mal noch auf einen anderen Punkt oder? Oder hast du dazu noch was? Nee.

Also mach mal weiter. Und zwar das sind ja so, also was wir bis dato jetzt hier in unseren Bewerbungsgesprächen hatten, waren ja dieses klassische, du wirst eingeladen zum Kennenlerngespräch, und ich weiß nicht, wie es bei dir war, aber das Klang so, dass du quasi gefragt wurdest, was du so gemacht hast bisher. Und dann quasi geprüft wird, ob das Match mit den Anforderungen, die für das Praktikum beispielsweise oder den Job, die da quasi.

Bestehen. Ob das Matcht und ja, und dann noch so n so n die persönliche Komponente, ob das auch persönlich matcht halt ne so n so n so n gegenseitiges Abtasten ob das passt sag ich mal. Hattest du auch Bewerbungsgespräche, die einer anderen Form, also eine andere Form hatten? Weil es gibt ja auch verschiedene Möglichkeiten, wie sowas ablaufen kann.

Also ich kann dir mal ein Beispiel geben, ich hatte zum Beispiel auch im Zuge meiner ersten Bewerbung nach dem Master oder während der Masterarbeit. Eine Bewerbung rausgeschickt und habe aber nicht ein Bewerbungsgespräch als Antwort bekommen, sondern es gab vorgelagerte. Aufgabentest ja. Das heißt ich. Hatte einerseits über die Codility Plattform einen Programmiertest bekommen und. Als zweiten Test noch nen Multiple Choice und damit wurde quasi dann gefiltert.

Interessante. Bewerber über bleiben und das ist halt. Also das. Fand ich. Wie soll ich sagen, ich fand das extrem cool und ich sag das, obwohl ich da rausgefiltert wurde, weil ich scheinbar nicht gut genug war. Aber ich fand es halt einfach fair, weil es hat so gewirkt, dass das jeder bekommt, der sich bewirbt, weil es skaliert ja auch die schicken ja einfach nur die Links raus.

Es gibt halt ne gewisse Zeit bis wann du das machen kannst und die kriegen die Ergebnisse ja so und das finde ich halt verdammt fair, weil es wird nicht im Vorfeld gefiltert, was für eine Schulnote hattest du, was für eine Bachelornote hattest du oder whatever, sondern die Leistung dieser Tests zählen und die haben mich auch eiskalt rausgefiltert, da war ich einfach für diese. Auf die ich mich beworben habe.

Halt nicht geeignet genug war. Ist halt einfach die Realität und das muss ich sagen, ist auch ne coole Art und Weise zumal. Ich war natürlich auch aufgeregt, weil die waren, das war wie ne Prüfungssituation, auch wenn du zu Hause quasi vor deinem eigenen PC sahst. Aber ich war nicht. Böse drum, weil du Christi, also du hast ja einfach gemerkt, Wow, das war denn doch vielleicht zu krass, weil es war jetzt auch keine Juniorentwicklerstelle, sondern ne ganz normale.

Es war einfach zu krass und du gehst halt mit einem trotzdem guten Gefühl heraus, dass du dir denkst, so, ja okay, dann ist es das auch nicht, das ist fair jetzt also ich. Finde dich auf jeden Fall interessant und ist eine interessante Art und Weise und ich finde auf der einen Seite ist auf jeden Fall auch fair wie du meinst, weil ne ich sag mal so, wenn du nach Leuten suchst die Software entwickeln können, dann sollten die Leute auch zeigen können, dass sie Software

entwickeln können. Genau, und das war halt n. Spezifisches Thema und dann können Sie auch die spezifischen Fragen stellen, und die konnt ich gar nicht beantworten. Genau also das auf jeden Fall ich. Ich frag mich halt wie wie ich das, also ich mag sowas nicht so gerne. Weil ich frag mich immer, wie sieht eine also wie sieht die Arbeit dann aus, wenn du im Vorfeld schon so in so Prüfungssituationen getestet wirst, weil. Ne auf der einen.

Seite ist es die Fairness ihnen gegenüber, dass sie halt das checken wollen. Aber man könnte ja durchaus auch challengen. Also ich Challenge dann immer für mich. Ist denn auch die Arbeit, der die alltägliche Arbeit so, dass du permanent irgendwie in einer gewissen Art von der Prüfungssituation bist? Weißt du also, wenn du schon so anfängst, weißt du, wie, wie ist

der Alltag dort? Und das ist halt immer n bisschen die Frage, weil ich finde, wenn es zu elitär wird und dann eigentlich nur noch so, weiß ich nicht mit dem mit einer Peitsche dahinter gestanden wird. So nach dem Motto Los, erledige die Aufgabe jetzt schneller, es ist halt immer die Frage was du für ne.

Für ne Außenwirkung mit sowas. Hast auch auf deine Bewerber ne und und da muss man sich dann natürlich einfach selber als Bewerber hinstellen und sagen OK find ich das coole oder nicht, das kann ja jeder für sich selber entscheiden. Mein Fall war es eigentlich nie so dolle weißt du.

Ja. Also find ich n krasser Gedankengang. Das hatte ich jetzt so nie im Kopf zu sagen, also Rückschlüsse quasi darauf zu ziehen, wie dann später dein Job aussieht, find ich sehr interessant, weil ich da nie drüber nachgedacht hab, also. Das Gefühl hatte ich jetzt nicht, dass wenn ich da durchkommen würde. Dass ich dann quasi so geknechtet werde oder, oder, oder, dass ich dann halt ständig quasi. Druck verspüre, Na, macht er das jetzt noch richtig? Macht er das jetzt noch richtig?

Ich hab seit er aus der Sicht. Gesehen, dass du nicht quasi abgestempelt wirst anhand deiner bisherigen Erfahrung, weil. Beziehen wir das nochmal, zum Beispiel auch Quereinsteiger, die können halt, weil sie ein Quereinstieg vor also durchführen wollen oder vornehmen wollen, ja keine 5 Jahre entwicklungserfahrung vorweisen.

Und wenn sie dann quasi durch den Filter rutschen, dass sie dadurch gefiltert werden, weil sie das nicht haben auf dem Papier ist das natürlich der Coolere Weg zu sagen, aber ich kann das ja, ist doch mal auf gut deutsch, egal ob ich jetzt 5 Jahre schon in irgendeiner Firma gearbeitet habe, ich kann das ja und aber, aber interessant, also ich finde halt den Gedankengang interessant zu sagen, ja, aber was ist, wenn das denn auch die

allgemeine Arbeitsweise ist? Das würde ich jetzt dem Unternehmen nicht unterstellen, aber krass. Also dass du da also also. Kann natürlich. Sein ja, ich kann ja mal, ich kann ja. Mal ein anderes Beispiel geben, weil das ist zum Beispiel, also es ist immer die Frage, OK, möchte man dahin und wie sieht das dann aus, also wie sieht auch der Bewerbungsprozess aus, den sollte man sich finde ich als Bewerber oder Bewerberin

halt eben auch genau angucken. Und das hat, kann, muss nicht Rückschlüsse darauf ziehen, wie du meintest. Es kommt natürlich auch darauf an. Ich war in der Situation, ich habe das nicht gemacht und es kann ja durchaus sein, dass das ganz anders kommuniziert ist, als das für mich jetzt zum Beispiel rüberkam oder was ich damit interpretiere. Aber zum Beispiel? Ich hatte auch einen relativ langen Bewerbungsprozess, da wurde dann erstmal ein lockeres Kennenlerngespräch per Skype

gemacht. Wurde als zweiter Schritt. Coding Session gemacht mit einem Mitarbeiter von der Abteilung. Und das auch über Skype. Im Endeffekt sollte ich nur sagen, was man so machen könnte, so die Vorgehensweise wie das so läuft und so weiter ne und? Kurz noch mal, um zum Anfang zurückzukommen. Da saß ich, witzigerweise mit Hemd, obenrum, und untenrum hatte ich ne Jogginghose an.

Also es ist jetzt nicht, dass ich da keine Hose anhatte, ne Hose an, genau, ich hatte ne Hose an, aber die Kombination war deutlich. Ja, sehr.

Also war merkwürdig, aber okay auf jeden Fall genau und diese Situation war im Endeffekt natürlich auch irgendwie eine Abfrage von von wissen mehr oder weniger und wie man sozusagen arbeiten würde und ob man vielleicht auch mit den Arbeitsweisen klarkommt, war aber eine sehr angenehme Situation in dem Fall als dritten Schritt gab es dann noch einen ganzen Tag. Vor Ort.

Man kann sich dann auch sagen, wo krass okay das ist natürlich auch heftig und vielleicht auch eine starke Prüfungssituation, was aber damit erreicht wurde war, dass du im Endeffekt also die Leute konnten sehen, wie du drauf bist und ob du reinpasst in die Abteilung und ob du zum Beispiel auch das magst. Wie diese Abteilung ist. Also, und das finde ich, ist unglaublich wichtig, weil oft ist es im bewerbungs Prozessen so, dass immer gesagt wird, ey. Du möchtest hier anfangen?

Dann zeig mal was du kannst. Aber es ist ja n beiderseitiges Ding und das fand ich zum Beispiel da sehr gut, weil du bist dahin gekommen, hast da natürlich n ganzen Tag mitgearbeitet und natürlich stand stand ich da unter Stress irgendwo ne, weil das ist ja n ganzer Tag irgendwie. Werbung mehr oder weniger. Aber es war auf jeden Fall ne angenehme Situation, weil du hast diese.

Du hast mitgekriegt, ey, es ist ne lockere Stimmung hier, die Leute haben Bock zu entwickeln, man wird nicht irgendwie verurteilt für das eine oder das andere so man hilft sich gegenseitig, das war halt ganz cool und damit hatte man dann auch schon Bock, dass man sich dachte, es ist cool, das kann ich mir gut vorstellen, andere haben sich vielleicht auch gedacht, nee, das ist nichts für mich, das ist mir zu zu locker oder weiß ich nicht ne und das ist halt die Frage und dann gab

es im vierten Schritt, es gab noch einen vierten Schritt, gab es dann so ein klassisches Bewerbungsgespräch mit Personaler, Personalerin, wie auch immer. War ein Telefonat, aber war dann im Endeffekt ein klassisches Ding, wie man sich das vorstellt. Aber das ist. Nochmal so also auch eine gewisse Art von Wissensabfrage beziehungsweise Prüfungssituation, aber. Nicht auf ne andere Art und Weise. Ne kommt drauf an und ne kann ja

auch jeder überlegen. Also ist natürlich auch ne ganz coole Variante, dass du es mehrstufig machst und dann vielleicht in dem ersten Termin, der sehr kurz ist, merkst, ob es erstmal grundsätzlich matcht, dann vielleicht schon mal ein bisschen abtesten, ob es fachlich matcht, dann halt so ein Probearbeitstag, nenne ich es jetzt mal, wie du es beschrieben hast. Klar, dann können halt beide Seiten sich annähern und merken, passt das oder nicht.

Ich bin Bewerber, könnte ich mir vorstellen auch. Stressig, oder? Frustrierend, wenn du sag ich mal, im vierten Schritt rausfliegst oder so oder im Dritten, weil. Du hattest ja. Wahrscheinlich mit unterschiedlichen Personen, damit zu tun. Oder hatte ich eine Person von Schritt 1 bis 4 begleitet? Nee, das waren immer. Andere? Ja, genau, genau. Und weil, dann könnt ich mir halt vorstellen, wenn es mit einer Person dann nicht matcht und die anderen matchen.

Ich weiß ja nicht, wie das denn gehandhabt wird, aber das dann vielleicht durch irgendeinen blöden Umstand oder so das nicht zustande kommt, also auch schwierig, aber grundsätzlich hast du diese menschliche Komponente drin, die extrem wichtig ist. Und wie du ja auch meintest, was ich an dieser Variante cool finde ist, genauso kannst du ja an dem Arbeitstag oder Probetag feststellen. Denn ey, so stell ich mir das aber überhaupt nicht vor, wie ich arbeiten möchte, wie die hier das machen.

Ja genau, und dann kannst du für dich auch die Reißleine ziehen und das ist halt verdammt cool, weil das hab ich ehrlich gesagt in Bewerbungsgesprächen noch nicht gehabt in anderen. Dass ich einfach mal mitgemacht hab, sozusagen. Ich kenn das eher so. Ja, das ist das Team.

Man stellt mal alle vor und ja, hier der Macht das und du kriegst so Einblicke, aber du hattest noch nicht das Gefühl mal einen Tag Teil des Teams zu sein, das ist eigentlich eine ganz coole Sache, also cool, dass die das so gemacht haben, auf jeden Fall. Das hat vorhin auch Zeile, klar, aber ich kann dir mal ein richtig Negativbeispiel bringen. Ich hatte ein Bewerbungsgespräch. Wo quasi aus beiden Welten, die wir jetzt gelernt haben, nur das Negative. Und ich?

Quasi diese Prüfungssituation hatte. Live vor dem potenziellen neuen Teamleiter. Also mir saß quasi mein zukünftiger Chef, hätte ich den Job genommen. Gegenüber der. Er war. Super streng, überhaupt nicht locker oder freundlich. Ganz, ganz merkwürdige Situation. Ich weiß nicht, ob ich das hier auch schon mal erzählt, aber ich weiß noch mal kurz anreißen. Weil es zum Thema passt und hat mir einfach nur ein Szenario genannt und gefragt, was ich machen würde und.

Gefühlt danach. Richtig oder falsch gesagt und nächstes Szenario, was würden sie da machen und du denkst dir so Alter was geht ja ab. Also ich würde auch gerne mal wissen was ihr hier genau macht wer hier so mitarbeitet. Vielleicht zeigst du mir aber die Räumlichkeit oder so es war eigentlich nur sag bitte was du in dieser Situation tun würdest und du sagst du zufälligerweise in einem Raum der nur einen Stuhl hatte und du sagst. In der Mitte. Und es wurde so. Welche durch die Scheibe

durchgeguckt? Aber das war die unangenehmste Situation, die ich jemals hatte. Ich hoffe, du hast einen Job nicht angegeben, ich werde nicht den Namen des Unternehmens nennen, es war ein wirklich großes Unternehmen und ich dachte mir, wollt ihr mich verarschen, soll das eure Außenrepräsentation sein, ganz ganz furchtbar, ich werde nie wieder im Leben mich da bewerben ohne Scheiß. Du hast den Job auch nicht angenommen, oder? Nein, gut. Nein, hätte ja sein können, dass

du ihn angenommen. Hast und sagst aber ich werd mich trotzdem nie wieder bewerben auch. Nein, nein. Nein, hab ich nicht, hab ich nicht. Ich bin danach hab ich mich in einem anderen großen Unternehmen beworben, wo ich dann schon so richtig dachte Ey, läuft das jetzt immer so, weil so kannte ich das bis dato nicht und da war es ganz anders.

Da meint also den Job hatte ich damals genommen, saß mir dann quasi mein Chef gegenüber und meinte, Na hier heute ist auch noch quasi der Chef Chef am Standort und er würde sich einfach mal mit reinsetzen und sie auch gerne kennenlernen. Ich dachte mir so oh mein Gott ey, das ist dann schon.

Wirklich so eine Art Bereichsleiter gewesen, der wirklich über mehrere Standorte das Sagen hatte und das schüchtern, hat mich einfach eingeschüchtert zu dem Zeitpunkt. Es gab aber keinen Grund, er kam rein. Haben Sie Kaffee, wollen Sie ein paar Kekse, ach cool, dass Sie hier sind, lassen Sie doch mal, lassen wir, wir stellen uns erstmal vor, erstmal bewähren wir uns bei ihnen wo ich mir dachte okay krass, also cool, richtig. Richtig. Und dann? Das einfach nur n Dialog und es

war nicht angespannt. Das war keine Prüfungssituation, es war einfach nur gucken ob das passt und das war richtig richtig tolles Gespräch muss ich sagen. Also es geht in großen Läden auch anders, fand ich. Echt super. Das ist.

Gut, was ich für. Mich an der Stelle mitgenommen hatte und das würde ich gerne so als Abschluss der Folge mal noch mal kurz die, die die Seite des Tisches wechseln, quasi weil, was ich mir damals mitgenommen hatte, war, sollte ich jemals auf der anderen Seite sitzen, möchte ich, dass ich einen Bewerber genauso fühlt. Dass er sich wohl aufgehoben fühlt, dass er nicht angespannt ist.

Klar, seine Grundnervosität wirst du immer dabei haben, aber du musst sie ja nicht noch steigern, indem du dich wie ein Arsch verhält. Und das war einfach so mein Ziel und das habe ich auch, glaube ich, immer ganz gut hinbekommen, wenn ich auf der anderen Seite saß. Habe aber auch. Gemerkt und man muss ja auch mal aus Sicht des Unternehmens mal das ganze betrachten, dass es sehr, sehr schwer ist. Diese Situation.

Zu schaffen und trotzdem gleichzeitig herausfinden zu können, ob das, ob das ein passender Kandidat ist, das stimmt. Weil du willst ja irgendwie schon wissen. Kann. Person das, was ich brauche oder hat sie genug know How um diese Stelle besetzen zu können, willst aber gleichzeitig ne Person ja auch nicht so unter Druck setzen, dass quasi nichts mehr aus dieser Person rauskommt, weil sie völlige

Überforderung. Es gibt ja auch Leute die einfach mit sowas überfordert sind, aber eigentlich fachlich super sind, ja und auch menschlich, aber die einfach dann halt dicht machen sozusagen oder der Kopf dicht macht, ohne dass sie es wollen. Ja das ist das, da habe ich auch. Noch also falls ich die Zeit dafür haben. Habe ich noch.

Auch noch eine Sache. Also das was ich meinte, also da, wo dieser vierstufige Bewerbungsprozess war, den Job habe ich am Ende auch genommen und bekommen oder bekommen und dann genommen. War ich tatsächlich auch auf der

anderen Seite? Also ich habe quasi diesen Bewerbungsprozess auf Seiten der Abteilung sozusagen auch mit begleitet, und zwar von diesen 4 Stufen, da sind ja sozusagen 3 Stufen, sind in unserer Abteilung gefallen, also auch von Entwicklern und Entwicklerinnen durchgeführt worden, weil Stufe 4 war ja von personaler Sicht dann, und da war ich dann in Stufe 1 einmal eine Zeit lang und in Stufe 3 und Stufe 1 war dieses lockere kennenlerngespräch, Wir stellen

den Personen vor. Wie unsere Abteilung so ist. Und wir schnuppern mal den Bewerber oder die Bewerberin und haben im Vorfeld aber auch Bewerbungen gesichtet und uns angeguckt, ob wir die überhaupt dann zu dem Erstgespräch haben wollen. Und da gab es also noch mal ganz kurz, weil wir vorhin auch darüber geredet haben, da gab es halt auch Situationen, wo du Leute hattest, die auch viel gezeigt haben, also auch Reporsatories hatten.

Und eigene Pages hatten. Und. Es heißt aber nicht nur, dass das immer cool ist, weil manchmal waren die Pages auch. Die haben halt auch dann. Nicht so richtig gepasst. Waren vielleicht viel zu drüber oder die Repositories, da war Code drin, wo du dir dachtest. Möchtest du das wirklich gerne allen zeigen? Ich weiß es nicht, also ja, das ist schwierig Außenrepräsentation bei sowas, nicht nur weil man es kann irgendwie auch machen, sondern auch wirklich.

Man sollte vielleicht auch dann darauf achten sich von einer guten Seite zu präsentieren und nicht keine Ahnung, nicht das zu finden, vor allem auch genau also du darfst ja nicht das Gefühl haben, dass da jemand reinkommt, der. Weiß ich nicht. So ein Kaninchen auf Crack? Übertreib jetzt aber da muss man natürlich gucken, und das ist, das ist auf jeden Fall ein Punkt gewesen, was ich auf jeden Fall auch schwierig fand und interessant fand. Also es gab diese Stufe, das war Stufe 1.

Eine Stufe 3 habe ich ja auch gemacht, das war sozusagen der Hammer, es war Mitarbeiter Stufe 3, Stufe 3. Genau da haben. Mitarbeiter mit dem Bewerber oder der Bewerbung. Immer in 2 Stunden Slots per Programming gemacht und am richt. Das war der. Probearbeit genau der. Und dann gab es da mehrere Slots. Genau OK. Genau so war es, und da war es dann so, dass du dann sozusagen die Leute an die Hand genommen hast und wirklich in deinem Projekt mitgearbeitet haben.

Also du hast dir natürlich schon als ich habe mir dann schon gedacht, okay mal gucken, was man machen könnte, dass das schon irgendwie eine gute Aufgabe ist und jetzt nicht irgendwas völlig domain spezifisches, aber man konnte zumindest nicht so ein Debugging.

Ist. Und oder wo man so Ewigkeiten feststeckt oder so. Aber man konnte dann relativ gut sehen, okay wie geht diese Person mit den Technologien um, wie geht die Person in den Situationen um, kann diese Person coden, nimmt diese Person auch selber mal gerne. Sage ich jetzt mal bestimmte Punkte an und sagt okay ich möchte jetzt auch mal codenummer, oder? Wie verhält sich die Person? Und das ist wirklich interessant, ne. Also es ist du.

Du merkst relativ schnell auch in diesen Gesprächen oder beim Coding, ob die Person Interesse vorgaukelt oder wirklich Interesse hat. Was ich aber manchmal schwierig fand, war am Ende wirklich die Entscheidung zu sagen, OK, kommt die Person sozusagen weiter oder nicht, weil das war nicht so einfach, weil manchmal hast du so das Gefühl gehabt, dass du sagst, ach, die, der, die war wirklich sehr nett.

Aber die konnte leider viel zu wenig diese Person ne oder zum Beispiel die Person konnte wirklich gut was, war aber persönlich wirklich nicht so wie man sich das vorstellt und würde nicht in die Abteilung passen, das ist war n Trade of the schwierig ist und was ich dir da ne Frage zu stellen. Wie würdest du das Gewichten? Was ist das 5050 oder gibt es eine Seite, die du, der du mehr Gewichtung gibst, also beispielsweise. 60% passt es also, es überwiegt, dass es gut

passt. Und fachlich war ein bisschen. Zu wenig lieber, dass es passt. Also die Fachlichkeit, die kann man lernen meiner Meinung nach, aber das menschliche wirst du im Normalfall nicht großartig bei den Menschen verändern. Ja, das ist. Eine gute Take Home Message finde ich auch für beide Seiten. Fachliches wirst du innerhalb des Jobs lernen oder erweitern, weil Projekte sind so spezifisch, es wird 100 pro was kommen, was du noch nie gesehen hast oder dir noch nicht begegnet ist.

In diesem speziellen Fall sage ich mal, und dann wirst du dich ja darin weiterentwickeln. Über das Menschliche muss halt passen und das vom beiden Seiten aus, das Unternehmen muss zu dir passen oder du zum Unternehmen halt beides. Eigentlich. Genau. Was ich interessant fand, noch mal Abschluss technisch, weil du meintest, es ist ja vielleicht auch blöd, wenn man in einem langen Bewerbungsprozess dann vielleicht am Ende irgendwie

rausfällt. Wir hatten das tatsächlich, dass eine Person sozusagen über durch alle 3 Phasen durchgekommen ist und dann im Gespräch in dem Personalgespräch meinte dann auch ein Chef von mir. Er meinte, dass diese Person hat sich so komisch verhalten, dass man nur sagen konnte, nein, wir können sie nicht nehmen. Es funktioniert nicht.

Also es war jetzt nicht so, wie ich jetzt sage, aber du musst dir vorstellen, dass zum Beispiel dann sowas wie wie würden sie sich in der und der Situation zum Beispiel verhalten, also solche Gespräche werden ja auf Personalebene dann halt gerne mal bestellt, sowas zum Beispiel, und da waren dann auch so wirklich fragen bei weiß ich nicht, kann ich ihnen nicht sagen und du denkst dir okay, du hast jetzt eine Person über 3. Etappen quasi als gut befunden von der Abteilung aus.

Und dann? Auf einmal passieren komische Dinge, wo du denkst, was was ist jetzt los, warum, warum kannst du dazu nichts sagen. Das also es war halt schon. Schwierig, dann ne und sowas kann natürlich. Kann natürlich auch. Aktiv sabotiert. Kann natürlich auch man. Man soll nichts ausschließen, aber es sind es kommen wilde Sachen vor und ja, im Endeffekt krass. Im Endeffekt muss man ich würde sagen, wenn man sich bewirbt und zum Beispiel seine Bewerbung.

Zusammen Schustert genau, hau mal deine Learnings. Raus, lass noch mal n paar Punkte, jetzt raus, Knall am Ende dann. Dann würd ich halt auf jeden Fall immer sagen, es muss auf jeden Fall zu einem passen. Man muss sich hinterher hinstellen können, auf die Bewerbung gucken können und sagen können, da steh ich

hinter. Ne, also nicht so was wie der Punkt. OK, das ist jetzt irgendwie sehr fancy und eigentlich bin ich gar nicht so, aber google sagt es muss irgendwie abgefahren sein, so nicht so, sondern wirklich, dass man sagt, OK, so dass es zu einem passt. Und aber, und das finde ich, ist wirklich wichtig, nehmt

niemandem die Zeit weg. Keiner möchte, dass einem irgendwie Zeit weggenommen wird, keiner hat Lust, seine eigene Zeit zu verschwenden, also auch bitte prägnant auf den Punkt, dass die Informationen schnell zu sehen sind und alles, was wichtig ist, auch ganz oben ist. Das wichtigste ganz oben und danach nach unten, weil keiner hat Lust, sich Ewigkeiten irgendeine Bewerbung durchzulesen, die ellenlang ist. So, und wenn man wirklich Sachen hat, die herausstechen sollen

nach oben. Und irgendwie highlighten oder was auch immer, dass sowas vielleicht schnell ins Auge springt. Und dann ist das Bewerbungstechnisch an sich ganz gut. Möchtest du weitermachen mit den, wie man sich dann so vielleicht geben? Was, wie würdest du sagen, sollte man sich vielleicht verhalten im Bewerbungsgespräch? Also was ein Keep Point für mich oder ein Learning ist, ist halt.

Ich sag mal so, es ist. Nie so schlimm, wie man es erwartet und sollte eine komische Situation auftreten, wie ich es beschrieben hatte, wo so ne absolute ekelhafte Prüfungssituation entsteht und der gegenüber total unfreundlich ist, dann nicht auf sich selbst beziehen.

Also man muss seinen eigenen Wert dabei kennen, weil es ist ein Kennenlernen beider Seiten und dann muss man einfach ganz klar sagen okay dieses Unternehmen ist nichts für mich, es hat sich einfach blöd repräsentiert in dem Moment und demnach möchte ich das auch gar nicht das. Learning, was ich auch gezogen hab über meine Bewerbungen hinweg sage ich mal ja sehr wertvoll.

Glaube ich. Ja. Also. Um noch mal von mir was, was mir glaube ich auch was, was ich gemerkt habe ist, wenn man jetzt wirklich in einem Bewerbungsgespräch ist, was mir mal sehr sehr viel geholfen hat, war. Versuchen, nicht zu aufgeregt zu sein, also quasi einmal kurz die Situation, wenn sie losgeht, ne, also nicht wegdrücken, sondern sagen, OK, ich nehm das jetzt auf, es ist jetzt gerade wild.

Dann aber auch sagen, OK, pass auf, Wir sind hier in einer ganz normalen Gesprächssituation. Ne, dass man jetzt nicht irgendwie völlig aus allen Wolken fällt, vielleicht kann man noch sagen, ich bin gerade n bisschen nervös, das wird sich aber gleich geben, also wirklich auch offen und ehrlich sein. Und sich nicht verstellen in dem Moment. Das ist halt einfach wichtig. Genau also das genau. Umso besser kann man ja auch dich als Menschen dann

einschätzen. Ne, das find ich ist auch n sehr wichtiger Punkt und vielleicht als letzten noch. Falls liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer, du vielleicht Bewerbungsgespräche führst oder Leute kennst, die sie führen, dann bitte nicht vergessen, dass man auch mal auf der anderen Seite saß und da halt wirklich locker und cool bleiben und versuchen, eine angenehme Situation zu schaffen.

Ja, finde ich auch sehr. Wichtig finde ich auch sehr wichtig, da habe ich auch bisher schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Das heißt, da wurde ich immer oft gut bedient. Alles klar in dem Sinne, würde ich sagen. Beschließen wir einfach mal. Die Folge war jetzt echt ein bisschen lang. Wir haben hier einen netten Talk gehabt, wir haben uns beworben.

Dankeschön. Ich hätte jetzt auch noch, ich könnte jetzt auch noch bestimmt eine halbe dreiviertel Stunde weiterquatschen, aber das ist wahrscheinlich nicht zielführend. Tino, ich danke dir für deine Insights, es hat Spaß gemacht, hat Spaß gemacht. Genau darüber zu. Reden mit dir und Liebe zuhören, lieber Zuhörer. Ihr wirklich auch? Durch besondere Bewerbungsgespräch Momente hattet? Dann lasst sie uns gerne mal zukommen. Erzählt uns unsere eure Story.

Zu euren interessanten Bewerbungsgesprächen oder Situationen alles gerne über die Podcast Mail. Die haben wir in den Shownotes verlinkt, genauso wie unsere anderen Plattformen. Also wenn ihr uns zum Beispiel auf dem Discord oder bei Instagram schreiben könnt, auch sehr gerne. In diesem Sinne würde ich sagen, hören wir uns alle beim nächsten Mal wieder, macht ihr noch einen schönen Tag, deine Coding Buddies. Gemeinsam besser.

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