Dass wir zum Beispiel mal wieder mit einem Mikrocontroller einfach privat vielleicht mal was cooles machen, ne ich alleine oder ich red jetzt von uns, weil ich mach das ja auch gerne mit dir. Jetzt zieh ich da jetzt. Ich würd rein. Coating Body, Deinem Podcast rund um Softwareentwicklung und aktueller. Technews herzlich Willkommen. Herzlich Willkommen zur neuen Folge des Coding Bodys Podcasts. Schön, dass ihr wieder
eingeschaltet hast. Deine Gastgeber heute natürlich wie immer, du ahnst es schon, meine Wenigkeit, der Tino und auch der fantastische Fabi. Moin Fabi, Was geht ab? Moin Tino, Was geht denn ab? Ich weiß nicht, was da. Geht. Was sagt, was abgeht? Podcast geht ab, Podcast geht ab ne neue Folge geht ab und Lied bist du Liebe geht raus schon mal. Ja das ist ganz wichtig. Ja, erzähl doch mal. Was bist du bereit, bist du fit, alles gut, bei dir bist du
mental bereit für ne neue Folge? Ich denke schon. Also wir machen heute mal wieder, ich glaube n Format, was wir länger nicht gemacht haben, deswegen weiß ich nicht ob ich bereit bin, aber ich hab Bock sagen wir mal so. Ok, ja, und zwar wollen wir ja heute mal einen ganz entspannten Talk wieder machen. Also gut, wer eigentlich quatschen wir immer sehr entspannt über die Themen. Aber heute soll es mal ein bisschen allgemeiner wieder
zugehen, sage ich mal. Und zwar wollen wir mal wieder eine Let's Talk about Folge machen. Und ja, ich glaube, es ist wirklich eine Weile her. Das Format lag so ein bisschen auf Eis. Wir hatten. Vor nicht allzu langer Zeit mal ganz kurz ein Thema angerissen oder gemerkt, dass das auch mal so ein Diskussionspunkt ist. Und zwar was besser ist in der Softwareentwicklung oder was? Sage ich mal.
Erstrebenswerter ist entweder ein Generalist zu sein oder ein Spezialist, so würde ich es jetzt mal formulieren. Mhm. Und bevor wir auf diese beiden Punkte mal eingehen, würde ich sagen, hast du Bock da drauf, wollen wir das so machen, ganz locker flockig. Klara Bella geht Klara Bella. Na gut, dann hau doch mal raus. Also was verstehst du oder wir unter n Generalist und ein Spezialist damit wir das ganze Mal abstecken können bevor wir da mal so n bisschen drüber philosophieren.
Also ein Generalist ist ja im Endeffekt eine Person, die sich, sag ich mal, relativ weit streut. Das heißt, du kannst zum Beispiel du hast ein Wissen über verschiedene Technologien, du hast ein Wissen über verschiedene Programmiersprachen, Tools, vielleicht auch über verschiedene Themengebiete, und ein Spezialist ist ja im Endeffekt genau das Gegenteil davon. Das heißt, jemand, der sich wirklich sehr, sehr spezifisches und tiefes Wissen aneignet.
Über einen Fachbereich oder bzw und oder eine Technologien, Framework oder irgendwie sowas. Das heißt der Generalist. Hat n breites Wissen, aber vielleicht nicht so n tiefgehendes Wissen und n Spezialist hat er bedient.
Eher ne Nische. Und da aber relativ mit sag ich mal, einem hohen Wissensstand. So, ja ja, das so können wir zwar eigentlich ganz cool zusammenfassen und die Diskussion, die dabei immer aufkommt, ist jetzt, was ist Erstrebenswerter oder besser, sollte man jetzt eher ein Spezialist sein, also sich für einen Themenbereich entscheiden oder sogar vielleicht auch wirklich für ein Framework aus diesem Bereich und da halt wirklich absoluter Experte wären
oder ist es doch besser zu sagen naja pass auf, ich muss nicht so in die Tiefe gehen von. Auf, sondern ich möchte mich eher breiter aufstellen, um mehrere Themen bedienen zu können. Und das ist halt oft ein Diskussionspunkt. Auch was denn zum Beispiel besser wäre, wenn man sich bewerben möchte.
Wenn man jetzt zum Beispiel einen Quereinstieg macht, dass er auch ist meine, es gibt die Welt ist so riesig der Softwareentwicklung und sich da jetzt zu sagen, ich picke mir jetzt eine Nische oder ein Produkt oder ein Framework oder was auch immer raus und werde da absoluter Experte, drin ist ja auch allein schon von der Auswahl her schwierig. Und aber ist das vielleicht doch der bessere Weg? Das zu wählen und dann durchzuziehen sage ich mal ne Weile. Oder würdest du sagen.
Näher lieber breit aufstellen, dann kann man, böse gesagt nichts richtig gut, aber alles gut genug und ich esse jetzt mal ein bisschen provokant formuliert. Wie siehst du das denn? Also wäre auch mal interessant, wie dein Werdegang da war, wo du dich selbst einordnen würdest und. Genau dann einfach da mal n bisschen drüber quatschen. Bevor ich jetzt sage, wo ich mich einordnen würde, weil ich ich find das ich ich will jetzt
nicht zu viel so eigen. Also erstmal ganz am Anfang nicht gleich raus platzen so das find ich besser. Sondern vielleicht können wir das erstmal. Also ich sag gerne, wie das bei mir gekommen ist. Das möchte ich dann auch gerne mal von dir hören, aber was ich als erstes zu diesem Thema, was mir da eingefallen ist oder wieso wir da auch n bisschen drauf gekommen sind auf dieses Thema war zum Beispiel bei mir so ein bisschen der Aufhänger.
Dass ich mal ab und an irgendwie kommen, mir Videos mal so, sagen wir mal bei Instagram oder so irgendein Real oder bei youtube ein short oder so wo dann so kurz erklärt wird.
Ja deswegen ist es zum Beispiel guten Generalist zu sein so oder nächstes Video dann du solltest auf jeden Fall ein Spezialist werden oder so und im Endeffekt ist es dann immer so wo man sich dann vielleicht auch so fragen kann, gerade wenn man jetzt wie du meintest überlegt, was soll ich denn eigentlich machen in der Softentwicklung ist es. Verwirrend und. Ich glaube, es gibt auch keine eindeutige Antwort dazu.
Aber genau das ist ja eigentlich so das Thema der Diskussion, dass wir beleuchten wollen und dann kann sich ja jeder am Ende irgendwie sein Bild dazu bilden, wahrscheinlich. Also bei mir war es auf jeden Fall so, dass also wir haben ja beide Bachelor und Master studiert und Bachelor würde ich halt irgendwie eher in die Generalistenschiene sozusagen einordnen und. Es sind halt viele Grundlagen.
Genau. Und Master ist ja dann schon eher, dass man spezialisiert in ein Thema einsteigt und im Endeffekt ist es ja dann so, dass wenn man sagt okay man hat einen Master gemacht, dann ist man ja irgendwie von. Einem breiten Grundwissen. Und hat sich dann spezialisiert. So, das bedeutet. Aber irgendwie finde ich noch lange nicht, dass ich mich jetzt gerade als Spezialist sehe oder nach dem Studium als Spezialist gesehen habe. Das ist einguter.es ist halt auch nur so die erste richt.
Weisende Entscheidung, die aber nicht dein Leben lang gilt. Also im Master kannst du ja dann quasi, zumindest war es bei uns so, viele Kurse selbst wählen, also du kannst ihn dann selbst. Gestalten wie dein Lehrplan aussieht und dementsprechend die Richtung aussuchen, in die du gehen möchtest. Aber wie du so schön gesagt hast, du bist ja nicht
automatisch speziell. Also Spezialist dann in diesen Gebieten, weil ja oft ich meine unser Master ging 2 Jahre in der Zeit schaffst du es auch nicht so Spezialist in etwas zu sein, wie wir das jetzt für uns so definieren würden. Also das wäre krass, vielleicht schafft man das aber vor allem nicht als Anfänger. Und ich fand, das war eher so.
Mal reinschnuppern in spezielle Richtung, das war so, der sag ich mal, die letzten Bachelorfächer, wenn es nicht mehr Grundlagen sind, sondern dann kam ja so die ersten. Vertiefungsfächer sage ich mal, dann kriegst du so n Gefühl, was dir liegt, was dir nicht liegt, was dir Spaß macht und hast dann im Master quasi noch tiefer reingeschaut, aber noch lange nicht so, dass man sagen könnte, ich kann mich jetzt als Spezialist für Machine Learning oder so bewerben und.
Finde also nur noch mal kurz zu den Reals was du meintest. Das ist nämlich genau der Punkt, was mich auch daran stört, ich keine Ahnung, ich weiß jetzt nicht welche du da gesehen hast, gibt tausende, aber oftmals wird es ja so ausgelegt du. Musst jetzt Generalist sein, weil das die absolute Wahrheit ist. Was ich dir jetzt sage und nur so läuft und der nächste sagt ja nee, du musst dich in einem Bereich richtig vertiefen, damit du Fuß fährst und das ist die absolute Wahrheit. Ich denke oder?
Meiner Meinung nach wird die Wahrheit aber irgendwo dazwischen liegen. Es hat halt beides vor und Nachteile und ist glaube ich auch ein bisschen eine Typfrage. Also was für ein Typ bin ich als Mensch oder als Entwickler besser gesagt? Ne, also da muss jeder so n bisschen seinen Weg finden. Aber gehen wir noch mal. Gehen wir mal auf die einzelnen Sachen ein und versuchen da mal so n bisschen vor und Nachteile zu beleuchten aus unserer Sicht. Das ist ja wirklich ne sehr persönliche Sache.
Und. Die ich quasi. Also ich geh mal noch mal so vom Werdegang aus. Nach dem Master fand ich war n guter guter Einstieg von dir, dann macht man ja seinen ersten Job. Genau. So und da Vorteil Generalist, dass das Studium dich ja relativ allgemein ausbildet. Du hast halt jetzt ein breites Angebot oder eine breite Möglichkeiten, sage ich mal. Wie du dich bewerben kannst. Als Junior Entwickler zum Beispiel. Und da ist es eigentlich relativ egal so.
War jedenfalls meine Erfahrung, in welchem Bereich das geht. Also du warst ja noch nicht so Nischig unterwegs, das klingt voll komisch, das Wort, dass du quasi nur so 2 Jobs auf dem Markt hast. Und entweder klappen die oder nicht, weil du halt einfach eine breite Ausbildung, sage ich mal, genossen hast. Und das ist für mich dann auch ein Vorteil für diesen generellen Ansatz. Ja, verstehe ich. Auf der anderen Seite kann man sich natürlich auch hinstellen und sagen, ja gut.
Wenn ich jetzt also angenommen ne, also das ist halt auch wieder so n bisschen auch die Frage wo man herkommt, sag ich jetzt mal ne, weil du hast ja. Schon also dieses Studium an sich gibt dir ne Menge auch mit, wenn du das ernst nimmst. Genauso kann man sich natürlich hinstellen und sagen, gut, ich möchte jetzt beispielsweise n Quereinstieg machen und hab aber vielleicht gar nicht die Zeit. Ne, es kann ja auch manchmal n finanzieller Aspekt sein oder was auch immer.
Habe vielleicht nicht die Zeit mir so viel wissen auch breit Grundlagen was auch immer über diverse Themen anzueignen, das vielleicht auch was hinten rüber fällt und man sich dann sagt okay dann versuche ich halt vielleicht irgendwie Spezialist zu werden und genau in einem Zweig eventuell einfach auch den Einstieg hinzukriegen. Ne. Also nicht dass ich sage, dass das jetzt ne super Lösung ist. Ich sag auch nicht, dass es ne blöde Lösung ist.
Ich finde einfach nur, dass das ja auch ne Möglichkeit ist das so zu betrachten. Ja OK, das ist n valider Punkt quasi zu sagen. Wenn ich mich aber für ne richtige Richtung Entscheide und versuche mich drauf zu spezialisieren von Anfang an, weil sie mir zum Beispiel liegt oder ich die super geil finde, ist natürlich die. Zeit, sag ich mal. Also die Zeit geringer, da sich dann zu vertiefen und den Einstieg zu schaffen.
Also du wirst wahrscheinlich schneller da ein großes Wissen die Aneignen als wenn du es in die Breite ziehst. Von den Themen das da geh ich mit, das ist ein valider Punkt auf jeden Fall, aber bis dann halt um jetzt noch mal die Gegenseite dann nochmal zu beleuchten, auf diesen Bereich begrenzt. Genau. Du musst dann halt auch diese Nische bedienen. Du hast vielleicht den Vorteil, dass du vielleicht in der Nische
bist. Nur das Problem ist, aber du kannst halt theoretisch mal blöd gesagt, dann auch nicht noch irgendwo anders rein. Vielleicht schon, weil. Vielleicht dann doch so nach dem Motto, Ach komm, wir nehmen erstmal jeden ne, bist ja lernwillig, so nach dem Motto. So geht es ja auch. Aber es wird schwieriger, dann auf jeden Fall und so n als Generalist hast du natürlich im
Endeffekt n breiteres wissen. Und bist vielleicht auch so n bisschen, also durch dein weiteres Wissen hast du natürlich auch wiederum die Möglichkeit auf der anderen Seite ne. Also Spezialist ist ja mehr so OK, du hast n tieferes Wissen und kriegst vielleicht wegen diesem tieferen Wissen schneller einen Job auf der anderen Seite kann es auch sein, dass du sagst, na gut, ich bin Generalist, habe ein breiteres Wissen und kann deshalb mehr
Auswahl treffen, also das ist jetzt noch mal so ein bisschen die Zusammenfassung davon. Was ich aber interessant finde, ist irgendwie so ein bisschen der Punkt, dass man ja sagen kann, wenn du als Generalist unterwegs bist. Das verstehe ich immer auch so ein bisschen unter Anpassungsfähigkeit. Also du hast ja, wenn du dich in verschiedenen Bereichen aufhältst.
Hast du dich ja auch schon in verschiedene Bereiche eingearbeitet oder an verschiedene Frameworks oder in verschiedene Programmiersprachen, was ja bedeutet das sehr wahrscheinlich, wenn wieder was Neues kommt, du auch relativ schnell in der Lage bist dich auch in das neue Reinzuarbeiten und da auch quasi das Verständnis irgendwie zu schaffen. Also das ist ja so wie wenn du irgendetwas die ganze Zeit übst. Also wenn du jetzt sagst, ich möchte.
Weiß ich nicht. Gib mir mal irgendwas, eine Sportart, vielleicht Tennis. Ich weiß auch nicht. Komm, was war das? Die Vorhand Rückhand los sprigges bring das Beispiel. Aber was ich meine, es ist ja im Endeffekt so, du musst es ja, also du übst ja Sachen und wenn du irgendetwas, je mehr du etwas übst, desto besser wirst du da
drin. Und wenn du etwas übst im Sinne von ich kann neue Technologien, neue durchs Wissen mir aneignen, und das ist sozusagen deine Übung, da bist du geübt drin, dann kannst du das natürlich besser, deswegen meine ich. Dass zum Beispiel natürlich die ein Vorteil einen Generalisten. Ne, und hier soll natürlich auch ne Generalistin nicht aus 8 gelassen werden, aber dass dass man da natürlich dann einfach diese Fähigkeit eher mitbringt würd ich sagen. Ne, oder dass das damit runterfällt.
Also du kannst dich natürlich auch, kannst natürlich auch andersrum drehen und sagen, ja, wenn du das machen möchtest, wenn du n Generalist werden möchtest, dann musst du aber auch oder solltest die Fähigkeit mitbringen, dass du vielseitig bist. So nach dem Motto Ne oder? Ja, und so vielseitige Interesse hast dann auch ne. Also es macht natürlich keinen Sinn, wenn ich sage, ich bin absolut durch und durch Frontend Entwickler.
Und beschäftige mich dann halt noch viel mit Backend und keine Ahnung was für Themen oder halt zum Beispiel irgendwie embedded so was ganz anderes. Ich da gar keinen Bock drauf habe, dann brauche ich mich gar nicht breit vom Wissen aufstellen, wenn ich sage, nee, Frontend ist genau mein Ding und das meinte ich auch voll mit dieser Typfrage. Das ist halt auch ein echt wichtiger Aspekt, wenn man mal so darüber nachdenkt, was für ein Typ Entwickler bin ich denn?
Ja. Und zum Beispiel den ersten Job nach der Uni. Den haben wir zusammen angefangen in der gleichen Firma, also im gleichen. Unternehmen, das war schön. Das war schön. Ne schöne Zeit. Und. Haben ja aber nicht im gleichen Projekt gearbeitet. Das heißt, das war schon. So, das war nicht. Stimmt, das war nicht schön. Sorry, falls der Projektleiter das von damals hört. Nein, aber im Endeffekt hat man sich ja dann verschiedene Bereiche weiterentwickelt.
Das heißt, wir sind quasi mit der gleichen Ausbildung reingegangen, wir haben ja schon die gleichen Kurse besucht, wir haben das ja schon zusammen absolviert, das Studium und sind dann thematisch in verschiedene Bereiche gegangen, und das ist nämlich genau der Punkt. Du kannst zwar ein Generalist sein und dich breit aufstellen, aber zwangsläufig, wenn du eine Weile an einem Projekt arbeitest oder in einem Beruf. Wirst du ja auch in dem Zweig eine Art Spezialist.
Vielleicht nicht so tiefgründig, je nachdem wie lange man daran arbeitet. Aber du vertiefst ja auch dein Wissen dann in dieser Richtung und das ist ja am Ende, sage ich mal. Das Daily Business du du arbeitest an einem Projekt, meinetwegen mit neuen Frameworks, neuen Technologien, als Generalist sag ich mal. Es klingt jetzt immer so abgedroschen, aber du hast es
vielleicht noch nie gesehen. Das wirst du einfach nicht dein deine Nische. Aber dann kannst du dich damit ja immer noch auseinandersetzen und es vertiefen. Und dann Spezialist da drin wären. Also ich sehe das halt immer so, man stellt sich breit auf oder zumindestens ist das so meine mein Ansatz und Vision dahinter breit aufgestellt zu sein. Und wenn es drauf ankommt, in den richtigen Richtungen, wo man gerade dran arbeitet, sein Wissen zu vertiefen. Ja, weißt du?
Ich würd glaub ich vielleicht noch was hinzufügen und zwar und das ist auch so ne Sache, weil was ich schwierig finde noch mal um auf den Anfangspunkt mit den Videos zu kommen. Es gibt dann Leute die sagen das ist die Wahrheit wie du es so schön beschrieben hast. Und die Wahrheit ist aber nicht das, was andere sagen, sondern die Wahrheit ist das, wie du es
fühlst. Das heißt, wenn du jetzt zum Beispiel, wenn dir jetzt jemand sagt, Ey, du musst unbedingt Generalist werden und du denkst dir, aber ey, ganz ehrlich, ich, ich bin aber eher so n Typ, der sich der sich eine Sache nimmt, und die mache ich richtig gut und da werde ich sowas von der Beste drin werden als Beispiel. Ist das ist mein Typ, so bin ich drauf, dann dann hör doch nicht darauf, dass irgendjemand sagt, du musst Generalist werden, sondern du musst da ja drauf
hören und dir sagen, aber das das bin doch ich, das ist doch mein Interesse, das macht mir doch Spaß und genau dann sollte man sozusagen sich in das Thema auch tief einarbeiten und dann in diesem Thema vielleicht Spezialist.
Werden ja absolut absolut. Ist nämlich genau die Typfrage, was wir jetzt schon angerissen hatten, weil ich zum Beispiel, wenn ich von mir aus gehe, bin r Typ Generalist, weil ich gefühlt auf alle Bereiche, die es so gebockt habe und ich weiß gar nicht, was ich mir als nächstes angucken soll und natürlich.
Werde ich niemals zu tiefgründig dann das Wissen haben, wie jemand, der zum Beispiel nur in Maschinen Machine Learning Bereich unterwegs ist für Jahre ne, also die ganze Zeit wo ich mir so verschiedene Bereiche angucke, sich nur diesen einen Bereich anguckt, werde ich ja mit dem Wissen nicht mithalten können, das ist ja logisch. Ja, aber ich find es.
Ich find es halt auch schade sich andere Bereiche nicht anzugucken, weil es gibt ja auch wie gesagt Leute noch mal das Thema, also Frontend Entwickler, ich will da nicht drauf rum hacken, aber das ist so n klassisches Beispiel ja ich mach nur Frontend wenn du denkt ja aber es gibt so viel geile andere Bereiche schau dir doch mal was anderes an und irgendwo herrschen immer Synergien und zwischen den wildesten Kombinationen beispielsweise. Sweise um nochmal auf unseren
Werdegang einzugehen. Wir waren in dieser Firma und waren im technischen Bereich unterwegs, aber auch trotzdem noch so ein bisschen Anwendungsentwicklung sage ich mal. Aber im technischen Kontext und irgendwann bin ich dann im Laufe meines Werdegangs in die Embedded Richtung gewechselt und hab das auch jahrelang gemacht. Das ist super Nische, am Ende auch. Gerade wenn du an einem Produkt arbeitest, dann bist du so vertieft auf deine Hardware, die du verwendest.
Also die Microcontroller etc. Und bist komplett in deiner Bubble. Und dann würd ich es schade finden, wenn jetzt Leute sagen, nee, das ist meine Welt, ich find das richtig geil. Also klar, ich mein, wenn sie zufrieden sind, ja typfrage wie gesagt, aber es ist doch schade sich nicht auch mal andere Bereiche der Softwareentwicklung anzugucken, die auch voll geil sind und jetzt wieder auf diesen
Synergiepunkt zu kommen. Ich kann ja trotzdem Synergien schaffen zwischen diesen ultimativen spezifischen Nischenbereich. Der Embedded Entwicklung und beispielsweise wenn ich jetzt Backend und Frontend Entwicklung mache, weil es klar andere Programmiersprache, andere Frameworks, ganz anderer Kontext, aber du nimmst ja trotzdem Erfahrung, die du beim Programmieren gesammelt hast, mit in andere Bereiche, die dir da helfen können.
Sei es Stichwort Performance, zum Beispiel, was im Embedded Bereich extrem wichtig ist, kein Speicher zu verschwenden, effizien. Iente Algorithmen zu entwickeln etc. Das stimmt. Rein theoretisch kann man sich natürlich auch hinstellen und sagen, genau, und dafür setzt du natürlich auch verschiedene
Spezialisten in deinem Team ein. Also es kann ja durchaus sein, dass Du zum Beispiel sagst, ja klar, hier ist zum Beispiel Spezialist auf dem Gebiet, da Spezialist auf dem Gebiet und jetzt schafft Synergien Leute, arbeitet zusammen so, das geht ja natürlich auch, aber ich weiß was du meinst.
Also das Ding ist am Ende ist es natürlich auch wie du meintest, Typfrage und auch Interessensfrage, das heißt, wenn Leute sagen, ey, ich möchte mich wirklich sehr spezifisch in ein Thema Reingraben, ist das natürlich absolut in Ordnung und dann ist auch der Need gar nicht da. Andere Dinge anzugucken, also beispiels.
Ich weiß zum Beispiel von mir, um auch noch mal bei mir ein bisschen das kurz aufzuarbeiten, wir haben zusammen angefangen, hatten unterschiedliche Projekte, du bist dann in die Embedded Richtung auch gegangen, hast deinen Jobwechsel gemacht, ich habe auch einen Jobwechsel gemacht und war ja dann im, Sage ich mal, in der Anwendungsentwicklung Full Stack eigentlich unterwegs, Frontend, Backend auch im deops Bereich mit auch also die Anwendung, sozusagen die Ploin und die
Infrastruktur. Aufzusetzen, so, das war auch ne Menge. Kann man vielleicht auch gar nicht direkt, schon gar nicht von Spezialisten sprechen. Und das Ding ist, du hast ja verschiedene Punkte, du hast ja den Punkt, dass du ne domainspezifisches wissen hast. Ne, also zum Beispiel war ich vorher stark im im Bereich sag ich mal Automotive, also da wurde wirklich so mit Trajektorien gerechnet, das war hinterher was ganz anderes, weil das was ich dann gemacht habe war eine Webanwendungen.
Also das war ja im Endeffekt, das hatte überhaupt nichts mehr mit 3 torien Berechnungen zu tun. Das heißt, dieses Domainwissen hat sich total verändert so, das heißt, diese sage ich mal. Wie weit man das jetzt Spezialisierung oder das tiefere Wissen zu diesem Traktorien Berechnungsgedöns, nenne ich es jetzt einfach mal, wie weit man das jetzt spezialisiert nennen mag, aber das habe ich ja komplett dann sozusagen, dem habe ich ja den Rücken gekehrt.
Und hab ja dann was ganz anderes gemacht und auch die Technologien haben sich total verändert und da ist aber auch wieder so, dass man natürlich weil du meintest, OK man. Arbeitet sich ja zwangsläufig in bestimmte Sachen ein. Kommt auch wieder glaube ich drauf an, weil wir haben ja und deswegen ich bin ja auch eher teamgeneralist, weil ich eigentlich sehr ähnlich gestrickt bin wie du, deswegen verstehen wir uns wahrscheinlich auch so gut.
Ich mag das ja auch total gerne zu sagen, ey, es gibt so viele Sachen, ja Security Themen. Es gibt mittlerweile diese ganze AI Geschichte, total interessant uns.
Hat im Studium ja auch Robotik und Machine Learning oder Data Science bzw Data Mining. Diese ganze Nummer hatten sie auch total interessiert, da haben wir, das haben wir auch im Studium quasi vertiefend gemacht, also wir haben ja auch schon eine Menge Themen durch und ich habe ja dann auch ewig Full Stack gemacht, mache ich ja eigentlich immer noch, jetzt auch mit dir wieder zusammen und ich muss schon sagen, dass mich zum Beispiel diese ganze Anwendungsweb und App
Entwicklung total. Schon in den Bann gerissen hat, weil mir das wirklich Spaß macht. Das heißt, ich habe da sicherlich schon auch eine gewisse Ergebnisse. Diese aufgebaut, wo ich sage, OK, das kann man schon Richtung Spezialist sehen, nur dass ich jetzt nicht sage, ich will nur das machen, weil zum Beispiel ich total interessant finde auch mal, dass wir zum Beispiel mal wieder mit einem Mikrocontroller einfach.
Privat vielleicht mal was Cooles machen, ne ich alleine oder ich red jetzt von uns weil ich mach das ja auch gerne mit dir. Jetzt zieh mich da jetzt nicht mit rein. Zu spät? Sorry, Nein, aber es gibt ja super viele coole Sachen so, aber deswegen ich auch teamgeneralist aber es gibt ja auch Leute, die sich sagen ey, wenn ich nen Job Wechsel bleibe ich vielleicht in der Domain und vielleicht auch ungefähr im gleichen Technologie Stack.
Also deswegen müssen sich manche Leute die vielleicht auch sagen Spezialist sein ist echt cool, weil ich kann's auch irgendwo verstehen. Also es hat ja auch zum Beispiel was mit Anerkennung und Status vielleicht zu tun, dass du sagst, ich bin Experte auf diesem Gebiet.
Wenn jemand Fragen hat, komm zu mir, ich kann euch das beantworten, gar kein Problem, kann ich auch total verstehen, so, und deswegen meine ich so klar kann man den Job wechseln und diese Expertise, die man da hat, kann man natürlich, kann man natürlich wechseln, aber man kann halt auch da bleiben, das ist halt so das Ding. Das ist halt auch ein Punkt, was bei diesem gerne generalistenansatz.
Auch so n Punkt ist. Ich meinte ja von du bist ja dann innerhalb deines Projekts quasi an einem Bereich dran, vertiefst dich da drin und wirst ja auch so ne Art Spezialist dabei. Wenn du jetzt aber sehr generell aufgestellt bist und dann dir wieder was anderes Anguckst für ne weile, weil du halt sagst, gut, ich wechsel jetzt den Bereich nicht mal jobtechnisch kann auch innerhalb des gleichen Projekts sein wie du ja meintest Full Stack wenn ich jetzt.
Beispielsweise ich hab sehr lange an dem Backend entwickelt und nicht so nach dem Schema. Ich mach alles parallel, ne ich entwickle was n Backend, dann adaptier ich das Frontend so mein ich das nicht, sondern mal angenommen du würdest wirklich ne Weile nur an Backend arbeiten, weil jetzt zum Beispiel 2 Teams sind. Ja. Und gehst dann ins Frontend zurück. Dann hast du natürlich immer diesen Effekt.
Ich war jetzt gedanklich sehr lange im Backendthema drin und du verlernst oder vergisst logischerweise Sachen, die die Frontend Entwicklung betreffen. Ja, und genauso umgekehrt dann. Das ist natürlich n Nachteil, wenn ich jetzt immer nur Frontend Entwicklung mache, dann bin ich so vertieft jahrelang da drin ich mein ganzes Mindset ist darauf ausgerichtet als Entwickler ne und ich kenn die kleinsten Feinheiten und Kniffe
und. Keine Ahnung. Im Framework gibt es ein Update. Ich bin sofort dabei und weiß absolut was da verbessert wurde. Also ich bin ehrlich, wenn. Sich irgend zum Beispiel verwendet jetzt angulauf Arbeit. Geiles Framework. Bin ich echt Fan von, aber wenn da jetzt die nächste neue Version rauskommt, dann bin ich definitiv nicht der erste, der die Changelogs liest oder Updatet und sich das alles anguckt.
Das mein ich halt damit ne, also du bist vielleicht in der Nische dann nicht ganz so State of the Art wie es wünschenswert wäre, weil du halt einfach dir in der in der Breite die Sachen Anguckst. Das ist vielleicht auch noch so ein Nachteil, den ich mir vorstellen könnte oder den ich als Argument gelten lassen würde. Ja, ich weiß nicht. Wie du das siehst, aber.
Ja, also gehe ich total mit. Auf der anderen Seite ist es auch wieder so, dass ich auch wieder ein Nachteil beim sehe, wenn man jetzt sich sozusagen auf den Spezialisten Fahrt begibt, weil angenommen du sagst also es ist es, hat ja wie ich schon meinte so, es gibt verschiedene Bereiche, also wenn du jetzt sagst du bist in einem Domain spezifischen Knowledgebereich. Dann hast du ja meistens das,
was du dir erarbeitet hast. Und wenn du damit regelmäßig arbeitest, bist du da drin, bleibst da drin. Neuerung kriegst du relativ schnell gefasst, weil du musst ja nicht mehr so viel auf einmal greifen. Das ist das eine. Aber angenommen, wir gehen jetzt mal wirklich rein auf die Programmier oder codingebene und irgendjemand sagt, Ey, ich liebe es, in Java zu programmieren und ich bin absoluter Experte in Java.
So, und dann kommt aber ne neue Programmiersprache, die dir sagt, ja die ist tausendmal besser, alle verwenden die jetzt, Java ist eigentlich out, also keiner verwendet eigentlich mehr Java so dann hast du ja auf einmal stehst du von der Wand und weißt also du musst halt dann was neues lernen, musst dich auch neu da reinarbeiten, wenn du das gewohnt bist und hoffentlich geht das natürlich auch schnell, es ist ja nur eine andere Sprache, aber wenn du wirklich Experte bist und ich
habe auch schon mal. Mit einem Experten zu einer Programmiersprache mich unterhalten, das ist doch was
anderes. Also das ist jetzt nicht so, wie erne vorgeht, da so eine vorgeht, da so die Transferleistung kann ich bringen, das ist schon ein bisschen tiefer gehendes wissen, wie das ganze funktioniert, also da wird dann auch zum Beispiel auch werden auch Optimierungen ganz anders angegangen und so weiter auch wenn es um Laufzeit, Optimierung geht und solche Sachen, weil da einfach komplett verstanden wurde. Wie diese Sprache tickt? Und wenn du das geil, keine Frage.
Auf jeden Fall. Ich sag ja nicht, dass das blöd ist. Ne, was ich nur meine es es ist ja die Softwareentwicklung oder die IT Branche ist ja genau n Bereich der sich unglaublich schnell ändert, also gerade wenn du zum Beispiel sagst ich bin. Frontend Experte und ich habe ganz ich habe einen sehr, sehr vertieftes Wissen über einen bestimmten, ein bestimmtes Frontend Framework.
Und es zum Beispiel Angular ist n sehr sehr, ja hat sich lange gehalten, auf jeden Fall, aber es sind so viele Frameworks, Hochgepoppt zum Beispiel besser machen wollten. Manche haben es vielleicht geschafft, manche nicht, aber es kann halt durchaus sein, dass du an den Punkt kommst, wo du sagst, ich bin Experte da drin, aber es ist nichts mehr wert, das ist halt eine Schwierigkeit, die die vorkommen kann und da bist du dann als Generalist natürlich wieder besser
eingestellt. Es ist halt also in meiner aus meiner Sicht nicht so ratsam, sich da so festzulegen. Also mal angenommen, ich komme, also wir arbeiten jetzt mit Angular für unser Frontend zum Beispiel, du gehst jetzt in ein anderes Projekt mit rein, sollst da mitarbeiten und da ist es jetzt React als Beispiel, dann kannst du dich also dann ist es doch blöd, sich hinzustellen, zu sagen, warum ist das hier Reactor, Angular ist 1000 mal besser oder oder die anderen
was. Auch immer frei auswählbar. Was jetzt besser ist ohne Wertung. Aber so kann man sich ja dann nicht hinstellen und sagen wollen wir es nicht doch lieber in Angular machen. Eigentlich ganz ehrlich, Leute, ich arbeite nicht mit, wenn das hier nicht ein Engel oder gecoded wird, also weißt du, das ist das ist das diese Ansicht finde ich halt irgendwie nicht cool und ich habe auch schon Leute getroffen. Die halt wirklich so vertieft und ja, provokativ gesagt
engstirnig. In ihrer Nische sind, dass sie nichts. Anderes mehr zulassen und. Aufs Blut argumentieren, warum es das Beste ist? Und da denk ich mir so ja gut, die Wahrheit am Ende ist ja immer die Mitte. Beide haben vor und Nachteile, das eine geht in dem Framework besser, das andere in dem anderen und so weiter. Also da ist es halt aus meiner Sicht immer cooler, sich halt auch dann wirklich breit
aufzustellen. Ich hatte mal ein ähnliches Beispiel. Das war jetzt auf jeden Fall auf low Level Niveau ne, aber da ging es halt auch darum. Es war zum Beispiel für die Entwicklung war Mac gesetzt ne. So, und dann wurde halt gesagt was n Mac, ich hab gar keine Lust auf n Mac zu arbeiten und ich will eigentlich auf dem Windows arbeiten, irgendein anderer meinte dann ja, warum nehmen wir denn nicht einfach Linux?
Dann hieß es wieder ja warum kann sich nicht jeder aussuchen was er will kann ich verstehen auf jeden Fall.
Und in dem Moment, ich hab in ich hab bis dato halt noch nie mit einem Mac gearbeitet, aber ich hab mir auch nicht gedacht ey ist mir doch also ich hab nicht gedacht ey ich ich hab eigentlich hauptsächlich hab ich auf Windows gearbeitet und auf Linux kann ich auch aber Mac habe ich noch nie gemacht auf gar keinen Fall will ich nicht sondern ich dachte mir halt so ja komm gib mir ein Betriebssystem wird schon funktionieren so das ist ja nicht so es geht jetzt nicht um
es geht jetzt nicht darum eine Anwendung zu bauen. Die explizit auf einer ganz bestimmten Maschine kompiliert werden muss. Also wenn ihr zum Beispiel in App eine App in den App Store bringen willst, dann brauchst du halt irgendwie ein Mac. So okay verstehe ich, aber darum geht es jetzt nicht, sondern es geht darum, dass du eine Anwendung entwickelst, die du rein theoretisch auf allen möglichen Betriebssystem entwickeln könntest.
Genau so, und da verstehe ich dann halt nicht, wieso man sich dann zum Beispiel hinstellt oder in dem Moment habe ich auch, habe ich nicht so richtig verstanden. Also gut verstehen kann man es natürlich schon, weil gut, warum will das jemand da machen, weil er da quasi besser drin ist. Aber. Ich dachte mir, so ey. Ist doch egal so. Nimm das was du kriegst.
Kannst und dann gofoid und ich finde das hat auch irgendwie eine gewisse Qualität. Von sich selber ne in diesem Bereich. Dass du halt sagen kannst, ey, mir ist das egal. Ey ich, ich arbeite in Framework AN Framework B. Ich arbeite in auf dem Betriebssystem oder auf dem Ich nehm Programmiersprache A oder B ist mir egal. Ich mach das so ne und ich krieg das hin und ich finde das macht auch irgendwie aus, dass man hinterher ein guter Softwareentwickler oder eine
gute Softwareentwicklerin ist. Ja, absolut. Das ist ja eine Mindsetfrage, dass du sagst. Ich kann es jetzt noch nicht, aber ich werde mich da jetzt einarbeiten und dann werde ich das schon rocken. Das Ding, das ist halt ja, ich finde das auch sehr erstrebenswert, das so anzugehen. Ich würde gerne noch eine Frage abschließend klären zu unserem kleinen Plausch hier. Und zwar ist es auch offene Diskussion, wieso ein Team auszusehen hat.
Wenn du jetzt so, als sag ich mal projektgedanke oder nehmen wir mal so ein Scrum Team oder whatever. Ansatz a ich habe für jeden Bereich jetzt ein Experten der das Macht und aus dem also sage ich mal, weil die Strategie dahinter ist, dass jeder einzelne Bereich jetzt ein Entwickler hat, der da richtiger Profi drin ist und dann wird das werden die einzelnen Bereiche richtig geil entwickelt. Und die kriegen das schon hin, ihre Schnittstellen zu binden.
Also so zwischen den, also sagen wir, machen wir es mal wieder konkreter, du hast jetzt n Frontend Entwickler und n Backententwickler beispielsweise ganz kleines Team. Und das sind beides absolute Experten. Fährt man den Ansatz oder sitzt man 2 hin? Die beides können zwar nicht tiefgründig, aber n gutes Verständnis von beiden Bereichen haben und sagt ihr entwickelt mir jetzt die gesamte Anwendung, also Frontend und Backend und das. Also ich.
Kann halt. Also es gibt wieder so pro und contra, aber ich habe trotzdem eine Tendenz, was ich besser finde, aber ich würde gerne erstmal deine Meinung hören. Also ich bin da wahrscheinlich ein bisschen bias, also voreingenommen. Gegenüber, weil ich in so einem Team lange auch gearbeitet habe, also in einem Team, wo alle sich mal blöd gesagt um alles gekümmert haben.
Also wir hatten ein Team von sagen wir mal 6 Leuten und wir haben gesagt, okay eine Aufgabe, ein Task am Tag hat meistens das Frontend und das Backend umfasst. Das heißt, du hast immer beides angefasst.
Du musstest aber gleichzeitig auch gucken, dass du zum Beispiel die Informationen Struktur aufgesetzt hast für deine Anwendung, wo deine CICD Pipeline läuft, wo deine Anwendung läuft und so weiter und sofort also auch das Monitoring, wie zum Beispiel Fehler wieder zurückgekommen sind zum Entwicklerteam und so weiter das war alles Aufgabe von uns und es hat unglaublich gut funktioniert und deswegen finde ich, dass das ein sehr, sehr guter Ansatz ist zu sagen, mach
es so, dass du ein Full Stack Team hinsetzt. Angenommen du hast diesen Stack, den ich gerade genannt habe, weil es muss ja nicht immer genau dieser Stack sein. Was ich finde ist einfach nur der Punkt warum. Warum finde ich das? Erstens weil die Erfahrung gezeigt hat, dass es sehr gut funktioniert. Ja, und du halt auch einfach n supergroßes wissen teilst also zum. Beispiel Es gibt ja es.
Gibt ja mal Leute die besser sind und so kannst du auch besser in einem anderen Punkt werden im anderen Bereich, weil du halt einfach das Wissen von der anderen Person bekommst und es macht unglaublich viel Spaß. Hier ist natürlich wieder der Punkt, wenn du jemand bist, der sagt neue Sachen immer wieder, so ist mir echt anstrengend auf Dauer, dann mach besser, dann gehe er in die Spezialisten Schiene. Wenn du aber sagst neue Sachen lernen immer wieder.
Am Start bleiben mir neue Sachen anzueignen, dass da fühle ich mich lebendig. Ne, dann ist Generalist auf jeden Fall was Gutes, aber um noch mal auf deine Frage zurückzukommen, ich finde, wenn du diese Teilung hast zwischen Frontend und Backend. Hast du immer ne sehr sehr hohe Kommunikationsschnittstelle zwischen diesen beiden? Und das frisst auch durchaus Zeit. Und diese Zeit kannst du dir an der Stelle rein theoretisch
sparen. Ja, und das ist glaub ich auch ne n Zeitfresser, den man stark unterschätzt. Ja, weil dieser Kommunikationsaufwand ziemlich groß ist. Um mal ein Beispiel von mir zu bringen. Also Spoilerwarnung. Ich bin auch pro dieser Full Stack Ansatz beziehungsweise n Team zu haben von Leuten die beides entwickeln können. Weil ich hab die Erfahrung gemacht, in einem relativ großen Projekt, wo es viele Teams gab, mit Experten. Also Experten im Sinne von sie waren.
In dem Teilgebiet des Projektes, was sie bearbeitet und betreut haben sehr gut also es war ihr Daily Business und haben sich damit halt natürlich dann auch. Sehr lange mitbeschäftigt. Dann hast du aber, dass sich so kleine Inseln bilden und diese typische Herobildung, das heißt, auf jeder Insel sind dann so 23 Mitarbeiter oder x Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Keine Ahnung wieviel ist auch egal. Und die haben ihren Bereichen, da sind die gut drin.
Und dann bauen sich überall diese Kommunikationskanäle auf zwischen den Teams, Mhm ne, also wenn du jetzt mal sagst, es ist nicht nur Frontend und Backend, sondern sind sehr, sehr viele Teilbereiche. Dann hast du halt das Problem, dass irgendwann die Leute sich nicht mehr für die anderen Bereiche interessieren, weil sie fokussieren sich nur auf ihren eigenen und nach ihnen die Sintflut.
Wirklich provokativ gesagt, Hauptsache ihr Bereich läuft und das kann sehr Projekte schädigend sein beziehungsweise ein sehr hohes Maß an Kommunikation erfordern. Dass das insgesamt alles wieder läuft. Jetzt kann man sich natürlich auch hinstellen und das ist auch ein Aspekt, den verstehe ich. Ab einer gewissen Größe oder Anzahl an Themen innerhalb eines Projekts oder Produkts whatever. Schaffst du es nicht mehr, in allen Bereichen mitzuarbeiten?
Absolut. Okay verstehe ich, aber das heißt ja nicht automatisch, dass du es auf einen begrenzen musst. Dann kannst du ja versuchen, Cluster zu bilden, wenigstens das, dass du ein Cluster an Entwicklern hast, die einen größeren Bereich des gesamten Projektes abbilden können, weil der klassische Fall ist. Wenn du diese kleinen Inseln hast und einer wird krank, wechselt den Job. Was machst du dann? Ja richtig, es reicht ja schon, wenn jemand Urlaub nimmt und das dann heißt.
Sowas genau Urlaub ist so dieses dieses einmal im Jahr wo Chaos ausbricht der längere Urlaub. Aber das genau das sind die Punkte, weißt du, und da kann ich mir gut vorstellen, ich mein, das erlebe ich ja jetzt, nachdem wir jetzt quasi auch wieder zusammenarbeiten und in einem Team sind, wo das Wissen wieder gestreut wird beziehungsweise man wieder, so sage ich ja, ich will nicht immer Full Stack sagen, aber so schon nach Full Stack entwickelt.
Dass du sowas halt viel besser abfangen kannst. Auf jeden Fall. Also ich glaube, um das mal so ein bisschen zusammenzufassen auch. Es ist meistens ja auch nicht nur das eine oder nur das andere, also für mich selber gesprochen ist es ja auch so, dass ich total spannend finde, es gibt super viele spannende Bereiche, so das meine ich und ich würde gerne in sehr, sehr viele reinschnuppern und auch in sehr, sehr vielen gut werden. Ist natürlich eine Zeitfrage, klare Sache.
Ich bin jedenfalls nicht abgeneigt und es ist aber trotzdem so, dass man natürlich. Und ich glaube, das sollte auch die natürliche Weise sein, irgendwo ein Interesse bildet und diesem Interesse nachgeht und automatisch Expertise in diesem Bereich aufbaut. Und ich finde, man kann sich das immer so vorstellen. Also ich finde die.
Wenn man Generalist und Spezialist fusioniert, ne diese beiden rollen, dann kriegst du ne Darstellung und das ist so NT Shape. Ich weiß nicht ob dir das was sagt, aber das ist im Endeffekt hast du ne Tabelle mit der Tabellenkopf besteht aus sag ich jetzt mal bestimmten Skills, also beispielsweise du hast sowas wie. Frontend, Backend oder bestimmten Bereich? Sowas wie technische Informatik, Computer Science was auch immer ne sowas. Fein granular, das ist Data.
Mining oder genau also du kannst es ja an verschiedenen Punkten ausrichten, also Bereiche Frameworks. Computer, also Programmiersprachen, was auch immer. Und dann hast du diesen Kopf, wo diese Kategorien aufgelistet sind und dann hast du in die Tiefe geht im Endeffekt ein Skill, also je tiefer unter diesem Kopf sage ich mal, ein Kreuz ist mal blöd gesagt.
Du mehr Expertise hast du in diesem Bereich und so kann man sich das n bisschen vorstellen, weil du hast dein dein ganzes Skillset oder alle kannst ja alles nehmen was es gibt und guckst. OK wie vertieft ist mein Wissen denn in den entsprechenden Bereichen ne. Wir sprachen, Frameworks et cetera PP so und dann kannst du ja gucken, OK, wie weit bin ich denn da unten schon oder wo
möchte ich zum Beispiel hin? Und dann hast du ja ein t Shirt deshalb weil wenn du sagst du bist Spezialist, dann hast du ja im Endeffekt vielleicht n sehr großes t, weil du nur einen Strich hast der nach unten geht und wenn du ein Generalist bist, dann hast du blöd gesagt, hast du ein sehr breites sehr breites Rechteck und. Striche oder vielleicht noch ein paar Striche? Kommt drauf.
Also viele Striche genau, und das bildet ein Rechteck, aber es kann natürlich auch sein, dass du keine Ahnung. 2 sehr vertiefte Bereiche hast oder so und ich finde das ist einfach viel viel schöner wenn du sagst eh nicht ich bin Generalist oder ich bin Spezialist, sondern ich habe mein t shape. Und da hab ich ne Expertise und da auch da könnt ich es noch n
bisschen ausbauen. Aber vielleicht hab ich darauf gar keine Lust. Aber hier zum Beispiel, da bin ich noch nicht soweit, aber das Thema interessiert mich mega krass, also werde ich da auf jeden Fall auch gucken, dass ich da besser werde und das ist auch für einen finde ich selber immer ein ganz gute. Ne ganz gute Veranschaulichung veranschaulichen. Ganz guter Spiegel, auch um zu gucken, okay wo stehe ich eigentlich selber.
Das kann man auch für sich mal machen, das ist eigentlich ganz cool, kann man mal nach googlen, wenn man möchte, Liebe zuhören lieber Zuhörer t shape. Finde ich ganz, ganz cool. Ja gut zusammen. Gefasst am Ende, das hat er fast die Folge relativiert. Nein, also du hast schon recht, also da sagen wir mal so, allein an dem T Shirt kannst du halt auch erkennen welcher Typ man ist. Am Ende so eine type Bestimmung. Ja, das stimmt. Liebe zuhören, lieber Zuhörer. Falls du dazu aber Anmerkungen
hast. Wir uns auch gerne mal schreiben möchtest, welcher Typ du bist, dann lass uns doch gerne auch mal ne Nachricht zukommen. Das würde uns auf jeden Fall
brennend interessieren. Ja genau, Tino, dann würd ich auch sagen, hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht über dieses Thema mit dir zu reden und ich hoffe, dass sich jede Zuhörerin, jeder Zuhörer jetzt auch was mitnehmen konnte und auch sagen konnte okay, das ist cool, das ist ein interessanter Punkt, das hat mir geholfen, auch mein Weg vielleicht zu finden.
Das ist natürlich wichtig. Und ansonsten, wenn euch die Folge gefallen hat, bewertet sie gerne, schreibt uns gerne, gebt uns Feedback und wenn euch das ganze gefällt, der Coding Buddy Podcast oder das Projekt Coding Buddies, dann unterstützt uns gerne mit einer kleinen Spende, dann können wir auf jeden Fall dafür sorgen, dass wir möglichst, und das werden wir auch immer tun, aber immer noch besser und besser und besser
besser werden hier. Genau in diesem Sinne bedanke ich mich bei dir, Tino, bei dir, lieber Zuhörer, liebe Zuhörerin und wir hören uns beim nächsten Mal wieder. Meine Coding Buddies gemeinsam besser. Was?