Ihr könnt ja jeden Tag releasen, außer an einem, weil an dem Tag sind alle in Schweden betrunken in ihrer Hütte im Wald und jetzt mal gucken, könnt ihr mal raten an welchem Tag Topmanagement launchen wollte? Coating Boys, Dein Podcast rund um Softwareentwicklung und aktueller Technews herzlich willkommen. Ja, herzlich Willkommen. Schön, dass du wieder eingeschaltet hast. Zur neuen Folge des Coding Bodys Podcasts an meiner Seite natürlich wieder der fantastische Fabi.
Moin Fabi, wie geht es dir? Alles lieb bei dir, grüß dich ja alles fit, alles gut. Ich bin bereit für eine neue Folge. Ja, bist du motiviert aus? Ich bin sehr motiviert, wir haben nämlich heute eine besondere Folge und deswegen. Bin ich auf jeden Fall. Ok, dann erzähl doch mal was haben wir denn heute vor? Wenn du schon sagst, besondere Folge. Genau. Wir haben heute mal wieder ein Interview. Ich glaube, das letzte Interview ist tatsächlich auch ein bisschen her deswegen.
Weiß ich gar nicht mehr, wie das funktioniert und. Wir haben einen ganz besonderen Gast bei uns, nämlich den Stefan Schmidt. Und. Da geht es nämlich darum. Dass Stefan, das ist ein CTO, Coach, und der hat jetzt gerade erst ein Buch geschrieben. Stefan ist auf uns zugekommen und hat gefragt, ob er gerne bei uns im Podcast dabei sein kann. Und wir haben gesagt, das wollen wir auf jeden Fall. Auf jeden Fall.
Und genau, wir haben uns sehr darüber gefreut und deswegen möchte ich Stefan auch einmal begrüßen. Hier in unserem Podcast. Stefan, Grüß dich schön, dass du da bist. Hallo, bin sehr gern hier. Wie geht es dir, Stefan? Mir geht es gut, blauer Himmel, Sonne scheint, Bingo. Das klingt gut. Bei mir ist gerade das Wetter nicht so gut, also anscheinend sitze ich so in der falschen Ecke Deutschlands. Bei mir ist gemischt. Dann treffen wir uns in der
Mitte am besten. Wir treffen uns alle bei Stefan. Geht einen noch besser, noch mehr genau am Meer, das ist super. Am Meer ist natürlich super, ich meine wer mag nicht das Meer. Ja, Stefan Fabi hat es ja schon ein bisschen eingeleitet. Du bist ein CTO, Coach, das klingt super spannend und auch sehr umfangreich deswegen. Ich bin gespannt, was du dazu so zu berichten hast und über dein Buch wollen wir natürlich auch noch sprechen.
Aber stell dich doch einfach mal unseren Zuhörern so als Person vor. Wie wie kam es dazu? Vom Anfang bis zu jetzt, dass du gesagt hast, ich werde CTO, Coach, wie wie bist du überhaupt in die Softwareentwicklung gelandet? Das sind ja so Fragen die ein da brennt interessieren. Ich bin jetzt nicht mehr ganz der jüngste, von daher ist meine Geschichte ein bisschen länger. Ich versuche es trotzdem. Wir haben Zeit.
Geschickt zu kürzen. Ich sag ja immer, wenn Leute, wenn ich Interview mache, also mit jemandem, den ich einstellen möchte, sage ich kurz mal deinen Lebenslauf auf das Interviewrelevante, da kann man gleich sehen, ob die Leute. Oder nicht? So fange ich an.
Also ich fange an, Ende der 70er Jahre habe ich als Kind Videospiele gespielt und ich dachte, das kann ich auch oder das kann ich besser, was genau ich dachte, weiß ich noch nicht mehr, aber 1 von beidem und bin dann im Kaufhaus und habe mir Programmieren beigebracht, indem ich anderen Kiddies zugeguckt
habe, wie die da programmieren. Und so kam ich zum Programmieren. Einerseits eben durch die Videospiele, aber andererseits dann gerade auch in dem Kaufhaus. Von der Faszination, dass man da was eintippt auf einem blauen Bildschirm. Und dann passiert da was. Dann sagt er Hallo Stefan oder oder es laufen Farben durch oder sowas und man aus dem Nichts heraus. Also man hat nichts und dann macht tippt man was und dann entsteht da was aus dem nichts.
Das fand ich eben super faszinierend und ich hab heute morgen bisschen go programmiert, also sprich 40 Jahre später. Ist es immer noch da? Ich programmiere immer noch sehr gern. Die Faszination ist also quasi erhalten geblieben. Ja, so bin ich ins Programmieren gekommen und dann wie viele andere eben als Programmierer
geendet, sag ich mal. Aber relativ bei mir ein bisschen anders als bei anderen, relativ schnell ins Management gewechselt im Sinne von hier erster Entwickler Stefan Stell mal ein Paar mehr Leute an und Stopp die Bob ist man eben Manager und das war bei mir sehr sehr früh. Weil ich in den 90er Jahren in mehreren Start UPS gearbeitet hab als. Das Internet nach Deutschland
kam mein. Erster Job war glaub ich auch n paar Monate lang an der Uni ausgehangen und dann dachte ich bewerb ich mich mal und dann war ich der erste der sich beworben hatte auf diese Stelle weil HTML Datenbanken, CGI und solche Sachen waren als Skills nicht so verbreitet Mitte der 90er so kam ich in den Beruf, war dann eben relativ schnell manager, hab dann 25 Jahre Engineering Management gemacht bei Start Ups ich war ein paar Jahre immoscout ich landete ein paar Jahre bei Ebay. Und.
Hab dann aber irgendwann nach langer Zeit eben gesagt, ich möchte was Neues machen. Ich möchte nicht nochmal CTO machen und deswegen mache ich CTO Coach und deswegen bin ich heute CTO Coach. Verständlich quasi dein geballtes Wissen da weitergeben zu können, was du angesammelt hast über die Jahre. Hauptsächlich den Leuten zu helfen. Also ich hatte sehr, sehr viele als CTO ins Start Ups doch sehr, sehr viele schwierige Situationen, wo manchmal Gründer relativ laut.
Wurden, wenn die Website weg war oder. Andere sehr, sehr stressige Momente, wo ich mir dann doch jemanden gewünscht hätte, mit dem Ich sprechen kann. Und ich kann immer mit meiner Frau sprechen, aber a will ich natürlich nicht alles bei meiner Frau abladen und b sag ich mal über den sie kennt sich glaube ich mittlerweile relativ gut aus mit Software Engineering, aber. Passiv. Aber ich möchte natürlich. Ich hätte mir gar niemanden gewünscht, mit dem ich über solche Sachen sprechen kann.
Und weil ich das nicht hatte, dachte ich, mache ich das doch für andere. Das klingt ganz gut. Ich hätte erstmal, um da noch mal quasi das aufzugreifen, was du gerade gesagt hast. Ich find das erstmal super spannend, dass du damals, weil. Mal blöd gesagt, also ich bin 1990 geboren und Tino auch so viel Spoiler ich jetzt einfach mal. Quasi das, das war schon n bisschen noch vor unserer Zeit und ich find das gerade sehr interessant und spannend wie also das kann ich mir heutzutage
gar nicht vorstellen. Weißt du, man geht in den Kaufladen oder in Kaufhaus rein und da programmieren Leute also. Wie konnte man sich das denn vorstellen? Weil das, das wird man ja heutzutage eigentlich nicht mehr so erleben. Nee, ich glaub nicht. Ich war schon lange nicht mehr in dem Kaufhaus, aber. Aber damals war es halt so. Die Leute hatten keinen Computer zu Hause. Es gab keine, eigentlich keine Heimcomputer. Es kam halt gerade eben erst auf VC 20. Zum Beispiel und irgendwie.
Die Kaufhäuser dachten vermutlich, das muss man verkaufen jetzt auch, und dann haben die da Computer aufgestellt, wussten damit selber nicht, was man damit macht und dann standen da, wenn ich mich richtig im Sinne. Ich würde mal sagen 8 Computer. Ich bin mir nicht ganz sicher, also Computer nebeneinander und dann oben Fernseher.
Früher gab es ja noch so höheren Fernseher oder Monitore und und da konnte man machen was und die standen einfach so rum da die machten nichts, da liefen keine Demos oder da liefen keine Spiele oder lief gar nichts, sondern die waren halt eingeschaltet und dann konnte man da hingehen und früher war ein Computer ja so, dass wenn man die eingeschaltet hat kam die Programmierumgebung. Die Booteten quasi.
Ich weiß nicht, ob minimale Bootsequenz vielleicht 23 instructions oder so, die Booten halt dann in Basic und dann könnte man da was reintippen und dann konnte man programmieren und dann war halt in der Nähe. Waren dann auch in der Regel immer Videospiele, also Atari 2600 oder so wo die.
Wohl Kiddies gespielt haben und die Diffundierten dann auch zu den Computern rüber und haben da halt was eingetippert und und dann hat man sich eben von dem Nachbarn abgeguckt, was der da eintippt, wenn der da Print Hallo Stefan, also der hieß jetzt nicht Stefan der neben mir so viel. Aber Hallo Stefan, dann return und dann kam da Hallo Stefan und so war halt dann der Zugang und dann hatte man später ja irgendwann noch lernen wie man Sound macht oder so.
Und dann haben wir da, also so hab ich auch gelernt, wie man auf dem C 64 Sound macht und dann macht programmiert man halt Sound macht ne Warteschleife für 5 Minuten, macht es auf allen Rechnern geht die Lautstärke auf und geht. Dann. Fangen nach 5 Minuten alle Computer in der Computer Abteilung an, lautstark was von sich zu geben und die Verkäufer sind latent.
Überfordert davon aber ist natürlich von dir super clever, da ein Delay einzubauen, damit sie das nicht auf dich zurück verfolgen können, sonst wäre es wahrscheinlich das letzte Mal gewesen, dass du da was coden darfst. Er war noch nicht so clever am Ende. Also ich mein, man konnte sicherlich sehen, dass er uns irgendwo hinter der Kleidung da versteckt haben oder so, um zu gucken, ob die Auswirkungen unserer Kreativität zu
beobachten. Ah, schön, das klingt auf jeden Fall super spannend, also irgendwie manchmal wünsche ich.
Mir, dass man sowas auch noch mal hätte machen können, weil irgendwie klingt das sehr sehr lustig und sowas gibt es heutzutage nicht mehr, deswegen fand ich es auf jeden Fall interessant, immer mal nachzufragen, wie man sich das vorstellen kann, weil ich glaube, wenn man sich heute so überlegt, ok, ich gehe in ein Kaufhaus um zu programmieren, würde wahrscheinlich jeder sagen, was willst du im Kaufhaus oder warum willst du da programmieren?
Sehr interessant, aber dann ist es ja auch verständlich, dass wenn man keinen PC hatte und sich dann sozusagen darüber. Eben ne Menge Wissen aneignen konnte auch über sozusagen das Programmieren lernen im Kaufhaus, dass es dann eventuell unter Umständen auch im zum Beispiel so Uni Kontext, weil du meintest, da gab es eine Ausschreibung, dass da vielleicht nicht so viele Leute dann eben genau diese Expertise hatten, die du dann zu diesem Zeitpunkt hattest.
Ja, die Expertise, die ich damals hatte, kam auch zufällig, sozusagen. Ich bin irgendwann. Mal in den Rechnerpool an der Universität, dann gekommen und dann hat mir jemand das World Wide Web gezeigt. Die. Uni hatte gerade ich. Die Mathematik Fakultät hatte gerade einen Webserver aufgesetzt oder so und dann musste mir jemand zeigen was Web ist und dann wie man links macht und wie man eigentlich selber
solche html Seiten macht. Und dann habe ich eben auch HTML Seiten gemacht und eine Homepage gebastelt und alle diese Dinge getan. Und auf einer, ich glaube, es war eine DEC Alpha, oder? Eine nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, es war eine Deal Alpha und sonst hat es halt keine gemacht. Also es wusste keiner was es Web ist. Ja, also wussten die Leute nicht
mal was Internet ist. Leute haben doch keine E-Mails zum damaligen Zeitpunkt, wussten nicht was Internet ist und so, geschweige denn was dann das Worldwide Web ist. Deswegen war das Skillset dann halt. Sehr limitiert bei den im Jobpool. Na ja, und auch der Austausch wahrscheinlich ne.
Also wenn du dann halt wirklich sag ich mal wenn niemand bis jetzt darüber Bescheid weiß und du einer der wenigen warst, die der sich schon damit beschäftigt hat oder zum Beispiel an der Uni vielleicht mit 23 anderen Leuten. Dann dann hast du ja auch nur diese Leute zum Austauschen. Ne das das steht mir halt auch so spannend vor, weil wie stimmt die 1? Sorry.
Jein. Es gab ja damals letztlich, also es gab also Internet, angefangen hab ich mit das Internet, das erste, was im Internet machte war war Chat, also IAC Chat, ja das war super faszinierend, weil man da quasi mit Amerikanern chatten konnte, ist ja heute ganz normal irgendwie der weltweite Austausch, aber damals gab es kein Amazon, gab keine englischen Bücher, gab keine englischen Comics, keine englische Serien, niemand hat einen Amerikaner je gesehen.
In echt. Von daher ist natürlich dann irgendwie quer über die Welt zu chatten, was ganz neues und ich kam ins Internet durchs Chatten und dann das zweite, was alle Leute gemacht haben, war dann eben News, es gab sozusagen ein News System, da konnte man Artikel schreiben in Gruppen, also in Foren, aber es waren in Groups und die wurden dann ausgetauscht, also da wurden dann die Server hatten sich haben sie dann regelmäßig synchronisiert und dann konnte
man halt über solche Themen diskutieren oder über HTML Programmieren aber wir haben angefangen mit Amiga Diskussionen und dann irgendwann ging es halt eben dann zu. Web spannend? Dann ist das quasi so die Vorstufe vom Stack Overflow heutzutage. Aber ich find das sehr interessant, weil zum Beispiel dann haben wir ja doch was gemeinsam, auch wenn vielleicht uns n paar Jahre sozusagen alterstechnisch trennen. Aber ich bin glaub ich auch mit oder über n Chat ins Internet
gekommen, weil. Bei mir gab es damals ICQ und ICQ. War damals, so glaub ich. Das war so. Ich hatte meinen ersten Rechner mit eigenem Internetzugang und dann hab ich mir ICQ installiert und konnte dann nach der Schule noch mit meinen Freunden. Chatten. Ach ja. Das stimmt. Am Ende bleibt es dann doch immer gleich, worauf man Lust hatte.
Spannend. Jeden Fall eine ganz abgefahrene Zeit. Also ich stelle mir das wirklich so spannend vor, wenn also wirklich miterlebt zu haben, wie das alles im Aufbau war, weil wie Fabi schon meinte, so in den Neunzigern, da war ja schon viel da, natürlich nicht wie heute und auch nicht jeder hatte schon direkt Internetzugang zu Hause, aber diese Verbreitung hat ja dann in den Jahren stattgefunden, so dass die Leute dann auch zu Hause PC S hatten,
Internetzugänge wie Fabi gerade schon meinte und noch eine Stufe davor mitbekommen zu haben, finde ich halt super spannend, danke. Für den Einblick auf jeden Fall bitte. Genau dann würde mich mal interessieren. Ich würd mal n Thema weiter springen, wenn das für euch in Ordnung ist und zwar wann hat es dich denn so richtig gecatched oder also du warst jetzt in dieser Zeit drin und wann hast du für dich festgestellt, dass es auf jeden Fall das ist, was du für dein Leben machen
möchtest? Also dass dieser Bereich auf jeden Fall das ist, weil wir haben auch viele Zuhörer, die halt noch so ein bisschen in der Entscheidungsfindung sind oder über zum Beispiel auch über einen Quereinstieg nachdenken. Was war es denn am Ende? Was dich wirklich, also sag ich mal am Ball gehalten hat zu sagen, ja doch, das ist es wirklich, das möchte ich jetzt machen. Schwierig zu sagen. Vielleicht ist es sogar der der Weg des kleinsten Widerstandes. Ich wollte auch andere Sachen
machen. Ich hab mich sehr viel für für Luft und Raumfahrttechnik interessiert und dachte, vielleicht gehe ich in den Bereich Luft und Raumfahrttechnik. Aber das war damals halt auch
alles sehr schwierig. Es gab wirklich, es war ja auch vor dem Internet alles mehr oder weniger war vor dem Internet, das heißt, man konnte sich über Sachen informieren, indem man zum Arbeitsamt gegangen ist, und dann, wenn man zum Arbeitsamt geht und über Luft und Raumfahrt, dann kriegt man so einen Ordner in die Hand gedrückt, da stehen komische
Sachen drin, wenig hilfreich. Und es standen ein paar andere Sachen zur Auswahl und irgendwie, ich habe halt sehr, sehr viel, ich war sehr gut am programmieren, ich dachte aber, vielleicht kann ich das nochmal wirklich auch in den Bereich Videospiele gehen und professionalisieren. Und und aus der Kombination. Und dann gab es auch noch mal eine Uni, die bei mir in der Nähe war, die gut ist und in der Kombination. Landete ich dann bei bei Informatik? Im Informatikstudium.
Das war nämlich heute. Studieren oder nicht, tendiere ich eher dazu zu sagen, Nein, aber. Das ist spannend, da kann man auch gleich nochmal drüber. Reden sehr interessant also, aber du hast Informatik studiert, sozusagen in dem Sinne dann. Ich hab Informatik, also Diplom, hieß es damals. Das ist so n Ding heißt Diplom gibt es nicht mehr. Das wurde glaub ich gerade abgeschafft, als wir angefangen
haben zu studieren. Ich hab ich hab angefangen Informatik zu studieren mit Nebenfach Physik, weil ich weil mit Physik auch immer interessiert hat, eben auch astronomien, Astrophysik und solche Sachen das interessiert haben. Hab dann aber irgendwann festgestellt, dass quasi das Nebenfach Physik. Also bei mir an der Uni. Ich hab in Ulm studiert, musste man damals Nebenfach belegen in Informatikstudium und hab dann aber festgestellt, dass Physik quasi n Physikstudium war, mehr
oder weniger. Also es waren die gleichen Vorlesungen wie Physik und dann dachte ich Ah Informatik und Physik zusammen ist mir vielleicht ein bisschen zu taff, habe dann gesagt okay dann nehme ich Medizin als Nebenfach, da ging es darum, sozusagen ganz oberflächlich Medizin zu verstehen, damit man am Ende mit einem Arzt reden kann und damit man eben magnetresonanzsysteme und andere Sachen programmieren kann, bildgebende Verfahren. Das habe ich dann als Nebenfach
gemacht, hab dann aber ziemlich viel gearbeitet, in Startups, wenig studiert, viel gearbeitet und und hab dann aber trotzdem Gott sei dank dank meiner damaligen Freundin die Kurve gekriegt und mein Studium abgeschlossen. Das aber ist ja nicht mit Medizin als Nebenfach, sondern ich hatte nebenbei auch noch Philosophie studiert.
Also was heißt studentisch? Ich war in die Philosophievorlesungen und die Leiterin des Philosophi Industries hat dann irgendwie gesagt, du, Stefan, Du bist so auf, da bist es nicht irgendwie richtig machen anstatt zu sein, also habe ich das gemacht. Und dann? Brauchte man eben für das Diplom einen nen Nebenfach, also Nebenfach. Scheine und neben ja Nebenfach
Scheine und und und. Bestimmte Leistungen und da hab ich dann den Fakultäts, den Dekan oder den Vorsitzenden der Prüfungskommission oder des Prüfungsausschusses.
Irgendjemand hat auf jeden Fall bequatscht, das ist doch super, wäre, wenn mein Philipp das, was sie in Philosophie gemacht hat, als Nebenfach anerkannt wird, obwohl es nicht in der Prüfungsordnung steht und dann, da habe ich gelernt, dass der Vorsitzende Prüfungsordnung vermutlich alles machen kann, was er will, auf jeden Fall unterschrieben und dann habe ich einen Abschluss in philosophische Informatik. 2 oder 3 Jahre bevor das Ganze offiziell möglich war.
Von daher gelernt hast viel möglich ist, wenn man will. Genau so kam ich also und es war dann Informatik Diplom im Prinzip. Das. Ist ein schönes verteilten System und Datenbanken. Und ja, ich glaube das war so. Ja, spannend, was ich noch interessant finde ist, du hast ja gesagt, du hast jetzt nebenbei schon viel gearbeitet und davor ist ja der Satz gefallen, dass du, wenn es sollte man studieren oder nicht, dass du mittlerweile, wenn ich dich richtig verstanden hab.
Eher sagen würdest nein, korrekt ja. Also schadet nicht. Ist schade, es schadet nicht genau, liegt das Halt daran, dass du quasi neben deinem Studium schon gearbeitet hast und da wahrscheinlich. Würde ich jetzt mal davon ausgehen, entscheidendere Erfahrung gesammelt hast für deinen späteren Werdegang oder oder oder. Warum siehst du das so? Genau. Also ich glaube, dass wenn man, also ich, ich hab diverse Freunde auch in der in Academia und die sind alle anderer Meinung, natürlich.
Aber. Ich glaube, dass wenn du 3 Jahre in dem Startup arbeitest, du am Ende mehr lernst und es erfolgreicher für deine Karriere ist als 3 Jahre oder 4 Jahre an der Uni zu verbringen. Und ich würde lieber, wenn ich studiere, lieber erst arbeiten und dann 10 Jahre arbeiten und dann studieren. Weil ich dann weiß, was ich will und wie es mir hilft. Und ich glaube, ich kann den richtigen Bachelor, den richtigen Master finde, der wirklich meinen Interessen, also der wirklich meine Interessen
trifft. Also wenn ich studiere und nichts gegen studieren einzuwenden im Sinne von, ich beschäftige mich mit einem Thema tiefer. Ich glaube, wenn man studieren will, ist es, wenn man es später tut, hat man mehr davon. Als wenn man es gleich macht und eigentlich auch nicht genau weiß, was man damit macht und. Jetzt gibt es natürlich Leute, die also wenn ich bei Google anfangen will, potenziell bei Bosch anfangen will, bei Mercedes anfangen will oder sowas, komme ich um Studium
nicht drum herum. Also es gibt, da komm ich sicherlich, ich kenn die jetzt nicht, ich sind Vorurteil vielleicht, aber ich würd jetzt mal sagen, ich komm durch konservativere HR Abteilungen nicht durch ohne n Studium aber wenn ich in einem Startup arbeiten will erstmal dann glaub ich würd mich jemand einstellen wenn ich mich als Senior bewerbe nach 3 Jahren Berufserfahrung wenn ich es geschickt mache vs. 3 Jahre Universität glaube ich habe ich höhere Chancen woanders
eingestellt zu werden mit 3 Jahren Berufserfahrung vs. 3 Jahren Universität oder 3 Jahren Bachelor das wäre so meine Hypothese. Das kann ich, das würde ich
sogar auch unterschreiben. Du hast einen wichtigen Punkt gesagt, glaube ich, der auch einige wahrscheinlich Hörer und Hörerinnen jetzt auch direkt, sage ich jetzt mal, aufhorchen hat, weil ich glaube, dass es bestimmte Unternehmen gibt oder viele auch Unternehmen, die auch sagen okay, wir legen schon wert darauf, dass man eben ein abgeschlossenes Studium hat. Zumindest hab ich das auch so. N bisschen sag ich mal als Tenor so n bisschen mitbekommen, dass es so ist.
Und da kann ich mir dann natürlich vorstellen, dass einige halt eben studieren aus dem Grund, um dann halt eben ne bessere Chance in den Berufseinstieg zu bekommen. Würde aber auch also bei dir mitgehen und sagen, wenn man jetzt quasi wirklich das Handwerk auch in der Arbeitswelt mitkriegen möchte, dann ist es natürlich sinnvoll, auch in der Arbeitswelt, dass dann dort zu lernen.
Also ich glaube zum Beispiel Gabi, wenn du, wenn du machen Master Master versus Arbeit und nach 5 Jahren oder sowas 6 Jahren 5 Jahren, wenn man sich anstrengt kann man vielleicht
deck lead sein. Ja wenn ich nach 5 Jahren aus dem Studium komme bin ich Junior Developer, richtig, da muss man sich halt überlegen ob das das sinnvollste ist und möglicherweise wenn man 40 ist und dann noch mal studieren will 3 Jahre, dann studiert man ja eh vielleicht sowas wie Kunstgeschichte oder so, weil ich da ganz andere Sachen.
Und ein Punkt, der. Für mich noch wichtig ist, ich hab vor n paar Jahren im Guardian gelesen, da war n Artikel darüber, dass ernst und Young ne Untersuchung gemacht hat bei ihren Mitarbeitern in der Korrelation zwischen Erfolg und Studium und konnten kein keine Korrelation geschweigene
Kausalität zwischen. Studium und Erfolg bei Ernst N. Young feststellen und haben deswegen das Requirement, das man abgeschlossen Studium haben muss gekippt, weil sie festgestellt haben, in ihren Daten lässt sich das nicht zeigen, dass es da irgendwie irgendwelche positiven
Korrelationen gibt. Was natürlich n super spannender Punkt, weil wie du auch meintest, dieses Konservative so n Studium als Türöffner zu betrachten ist halt auch sehr veraltet und da haben wir auch tatsächlich schon mal ne Folge drüber gemacht und darüber diskutiert, weil wir da halt
auch. Das mal extrem gechallend haben, ob das denn überhaupt wirklich so ist, weil wie du schon meintest, 5 Jahre Berufserfahrung gegen 5 Jahre Theorie auf der Schulbank ist halt dann wirklich die Frage, wer am Ende der bessere Coder ist. Wenn es wirklich um beispielsweise ne Software
developerstelle geht. Und was ich sehr interessant fand, diesen Gedankengang von dir zu sagen, vielleicht lieber erst danach zu studieren und erstmal zu arbeiten, weil so habe ich das tatsächlich noch nie betrachtet. Aber wenn man sich zum Beispiel mal Informatik als Studiengang nimmt, dann ist es ja so, dass viele eigentlich eine falsche Vorstellung von diesem Studium haben, was man eigentlich darin
macht und lernt. Dann wundern Sie sich beispielsweise, dass er gar nicht so viel programmiert wird. Beispielsweise im Studium war bei uns zum Beispiel so, und dann ist natürlich ist das ein legitimer Punkt zu sagen, vielleicht erst mal wirklich richtig, mal einen Einblick gewinnen in die Informatik überhaupt.
Hilfserfahrung und dann sich überlegen möchte ich vielleicht tiefer in die Theorie reingehen oder bin ich denn doch eher der Coda und bin völlig wunschlos glücklich eigentlich an der Stelle schon ne. Ja. Definitiv ist auf jeden Fall ein spannender Punkt. Aber Stefan, Du hast ja auch gesagt, dass du beziehungsweise hatte ich das auch mal ein bisschen im Vorfeld nachgelesen, es gibt ja auch so einen schönen Artikel von Golem über dich und dein Buch. Und den können wir auch gerne
mal in den Shownotes verlinken. Und da ist es aber. Also da wurde ja auch gesagt bzw hattest du es ja auch gesagt, dass du relativ schnell. Sozusagen als Softwareentwickler. Eher in Manager Position gekommen bist. Genau aus dem Grund, was du gesagt hattest, weil du hast ja gesagt, du hast studiert und dann bist du ja quasi von einem Start, oder wie ist es dazu gekommen, dass du dann auf einmal dich in einer Management
Position wiedergefunden hast? Also der coole Artikel ist natürlich super, weil er damit anfängt, dass er sagt, das Buch sei angenehm bullshitfrei. Da dachte ich, boah, das ermission accomplished. Ziemlich happy. Wie, wie, wie war das bei bei mir? Also im Prinzip schon, wie ich sagte, ich hab. Die Firma wo ich die gearbeitet hab war erfolgreich und wir brauchten mehr Leute und irgendjemand musste ne weitere
Programmierer einstellen. Und da ich der einzige Programmierer war oder der erste war, war ich quasi dann derjenige, der an der Programmierer oder andere Leute einstellt und dann letztlich der Manager ist. Und formal wurde das Ganze dann auch durch eine lustige Geschichte. Ich sollte auf die cebit fahren. Ich glaube, es war die cebit, also nicht festnagel, aber ich glaube, es war die cebit. Sollte auf die cebit fahren, weil wir brauchten für den Kunden eine Datenbank und wir
wollten. Keinen. Wir wollten keine Spark Server anschaffen, keine Sun Server anschaffen um darauf Oracle laufen zu lassen und zu dem Zeitpunkt. Deswegen kann man es wahrscheinlich sogar genau datieren. Zu dem Zeitpunkt glaube ich Carb Oracle auf Windows NT oder so, bin mir nicht ganz sicher, auf jeden Fall sollte ich auf die cebit fahren und mir Oracle auf NT angucken und IBM. Db 2 auf NT angucken und noch was und dann hat ich gesagt da
brauche ich aber eine. Damit ich da ernst genommen werde, brauche ich da ne ne Business Card, ne Visitenkarte und dann hat mir mein Chef eine gegeben, eine Visitenkarte da war die war aber generisch und dann hab ich gesagt, da brauch ich noch n Titel und dann hat er gesagt dann mach da halt einen und damit war ich dann Head of Development.
Ich wusste nicht, dass es Cues gibt, sonst wäre ich zu dem Zeitpunkt CDU geworden, hätt ich CTO drauf geschrieben aber wusste ich nicht, deswegen hab ich halt Head of Development drauf geschrieben und so war das dann ganze auch noch mal formalisiert. Noch ein Social Hack. Jetzt habe ich mein Diplom schon mit einem Social Health Manager eieieieiei ja auf. Jeden Fall clever eingeleitet mit der Visitenkarte muss man schon sagen.
Aber würdest du rückblickend sagen, war auf jeden Fall auch ein guter Schritt oder würdest du aus heutiger Sicht sagen, ah nee, ich hätte doch lieber einfach noch ein bisschen mehr Erfahrung in der Softwareentwicklung gesammelt oder vielleicht hast du es auch trotzdem nebenbei, wie sieht das da aus? Na ja, also ich hatte ja nicht sicherlich nicht so viel Erfahrung in der Softwareentwicklung. Im Coding hatte ich halt schon recht viel Erfahrung, weil ich hab zu dem Zeitpunkt ja.
Vielleicht 1015 Jahre schon programmiert also. Ich hatte quasi ja in dieser 8 Bit Zeit angefangen und dann hab ich auf in der 16 bit Zeit. Auf dem Amiga war ich ziemlich stark in der Demo Szene und hab viel Demos programmiert, bin in
Europa rumgereist. Denn auf auf Demo Conventions und hab da auch mit anderen Leuten schon zusammengearbeitet im Team und sehr viel Pair programming gemacht, bevor der Begriff ja. Also ich, ich, ich konnte eigentlich schon und und auch Projektmanagement im Sinne von ganz triviales, aber im Sinne von wann macht denn der Grafiker die Grafiken fertig für das Thema und wann kommt der Sound für das Demo und wann ist dein Teil fertig und mein Starfield
ist dann fertig. Also ich konnte ja sozusagen zu dem Zeitpunkt dann auch ausreichend programmieren.
Klar hat noch einiges noch gefehlt aus dem Business Kontext, aber so Teamarbeit und Projektmanagement und viele von den Themen hatte ich eigentlich schon und ich würde schon sagen, dass es für mich war es gut, ich bin gern Manager, es ist ja so ein bisschen verschrien, vielleicht gerade auch noch mal in Deutschland, aber ich finde meine Vorstellung von Manager ist ja letztlich auch eine Kombination aus Leader und Supporter, also Leader heißt da also wir gehen in die Richtung
alle, also da ist super, da gehen wir hin. Und Supporter. Ich versuche alle Leute zu unterstützen, ihren Job gut zu machen, sich wohlzufühlen, happy zu sein. Und in der Kombination bin ich dann Manager und oder markenmanager und von daher halte ich es auch für ne. War es für mich super. Also ich fand es super, ich würde jetzt nicht sagen, dass ich länger hätte noch programmieren sollen wollen. Aber es klingt auf jeden Fall gut.
Vor allem finde ich die sag ich mal die Vorstellung oder die Beschreibung von Manager auch ganz gut. Ich glaube es gibt wie überall gute und schlechte Managerinnen, genauso wie Softwareentwickler und Softwareentwicklerinnen ist es überall und die Frage ist halt aber auch, also viel fängt ja dann auch immer mit dem Mindset an und ich finde es eigentlich ganz schön, wie du das dann auffällst.
Die Rolle des Managers. Das ist vor allem auch dieser Support Charakter, den du gerade beschrieben hast. Ist da glaube ich sehr ausschlaggebend was mich an der Stelle auch mal interessieren würde ist, wenn wir schon bei sagen wir mal guten und schlechten Managern sind oder ct OS, was sind denn so Punkte die du quasi über die Jahre festgestellt hast, wo es denn oft daran hapert oder wo es klemmt? Gibt es da so vielleicht ein 2 wo du sagst zu 90% ist es das? Ja, es gibt auf jeden Fall
Sachen, wo es klemmt. Punkte der erste Punkt ist mangelnde Vision und Strategie im Tech Bereich für mein.
Ist subjektiv natürlich. Wir sind leider, das ist vielleicht der Nachteil, dass ich nicht kein Doktor hab und studiert hab, deswegen ist es mehr Erfahrung und Hörensagen als Seins. Zu allem, was ich hier sage, ist kein Science, aber die meisten fehlen Vision und Strategie und die sind zu sehr im im Tagesgeschäft reaktiv im Tagesgeschäft drinnen, das ist, das würde ich sagen, also es gibt zu wenig Leadership, es gibt zu wenig, wo wollen wir
eigentlich hin, wie kommen wir dahin, also Vision, wo wollen wir hin und Strategie, wie kommen wir dahin, das passiert zu wenig und sehr, sehr stark reaktiv.
Marketing will das Produkt will das CEO will des usw, also das würde ich sagen und das zweite ist ich bin super Fan von One Wants jetzt rede ich halt auch gern irgendwie, vielleicht ist es ja, aber ich mache halt circa ein One and Once und höre Leuten auch zu was sie denn wollen und was sie stört und wie ich sie unterstützen kann, dass Sie sich entwickeln und ich nutz Bonn on wants oder hab One on One als Manager dann auch immer genutzt,
alle Leute im Team zu alleine also denen zu erklären warum, wie gehen wir dahin, warum ist es eine gute Sache. Was halten Sie davon, dass wir da hingehen? Finden Sie es eine gute Sache? Sodass doch, glaube ich, die Teams immer sehr oder die Abteilungen immer sehr kohärent
waren in ihrem Alignment und. Bei den bei vielen meiner Kunden, wenn ich sag, machst du One und One, sagen sie nein, hab ich keine Zeit dazu oder hab ich schon mal gemacht aber mach ich aktuell nicht und für mich ist halt One und One das eines der wichtigsten Werkzeuge für den Manager um seine Mitarbeiter zu seine immer in keinster Weise als.
Possessivpronomen oder sowas, ja, aber ich sag halt manchmal seine oder meine oder so, aber ich meine das in keinster Weise positive Possessivpronomen. Seien die, die die Mitarbeiter zu verstehen einerseits und die Mitarbeiter mitzunehmen auf die Reise andererseits. Also das wären so meine 2 Punkte One und Once und Visionsstrategie. Das find ich halt super spannend, weil gerade dieser One
und One Punkt ist. Also auch aus meiner Sicht und ich bin jetzt nicht sag ich mal Rolle Manager sondern Rolle. Entwickler. Und ich finde, das ist so ein unfassbar wichtiger Punkt und genau die Du genannt hast einmal alignment, dass man auch wirklich versteht, warum ist die Strategie wie sie ist und wie kann ich daran teilhaben oder mitwirken. Und der zweite Punkt, der hat wirklich sehr oft. Zu kurz kommt, ist ja dieser Feedbackpunkt, den Du genannt hast.
Einfach auch mal das als Mann, als Manager mein Stimmungsbild abholt. Wie läuft es denn eigentlich oder wo Klemmts und? Dieses dafür hab ich keine Zeit. Was du gerade meintest hab ich so über die Firmen wo ich schon gearbeitet hab auch sehr oft festgestellt, dass das immer das Argument ist und dass es ja irgendwann dann Teufelskreis oder? Ich würde sagen, ich würde ja, ich würde mal sagen, ich hab nicht genug, ich hab nicht so viel Zeit, dass ich auf on and once verzichten kann.
In Abwandlung von sehr von der berühmten, von dem berühmten Zitat. Es ist super. Ich find's halt eben super, super wichtig. Ich könnte ohne One on One auch gar nicht agieren als Manager und. Ein Punkt, den ich auch allen immer Mitgebe, mit dem ich rede. Für mich ist der Manager auch der Moderne. Wie soll ich sagen, also.
Es gibt immer Leute seit 50 000 Jahren gibt es Leute, die die Welt erklären, wie auch immer die dann da jeweils heißen und die erklären, warum der Mond aufgeht und die Sonne untergeht, und dann hören die Leute das und denken, Ach ja, macht Sinn ja okay also ich hab mich schon gewundert, warum die Sonne immer aufgeht und der Mond untergeht, aber okay macht Sinn, weil die Mondgöttin den I Don't know, was auch immer die Erklärung ist und. Das ist letztlich für mich.
In dem in der heutigen Gesellschaft in der Beruflichen Gesellschaft eben halt der Manager, der erklärt, warum die Sonne aufgeht und der Mond untergeht und warum das Sinn macht, dass das so ist. Die Welt, also den Kontext und
die Welt zu erklären. Ansonsten, ich hatte mal nen Chef, der hat gesagt, egal was du sagst, wenn du vor 100 Leuten was sagst, einer glaubt er wird gefeuert, egal was du sagst, ja die Leute, irgendeiner glaubt er wird gefeuert, du sagst die Firma geht's gut, dann denkt der jetzt wollen sie noch mehr Geld machen, ich werd gefeuert oder der Firma geht's schlecht, jetzt werde ich gefeuert oder weiß ich nicht.
Was also die Leute? Viele Mitarbeiter denken sich, basiert auf den Informationen, die sie haben, versuchen sie sich immer ganz natürlich ein Bild zu machen von der Firma und wo geht's hin und wie macht denn das alles zusammen Sinn und wenn man das den Leuten entweder nicht erklärt oder sie nicht die richtigen Informationen oder die vollständigen Informationen haben, dann kommen sie beim falschen Bild raus und deswegen finde ich es eben sehr sehr wichtig und eine Methode ist
eben. Im Wollen und Bonn den Leuten die Welt zu erklären. Ja. Also ich find nicht mansplaining oder so, sondern den Leuten mehr Kontext zu geben von Sachen die sie wo sie keinen Einblick haben, weil das jetzt in der Geschäftsleitung besprochen worden ist. Ja, verstehe ich auf jeden Fall, also würde ich auch mitgehen und das sind auch einige Punkte, die man auch, also die ich jetzt auch für mich zum Beispiel mal
so sage ich mal, bejahen kann. Ne, also das was du sagst würde ich auf jeden Fall mitgehen, hat bestimmt auch mal die ein oder andere Zuhörerin oder der ein oder andere Zuhörer bestimmt auch schon mal. Findet sich da bestimmt wieder. Danke auf jeden Fall dafür. Sehr, sehr spannend. Wäre sofort, wenn ich irgendwann mal CTO sein sollte, komme ich sofort. Zu dir, Stefan, dann brauchen wir die Ratschläge. Ja genau, das waren jetzt schon wichtige Punkte und ich würde gerne mal auf dein Buch
eingehen. Also du bist ja dann quasi über die Jahre zu dem Punkt gekommen, dass du gesagt hast, ich möchte das jetzt niederschreiben, also wäre jetzt so meine Annahme, korrigiere mich, wenn es anders lief, dann kannst du das gerne mal berichten, aber ich denke mal du hast ja so diese Erfahrung gesammelt und wie du so schön am Anfang gesagt hast, möchtest du. Ja oder hilfreich? Leuten und möchtest zum Beispiel dieses Wissen als Hilfestellung
quasi bereitstellen. Das ist ja auch zum Beispiel der Grund, warum wir die Coding Buddies ins Leben gerufen haben, weil dieses, ich hätte gern jemand, der mir das damals erklärt hätte oder mit dem ich mich hätte damals austauschen können, als ich an diesem Punkt stand, ist ja genau der Kerngedanke auch bei uns, dass wir halt während des Studiums gesagt haben, okay, wir hatten nur uns beide, wir haben uns da kennengelernt und haben uns irgendwie durchgebissen und es
wäre halt cool, hätte es da jemanden gegeben, der uns quasi gesagt hätte, Mensch, Leute oder Jungs, beruhigt euch, ist alles halb so wild, denkt an das und hier also einfach diese Hilfestellung, wie du so schön gesagt hast, finde.
Ich schon extrem cool. Und deswegen finde ich es extrem cool, dass du gesagt hast, ich schreibe das so in einem Buch nieder und ich denke mal, dass diese Punkte ja auch da drin vorkommen, richtig, also ich habe zu meiner Schande, du hast es uns ja zukommen lassen, vielen, vielen Dank dafür, aber ich habe noch nicht, ich habe es nicht komplett gelesen, ich geschah ein paar Teile, habe ich mir angeguckt und ich war auf jeden Fall sehr positiv überrascht davon.
Im Sinne von wie du das Buch geschrieben hast, die Art und Weise also das, das kam unerwartet. Man erwartet immer so n Standardkapitel 1, Kapitel 2. Vielleicht kannst du auch dazu noch mal was sagen, wie du dieses Buch aufgebaut hast und vor allem wieso. Also das Buch ist. OK, paar Fragen. Also erstens, das Buch basiert. Auf der Theorie. Aus meinem Aus, der aus dem Rückblick von meiner Karriere einerseits und dem Blick auf die meine Kunden, auf meine CTO
Coaching Kunden andererseits. Und da bin ich irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass für die meisten meiner Kunden die Hard Skills das Wissen über Architekturen und über Prozesse und über andere Sachen sicherlich notwendig sind, dass sie in ihrem Job A nicht versagen und vielleicht eben auch B notwendig sind, dass sie diesen Job kriegen. Also ich muss bestimmte Hard Skills.
Voraus vorweisen können, damit ich jetzt irgendwie ein Manager werde das ich teamlead werde oder Head of Development werde oder was auch immer mit CTO. Aber das der Erfolg in vielen Unternehmen jetzt nicht bei Space X oder sowas nicht in so ultrahart Core te Firmen da arbeitet aber nicht die Mehrzahl meiner Kunden. Sondern in den meisten Firmen der Erfolg, sich nicht durch diese Hardscales einstellt, sondern durch Softskills einstellt oder durch
Managementskills einstellt. Das das hat dich da. Also ich hab in meinen Positionen, wo ich CTO war, und wenn ich ich sag, mein ich das Team mit meiner Hilfe doch sehr sehr harte Tech Probleme gelöst. Also richtig echt harte Tech Probleme und das hat einem aber außerhalb von Tech keiner gedankt ja das blieb nicht hängen, dass wir so harte Tech Probleme gelöst haben, dafür werde ich irgendwie bezahlt. Ja das machen die Techies halt I Don't know.
Was halt hängengeblieben ist außerhalb von Tech ist Stefan was super an dir war. Du konntest immer texor gut erklären, dass ich es verstanden habe oder so. Ja oder du hast mir im Tag erklärt oder du hast also viele andere Sachen die ich gemacht habe, das blieb bei CE OS oder bei VP of Marketing oder bei solchen Leuten hängen und aus der Kombination habe ich dann gedacht, das müsste man jetzt
mal niederschreiben. Dem Buch, und deswegen heißt es Ermaßen CTO The Missing. Manual for managing. Weil eben viele Sachen sind, die man machen sollte als Manager.
Ich sage nicht, muss aber, die man machen sollte als Manager, die keiner erzählt und die nicht aufgeschrieben sind, und wenn man sich in so CTU viele CTU Bücher, Reinguckt oder managementbücher sind halt ist sehr viel hartskill Themen drin oder ganz softskill Themen, aber so ein bisschen dieses dazwischen und das Mischmasch, das erzählt einem keiner und deswegen dachte ich schreibe ich ein Buch dazu und strukturiert vielleicht auch ganz kurz, weil du das angesprochen hast.
Strukturiert ist das Buch eben in 140 Regeln, also es gibt immer eine Zeit, der eine Regel, sage ich mal. Ist das so geschrieben? Einfach damit snackable ist. Also ich fange halt viele Bücher an und dann höre ich nach 50 Seiten auf und damit es mein Buch nicht passiert, ist das Buch so geschrieben, dass ich es eigentlich irgendwo aufschlagen kann. Lest 2 Seiten, denk Ach stimmt ja, probieren ich mal aus. Oder?
Oh ja, hab ich nicht drüber nachgedacht und dann leg ich es wieder weg und dann schlag ich es irgendwann wieder auf woanders und dann find ich da 2 andere Sachen oder ne andere Regel zum Thema zum One und One oder zu Leadership oder zu Visionen. So ist das Buch aufgebaut und der Grund ist eben. Damit es lesbar oder attraktiv snackable bleibt, da wird es nicht auf die Seiten steht im Regal. Ich find Snackable ist genau der richtige Begriff, weil es verleitet auch.
Also zumindest ging es mir so drin rumzublättern und dann halt einfach mal ne Regel zu lesen wo die Überschrift Eincatcht und dann ist man halt auch wie du so schön sagst an der Seite durch und hat halt diesen Input bekommen. Das ist halt auch wieso also ich könnte mir vorstellen, dass es einfach auch sehr gut geeignet ist, so als Date Input und wenn du nur jeden Tag die eine Sone Regel nimmst.
Das finde ich halt wirklich extrem cool gemacht, also dass das wirklich fand ich cool muss ich sagen.
Ich, ich lerne ja auch, ich lerne genau, ich lerne gerne das auch, aber ich lese auch ganz gerne und was ich tatsächlich manchmal im Paintpoint finde, ist, wenn du so Kapitel hast, die wirklich sehr, sehr lang sind, dass man halt zum Beispiel, also was ich auch gerne mache, ist, ich gehe mal, wenn ich abends ins Bett gehe, dass ich mir noch mal ein bisschen, dass ich mir noch mal ein paar Seiten durchlese von einem Buch, das ich gerade halt zum Beispiel lese, und da ist es
teilweise schwierig, wenn du sagst, okay, ich möchte jetzt nochmal 10 Minuten lesen, weil man hat es mal wieder geschafft. Und dann guckst du, fängst, schlägst das Buch auf.
Wo bin ich stehen geblieben? Ah OK, neues Kapitel, dann guck ich, ah OK, 10 Seiten, das schaff ich jetzt in 10 Minuten vielleicht nicht ganz, kommt immer n bisschen auf das Buch drauf an. Und das ist dann immer so n bisschen schwierig und deswegen find ich es gut, wenn wenn so n Buch so snacke, weil das ich find das Wort sehr sehr gut. Ja find ich auch was ich. Aber.
Witzigerweise auch finde. Ist dass wenn ich n Buch hatte, was so Regeln hatte oder so ne Snackable war, hab ich mir trotzdem immer von vorne bis hinten durchgelesen, weil mein innerer Monk dann einfach sagt Okay, du musst es einfach von vorne bis hinten durchlesen. Ja, genau, aber das ist ja. Egal. Das ist aber auch.
Für das jetzt aber auch, was im Buch vorgesehen, weil ich Feedback von ein paar Leuten gekriegt hab und auf mir selber das bewusst war, dass, wenn man das so macht, dann fliegt man vielleicht schnell aus der Kurve, weil so viele Sachen sind, und deswegen ist es ein neuen Abschnitt, der eingeteilt, glaube ich müssten 9 sein, und jeder Abschnitt ist, es steht unter dem Motto von dem 80er Jahre Song die Land Confusion zum Beispiel. Und wenn man ganz schnell liebt,
dass man dann zumindest 20 regeln mal kurz abbremsen muss und den. Zu also die Idee zu Land of Confusion liest. Und dann kann man wieder schneller weiterlesen. Aber man wird zumindest zwischen alle 20 regeln mal abgebremst. Ja schön. Ja, das das ist auch. Ne ganz coole. Sache. Ich fand das auch mit den Grafiken, zum Beispiel mit der Kassette oder so bei ich glaub beim zweiten jetzt sag ich schon wieder Kapitel bei dem zweiten Abschnitt. Das fand ich halt wirklich
ziemlich cool. Muss ich sagen. Was mir auch aufgefallen ist, das möchte ich kurz mal thematisieren. Im Mazing CTO als Person. Weiblich in dem Buch wenn ich das richtig mitbekommen habe. Das finde ich super spannend und cool. Wie kam es dazu? Wie kam es dazu? Ich hatte. In einem Draft des gemixt also he she, they stern also. Verschiedenste Sachen gemixt. Weil ich halt eben weil ich möchte, dass sich also a ist das
Buch für jeden. Und ich möchte auch, dass sich jeder irgendwo angesprochen fühlt. Unabhängig davon, ob ich es ganz korrekt gemacht habe oder sowas. Wie gesagt, ich bin halt schon irgendwie, ich bin alt aber bemüht. Und das Feedback von mehreren Reviewern war eben gleichzeitig, dass das in diesem Format nicht funktioniert, weil weil die Regeln halt nur eine Seite halbe Seite sind und dann wechselt es so schnell, dass es sehr
verwirrend ist. Und dann dachte ich ja, gut, verwirren will ich nicht, das wäre irgendwie das Gegenteil von dem, was ich mit dem Buch machen möchte und dann, was mache ich jetzt? Und dann habe ich mir entschlossen, überall Ski zu schreiben. Weil. Ich generell. Glaube. Also ohne dass ich andere, also weitere Gruppen ausgrenzen möchte, in irgendeiner Art und Weise. Aber weil ich glaube, dass es zu wenig Frauen in der Software Entwicklung gibt.
Also ich hatte, wo ich immer wo ich war, mich immer sehr bemüht Frauen einzustellen. Habe HR gesagt Ich möchte mindestens einen weiblichen Lebenslauf haben oder nen, also nen nicht. Weiß man 25 uniabschluss, also keine, keine Klonarmi und. Army ist auch gut. Na ja, wenn man. Halt dann irgendwie alle.
Für alle gleich gucken alle die gleichen Serien auf Netflix machen alle die gleichen Dinge. Es ist halt irgendwie so, da muss man aufpassen und dann habe ich mich entschlossen, eben Ski zu nehmen und deswegen steht da jetzt überall Ski in dem ganzen Artikel in dem ganzen Buch, was den einen oder anderen also verwirrt, verärgert hat es glaube ich noch niemanden den ein oder anderen verwirrt, aber Verwirrung kann ja an der Stelle nicht schaden und genau diese Verwirrung finde.
Ich halt so super da dran. Wahrscheinlich. Bei. Vielen ohne jetzt. Irgendwem was zu unterstellen, aber im Kopf bei CTO eventuell eine männliche Person auftritt und umso schöner finde ich es, dass denn da schief steht, gerade mit der Begründung, die du gegeben hast, dass die Quote, da leider sie wächst stetig. Das ist gut, also es gibt ja auch Studierende.
Zeigen, dass gerade so unter den Taggies wie du so schön gesagt hast, der Frauenanteil auch steigt, aber leider immer noch niedrig ist im Verhältnis und deswegen find ich das echt ne mega coole Sache, dass du das so gemacht hast. Danke. Ich hab jetzt noch mal ne. Ne weitere Frage noch mal n bisschen mehr in dein Buch rein, da behandelst du ja sicherlich eine ganze Palette von Themen.
Hast du, so sag ich jetzt mal ein oder 2 so Lieblingsthemen oder Themen, die dir besonders auf dem Herzen liegen oder die du besonders herausstechen möchtest mit dem Buch? Eigentlich. Nicht ich find alle Sachen gut in dem Buch. Es sind schon die 2 Sachen, die ich vorher erwähnt hab. Visionsstrategie Leadership One and Once sind drinnen und die sind mir so auch sehr wichtig. Sonst hätte ich vorher auch nicht gesagt. Es sind auch so Sachen drin, wie zum Beispiel CTO Kaffee.
Ich nenne es immer CTO café, bei mir sind das Skip Level Meetings, das heißt Lieber CTO, sprich einmal im Quartal mit jedem deiner Mitarbeiter. Und hör an, wie es ihnen geht und was sie sich gerade denken. Also das ist auch n Punkt, aber es sind halt auch ganz andere Sachen drin, wie was weiß ich pünktlich zu dem Meeting zu erscheinen oder sorgsam mit der Zeit andere Leute umzugehen und nicht irgendwelche.
Vielleicht auch. Power macht macht, Ungleichgewichte irgendwie auszunutzen oder sowas, ja, sondern eben. Andere Leute nicht warten zu lassen und mit anderen Leuten auch vernünftig umzugehen. Also. Das ist so n bisschen. Man sieht so n bisschen, wenn man das Buch liest. N paar Sachen wiederholen sich also n paar Sachen, Sachen Clustern sich die mir besonders wichtig sind. Und bei anderen Sachen steht dann halt vielleicht einiges ein. Eine Regeln nur dazu drin, das
ist ja auch, glaube ich. Ganz normal. Aber würdest du sagen, wenn du jetzt zum Beispiel sagst, so Pünktlichkeit ist zum Beispiel auch mal ganz grob abgegrenzt? Jetzt ist wichtig. Das das betrifft ja nicht nur zum Beispiel CTOS. Würdest du sagen, dass das Buch sich quasi für auch für nicht CTO lohnt oder ist das jetzt zum Beispiel was wo du sagst? Nee, das wenn man das liest, dann sollte das. Sollte man schon CT sein? Also. Für mich fängt ja. OK. Wieder ausholen.
Ich sage allen meinen Kunden, all meinen Klienten. Sollten doch bitte allen Ihren Senior Developer einen Praktikanten geben. Aus 2 Gründen. Oder aus 2 Gründen, aus eigennützigen Gründen und nicht eigennützigen gründen. Die oder ein Juniorentwickler. Aber ein Praktikant ist. Meistens wissen einfach noch auf Budgettechnisch. Warum?
Weil derjenige kann sich dann im Management ausprobieren, ja und dann kann FA feststellen, liegt mir das jemand anderes zu managen und den zu unterstützen und dem zu helfen und den Fragen zu beantworten liegt ihm das oder ihr das seht ihr es immer nach ihm liegt ihr das und und umgekehrt ich habe den Nutzen als C to daraus weil ich einfach schon mehr Leute mit mit Management Erfahrung habe die dann vielleicht auch Manager werden wollen weil allen Herausforderungen ist von vielen
meinen Kunden hi ich brauche jetzt 5 teamleads ihr auch plötzlich weil man es zu lang rausgezögert hat ja wen mache ich denn jetzt zum Team Lea und dann geht man zum Seniorentwickler und fragt den bist du im Team Lead werden und dann sagt er nee. Also Manager hab ich überhaupt gar keinen Bock. Also. Das ist sozusagen sehr wichtig und vor dem Hintergrund, wenn ich der C dioentwickler bin und mein Manager zu mir sagt. Hier ist n Juniorentwickler Managed den wir mal.
Dann kann man sich auch das Buch kaufen. Also das fängt da. Für mich fängt es da an. Jetzt sind halt ein paar Themen drin, Strategie und so weiter die sind schon irgendwie CTO spezifisch oder?
Für mich ist das CT auch Titel auch immer jemand der muss gar nicht auf der Visitenkarte stehen, wenn ich der oberste Techy bin, dann bin ich also wenn ich nicht wenn ich keine Themen nach oben babbeln kann und dann bin ich das CCO ja also wenn mein Chef sagt, wenn ich sage, ich habe da ein Deckproblem und mein Chef sagt, Geh weg, dann bin ich quasi der CTO ob ich dafür meine Visitenkarte drauf steht, also für alle diese Leute die keine Probleme techn.
Probleme nach oben babbeln können für dieses Buch, auch, weil das auf jeden Fall. Danke auf jeden Fall. Für die Antwort, das fand ich auf. Jeden Fall gerade sehr spannend, weil ich finde das Gedankenexperiment oder den Vorschlag, den du gerade unterbreitet hast, fand ich auf jeden Fall echt interessant und
auch mit dem Grund dahinter. Also Praktikant oder Junior Developer. Dem Software Developer sozusagen zu geben, nenne ich es jetzt einfach mal fand ich finde ich auf jeden Fall der der Sinn dahinter, der ist.
Auf jeden Fall erschließt sich mir und es ist n ich glaube es ist ein ganz guter Ratschlag, auch wenn sich bestimmt ein oder andere, sage ich jetzt mal Firmen sich sagen würden, ja gut okay, was soll denn das jetzt, aber ich habe ein bisschen ähnliche Erfahrungen an der Stelle auch gemacht in einem Team, wo wir auch sehr viel per Programming gearbeitet haben,
was du auch gesagt hast. Und da war es auch immer ein guter Mix aus, ich sage jetzt mal Junior und Senior Developer, oder nennen wir es mal erfahren und nicht so erfahrene Developer und das war auf jeden Fall sehr spannend, aber man merkt halt eben auch, dass man natürlich an der Stelle auch als Senior auch einfach die Verantwortung hat, auch Wissen weiterzugeben und halt wie du meintest, auch eine gewisse Art von Managing sozusagen an den Tag zu legen deswegen.
Schön, dass du es. Noch mal so auf so. Sage ich jetzt mal auf den Punkt gebracht hast, weil das kommt mir gerade so. Im Kopf war mir aber gar nicht bewusst. Dem Moment und wenn der Senior am Ende. Sagt, das ist nichts für mich.
Nach einem halben Jahr. Dann haben ja auch alle was gelernt, also dann weiß man, OK, dann machen wir nen muss, muss ich vielleicht in der Firma noch einen Tag Track ein, also brauch ich vielleicht ein staff engineerlevel und nen Fellow Level oder sowas für alle Leute die in der Firma bleiben möchten aber keine aber nicht people Manager werden weil dann hab ich auch was gelernt also das heißt nicht jedem der einen Praktikanten bekommt oder einen Unentwickler den er managen soll
heißt ja nicht, dass das dann seine Wahl ist. Aber wenn er feststellt ja das ist super hat er was gelernt wenn er sagt nee es ist nichts für mich hat er auch was gelernt für seine zukünftige kg. Ja, cool. Ja, auf jeden. Fall n spannender Punkt. Was? Mir da noch so n bisschen in den Sinn kommt, wenn wir jetzt mal so allgemein über Softwareprojekte sprechen und auch über Senior. Developer und der quasi dieser Aussage. Gibt ihnen doch alle mal nen Praktikanten an die Hand.
Wie wie stehst du denn zu dem Thema, denn wenn so Antworten kommen wie ja ich hab dafür keine Zeit, wir haben extrem projektdruck ich muss meine Arbeit erledigen, ich hab gar keine Zeit jemand zu betreuen, das sind so Sachen die mir auch oft. Im Berufsleben schon begegnet. Sind, dass dieses Meinungsbild sich gerade unter erfahrenen Entwicklern verbreitet. Sind das denn quasi. Potenziell schon gar. Keine CTO s, weil sie da sich so wehren, oder? Also wie siehst du das?
Nö also ich nö seh ich. Nicht so die meisten meiner Kunden haben auch alle keine Zeit. Also eines der großen Themen ist ja dann immer, was in meinem Kalender muss ich eigentlich delegieren, also welche 50% meines bestehenden Kalenders muss ich delegieren und welche 50% meines Kalenders behalte ich? Nee, also würde ich nicht sagen. Ich würde, wenn ich, wenn ich so ein Gespräch habe, als CTO und derjenige sagt mir sowas, dann würde ich sagen, gut. Dann machen wir das so.
Du probierst es mit den Praktikanten und ich sorg dafür, dass du mehr Zeit hast. Also. Ich bin schon jemand und also mir ist es sehr wichtig. Auch ich glaub das steht auch in dem Buch drin, da sind 2 Regeln, einmal Start Witcher, Yes das ist die erste Regel, weil viele viel zu viele Techies immer mit einem No starten, die Konversation mit anderen Leuten außerhalb von Tech die Regel hab ich sogar gelesen schon. Und da hinten steht noch mal.
Say no und man muss jetzt bloß halt wissen, wann wir ja und wann man nein sagt. Aber ich bin, ich bin schon der Meinung, dass man als CT oder generell als Manager pushback geben muss, also jetzt nicht auf alles und jeden, man muss nicht jeden Kampf kämpfen, der sich am Horizont abzeichnet. Aber man muss schon Pushback geben. Das ist für mich auch Teil von Teil von Professionalität.
Ich finde, das ist ein Thema, das Thema Professionalität im Sinne im Sinne vom amerikanischen Professionalität, also professionalism auch, also sprich lawyer, also Rechtsanwalt. Steuerberater Engineer das ist als in Amerika noch ein bisschen weiter verbreitet, würde ich sagen. In dem Sinne.
Denke ich. Brauchen wir mehr Professional Professionalism und da gehört es für mich dann auch dazu, was Manager pushback zu geben und und wenn jetzt da zu viel Druck kommt, also nicht pushback gegen den Senior, sondern wenn zu viel Druck kommt, dann das Pushback zu geben und zu sagen, ja, aber hier ich muss in der Organisation aufbauen oder ich soll eine Organisation aufbauen, ich soll Mitarbeiter, das führt deswegen Mitarbeiter als Management heran, deswegen
braucht der Senior. 4 Stunden pro Woche Zeit, um den Praktikanten zu managen. Und dann haben wir halt, dann dauert das Feature eine Woche länger kann ich jetzt aber nichts tun, wobei ich sagen muss, ganz ehrlich, das ist der jetzige Stefan oder der Stefan der letzten 10 Jahre, das ist nicht der Stefan von vor 25 Jahren oder so, der hat sicherlich mehr Ja und Amen gesagt. Und Druck weitergegeben tut mir auch Leid dafür. Wo ich das gemacht hab, aber so würde ich das.
Also ich würde gucken wie wie kann ich für den Scene Zeit schaffen damit er die Sachen machen kann und aber so verändert man sich ja auch selber. Ne also das. Ist ja auch, das ist ja, glaube ich, auch was Gutes, wenn man zurückguckt auf sein Vergangenes
ich und sich denkt. Okay ich bin heute anders, weil dann merkt man ja auch, man hat eine Entwicklung durch, aber ich finde es auch ganz gut, weil ich also was du sagst, weil im Endeffekt ist es ja wenn wenn man quasi einem Senior Developer zum Beispiel auch oder einer Senior Developer.
Eben diesen diesen Rücken stärkt, um genau sozusagen diese Möglichkeit zu geben, halt auch sozusagen das Wissen beispielsweise, also nicht nur diese Managementfähigkeit auszutesten, sondern auch das Wissen zu transferieren an jüngere oder vielleicht auch unerfahrenere Leute. Dann ist es ja auch, also man muss ja auch den den Mehrwert abschätzen, glaube ich, weil im Endeffekt bringt das ja dann
auch was, also? Wenn man quasi genau diesen diesen Wissenstransfer sozusagen generiert oder oder zulässt. Das hab ich zum Beispiel auch im genau was ich meinte, in dem Bereich von Per Programming auch gelernt, dass es sehr sehr wertvoll ist und man dann im Endeffekt einfach auch eine bessere, also sozusagen das, was man als Zeit freischaufeln muss, dann dem Senior. Das kommt ja wieder zurück.
Dadurch, dass man dann im Endeffekt halt mehr vielleicht auch fähigere Leute hat auf einmal an einer bestimmten Stelle. Also ich glaube ganz fest. Personalentwicklung. Ist halt immer, das habe ich auch als Thema mit meinen Kunden. Was weiß ich, der Teamlead oder der Head of Development macht nicht was ich will, ich. Kann das nicht delegieren, weil der Macht nicht was ich will, der macht es nicht so wie ich das will oder sowas und da habe ich zum Beispiel gelernt von der
von der besten beste Boss ever. Und die hat mir echt sehr, sehr geholfen und die hat sich sehr, sehr viel Mühe mit mir gegeben. Ja, ich hab Präsentationen nicht so gemacht, andere Sache hat mir auch geholfen, aber an die Sache erinnere ich mich eben. Präsentation so gemacht, dass die im Managementbot. Dass die Managementboardfähig waren.
Und dann sind wir halt diese Präsentation zehnmal durchgegangen und dann wurden Sachen gestrichen und hinzugefügt und gestrichen und hinzugefügt, fand ich super nervig, war aber wahrscheinlich für sie auch nervig und aber es war ein hoher Zeitinvest, aber am Ende des Ergebnis war eben, dass ich das konnte und dass das quasi langfristig langfristig dann auch Zeit gespart hat und deswegen, wenn der der Head of Development nicht macht, was du willst, dann musst du Zeit eben
investieren. Es ist keine Zeitverschwendung, sich mit demjenigen zu beschäftigen und ihm Feedback zu geben und zu sagen. Macht es doch so oder hast du daran gedacht? Oder das finde ich nicht so gut, oder? Ja, das ist keine Zeitverschwendung, sondern es ist ein Investment.
Ja, wie stehst du dazu? Wenn es jetzt zum Beispiel, also man hat ja wahrscheinlich selber schon vielleicht mal mitgekriegt, sowas wie, also man kann natürlich Zeit investieren, persönlich für einen Mitarbeiter, man kann natürlich aber auch sagen okay Pass auf, geh vielleicht auf eine coole Fortbildung, eine coole Konferenz, die du. Dir zum Beispiel rausgesucht hast, wo du meinst, dass das
dich sozusagen fortbildet. Das ist ja im Endeffekt kein zeitliches Investment. Von dann zum Beispiel einer Führungskraft, sondern das ist ja n, das ist ja ne Frage von Geld. Wie stehst du zu dem Punkt? Weil im Endeffekt kommt ja häufig auch mal dann vielleicht gerne mal so, dieser dieser Punkt, dass es heißt, na ja, kostet jetzt aber Geld und das können wir jetzt nicht machen. Ja, wenn sie Firma nicht. Wenn die Firma das Geld nicht hat kann. Sie es nicht machen.
Nehmen wir also. Also ich kann, also ich kann es auch nicht, also wenn, wenn wenn das Geld nicht da ist, ist er nicht da. Und da kann man da an sich auch nichts dran ändern. Wobei ich halt sagen muss, meetup oder viele Sachen gibt es halt auch kostenlos oder oder Communities gibt es halt auch kostenlos, also wenn man wirklich sich weiterbilden will, kann man das sicherlich auch kostenlos machen. Dead Set. Ist es eine aus meiner Sicht einer der Fehler von CTOS das.
Im generellen, sich nicht um ein Budget bemühen, sondern dass sie quasi einzelkostenausgaben mit ihrem CEO diskutieren müssen und nicht sagen, hier guck mal, mein Budget, machen wir doch eine Budgetplanung. Mein Budget für das nächste Jahr sieht so und so aus, das machen sie nicht und wenn sie es machen, dann planen Sie nicht unbedingt ein Mitarbeiterbudget in den Weiterbildungsbudget, das heißt ich sag schon, mach doch
ein Budget mit dem CEO aus. Keine Ahnung. 500 00 0€ im Jahr oder 5000000€ im Jahr je nach Firmengröße oder 50000000€ im Jahr machen Budget aus für Sellerie für Gehaltserhöhungen dann dieses Jahr und so weiter und sofort und planen dann da auch ein ein Bildungsbudget ein und die einzige Anforderung bei mir ist ein bisschen wenn du als Mitarbeiter auf eine Konferenz
fahren möchtest. Und ich hab meine meine Arbeit geleistet, also sprich Budget und ausbildungsbudget oder weiterbildungsbudget in meinem Budget. Das ist meine einzige Anforderung. Also ich sag zu dir, bitte geh auf die Konferenzvorträge von Sachen die nicht im Internet stehen.
Mhm, such dir welche raus, die hier im Internet stehen, meistens und zweitens wenn du wiederkommst, dann hältst du nen Vortrag hier mit Kurzzusammenfassungen von den Vorträgen wo du warst und was daran spannend war für alle, für alle die es interessiert, das sind meine 2 Vorgaben und dann? Schöne Konkurrenz, Schöne. Konferenz. Ja, ist natürlich. Auch ein spannender Ansatz, den
ich gerade. Wirklich cool finde zu sagen, geh bitte zu den Vorträgen, zu Themen, die nicht so verbreitet sind im Netz, um dann halt auch wirklich spezifisch dieses Wissen aufzusaugen, was halt nicht denn wieder frei verfügbar
im Netz ist. Den Ansatz finde ich da halt auch ziemlich cool dahinter und dieses danach diesen Transfer zu schaffen in die Firma hinein ist natürlich ein super wichtiger Aspekt dabei, damit es dann halt nicht einfach wieder so ein geballtes oder gebündeltes Wissen bei einem Mitarbeiter ist. Und wenn er das denn nicht schert, dann hat man am Ende als Firma auch nichts dahinter sage ich mal nichts gewonnen von. Ich hätte gern.
Noch ein anderen Punkt mal. Kurz besprochen, der sitzt jetzt schon eine Weile auf meiner Sicht. Gesagt hast. Zwar zu entscheiden, welche 50% im Kalender die richtigen sind und welche 50% weg können, finde ich insofern spannend. Ich hoffe, ich habe das so halbwegs richtig wiedergegeben, wie du es gesagt hattest.
Ich finde das spannend, weil viele ja also so Entwickler, die ich kenne, die haben immer einen total vollen Terminkalender und gar keine Zeit mehr zum entwickeln, die müssen vom Meeting zum Meeting ja das genau absolut schrecklich und was für Tipps könntest du da geben oder vielleicht Denkanstöße um das ganze Mal zu challengen um vielleicht die richtigen 50% zu erwischen? Für den. Entwickler ist natürlich schwierig. Er hat natürlich wenig Kontrolle über seinen Kalender.
Ich als CCO habe natürlich mehr Kontrolle über meinen Kalender einfordere oder wenn ich sie durchsetze, wenn ich. Wenn ich sie nicht durchsetze, dann also wenn die, wenn ich nicht meinen Kalender plane, dann machen das andere für mich ja und deswegen Rat ich nur jedem seinen Kalender zu planen, weil die anderen werden wahrscheinlich nicht meine Interessen im Sinn haben, deswegen lieber do it yourself. Guter Tag, was aber sicherlich der Senior.
Was ist Ihnen Entwickler also fand es super was du gerade gesagt hast. Zum Thema Programmieren mein nächstes Buch, an dem ich gerade schreibe, geht um Entwickler Produktivität müssen wir eigentlich kein Buch dazu schreiben, weil die KDD ist. Entwickler sind dann produktiv, wenn sie Code schreiben. Das ist irgendwie so eine Seite, das Buch. So letzte Secret. Entwickler aber. Unter die Untersequeless natürlich, dass Entwickler ausreichende Zeitblöcke
brauchen. Also so dieses Shotgun, also so so wie mit der Schrotflinte im Kalender hilft halt auch nicht, also meeting stunde programmieren, meeting Stunde programmieren, meeting, da kommt halt überhaupt nichts bei raus, also wenn er nicht 4 Stunden am Stück programmiert drin steht, dann wird der Programmierer nicht nicht happy sein und wenig
produktiv sein. Ich würde generell gucken, ich würde mit meinen Managern reden, was ich zum Beispiel wichtig oder ein Ansatz, den ich halt wichtig finde für Entwickler ist zum Beispiel den Vormittag keine Meetings oder so. Oder Meetings ab 2. Prinzipiell ja. Man kann vielleicht am Anfang 15 Minuten Daily stand up, aber ansonsten plus 5 Minuten Nachbearbeitung oder wie aber dann alle Meetings erst ab 14:00 Uhr? Ich glaube das hilft schon mal. Um produktiver zu. Sein. Ansonsten.
Sage ich halt zu den CTUS. Da hatte ich jetzt gerade wieder das Thema. Kommt zu meinen Meetings und dann sage ich, na ja, wenn keiner zu deinen Meetings kommt oder kommen will oder schwänzen oder genervt sind, dann liegt es halt daran, dass die Leute nichts davon haben.
Also wenn ich jetzt, und das ist ein bisschen dieses, was ich vorher angesprochen habe, darauf hinzuweisen, auch auf sich bewusst zu sein, man muss sich als Manager bewusst sein, dass der Mächte das Mächteungleichgewicht einfach, ja, ich kann jeden im Raum feuern, das ist halt so, und deswegen liegt er halt zwangsweise. Ein Machtungleichgewicht vor und wenn ich dann und wenn man sich das nicht bewusst ist als Manager, dann macht man halt Meeting, die keinen interessieren außer mich.
Ja, und da kommt. Also keiner. Das ist ein sehr interessanter. Punkt. Weil ganz kurz, weil ich hatte mal in einem Projekt ein Projektmanager in einem agilen Produktumfeld und der hat sich irgendwann darüber, also hatten wir so eine Retro und dann ging es darum, dass. Zum Beispiel auch einfach nur noch in Meetings sitzt und keine Zeit mehr für irgendwas hat, da auch nicht mehr fürs Produkt so richtig.
Und dann haben wir gesagt, ja, wieso ist das denn so und der meint haben wir gesagt, dann geh doch einfach mal zu n paar Meetings nicht hin, wenn dich diese Meetings alle irgendwie eigentlich gar nicht tangieren und der meinte Na ja, das Problem ist, dass wenn ich in Meetings sitze, dann sind 90% der Zeit der Meetings wasted, weil ich da nichts mitnehme, aber 10% in jedem Meeting sind wirklich wichtig für mich und wenn ich da nicht dabei bin, dann ist das blöd.
Und das hat für mich so einen inneren Struggle erzeugt, weil ich mir dachte, okay da. Muss doch. Irgendwie dann das. Meeting anders aufgebaut sein aber es ist natürlich schon äußerst kritisch, wenn man sagt, man muss bei jedem Meeting dabei sein, weil man dann sozusagen die wichtigen 10% mitbekommt. Wenn ich meetings mache, würde ich. Gucken, wen lade ich denn ein? Müssen die alle dabei sein, die ich da einladen?
Es ist nicht besser, wenn ich 2 oder 3 Meetings mache, also mache ich ein Meeting, was am bequemsten für mich ist. Und eigentlich sind es 33 Gruppen und 2 Gruppen langweilen sich immer und eine Gruppe ist aktiv in meinem Meeting. Aber für mich als Manager ist es am Begriff, ich lade alle ein und dann rede ich mit der Gruppe, dann mit der Gruppe, dann mit der Gruppe und die anderen langweilen sich während des, also man muss sie glaube ich, da einfach gucken.
Geht es um als Manager, geht es um die eigene Bequemlichkeit gegenüber der Zeit der anderen und ist ja dann wiederder.in dem Buch. Aber ja, ich sag auch zu Entwicklern, dann geh halt nicht hin zum Meeting. Also ich hab gesagt da geh halt nicht hin wenn das Meeting keine Agenda hat und wenn dir nicht klar ist warum du hingehen
sollst. Also wenn es keine Agenda hat, geh nicht hin Punkt und wenn es ne Agent weil dann kannst nichts, da kann nichts bei rauskommen und wenn es eine Agenda hat aber du nicht verstehst warum du hingehen sollst, dann frag doch erstmal nach warum du kommen sollst oder sowas dann vielleicht verstehst du es dann, vielleicht macht es
ja dann auch Sinn, aber ich. Würd schon kritisch sein als Entwickler, ob die Meetings die ich da weil die Firma will ja erwartet ja viel von mir, ich krieg dauernd pressure schneller zu delivern ja ich sag dauert ein Sprint dauert 2 Sprints sagt Jeder geht das nicht in einem? Also ich hab irgendwie permanent irgendwie nen Druck da einerseits und andererseits kommen Leute die meinen Kalender ausbuchen ist ja nicht. Ein Teufelskreis da. Also was? Ich spannend finde, ist mit diesem.
Keiner Agenda dann ist oder ist das überhaupt was für mich das zu Challenge. Das kann ich so bestätigen, weil ich habe, so sage ich mal, über die letzten Jahre hinweg, dass halt für mich persönlich und mein Kalender quasi auch starke Challenged und bin auf die Leute zugegangen und hab gefragt, warum habt ihr mich eingeladen, also was ist mein Anteil an diesem Meeting, das will ich wissen vorher, weil wenn mir das keiner sagen kann, brauche ich auch nicht daran teilnehmen und
kann lieber meine Arbeit machen, mal vereinfacht gesagt, und das hat Wunder bewirkt, also dass tatsächlich ist es soweit gegangen, dass Leute dann mich nicht eingeladen haben im Sinne vorher, der kommt eh nicht so nicht, sondern. Okay wir brauchen Tino jetzt hier auch nicht und wenn, dann machen wir einen gesonderten Termin und das kann dir wirklich den Kalender freiräumen tatsächlich. Also das kann ich bestätigen, super ja. Das sind die einfachen Mittel manchmal.
Und dann haben. Wir es wieder Kommunikation und Feedback ja und was ich? Auch allen Managern sagt hilft jetzt nicht dem Entwickler. Aber was ich allen Manager sagt ist Status Meeting gar nicht. Also wenn du den. Status von. Idealfall, du brauchst eh keinen Status, weil alles funktioniert. Also wenn alles funktioniert, muss ich ja nicht drauf gucken, brauch ich kein Status mir doch
wurscht. Also wenn die Projekte alle funktionieren und die Softwareentwicklung funktioniert, muss ich ja nicht drauf gucken und wenn es nicht funktioniert, dann sollen die Leute mir eine Mail schreiben, also status miet also Status per Mail ist immer finde ich immer bevorzugt für alle Beteiligten versus Weekly ist statusupdate Meetings dann also wenn es nur um Status geht wenn es sich um Koordination und andere Themen geht die vielleicht notwendig sind. Status würde ich generell
canceln. Also. Das sind ja jetzt auf jeden. Fall Punkte wo man sagt Okay das sind Sachen, da kann man durchaus optimieren oder halt auch gute Learnings draus ziehen. Und sicherlich sind das auch Punkte, die dazu führen, dass zum Beispiel auch so Software Projekte durchaus mal ein bisschen scheitern. Aber ich denke mal, es gibt noch andere Punkte. Was sind deine Erfahrungen nach?
Vielleicht hattest du das auch noch nicht, aber ich glaube, dass jeder das irgendwie in dieser Branche schon mal mitgekriegt hat. Was sind so deine Erfahrungen nach so die großen Punkte, wieso solche Softwareprojekte, also generell größere Softwareprojekte, gerne mal scheitern können oder Struggeln nennen wir es mal struggeln, das muss ja nicht immer ein komplettes Scheitern sein. Es gab in den 90er Jahren. Ein Buch von ich glaube von Jordan hieß derjenige, hieß Death March Projects.
Dann haben wir dieses Buch alle gelesen, dachten, Puh, endlich hat jemand was darüber geschrieben, damit haben wir es hinter uns leider Wirkung dieses Buches 0. Ich würde sagen, die 2 größten aus meiner Erfahrung die 2 größten Probleme. Sind. Bei Projekten sind. Anforderungen und und und. Estimation das sind so die 2 meine 2 größten Probleme. Das heißt, die Anforderungen sind nicht klar und.
Das unterscheidet man sofort. Ich hatte mal ein großes Projekt, das war halt der halb ausgegarte API und da wollte er, also sollten wir aber ein Projekt drauf machen und dann ging das halt nicht und wie wie beschrieben und dann haben wir alle nachts gehabt. Und zum zum am besten auch noch, hat unser Partner gesagt, der war in Schweden glaube ich, ihr könnt ja jeden Tag releasen, außer an einem, weil an dem Tag sind alle in Schweden betrunken in ihrer Hütte im Wald und jetzt
mal gucken können wir mal raten. An welchem Tag Top Management launchen wollte. I Don't know wo das herkommt, aber gut desto. Und da waren halt die Anforderungen des Projektes quasi also nicht gescheitert, aber es war sehr sehr viel pain. Am Ende scheitert ja kein Projekt, es ist nur man braucht halt dann ausreichend Durchhaltewillen und Schmerzverträglichkeit um
durchzukommen. Aber es ist halt also mehr Pain für alle Beteiligten als notwendig und einfach weil die Anforderungen halt nicht klar waren, ausreichend klar waren und es wird halt zu oft in Happy Paths gedacht. Also was ist denn der Happy Pass für meine Sachen und das hatte ich letztes Mal wieder mit dem Kunden. Die Diskussionen müssen Produktmanager ist es Aufgabe von Produktmanager die Edge Cases aufzuschreiben oder nicht sehr spannend ja ist es die. Aufgabe des Entwicklers sie.
Herauszufinden, oder ich finde, ich finde, das ist die Aufgabe vom Produktmanagement, weil sie produktentscheidung ist. Wenn die Kreditkarte nicht funktioniert. Ja, was passiert denn dann? Zeigt er in roter Schrift angeht nicht, oder? Werd ich ausgeloggt oder werd ich gebannt oder wegen Kreditkarten? Was ist denn das ne Business Entscheidung ist ja keine Entwicklerentscheidung aus meiner Sicht danke Stefan Oh ja also ich glaub da spricht so uns aus.
Der Seele, weil das kennen wir nur zu gut als Entwickler.
Zu sagen, also du kriegst jetzt ne Anforderung rein, das ist zum Beispiel der Happypass. Ich hätte gern diesen Feature Wunsch, dass die Software das Feature AB jetzt kann und sobald du dann genauer drüber nachdenkst, was passiert denn, wenn etwas nicht klappt im Fehlerfall oder diese ganzen Edge Cases dann auf einmal aufpoppen, so als auf Entwicklerseite und dir dann aber keiner sagen kann, wie sich die Software da verhalten soll, dann hast du halt echt so einen
richtigen Worst Case geschaffen, der richtig Zeit frisst. Also du denkst. Drüber nach. Dann schickst du dann Entwickler. Jetzt so viel. Ich hatte mal 2 Entwickler saßen neben mir, Großraumbüros saßen neben mir und haben sich darüber unterhalten, eine halbe Stunde drüber halten, was der Produktmanager wohl mit dem Ticket gemeint hat. Bis es. Bis ich dann sagte, bis sie dann. Hingegangen bin, hab ich gesagt.
Mein Tipp. Der Produktmanager sitzt 2 Räume weiter, ich würde jetzt aufstehen rüber gehen und ihn fragen was er gemeint hat anstatt drüber zu philosophieren was er vielleicht gemeint haben könnte.
Also das kostet halt einfach Zeit, dann schreibe ich ein Ticket also geh nicht hin sondern schreib ein Ticket, einen Kommentar, dann schreibt der einen Kommentar, dann schreib ich einen Kommentar, dann sagt er wieder und ist gar nicht meine Aufgabe, das kostet extrem viel Zeit in so einem Projekt ich habe letztens superguten. Podcast auf linkedin gesehen zum Thema Destimation. Wo wo ein Punkt war das systematisch? Diese Alignment und Coordination costs.
Nicht eingerechnet werden und an denen das dann auch immer scheitert an diesem Aufwand und eben an den unklaren Anforderungen, die aus meiner Sicht halt geklärt werden müssen, weil es viel schneller geht, als wenn das dann in dem Hack, Mac und hin und her und hin und her und über. Unendlich lange Ticket Kommentar Threads ich dann seh manchmal bei meinen Kunden denke ich ja. Das kann es ja nicht sein.
Ja, also das ist ein Grund, weswegen Projekte scheitern, aus meiner Sicht die Anforderungen und unklare und eine unklare Rollen Definition, wer die denn dann am Ende schreibt schreibt die QA schreibt die der Entwickler schreibt die Produktmanager keiner redet drüber, jeder denkt der andere macht es einfach mal zusammensetzen und Rollen diskutieren, das Macht vieles einfacher und der zweite Punkt ist sind halt Schätzungen generell weil die Schätzungen
halt so optimistisch sind, weil Entwickler sind sowieso generell zu optimistisch also junge Entwickler super. Überoptimistisch der Entwickler nur noch über optimistisch. Und. Ihrem Ego überzeugt und von ihren Tippkünsten. Ganz Generalisiert gesagt, gegen euch schon gar nicht und keinen der Zuhörer hier. Aber so generell aus meiner. Ich bin auch zu Überoptimistisch als Programmierer, nicht als Manager und.
Sondern einfach auch generell. Für die Schätzung gibt permanenten Druck, dass Schätzungen zu hoch sind und so weiter und jetzt kommt noch was prinzipielles hinzu. Für mich sind Software Schätzungen fraktal. Das bedeutet, ich weiß nicht, ob. Ihr war mal hip. Das Thema Fraktale war mal hip, ich weiß nicht, ob das überhaupt noch jemand kennt heutzutage.
Also fragt Apfelmännchen fraktale Grafiken, also n Fraktal ist etwas was ich sag jetzt mal selbstähnlich, aber immer detaillierter wird, je genauer man hinguckt, OK. Ja, das ist so, fragt Ich finde es total faszinierend. Dass ihr keine, also ich finde es total faszinierend, kein Vorwurf, sondern ich finde total faszinierend, weil das so ein Riesending war, und ich habe Computergrafik mit Fokalen gelernt, ich habe noch ein Amiga fraktalbuch im Karl stehen.
Wieder was gelernt und und eine Thema. Ein Thema von Fraktalen sind. Und ich bin kein Mathematiker, deswegen vielleicht falsch erklärt, aber ein Thema von Fraktalen ist auch ne fraktale Dimension und zwar das ist ein Fraktal, so ganz eng gezügt ist, kann eine Dimension haben zwischen 1 und 2, also ist nicht zweidimensional, das ist nicht eindimensional. 1,7 Dimensional so. Die Küste von. England ist auch Fraktal.
Bedeutet jetzt schätz mal die die englische Küste, dann gehst du hin auf Google Maps und malst die Küste an und dann kommt da raus weiß ich nicht 10000 Kilometer ja ja. So, jetzt. Zoomst du rein und. Malst die kleineren Zacken rein. Und dann kommen 15000. Kilometer raus. Jetzt tust du noch weiter rein und machst nochmal. Also hier hier an der Küste
hier. Die Küste ist jetzt 10 Minuten die Straße runter und dann gibt es da halt n Haken und da gibt es n Haken und da gibt es n Haken, da kommst du bei 17000 Kilometern raus und dann stell ich mich an die Küste ran an den Strand ja und dann stell ich fest.
Im Zitat eines Films Tharisgno Spoon, Es gibt gar keine Küste, weil ich stehe da und dann macht die Welle wüscht und schützt und Schwuckt und wenn ich da stehe und feststellen soll, kommt jemand zu mir, sag mal, wie lange ist die Küste und ich geh dahin und und das Wasser schwappt da rein und raus, hier gibt's ja keine Küste. Schönes Beispiel und.
Dann wird's eben schwierig. Das festzustellen, das heißt, je genauer ich hingucke auf die Küstenlinie von England, desto länger wird diese Küste, das heißt, je genauer ich auf mein Softwareprojekt drauf gucke, desto länger wird die Softwareprojekt. Ja, wenn ich, wenn ich die fraktale Dimension meiner Softwareprojekte kenne würde. Wirklich ne grobe Schätzung nehmen mal mein. Fraktalitäts weil ne Fraktulitätsdimension und dann
komm ich nah ans Ergebnis ran. Also das Problem ist, ich guck drauf und komm auf ne Schätzung, ich guck genauer hin ich komme auf ne größere Schätzung, ich guck noch genauer hin, ich komme auch noch ne größere Schätzung und mit den H Cases was wir vorher hatten und den Anforderungen und den und so weiter und sofort Happy Path versus Edge Cases und deswegen sind die Schätzungen falsch und deswegen würde ich sagen die größten Gründe weswegen. Software entwickelt.
Nicht failen. Aber ein Pain sind oft ist mangelnde Anforderungen und falsche Schätzungen. Das ist mit den Schätzungen würd ich kurz noch mal. Aufgreifen. Ich find das mit diesem genaueren Betrachten gerade super interessant, weil die Erfahrung, also du hast es erstmal wunderbar erklärt, vielen Dank dafür. Ich glaube diese Analogie muss ich auch klauen dann ich hoffe du verzeihst mir, wenn ich das
noch mal erklären soll. Weil diese Erfahrung, gerade wenn es. Darum geht, Aufwände zu schätzen über neue Features. Wie lange das dauert, ist ja wirklich der Punkt, je genauer man sich diesen diese Anforderungen anguckt, umso mehr erkennt man, wie auf, also wieviel Aufwand dahinter steckt und deswegen, das ist halt eine super Analogie, die du da gerade gebracht hast, weil ich glaube, oft ist es auch das Problem, dass man das zu schnell abtut.
So, wir schätzen jetzt mal, wie lange das dauert, zum Beispiel im Team. Es wird vielleicht eine Minute 2 Minuten gepitcht, weil man hat ja keine Zeit und das nächste Meeting steht ja auch schon wieder an. Und dann, wie soll ich denn auch genau oder genau ist ja sogar das falsche Wort, so exakt wie möglich schätzen können, wenn ich so wenig Input habe. Also wenn ich halt mir die Küste Englands von ganz ganz weit entfernt angucke, dann kann ich ja nur mal blödgesagten Kreis ziehen.
Ja und super. Super Beispiel vielen Dank dafür und das deckt sich halt extrem glaub ich mit unseren Erfahrungen fabi oder also ja einfach nur mal ja. Kann man mal so sagen. Ja. Also. Ich bin erstmal. Wunschlos glücklich. Über deine Antwort. Hat. Also erstens ist. Es so, dass dass, dass du sehr gut zusammengefasst hast. Und das sind halt auch Sachen, die ich auf jeden Fall super
relaten kann. Also da würde ich auf jeden Fall auch mal an jeden Zuhörer und jede Zuhörerin einmal appellieren und sagen okay, wie sieht es bei euch aus, habt ihr das Gleiche, kennt ihr das und wenn ja, dann schreibt uns gerne auf jeden Fall mal auf unserer Podcastmail die Geschichte wollen wir gerne hören. Auf jeden Fall. Zudem schätzen, da würde mich noch interessieren, hast du vielleicht so ein 2 Punkte, die das vielleicht so. Schlagartig verbessern können so ein 2 Denkanstöße.
Nicht schätzen. Nicht schätzen, ja. Das kaum. Unerwartet kannst du es noch ein bisschen erleichtern, aber wollte wolltest du kurz haben. Also. Dann doch mit der Erläuterung wieder. OK, die Erläuterung dazu. Ist folgende, die ein anderes Konzept? Tut mir leid, also Fraktilität haben wir hinter uns ein neues Konzept Framing. Was ist Framing?
Es gibt ein Buch, das jeder Manager lesen sollte, das heißt Don't Think of an Elephant, Das geht darum, dass man quasi, wenn man den Frame eine Diskussion ount, dass man dann die Diskussion ount also wenn ich den Frame richtig mache von der Diskussion und diesen Frame kontrolliere, dann können wir diskutieren, was wir wollen, am Ende habe ich recht. Was? Hat es jetzt mit dem Thema. Schätzen zu tun, das hat dahingehend mit Schätzen zu tun,
dass ich mich fragen muss. In meinem Unternehmen ist der Frame, in dem Wir diskutieren, ein Durchsatz Frame oder ein impact Frame, das heißt, was ist das primäre, die primäre Maßgabe meiner Software Entwicklung ist es, through it oder impact. Und die meisten kommen aus dem durch, also through Puts Frame. Und wenn der die der Frame der Diskussion ist Durchsatz, dann land ich zwangsweise bei Schätzung, weil also wie optimiere ich den Durchsatz indem ich.
Mehr macht. Indem ich also die Zeiteinheiten kürzer sind, in denen ich was mache, dann schaffe ich mehr und deswegen, um das abzuschätzen, muss ich schätzen und dann am besten noch die Schätzung drücken und dann, damit erhöhe ich den Durchsatz der Organisation und den Featuredurchsatz, den Entwicklungsfeature Durchsatz und aus diesem, wenn ich diesen Frame, diesen Durchsatz frame nicht ändere, es ist nicht scharf für diesen Durchsatz frame zu ändern, dann werde ich immer immer in diesen
Diskussionen bleiben, immer Schätzungen, ihr braucht zu lang, warum geht es nicht schneller?
Und so weiter und sofort, das ist, das ist sozusagen der Diskussionsframe, wenn ich es schaffe, dass meine Entwicklungsorganisation in den Impact Frame kommt, und das ist eigentlich das, was agile wollte, aber leider komplett versagt hat, also leider der Ajvar komplett versagt mit allen Zielen, die es angestrebt hatte und insbesondere mit diesem, mit dem mit dem Impact Frame aus Iterativer Software Entwicklung, also noch bei extreme Projekte aus iterativer
Softwareentwicklung Softwareentwicklung so zu entwickeln, dass am Ende was rauskommt. Was super ist versus möglichst viel zu machen. Ja, also es kommt ja aus einem Modell, vorher war Wasserfall wo viel gebaut worden ist, aber am Ende keiner wollte das was gebaut worden ist, weil und es kam im Sinne von wir machen Internationen. Und. Mit. Dem Ziel, dass wir was bauen, also etablieren, über das gleiche Thema hin, mit Feedback vom Kunden, bis wir was haben, was super ist.
Das ist ein impact frame und wenn ich sage, das Ziel der Softwareentwicklung ist es, Features zu bauen, die Impact haben beim Kunden oder für die Firma, dann ist es nicht so wichtig wie lange das dauert. Also wenn ich sage, ich habe da 2 Beispiele immer das erste ist wenn wenn ich was mache um die Welt zu retten, ist es wurscht ob ich 6 oder 8 Wochen brauche dafür, da würde keiner drum diskutieren und sagen 8 Wochen weltrennen nee nee. Das dauert zu lange. 6 Wochen
muss es gehen. Es ist keine Rettung. Sonst ne, dann fangen wir nicht an. Also. Das ist dann nicht wert. Also 6 Wochen ist uns zuerst 8 Wochen ist es doch teuer.
Also das würde keiner machen und das zweite ist der bei Apple ist auch geht es ja auch um den Impact Frame letztlich also das iphone, da sagt Ich weiß nicht bei Apple aber da ist es sicherlich auch so. Klar gibt es irgendwo Zeitdruck aber da ist es sicherlich nicht so, dass wenn jemand sagt du ich bin ich bin 2 Monate früher fertig mit dem neuen iphone, dass alles super sagen sondern das Ziel ist es ganz klar ein iphone jedes Jahr auf den Markt zu bringen das so viel Impact
hat, dass es wieder weiß ich nicht eine Milliarde Leute kaufen oder 100000000 Leute kaufen das geht ganz ganz klar um das Ergebnis, das heißt das bestmögliche iphone zu machen, dass viele Leute kaufen und nicht möglichst viele iphones das ist das Samsung Modell, vielleicht möglichst viele
Phones auf den Markt zu bringen während das Apple Modell ist. 1 auf den Markt zu bringen, was Impact hat und das mit dem Apple oder mit dem Weltrettung. Wenn ich in den impact Frame komme, dann bin ich gerettet als entwickelt Software Entwicklung, weil dann habe ich nicht mehr den Bluetooth Frame und wenn ich nebenpackframe habe fragt mich auch keiner mehr nach der Schätzung, er fragt mich nicht braucht die. Weltrettungs 6 oder 8 Wochen, 2 oder 3 Sprints, total egal.
Ja, also das Witzige ist, das sind Sachen, die man irgendwie immer so ein bisschen die, die kratzen immer so am am Hinterkopf, an der Hirnrinde so ganz leicht.
Und ich find's aber schön, dass du das einmal so zusammengefasst hast, weil das also für mich, ich hab auf jeden Fall heute auch wieder was Neues gelernt, nicht nur eine Sache, aber die war auf jeden Fall auch noch mal sehr sehr, sag ich mal augenöffnend muss ich sagen, also es ist auch ein sehr, sehr schönes, ein schönes Beispiel, und ich glaube, dass man dadurch halt auch einfach viel besser versteht.
Dass es nicht notwendig ist, wenn man in diesen Impact Frame kommt, dass man dann halt eben nicht diesen Zeitdruck hat. Und dann ist es halt auch viel, viel weniger wichtig, wie genau schätze ich, muss ich überhaupt schätzen, weil wenn dieser Impact da ist, dann ist er, dann ist es ja nicht so ausschlaggebend, ob es sozusagen heute oder morgen da ist. Wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe, ja und der Kunde ist trotzdem zufrieden. Am Ende.
Ja, der Kunde ist die Frieden. Des IO ist zufrieden und die Welt ist gerettet. Sehr schön und das. In 8 Wochen statt. 6 trotzdem in Ordnung. Ja, super. Super spannend.
Vielen Dank für diesen Einblick. Ich find vor allem auch das Thema was du kurz angeschnitten hast, das AGI da in der Richtung versagt hat deiner Ansicht nach das würde n bisschen den Rahmen sprengen, aber da können wir uns gerne noch mal für zusammentun, weil Asia ist auch ein Thema was wir oft thematisieren und super spannend finden darüber zu diskutieren und Erfahrungen
auszutauschen. Bevor wir, wir sind ja jetzt auch schon gut in der Zeit, bevor wir das Interview beenden, würde ich dich noch um eine Sache bitten, was bei uns immer noch so ein bisschen ja im Podcast wichtig ist.
Und zwar hatte ich ja schon angerissen, dass wir auch viele Leute haben, die über einen Einstieg überhaupt erst nachdenken, die jetzt vielleicht sich denken, ja, okay, ich bin kein Entwickler, ich habe diesen vollen Terminkalender nicht, aber ich möchte vielleicht einer wären, falls es mir liegt, aber ich weiß nicht so wirklich, wie was wo, also diese Frage haben wir schon sehr oft bekommen, wo fange ich an, wie also die Welt, da brauchen wir uns ja, also da können wir uns, glaube ich.
Alle einig seien. Es ist ne riesen Welt, wenn man jetzt über Softwareentwicklung allgemein spricht und ich verstehe das, ging uns auch damals so, das erdrückt einen am Anfang. Du hast ja über deinen Werdegang gesprochen, dass es ja. Vielleicht damals noch nicht so
vielseitig war. OK, da gab es vielleicht nicht so viel Wege aus der heutigen Sicht mit deiner Erfahrung, was könntest du für Tipps mitgeben, wenn du oder wie würdest du es angehen, wenn du sagst, ich möchte jetzt noch mal in diesen Bereich eintauchen, wie würdest du das angehen oder welche Tipps hättest du da ganz allgemein? Der erste Tipp wäre. Sich ein vernünftiges Bild der Software Entwicklung zu machen.
Ich persönlich finde das also ich persönlich finde Softwareentwicklung für mich ist A sehr kreativ, es ist eine kreative Tätigkeit, es wird immer so getan, ich weiß nicht wo das herkommt, aber es wird immer so getan als ob das eine
mathematische Tätigkeit ist. Also Mathematik hat mir nicht so viel geholfen bisher, also ich weiß nicht schlecht der Beste in Mathe zeitweise also ich bin ganz gut in Mathe oder war ganz gut in Mathe. Es ist keine mathematische Tätigkeit für mich, für die meisten, für 99% der Entwickler, würde ich sagen. Es ist eine kreative Tätigkeit
und es ist nicht eine. Ich sitze allein beim, ich sitze die meiste Zeit allein, sondern es ist auch eine sehr soziale Tätigkeit, man muss sehr viel reden, man muss sehr viel diskutieren, man muss den Produktmanager überzeugen, man muss mit Pair Programmen machen, also ich würde anfangen mit 2 Miss Conceptions ich sitze allein den ganzen Tag vor dem Computer und rede mir niemanden, das ist, glaube ich falsch, jetzt vielleicht ein bisschen mehr wegen Remote, aber generell
ist es doch sehr, sehr viel Kommunikation und umgekehrt, es hat eigentlich nichts mit Mathe zu tun, sondern es ist eher ein kreativer Prozess wie also ich habe zum Beispiel ein Gedichtbuch geschrieben oder so, also für mich ist programmieren halt ein kreativer Prozess, damit würde ich anfangen, dass ich nicht aus den falschen Gründen oder mit den falschen Vorstellungen da rein gehe, und das zweite ich würde, ich würde programmieren und gucken, ob es mir Spaß macht, also ich würde
nicht Informatik studieren, wenn ich vorher nicht programmiert hätte und. Wirklich ein bisschen was programmiert habe und sagt. Ja, das finde ich. Macht mir Spaß. Also am Ende glaub ich muss einprogrammieren Spaß machen, sonst bringt es das nicht. So würde ich anfangen. Das sind auf jeden Fall spannende Punkte. Das heißt, es spielt für dich jetzt gar nicht die Rolle, welche Programmiersprache oder in welchem Bereich man da reingeht. Ist völlig egal. Eigentlich.
Das sehen wir auch so. Die Programmiersprache hinter mir. Das finde ich auf jeden Fall extrem. Cool, weil es gibt ja auch
viele. Wenn man jetzt, sage ich mal, anfängt zu googeln in die Richtung, ich habe das nämlich auch spaßeshalber mal gemacht, dann ist es ja sowas wie du musst jetzt auf jeden Fall Python lernen, und das sind 30 Tagen und dann bist du voll am Start und darum geht es gar nicht, es geht halt nicht um die Sprache und es geht auch nicht darum, ob man das jetzt in 2 Wochen, 3 Wochen oder sonstwie schafft, sondern diese Leidenschaft und diese kreative
Arbeit dahinter sind ja eigentlich das Ausschlaggebende, deswegen finde ich das echt cool, dass du das so schön auf den Punkt gebracht hast. Nochmal, weil wir. Beide betrachten das auch als unfassbar kreativ und auch als sehr gute Möglichkeit, sich auszutauschen. Drüber und in die Kommunikation zu treten, weil man ja, sag ich mal, als einzelner Entwickler sind ja deine Möglichkeiten begrenzt, was du erschaffen kannst.
Nennen wir es wirklich mal aufbauen, erschaffen aber durch diese diesen Austausch durch die Kommunikation diese Team. Bildung können ja Riesenprojekte entstehen und das find ich halt auch so unglaublich faszinierend an der Sache. Ich meine es ist ja am Ende es. Ist ja am Ende so, wenn du mit anderen Menschen sprichst. Entweder es macht dir Spaß, mit anderen Menschen zu sprechen oder nicht, aber welche Sprache
du dann? Ob du jetzt mit der anderen Person französisch sprichst oder Englisch oder Deutsch oder was auch immer das ist, ja ist ja egal.
Aber also klar musst du dann die Sprache lernen, aber die Frage ist ja, macht es dir Spaß mit anderen Personen zu sprechen und das ist so vielleicht eine kleine Analogie gegenüber der Entwicklung, ob du jetzt die eine Sprache mit der Einsprache anfängst oder mit der anderen, vielleicht macht die eine Sprache mehr Spaß als eine andere, aber im Großen ist ja
die Frage macht. Dir das Programmieren an sich Spaß und deswegen ist es wirklich ein super Tipp zu sagen, erstmal ein bisschen programmieren ist das was oder nicht und wenn das was ist, dann kann man auch weitermachen und. Stefan, vielen, vielen Dank für deine auch abschließenden Worte und Tipps und Deinen ganzen Input. Der war wirklich. Also ich, ich bin hellauf begeistert, es hat mir sehr sehr, sehr viel Spaß gemacht.
Ja, vielen, vielen Dank. Und ich würde sagen, wir haben jetzt auch schon länger diese Folge gemacht, als wir eigentlich veranschlagt hatten gedanklich, aber das ist total egal, weil es war einfach ein ein, ein supertoller Austausch. Stefan gerne wieder auch ne einfach so oder für dein nächstes Buch was grad in der Pipeline ist total cool.
Ich würde sagen dann schließ ich jetzt die Folge möchte mich noch einmal ganz herzlich bei dir bedanken Stefan vielen vielen Dank von meiner Seite vielen Dank. Und, liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer, wenn dich das Buch, was Stefan geschrieben hat, auch interessiert, er meint ja selber auch, es ist für jeden auch was dabei und jeder kann dieses Buch lesen und es ist auch einfach wertvoll. Dass wir werden auf jeden Fall natürlich in den Shownotes verlinken, wo du dieses Buch bekommen kannst.
Das ist ja natürlich klar, wenn dir auch das Projekt Coding Buddies gefällt oder dir auch dieser Podcast gefällt, dann kannst du uns auch gerne mit einer kleinen Spende unterstützen. Gib uns auch gerne Feedback über diese Folge über den Podcast auf der entsprechenden Plattform, auf der du gerade diesen Podcast hörst oder schreib uns gerne dein Feedback über die Podcast Mail, die links zu den Mails
und. Allem, was ich gerade genannt habe und auch zu unseren anderen Plattformen findest du den Shownotes? Natürlich ja. Und wenn dir diese Folge gefallen hat, dann empfehle den Podcast doch auch gerne ein oder 2 Personen weiter. Das würde uns sehr sehr freuen und in diesem Sinne würde ich jetzt mich verabschieden im Namen von Tino und Stefan und mir und wir wünschen dir noch einen wunderschönen Tag und bis zur nächsten Folge Deine Coding Buddies und Stefan gemeinsam besser.