Keiner kriegt die Adminrechte außer ihr keine Ahnung. Mach n Handstand für 5 Minuten Schwierigkeiten. Haben wir gemacht und wir haben mittlerweile an dein Podcast rund um Softwareentwicklung und aktueller Tech News. Herzlich Willkommen. Halli Hallo und herzlich Willkommen zur neuen Folge vom Coding Bodies Podcast. Wir sind wieder dabei, einmal ich, der Fabi und natürlich Tino und den möchte ich hiermit herzlich begrüßen. Ja Hallo fabi, Moin. I Tino Na, wie geht es dir?
Alles gut, alles. Fit soweit alles gut, hab Bock neue Folge. Yeah, ja, heute heute ist auch ne, die Deutschen reden gerne über das Wetter. Heute regnet es bei mir auch gerade hier ist doch super. Fühlt man sich nicht ganz so schlecht? Weil darf man drin. Lass uns losgehen.
OK, ja, wir hatten ja, glaube ich als Thema für heute und überlegt, dass wir einmal so ein bisschen so vergleichend, sag ich jetzt mal arbeiten im Großkonzern und arbeiten in einer kleineren Bude so als Dienstleister oder Startup mal n bisschen vergleichen gegenüber stellen.
Wo sind da die Unterschiede, vielleicht auch Gemeinsamkeiten, da wollen wir einfach mal n entspannten Talk drüber halten, würde ich sagen und wir haben ja schon mal in sag ich mal bei den Strukturen so n bisschen gearbeitet, also wir fassen. Dienstleistungen oder Dienstleister und Start mal n bisschen zusammen. Also Kleinunternehmen im Prinzip ja. Genau, genau. Und da würde ich einfach direkt mal an dich rüber schmeißen und
sagen, so erzähl doch mal. Was fällt dir denn direkt als erstes ein zu Sachen Startup Dienstleister, kleines Unternehmen versus Großkonzern? Hat beides vor und Nachteile, ne. Gut, dann können wir die Folge auch beenden, wenn ich sage schon. Heute schaltet nächstes Mal wieder ein. Nee, ja. Ja, wo fange ich denn?
Also du hast ja schon gesagt, dass wir in beiden Strukturen gearbeitet haben, und zwar direkt nach der Uni, haben wir ja beide zusammen bei einem Dienstleister beim Software Dienstleister angefangen mit einer Mannstärke, also Kleinunternehmen, was nicht mehr es waren, glaube ich schon so 8090 Mitarbeiter. Ja, das kommt hin, ja. Aber das war. Glaube ich. Eine 100 irgendwie. Keine 100, aber so nah dran.
Also es war ja auch gut im Aufbau des Unternehmens und was ich da sagen muss, das war halt auf jeden Fall ein richtig cooler. Einstieg in die Berufswelt damals fand ich persönlich. Und das ist halt auch so ein Punkt, der Halt für so Startups spricht oder für kleine Unternehmen das so ja alles ein bisschen lockerer ist im Sinne von Regeln oder Prozessen. Das heißt, wir sind da angekommen, ja was, was wollt ihr n Laptop, habt ihr
irgendwelche Vorlieben? Ja hier OK ja cool dann du möchtest L haben, dann nimmst du den hier brauchst du brauchst du brauchst ja nee das gefällt dir nicht gut hier pass auf kriegst du das weißt du also das ist halt alles ein bisschen lockerer. Ich kann mich noch an unserem ersten Tag erinnern. Wo wir quasi so gegen los, also wirklich so erster Arbeitstag überhaupt, den man so hatte.
Und wir kommen ja beide aus, jetzt nicht genau der gleichen Stadt, sondern das war ja so alles so in einem gewissen Umkreis, ne, und dann sind wir morgens so auf dem Parkplatz gefahren, haben uns getroffen, das war so los, jetzt geht's rein, jetzt fangen wir mal zu, mal hoch hier. Ja, wo weißt du was? Auch richtig witzig war, wir hatten beide noch schön Hemd an und so. Ja, völlig, völlig overdress. Am ersten Arbeitstag, das
stimmt. Auf jeden Fall, sind wir da so reingekommen und im Endeffekt weiß ich, war irgendwie voll entspannt. Also komisches Gefühl natürlich so, du hast deinen ersten Arbeitstag so richtig ersten Arbeitstag nach der Uni, so wo man, was man natürlich auch so richtig Ausbildung gemacht hat, vielleicht hat man vorher schon mal ein bisschen gearbeitet, aber ne. In dem Fall war das irgendwie so. Das erste Neue so richtig arbeiten.
Ja, nicht so genau nach dem Studium jetzt so wirklich, wirklich halt ne, ach schon cool, ja stimmt, da wohnen wir ja von der Sekretärin in Empfang genommen, haben unser Büro gezeigt bekommen. Unser Büro, Wir hatten saßen im gleichen Büro, das war so ein Highlight und Top eigentlich. Noch überhaupt ja, ist, das können wir nicht. Phase wie cool das war, und das ist halt zum Beispiel auch Punkt was bei Großkonzernen. Meistens war seltener der Fall
ist. Wir hatten halt ein 4 Mann Büro, ne. Und richtig Platz. Das. War richtig cool, das Büro mit vielen Pflanzen und das war super entspannt und von der Atmosphäre total geil. Ja und ja, größere Unternehmen und Konzerne setzen eher auf Großraum Büros und da wurde dann halt mit 2030 Leuten und n paar Trennwänden sitzt. Ja, das hatte ich auch schon. Da saß ich, glaube ich mal, also jetzt, bevor ich zu zu dir, wir arbeiten ja zusammen nochmal meinen, da für die Zuhörer und Zuhörerinnen.
Vorher, also in dem in der Abteilung vorher, wo ich gearbeitet hab, Großkonzerne jetzt mal, da saß ich auch in einem. Ja, es war auch so ein Großraum Büro, aber da war saßen gleich 3 Teams, also wenn ich das jetzt noch rechne 6. 3 * 6 Leute ungefähr roundabout, also Entwickler sind 18 dann vielleicht noch mal 9031 ich sagen wir mal 25 bis 30 Leute in einem großen.
Raum genau, und das ist schon ein Unterschied zu 4 ne ja und deswegen habe ich angesprochen von diesen 30 Leuten haben alle den gleichen Laptop, alle das gleiche Dienst, das gleiche Headset, das ist halt das sind genau die Prozesse, da hast du denn quasi irgendwie Ausstatter an Hardware und dann kriegen auch alle das. Ne, und das fand ich halt beim Dienstleister, denn was heißt beim Dienstleister bei diesem? Ja, es war ja Start, war es nicht mehr, aber es hat halt
schon noch diesen Charakter, ne? Kleiner fand es keine Bude. Und da war das halt einfach extrem cool, dass man da so auch n bisschen mit entscheiden konnte, was du haben möchtest, finde ich es auf jeden Fall ein absoluter Pluspunkt, wenn man das jetzt mal so gegenüberstellt, ne? Auf jeden Fall definitiv. Aber ich weiß zum Beispiel auch, dass du hast ja natürlich ein Großkonzern, sehr viele Prozesse, wo wirklich alles so strikt nach. Sag ich jetzt mal bestimmten Regeln.
Läuft ne, aber trotzdem finde ich das zum Beispiel wenn es ums Onboarding geht, kann ich zumindest aus Erfahrung sprechen, dass da trotzdem auch diese ganzen Prozesse und so weiter nicht unbedingt immer optimal laufen. Also es kann durchaus sein, dass wenn man also das Ding ist, wenn sie laufen, dann kriegst du alles was du brauchst.
Zum Beispiel wenn du startest, aber wenn da irgendwas dazwischen kommt, also dann wird es aber auch schwierig, also dauert das wieder ne. Also keine Ahnung, sag mal irgendwas. Onboarding geht schief so, dann dauert das Halt irgendwie eine Woche 2 Wochen bis dann die Sachen die da irgendwie fehlen oder was auch immer irgendwie. Nachgerechnet, Da reicht es schon aus, wenn irgendeinem Verteiler für die neu eingestellten irgendwie rausrutscht und dann bist du schon aus dem Prozess raus, dann
weiß keiner, dass du kommst. Also ich hatte jetzt zum Beispiel schon zweimal im Großkonzern das Problem, dass irgendwas mit meinem Ausweis n Problem war und weiß ich, das war zum Beispiel bei kleinen Buden, sag ich jetzt mal, war eigentlich nie ein Problem, also das war immer so OK. Hier du kriegst, du kriegst das, was Brauchste ja OK, du pass auf, bestellen wir einfach bei Amazon denkst du so geil, aber das wird im Großkonzern nie passiert. Da sind halt die Wege halt viel kürzer.
Ne, da hast du halt dann auch den keine Ahnung den Admin oder allgemein die IT Abteilung halt auch mit in in der Nähe ne brauchst nur 5 Türen weitergehend gefühlt na und. Bei größeren Konzernen ist es ja schnell mal so, dass ein anderer Standort ist, wo du die Info telefonisch erreicht und dann irgendwelche Bestellformulare irgendwas wieder beauftragen
muss oder? Keine Ahnung, das ist halt der n riesen unterschied, ne aber interessanterweise und oder beziehungsweise fairerweise muss ich sagen, ich habe in 2 verschiedenen großen Konzernen gearbeitet bisher und da war es Fifty Fifty einmal e richtig geil wirklich mit erster Tag hier hast du das, dass dein Laptop deine Accounts und bla
bla und leg los, da ging alles. Und beim zweiten Mal war es eher so. Na ja, kannst ja erstmal irgendwie beide mal Kollegen mitmachen und keine Ahnung und in der Woche hast du vielleicht mal einen Rechner, die Daten das geile. Ist ja auch, dass der Kollege, wo man dann mitmachen soll, sich auch denkt, Alter, weißt du jetzt sicher ernst oder so. Also es ist ja nicht nur dein Problem mit dem Fall sollte so andere denken sich so. Blockst halt erstmal komplett. 2 Leute, das.
Ist großartig, richtig großartig. Aber je mehr Druck. Du machst so langsam mal. Läuft's am Ende gefühlt aber, wo du gerade sagst, Accounts finde ich auch ein gutes Stichwort, weil ich sag mal so. In Account zwischen einem Großkonzern und Account zwischen so einer kleinen Bude, da sind ja auch liegen auch Welten zwischen, oder? Also ich sprech jetzt mal so in puncto Adminrechte und so weiter also das ist.
Teilweise. Das ist auch genau, also es ist ja oft so, dass du in größeren Läden keine Adminrechte selbst hast für deinen Rechner einfach aus Security gründen. Ich auch, kann ich aber auch wieder sagen. Bei dem einen Konzern war es so und bei dem anderen nicht interessanterweise. OKOK es ist nicht immer.
So, ja nee, es scheint nicht immer so zu sein, aber zum Beispiel bei dem Dienstleister, wo wir angefangen haben zu arbeiten, mussten wir ja auch sone Art Vereinbarung unterschreiben, dass wir halt gewissenhaft alles verwenden, sozusagen ne. Das finde ich ja prinzipiell auch OK so ne, wenn man das macht, absolut. Weil falls du wirklich irgendwie bewusst oder vielleicht auch unbewusst Schaden verursachst, muss das ja auch geklärt werden,
ne? Ja. Ich kann es ja auch verstehen, dass zum Beispiel in größeren Konzernen eben Adminrechte nicht so vergeben werden. Ich finde, das ist aber durchaus vielleicht sinnvoll wäre sag ich mal zu unterscheiden, so ich glaube, manche Konzerne machen das auch, dass sie sagen, OK, es gibt halt zum Beispiel Softwareentwickler oder Software Entwicklern, die halt mehr Zugriff brauchen, weil sie schneller mal irgendwie Sachen
installieren müssen und. Bei manchen und andere Rollen sag ich jetzt mal im Konzern müssen. Vielleicht kann ich verstehen, aber ich finde es blöd, wenn so einmal so n so über alle drüber Regel drüber gelegt wird und das heißt so keiner kriegt die Adminrechte außer ihr keine Ahnung mach n Handstand für 5 Minuten war da Schwierigkeiten. Haben wir gemacht und wir haben mittlerweile. An? Nicht so. Sieht's nämlich mal aus. Na ja, ich weiß was du meinst.
Das ist halt, na ja gut, wie gesagt, je größer der Laden, umso schwieriger wird das natürlich alles umzusetzen. Ne mit den Richtlinien und allen und dann ist es meistens leichter erstmal Riegel vorzuschieben. Ja, kommen wir mal zum. Spaß? Ja, so was ist doch ein Unterschied für dich, oder was hast du noch so in Erinnerung, was sich grundlegend geändert hat zu deinem jetzigen Alltag? Also es. Geht jetzt nicht unbedingt. Im Alltag.
Aber ich weiß zum Beispiel, dass so manche Sachen halt viel entspannter gesehen werden, wenn ich mich daran erinnere, dass in der Bude, wo wir angefangen haben, irgendwie im Kühlschrank ne weiß nicht Havana Club Flasche lag oder so und weil sich so dachte, ist das jetzt hier für die Mittagspause, oder? Das war ja immer. Weil, aber das fand ich halt eigentlich ne coole Sache. Also nicht, dass du jetzt rum ich. Lag doch, das war.
Schon cool, das war schon stark. Ja, nein, das war ja eigentlich eher, weil Freitag nach Feierabend eigentlich oft gegrillt wurde, zusammen mit dem Team. Und das ist halt zum Beispiel Mega coole Sache, gerade für den Zusammenhalt. Und dann gab es halt auch mal Kasten Bier oder keine Ahnung, mal rum, Cola oder irgendwas ne. Ja, das ist halt wirklich entspannt, weil zum Beispiel, ich weiß noch, dass im Großkonzern hatte ich zum Beispiel auch mal. Erlebt das.
Quasi in einem in einem Schrank stand irgendwo.
Das wurde wahrscheinlich auch nach Feierabend mal irgendwie, das war so ein externes Gebäudes, war jetzt nicht irgendwie auf einem großen Gelände oder sonst was, so ein bisschen externes gelagertes Gebäude, ne, und da wurde in einem Schrank quasi wurde da irgendwie auch nach so einer privaten Grill Feier, weil das sozusagen dann erlaubt wurde und so weiter ne ne, die Abteilung kann ja mal hier so n bisschen draußen grillen und dann ist am Ende Ende vom Lied ist ne
Bierflasche in diesem Schrank einfach gelandeten leere ne so und dann wurde irgendwann mal ein Foto gemacht und dieses Foto wurde auf einer Social internen Social Media Gedöns gepostet.
OK und dann gab es einen riesen Ärger das ja quasi in Büroräumen Bierflaschen sind, also dass da quasi getrunken wird ne also das ist halt so richtig so was denkt so ja OK ich weiß ja keiner ob das wirklich ne aber da wurde gleich so ein riesen Aufhebens gemacht und dann musste ich daran zurück denken an ja gut da liegt einfach nur Havanna Club und Kühlschrank. Gut gekühlt, schon theoretisch. Cola war auch ein Kühlschrank, war alles vorbereitet. Ja genau.
Also theoretisch hier mittags heimlich machen könnte also ne, aber das das finde ich ist schon. Also ich sag mal so in Sachen Lockerheit es manchmal schon durchaus auch ein bisschen entspannter in so kleineren ja absolut. Wir hatten ja auch zum Beispiel damals richtig geilen Kicker im Flur stehen.
O ja oder auch ne, keine Ahnung was ne playstation, Xbox oder so n. Zum chill Bereich also da gab es ja wirklich ne Menge wo du mit Kollegen auch einfach mal so n bisschen irgendwie abhängen konntest. Ja, das war echt geil. Und zwar n Profi Kicker und ich weiß, wir haben, wir haben da jede Mittagspause gespielt. Ich glaube, wir waren super scheiße und wurden halt auch immer besser. Was hat sich irgendwann richtige
Liga gebildet gefühlt? Es gab immer feste Teams, die da heute spielen, wir gegen die vielleicht abgefahren. Aber es war auf jeden Fall ein hohes Niveau. Da fand ich. Irgendwann. Ja klar, wenn du jeden Tag hast, dann wirds auch besser. Ne außer den einen Kollegen. Ich denke mal du weißt genau wen ich meine, der war der war echt nicht schlagbar ne also der war verdammt. Gut nennen wir ihn m. Mister M. Und ja, der war krass, also der konnte ja wirklich, der hat den Ball gehabt.
Am Kicker, hat ein bisschen geguckt, so OK, wo stehen die anderen Leute so n bisschen geguckt, ein bisschen geguckt, abgezogen und da war es drin, dann denkst du so. Fast sehr gut, ja. Also das hat auf jeden Fall ordentlich. Aber da ist cool, ist noch nicht so richtig angekommen gegen den guten alten Mr. N ja, vor allem er stand ja auch immer dann schon in unserer Bürotür, ne, weil na Jungs, wie sieht's aus? Bitte nicht. Wenn du also im Endeffekt macht, der Kicker macht echt.
Spaß so ja auch wenn du Arsch versohlt bekommst. Macht trotzdem Spaß. Aber wenn du schon von vornherein weißt, OK, ich werde definitiv den Arsch versohlt bekommen, auch wenn die OK, also ich sag mal so, es ist auf jeden Fall ein schöner, klingt ganz interessant jetzt hier. Nein, also natürlich nicht wirklich gemeint gewesen, aber du weißt, du wirst verlieren, so und dann ist es halt so. Ah, ich weiß es nicht. Ich meine gut, wir hatten immer
die Ambitionen ihn zu schlagen. Ja, und eines Tages? Oh ja, das war ein wunderschöner Tag. Es ist passiert, ja. Es ist also, ich weiß zwar bis heute nicht wie, aber es lief alles für uns und alles gegen ihn und er hat richtig angefangen zu schwitzen, wo es immer enger wurde für ihn. Aber man muss dazu auch sagen, wir haben ihn dann besiegt und wir haben danach auch nie wieder mit ihm gespielt. Also er stand ja wieder in der Tür und wir so guck jetzt nicht hin, guck jetzt nicht hier
ignorieren hinein, ach. Was los, Mister M? Kickern. Ach du weißt du heute nicht. Ich habs grad nicht, ich schaff es grad nicht. Ja, das war O. Das das das nagt bestimmt war noch. Ja, aber wo war gerade bei bei Alkohol waren, was mir noch einfällt ist gerade, wir hatten ja auch Koks. Ja, ja, also das stimmt. Gab es für alle. Frei zugänglich durfte man immer nehmen, ja lange auf dem Tisch. Wofür stand denn Koks? Aber ich Kriegs auch nicht mehr sagen, was Kekse, Obst, Kaffee.
Süßigkeiten? Ja, genau. Genau wie unser Koks. Genau das war eigentlich eine geile Sache, also erst mal freier Kaffee ist nicht gang und gäbe, da sind wir wieder beim Konzern. Ja, nein, war. Schon immer für dein Käffchen. Ja, genau, da gab es halt immer schön Kaffee, dann Obst und Obst. Schale. Süßigkeiten fand ich persönlich völlig übertrieben, weil egal was du im Supermarkt kaufen konntest, gefühlt war das da in den Schränken und alle sind völlig ausgetickt.
Aber Ey du kannst ja nicht den ganzen Tag Snickers Lions und weiß ich was reinpfeifen das war vor allem also ich meine wir haben schon Büro Job, Wir sind Softwareentwickler, wir sitzen den ganzen Tag gefühlt und dann haust du dir noch sowas rein also das war halt echt bisschen drüber fand ich. Ja, das fand ich auch. Das Club Mate gab es irgendwie auch so ne Sache. Ja, ich bin ja fanta sowas. Ja bin. Ja, hat dies auch. Ey. Ja, ich bin auch kein Fan davon,
muss ich sagen. Also diese ganze matte Sache so. Also ich verstehe ja schon, dass das irgendwie vielleicht irgendwie schmeckt, aber mir jetzt nicht so also. Nee, ist auch nicht meins, ich irgendwie raus schmeckt. Irgendwie nach Zigarette im Mund. Ich weiß es nicht. Irgendwas ist da. Bitte, das ist. Und dann gab es ja auch noch die B Rolls, die beste Mittagsmahlzeit für die Kollegen
überhaupt. Also, die waren ja immer so schnell vergriffen, dass konnte ich einfach nicht verstehen, die haben sich mittags einfach mal wieviel Rolls reingeballert weißt du das noch? Haben wir ihn nicht mal hin? Gefriert gepackt, ja. Stimmt, da war so sauer, da wir die letzten 2 B Rolls eingefroren. Irgendwie doch entdeckt. Wieso ist denn die? Keine Ahnung, keine Angst haben. Auch wenn du essen willst. Ach ja, das war ja nicht das. War schön.
Ach ja, gute Zeit gewesen, aber es klingt jetzt alles. So wie. Es war ja unfassbar positiv. Und Konzerne ist eigentlich nur negativ. Und dann stellt sich natürlich die Frage, Jungs ja arbeitet bei dem großen Konzert, warum seid ihr weggegangen, ne? Weil sie nicht alle haben. Genau. Also wir würden sehr gerne wieder. Zu. Nein, also ich fand halt. Was natürlich nachteilig dabei ist.
Gerade wenn du jetzt die Rolle des Dienstleisters Einnimmst, ist der Spaß der Arbeit natürlich sehr Projekt bezogen und wenn du da sag ich mal, blöde Projekte erwischt und ich hatte zum Beispiel Anfang 1, was nicht so cool war, dann kann es halt auch schnell frustrierend sein, ne und ich hab halt relativ schnell gemerkt in den ja keine Ahnung, ersten anderthalb 2 Jahren so. Es ist ein auf und ab.
Du kriegst ein cooles Projekt, wenn es gut läuft, geht das auch ein bisschen länger als macht mega Spaß, dann kriegst du wieder irgendwas zugeteilt, was nicht so geil ist, halt schwierig ist. Wieso ne Welle auf und ab? Ja. Und was man natürlich auch ganz
klar sagen muss. Ist das einfach ein finanzielles Gap gab also man hat so Berufserfahrung gesammelt, hat dann Angebote gesehen vom Großkonzern, hat sich beworben, hat gehört, was man da kriegen würde und das ist definitiv ein Argument, wenn du auf einmal schlagartig wesentlich mehr verdienst. Und weniger arbeiten muss wahrscheinlich. Und weniger arbeiten musst. Du auch 35 anstatt 40 stunden ne.
Genau, weil das ja alles den tariflich geregelt und ich finde Tarif ist auch immer n gutes guter Pluspunkt, wenn etwas tariflich geregelt ist. Genau ne also. Das sind halt so Gründe gewesen, warum wir im Endeffekt ja auch weggegangen sind. Also ich finde zum Beispiel auch was du meintest mit der mit der Arbeitsweise so.
Du kriegst ja immer irgendwie oder oft so ne Art Lastenheft vor die Nase gesetzt und dann heißt es das und das muss gemacht werden bis dato so und du kannst ja super, ich sag jetzt mal angeschissen dafür, dass irgendwas nicht schaffst. So, wenn jetzt auch irgendwas dazwischen kommt ist ja egal, aber es ist ja theoretisch alles in Stein gemeißelt, alles festgeschrieben, alle Anforderungen sind da, werden dann vielleicht trotzdem mal verändert, aber im.
Im Endeffekt kommst du eigentlich rum und dann ist man halt irgendwie der Arsch. Im schlimmsten Fall, dass man irgendwas vielleicht nicht geschafft und das. Fand ich immer schön. Abgeschoben werden die Verantwortung ne genau und meine Erfahrung war auch das meistens weil du meinst so Lastenhefte die sind so allgemein geschrieben weil am Ende eigentlich keiner weiß was
wirklich entwickelt werden soll. Genau, also es soll quasi in einer gewissen Art von, ich sag jetzt mal so Wasserfall, Modell oder so ne soll das alles abgearbeitet werden, aber trotzdem sind die Anforderungen nicht klar und das ist ja eigentlich schon sehr wichtig, dass die Halt dann klar sind.
Ja, wir. Theoretisch könnte man sich hinstellen und sagen, solange ich hier keine vernünftigen Anforderungen kriege ich nicht an das zu implementieren, aber so läuft es nun mal nicht, das ist ja nur ein.
Projekt Geschäft ne und ich finde zum Beispiel eine Sache noch, wenn ich dann noch kurz eingehen darf, was ich halt, was mir halt auch wichtig war oder was ich sehr wichtig finde ist, dass du in solchen Buden dadurch, wenn du halt auch ne Art von Dienstleister bist, also manche Startups, die machen ja wirklich Entwicklung. Wenn du aber in so einer Bude bist, die mehr Dienstleistungen betreibt, dann hast du ja auch
nicht, das sag ich mal. Privileg, diese eigene Entwicklung zu betreiben, die ja, finde ich, eigentlich am meisten Spaß macht, weil du dich viel mehr ausleben kannst. Das heißt, du machst das für dich, du kannst dein eigenes Arbeitsmodell bestimmen, du kannst vielleicht auch dann agil arbeiten, was vielleicht durch solche Dienstleistungen, durch irgendwelche Verträge, sag ich jetzt mal, nicht so einfach möglich ist, ne. Ja, das stimmt
interessanterweise. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber habe ich auch beide Seiten eingenommen? Schon in meinem Leben sag ich mal. Also sowohl Dienstleister als auch der, der quasi die Beauftragung raus gibt oder beziehungsweise Dienstleister betreuen musste. Und ich finde beide Seiten
unglaublich schwierig. Also dieses ganze Konstrukt so zu arbeiten ist schwierig, glaub ich dir, weil man arbeitet irgendwie zusammen, ist aber nicht wirklich auf einer Ebene gestellt und damit meine ich das jetzt nicht irgendwie hierarchisch oder irgendwie vom von der von der Anerkennung oder so, sondern einfach auch von von den Zugängen von ja Einschränkungen die Dienstleister bekommen, weil du sagst ja arbeite mit. Ja, aber ich kann aber nicht
drauf zugreifen. Ja, aber arbeitet doch mit, weißt du, so läuft es ja immer, blöd gesagt am Ende und das ist halt super anstrengend, dann rennst fängst du ja an, sag ich mal auch wieder hinterher zu rennen ja hier Firma XY arbeitet bei uns mit und die haben aber keine Zugänge ja kümmern wir uns drum ja könnt ihr euch bitte da schnell drum kümmern weil wir wollen gerne zusammenarbeiten und das ist ja das ist ja ein Hin und her, weißt du eben 2 Wochen, ich sage also genauso
und damals bei unserer kleinen Bude wirst du nennen. Hatte ich ein Projekt, wo ich vor Ort bei denen arbeiten musste und das war glaube ich nur 3 Monate oder so, also nicht lange. Es war ein relativ kleines Projekt und ich glaube nach. Knapp 2 Monaten hatte ich erst Zugänge, um überhaupt ins Büro reinzukommen.
Da musste mir jeden morgen die Putzfrau die Tür aufmachen, also solche Sachen halt ne und du konntest ja nicht mehr aufs Klo gehen, ohne dass jemand wieder die Tür aufmachen muss, aber das ist halt einfach absurd, ne, also wie soll man sich da auch irgendwie gewertschätzt fühlen sag ich mal weil. Ich hab mir einmal mitgenommen. Genau. Vor der IT, vor dem IT Büro hätte ich den eingestellt.
Ach nee, aber das sind so Sachen, weißt du genauso auch andersrum, dass du versuchst diese Zugänge zu bekommen für diese Person und dir auch keiner hilft und du dann immer nur sagen kannst du ja, sorry, es hat sich noch keiner gemeldet und das ist halt das ist Käse einfach ne. Ja, schon interessant, aber ich hab zum Beispiel tatsächlich wirklich noch nie die andere Seite eingenommen, weil seitdem ich sozusagen vom Dienstleister weg bin.
In den Konzernen reihen. Seitdem mache ich eigentlich eher Eigenentwicklung. Ne. Na ja, das ist ja Entwicklung gewesen. Nur dass du dir dann halt weitere quasi. Ne, weil du meintest du, weil du meintest, dass du auch schon mal sozusagen die beauftragende Seite warst, dass du das schon mal erlebt. Hast für eine eigene Entwicklung haben wir Externe mit dazu. Aber hast du dann auch noch selber gearbeitet? Aber ja, programmiert dafür
aber. Trotzdem nimmt die das Halt, gerade weil alles so sperrig läuft, nimmt dir das halt viel Zeit. Wenn ja, verstehe ja. Klar ne, genau. Aber diese, also dieses Modell was du gerade geschrieben hast, hab ich auch noch nicht erlebt. Das war dann reine, also wirklich Entwicklung nur von nur. Intern sozusagen ne ja, deswegen ja interessant, aber um das Ganze noch mal abzuschließen, ich denke wir haben jetzt auch ne Menge drüber gequatscht.
Es wurde ziemlich nostalgisch, hat echt Spaß gemacht, nochmal darüber nachzudenken. Muss ich sagen, fand ich. Auch, aber halt echt, war wirklich ne coole Zeit damals. Das stimmt also alleine wenn ich daran denke, dass zum Beispiel der kleinen Bude einfach, ich hatte irgendwie ein Problem an meinem Reifen und dann wurde mir einfach der Reifen gewechselt, einfach so. Stöhnt undenkbar.
Ein Konzert, ne, also stimmt, wir hatten so eine kleine Autowerkstatt ne und ja, da meinte er ja ich erinnere mich, das war cool, durftest du aber schnell. Hinfahren, zack, zack, ja. Das fand ich auf jeden Fall total wichtig und das sind halt so einfach auch Vorteile.
Natürlich. Also im Endeffekt gibt es ja für alles so vor und Nachteile, ne, aber was würdest du sagen, was ist so für dich aus deiner Sicht der Haupt vor und Nachteile für beide Seiten, also dass du sagst OK kleine Bude vor und Nachteil Haupt also die Haupt Dinger, dass nochmal zusammen fest und ja Großkonzern was würdest du da sagen, was meinst du?
Also. In einem kleineren Unternehmen, so wie ich es kennengelernt habe, ist es natürlich einerseits die Flexibilität. Es ist vielseitiger, was aber sowohl positiv als auch negativ sein kann. Das ist das mit diesem Projekt geschehen, was ich halt meinte.
Nachvollziehbar. Oftmals ist es kollegialer, also man ist einfach noch enger mit seinen Mitarbeitern verbunden, find ich oder hab ich so wahrgenommen damals Hashtag, Grill, Partys, Hashtag, grillparty und Kickern, obwohl wir uns jetzt absolut nicht beschweren können aktuell ja, also wir haben auch ein mega Team, aber ich habe halt auch im Konzern schon anders kennengelernt. Na und ich das jetzt mal plus kleines Unternehmen nennen.
Vorteile Großkonzernen sind natürlich einerseits eine meistens bessere Bezahlung, tarifliche Regelung. Bei mir war es halt auch eine 35 Stunden Woche statt 40 beispielsweise ist natürlich ein großer Pluspunkt. Würde ich zusammenfassen und der Work Life Balance n bisschen. Work Life Balance näher, ja. Int Punkt hatte ich noch, den hab ich vergessen und tatsächlich. Nachteil für einen Großkonzern hat da schon was zugesagt. Ich weiß, ich habe es gerade auch nicht mehr im Kopf.
Na, die strengen Prozesse ne, also ist halt alles, die Mühlen mahlen sehr langsam. Also was ich noch ergänzen
würde, glaube ich, wäre das. Beim Großkonzern hab ich zumindest die Erfahrung gemacht, dass man da ein bisschen mehr, sag ich jetzt mal, die Möglichkeit auf eigene Entwicklung hat, weil der Großkonzern, und das ist halt unterschiedlich, ne, also das ist ja nun meine Erfahrung jetzt, weil ich glaube, dass es auch durchaus Startups gibt, wo man da auch in der Hinsicht viel besser aufgestellt ist.
Aber meine Erfahrung ist halt so, dadurch, dass halt eben sozusagen der Geldfluß, sag ich jetzt mal weniger von außen als mehr von innen. Gegeben ist also im Sinne von Dienstleister beispielsweise. Der muss Projekte von außen an Land ziehen, um eben quasi das Geld reinzuholen und.
Das ist nicht immer unbedingt der Fall bei Großkonzernen, die sind da ein bisschen liquider, sag ich jetzt mal, und deswegen meiner Erfahrung nach Eigenentwicklungen bisschen entspannter im Großkonzern, aber mich würde auf jeden Fall mal interessieren, was es da noch so für andere Meinungen gibt, so mal als kleinen Wink an die Zuhörerinnen und Zuhörer. Ja, also wie du meintest, das ist halt extrem individuell, ne.
Also wir waren ja damals in dem kleinen Unternehmen auch beim Dienstleister mit wenig eigener Produktentwicklung. Wenn du jetzt natürlich ein Startup gehst, was von vornherein eigenes Produkt. Entwickelt wurde ja auch deine eigene Software. Dafür schreiben und nicht Dienstleistungen erbringen sag ich mal ne genauso kann es auch ein Großkonzern sein, dass. Ja, dass du mehr steuerst als selbst entwickelst, kennt man ja auch. Man muss, glaube ich, einfach ein bisschen danach gucken.
OK, wo gibt es das, was ich gerne machen möchte und wie komme ich dahin? Zu dem, was ich gerne machen möchte, ne. Also wenn es Entwicklung ist, dann muss man halt genau danach Ausschau halten. Ne. Genau. Ja, dann würde ich sagen, lass doch einfach die Folge hier beenden und ne runde Kicker gehen, oder? Machen wir so machen. Wir so ne, aber vorher natürlich noch. Falls ihr die Folge gefallen hat, lasst doch gerne ein Like da abonniert diesen Podcast.
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