CE139 Canyon Bikes und Jahresrückblick - podcast episode cover

CE139 Canyon Bikes und Jahresrückblick

Dec 12, 20213 hr 3 minEp. 139
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Episode description

In der letzten Episode für 2021 unterhalten wir uns mit Julian Öncü und Alexander Forst von Canyon Bikes. Die Elektrifizierung von Fahrrädern hat der Branche zu enormem Wachstum verholfen, aber all der Aufschwung kommt natürlich nicht ganz ohne Herausforderungen. Letztlich überwiegen aber sicherlich die Vorteile, und zwar nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für uns als Nutzer*innen. Wir sprechen über E-Bikes, die Canyon-Kooperation mit JobRad und nicht zuletzt über das Canyon Future Mobility Concept. Hier werden alle Kritikpunkte angegangen, die Menschen vom Radfahren abhalten könnten: Wetterschutz, Geschwindigkeit, Komfort und Tauglichkeit für längere Strecken. Zudem sprechen wir über den frisch gekürten „Lademeister“ Lucid Air und die nächsten Schritte bei Ionity. Außerdem philosophieren wir über Sinn und Unsinn des kabellosen Aufladens von Fahrzeugen während der Fahrt und versuchen Licht ins Dunkel zu bringen hinsichtlich des augenscheinlichen Totalversagens der Renault ZOE im aktuellen Euro NCAP Crashtest. Außerdem: Vergesst nicht unser Gewinnspiel aus Episode 137 - eine einfache Email an [email protected] reicht für die Teilnahme. Dankeschön an Julian, Alexander und Canyon, die Euch mit dem Promo-Code 21CLEANELECTRIC10 auf alle Canyon Precede:ON Bikes 10% Nachlass gewähren. Dieser Promotion Code ist zwischen dem 11. Dezember 2021, 00:01 MET und dem 31. Dezember 2021, 23:59 MET online gültig. Der Code gewährt 10% auf Precede:ON E-Bikes für Bestellungen mit Lieferadresse in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Code ist nicht einlösbar in Verbindung mit anderen Rabattcodes und gilt nicht für Factory Outlet Bikes. Keine Barauszahlung möglich. Der Code kann nicht rückwirkend eingelöst werden und gilt nur für Produkte die zum Zeitpunkt der Bestellung verfügbar sind. Dieser Code kann nur einmal pro Kunde eingelöst werden. Canyon behält sich das Recht vor, diese Aktion jederzeit zu ändern oder zu beenden. Und wer Interesse an einem CleanElectric-Assembly beim rc3 hat (dem virtuellen CCC Congress) lässt sich im Slack (Channel #ccc) blicken! Viel Spaß beim Hören und schöne Feiertage! Wir hören uns wieder am 15. Januar. Links zur Sendung * Diese Episode inklusive Pre- und Postshow auf Patreon * 300 Euro für deine THG-Quote auf https://geld-fuer-eAuto.de/ref/CLEANELECTRIC * Sono Sion Referral Code: cleanelectric856565 * Phils VanMoof-Code: VRR#9KAR-BQ7N-GQJI * Marcels VanMoof-Code: VRR#HE0Q-N5MB-ND6G * Merch-Shop * Slack * Twitter * Instagram * Youtube * Preshow: Samstagsarbeit für BMW i4 * Canyon Bikes * Canyon und JobRad * Canyon Future Mobility Concept * Lucid Air ist Lademeister * Ionity zündet nächste Stufe * Stellantis testet Laden beim Fahren * Renault ZOE Crash-Gate * Renault AIR4 * Verbrenner emittieren mehr Elektrosmog als BEV

Transcript

Phil

Hallo und herzlich willkommen zu Clean Electric, dem Podcast rund um das Thema Elektromobilität, das ist der alte Slogan. Eigentlich heißt es dem E-Mobility-Podcast, ich bin der Philipp.

MarcelMarcel

Ich bin Marcel.

MalikMalik

Bin der Malek.

Julian

Ich bin Julian.

Alexander

Ich bin Alexander.

Phil

Hallo Marcel.

MarcelMarcel

Hallo Malek.

MalikMalik

Hallo Julia.

JulienJulien

Hallo Julian.

Julian

Hallo Alexander.

Phil

Hallo Hörerinnen, das war eines der längsten Intros in einhundertneununddreißig, Episoden, die wir gemacht haben. Ich zähle die null mal mit. Die ist in der 39 enthalten, aber man äh hört's irgendwie nicht raus. So, wir machen uns auf,

in die letzte Episode 221. Entweder es wird ein Totalvilleritt oder es wird ein entspanntes Dahinleiten. Das werden wir erst hinterher beurteilen können und wie ich uns kenne ist der Weg bis dahin so lang, dass wir es sowieso nicht beurteilen werden. Also müsst ihr einfach nehmen wie es, wie's kommt, ist wie's ist, schon immer gewesen. Ja, wir sind äh heute nochmal alle versammelt plus zwei Gäste. Wir holen eine Sendung nach, die wir eigentlich vor, ich weiß es gar nicht, Burschen, vor sechs

acht Wochen oder so auch schon hätten machen wollen, äh die aus verschiedenen Gründen nicht so stattfinden konnte. Wie wir das geplant hatten, unter anderem, weil ich halt ein äh Mikro verschickt habe, das nur ein Karton war und das Mikro stand bei meiner Frau auf dem Schreibtisch. Äh das ist zum Teil auch meine Schuld. Äh ich hoffe ihr verzeiht mir das. Ich bin sehr froh, dass ihr heute da seid. Julian, Alexander, herzlich willkommen.

Ach nice, gut. Wir haben aber noch so ein paar Kleinigkeiten bevor wir tatsächlich uns mit euch beschäftigen und mit Canyon, für die ihr arbeitet, beschäftigen. Und zwar gehen wir mal eben schnell durch. Ich glaube zwei äh Themen können wir relativ schnell abgrasen. Das äh in der Mitte ist vielleicht ein bisschen länger. Fangen wir mal vorne an.

Ich würde gern noch mal hinweisen auf unser kleines Gewinnspiel. Wir haben mit Markus Zacher vom äh Magazin Elektroautomobil fünfundzwanzig Quartettspiele und 25 Jahresabos der EAM, zur Verlosung ausgeschrieben. Ja, jeder und jede, die Interesse hat, so was zu gewinnen, schreibt eine Mail an Verlosung at Kinetik Punkt DE. Da sind wir jetzt bei ungefähr 5fünfzig oder so.

Die Chancen stehen also gut ja 500 Leute die sich 50 Gewinne teilen ist eine Chance von eins zu zehn ist gar nicht so schlecht also kann man glaube ich bei äh anderen Spielen hat man nicht so gute Chancen mit was Schönem hinten raus nach Hause zu gehen. Das Spielchen läuft jetzt noch bis zum 18.12. Das ist nächste Woche Samstag. Äh das haben wir so gemacht, damit wir euch möglichst vor Weihnachten,

Codes für eure Abos und auch die Spiele schicken können. Ähm ihr habt also die Chance einfach nur eine Mail zu schreiben, und dann ziehen wir das, wie ich das genau mache, weiß ich schon, aber ihr nicht. Aber ich mache euch ein Video, damit ihr glaubt, dass alles legit ist. Denn alles andere wäre ja frech. Gut, Das war das nächste Thema.

THG-Quote. Ich habe eine Mail gekriegt von Geld für E-Auto DE. Es gibt auch noch viele weitere Plattformen, über die ihr eure THG-Quote verkaufen könnt. Äh ich mag diese, weil ich, Luca und Wikomar, die in der Sendung gewesen sind und ähm ihr benutzt ja auch fleißig unseren Referecord-Code dort. Ihr könnt das natürlich überall machen. Wenn ihr aber dort

eure THG-Quote äh claimt und euch von äh Geld für E-Auto auszahlen lasst und unterstützt ja auch ein bisschen das, was wir machen. Müsst ihr aber nicht Ja, also seid seid frei, gestaltet das, wie ihr das gerne hättet. Wir freuen uns natürlich über jeden, der den Link benutzt. Nicht zuletzt, weil die THG-Quote im Ball gilt für ihr Auto jetzt auf dreihundert Euro gestiegen ist, gerade eben kürzlich zu die Weihnachtsaktion,

sozusagen. Das fanden wir natürlich erstmal alle total nice, ist auch total nice. Da gibt's äh kaum was dran auszusetzen und dann haben Leute angefangen, sich damit zu beschäftigen, hm was bedeutet das jetzt eigentlich? Im Detail. Und da kommen dann so Sachen wie, äh muss man das eigentlich versteuern und äh da hat dann so ein ich glaube du warst es schwer herausgefunden wie das ist mit diesem, Ähm es ist ein freier Betrag oder eine freie Grenze und was ist eigentlich der Unterschied?

JulienJulien

Ich hab's herausfinden können über Luca, an dieser Stelle nochmal ganz lieben Dank dir Luca, dass du mir Tag und Nacht Rede und Antwort gestanden hast zu dem Thema, also als Steuerberater und als THG Experte sozusagen. Genau, es gibt, nämlich die Zahl, zweihundertsechsundfünfzig Euro. Ähm das ist eine Steuerfreigrenze. Ähm alles, was man neben dem eigentlichen Gehalt in Deutschland sozusagen dazu bekommt, dazu verdient,

was da drüber liegt, muss man versteuern. Das heißt, wenn die Quote da drüber liegt, dann muss man das gesamte Geld, also wenn's zum Beispiel 280 sind oder 300 Euro, komplett versteuern. Wichtig. Wir hier alle sind keine Steuerberater, also quer das im Zweifel nochmal selber, aber es ist so, sobald das über 256 Euro liegt, muss man nicht die Differenz zu 256 Euro versteuern, sondern das gesamte Ding,

Es ist auch so, dass das kumuliert. Bedeutet, wenn ihr noch andere Einkünfte irgendwo habt, dann ist das mit der THG-Quote ähm zu verrechnen. So fuffzig Euro irgendwo äh Gefallen gemacht, wo man eine Rechnung geschnellt hat und dann kommt noch mal 2hundert ähm ein Euro dazu, dann ist man auch schon an der Grenze.

Genau ähm steuerfrei Grenze heißt eben, dass das Ganze versteuert werden muss und steuerfreier Betrag wäre das nur die Differenz zu zahlen ist. Das ist so wie Luca mir das erzählt hat und. Wie man das hoffentlich richtig jetzt ausdrücken konnte.

Phil

Und dazu muss man auch wissen, auch Luca ist kein Steuerberater, ne? Hat er auch nochmal betont, ne? Ich glaube schon, dass das so stimmt, aber wenn jetzt jemand irgendwie zu anderen Erkenntnissen kommt, das kann durchaus sein. Wir wissen ja nicht alles, aber er hat sich da sehr tief mit beschäftigt, wie die anderen Damen und Herren, die sich in dieser Ecke aufhalten auch, denn das äh boomt ja gerade förmlich, dieses THG-Quotending. Sich mittlerweile ganz gut aus da.

MarcelMarcel

Da machen sich dann für einige Leute natürlich gleich äh Edge Cases auf, ne. Ich habe ja gleich zwei davon. Äh das eine ist ähm. Man will ja die Steuer nicht unbedingt äh bezahlen, von daher ist man, vielleicht auf diese 255 Euro ähm gedeckelt zu werden, sprich man nimmt dann vielleicht in Kauf, dass man weniger, ähm THG-Quote selbst bekommt aber dafür keine Steuern bezahlen muss. Ähm dann gibt's noch die Leute, die ja zwei E-Autos haben. Ich, also das heißt.

Damit kommt ein doppelter Betrag rein und wenn man dann jetzt noch ähm das verteilen könnte, also ich fahre ja nicht gleichzeitig zwei E-Autos, sondern äh das zweite fährt mein Sohn. Das Auto ist aber auf mich zugelassen ähm und somit bin ich eigentlich auch nur, derjenige, der die THG-Quote beantragen kann, es sei denn, man bekommt die Möglichkeit zu übertragen.

Ne und da ähm wird auch schon dran gearbeitet, dass es äh möglich ist. Somit kann man das auch noch mal beiseite tun. Und der dritte Edge Case, was ist mit denen, die keine Scheuer machen.

Phil

Ich glaube, die zahlen keine Steuer.

MarcelMarcel

Siehste?

Phil

Kann glaube ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so stehengelassen bleiben.

MarcelMarcel

Genau, also ganz kurz und knackig die zahlen keine Steuerung dafür genau.

Phil

Ja, aber das wisst ihr ja selber, ob ihr eine Steuererklärung macht oder nicht. Äh Julian hat glaube ich noch was.

JulienJulien

Nur ganz kurz, damit das jetzt dem Scherz nicht untergeht. Wenn man über 256 Euro liegt, sollte man sich schon Gedanken machen, ob man eine Steuererklärung macht, weil man theoretisch das dann versteuern muss. Also es ist keine Frage, ob man das möchte, sondern, das muss, nur dass wir das einmal gesagt haben, aber noch mal, ist kein rechtsverbindlicher Hinweis.

MarcelMarcel

Und den Rest, den weiß natürlich euer Steuerberater, nicht wir.

Phil

Aber auch das muss jeder selber machen und der Steuerpodcast, ich weiß nicht, wo ihr den findet, aber ich schätze, ihr findet irgendeinen, wenn euch das.

JulienJulien

DE oder so was, ne.

MarcelMarcel

Clean Money.

MalikMalik

Money Cleaner.

MarcelMarcel

Oh

Phil

Genau. Gefährliches Halbwissen rund um deine Steuererklärung. Ja äh da würde ich mich ehrlich gesagt nicht an uns halten, aber wenn ihr das wollt, machen wir das gerne. Ist dann witzig, aber wahrscheinlich.

MalikMalik

Ich habe noch eine Frage. Ähm ich hatte meine THG-Quote geclaimt bevor die Aktion hier äh mit Geld für E-Auto DE gelaufen ist. Jetzt habe ich gehört, es gibt diesen Podcast Clean electric, der ist super unterstützenswert. Kann man denn eigentlich umswitchen? Weiß das jemand von einem THG-Quotending oder habe ich denen jetzt meine Seele und meine Quote fürs nächste Jahr verkauft.

Phil

Das weiß ich nicht. Dann müsst ihr mal gucken, ob an so was wie ich ich lösche meinen Account. Es ist damit dann erledigt oder so? Ja, wahrscheinlich nicht, denn du hast ja dann ein Zeug hochgeladen. Die haben das verifizieren lassen und so weiter. So einfach ist es vermutlich nicht, ne?

JulienJulien

Es ist in dem Moment, wo die Plattform, also diese dritten äh mit denen du das geclamt hast, das beim Umweltbundesamt geclemt haben, ist es weg. Wenn die das noch nicht gemacht haben, kannst du's theoretisch stornieren, genau.

MarcelMarcel

Genau für das Jahr, ne, weil es gilt ja immer nur ein Jahr. Du musstest ja jedes Jahr quasi neu anmelden. Ähm so war ja damals auch das Gespräch mit dem äh Luca. Wenn ich jetzt für drei für dreiundzwanzig ähm anmelde, gibt's die Möglichkeit sozusagen den alten Account zu refreshen, dass die das erneut, der Basis machen, wenn du es nicht zulässt, kannst du dich natürlich woanders anmelden, ne?

Phil

Weißt du Bescheid. Kannst du dich ja für dreiundzwanzig kannst du dich vielleicht bei direkt anmelden. Wir machen dann so eine Plattform, habe ich mit Julia schon mal gesponnen. Machen wir natürlich nicht, aber ich finde die Idee ist trotzdem charmant. Machen sie eine Plattform. Ihr gebt uns eure THG-Quote und wir verkaufen sie niemanden. Das wäre das wäre dir letzten Endes.

Natürlich nicht machen, denn du musst ja diese Bude irgendwie bezahlen, in der du arbeitest, mit den Leuten, mit denen du das machst. Äh deswegen macht's am Ende keiner, aber das wäre natürlich der wenn du sagst, wir sammeln den ganzen THG-Quoten ein, aber wir veräußern sie nicht an die Mineralölkonzerne. Das würden wir gerne machen, wir wissen aber nicht wie, ist zu teuer?

JulienJulien

Man man müsste da selber reinbuttern, aber die Idee dahinter ist ja, dass quasi dann die äh Quote für die Mineralölkonzerne teurer werden. Und dadurch, die bestraft werden, dass also die Strafe höher ist, dafür, dass die THG-Quoten kaufen müssen. Das wäre quasi die Idee dahinter.

Phil

Klingt charmant eigentlich, ne.

MarcelMarcel

Tja, bezweifelt Fall springt der Staat ein und sagt dann, na ja gut, die THG-Quoten, die nicht gebracht wurden, sind auch die veräußern wir dann halt jetzt im Auktionsverfahren.

Phil

Ja genau, aber wir wir könnten ja vorher alle abgrasen. Die sagen, ja nee, ich brauche das Geld nicht und ich find's gut, wenn sie sonst keiner kriegt. Ist halt meine THG-Quote, so. Kann ja jeder mitmachen, was er will. Man kann ja auch mit seinen dreihundert Euro machen, was man will. Kannst ja keine Ahnung, an Greenpeace spenden. Oder was weiß ich was.

MarcelMarcel

Steuern zahlen.

Phil

Oder Steuern zahlen kannst du alternativ. Vielleicht ist nicht das ist sogar alternativlos, habe ich gehört. Also das sind verschiedene Leute unterschiedlich, aber die meisten äh haben's richtig verstanden. Steuerzahlen ist alternativlos. Na gut, ich glaube äh haben wir noch was zu THG, sonst würde ich das gerne, beenden für dieses Jahr und gucken äh was wir nächstes Jahr dann alle tatsächlich bekommen. Also 300 Euro plus. Mal gucken, was passiert,

Eine Sache, die noch immer passiert zwischen Weihnachten und Neujahr ist der Kongress. Also diese Großveranstaltung vom Chaos Computerclub, die große jährliche Veranstaltung, auf die sich dann auch so die Mainstream-Medien immer, stürzen und dann sich wieder erinnern, ach da ist dieser geile Club, der Sache mit Computer macht. Äh der wird wohl dieses Jahr auch wieder. Remote stattfinden und heißt dann nicht irgendwie,

Wie heißt das sonst? Irgendwie sechsunddreißig C drei siebenunddreißig C drei. Ich weiß gar nicht, welche Nummer dieses Jahr dran wäre. Jetzt heißt er RC einundzwanzig, also der Remote-Kongress 21 und unser Hörer Veit schrieb mir eine Nachricht, dass er gerne einen Clean Electrictrick Assemble anmelden würde. Das hat er auch gemacht. Das wurde auch unter Vorbehalt akzeptiert,

er würde gerne eine Map bauen, zum Beispiel so im virtuellen mit virtuellen Anlaufstellen, so sowas wie direkt auf äh Better Root Planner oder Evidatabase. Ähm und den Leuten einfach, geeigneten Einstieg geben ins Thema Elektromobilität und Leuten helfen, die sich damit noch nicht auskennen. Im Rahmen des Kongresses.

Ähm er schreibt mir, wer sonst Ideen hat oder mithelfen möchte, kann sich ja gerne einfach im CTC-Karal bei uns im Slack melden. Dann wäre die Idee gedroppt und im Worst Case trifft man sich halt einfach so virtuell während des RC 3. Also wer auch immer Interesse hat daran, wir haben den äh besagten CCC-Channel bei uns im Slack. Wenn's euch interessiert und ihr was beitragen könnt, wollt oder solltet, geht ihr einfach dahin.

MalikMalik

Äh noch eine kleine Anmerkung zum Namen. Es ist ein bisschen kompliziert. Also das Ding heißt remote cares experience, wird aber trotzdem RC drei. Abgekürzt. RC einundzwanzig ist irgendwas anderes. Also RC drei nennen sie das. Zweitausendeinundzwanzig. Nicht RCE heißt, wegen Remote-Cares Experience ist ein bisschen unklar.

Phil

Diese drei ist äh ist ja Leadspeak für E.

MalikMalik

Ja, aber halt nur dieses Jahr sozusagen. Der letzte war schon hm, ja, wir werden es sehen, was nächstes Jahr passiert.

Phil

Ist so, wir werden nach Windows 810 kommen. Das heißt halt auch keiner, warum das so ist, aber ist halt so.

MalikMalik

Das letzte Windows, ja.

Phil

Genau, okay, gut. Glaube ich mit dem äh ganzen Vorgeplänkel erstmal durch und können uns nun dem Titelthema beziehungsweise dem zwei Titelthemen, die wir heute haben für euch widmen. Aber zuallererst würde ich euch, Julian und Alexander, gerne bitten, kurz was über euch, zu erzählen und ein bisschen was über Canyon uns auch mitzugeben, denn ich weiß nicht ähm

Wie viel Leute über Canyon an sich tatsächlich wissen und die ganze Bike-Ecke, die konnte bei uns äh sträflicherweise meist zu kurz. Ist jetzt eure Chance. Stellt euch mal vor und dann erzählt ein bisschen, was Canyon so macht.

Julian

Vielen Dank. Ich lege mal los und dann kann der Alex ja einfach ergänzen, falls hier irgendwelche Sachen vergessen oder verschweigen sollte. Ähm mein Name ist Julian, ich bin 33 und ich bin seit mittlerweile sechs Jahren bei Canyon by Sickles beschäftigt.

Seit äh drei Jahren als Market Manager-Dach, also, wissen, ich bin der Generalist für die deutschsprachigen Märkte bei Canyon, ähm kümmere mich um die um die Umsätze dort, aber vor allem die Umsatzzielerreichung und ähm da ist das Thema Jobrat grade im deutschsprachigen Markt oder nur im deutschsprachigen Markt muss man eigentlich sagen, sehr relevant ist und deswegen kann ich da euch vielleicht den ein oder anderen Satz zu sagen.

Kurz zu Canon an sich Canyon ist eigentlich 'ne Garagenfirma, man kennt gar nicht so viele deutsche Garagenfirmen, man denkt wahrscheinlich eher so an Apple, Dell und so weiter, aber auch Canyon ist eigentlich eine klare Garagenfirma und stammt ursprünglich aus einer Garage in Löw. Das ist ein Weinort, der ist so drei, vier, die Mosel hoch von Koblenz entfernt und ja begonnen hat alles damit, dass der Gründer von von Canyon, der Roman Arnold im Alter von, ich glaube so 5zehn, 16 Jahren,

großen Traum eines jeden 15-jährigen hatte und zwar wollte er ein Gefährt haben. Was denkt ihr? Was wollte er haben?

Phil

Ein Flugzeug.

MarcelMarcel

Ein Gefährt, kein.

Phil

Okay, also was fahrendes, ja. Keine Ahnung. Irgendwie ein cooles Fahrrad, mit dem er sich in den Weinbergen fortbewegen konnte.

Julian

Das wäre natürlich schön gewesen, aber der war ein anderer. Er wollte ein Mofa haben. Das war, glaube ich, das Ding, was damals die Mädels gut fanden und als junger Mann äh unweit von Koblenz brauchte man anscheinend ein Mofa.

Phil

Ich erinnere mich dunkel an solche Zeiten, ja. Jetzt wo du's sagst.

Julian

Ich glaube damals so äh Anfang der Achtziger war das Mofa auf jeden Fall das Inobjekt für jeden Jugendlichen. Ähm so eins wollte er haben und ähm, Vater wollte es aber nicht. Der hat gesagt Roman Mofa kommt nicht in die Tüte zu teuer, zu gefährlich. Welche Gründe auch immer.

War der Mofatraum leider ausgeträumt, ähm was aber gar nicht so schlimm war, weil die Familie Arnold ist dann im äh Sommerurlaub nach Italien gefahren. Das war ja damals so der klassische äh Ort für den Sommerurlaub, dem Auto über die Alpen und währenddessen hat Roman aus dem Autofenster Rennradfahrer gesehen, die ihre damals äh aus Stahl zusammengeschweißten Rennreider über die Alpen gewuchtet haben,

Das fand er so faszinierend, dass das Mofa dann auch passé war als Wunsch und durch Rennradflugs ersetzt wurde. Auch für den Vater OK war muss man sagen und so kam dann Roman zu seinem ersten Rennrad hat dann angefangen rund um Löw an der Mosel wo man ziemlich gut radfahren kann, Ersten Kilometer zu sammeln und das dann auch schnell sehr erfolgreich. Er ist dann schnell in den Landeskader aufgenommen worden und ist diverse Straßen und auch Bahnrennen, also auf dem Radoval, wie dort Rom gefahren.

Und ähm war eigentlich dann relativ schnell mit seinem Vater fast an jedem Wochenende unterwegs, um Rennen zu fahren. Hatte für den Vater zwei Effekte zum einen war es ziemlich teuer tatsächlich weil Fahrradfahren ist kein sehr günstiger Sport.

Das Zweite ist, der Vater war recht langweilig dabei. Fahrradrennen dauert schon mal zwei, drei Stunden. Dann sieht man den Junior vorbeiflitzen ein, zwei Mal, aber das war's auch. Also nicht wie ein Fußballspiel, wo es potenziell mal Action gibt für 90 Minuten, sondern als kleines Zuschauer auch schon mal ein bisschen ein bisschen länger werden.

So kam der Vater auf die Idee ähm die Zeit zu nutzen und dachte, okay, ich könnte ja daraus ein kleines Geschäft machen und habe angefangen, aus Italien ähm weil damals waren die großen Fahrradschmieden in Italien Fahrradteile, Fahrradrahmen zu importieren, mit so einem kleinen blauen Autoanhänger ähm unter dem Namen Radsport-Arnold während der Rennen zu verkaufen und äh das ist quasi der Beginn der ähm ja der Vertriebsgeschichte mehr oder weniger,

aus dem Anhänger oder aus Anhänger und Garage, die das Lager war, ist dann im Laufe der Zeit der erste Fahrradladen geworden, äh unter dem Namen Radsport-Arnold, dann bereits in Koblenz und nicht mehr in Löw an der Mosel. Aus diesem Fahrradladen hat sich dann nach einigen Jahren ähm die eigene Marke entwickelt, dann seit 2002 Canyon heißt.

Bisschen die Historie, also wir kommen quasi aus dem Direktvertrieb. Wir sind Direktvertrieb, also heute immer noch gibt's quasi äh Canyon-Bikes nur vom Händler. Zwar ohne Anhänger, dafür mit Online-Shop, im Grunde ist das Vertriebsmodell immer noch das Gleiche, dass wir eigentlich ohne Zwischenhändler vom Hersteller direkt äh an die Kunden unserer Fahrräder verkaufen.

Phil

Mhm. Nice. Haben wir einmal kurz die ganze Geschichte gesagt. Sehr schön. Cool. Also ich kannte sie noch nicht, weiß nicht wie wie's bei euch ist. Schülerin liegt also seitwärts. Also schüttelt den Kopf heißt es.

JulienJulien

Ich wollte bitte was?

Phil

Ja äh Nice, Julian.

Julian

Ich glaube, die die Story ist auch außerhalb der Radsportwelt gar nicht so richtig bekannt, aber ich denke, jeder, der vielleicht so ein bisschen auch das Thema Profi-Radsporter Straße, Mountainbike verfolgt, wahrscheinlich die Story mittlerweile und das ist echt eine eine schöne Gründergeschichte, weil wie gesagt, aus der kleinen Garage ähm zu einer Firma mittlerweile, ich glaube 115 Mitarbeitern weltweit. Ist halt schon eine ganz schöne,

Weg und das in in knapp ähm fünfunddreißig Jahren. Das ist auf jeden Fall schon eine ganz gute Geschichte.

Alexander

Wenn ich da ergänzen darf beziehungsweise weitererzählen darf. Mein Name ist Alexander Forst. Ich bin auch 33 äh ursprünglich aus Berlin. Habe äh Transportation-Design

tatsächlich studiert, also Automobildesign, habe auch Autodesignerfahrung, aber bin praktisch nach einer relativ kurzen Zeit habe ich mich entschieden eben in die Fahrradbranche zu wechseln. Das hatte mehrere Gründe bin aber jetzt seit äh sieben Jahren bei Canyon und bin primär verantwortlich für das Thema Ob an und Mobilität als Designer,

Produktentwickler, wenn man so möchte. Ähm habe da verschiedene Projekte gemacht. Über eins werden wir, glaube ich, heute sprechen. Das Future Mobility Konzept war eins meiner absoluten Lieblingsprojekte, weil's eben ein Konzept ist. Das hat immer für einen Designer sehr viel Spielraum, mit dem man schöne Sachen machen kann, ähm aber primär eben ist meine Aufgabe, Fahrräder zu entwickeln und äh vielleicht kamen wir die Möglichkeit da auch heute noch mal ein bisschen eher was drüber zu erzählen.

MalikMalik

Zur Designseite würde ich gern direkt mal äh was anschließen. Ich bin äh Designer von Beruf Grafikdesigner und ähm spiele auch in einer Band und ein Freund von mir unser Bassist Jens ist ein großer Mountainbikefahrer und auch Ingenieur, der hatte sich mal bei Canyon beworben nach dem Studium Da ist jetzt kein Job draus geworden ähm wegen aus anderen Gründen, aber

Ähm ich bin sozusagen dadurch, dass ich das begleitet habe, mal drauf aufmerksam gemacht worden, dass es Canyon überhaupt gibt und wie das auch so aussieht. Und er hatte mir damals auch Bilder geschickt von eurer, ich glaube, das ist so ein so ein Eingangsraum von eurem Hauptgebäude oder so. Irgendwie es war extrem stylisch und ich finde auch äh so die Logowahl, ne, dieses sehr stark, links gekippte Logo ähm und so immer schon da habe ich so gemerkt okay da steckt äh,

sehr viel Antrieb drin, irgendwie Gestaltung richtig machen zu wollen, so von ganz oben nach unten. Das sieht man in Firmen nicht häufig und das ist äh mir immer total positiv aufgefallen. Also auch gerade weil ja äh es fragt mich nicht, wie heißt die Stange unten am Fahrrad, die so schräg? Fünfundvierzig Grad hochläuft.

Alexander

Das down.

MalikMalik

Also nicht das Oberrohr, dann das Unterrohr, genau. Und äh da, dass das Logo natürlich dort so platziert ist, dass dann, ne, gerade Striche entstehen. Jeder, der sich mal ein Foto von dem Fahrrad anguckt, der wird das sofort verstehen. Ähm so was fand ich, ist mir halt sofort aufgefallen und fand ich halt auch richtig geil.

Alexander

Absolut äh auf Design ist ein Erfolgsfaktor für Canyon. Das kann man wirklich so sagen. Ähm wobei man eigentlich die Disziplin Fahrraddesign ist wirklich noch relativ jung. Also wir reden hier vom Zeitraum acht bis zehn Jahre maximal, wo man davon dass praktisch die Oberflächen behandelt werden von einem Fahrradrahmen, ähnlich wie man es eigentlich beim Auto macht. Also natürlich haben wir einen anderen

Skalierungsfaktor. Es ist nicht so, dass wir eine klassische Autodesign-Bodyside haben, die gestaltet wird, sondern wir haben eben andere Faktoren, die für uns relevant sind. Also wir gestalten praktisch gesamte Systeme. Inzwischen ist es auch so, dass wir sehr viele Komponenten selber machen. Das heißt, da wird eben nicht der klassische Lenker, Vorbau rangeschraubt, sondern wir entwerfen Cockpit, so nennt man das.

Versuchen im Prinzip ähm komplette Systeme zu gestalten und da gehört natürlich auch das Grafikdesign mit dazu. Da gehört der Showroom mit dazu, der gesamte Markenauftritt, All diese Themen sind relevant und deswegen ist es auch so spannend als Design einer Fahrradbranche zu arbeiten, weil man viel mehr verknüpft ist mit diesen ganzen Themen, die damit einhergehen.

MarcelMarcel

Da ähm wollte ich gerade so, Ähm die Brücke schlagen zum äh Autodesign. Wenn du vom Autodesign kommst ähm ich stelle mir da zwei Sachen vor. Einmal, einmal das, was wirklich nachher auf die Straße kommt und dann einmal die vielen Konzeptcast, die es eigentlich nie gibt, die immer nur auf irgendwelchen Ausstellungen stehen und, schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren. Ähm in welchem Bereich äh warst du da eher tätig ähm und warum bist du dann genau zu den Fahrrädern gewechselt?

Alexander

Also ich selber war im Interieur Design bei Mercedes in Sindelfingen ganz klassisch für ein Jahr ähm, wie gesagt, die Geschichte, da müsste ich weiter ausholen, um das zu erklären, was dazu alles geführt hat, aber grundlegend bin ich eigentlich zehn Jahre Rennen gefahren in meinem Leben, also zwischen 12 und 2zwanzig kann man sagen, intensivst äh habe ich Radsport betrieben,

das Thema Design war sozusagen die zweite Leidenschaft, die im Studium sich eben entwickelt hat und ich habe halt für mich persönlich gemerkt, was es halt doch bedeutet in so einen, sage ich mal Autofirma in so einer Designabteilung zu sitzen,

der Unterschied zur Fahrradabteilung. Das ist einfach was ganz anderes. Im Fahrradbereich arbeiten wir in der Regel nicht für die Mülltonne. Das hört sich erst mal, provokativ an, aber es ist tatsächlich so, dass alles, was wir als Designer in der Fahrradbranche gestalten, entwickeln, auf die Straße kommt, hat natürlich auch eine Frage, ist eine Frage der Größe eines Unternehmens und was sich ein Unternehmen leisten kann, was sozusagen weggeschmissen werden kann.

Inzwischen ist es auch so, dass wir natürlich äh Konzepte vor validieren und auch nicht mehr alles 100Prozent so auf die Straße bringen und die technischen Anforderungen oder auch Kostenanforderungen dazu führen, dass wir Dinge eben nicht mehr so umsetzen, wie wir uns das eigentlich wünschen würden. Ähm aber grundsätzlich die Entscheidung für mich war einfach, ich wollte meine Leidenschaften miteinander verbinden, das Thema Radsport, das Thema

Fahrrad und eben das Thema Design und jetzt ganz aktuell eben das Thema urbane Mobilität ist jetzt so seit dreieinhalb Jahren mein äh primäres Thema vor. Vor vorher waren's andere Themen, Ich sehe da halt einfach ein Riesenpotenzial. Wir wir sehen eben äh ich glaube, da werden wir heute auch drüber sprechen, wie sich unsere Innenstädte verändern, wie sich eben Mobilität insgesamt verändert, Und ähm da ist das Fahrrad ein wichtiger Baustein dafür, wie sich eben wir zukünftig.

Nicht nur vielleicht primär mit dem Auto bewegen, sondern eben auch das Fahrrad eine wirklich interessante Alternative ist,

es ist noch unfassbar viel möglich, kann man so sagen. Vielleicht ist es ähm im Autodesign jetzt auch wieder so durch Elektromobilität, dass viele Türen geöffnet wurden, die verschlossen wurden vorher, im Fahrradbereich glaube ich sind wir ganz am Anfang, was das betrifft und äh wie jedes Future Mobility-Konzept zeigt, die Technologie lässt sehr sehr viel Spielraum für Kreativität.

Phil

Auf jeden Fall sehr interessant. Bin schon gespannt, was so alles kommt. Ich würde gerne mit dem äh Jobrat-Thema dann mal ein bisschen tiefer in die Materie einsteigen. Julian, du hast es vorhin äh schon in so einem Halbsatz gesagt Das scheint etwas sehr Deutsches zu sein, dieses Konzept vom Jobrat. Ist das so, dass das irgendwie sonst niemand macht das, außer Deutsche?

Julian

Teilweise muss man sagen, also das Konzept äh Dienstrat Leasing gibt's auch in anderen Staaten, also in Belgien, England zum Beispiel ähm wäre es auch möglich, Ich denke es gibt auch ähnliche Programme in Finnland zum Beispiel, aber es ist in Deutschland schon am längsten auf dem Markt, also seit gut neun Jahren kann man in Deutschland, Diensträder leasen und es macht hier sicherlich auch den größten Marktanteil aus.

Also wie gerade gesagt, das Thema Dienstradleasing ist eigentlich seit neun Jahren relevant. Vorher ging das nicht, weil das Fahrrad einfach dem Auto nicht steuerlich gleichgestellt gewesen ist. Damals geändert wurden, und seitdem ja wird das das Dienstrad quasi ähnlich besteuert wie der Dienstwagen. Es war zu Anfang mit einem Prozent Geldwetten Vorteil wie man's kennt. Mittlerweile sind's dann über zwei Stufen von 0,5 auf 0,25 Prozent geworden. Das heißt der,

Steuerbetrag der da anfällt ist ist relativ gering. Ich bin zwar auch kein Steuerberater an der Stelle gesagt noch kurz aber ähm das ist trotzdem eine eine extreme Ersparnis, die natürlich das Fahrrad, für ganz viele Leute äh interessant macht, die vielleicht sonst vor dem Kaufpreis, von dem hochwertigen Fahrrad oder vor allen Dingen hochwertigen E-Bikes äh zurückschrecken würden. Und das hat deswegen in in Deutschland in den letzten paar Jahren eine enorme Relevanz gewonnen.

Das macht auch bei uns bei Canyon mittlerweile 'n sehr deutlichen Anteil des Umsatzes aus, ist deswegen für uns so relevant mal völlig unabhängig davon, dass natürlich auch die urbane Mobilität positiv beeinflusst, die der Alexander gerade schon genannt hat.

JulienJulien

Kannst du noch ein bisschen erklären, ähm wie das Konzept Dienstrat oder da eben Dienstwagen genau funktioniert, also wie bezahlt man das, weil als Arbeitnehmer zahlt man da ja auch was zu, aber, setzt sich das zusammen und warum muss das überhaupt etwas, was man als Arbeitnehmer machen möchte.

Julian

Mhm. Genau also im Grunde fängt's damit an, dass der Arbeitgeber sich für eine Dienstleitung Leasing registrieren muss. Das heißt, da gibt's diverse Anbieter auf dem Markt. Ähm wir bei Canyon arbeiten mit Jobrad zusammen. Das ist quasi der größte Anbieter in Deutschland und auch diejenigen, die über,

starkes Lobby-Ing vor zehn Jahren. Das Ganze etabliert haben. Ähm wenn der Arbeitgeber registriert ist, können die Arbeitnehmer da entsprechend ihre Diensträder leasen. Im Grunde gibt's verschiedene Parteien. Es gibt einmal den Arbeitgeber der Arbeitgeber ist der Leasingnehmer. Das heißt, der Arbeitgeber äh liest das Fahrrad von der Leasingbank.

Der Arbeitnehmer ist derjenige, der das Fahrrad überlassen bekommt, so ein bisschen kontraintuitiv, aber es ist halt so, derjenige, der das Fahrrad nachher fährt, sprich der ähm der Arbeitnehmer ist nicht der Leasingnehmer, sondern der überlassen oder der das überlassen bekommt das Fahrrad.

JulienJulien

Genau wie beim Dienstwagen.

Julian

Genau richtig beim Dienstwagen auch. Der Unterschied ist halt, der Dienstwagen ist ja meist im Gehalt inkludiert, beim Jobrate, beim Dienstrat im Allgemeinen ist es meistens der Umwandlung. Das heißt die monatlichen Leasingraten werden vom Bruttogehalt, einbezogen oder eingehalten und daher steht natürlich quasi der steuerliche Vorteil durch das ähm das Bruttogehalt, was verriegelt wird in dem Moment, sinken die steuerlichen Abgaben,

Da bekommst du natürlich unterm Strich zu einer geringeren steuerlichen Belastung der Arbeitnehmer und so entsteht quasi der Preisvorteil, der liegt je nach Steuerklasse, je nach Einkommen ähm bei bis zu 40 Prozent, wenn man's vergleicht mit einem Direktkauf.

JulienJulien

Und danach gehört das Fahrrad einem dann selbst.

Julian

Da gibt's mehrere Möglichkeiten. Also die Laufzeit sind immer drei Jahre, 36 Monate und nach diesen 36 Monaten kann das Fahrrad entweder übernommen werden ähm mit einem Übernahmepreis von 18Prozent, also Restwert 18 Prozent des ursprünglichen Verkaufspreises.

Was sehr attraktiv ist, das machen auch schätzungsweise neun von zehn äh Dienstrat oder Jobradkunden oder das Fahrrad kann returniert werden. Ganz normal wie der Dienstwagen auch und man kann einfach ein neues Jobrat sich lesen, hat den Vorteil, wenn man jetzt sehr technikaffin ist und sagt, okay, ich möchte auch alle drei Jahre die neueste Technologie haben, grad im Bereich der E-Bikes, kann man im Prinzip alle drei Jahre ein neues E-Bike fahren.

Phil

Was passiert denn, wenn ich innerhalb dieser drei Jahre den Job wechsel zu einem anderen Arbeitgeber, der vielleicht auch nicht was mit Jobrad macht oder so. Was da gibt's doch bestimmt eine Menge, die man irgendwie handeln muss, oder? Oder endet das automatisch, wenn ich kündige, bei meinem Arbeitgeber oder so?

Julian

Also für dich schon, das heißt du bist da quasi daraus, weil du bist ja nicht der Leasing Gamer, du bist ja nur derjenige, dem das Fahrrad überlassen worden ist wie das da für den Leasing Neymar, sprich den Arbeitgeber funktioniert ist ähm abhängig vom Einzelfall. Das wird quasi vereinbart zwischen der Leasinggesellschaft und dem Arbeitgeber. Es gibt den den Fall, dass ähm Jobrad oder generell der Anbieter des Dienstrates das Fahrrad dann zurücknimmt

und weiterverkauft oder es gibt den Fall, dass das Fahrrad übertragen werden kann. Sprich es gibt einen anderen Arbeitnehmer im gleichen Unternehmen, der vielleicht auch einen Jobrat braucht, auf den das passt, von der Spezifikation, von der Größe her und ihr dann quasi das Fahrrad übernehmen kann. Fall gibt's ja bei Dienstwagen teilweise auch, dass wenn jemand ausschaltet, der Dienstwagen weitergegeben werden kann oder eben

zurückgehend an den Hersteller. Das ist wirklich einzelfallabhängig, je nachdem, was das Unternehmen vereinbart mit dem ähm Leasinggeber.

JulienJulien

Vielleicht ganz kurz dazu, weil bei mir in der Firma haben wir das auch, auch über Jobrat. Ähm ich glaube, es ist aber schon so, wenn man äh kündigt oder eben geht, aus welchen Gründen auch immer. Dass dann eine der beiden äh äh Cases, die du grad beschrieben hast, nicht eintritt,

man dann eben deutlich mehr zahlen kann als eben 40 Prozent nur vom Kaufpreis, weil man dann eben irgendwie in Strafregelungen kommt oder sowas. Also dann kann auf einmal der dieser Preisvorteil über die Zeit, die man das dann genutzt hat. Schnell weg sein, dass man fast genau dort ist, wie hätte man's selber gekauft, nur dass man dann das Rad nicht mehr hat. So habe ich das verstanden.

Julian

Ja, also definitiv sollte man sich vorher überlegen, ob man wirklich die Drei Jahre im Unternehmen bleiben möchte und vor allen Dingen genau auf die Regelung schauen, die halt der Arbeitgeber getroffen hat mit dem Leasing, mit dem Leasinggeber

also einfach mal zu sagen ich lese Jobrat, obwohl ich vielleicht mit dem Gedanken spiele in einem halben Jahr zu kündigen. Das ist wahrscheinlich eine Abhängigkeit von der Regelung nicht unbedingt zu empfehlen. Es ist ja auch eine Tat vom Arbeitgeber her ein Tool zur Mitarbeiterbindung, sollte der Mitarbeiter auch wissentlich bewusst sein und bestenfalls darauf null zurückgreifen, wenn auch wirklich die Intention besteht,

länger als äh sechs Monate, sondern bestenfalls drei Jahre noch bei Arbeitgeber zu bleiben.

MalikMalik

Noch einen schönen Link dazu, den Rene gerade in den Fleck geworfen hat zu Finanztipp DE haben wir mal in die Shownotes geworfen.

Phil

Optimol. Wie ist denn das? Also ich lese jetzt oder mein Arbeitgeber liest jetzt für mich bei euch so einen Jobrat und ich fahre das. Kann ich damit umgehen, als wär's meins? Also kann ich sagen, hier Frau Duma oder Kumpel Forduma oder so oder ist das irgendwie irgendwelchen ähm Regeln oder Richtlinien, so ein Job braucht.

Julian

Das Fahrrad kann von dir gefahren werden, von deiner Frau, auch von Freunden, du kannst es anderen Leuten überlassen. Natürlich nicht kommerziell, kannst nicht sagen, ich vermiete jetzt hier mein Jobrad als als Bike-Sharing. Äh das funktioniert nicht, Prinzip kannst du das Rad wieder ein eigenes Fahrrad benutzen

Das heißt du kannst es auch für Zwecke nehmen, die nicht rein dienstlich sind, das heißt das Jobrad muss nicht benutzt werden für den Weg zur Arbeit. Ähm es ist tatsächlich eher so, wir sehen, dass viele Jobräder, weil wir ja bei Kenning ja auch viele Bikeside produzieren, die gar nicht primär für den Bereich ähm

sage ich mal, ausgelegt sind, dass viele Jobräder einfach Freizeitobjekte sind. Da können sich Leute dann auch Mountainbike leasen, Rennräder, teils werden Triathlon-Bikes geleast, also Räder, die vielleicht gar nicht primär zum Pendeln benutzt sein und nutzt äh werden müssen, aber benutzt werden können. Ähm du als Nutzer kannst das Fahrrad,

nutzen wie du möchtest. Du kannst sogar dann trennen fahren theoretisch, selbst das ist nicht ausgeschlossen. Ähm du kannst es auch anderen Nutzern überlassen, aber wie gesagt, es darf nicht kommerziell passieren. Es ist eher so die typische Nutzung Würde ja auch sein eigenes 5000 Euro Rennrad was von sich gekauft hat nicht irgendwie dauerhaft dem Nachbarn leihen und das stelle ich mal. Das heißt ähm, ist sehr ähnlich zu einem Rad, was du dir halt privat gekauft hast.

MalikMalik

Hier eine Frage von Hörer Julia, der fragt, was ist eigentlich bei Beschädigung und Diebstahl?

JulienJulien

Ein Nude.

Julian

Ich habe vorhin schon gehört, die ganze Vorgeschichte zu. Also angenommen, dein Fahrrad wird äh entwendet, zum Beispiel ein Cargo-Bike. Ähm abgedeckt durch die Versicherung. Also immer dabei bei ist eine Versicherung. Ähm die ist Pflicht

die sichert dein Fahrrad gegen Diebstahl twenty-four-seven also rund um die Uhr sowohl bei dir zu Hause als auch in jeglicher anderen Umgebung solange das Fahrrad abgeschlossen ist. Es gibt einen äh Mindestpreis für den Schlosswert. Das Schloss muss mindestens 49 Euro kosten, also relativ hochwertig sein. Dann ist dein Fahrrad entsprechend gegen den Verlust geschützt.

MarcelMarcel

Für weitere äh Serviceangebote habt ihr da eigentlich oder bietet man mit so einem Jobrad-Leasing an? Also wenn man jetzt mal schaut, es gibt ich habe Kollegen, die fahren auch wirklich sehr viel Fahrrad auch im im privaten Bereich, Rennrad teilweise und da hört man so, ja Ordnung Geht halt mal in einem Monat so einen Satz Reifen drauf oder vielleicht auch mal äh ja zwei Sätze bremsen. Ne und ähm

da hängt ja auch ein Wartungsaufwand mit drin. Ich sage mal bei einem bei einem Leasingfahrzeug äh nimmt man ja auch gerne die Finanzierung und einen full Service oder sowas mit dazu. Abgesehen, dass von der Versicherung.

Julian

Stufen gibt's auch. Also erstmal finde ich's krass, dass Leute ähm Probeeinsatzreifen brauchen, die würde ich gerne mal kennenlernen. Das finde ich auf jeden Fall äh nach starken Waden oder starken Bremseingriffen, ich weiß es nicht genau.

Auf jeden Fall ist es so, es gibt diverse Jobradpakete. Also in der Regel gibt's eine eine grundlegende Inspektion. Da ist dann pro Jahr einmal eine Inspektion mit drin im Leasing. Die ist quasi in der Rate inbegriffen. Und da gibt's in der Regel mehrere Upgrade. Pakete, also bei Jobrad zum Beispiel gibt's halt Leasing ähm mit Inspektion oder Leasingfull Service. Bei Full Service ist quasi der Freibetrag, den man für Reparaturen, Verschleißteile ETC aufwenden kann

höher. Ich glaube, der liegt bei ungefähr 300 Euro im Jahr. Ähm das ist schon einiges. Ähm aber natürlich auch nicht viel. Wenn ich jetzt wie gesagt äh extrem viel Fahrer. Ich brauche vielleicht den Satz wirklich ähm ja mehrere Bremsbeläge, mehrere Reifen. Dann kommt man da vielleicht in einen Bereich, wo man als Nutzer dann oben drauf zuzahlen muss. Da haben wir entsprechend über diese ähm über diese Grenze hinauskommt.

MarcelMarcel

Also gerade für also mein mein mein Kollege, ein ehemaliger Kollege, der ist ähm sehr viel im Rennradbereich unterwegs, also der fährt auch äh Tandem ähm Tandem-Rennrad mit ähm ähm mit, äh mit schwerbeschädigten Leuten, also welche, die äh nicht sehen können, welche die teilweise auch nicht hören können. Also ähm ganz krass solchen ähm Mitmenschen dann auch das Fahrradfahren

äh angedeihen zu lassen, ne, die es eigentlich sonst gar nicht könnten. Ähm und ja klar, also wenn man dann jedes Wochenende seine 400 Kilometer zurücklegt, ne, dann äh geht da schon bisschen Material drauf. Ne, also Freitag losfahren, Sonntag wieder kommen, da kann man schon mit dem Rennrad ganz ganz gute Strecken schaffen. Ja ähm.

Interessant auch, wie funktioniert denn dann die Rückgabe? Also ich habe ja auch mit Flotten und Leasing zu tun, das heißt äh wenn jetzt so ein Fahrrad zurückkommt, wie darf denn das aussehen, Also gibt's da auch irgendwie so eine Art Schadenskatalog?

Julian

Ja, den Katalog gibt es, das ist in der Regel so, wenn das Fahrrad zurückgegeben wird, dann wird's entweder im Händler gekauft hat, Gegeben, der Händler checkt's entsprechend, ob alles ähm in Ordnung ist. Der Schadenskatalog ist im Grunde aus meiner Perspektive relativ, wenig streng, also ich kann jetzt wenig Fälle, wo wirklich

ähm Leasingräder abgelehnt worden sind. Da muss schon wirklich viel passiert sein. Da müssen schon Teile umgebaut worden sein, die gar nicht zum Fahrrad passen oder es müssen die Wartungen ignoriert worden sein. In der Regel werden die Räder eigentlich fast alle zurückgenommen.

Bei uns ist es so, da wir wie gesagt keine Händler haben. Das Fahrrad wird sofort für eine ähm Gesellschaft abgeholt, die jetzt die Verwertung für den Zweitmarkt macht. Das heißt, Diese Räder werden nachher nach Rückgabe alle aufbereitet und dann entsprechend ähm wieder in einen Zustand versetzt, dass sie dann auf den Gebrauchtradmarkt wieder verkauft werden können.

MarcelMarcel

Okay, also ähm sind denn Rückgabefahrräder eigentlich immer ähm ich sage mal äh ähm Second-Hand-Reder, also die dann verkauft werden oder gibt's auch Modelle, wo ein zweites Leasing auf dem Rad stattfinden kann?

Julian

Nee, das gibt's nicht. Also jedes Rad wird wird immer nur einmal verliest und nach Ablauf der Leasingdauer geht das Fahrrad in das Refurwischment und dann entsprechend in den in den Zweitverkauf.

MarcelMarcel

Mhm. Nimmt natürlich auch schon Formen an wie bei einem wie bei einem ja wie bei unserer Flotte ne. Wenn man sich jetzt überlegt wie viele Fahrzeuge in so einem Dreijahres-Leasing auf den Markt geschwemmt werden äh dann ist es beim beim E-Bike sicherlich oder beim Fahrrad allgemein ähm nochmal deutlich größer oder.

Julian

Ja, definitiv. Also ein Beispiel zu nennen, einer der größten Jobrat-Kunden ist Deutsche Bahn die sind auch schon lange dabei, die haben glaube ich bereits vor ein oder zwei Jahren ihr zehn.00stes Jobrad ähm geleast. Äh nicht alles natürlich logischerweise, aber ein Anteil ich war selber diesen Sommer bei einem der Verwerter oder Zeitverwerter dieser Räder in München das ist echt beeindruckend. Die haben dann am Tag einen Durchlauf von mehreren hundert Rädern

die da reingeschoben werden, repariert werden und dann entsprechend weiterverkauft. Das ist mittlerweile ein Markt für sich und man muss sagen, der Gebrauchtratmarkt ist ja im Vergleich zum Automobilmarkt,

gar nicht gar nicht entwickelt. Also es gibt ja eigentlich kaum Plattformen für gebrauchte Räder. Das ist ja ein Kleinstmarkt von Einzel ähm Personen zu Einzelpersonen in der Regel und auch das wandelt sich gerade als stark, weil's durch das Thema Jobrat einfach mittlerweile einen signifikanten Markt für Gebrauchträder gibt, die entsprechend auch professionell aufbereitet worden sind.

JulienJulien

Wie ist denn das so zu verstehen, also im äh man sagt ja im PKW Segment ist in Deutschland ungefähr die Hälfte aller Neuzulassungen auf Dienstwägen zu rechnen. Wie ist das im äh Fahrradsegment?

Julian

Deutlich geringer auf jeden Fall. Also ich kenne jetzt keine genauen Vergleichszahlen, aber ich weiß, dass die die Penetrationsquoten bei Unternehmen, zwischen 5 und 7 Prozent liegen. Das heißt ähm ja fünf bis 7 Prozent der Arbeitnehmer berechtigt sind, ein Jobrad zu leasen machen davon Gebrauch. Das variiert auch sehr stark je nach Firma, je nach Branche natürlich. Ähm aber wir haben sicherlich nicht die die Penetrationsquoten, die im Autobereich und,

die Gesamtanzahl der Fahrräder Deutschland bezogen liegen wir wahrscheinlich im unteren einstelligen Prozentbereich. Noch muss man sagen. Ähm das ist auf jeden Fall im Wandel begriffen. Bei den bei den elektrisch äh assistierten Biker so bei E-Bikes ist der Anteil definitiv schon viel höher.

JulienJulien

Wie viele Fahrräder und E-Bikes habt ihr eigentlich? Also wenn man auf eurer Website geht, dann äh gibt's hier erstmal so Rennrad, E-Bike, Bike ähm und ich glaube noch sieben andere Kategorien oder so. Äh ist ja schon ein ziemlicher Bauchladen, oder?

Julian

Ja, Bauchladen ist schön formuliert. Äh sehr großer digitaler Bauchladen auf jeden Fall. Also wir haben mal ursprünglich angefangen mit Rennrädern und Mountainbikes. Da hatten wir halt diese beiden äh Produktfamilien, wie wir sagen. Mittlerweile sind's halt deutlich mehr. Wir haben mittlerweile, Familien oder die Kategorien Rennrad, Mountainbike, dann Gravity, das ist quasi eine Art Unterkategorie der Mountainbikes, wo alle abfahrtklastigen Bikes drin sind,

das Thema urbanen Fitness. Wir haben in jeder Kategorie nochmal das Thema E-Bikes. Also es gibt,

Rennräder, es gibt E-Mountainbikes, City-Bikes und so weiter und generell hat sich die Fahrradindustrie in den letzten Jahren unglaublich ausdifferenziert. Das ist ähnlich wie beim Auto, wo's ja früher auch da gab's halt also nicht Kompaktklasse, Mittelklasse, Oberklasse so ungefähr mit so ein, zwei Differenzierungen noch, Mittlerweile gibt's ja extrem viele Crossover-Modelle, die man hätte gar nicht vorstellen können. Fahrrad ist es ähnlich. Also bestes Beispiel, Graffelrad. Von gehört.

Ist im Grunde eine Kreuzung aus Rennrad und Mountainbike, also das hat die klassische Rennrad-Optik mit einem Krumlenker, mit einem einer Regel starren Aufbau, also ohne Federung, aber breiteren. Stoligen Reifen sage ich mal, die das Rad auch im Gelände fahrbar machen und solche solche Hybrid-Kategorien machen mittlerweile extrem große Anteile bei uns aus. Bei anderen Herstellern auch.

Ähm ja zur Ausgangsfrage müsste man aber schlagen. Also ich würde behaupten, wir haben so 200 Modelle hätte ich gesagt vielleicht. Muss man sich vorstellen, von jedem Modell gibt es ähm diverse Farben, also meist zwei bis drei Farben und wir haben von jedem Modell vier bis sieben Größen. Also die Portfolio-Komplexität ist definitiv relativ hoch bei uns.

MarcelMarcel

Gibt es ähm gibt es dabei Fahrräder, die nicht für äh Jobrat äh geeignet sind, ob das jetzt von der vom Aufbau her ist oder von von der von dem finanziellen Rahmen oder bietet dir alle Fahrräder bei Job Rad an?

Julian

Mhm. Also generell gilt, jedes Rad kann das kann der Jobrad sein. Du kannst theoretisch ähm von der Funktionalität her jedes Rad lesen, vorhin schon gesagt, das hängt auch nicht ab vom Einsatzbereich. Du kannst dir auch einen einen Downhill-Bike leasen oder einen Triathlon-Rat, also eigentlich echte Wettkampfräder, muss man dazu sagen. Ähm,

Es gibt Begrenzungen vom Arbeitgeber. Der Arbeitgeber kann festlegen, was die Preisobergrenze für Räder sein darf. Das heißt, das macht der Arbeitgeber in der Regel, ich sag mal als Fürsorgepflicht, 'ne Abhängigkeit von den Gehältern und sagt OK die Räder dürfen hier maximal den UVP haben von fünf oder 6000 Euro, damit die Belastung pro Monat durch die Rate ähm für die Mitarbeiter nicht zu hoch wird.

MarcelMarcel

Das heißt also, es gibt dann äh ähnlich wie im Fahrzeuggeschäft die Car Policy, dann halt eine Bike Policy.

Julian

Es gibt eine Bike Polistie, genau. Unterschied ist vielleicht ein bisschen, die ist in der Regel nicht gestaffelt. Also man sagt nicht, okay, bist du der Hierarchieebene, kannst du folgende Räder liesen und darüber die anderen. Es gibt in der Regel eine Policy und die gilt für alle Mitarbeiter.

MarcelMarcel

Was ich aber mitbekommen habe ist, dass ähm die Policy unter anderem auch Hersteller vorgeben kann, ne. Also äh es gab ja mal eine Zeit äh von. Wir haben uns eine ganze Zeit lang über äh dieses Fahrrad unterhalten und gewünscht, dass das Ding auch bei den Job Rats bei den Jobrädern angeboten wird. Hat eine Zeit lang gedauert. Jetzt mittlerweile kriegen das ja die ein oder anderen Firmen rein. Ähm habt ihr da auch irgendwie so einen, so ein.

Wie nenne ich das jetzt am besten? Gibt es da auch ähm Leute oder Firmen, die Marken auswählen oder äh einschränken.

Julian

Also in der Regel schränkt der Arbeitgeber ähm das Ganze nicht ein. Erkenne ich jetzt wenig Fälle. Vielleicht gibt's Cases, wo das Sinn macht, zum Beispiel Bosch ähm, Hersteller aus der Fahrradindustrie, machen ja viele E-Bike-Antriebe und da konnte ich mir vorstellen, dass die zum Beispiel Marken ausschließen, die jetzt primär, weiß ich nicht, Shimano Antriebe, also Shimano, Motoren verbauen. Ähm

In der Regel gibt's da eigentlich keine Kriterien. Der Arbeitnehmer darf jedes Rad bestellen, was ähm er möchte. Die Einschränkungen kommt ja aus der anderen Seite. Es gibt ja diverse Anbieter, Leasinganbieter. Nicht jeder Leasinganbieter hat jede Marke im Portfolio. Bestes Beispiel sind wir, also wir arbeiten mit Jobrad zusammen. Das heißt, wenn dein Arbeitgeber

bei Jobrat ist, sondern bei einem anderen Leasinganbieter, dann kannst du keinen Canyon Bike lesen. Das heißt, die Reglementierung kommt nicht über den Arbeitgeber, sondern die kommt indirekt über die Auswahl der Leasing-Firma.

JulienJulien

Genau was kurz zum äh zum Thema äh generell die ähm Dienstwagenversus äh Fahrrad äh dem äh Dienstrat äh einwerfen und zwar ist es bei mir zumindest im Unternehmen so und so wie ich's gelesen habe, ist es äh generell auch so ein Thema um den Dienstwagen zu kriegen, braucht man ja entweder eine Gehaltskomponente oder eben eine spezielle Erlaubnis. Beim Fahrradliesing ähm Dienstfahrrad ist es so, dass man eben das gar nicht häufig benötigt, sondern das prinzipiell fast alle,

Mitarbeitenden im Unternehmen das immer können. Also das heißt da da reden wir über eine Gruppe im Unternehmen die äh viel größer ist, wo auch der finanzielle Impact viel kleiner ist, die dann das dann machen könnten. Also das ist viel äh wie nennt man das Accessible? Exzessibel. Zugänglich, genau. Mir fiel alles ein bis auf Deutsch.

Julian

Also ist definitiv ein ist ein guter Punkt. Es ist äh zugänglicher. Ähm, Es gibt bestimmte Einschränkungen. Ich habe gerade gesagt, wenn du jetzt irgendwie Unternehmen nicht mehr für drei Jahre angehören wirst, zum Beispiel weil du, gehst in einem Jahr, dann kann's sein, dass der Arbeitgeber sagt, du darfst keinen Jobrat lesen oder wenn du zum Beispiel Azubi bist, das wäre auch eine Möglichkeit, Ansonsten gibt's wenig Einschränkungen mit einer generellen Ausnahme und zwar

Es gibt Unternehmen, wo ähm das nicht der ganzen Belegschaft angeboten werden kann, weil leider äh die großen Gewerkschaften, also zum Beispiel ähm IG Metall oder die Verdi. Das Thema Dienstradleasing immer noch kritisch sehen und ihren tarifgebundenen Arbeitgebern nicht erlauben Teile des äh Gehaltes umzuwandeln in den Leasingrate. Aus dem Grund, weil, durch die Umwandlung von Bruttolohn sinkt natürlich das Geld, was du versteuerst,

Du zahlst weniger Steuern. Das heißt, man könnte es als unsolidarisch äh wahrnehmen oder oder oder kommen oder konnotieren und das ist auch die Argumentation der ähm der Gewerkschaften. Jetzt kann man, das ist sicherlich ein Punkt, den man bedenken muss oder der auch der auch seine richtigen Punkte hat. Andererseits muss man sagen, dem gegenüber steht natürlich,

Vorteil, weil Leute die Rad fahren, sind gesünder, benötigen dementsprechend wieder weniger sozial und Gesundheitsleistungen. Ähm, Glaube, es gibt keine Studien zu, die das Kind wieder aufwägen, aber meine Intuition oder meine Vermutung wäre jetzt, dass dir positive Nutzen von von radelnden Mitarbeitern ähm wahrscheinlich höher ist als die Einbußen, die nachher ähm zu ähm zu beklagen sind, weil irgendwie weniger eingezahlt wird im Sozialkassen.

Alexander

Wenn ich da einhaken darf. Also wir haben tatsächlich eine Studie dazu vorliegen,

genau mit dem Thema beschäftigt hat und ohne das jetzt zu reißerisch äh versuchen zu wollen, also Auto gegen Fahrrad abzuwägen, aber es ist tatsächlich so, Arbeitnehmer, die mit dem Fahrrad täglich zur Arbeit fahren, leben in der Regel fünf Jahre länger. Das heißt ähm, sind gesünder, haben weniger ähm Herzkreislauferkrankungen solche Themen, man kann sogar, wenn man's ganz äh sauber aufrechnet jetzt ähm alles rausrechnet, was sozusagen an Subventionen stattfindet, immer noch für das Thema Auto.

Es ist so, dass ähm praktisch dann jemand, der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, dem jeder Kilometer 10 Cent den, Gesellschaft zurückgibt und jeder Kilometer, der mit dem Auto zurückgelegt wird, sozusagen die Gesellschaft 30 Cent kostet, natürlich ein Stück weit reißerische Zahlen, die muss man natürlich äh bereinigen, aber es ist tatsächlich so, neben dem Thema ist es so, dass jeder, der sein Fahrrad primär als Arbeitswegfahrzeug nutzt,

dreieinhalbtausend Euro pro Jahr spart. Ähm da ist das Fahrrad sogar schon mit berechnet mit allen Service und Wartungskosten, mit der Abschreibung, also Wertverlust all diesen Themen. Das sind schon Hausnummern, wo man sagen könnte, dass das Fahrrad durchaus eine interessante Alternative für den Arbeitsweg ist.

JulienJulien

Das kann ich absolut bestätigen. Also ich hatte dazu auch äh Zahlen rausgesucht, das aus mehreren Studien, die das genauso bestätigen zwischen 15 und 20 Cent, je Autokinometer eben Kosten für die Gesamtgesellschaft aufgrund eben Gesundheit, Umwelt, Klima, Parkplatz, Raum, der mit 30 Euro im Jahr für Anwohner parken in Köln deutlich zu günstig ist für das, was eigentlich,

Mietquadratmeter kostet zum Beispiel. Also da ist ganz viel drin und dann Straßenbau et cetera, Wenn man das mal umrechnet, dann bedeutet das, jeder Liter Treibstoff in Deutschland, der durch ein Auto Verbrennerauto geht. Elektroautos zum Teil auch mit drin sozusagen,

bis 2 Euro zusätzlich subventioniert. Also soll noch mal jemand sagen, Sprit wäre zu günstig. Aber dazu einschränkend für E-Autos gilt das einen Ticken weniger. Also wenn wir zum Beispiel zwanzig, Euro-Cent sagen für einen Verbrenner an Kosten für die Gesellschaft, weil da drin ja auch Umwelt und Klima.

Und andere externe Faktoren für Umwelt und Klima drin sind, ähm geht das natürlich runter, aber ein E-Auto ist halt auch ein Auto, Deswegen ist es halt auch entsprechend dann äh ein Kostenpunkt für die Gesellschaft dann an dem Punkt.

Julian

Man darf das auch generell nicht so binär, also schwarz-weiß sehen im Sinne von Fahrrad Fahrrad gut außer Böse

differenzierter als das. Ich glaube, das Schöne am am Dienstag-Leasing ist halt, dass das Thema Fahrrad an Personen rangetragen wird, die vielleicht sonst, wie ich einiges gesagt habe, sich so ein Fahrrad nicht gekauft hätten, auch wenn da die Jobräder natürlich nicht dann alle dazu genutzt werden auf einmal jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren ist glaube ich auf einmal das Thema nahbar und zugänglich,

wahrscheinlich dazu an sich einfach anders mobil zu verhalten. Also ich bin davon überzeugt auch in der Zukunft werden wir Autos in irgendeiner Form brauchen. Wahrscheinlich gibt's einen, Mobilitätsmix, den jeden einzelnen für sich bestimmen kann. Ähm und das Fahrrad glaube ich bietet halt den großen Vorteil, es ist ein anderes Fahrerlebnis.

Ja, wenn ich vom vom Verbrenner, Auto ins E-Auto umsteige, ist es auch ein anderes Fahrerlebnis, aber das Fahrrad bringt noch mal eine ganz andere Fahrspaß-Erholungs- und Sportkomponente auch mit rein. Ähm die ich so in der Qualität im Auto nicht bekomme. Ähm deswegen glaube ich wird da generell die Mobilität so verändert, weil wenn ich mit dem mit dem E-Auto zum Bäcker fahre,

Strecke von einem Kilometer bewege ich halt immer noch relativ viel Masse durch die Stadt. Wenn ich das Fahrrad hingegen nehme, ähm ja ist es der Impact viel, viel geringer. Und ich denke, das ist eigentlich die maßgebliche Vorteil, dass diese diese modale Mobilität über das Thema Fahrrad nochmal ganz anders angeregt wird, als wenn ich es einfach nur, das Energieproduktionsprinzip im Auto von Verbrenner ändere auf Elektromotor.

MarcelMarcel

Jetzt ähm hört man ja immer wieder von einem krassen Fahrradboom allgemein. Ähm, Ich beobachte das hauptsächlich auch im E-Bike-Bereich, weil halt ähm viel mehr Leute ich sage mal von einem Standardfahrrad oder von gar kein Fahrrad auf ein E-Bike umsteigen, weil's halt einfacher ist und weil man auch ähm gerade bei älteren Leuten eine Mobilität sich wieder aneignet, die vielleicht verloren gegangen ist aufgrund des Alters, wie auch immer. Ähm habt ihr, merkt ihr dort auch einen

einen einen Wechsel. Also ich sage mal, wenn wenn Jobrat schon seit neun Jahren existiert. Äh es gab zwar vor neun Jahren auch schon E-Bikes. Aber heute sind die ja deutlich besser und deutlich mehr verbreitet als sicherlich nach damals des Magdeburg bei dem Jobrat Angebot auch, oder.

Julian

Definitiv, wir merken's Wir merken das über alle Bezahlmethoden hinweg, also die letzten 18 Monate waren für die Fahrradindustrie ähm bezahlt, die Befälle nicht gekannt hat. Also wir haben glaube ich,

bisher unbekannte Zahlen an Fahrrädern verkauft. Ähm das gilt für uns, aber auch für andere Hersteller. Die Nachfrage ähm nach Fahrrädern ist seit ungefähr März, April 2020 extrem hoch gewesen und vor allen Dingen war sie konstant Hat man so einen typischen Saisonverlauf, man verkauft relativ viele Fahrräder ab Frühling, das Ganze eppt dann so ein bisschen ab Richtung Oktober, November und dann geht's nächstes Jahr wieder los.

Das gab's dieses Jahr nicht. Wir haben eigentlich die letzten 8zehn Monate durchgehend auf einem sehr sehr hohen Level äh verkaufen können und die Quote von E-Bikes ähm ist dabei permanent gestiegen. Das ist erstmal gut für die Fahrradindustrie. Es ist toll, weil es auch generell

Thema Mobilitätswandel voraus voranbringt, aber man muss auch sagen, die zeitliche herausfordernd. Ähm wir hatten ja vorhin kurz im Vorgespräch das Thema äh Lieferzeiten, ein paar E-Autos erwähnt. Bei Fahrrädern ist es leider mittlerweile auch so. Die Lieferketten sind durch Corona extrem gestresst worden ähm durch durch temporäre Lockdowns in den Produktionsstätten

primär in Asien durch massiv erhöhte Containerkosten bezahlen mittlerweile oder haben teilweise das fünf bis sechsfache für klassische Transportpassagen, also Shenzhen Rotterdam zum Beispiel bezahlt. Ähm die Rohmaterialie sind teurer geworden Gab's noch Schiffe, die quer im Sulzgewalt standen ähm oder eins zumindest. Ähm.

MalikMalik

Wieder in den Sueskanal ein. Ich wollte es nur mal an der Stelle.

Julian

Schon Angst. Ähm Es gab diverse Fahrtrichter, die hatten darauf Teile, also Container. Ähm das heißt, das Fahrradindustrie ist da und davon unmittelbar betroffen gewesen. Ähm und das sind alles Komponenten, die dafür gesorgt haben und dafür sorgen, dass wir definitiv gerade ähm Zeiten haben, die auch herausfordernd sind. Man sollte denken super, die Fahrtindustrie ähm kann gerade jeden Tag jubeln. Ja, die Nachfrage ist hoch, aber die Herausforderungen sind auch definitiv vorhanden.

JulienJulien

Eigentlich für euch so der Moment? Also ich ich ich schiebe grad so ein bisschen in die ich sage mal in die thematische Ecke Antriebswende versus Verkehrswende. Ähm wo ihr sagt, wir sind jetzt in Deutschland oder im im Fahrradmarkt an einem Punkt angekommen. Wo endlich also ich sage mal endlich, weil ich mir das wünsche, einen Wandel ankommt, wie man Mobilität versteht, also mein Auto, ich lebe ja in Köln,

Hat zwei Räder und heißt Fahrrad. Ich besitze kein Fahrrad. Für mich ist äh Quatsch ich besitze kein Auto. Ich ähm für mich ist Mobilität ja wieso, wie du's eben gesagt hast, ist ähm er ist äh multimodal und das bedeutet ja, ich benutze viele Sachen, immer dann, wenn ich sie brauche. Meistens, wenn ich in der Stadt wohne, kein Auto. Seht ihr ähm in dieser Diskussion jetzt ein ähm ich sage mal ein Tipping Point oder wie nehmt ihr das wahr?

Alexander

Man muss immer noch nach wie vor stark unterscheiden nach den Use Cases. Ein Auto hat sich definitiv gewisse Use Cases wo es absolut seine Berechtigung hat, vor allem ein E-Auto und wo ein Fahrrad überhaupt gar keine Konkurrenz ist. Das ähm

muss man ganz klar sagen. Auf der anderen Seite, glaube ich, kann das Fahrrad eben gerade durch die neue Technologie ganz neue Möglichkeiten eröffnen, Ähm inzwischen so einfach zu nutzen und es macht auch sehr viel Spaß durch den E-Antrieb, dass viele Leute eben ganz erst wieder mit dieser Thematik in Berührung kommen, die lange eben sich gar nicht mit dem Fahrrad anfreunden konnten, weil's eben

zu anstrengend ist oder zu schwer ist oder es vielleicht haben sie eine Stadt, wo es zu hügelig ist. Solche Themen sind natürlich ähm immer auch eine Einschränkung für den Use Case Fahrrad, Wir sehen eben, dass durch die neue Technologie und durch auch ähm interessante Angebote, die aus den aus der Fahrradbranche kommen, Interesse gestiegen ist und ich glaube, dass es ein wichtiger Baustein ist für den für die Verkehrswende in Zukunft,

Ich glaube, wir sind da wie gesagt auch immer noch am Anfang. Also die wir sehen ja auch grad im E-Bike-Bereich, ist ein Technologiesprung gibt, die äh Motoren werden leistungsstärker, die Batterien werden kleiner,

Solche Themen sind halt auch ähm für viele Leute interessant. Vielleicht wollen ja auch nicht alle unbedingt ähm ein E-Bike haben, wo es sichtbar ist, dass es ein E-Bike ist. Ähm solche Themen führen dazu, langfristig glaube ich, dass die Akzeptanz steigt und dass eben das E-Bike ein interessanter, interessante Alternative ist eventuell zum öffentlichen Nahverkehr oder eben auch zum Automobil.

Julian

Ergänzung ähm mussten wir dieses Jahr immer auf die IAA schauen. Die IAA war ja früher immer die Auto-Show. Da gab's auch Autos und nur Autos und ähm dieses Jahr hat sie natürlich das erste Mal sich ein bisschen Richtung Mobilität geöffnet. Drüber streiten, ob die Ausführung schon so optimal war ähm oder auch oder nicht. Ähm aber definitiv hat man als Fahrerdarsteller die Möglichkeit gehabt, ähm sich auch bei ganz, ganz anderen Bühnen zu präsentieren als vorher.

Das ist für mich schon Indikator dafür, dass ähm das Thema Mobilitätswende, aber auch das Thema Fahrrad und vor allen Dingen E-Bike mittlerweile in der breiteren Masse der Gesellschaft angekommen ist,

ich hoffe einfach, dass da jetzt keine äh kein Corona-Boom ist, denn nachher wieder abflaut, sondern wirklich eine nachhaltige Entwicklung. Aber dafür müssen wir natürlich auch an verschiedenen Enden arbeiten. Zum einen durch Produkte, wie zum Beispiel E-Bikes, aber auch die Perspektiven und Projekte, die von den sprechen wird, ähm aber natürlich auch das Thema Infrastruktur oder auch Stichwort Jobrat

steuerliche Fördermaßnahmen, die einfach das Thema Fahrrad spannender machen, weil das Auto das wird gefördert seit Jahrzehnten in Deutschland, auch wahrscheinlich mit Berechtigung beim Fahrrad haben wir gerade erst angefangen.

JulienJulien

Versuche mal einen Bogen zu schlagen bei Infrastruktur zwischen Fahrradboom und E-Autoboom. Ähm bei E-Autos sagt man das, was eventuell noch fehlen könnte in der Zukunft oder noch fehlt, ist die Ladeinfrastruktur, also Infrastruktur und ich sehe es jetzt ein bisschen, also als leidgeplagter, fahrradfahrender Kölner.

Es gibt überall Fahrräder mittlerweile, manche werden gestohlen, manche nicht. Ähm gibt es leider echt wenig Infrastruktur, also keine keine Säulen zum Aufladen natürlich, sondern Fahrradwege. Ähm ich komme hier teils vor, als wäre ich eigentlich komplett bescheuert, dass ich mitm Fahrrad äh jetzt auf die Arbeit fahre. Ich brauche dann zwar einen Kaffee weniger, weil ich mich wach und fit fühle.

Teils will ich auch an dem Tag dann gar keinen Kaffee mehr trinken, weil ich echt Todesangst habe. Und ich sehe irgendwie so, dass diese diese Infrastrukturqualität leider in den Städten nicht so wirklich, mithält leider und ich habe da mal ein bisschen was rausgesucht. Ich werde nur gern äh drei äh Zahlen dazu in den Raum werfen und zur Diskussion sozusagen. Die Stadt Köln gibt pro Jahr und Einwohner zwei Euro achtzig im Jahr aus für Infrastruktur. Da steht.

Euro Amsterdam gegenüber und Kopenhagen 5unddreißig Euro. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Zwei Euro achtzig. Pro Jahr und Einwohner in Köln für die Infrastruktur. Das ist nicht nur Fahrrad, das ist auch ein Fahrradabstellplatz, alles drum und dran, was da dazugehört, dass es weniger Geld als die Kurzstrecke mit der Bahn in Köln für den ÖPNV kostet, Da kann nichts bei rumkommen und da muss mehr reingehen. Und ich frage mich ernsthaft, wie wir's damit erreichen wollen.

Mehr Leute ähm aufs Fahrrad zu bewegen und noch den Gedanken dazu zum Schluss, Man sagt auch, je männlicher und je jünger die Menschen auf dem Fahrrad sind, die morgens und abends pendeln, desto gefährlicher ist die Stadtinfrastruktur. Wenn ich mich mal ein bisschen umgucke, in Köln oder in ähm in den Niederlanden. Dann ist das ein wahnsinniger Unterschied im Stadtbild, welche Menschen sich dort auf dem Fahrrad bewegen. Ob das Kinder sind oder ob das eher vulnerable Gruppen sind.

Alexander

Das ist absolut so. Das ist natürlich auch etwas, was wir beobachten und auch grade, wenn es darum geht, eben mehr Leute für das Thema Fahrradfahren zu begeistern Infrastruktur ist ein wichtiger Schlüsselfaktor, ob man sich sicher fühlt aufm Weg zur Arbeit, ob man ähm ja auch das Fahrrad richtig bedienen kann, sage ich mal, dass man äh nicht abgelenkt wird oder eben die ganze Zeit Angst haben muss, überfahren zu werden,

wir sehen halt auch andere Effekte, die jetzt Gott sei Dank äh langsam greifen. Es gibt Städte eben wie Paris, London oder auch Berlin teils, eben massiv investieren in die Fahrradinfrastruktur und langfristig hoffen wir eben, dass sich dadurch neue Effekte ergeben und wir sehen eben, dass dieses sehr autozentrierte, dieses Thema, also wie die Infrastruktur aufgebaut ist, auch ein Stück weit nicht mehr funktioniert

wir werden glaube ich auch in den nächsten Jahren erleben, dass eben verschiedene Städte so den privaten Verkehr auch ein Stück weit ausschließen werden aus dem wirklichen, Innenstadtringen. Das kann durchaus passieren. Dadurch wird das Fahrrad natürlich auch nochmal einen direkten Boom erleben. Ähm

glaube aber trotzdem, dass individuelle Mobilität insgesamt eben äh seinen Stellenwert nicht verlieren wird. Man sagt ja auch immer wieder, dass Menschen vor allem eben den äh öffentlichen Nahverkehr nutzen sollen als Alternative zum Auto, glaube, dass das Fahrrad da eben auch immer noch die Möglichkeit bietet, in welcher Ausgestaltung auch immer ähm den Menschen sozusagen individuelle Mobilität zu ermöglichen und,

Thema wie gesagt, Infrastruktur ist ein absoluter Schlüsselfaktor, um dieses insgesamt die Akzeptanz zu steigern, sage ich mal.

JulienJulien

Ganz kurz, wo du Paris erwähnt hast. Ähm äh ihr habt's ja in meinem Namen schon rausgehört und die Menschen an den Hörgurenten da draußen wissen es, ich trage ja zwei Nationalitäten in mir, die eine äh mit Baguette und die andere mit Kartoffeln und. Ich habe viel Verwandtschaft auch in Paris und ähm ich habe jetzt über die äh letzten zwei Jahre mitbekommen von denen.

Das ist in Paris deutlich leiser geworden ist. Also nur mal so als quasi als als äh Real Life Experience äh von meiner Verwandtschaft in Paris, die sagen aufgrund der, viel größeren Fahrradinfrastruktur durch die Oberbürgermeisterin an Ivago, die das da macht. Ähm ich glaube, der Fahrradverkehr hat sich ja mehr als verdoppelt dort.

Ist der Lärm in der Stadt signifikant gesunken. Nur mal so als Gedanke, was das auch bedeuten kann, wenn viele Leute Fahrrad fahren. Sorry, ich wollte dich nicht unterbrechen.

Julian

Alles gut. Du hast vorhin auch gesagt Tipping Point, ich glaube den sehen wir gerade auch im Thema ähm zum Thema politische Lobbymaßnahmen der Fahrradindustrie. Man kennt's ja vom VDA, die machen das ja sehr erfolgreich, seit sehr vielen Jahren. Ähm dass da aktiv in die Politik, eingegriffen wird oder hast zumindest eine gewisse strategische Einflussnahme ähm, Interessen der Autoindustrie stattfindet. Das gab's in der Fahrradindustrie nicht. Die Fahrradindustrie war bisher dafür,

zu versprengt und wenig organisiert und auch da merken wir einfach, dass wir langsam an an Relevanz gewinnen. Also es gibt mittlerweile zwei Verbände in Berlin den BVZF, der auch vom Job-Raten initiiert worden ist ZIV die halt aktiv versuchen, das Thema Fahrrad auch in der politischen Wahrnehmung oder bei den Entscheidungsträgern zu platzieren. Ähm vor allen Dingen ja auch, weil die Fahrradindustrie auch als Arbeitgeber äh mittlerweile immer relevanter wird. Ähm

gehört. Sein Kollege hat versucht sich zu zu bewerben bei Canyon und er hat sich beworben. Ähm so geht's vielen Leuten und ich ich habe die Zahl grad nicht zur Hand, aber ich denke, dass die Fahrradindustrie mittlerweile auch ähm eine sehr, sehr hohe Zahl an Beschäftigten in Deutschland einfach ähm hat und auch dabei natürlich eine gewisse gewisse Wertigkeit oder Wichtigkeit nach und nach gewinnt, die wir jetzt gerade lernen auch wirklich umzusetzen oder einzusetzen.

Alexander

Man kann glaube ich durchaus auch sagen, dass es ein ich will nicht sagen, eine Generationsfrage ist, aber man erlebt auch durchaus in den Großstädten, dass eben gerade jüngere Leute gar nicht mehr ein Interesse daran haben, Führerschein zu machen und die suchen trotzdem eben nach einer Möglichkeit, sich fortzubewegen.

Ich glaube, ein Fahrrad ist da eben auch eine eine interessante Alternative und ich, mir vorstellen, dass dadurch eben auch gesellschaftlich das Thema weiter vorangetrieben wird und eben auch ähm in der politischen Ebene sozusagen an Bedeutung gewinnt.

MalikMalik

Ich sende ja hier aus der auch, noch nicht Fahrradstadt Aachen. Ähm das ist eine Studentenstadt, 25.000 Menschen wohnen hier. Wir sind natürlich direkt an Holland dran und haben auch diesen wunderbaren AB Vergleich, wie Infrastruktur idealerweise für Fahrräder aussehen kann.

Mich hat äh ich war Anfang meiner zwanziger Jahre im äh ADFC und äh da wurde extrem dafür gekämpft, auch nur an der Ampel mal so einen Streifen zu haben, dass die Fahrradfahrer innen irgendwie vorne stehen dürfen und nach zehn Jahren Kampf hat das genau nicht geklappt Jetzt ist es aber zum Beispiel so, von Thema Zeitenwende, dass äh wir eine grüne Bürgermeisterin haben, beziehungsweise es ist eine.

Bürgermeisterin, die von den Grünen gestützt worden ist. Die war eigentlich parteilos und sie hat aber letztes Jahr, glaube ich, war es oder vorletztes gab's einen Fahrradentscheid in Aachen. Da ging's eben drum, bestimmte Wege für Fahrräder ausschließlich

zu machen oder zu priorisieren. Also ganze Straßen wurden rot sozusagen, dass der gesamte Innenstadtbereich auf dreißig KMH reduziert wurde, solche Dinge und das haben sie, glaube ich, mit sechzig, siebzig Prozent Zustimmung der Bürger und Bürgerinnen in Aachen gewonnen und sie ist erst nachher dann als Bürgermeisterin angetreten und hat dort auch deutlich gewonnen, Das heißt, es gibt auch in den inzwischen mittelgroßen Großstädten offensichtlich einen großen äh eine große Motivation,

Beruhigung, also weniger ähm übereinander stapelnde SUVs, die irgendwo hinmüssen und das ist eben nicht nur jetzt sage ich mal Berlin oder so, wo du da in vierter Reihe parken musst, sondern eben auch im noch relativ beschaulichen Aachen. Das hat mich, überrascht. Meine Frage an euch als Unternehmen wäre, ähm ihr habt.

Ja sicherlich den Vergleich. Was wird zum Beispiel in Holland verkauft? Wie wird dort anders verkauft? Wer kauft dort Fahrräder? Im Vergleich zum Beispiel zu Deutschland. Das würde mich interessieren. Also ich muss natürlich sagen Niederlande.

JulienJulien

Ganz kurz noch, du hast ADFC gesagt, dass der allgemeine deutsche Fahrrad-Club.

MalikMalik

Genau. Das ADAC Pendant aber halt winzig.

Julian

Genau. Ähm ja Thema äh Holland ähm Besser gesagt. Ähm ja da sehen wir sehen wir eine andere Art der äh dieses Fahrradverkaufs ähm jetzt sind wir tatsächlich nicht der große Player, noch nicht der große Player im Bereich Urbaner Mobilität. Wir bespielen das Thema erst seit zweitausendfünfzehn glaube ich. Ähm dementsprechend

haben wir noch keine extrem große Stückzahlen, wo man jetzt sagen könnte, okay, da zeichnen sich extreme Unterschiede ab zwischen diesen zwischen unseren Märkten. Ähm, verkaufen natürlich je nach ist es hügelig, ist es flach ähm andere Fahrräder Das Gleiche gilt auch für für das Thema Infrastruktur. Wir sehen, dass wir in den Großstädten, also München, Berlin, Hamburg, Köln, verkaufen wir jetzt bereits deutlich mehr urbane, also City-Räder, Trekking-Räder, Räder für den,

täglichen Pendeleinsatz als jetzt in entgegenden ähm wo man einfach aufgrund der Infrastruktur ein Auto noch braucht, wo es keine Alternative ist, alles mit dem Fahrrad zu machen. Das sehen wir auf jeden Fall. Da gibt's Unterschiede.

Man muss aber auch ganz ehrlich sagen, wir als Firma, wie gesagt, setzten sehr stark auf den Bereich, urbane Mobilität, aber natürlich haben wir auch weiterhin die Wurzeln in dem sportlichen Fahrradfahren und da ist es auch gerade so, dass das Auto teilweise ja auch, Teil dieses Sports ist. Man muss sich mal die Tour de France anschauen. Da gibt's ein mit 2hundert Leuten und dann gibt's fünfzig Autos. Das ist ein krasses Beispiel, aber was ich damit sagen will, es gibt,

verschiedene Nutzungsszenarien und wir sagen nicht von heute auf morgen und die Fahrradindustrie auch nicht. Das Auto muss weg, alles erledigen, ganz und gar nicht, aber natürlich muss es Konzepte geben, die beides stärker parallel existieren lassen Da sind wir glaube ich grad in vielen Städten noch weit von weg, weil halt das Auto ähm ja in der Städteplanung der der fünfziger und sechziger einfach so dominant war, dass das Fahrrad einfach sehr sehr wenig Platz hat.

JulienJulien

Du hast Tour de France gesagt, da fühle ich mich natürlich gefordert, was dazu was zu sagen. Ähm was ich mich da tatsächlich immer frage, ist ähm warum dort nicht zumindest schon seit ein paar Jahren reine Elektroautos begleiten. Aber ich wollte vorher noch dazu was sagen und zwar, Thema ähm was du gesagt hast Malik, Städte ändern sich und es findet eine Veränderung statt. Es gibt diesen Herrn, der heißt Mikael Anderson, das ist.

Däne, wenn kanadisch da ein dänischer Mensch, der hat, Fahrradinfrastruktur in Kopenhagen oder Schöpenhagen, glaube ich, sagt man, ähm entworfen und ähm wer war mal in Köln und hat ähm die Fahrradinfrastruktur bei uns in Köln angeschaut und gesagt, gäbe es einen Katalog dafür, wie man Städte nicht für den Fahrradverkehr machen würde, dann wäre Köln auf der Titelseite.

Phil

Da war noch nicht in Stuttgart, oder? War noch nicht in Stuttgart wahrscheinlich.

JulienJulien

Heißt er wahrscheinlich gar nicht hingekommen, weil die so schlecht ist in die Infrastruktur. Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall ist es äh in Köln echt ähm äh wir haben auch eine, der im, ich glaube im Bezug auf die gefahrenen Kilometer pro Rad höchsten Todeszahlen und Verkehrs äh ähm äh Unfälle, ähm,

Also wir sind da echt schlecht, was das angeht. Worauf ich hinaus will, der Punkt ist, ähm dass ähm sogar in der Stadt wie Köln, wo die Oberbürgermeisterin sagt, sie hat Angst davor Fahrrad zu fahren. Es etwas geschieht, das mehr Fahrradspuren gebaut werden, dass mehr ähm unternommen wird, noch ein netzten äh ähm Gedanken, sorry, dass es so ein bisschen zusammenhangungslos wirkt, aber ich komme auf den Punkt damit.

Holland zum Beispiel ist es so, dass ähm wenn ein Auto und ein Fahrrad, einen Unfall zusammen haben, dass das Auto oder der Autofahrende immer nachweisen muss.

Nicht schuld ist. In Deutschland ist immer Auto- und Fahrrad gleichberechtigt und es führt dazu, dass in den Niederlanden Autofahrende per se schon mal defensiver gegenüber Fahrradfahrenden sich verhalten, weil sie immer nachweisen müssen, dass sie nicht, schuld sind, Was ich damit sagen will ist, es gibt im äh politischen viel noch ähm äh Handlungsspielräume, die man nutzen kann, vielleicht jetzt ja auch wird.

Obwohl es das in Deutschland nicht gibt, gibt es in Städten, wie in Köln und Aachen, mittlerweile Progress und man sieht es trotzdem und das macht mich insgesamt eigentlich, dann doch sehr wieder positiv gestimmt.

Julian

Das waren jetzt viele Themen. Ich versuche mal die äh die Radsportfrage rauszugreifen, weil die fällt mir am einfachsten, glaube ich. Die anderen können nachher noch beantworten. Ähm du hast gefragt, warum viele Tour de France Teams noch Verbrenner fahren oder noch keine E-Autos fahren. Also ich glaube seit ein oder zwei Jahren fährt der sportliche Leiter der Tour de France mit einem E-Auto vorneweg. Ähm, meine Vermutung, warum nicht alle Teams auf E-Autos setzen, ist das Thema Reichweite.

Wahrscheinlich besser, besser als ich informiert. Ähm aber Tour de France Etappen sind teilweise ja bis zu 2hundertfünfzig Kilometer lang. Ähm plus Anfahrt vom äh vom Hotel plus Rückfall, also sagen wir, das Auto muss vierhundert, vierhundertfünfzig Kilometer fahren am Stück mit Höhenmetern, zwei, dreitausend, viertausend Höhenmeter. Plus, es muss genug Platz haben für acht Fahrräder auf dem Dach

und eine gewisse äh Zuladung. Ähm ich bin jetzt wie gesagt schon lange nicht mehr in der Autoindustrie oder ich war ich war auch nur kurz mal äh dort. Ich kenne mich da gerade nicht so gut aus, aber die Frage an euch, gäb's auf eurer Sicht Fahrzeuge, die das leisten könnten?

MarcelMarcel

Ich habe eine Theorie, äh die das vielleicht noch erweitert. Es gibt keine elektrischen Skodas. Bis heute. Aber es ist tatsächlich so, ähm dass die äh Fahrzeuge wirklich extrem beansprucht werden, ne. Also es ähm die Reichweite kommt ja A. Das Gewicht also durch die Fahrwiderstände, die man ja erzeugt

möglichst gering zu halten und wenn du vier oder fünf Räder auf dem Dach hast und dann vielleicht noch was hinten drauf und du hast Kameramänner und ähm Leute, die das Wasser reichen, alle in so einem Auto sitzen, dann sind die Fahrwiderstände von so einem Fahrzeug natürlich extrem hoch. Ähm. Und die Reichweite ist ganz klar ein Thema, ne und und es gibt mit diesem Szenario kein Auto, was 400 Kilometer schafft, gibt's nicht.

JulienJulien

Wundert mich grad ein bisschen, dass du das sagst, weil also was ist das Durchschnittstempo so Natur de France Etappe? Zweihundert Kilometer sind fünfundvierzig KMH, vierzig KMH. Also.

MarcelMarcel

Die fahren halt schon, die fahren halt keine hundert. Das ist schon richtig, aber äh die Fahrwiderstände sind trotzdem da.

JulienJulien

Nicht bei vierzig KMH. Also da würde ich mich rauslehnen, ich bin kein Physiker, aber würde ich mich rausnehmen und sagen, das kriegst du mit einer Zoe fuffzig hin.

Phil

Ne, die fahren die also das würde das würde ich jetzt nicht sagen. Das ist, so wie fuffzig hinkriegst. Ja schon, aber nicht in dem die fahren ja auch streckenweise deutlich mehr als diese Durchschnittsgeschwindigkeit vor ein paarundvierzig KMH ne. So ein Rennrad ist ja äh in dieser Gruppe Leute schon sehr schnell zu bewegen unter Umständen dann die muss das Tempo musst du ja dann auch fahren können. Äh ich glaube aber auch, dass man das durchaus machen könnte. Man müsste es halt mal zumindest

man könnte mal nächstes Mal eins mitfahren lassen zum Spaß, so. Ne, machst du mal immer deinen Reel-Fahrzeug oder machst du das Gleiche nochmal irgendwie zum Ausprobieren, ob das funktioniert und dann könnte man ja schon sehen, ob das geht. Ähm. Aber ja, weiß ich nicht. Ich glaube, da gibt's schon Herausforderungen, aber äh also unnehmbar sind die sicherlich.

MarcelMarcel

Also bestes, bestes Beispiel an der Stelle sind äh Transporter. Guck dir heute einen Transporter an. Wie weit kommen die? Die schaffen keine zweihundertfünfzig Kilometer, egal welche Bad selbst wenn.

Phil

Ist egal, die die fahren keine Transporter. Aber das ist ein sehr sehr seitliches Thema. Wir haben noch viele andere Themen. Ich würde gerne nicht zu tief in die Tour de France abbiegen, ganz ehrlich. Zieht die Hand wieder runter.

MalikMalik

Ich dachte nur Frankreich und Ladeinfrastruktur. Ich wollte jetzt Giulia nicht triggern.

Phil

Wie viele wie viele Büchsen hat diese Pandora eigentlich? Ich weiß es nicht. Ja keine Ahnung, ich also ich hätte ich habe die ganze Zeit so einen Gedanken bei dieser ganzen Fahrradfahrerei beziehungsweise zwei äh mir ist schon klar der Großteil der Bevölkerung in Deutschland wohnt in Städten. Äh für die ist das total wichtiger, aber Liederquatsch. Für mich, persönlich. Ich wohne halt im, ich nenne es mal Speckgürtel von München. Ich habe 30 Kilometer bis zur Arbeit.

Ich will anderthalb Stunden unterwegs einfach so eine Richtung. Ne das ist für mich halt zum Beispiel etwas, wo ich sage, nee, So viel Zeit habe ich nicht, ne. Ich habe Familie, ich habe zwei Kinder. Ich muss die vielleicht noch in der Schule abgeben oder so. Das könnte man schon alles regeln, aber es wird halt sehr schnell sehr umständlich. Wenn du nicht in der Stadt wohnst. Das wollte ich nur gesagt haben. Ich will nicht sagen, Fahrrad doof.

Fünf Fahrradfahren super. Ich würde das gerne selber auch ausprobieren können, aber in meinem Case ist es halt so bis zur S-Bahn fahren und dann fahre ich mit der S-Bahn weiter, ne? Das kannst du, sowas kann man schon machen, aber ich glaube, so die wirklich von Tür zu Tür, wenn du anderthalb Stunden unterwegs bist, dann musst du halt schon, sehr viel Zeit investieren und ich glaube, da wird's dann für viele auch ein irrelevant irgendwie, ne.

JulienJulien

Würdest du die Strecke fahren, wenn du ein Fahrrad hättest, was fünfundvierzig KMH fahren könnte? Also Stichwort, die sind ja in Deutschland leider nicht gleichgestellt mit den Fahrrädern.

Phil

Weiß ich nicht. Dann dann ist natürlich immer noch das Ding mit dem Wetter. Vielleicht auch eine ganz nice Überleitung zum nächsten Thema sein könnte, denn äh das finde ich, das blendet man manchmal, wenn man übers Fahrradfahren redet so aus. Ähm wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, ist es mir egal, ob's schneit, ob's hagelt, ob's stürmt und so weiter und auf dem Fahrrad bin ich halt dann doch sehr,

draußen, wenn ich mich fortbewege, ne? Äh ich weiß nicht, wie viele Leute so hart sind, wie sie gerne tun und denen das dann wirklich egal ist. Ich kann das nicht einschätzen, äh ich glaube, ich persönlich wäre zu sehr Weichei, um echt bei Windwetter und jeder Temperatur mit dem Fahrrad,

auch mit einem Espedellegs ohne Strecke zu fahren. Ich glaube, ich würd's einfach nicht machen. Ich weiß nicht, vielleicht bin ich zu weich, aber kann mir schon vorstellen, dass es da viele gibt, die sagen, hm, nee, kann ich mir net vorstellen.

MarcelMarcel

Hinzu kommt ja noch, dass äh Radwege ja auch geräumt werden müssten, wie unsere Straßen zum Beispiel, ne, gerade wenn der jetzt der Schnee und so was anliest. Also ich denke auch der der wirklich harte Kern ist extrem klein.

Alexander

Auch dazu hatten wir eine Studie, die uns wirklich äh viel Aussagekraft gegeben hat. Ähm es ist tatsächlich so, dass 45 Prozent aller Nutzer von Mikromobilität, da ist druntergefasst wirklich der Elektroscooter, sage ich mal, bis zum Cargorat wünschen sich ein Fahrzeug mit Wetterschutz,

ähm das deckt sich absolut mit unseren Überlegungen. Natürlich ist das Fahrrad äh ein Stück weit limitiert, was die Wettereinflüsse betrifft und ähm ich glaube, wie jeder von uns kennt das, also gerade diejenigen, die wirklich täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren sind vor Corona, sage ich mal, die ähm

Es ist wirklich kein schönes Gefühl mit einer nassen Hose am Arbeitsplatz zu sitzen und das Thema sich umziehen oder vielleicht noch duschen und so weiter. Es wird relativ schnell kompliziert. Und ähm das hat auch ein Stück weit dazu geführt, dass wir überlegt haben, was sind denn wirklich noch. Wie kann man diesen eigentlich größten Hinderungsgrund das Fahrrad zu nutzen eliminieren,

Thema Wetterschutz beim Fahrrad ist trotzdem nicht trivial. Es gibt wirklich verschiedenste Faktoren, die man beachten muss, die ähm auch sehr schnell dazu führen, dass man eben immer wieder beim Auto landet, ganz schlussendlich, weil das Auto ist ein,

sehr universelles Produkt. Das hat wirklich verschiedenste Use Cases. Es hat viele Vorteile. Es ist sehr komfortabel vielleicht ist es auch nicht unbedingt die ultimative Antwort auf alle Fragen und hattest das grad angesprochen das Thema aus dem Speckgürtel reinpendeln in die Stadt ist wirklich ein interessantes Use Case Szenario auch für uns, für die Fahrradindustrie, weil eben viele Menschen genauso einen Fall haben,

für die Strecke sage ich mal unter neun Kilometer gibt es äh durchaus mit einem Fahrrad, kann man vielleicht sogar noch abpassen, dass man sagt, nutzt grad eine Lücke, wo das Wetter vielleicht gar nicht so schlecht ist oder man ist vielleicht ähm mit einer Regenjacke ganz gut ausgestattet, alles darüber hinaus wird's wirklich kompliziert. Da ist es für viele einfach keine Alternative.

Wir haben uns eben Gedanken darüber gemacht für sämtliche Use Cases, also für Kurzstreckenfahrzeuge bis eben zur, ich sage mal, mittleren Strecke dreißig Kilometer, fünfzig Kilometer, wird's dann schon langsam auch wieder schwierig, aber in diesem Bereich wollten wir uns mal Gedanken machen, was es für verschiedenste, Produkte gibt, die das Leben der Leute einfacher machen soll oder eben zumindest ein bisschen ja erleichtern soll oder.

Diese Themen waren eben auch interessant für uns und wir haben eben angefangen wie gesagt mit den ganz kleinen Fahrzeugen und das Mobility Konzept war eine Antwort, die wir am Ende unserer Range sehen sozusagen. Was dieses die Fahrradtechnologie möglich machen könnte und was wir auch möglich sehen, was wir in unserem Kontext als Firma eben umsetzen könnten.

Von uns kennt vielleicht dieses diese Velomobile, die ähm sind wirklich noch sehr starke Exoten, man sieht sich vielleicht immer mal wieder auf der Straße fahren, relativ kleine Fahrzeuge, sehr beengt. Man es macht auch nicht wirklich Spaß damit zu fahren, muss ich sagen.

Man fängt relativ schnell an zu schwitzen, man hat eine sehr schlechte Übersicht über den Verkehr, diese ganz das ganze Thema Usability ist dort eben nicht unbedingt gewährleistet im Sinne von es macht Spaß die täglich zu nutzen.

Durchaus die Exoten und wir haben aber trotzdem überlegt, was wäre denn möglich, wenn man die E-Bike-Technologie nutzt, die ja, sage ich mal, das Fahren erleichtert, wie ihr uns die das Thema Usability angucken, also das Nutzungsverhalten, das ist eben man leicht einsteigen kann, komfortabel sitzt, die positiven Aspekte, die eben aus dem Fahrzeug, aus dem Auto kommen, eben dort mit wieder reinzunehmen. Kommt aber die Problematik, wir können natürlich nicht konkurrieren mit einem,

oder auch ein VW ab, weil diese Fahrzeuge eben doch wieder sehr universell sind. Die können auf die Autobahn, die können längere Strecken zurücklegen, wenn wir ebend äh gerade über das Thema Zielpreis sprechen, würde eben so ein Fahrzeug, wenn es 10.000 Euro kostet, was Vedomobile durchaus kosten, überhaupt nicht in Konkurrenz. Weil man der use case ist eingeschränkt durch die E-Bike-Technologie, durch das Gewicht des Fahrzeugs und verschiedene andere.

Haben wir für uns auch in der Umfrage nochmal klar definiert, wenn so ein Fahrzeug, also ein optimiertes Velo-Mobil mit E-Antrieb auf den Markt kommen sollte, darf es maximal, bis 7.000 Euro kosten, weil wir auch alles, was da drüber wieder sozusagen an Kosten sind, äh die Leute aussteigen. Sie sagen, das ist für mich nicht mehr relevant,

Haben wir aber aktuell eben auch äh E-Bikes im Programm, die durchaus 5 bis 7000 Euro kosten. Das heißt, die Herausforderung, Technologie zu nutzen, aber auf der anderen Seite eben komplett neues Fahrzeugkonzept auf die Beine zu stellen, war durchaus gegeben. Hat sich so ein bisschen die Konstruktion, das Konzept von diesem Future Mobility Konzept ergeben, sage ich mal, ein Stück weit.

Ähm das Fahrzeug ist praktisch ja auch relativ spitz positioniert kann man sagen. Wir haben so eine Art Kapselkonzept, was eben dazu führen soll, dass man ähm, Man kann sich das so vorstellen, das Fahrzeug ist wie eine Badewanne gestaltet, man kann die Kapsel nach vorne aufschieben, kann über diesen Badewannenrand in diese Kapsel hineinsteigen und dann diese Kapsel zuziehen,

ist eben vor dem Wetter geschützt. Man hat aber auch die Option in so einer Art Tragermodus zu fahren. Das heißt, frische Luft, dieses frische Luftgefühl vom Fahrradfahren ähm gerne mag, dann kann man mit so einem halboffenen Kapsel, die man so ein Stück weit nach vorne und schiebt nochmal eben diese frische Luft genießen.

Das waren eben äh so Entwicklungsziele wie gesagt und dieses Konzept ist eigentlich auch dadurch entstanden, dass wir überlegt hatten, ja wie erreichen wir denn einen Zielpreis von fünf- bis 7000 Euro? Den erreichen wir vor allem dadurch, dass wir die Konstruktion einfach halten.

Automobil hat einen relativ hohen Perfektionstrang erhalten. Wir haben über das Thema auch mal Fugen und Spaltmaße und so weiter gesprochen. Es ist ähm wirklich verrückt, was die Autoindustrie geleistet hat in den letzten Jahren, was dieses, Perfektion betrifft und äh wie die Menschen auch geschult sind, was das betrifft. Also Thema Qualität und solche. Zu konkurrieren ist wirklich nicht einfach. Also wir haben auf jeden Fall hier das Thema.

Qualität, das Thema Niederkomplexe Konstruktion, was eben zu dieser Konstruktion dieses Fahrzeugs geführt hat, und natürlich schlussendlich, und das ist ja mein Steckenpferd ein Stück weit das Thema Design. Ähm ich glaube, dass wir.

Durchaus, also die Gesellschaft ist relativ gut geschult, was das Thema Automobildesign betrifft. Also wir haben alle eine Meinung dazu. Wir können uns alle mit gewissen Marken identifizieren, mehr oder weniger, wenn jetzt eben ein Fahrzeug auf den Markt kommt, was so ein bisschen aussieht wie Kraut und Rüben oder wieso, das habe ich in meiner,

Garage selber gebaut, dann ist es auch da eben ein Problem, dass die Akzeptanz nicht da ist und die Menschen eben nicht mitgehen und sagen, das möchte ich gar nicht haben, das Fahrzeug, ja, und ähm schlussendlich die Konstruktion hat auch beeinflusst, dass natürlich das Thema Infrastruktur, was wir schon auch besprochen hatten, Die Idee bei diesem Fahrzeug ist, dass es eine doppelte Zulassung gibt. Das heißt, wir haben die Möglichkeit auf dem Fahrradweg zu fahren mit 25 KMH im Pedelec-Modus.

Dann gibt es die eine zusätzliche Zulassungsklasse und da wird's eben grade tricky, weil's sozusagen ein Konzept ist. Ähm,

Könnten die Möglichkeit mit sechzig KMH eben mitzuschwimmen im Verkehr, bis zu sechzig KMH. Da ist es dann limitiert, weil eben auch die Konstruktion das nicht zulässt. Darüber hinaus eben äh wird sozusagen eingebremst das Fahrzeug, aber es gibt durchaus die Möglichkeit eben kein Verkehrsnis zu sein, wenn die Infrastruktur es zulässt, wenn vielleicht grade kein Stau ist und der Verkehr gut am Fließen ist, kann ich praktisch, obwohl es ein E-Bike ist im übertragenen Sinne,

kann ich eben mit dem Verkehr mitschwimmen und äh mit petalieren und wenn die sozusagen kein Verkehrsindernis. Dazu äh kurze Handbemerkung. Äh die BMW hat auch ein Fahrrad vorgestellt, sitzt gerade auf der IAA mit einer doppelten Zulassung. Es gibt verschiedene Bestrebungen auch dieses Thema doppelte Zulassung fünfundzwanzig KMH, fünfundvierzig KMH, aber auch hier sehe ich halt ein wirkliches Problem, weil wir reden immer darüber, dass ein E-Bike fünfundzwanzig KMH fährt,

die Innenstädte zukünftig dreißig KMH als Limitierung eventuell haben sollen. Da ist ein 25 KMH E-Bike durchaus wieder ein Verkehrshindern ist. Andersrum die fünfzig KMH Schwelle, die ja real auch öfter mal überschritten wird in der Innenstadt, dort ein sechzig KMH, Szenario eher realistischer, was eben wo ein Fahrzeug mitschwimmen könnte in dem Verkehr, Insofern Konzeptstudie aber hat eben durchaus interessante Ansätze mit der großen Hoffnung, dass sich eben verschiedene Faktoren ändern,

der Infrastruktur über die Kosten der Antriebe, über die Konstruktion, dass solche Fahrzeuge in Zukunft vielleicht doch wieder interessanter werden, ja.

JulienJulien

Ähm auf welchem Führerschein fährt man dann dieses sechzig KMH äh Version?

Alexander

Haben das in dieser L7E Kategorie aufgehangen. Das ist äh Renault Twizy, also praktisch, glaube ich so ein Scooter Führerschein, ähm der da so ein bisschen mit reinläuft, aber eigentlich ist es. Motorrollerführerschein, der aber limitiert wird ein Stück weit fünfundvierzig KMH ist ja glaube ich da die eigentliche Grenze. Da muss man eben auch schauen, wie das in Zukunft läuft. Ähm,

inwiefern ähm man da eben ansetzt, ob die Zulassungsklassen sich nochmal ändern. Aber in der Regel wär's eigentlich ein klassischer Autoführerschein oder eben Motorradführerschein, der das überhaupt erst möglich macht. Ähm wir sehen aber da auch viel Bewegung drin. Und vielleicht gibt es ja auch Zulassungsklassen, die spezifisch für diesen Use Case eben äh entwickelt werden, ja.

JulienJulien

Meine Frage war nämlich so ein bisschen anknüpfend an dieses fünfundvierzig KMH, Espitel Leck Thema. Ähm weil dann wäre ja quasi die sechzig KMH Variante,

äh von vom Gesetz her nicht als Fahrrad gelten. Man dürfte es weder aufm Fahrradweg fahren, man dürfte es, nicht aufm Radschnellweg fahren, also auch ja irgendwie ein bisschen äh produktiv, zumindest im im Gedanken, wie ich mir das gerade vorstelle und das andere ist ja wirklich dann vom Gesetz her ein Fahrrad, weil es nur fünfundzwanzig fährt, richtig?

Alexander

Ja genau richtig. Ähm wir könnten dieses Fahrzeug natürlich jederzeit mit 25 KMH auslegen und damit wäre es sozusagen klar zugänglich für jeden Radweg und auch für Radschnellwege und solche Themen. Also es ist eine Frage der Auslegung des Antriebs.

Das wäre möglich. Es gibt auch schon verschiedene Konzepte, die in diese Richtung gehen. Wir denken aber, dass eben das durchaus so eine starke Limitierung ist, dass nicht jeder dann eben sein News Case damit abdecken kann, Hoffnung ist, dass es natürlich langfristig dort eben Angebote gibt, sei es in der Zulassungsklasse, in der Infrastruktur, wo Soldat ähm ja Radschnellwege hattest du erwähnt, wo man so was eben nutzen könnte, relativ effizient in die Stadt reinzukommen.

In der Stadt wiederum eventuell dann mit dreißig KMH, mit allen anderen Verkehrsteilnehmern synchron mitschwimmen könnte, und in der Alternative eben wenn dort eine Stausituation entsteht eben auf den Radweg ausweichen könnte, Ich glaube, wenn man das Fahrzeug sich mal anschaut ähm auf Bildern ist es immer ein bisschen trügerisch. Man denkt, das ist relativ groß. Das ist tatsächlich ein sehr, sehr kleines Fahrzeug,

hat eigentlich den den Foodprint eines Cargorats. Warum der Radweg ist limitiert. Wir haben dort eben eine Norm, die ist glaube ich ein Meter fünf. Und das Fahrzeug ist grad mal 8undachtzig Zentimeter breit. Da eben auch gerade ganz klar angeknüpft oder um zwei Meter fünfzig lang. Es knüpft daran an, dass wir eben sagen,

Viele Fahrzeuge angucken, die auf der Straße rumfahren, die sind in der Regel mit einer Person besetzt. Das heißt, wir haben eben eigentlich, Kapselfahrzeug für eine Person plus ich habe die Möglichkeit mein Kind mitzunehmen und äh oder den Wocheneinkauf, den ich hinter dem Sitz verstauen kann.

Das war ja praktisch der wir auch abdecken wollten. Es ist natürlich nicht der ich kann mit einer fünfköpfigen Familie praktisch den Wocheneinkauf und alles äh und damit noch in Urlaub fahren. Nein, das wäre praktisch auch die Überlegung, was brauche ich tatsächlich, um zur Arbeit zu kommen.

MalikMalik

Meine Frage dazu, ähm es ist ja quasi ein stylisches, überdachtes Fahrrad vom Use Case würde ich's mal so zusammenfassen. Ähm, Und bei euch stand, glaube ich, äh wenn nicht genug für den Fahrradweg. Also ich verstehe, dass man mit dem mit dem Ding auf einen Fahrradweg kommt, aber ich dachte so, ich las, glaube ich, Wendekreis von sieben Metern. Ich kenne hier so Fahrradwege, da muss man dann doch mal irgendwie um den Pöller rum und irgendwas ist immer.

Da äh wäre ich dann da vielleicht schon gezwungen, wieder den Rückwärtsgang, wenn's einen gibt einzulegen oder wie ist das da?

Alexander

Absolut. Ja, also es gibt ja dieses Horrorszenario, es gibt da teilweise Radwege, wo nur Treppe noch eingebaut ist oder diese äh Barrieren, wo man dann praktisch am besten noch aussteigen soll, um das Fahrzeug rüber heben soll. Das ist natürlich ähm nicht möglich. Äh wir haben.

MalikMalik

Einem einer entgegenkommt zum Beispiel, ne?

Alexander

Ja, also es ist, wie gesagt, es ist eine Konzeptstudie, es hat auch gewisse Limitierungen, dort die Hoffnung natürlich ähm,

aufm wir kennen das alle. Also beim Cargorat ist das exakt gleiche der exakt gleiche Use Case, ja? Auch da erleben wir halt natürlich, dass nicht alles möglich ist und die Infrastruktur das immer gewährleistet, dass wir es so nutzen können, wie uns das eigentlich erhoffen. Ähm, Ich hoffe, dass langfristig dort sich so was ändert und dass eben auch die Radwege nicht eigentlich auf dem Fußweg gehören, sondern vielleicht ein Teil der der Straße sind und eben auch abgegrenzt sind

ein Jahr in Barcelona gelebt, da war eigentlich praktisch jeder Radweg Teil der der Straße und wurde dann nochmal wie gesagt abgegrenzt, aber man stand eben an der Ampel auch nebeneinander, aber dieses klassische deutsche Radweg, wo praktisch dann es noch äh Bordsteinkanten gibt, die es zu überwinden gilt oder verschiedenste Eckensituationen, wo man dann am besten noch die Fußgänger umfährt. Das ist glaube ich,

nicht äh das, wo es dieses Fahrzeug greift und ich glaube, das ist auch ein gewisses Sicherheitsrisiko. Selbst mit einem E-Bike mit ähfünfundzwanzig KMH werde ich da gewisse Radwege nutze kann ich durchaus ein Sicherheitsrisiko für die Fußgänger wiederum sein. Also ich glaube, es muss auch da eben eine Veränderung stattfinden der Infrastruktur und deswegen haben wir das auch nur als Konzept angeboten in der Hoffnung, dass wir dort eben langfristig uns engagieren können.

MalikMalik

Zum Thema Sicherheit hattest du ja schon angesprochen in Richtung Fußgänger. Da das Ding jetzt aber auch aussieht wie ein Auto, so ein bisschen von der Optik, ne? Sagst du ja, das ist so ein bisschen irreführend, auch wenn man das jetzt nur auf so einem äh Foto sieht. Es ist aber schon so, wenn ich damit auf der Straße mitschwimme und auch weil es ja relativ schmal ist, dann habe ich jetzt einen Seitenaufprall.

Ne? Kann man in so einem Gerät überhaupt was für die äh Insassen, Sicherheit tun, Also ist das jetzt schon so mit Airbags gedacht oder muss man halt damit leben, dass die dünne Außenhülle dich kaum mehr schützt, als es bei einem Fahrrad auch der Fall wäre.

Alexander

Das Thema relativ konkret angeguckt, aber ganz klar, da sind wir eben, wenn wir jetzt über Airbags sprechen und eben eine eine Sicherheitsarchitektur, die einem Auto ähnlich wird. Natürlich auch sehr schnell in einem Konflikt, was die Zielpreise betrifft. Wir haben aber trotzdem uns angeschaut, was eben möglich wäre in diesem Kontext,

Wir haben zum Beispiel diesen Überrollbügel, den man so sieht. Der ist in die äh Konstruktion mit eingearbeitet. Das heißt, äh Konstruktion ist versteift, sowohl eben nach oben als auch zur Seite und diese Badewannenkonstruktion führt zumindest dazu, dass eben rechts und links neben dem Fahrer so ein bisschen Schutz gewährleistet ist, äh wenn er halt einen Seitenaufprall kommt ähm und es sind eben auch ähm ja, sage ich mal.

Absorbierenden Materialien mit in die Konstruktion eingearbeitet. Das sind alles Faktoren, die natürlich jetzt nicht dazu führen, wenn jetzt jemand mich mit sechzig KMH äh seitlich,

komplett trifft und wegschießt, dann habe ich natürlich ein Problem, ganz klar. Aber es ist dann durchaus äh Maßnahmen ergriffen worden, die eben die, Das Unfallrisiko ein bisschen minimieren können, eben da auch die Hoffnung natürlich, wenn eine Innenstadt mit dreißig KMH relativ beruhigt ist, dort eben die Kräfte nicht mehr ganz so stark wirken und ähm Wie gesagt, die die Konstruktion ist darauf ausgelegt, ein bisschen die Energie zu absorbieren, aber es ist natürlich nicht,

das absolute Ultimo, wie's jetzt eben im normalen, klassischen Autodesign wäre.

MalikMalik

Vorteil ist bestimmt, die Sichtbarkeit ist deutlich erhöht. Das ist ja auch gerade jetzt wir sind ja im Herbst Winter äh da weiß man ja, ne, Fahrrad vielleicht noch ohne Licht, äh es regnet gerade, die drasse spiegelt, wie schwierig es dann für Autofahrende ist da ein Fahrradfahrer nicht umzubringen teilweise, wenn die Infrastruktur so ist wie sie ist und das ist mit dem Gerät jetzt natürlich dann ein bisschen was anderes. Ich sehe ja, da sind Lichter dran vorne und hinten.

Phil

Wichtiger Punkt, wie hoch ist das? Das ist wahrscheinlich ein sehr flaches Ding, oder.

Alexander

Sehr flaches Fahrzeug, ja, tatsächlich ein Meter dreißig knapp hoch. Das ist wirklich äh fast schon ein Sportwagenniveau, würde ich sagen. Ähm das heißt auch, muss man natürlich gucken, wenn man jetzt neben einem LKW fährt, ähm wie inwiefern die Sichtbarkeit gewährleistet ist. Aber es ist auch da ganz klar der Konstruktion geschuldet beziehungsweise der Geschwindigkeit.

Dass ihr so einen kleinen Foodprint haben von dem Fahrzeug, ab einer gewissen Geschwindigkeit ähm mit dem sehr geringen Radstand und dem.

Spur weiter ist es eben limitiert, dass es ähm das Fahrzeug relativ schnell kippen könnte, wenn umso höher wir bauen und umso höher die Geschwindigkeit ist natürlich werden wir dort eben auch irgendwann eine Grenze erreichen ähm die die durch dieses Fahrzeugkonzept an sich jetzt sozusagen ausgereizt ist, was die Schwerpunktlage des Fahrers betrifft, was äh insgesamt ist,

Ausprägung des Fahrzeugs betrifft, aber auch da die Hoffnung, dass eben ähm dadurch, dass die Fahrradinfrastruktur ein Stück weit getrennt wird von der

klassischen Autoinfrastruktur und das eben ein LKW vielleicht gar nicht im Kollision kommt oder eben auch andere Maßnahmen. Dieses ich weiß nicht, inwiefern das schon mal hier thematisiert wurde, dieses Vehicle to häkel communication in Zukunft, dass eben das Fahrzeug nicht nur visuell sichtbar ist, sondern eben auch über das Thema Digitalisierung eben auch dem LKW-Fahrer nicht äh unsichtbar wird, sondern eben mit Teil ähm

die Fahrzeuge untereinander. Hoffen wir eben auch da eben Unfälle in Zukunft äh zu verhindern ja.

JulienJulien

Ähm ich der Gedanke, den ich dabei habe, ist wahrscheinlich der, wie kann man das zusammenfassen? Ist es das sicherste äh Fahrrad am Markt, oder?

Alexander

So kann man's sagen, ja. Und ich glaube auch da, wir haben eben uns die Gedanken darüber gemacht, warum eben, sage ich mal, normale Menschen in Anführungszeichen eben sich nicht äh dazu in der Lage führen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder warum sie eben einen Hinderungsgrund sehen und diese schützende Kapsel, die einem um so ein Stück weit umgibt, ist er immer noch besser, sage ich mal, als komplett

ohne Schutz rumzufahren. Ähm und ich glaube, das ist wirklich ein eine gute Stellschraube wäre, um eben dieses dieses subjektive Sicherheitsgefühl ein Stück weit zu fördern, ja.

JulienJulien

Man da drin angeschnallt.

Alexander

Definitiv. Und zwar ist da noch eine Sondersituation, auch das hat sich konstruktiv ergeben. Dadurch, dass wir ja pädalieren, das ist sehr praktisch unsere Übersetzung. Ich gebe Gas in dem Fahrzeug, Ähm es ist natürlich nötig, dass wir dort kein klassisches Lenkrad haben, sondern es ist im Prinzip eine Lenkrad

eine eine Lenkung, die über zwei Joysticks gewährleistet wird. Das ist so, man nennt es auch Panzerlenkung. Das heißt, ich habe eine relativ intuitives Gefühl rechts und links ähm meine Joysticks zu bewegen und dann eben das Fahrzeug zu lenken.

Phil

Wie beim Zweig.

JulienJulien

Ich hätte nochmal äh das Thema Preis. Ähm jetzt habe ich mich äh tatsächlich in den letzten Monaten ein bisschen auf den Kargo-Bike oder Lastenradmarkt ein bisschen umgeschaut. Die sehen deutlich weniger aufwendig aus, sind sie auch. Das sind teils kleiner und die Kosten. Fast genauso viel und teils ein bisschen mehr als das, was ihr hier anstrebt. Wie realistisch ist denn das überhaupt siebentausend Euro.

Alexander

Ähm erstmal eine ein Konzept wie gesagt, aber wir haben uns durchaus angeschaut, was solch so eine Konstruktion wie so eine Konstruktion aussehen müsste, damit sie diesen Zielpreis erreicht. Das Fahrzeug äh besteht in der.

Steht so wie's als Konzept gezeigt wird, eigentlich nur aus drei Teilen. Das heißt, wir haben die untere Schale, wir haben den den Body, sage ich mal und wir haben die Kapsel. Und diese Dreiteiligkeit sollte dazu führen, dass wir halt mit relativ großen Formen ähm, relativ großes Anfangsinvestment sozusagen hohe Stückzahlen damit verbunden natürlich den Zielpreis runterkriegen.

Trotzdem muss man ganz klar sagen, wenn wir dieses Fahrzeug so umsetzen wollen würden, müssten wir natürlich nochmal alle Stellschrauben drehen und müssten auch ganz klar noch mal an der ein oder anderen Ecke nachjustieren, um genau die Konstruktion darauf auszulegen. Konzept trotzdem hat durchaus eine einen interessanten Wert, um das eben so,

in die Serie zu übertragen und was wir eben auch sehen, das ist natürlich die Cargo-Räder, wie sie jetzt aktuell zu finden sind, nicht unbedingt die die größten Stückzahlen haben. Der der Markt wächst sehr stark, aber eben wenn wir so ein Fahrzeug sehen, könnten wir durchaus uns auch eine höhere Akzeptanz vorstellen und auch einen höheren Marktgröße sage ich mal dahinter, also könnten wir uns vorstellen, diesen Zielpreis zu erreichen.

JulienJulien

Mhm, okay.

Julian

Ich hatte ja vorhin das Thema Förderung genannt, also nicht nur Infrastruktur, sondern auch finanzielle Natur.

Heute gibt's ja schon diverse Förderprogramme für Lastenräder. Ich weiß nicht, wie's in Köln aussieht, aber in Berlin zum Beispiel, in diversen Stadtteilen von München gibt es meist regional oder lokal begrenzte E-Bike-Förderungen. Ähm teils prozentuale Werte, teils Fixbeträge, die man als E-Bike-Käufer ähm bekommt und so was wäre natürlich auch gut, wenn man wirklich dafür sorgen möchte,

mit solchen Fahrzeugen, Autos in bestimmten Szenarien ersetzt werden. Wenn's da entsprechende Fördermittel gäbe. Plus natürlich, Thema Jobrat als Brücke, Thema Leasing auch als Möglichkeit solche Räder ähm zu verkaufen beziehungsweise man kann ja auch über andere Möglichkeiten nachdenken als als Kauf. Also das Thema Sharing hatten wir ja vorher schon.

In der äh etwas kreativen Art und Weise. Wir hatten vorhin äh von von äh eingedirektionalem gesprochen und nach dem Motto einer nimmt, andere hat nicht mehr,

Meinte, ist eher Sharing im Sinne von solche Fahrzeuge vielleicht als Flottenfahrzeuge anzubieten. Für Kurzzeit oder Langzeitmieten, weil vielleicht sagt man im Sommer brauch ich das nicht weil es ist eh so dass ich normalerweise nur bei schönem Wetter Fahrrad fahre aber gerade im Winter, gerade im Herbst wär's halt schön dieses bisschen mehr am Wetterschutz zu haben und da möchte ich so ein Fahrrad vielleicht leasen oder mieten.

Hier äh ist es ganz klar, Produkt und Dienstleistungen müssen sich bestenfalls parallel entwickeln.

MalikMalik

Ich denke, da haben wir alle erhöhte Hoffnungen in die gerade neu angetretene Regierung, das sich in der Richtung bisschen mehr bewegt als früher. Ähm ich hätte noch eine Frage zum, teil, falls ihr das äh falls ich nicht überhört habt, dass ihr's schon erwähnt habt, wie lade ich das Ding theoretisch.

Alexander

Also dieses Fahrzeug und das ist auch ein äh spezifischer hier wieder, hat eigentlich im Prinzip normale E-Bike-Akkus mit jeweils 000 Wattstunden, zwei Stück man entnehmen kann, die man praktisch mit nach oben in seine Wohnung nehmen kann. Das Fahrzeug kann unten stehen bleiben und habe die Möglichkeit sozusagen das äh an der normalen Steckdose zu Hause zu laden, weil wir durchaus wenig

relativ wenig Energie benötigen und so ein Fahrzeug zu bewegen. Wir haben relativ aerodynamisch optimierte Formen. Wir können auch als Fahrer noch Energie in das System mit einsspeisen, was durchaus nicht zu vernachlässigen ist, Das heißt, wir haben hier ein Fahrzeug, was hocheffizient ist und mit relativ kleinen Akkus relativ weit kommt. Zusätzlich natürlich habe ich die Möglichkeit, normal zu laden, ja, Es gibt auch noch normale, praktisch äh Stromladesteckdose an dem Fahrzeug.

MalikMalik

Also Schoko an Schoko würde man laden.

Alexander

Genau. Ja. Mehr ist auch nicht nötig im Prinzip.

JulienJulien

Man kommt da ungefähr mit einem Kilowattstunde wahrscheinlich so hundert Kilometer, ne? Zur Effizienz.

Alexander

Wir haben so 150 Kilometer nach diesem äh WLTP zwei Zyklus berechnet, ähm ob das realistisch ist, müsste man natürlich nochmal im Feldtest genau gegenprüfen. Hängt auch von der Zuladung ab und vor allem, was der Mensch noch hinzufügt, da haben wir auch ausgerechnet, wenn zum Beispiel der Fahrer in einer Stausituation, wenn er durchaus nicht vorbeikommt oder auch an einer Ampel weitertritt,

sage ich mal so 100 Watt. Das ist jetzt gar nicht so wenig und aber auch nicht so viel. Dann kann man durchaus da merken, also man hat einen spürbaren Effekt, was die Rückspeisung, das ist in das System betrifft.

Phil

Mhm. Interesting. Ist das jetzt nur etwas, was in äh euren Computern existiert oder gibt es dieses Fahrzeug in Real schon also als Einzelstück.

Alexander

Dieses Fahrzeug steht als Konzeptstudie bei uns äh in Koblenz es auch dort zu äh besichtigen. Ähm Showroom als ähm gefrästes Modell, das heißt praktisch nur die äußere Hülle, so wie es eigentlich die Autoindustrie als Konzept-Car, sage ich mal, oft auch macht, Auf der anderen Seite aber eben auch digital hinterlegt und sind da eben auch noch dabei, das weiter zu untersuchen. Und das digitale Modell ist eben, hat einen ganz anderen

Stand noch mal als die eigentliche Konzeptstudie. Das Fahrzeug ist einen sehr, sehr kurzen Zeit entstanden, um eben auch äh Feedback einzuholen und zwar ist ja wichtig zu wissen, wie sieht der unser Kunde das, wie sehen eventuell potenzielle Nutzer das und äh wollten das eben nutzen, um auch die Kunden zu befragen und äh dort Feedback einzuholen.

Phil

Ich sage bestimmt der Schaeffler Bio-Hybrid war's, der jetzt irgendwie vor einer Weile mal äh so die Kreise machte und ähm zumindest in meiner Wahrnehmung genauso wie wieder verschwunden ist, wie er kurz mal aufgetaucht war

Ähm das das sind für mich so die die Eckpunkte, ne? Einmal das Schaeffler-Ding und dann so ein Twike und ihr irgendwo dazwischen würde ich behaupten, ein Trike ist ja doch ein sehr teures Gerät. Das ist so, wie ihr das positioniert auch wahrnehmen würdet oder anstreben würdet.

Alexander

Tatsächlich leider insolvent gegangen. Das ist äh sehr sehr traurig und auch sehr sehr schade für das Segment, Aber Sie sind eben auch mit einem Zielpreis von 1.000 Euro ins Rennen gegangen und da haben wir allein, wenn man sich die Kommentare durchgelesen hat, doch durchaus ähm gemerkt, dass eben viele Kunden dort nicht mitgehen und das eben äh nicht als Alternative sehen zu ihrem Auto und auch nicht zu ihrem Fahrrad,

Sehr, sehr schade und bedauerlich. Ähm es gibt aber auch andere, die jetzt ähm erfolgreich in den Markt eintreten. Es ist ein Pottbike aus Norwegen. Glaube ich schon relativ viele Vorbestellungen. Auch ein sehr sehr ähnliches Konzept wie wir das getrieben haben, was allein den Formfaktor betrifft. Ich glaube, dass das Segment noch ein bisschen Zeit braucht, um wirklich zu greifen. Ähm wir

beobachten tatsächlich den Markt auch weiter und schauen eben, wann der geeignete Zeitpunkt ist, in den Markt einzutreten. Wichtig war erst mal das Thema, glaube ich, zu besetzen und auch zu zeigen, was das Potential für die Marke Canyon ist und auch für die Technologie dahinter.

Phil

Sweet. Burschen, habt ihr noch Fragen zum Future Mobility Concept? Sonst würde ich jetzt langsam den Sack zumachen, wenn ihr nichts mehr habt. Ich sehe Daumen hoch oder.

Nichts weiter, was irgendwie drauf hinweisen würde, dass ich was vergessen hätte. Ich würde gern einen Punkt noch mitnehmen äh und zwar das, was ihr mitgebracht habt, ich glaube also über Julian, über dich kam, äh letzten Endes der Vorschlag und die Idee hier noch einen äh Promocode an die Hörerschaft weiterzureichen und äh worum's bei dem geht, kannst vielleicht du am besten zusammenfassen, oder?

Julian

Genau, es geht darum, im Grunde, wir hatten ja vorher das Thema Fahrradfahren äh zugänglich zu machen. Äh Thema Jobrad aber ja auch andere Wege und äh der einfache ist natürlich zu sagen okay mein äh man schaut, dass man vielleicht mal den Preis irgendwo etwas senkt und deswegen haben wir ein Angebot mitgebracht äh für zehn Prozent Rabatt auf das Presid on.

Auch ein Bike, was der Alex designt hat, ähm was auch glaube ich vom Design her dem FMC am nächsten kommt, also sehr ähm viel organische Form, eine hohes Wasserintegration quasi unser High-End E City Bike. Genau und darauf gibt's jetzt mit dem äh entsprechenden Promo-Code zehn Prozent Rabatt Ab heute gültig also dem 11.12. bis Ende Dezember.

Phil

Nice. Ganz vielen Dank dafür. Davon haben wir wie immer nichts, ja? Das ist alles nur für euch, das ist kein Affiliate-Link oder wir kriegen was, wenn ihr ein Bike kauft oder so, sondern äh wenn ihr den Code anwendet, der übrigens, 21 clean electric zehn lautet, den findet ihr natürlich in den Shownotes noch mal schriftlich, auch ein Link zu dem Presseeat Onbikes, damit ihr euch anschauen könnt, was da

zur Auswahl steht, wenn ihr den anwendet habt außer euch niemand was davon. Also immer ran bis Ende des Jahres gültig. Die Einzelheiten findet den natürlich dann in den Shownotes dieser Episode. Wir sagen schon mal Dankeschön. Damit wären wir, glaube ich, am Ende eurer Themenblöcke angekommen. Mir hat sehr viel Spaß gemacht. Ich fand's total erfrischend, überall diese Dinge zu sprechen, über die wir normalerweise nicht so reden. Ich hab sehr viel zugehört,

so viel selber zu reden. Das finde ich immer sehr angenehm, weil's da viel gibt, äh über das ich nichts weiß und und worüber ich was lernen kann und ich fand das Gespräch super. Ich mag euch zwar ja auch sehr. Wir haben ja schon öfter miteinander gesprochen und ich habe mich sehr gefreut, dass es dieses Jahr noch klappt mit der Episode. Vielen Dank, dass ihr da wart.

Alexander

Ja, vielen Dank für die Einladung.

Julian

Super gerne. Auch danke für euch.

Phil

Burschen. Dann äh wünschen wir an der Stelle äh morgen einen schönen dritten Advent, dann ein angenehmes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und wenn das Konzept soweit ist, dass man sich mal reinsetzen und es fahren kann, äh sagt er mir Bescheid. Wir haben ja E-Mail-Adressen, Telefonnummern und den ganzen Crap Ich finde das sehr interessant und das sollte man auf jeden Fall mal ausprobieren und so weit ist Koblenz jetzt nicht. Wir haben ja Autos, die so weit fahren können.

Alexander

Gerne. Kommt vorbei.

Phil

Ich danke euch. Macht es gut. Tschau.

Alexander

Danke, tschau.

Phil

Gut, dann machen wir weiter im Text, begeben uns in die News-Ecke. Und was was Malek gerade in dem Teil gesagt hat, den wir wegschneiden werden beziehungsweise ich wegschneiden werde, versuche ich mal aufzunehmen. Er meinte nämlich mit dem Fahrrad, dass man ja gerne an der frischen Luft so für die Überleitung zum Achtung jetzt kommt's. Er.

MarcelMarcel

Ja genau.

JulienJulien

Ja jetzt erst oha. Oh man.

Phil

Ja, der löstet er ja. Ihr wir kennen ihn, nur von Bildern und Videos bisher, denn in Deutschland gibt's noch keinen, aber äh es nicht zuletzt dadurch sehr bekannt geworden in unserer kleinen Bubble, dass er einfach das Reich der Reichweiten stärkste Fahrzeug ist, das man zurzeit kaufen kann. Und neuerdings ist er auch bestätigterweise der Lademeister. Ich habe ein Video gesehen von äh. Weiß nicht, wie man den ausspricht, Tom Melony, würde ich ja mal sagen würde der heißen der Mann.

Ähm der eben das Fahrzeug von Lucy bekommen hat und losgefahren ist, um das zu machen, was er immer macht, nämlich relativ leere Akkus aufladen, an einer maximal schnellen Schnellladestation und dann dokumentieren, was passiert. Ladekurve, wie viel Kilowatt Peak und wie lange wird was gehalten und wie ist die Akkutemperatur und der ganze ganze ganze ganze Crap

was ich sehr sympathisch finde, denn das sorgt dafür, dass wir alle anderen das nicht selber machen müssen. Ist immer schön, wenn das jemand übernimmt, der da Spaß dran hat, das ist nämlich nicht das, was ich unter Spaß verstehe, wenn's um E-Autos geht. Aber wir haben ja hier so ein paar Leute, die sich sehr dafür interessieren, wie sich eine Zahl entwickelt und äh die sich in eine Grafik aus

lässt und was es bedeutet im Vergleich zu blau und blubb und so weiter und so fort. Und das sind ja mal mindestens das der Marcel und wahrscheinlich auch der Studier. Also wie sieht's aus mit dem er dem Lademeister? Was was ist so geil an dem und was kann er.

MarcelMarcel

Ähm also ich wer will zuerst? Ich ich muss sagen, dass man beim Lucit hervorragend. Erkennt, wo die äh ganzen Abfallthemen herkommen, ne, Abfallprodukte, also Abfallprodukt. Wenn du eine große Batterie machst, ne, also es ging ja neben den Melonen hier auch noch der Alex ähm an das Thema ran. Der Alex Bloch, genau. Ähm.

Der ist ein riesengroßer Wagen, ne? Der ist ja auch fünf Meter, wenn nicht sogar ein Stücke länger ähm und bietet damit Platz für große Batterien. So große Batterien bieten große Reichweite. Ebenso bieten sie aber als ähm. Abfallprodukt ja auch viel Leistung, nicht nur zum Abgeben, sondern auch große Ladeleistungen an. Das heißt, je größer die Batterie ist, desto mehr Energie kannst du reinpumpen. So und damit, ja

lädst du sehr viel Kilowattstunden nach. Was wichtig ist an der Stelle, wie geht der Wagen nachher mit den Kilowattstunden um? Verbraucht da viel? Ja gut, dann, ist es zwar schön, dass er schnell lädt, aber die Reichweite ist nicht da. Ähm aber so wie der Wagen hier aussieht, ist er sehr stromlinienförmig, ja sogar besser als das Modell S, soweit ich weiß.

Und somit geht da sehr sparsam auch mit der eingesetzten Energie um, was zu einer hohen Reichweite führt. Ne und ähm ja, da passen eigentlich alle Dinge zusammen. Batterie mit über 100 Kilowattstunden. Ähm dadurch ja auch eine sehr hohe Ladeleistung von 34 Kilowatt und die man dann auch, ich sage mal sehr, sehr lange halten kann. Und somit wird er dann zum Lademeister. Reichweitenmeister, Lademeister.

Phil

So mega lange hält er diesen Peak eigentlich gar nicht oder? Also.

MarcelMarcel

Das geht denn das geht ja nicht nur um den Peak, ne? Es geht ja auch um eine sehr hohe Ladeleistung über einen hohen äh über einen langen Zeitraum.

Phil

Ja dann äh das missverstanden. Ich hatte verstanden die über dreihundert KW würde er sehr lange halten. So hatte ich's verstanden, aber so war's gar nicht gemeint. Okay. Mein Fehler, sorry.

JulienJulien

300 KW hält der tatsächlich nur für ein paar Minuten, weil's zum einen daran liegt, dass Trainer Kevy halt richtig schnell reinfüllt. Aber zum anderen.

Phil

Paar Minuten dann auch vier Kilowattstunden.

JulienJulien

Genau. Ähm das heißt, äh ich glaube ungefähr bis achtzehn oder um einen Ticken unter zwanzig Prozent. Ich mein nur mal zum Vergleich, dein Motto drei Marcel das macht den Maximalwert so bis maximal 25 Prozent und da geht's runter ne. Also dass man das ungefähr ein äh äh sortieren kann. Bis dahin kann man so diese dreihundertvier KW,

erwarten und dann fällt das halt runter, wie man das so kennt. Das ist ungefähr bei achtzig Prozent ist es dann, was war denn das? Ich meine, so hundert KW, also es da geht's von dreihundert nach hundert. Das ist ein langer Weg oder Marcel, ich mich grad.

MarcelMarcel

Nee, äh passt gut, weil ähm wenn man jetzt äh direkt vergleicht, Model drei Ladekurve äh unterschreitet die hundert Kilowatt, wenn du Richtung sechzig Prozent SOC kommst ähm und wenn du dann äh den Lucit Akku siehst dagegen und der seine 100 Kilowatt erst unterschreitet, wenn er 80 Prozent hat. Ähm dann ist es natürlich schon, ähm ich sage mal eine deutlich höhere Kurve über die Zeit hinweg mit einer deutlich höheren Durchschnitts-Ladeleistung, ne? Und die liegt deutlich über 100 Kilowatt.

JulienJulien

Hm ähm da Deblochi, das Video war ja schon angesprochen worden, hat das ja auch ausgerechnet, was das in der, Ladeleistung von 10 bis 80 Prozent bedeutet. Ähm ich meine es werden 184 KW Durchschnitt, also das muss man sich mal vorstellen, von 10 bis 80 Prozent ist der Schnitt. Vierundachtzig KW, das ist massiv viel ähm und der ähm äh Alex hat auch für das Model 3 hier sowas ausgerechnet,

ich seine Ladekurve bei Model drei mal ein bisschen merkwürdig finde, aber da ist es glaube ich so bei hundertzehn KW. Ich glaube, das ist schon einen Ticken höher in der Realität, sage ich mal, wie du das kennst, Marcel. Wie dem auch sei, 184 KW ist extrem viel. Und der Akku mit 118 Kilowattstunden ja auch extrem groß. Es gibt kein E-Auto, was einen größeren Akku hat derzeit.

Und da kommen wir vielleicht ähm wollen wir da kurz drauf eingehen Marcel auf diese Themen, mit was das bedeutet im Verhältnis zum Akku-Größe und so.

MarcelMarcel

Also ich will dich, ich will dich erst noch ein bisschen äh ja korrigieren. Der Lucie hat er hat bei Alex sogar 19äh Kilowatt, im Schnitt zwischen zehn und achtzig Prozent erreicht. Danach kam der Porsche Taican Turbo Es mit hundertzwoundachtzig Ähm also er hat da so ein schönes Ranking aufgestellt und der sechste und der letzte im Bunde ähm war dann das Tesla Model drei Long Range mit hundertdreißig KW. Ähm.

JulienJulien

Habe ich mich komplett versegt.

MarcelMarcel

Also von daher ähm also deutlich über 100 KW ist halt äh ja fast an zweihundert KW heran, ist halt wirklich eine eine absolute Traumzahl, ne.

JulienJulien

Äh danke für die Verbesserung. Genau ähm was sich aber daran interessant finde ist ja jetzt ähm das sind jetzt zwei grundsätzlich unterschiedliche, Akkupax, also wenn man den Motto drei jetzt mal anschaut und ein der hat 920 Volt Spannung. Motto drei, ein Tesla generell, hat 400 Volt. Ähm.

Ähm wohingegen zum Beispiel so ein e-tron GT oder ein Taikan, achthundert Volt hat, immer nominell ähm Spannung und da ist das Spannende. Das ähm dass der CCS-Standard zum Aufladen, in Europa und scheinbar auch in USA bei 5hundert Amper, also Stromstärke begrenzt ist. Und Kilowatt Leistung setzt sich eben aus Spannung und Stromstärke zusammen. Das beide ist kann multipliziert werden.

Meine 400 Volt System hast mit 500 Ampere, kriegst du maximal 200 Kilowatt raus. Das heißt zum Beispiel an einem CCS, HPC. Tesla Motto drei, niemals mehr als 200 KW raus, nominell. Wohingegen ein oder die kommen dann eben auf die 800 mal 500 sozusagen, und 920 Volt, mehr als 500. Ergibt eine noch höhere Leistung, die sich da äh potenziell ähm schubbar über die Leitung. Komisch ausdrucksweise. Es es geht mehr Leistung bei höherer Spannung.

Phil

Was hast du gesagt? Die ist schubbar über die Leistung. Das interessiert mich nicht. Können wir.

JulienJulien

Ist das hier nicht aufgenommen und es wird niemals wieder jemand hören.

Phil

Also das hätte man wirklich aufzeichnen sollen, das wäre witzig gewesen.

MarcelMarcel

Julian left the Chat, ja.

Phil

Das ist neuerdings auch schubbar über die Leistung dafür. Ganz neu jetzt. Ja interessant auf jeden Fall. Ähm. Dabei nicht vergessen darf, also du sagst es ja äh implizit schon, brauchst auf jeden Fall. Entsprechend leistungsfähige Ladesäule, wenn du so was machen willst, eine das Auto ist halt genauso schnell wie alle anderen. Wenn die Ladesäule das Bottleneck ist, ne? Also da kannst du dann auch noch so schnell potenziell landen, wie du möchtest. Bringt halt gar nichts und ähm.

Um einmal so die komplette Ladekurve abzubilden, was der Tom hier jetzt auch gemacht hat. Brauchst du natürlich einen entsprechend niedrigen SOC, um auch diese hohen, Ladeleistungen von was hast du gesagt, 34 Kilowatt im Peak irgendwie zu erreichen, was der Akku, relativ leer sein und ausreichend warm muss er obendrein auch sein. Ne, also das ist jetzt wirklich so ein so ein äh best case Szenario, wie man auf Deutsch ja gerne sagt.

Das äh jetzt hier irgendwie abgebildet worden ist. Ne so im im normalen Zustand, im weiß ich nicht, äh frühwinterlichen Deutschland. An irgendeiner mittelmäßigen Ladesäule oder so wirst du mit deinem Newstedt Air eigentlich nur durch die Optik glänzen. Also das muss wenn man eben lassen, schön ist er, aber wahrscheinlich nicht durch extraordinage Leistung, die die anderen nicht auch reichen würden teilweise.

MalikMalik

Wo du sagst, warum muss der Akku auch sein, man sieht im Video auch ein Kapitel Pre-conditioning the Battery, also das heißt, er hat sich da auch speziell drum gekümmert. Was ich jetzt grad nicht weiß, ähm wisst ihr das? Das Auto, das von selber macht, weil das ist halt was, was finde ich, die meisten Autos vermissen lassen, dass man

irgendwie Teslas machen's ja von selber, aber dass man einfach sagen kann, hey, ich werde jetzt innerhalb der nächsten, keine Ahnung, zwanzig Minuten eine Ladesäule anfahren. Mach doch schon mal den Akku warm. Nimm paar Kilowattstunden dafür und heiz mal, damit ich dann besser laden kann. Würde also beim Cola würde ich das sogar von Hand machen, wenn ich es machen könnte, aber.

Phil

Stövchen drunter stellen, meinst.

MalikMalik

Genau. Kerze. Ja ähm aber das bietet der nicht an, da gibt's nur so einen Wintermodus, aber das äh hat nichts mit diesem Pre-conditioning vom Akku zu tun, aber ähm das ist wichtig tatsächlich, aber es wird häufig unterschätzt, gerade jetzt zu winterlichen Zeiten.

JulienJulien

Ähm weiß ich nicht, kann ich nicht beantworten. Ich kann dir nur sagen, dass man diese Button immer auswählen kann scheinbar beim also. Immerhin. Ich weiß nicht, ob sie's in der in der Navigation integriert haben. Ähm wo man's aber zum Beispiel sieht und da die Brücke zum Ione fünf oder IV sixt, die ja ähnlich gut laden ähm über zehn bis achtzig Prozent auch sehr hohe Kilowatt äh Durchschnittsleistung.

Und jetzt die ersten Berichte kommen, dass dort nämlich genau diese Funktion fehlt, weil die beiden können ja 220, respektive 240 KW laden. Dass man jetzt sieht, dass die in Deutschland an HPCs landen, nachdem sie 100 Kilometer, 150 Kilometer gefahren sind und dann erstmal sechzig KW Leistung nehmen.

Dann denkst du, hm, mein Auto kann aber zweihundertvierzig auf der Säule steht, dreihundertfünfzig oder dreihundert. Was mache ich jetzt falsch? Und das das muss man erst mal verinnerlichen, dass ein E-Auto so effizient ist. Dass man 150 Kilometer fahren kann Autobahn und der Akku immer noch kalt ist. Ähm und dass man dann als als äh OEM so eine Funktion nicht einbaut. Ich finde, das ist schon echt ein bisschen übel.

MalikMalik

Ich kann jetzt grad äh meine eigene Frage ein bisschen beantworten. Ähm und zwar ist es so, dass der Lucit R einem berät zwanzig Minuten Vorladung vor der Auflade äh Aktion den Akku vorzukonfigurieren. Somit per Hand auf einen Knopf drücken im Display. Aber ähm auch der Melony selber sagt dass je nachdem wie kalt es ist man das besser 45 Minuten vorher macht. Also da ist es schon eine Zeitspanne und das ist auch sowas wo ich denke erstens kann ich das als Fahrender gar nicht so genau wissen,

ne? Das ist so ähm was weiß ich denn, was mein Auto gerade braucht, aber wer das wissen könnte, wäre das Auto. Ne und da würde ich dann denken, ähm, Da ist eine Automatik einfach absolut sinnvoll.

MarcelMarcel

Und die Frage ist dann auch, äh wie sinnvoll ist es fünfundvierzig Minuten lang den Akku aktiv zu heizen, ne. Das geht ja bei fünfundvierzig Minuten auch äh massiv in die Reichweite. Ähm ich seh's ja bei Model drei, sobald ich ein äh super Charger auswähle, da fahre ich halt nicht mehr mit fünfzehn oder achtzehn Kilowattstunden auf hundert Kilometer rum, sondern sogar eher so zwischen fünfundzwanzig und siebenundzwanzig. Weil der Akku vorgeheizt werden muss.

MalikMalik

So viel ist das.

MarcelMarcel

Ja, das ist da, na klar, da gehen da gehen sieben Kilowatt nebenbei ähm quasi in die Heizung der Motoren, oder in in die Temperatur der Motoren und dann in die äh in die Batterie rein. Die sieben Kilowatt äh müssen muss die Batterie natürlich auch leisten. So und die Frage ist halt,

Der Akku wird ja einerseits durchs Laden selber warm. Das Zweite ist ähm, Ladesäule selber hat meistens vielleicht auch so viel, also diese sieben Kilowatt, die Heizleistung und sowas, die können auch gerne aus der ähm während des Lagervorgangs aus der Ladesäule kommen, sodass man einen Kompromiss hat zwischen, ich sage mal, Reichweite und einer Ladeleistung, die

annehmbar ist. Man muss ja nicht mit zwohundert oder mit zwohundertneunzig KW laden. Es reicht ja auf einmal 250 KW und den Rest dann zum Heizen nimmt.

JulienJulien

Bei grad bei so einer Reichweite und einer Akkugröße wie beim muss man sich die Frage stellen, ob so was dort eigentlich überhaupt noch sinnvoll ist. Was hat der für eine Reichweite? Sechs-, siebenhundert, achthundert reale Kilometer, ich weiß es gerade nicht.

MarcelMarcel

Achthundertdreißig, also.

JulienJulien

Viel zu viel.

Phil

Na ja, äh ist halt nicht immer voll, ne?

JulienJulien

Genau und darauf will ich hinaus. Also ich meine, wann wird man mit so einem Auto jemals in die Gelegenheit kommen, dass man 600 Kilometer am Stück fährt, um dann. Zehn Minuten lang wieder aufzuladen äh und das muss dann auch noch superschnell geschehen. Also da müsste man quasi das. Auto über Nacht irgendwo stehen lassen mit 20 Prozent und 20 Prozent ist er immer noch richtig viel Reichweite.

Also ich finde da verschiebt sich die Problematik sogar so ein bisschen, weil man das Ding dann fast eher fahren kann wie ein Verbrenner schon. Könnte man sagen, weil die Reichweite so groß ist. Wenn der langsamer lädt immer noch schnell läd.

MalikMalik

Ich denke auch genau das ist das, was sie dir hier verkaufen im Luxussegment. Peace of Mind. Dass du eben nicht drüber nachdenken musst. Ne, egal ob du das wirklich ausnutzt, wie sinnvoll das ist und so weiter. Äh deswegen sind die ja auch jetzt hier im Luxussegment angesiedelt und nicht irgendwie im Kleinwagenbereich. Da würde niemand auch nur eine Akkuzelle zu viel verbauen, weil das den Preis viel zu stark

in Mitleidenschaft sieht. Aber in diesem Fall hier ist denke ich mal einfach mal die Limits pushen. Die Kundschaft gibt's schon dafür.

MarcelMarcel

Alternativ ähm fährst halt an die Ladesäule, ne und lädst dann wieder. Und wenn du Glück hast, äh erwischte vielleicht auch eine der Ladesäulen, die jetzt in einen, immer häufigeren oder immer geringeren äh Entfernung zu erreichen sind, zum Beispiel die von Arjonathin. Weil man damit ja das das Ladenetz deutlich dichter gestalten kann und ja. Die Sinnhaftigkeit, ne, brauchst du dann so viel,

Ladeleistung und Batteriekapazität, wenn ähm die Ladesäulen deutlich schneller zu erreichen sind. Hashtag Ionity zündet die nächste Stufe.

JulienJulien

Genau an an den könntest du dann mit dem innerhalb von vier Minuten 100 Kilometer nachladen und worauf du ansprichst. Ist ähm die äh nächste Runde, die Ironity äh angekündigt hat, Ironity 225 lautet das Programm oder auch we are on it Ironity gedit? Ähm hatte ja den ähm neuen Investor und äh äh Shareholder bekommen ähm einen Namen BlackRock, das ist eine Investmentgesellschaft und die hat fünfhundert Millionen Euro reingepumpt.

Zusätzlich haben die äh bestehenden Shareholder ähm auch noch mal, ich meine es werden 200 Millionen Euro insgesamt reingetan und mit diesem Geld will man jetzt. Bis äh 2tausendundfünfundzwanzig, ähm mehr als 1000 Stationen in ganz Deutschland, äh Quatsch in ganz Europa haben mit insgesamt 7000 Ladesäulen. Kurz zur Einordnung, man hat ähm heutzutage äh hat man dreihundertneunzig knapp, und man äh hat im Dezember 217 angefangen, da wurde die erste Station in Dänemark im Dezember eröffnet.

Und man hat es jetzt also in drei Jahren geschafft, in drei vier Jahren, sorry, das 390 Stationen gebaut wurden und jetzt will man eben. Nochmal vier Jahren ähm auf tausend erhöhen.

MarcelMarcel

Das heißt also. Ähm zweitausend äh bis Ende zwanzig zwanzig sollten ja vierhundert Stationen stehen, ne? Und heute haben wir dreihundertsiebenundachtzig Stationen. Diese dreihundertneunzig, ne? Also Ziel knapp verfehlt, wenn man so will. Ne, aber wie gesagt, nächste nächste Stufe zünden heißt ja auch beschleunigen, ne.

Phil

Warte, warte, also bis Ende zwanzig zwanzig sollten vierhundert Stationen in Europa stehen. Heute haben wir dreihundertsiebenundachtzig, dann ist das ziemlich knapp verfehlt, denn wir haben ja jetzt Ende zwanzig einundzwanzig, ne.

MarcelMarcel

Ja ja, deswegen knapp verfehlt.

Phil

Massiv verfehltes Ziel.

MalikMalik

Corona eins im Sinn.

Phil

Nicht gehört.

MarcelMarcel

Ach so ja äh ich habe ich du siehst meine Mimik nicht, genau.

Phil

Ja, doch, schon. Ich schon. Ja, nee, äh okay, ich war mir nicht sicher. Ich habe nur mit einem Ohr zugehört und war unsicher, ob ich das falsch verstanden habe vielleicht.

MarcelMarcel

War schon sarkastisch gemeint.

MalikMalik

Ich bin äh eine kleine Site Note, weil du BlackRock gesagt hast. Vielen vielleicht bekannt vom Engagement Engagement eines Friedrich Merz, der da äh mal im Vorstand, glaube ich, war und ähm da gab's,

immer sehr viel Kritik, weil die halt so maximal in so CO2 starke oder emittierende Unternehmen investiert haben. Deswegen finde ich ganz interessant, dass sie jetzt, sage ich mal, Ich will ihnen kein Greenwashing vorwerfen, aber sie fangen vielleicht an, in der richtigen Richtung auch was zu investieren, weil bekannt sind sie eigentlich für das Gegenteil.

Phil

Die gehen dahin, wo das Geld ist und jetzt fängt da an, das Geld zu sein, alles andere interessiert die genau gar nicht. Meine.

MalikMalik

Äh und das ist aber wieder gut für uns. Wenn da jetzt anfängt, das Geld zu sein, da kommen wir später auch noch mal drauf. Ähm das äh ist finde ich auch noch ein interessantes Seitenurteil zu sehen, wer fängt an sein Geld da rein zu stecken.

JulienJulien

Genau. Von der Site Note sozusagen zur Mainnote. Was ist denn jetzt dieser Plan von Ionity? 7000 Ladesäulen bis Ende 2025 und sie sagen, wir wollen an neuen Standorten zwischen sechs bis zwölf Charger. Ähm und das ist deutlich mehr als aktuell zwischen vier und acht. Im Mittel haben die an aktuellen Standorten ähm vier bis sechs.

Und das heißt, da da geht man schon mal auf mehr Charger und äh wer so ein Standort, der schon mal gesehen hat, da gibt's häufig noch mal so noch mal so einen so einen Hocker, wo kein Charger steht, Das heißt, die sind ja häufig schon ein bisschen vorbereitet, und ich gehe davon aus, dass auch diese Standorte dann entsprechend ähm ja erweitert werden, um mehr Charger. Ähm das ist aber nur ein Teil, wo sie da mehr machen wollen. Das andere ist.

Findet man ja derzeit vor allem an Autobahnraststätten an. Also äh oder an Autohöfen. Es ist wirklich immer am primären Netz der Autobahnen ausgerichtet und jetzt möchte man quasi auf sekundären Netz der Landstraßen. Und auf das Terzire, also in urbanen Räumen gehen.

Wo man dann auch eben Ladesäulen anbietet und zusätzlich ähm möchte man sogenannte Oasis, also Kaffee-Lounge-Style, ähm große Ladeparks eröffnen, wo man dann Kaffee trinken kann und was man halt so macht, wenn man gerne eine Pause macht, was München dann sich so vorstellen ähm Sandwich, Toilette et cetera. Ähm ich finde, das geht eigentlich in eine ganz interessante Richtung oder?

Genau. Vielleicht noch als letzte Zahl dazu. Das bedeutet bis 2tausend5und2 2,neun neue Stationen jede Woche. Ich finde, das ist gar nicht so schlecht.

Phil

Ja äh wenn man das rückblickend wenn wir das rückblickend betrachten und 2,9 jede Woche ein Fakt ist, dann ist gar nicht so schlecht. Vorzunehmen, glaube ich, äh ist auf jeden Fall sehr ambitioniert und, Ähm das Einzige, was du die ganze Zeit hörst, ist, ja, man hat irgendwie Schwierigkeiten, es schnell genug zu machen, die Bürokratie ist schwierig Bauunternehmungen zu finden ist schwierig ähm und so weiter und so weiter. Also ist auf jeden Fall ein sehr ambitioniertes Ziel. Das muss man ihnen.

Ich find's auch nice, dass sie äh sich dann jetzt langsam von äh Autobahnen only weiterentwickeln, hin zu anderen Ecken, wo Leute ihre Autos laden werden wollen und. Auch müssen unter Umständen. Ähm ja bin gespannt, wie sich das entwickelt und ob sie dann mit den Zielen soweit zurückliegen, wie jetzt aktuell. Das sehen wir dann.

MalikMalik

Sie müssen wahrscheinlich auch weil alle konkurrieren jetzt um Standorte, ne? Irgendwo muss man ja auch hin.

MarcelMarcel

Ja und wenn's gar keine Standorte mehr gibt, dann legt man das Kabel einfach in die Erde oder in die Fahrbahn.

Phil

In die Straße.

MarcelMarcel

In die Straße.

Phil

Selvi da jetzt quasi schon die zweite Überleitung. Gut.

MalikMalik

TM

Phil

Auf jeden Fall gelungen. Ja ähm worauf war anspielt der Marcel? Ist. Stilantis, die das kabellose Laden während der Fahrt testen. Ähm die haben sich eine Teststrecke gebaut in Italien. Die ungefähr so kilometerlang ist, so ein sieht ein bisschen aus wie eine Carrera-Bahn auf dem Bild die ganz einfach,

die so einen Knick hat irgendwie und ansonsten nur ein oval ist. Ähm wo sie eben dieses dynamische, kabellose Laden, wie sie's nennen oder DWD DWPT, Dynamic wireless Power Transfersystem testen wollen, zusammen mit äh ABB, dem Schonkonzern, mit Electrion, einem Spezialisten für induktives Laden aus Israel, Israel. Fiam, dem italienischen Batteriespezialisten, den natürlich jeder kennt. Klammer auf bis auf mich wahrscheinlich, Kla.

MalikMalik

Ja, ich kannte den selbstverständlich, also.

MarcelMarcel

Bin ich da so ein bisschen vermisse. Ich hätte jetzt eigentlich so Magment noch als äh ja weißt wen ich meine, ne? Ähm als Partner gedacht.

Phil

Die ersten an die ich gedacht habe, äh haben wir kennengelernt als wir mal so einen äh Experten-Talk gemacht haben, mit dabei war und Audi äh in München beim beim Audi Dome. Marcel und ich waren da und da war auch der von äh eben wie in der Firma, die sich Magment nennt, die genau das machen, was der Land jetzt da testet, nämlich in

Fahrbahn, eingelassene Induktionsspulen, um Fahrzeuge aufzuladen. Die hatten das zwar äh zumindest im ersten Schritt nicht so angedacht, dass du da drüber fährst und dabei lälst, sondern eher auf Parkplätzen, um eben dort keine Infrastruktur überirdisch aufzubauen, sondern du fährst halt einfach drauf und lädst, ne, Supermarkt-Parkplatz, äh keine Ahnung, fünfzig Plätze, die bestimmt markiert sind und fährst drauf und dein Auto lädt halt einfach, indem's.

Über der Spule steht, die fürs Laden zuständig ist, ne. Ähm so war die Idee. Die haben aber glaube ich auch tatsächlich darüber diskutiert, dass äh in Asphalt einzulassen, um dann beim Fahren, zu laden und hier schließt sich der Kreis, was ganz witzig ist, denn Marcel und ich waren gerade kürzlich wieder auf einem solchen Expertentalk von dabei war und Audi im Audi Dom. Und da stellte eine Dame aus dem Publikum äh im Rahmen dieser Diskussion, die wir da hatten.

Die Frage oder beziehungsweise sagte so was wie, ja das ist ja alles ganz gut und schön und mit den Ladesäulen und bezahlen und so weiter, aber eigentlich will ich doch, dass mein Auto einfach beim Fahren lädt und ich gar nicht an so eine dumme Ladesäule fahren muss. Sie hat einfach genau das gesagt was jetzt hier ist grade ausprobiert ne und wir haben dann natürlich drüber gesprochen,

dass das auf der einen Seite eine total nice Idee ist, denn so was wie hey, ich fahre meine Familien besuchen, bin 400 Kilometer auf der Autobahn unterwegs und komme halt mit einem vollen Akku an, stand mit einem. Das anzunehmen ist natürlich allerdings relativ naiv,

denn das äh tatsächlich sicherzustellen und zu machen ähm im Rahmen der Physik, in der diese Erde funktioniert, ist halt nicht ganz ohne Herausforderung, sage ich mal so. Ist vielleicht noch ein bisschen abgerundet. Also es ist nah dran an geht nicht. Mal ein bisschen platt gesagt, ne? Und äh darüber sprachen wir genau über diesen Talk halt, deswegen fand ich diese

Informationen jetzt über diesen Stellatest sehr witzig, denn sie machen einfach exakt das. Ja und sie pumpen in diese kilometerlange Teststrecke eine elektrische Leistung von einem Megawatt, lassen dann einen Fiat 500 und einen Iveco-Bus im Kreis fahren und testen mal, wie gut das so funktioniert. Ich meine, die Idee dahinter ist ja, ist ja geil, ne. Du, musst weniger häufig an die Ladesäule, weil dein Auto beim Fahren den Akku auflädt. Du brauchst,

Unter Umständen auch kleinere Akkus, weil du trotzdem eine größere Reichweite hast, weil dein Auto beim Fahren Energie hinzugewinnen kann, ne? Oder weniger Energie verliert, weil es gleichzeitig welche hinzugewinnt. Also dieser Stand von fahre auf die Autobahn und am Ende der Autobahn habe ich mehr im Akku als am Anfang, das ist natürlich Quatsch

ähm können wir uns auch nichts vormachen. Das ist relativ unwahrscheinlich, außer du fährst äh fünfzehn Kilometer und von den 5zehn Kilometern stehst du einfach drei Stunden im Stau, dann kannst du vielleicht plus minus null hinten runterfahren, aber ansonsten ist natürlich grober Käse sich vorzustellen, dass man mit einem volleren Akku von der Autobahn fährt als mal draufgefahren ist.

MalikMalik

Ich persönlich muss sagen, ich wundere mich sehr, solche Projekte hat man ja schon öfter gesehen und was, meines Wissens danach immer bei rausgekommen ist, du hast bei induktiven Laden immer das Problem des sehr hohen Verlusts.

Jeder kennt das vielleicht vom zu Hause, da kann man das Handy auch draufstellen und induktiv laden. Das ist im Prinzip diese Technik und da hat man eigentlich schon ideale Bedingungen, weil das Handy sehr sehr nah an dieser Ladespule dran ist äh oder die beiden Ladespulen aus Handy und Gerät sind sehr nah aneinander. Du hast trotzdem Verluste von 30 bis 40 Prozent,

30 bis 40 Prozent, je nachdem. Julia schüttelt mit dem Kopf, äh kannst gleich gerne reingrätschen, die Tests, die ich kenne, die jetzt in so Garagen für Autos stattgefunden haben

ein ähnliches Problem, vor allem wenn man nicht so etwas hat, was aus dem Boden nach oben fährt, um direkt das Auto dann berühren zu können, ne, dass man quasi trotzdem kein Kabel reinstecken muss, aber in der Garage laden kann. Also wenn es wirklich diese 20 Zentimeter oder wie viel Zins ähm überbrücken möchte, hast du einfach Energieverluste und.

Phil

Bekannt als die liegende Pathograph.

MalikMalik

Ja, genau.

Phil

Diese Technologie.

MalikMalik

Sleeping Pantoman Ja genau, also deswegen wundert mich, dass sie's überhaupt versuchen, denn wenn wir eins in Zukunft nicht haben, ist es die nächsten absehbaren Jahre überschüssige ähm CO2-freie Energie, die wir mal eben verballern können, nur um die Convenience zu haben, nicht fünf Minuten an der Ladesäule halten zu müssen. Ähm, Ja also entweder hat da jemand die Physik auf eine Art überlistet, von der ich noch nie gehört habe oder äh was verpasse ich da, Julia?

JulienJulien

Ähm also die die die Frage, die du da stellst, ist genau richtig. Ähm die. Effizienzverluste, ich kenne sie jetzt nicht ganz auswendig, aber die Effizienzverluste, von bestehenden kabellosen Ladevorgängen sind deutlich geringer als dreißig oder vierzig Prozent. Also man redet davon tatsächlich ungefähr 90 bis 95 Prozent. Das heißt nicht Ladeverluste, sondern das heißt ähm wie hoch ist die Effizienz von der Matte. Und wie viel der Energie geht dann ins Auto rein, also quasi was frisst die Luft.

Was du im Kabel sozusagen nicht hast. Ähm das da redet man über zwischen ungefähr zehn Prozent, also das ist gar nicht so groß. Das sind natürlich nicht die ganzen Ladeverluste, weil dann kommt noch die Ladeverluste im Auto und so weiter. Aber das ist nicht so signifikant. Im Stehen, wie das jetzt im Fahren ist, weiß ich nicht. Ich stell's mir komplexer vor, kannst mich nicht errechnen, aber das ist natürlich eine Hürde, ja. Es ist aber nicht so groß.

MalikMalik

Bei Smartphones ist es definitiv knapp im 50 Prozent Bereich. Wenn sie gut laufen, sind sie besser. Deswegen was auch immer sie im Auto tun, sie müssen irgendwie durch die Luft diese Energie irgendwie transportieren.

MarcelMarcel

Ich denke mal, das wird auch der Grund sein, ich sage mal zehn Prozent ist natürlich deutlich weniger als ähm das, was bei Wasserstoff jetzt hinten noch runterfallen würde. Ne, aber letzten Endes. Ist es natürlich eine Frage der Umsetzbarkeit. Wie teuer wird der ganze Kram plus die Verlust, die Kosten auch letztendlich ein bisschen Geld. Ähm aber. Du musst halt überall die Fahrbahn aufreißen und das Zeugs erstmal reinlegen. Und äh wenn man sich heute die Straßen hier anschaut ähm.

Tja, es muss dann natürlich auch haltbar sein, eine gewisse Zeit lang und da sehe ich eigentlich den großen Hemmschuh, ne, dass das einfach zu teuer sein wird. Die Übertragung ans Auto, sondern die Infrastruktur dafür aufzubauen.

JulienJulien

Sehe ich ganz genau so. Ähm ich glaube auch nicht, ob äh dass das jetzt unbedingt die Effizienz ausschlaggebend ist, sondern die Kosten. Nutz im Verhältnis zum Nutzen und ich sehe das, was wir hier gerade diskutieren und was der Landes da probiert, eher als Konkurrenztechnologie, zu den Oberleitungen, die man in Deutschland, ja in Versuchszwecken über der Autobahn für LKW baut. Ich sehe dort eher den, ich sage mal die Konkurrenz in der Technologie eines eines Forschungscharakters.

Da es ja die Idee, dass man in ungefähr 5 bis zehn Prozent der Autobahnkilometer wo ein erheblicher Teil der LKW-Kilometer anfällt. Also viele LKW gleichzeitig fahren, ähm sei es eine Oberleitung oder eben eine in der Fahrbahn sich befindliche Spule installiert. Um dann vielen LKW gleichzeitig. Die dort darüber fahren für den Rest ihrer Strecke, wo sie dann wieder komplett woanders sind, mehr Strecke in Form von Reichweite gibt.

Solche Konzepte sagen ja nie, wir werden über alle Straßen das installieren, sondern wirklich an Knotenpunkten, wo viele Leute vorbeifahren, das wird am Ende wird es einfach nur ein ähm eine eine Rechnung aus A ist es technisch überhaupt möglich.

Das nicht ist, dann kommt das sowieso nicht und das andere ist, lohnt sich das überhaupt im Vergleich zum Preis und da ist die Konkurrenz der Preis der Batterie beziehungsweise wie lange dauert das, äh Fahrzeug zu laden beziehungsweise ist dann der Fahrer des LKWs oder die Fahrerin des LKWs eventuell zu teuer, dafür dass sie dann zehn, fuffzehn Minuten länger an der Ladesäule steht, Ich glaube, das ist ein rein ökonomisches Thema, ob das kommt oder nicht.

MarcelMarcel

Mhm, sehe ich auch so.

Phil

Ich bin gespannt. Ähm ich bin erstmal persönlich dagegen das auszuprobieren. Man forscht ja auch seit 50 Jahren an Kernfusionen, ne. Kann ja am Ende trotzdem noch klappen. Why not? Man weiß es nicht.

JulienJulien

Ja auch manchmal ökonomische Entscheidungen, die finanziell dann äh im Cent-Betrag und einem Eurobetrag dazu führen, dass Sachen sich verschlechtern. Und ich glaube, da sind wir leider beim nächsten Thema, oder?

Phil

Habe schon kommen sehen, dass sie mir äh auch du jetzt mal so einen Brutus mir die Überleitung aus der Hand nimmst.

MalikMalik

Da ist er richtig schön ins nächste Thema gecrasht.

MarcelMarcel

Oh mit dem Kopf durch die Scheibe.

Phil

Äh das klingt nicht nur fies, das ist es auch. Es geht darum. Dass äh im ich weiß gar nicht, wohin diese Ergebnisse grade kürzlich veröffentlicht, weshalb das gerade irgendwie Thema ist. Also der aktuelle Euro NCAP Crashtest hat äh veröffentlicht, welche Autos wir gut abgeschnitten haben und viele haben mit sehr großen Augen Die Sterne gezählt, die der Renault Zoe geerntet hat beim Crashtest und.

Egal wie groß du die Augen machst. Sorry, du siehst keine Sterne, Sie haben einfach mit null Sternen in diesem Crashtest abgeschlossen und alle sind sehr verwirrt und verstört und, was eigentlich passiert, fragen sich alle und ähm da können wir ja mal versuchen rauszufinden beziehungsweise zu erklären warum ein Auto das vor ein paar Jahren noch mit, ich weiß nicht, haben Sie haben Sie vier Sterne gehabt vorher für die Zoe oder sowas,

sogar fünf zeigt Marcel. Ähm jetzt auf einmal wusste auch dasselbe auto faktisch ist, nicht so gut abschneidet. Oh, jetzt habe ich's quasi gespoilert. Sorry, es ist faktisch dasselbe Auto und das ist eigentlich auch der Kern des Problems. Wenn du nämlich äh diesen äh NCAP Crashtest dir anguckst oder wie Sie das nennen, ich weiß nicht, wie man das gängigerweise ausspricht, dann ist es so, dass die, Anforderungen sich, ich glaube hat geschrieben, zweijährlich verschärfen.

Wenn ich jetzt ein Auto, das ich seit 2013 in seinen Innereien nahezu nicht verändert hat, immer wieder zu diesem Test schicke. Wird das jedes Mal ein schlechteren, ein schlechteres Ergebnis erzielen, Und genau das ist hier passiert, ne? Die Zoe sieht zwar anders aus, hat ein feineres Inneres, hat eine ganz andere Anmutung, hat schöneres Licht und solche Sachen, aber im Kern ist das dasselbe Auto,

wie die Generation vor dem Facelift. Ja? Plus eine Sache, die wir uns alle nicht erklären können, nämlich die äh kleine dimensionierten Seiten-Airbags vorne, die dann äh in Summe dazu geführt haben, dass sie bei Ancap gesagt haben, ey sorry, Leute, hier mit der Karre, da äh gibt's hier keine Baguettes mehr für euch. Null Sterne. Tschüss und richtig einen drauf gesetzt hat dann noch der Dacia Spring.

Billlow-Auto Dacia Spring, ich sage das bewusst so abwertend, der ist mit einem Stern rausgegangen. Der spielt in einer ganz anderen Preisklasse, wie wir wissen. Wir haben uns das Ding hier angeguckt und da auch eine ganze Sendung über dieses Fahrzeug gesprochen. Ganz andere klasse Auto und selbst der kommt mit einem Stern da raus. Zoe, sorry. Was habt ihr gemacht Renault? Alles falsch gemacht.

MarcelMarcel

Da spielt jetzt dann natürlich äh das eine Thema mit rein. Also man sieht ja sowas auch, ähm bei Toyota Toyota ist ja mit einer der Hersteller, die die sichersten Autos baut, ne und ähm ich habe mich mit äh mit dem Markus, meinem Arbeitskollegen da drüber unterhalten und äh der hat zum Beispiel auch ähm. Ja den Prius, wenn man denen äh eine eine Zeit lang beobachtet, immer die fünf Sterne abgeräumt. So, guckt man sich den AIGO an

AIGO ist ja so ein ganz ganz kleines Auto ähm der hat am Anfang vier Sterne produziert und dann gab's auf einmal einen zweiten Test, ein paar Jahre später. Da gab's dann auf einmal einen mit 3 Sterne und einen mit vier Sterne. Der mit drei Sterne hatte keine Fahrassistenten und der mit vier Sterne hatte Fahrassistenten. So und das ist halt auch ein äh Zeichen dafür, wie hier sich verändert. Sprich,

mit der Zeit werden die Fahrzeuge ja unter anderem auch durch aktive Systeme sicherer, also City-Notbremsassistenz zum Beispiel, ne hat die Zoe bis heute nicht. Ähm an der Stelle. Wenn man sich die Crashtests direkt anschaut, ich sage mal die Karosserie selber äh

da sieht die Zoe von 2013 genauso kaputt aus wie die von äh zwanzig einundzwanzig. Das mit den ähm Airbags ja ist auf jeden Fall ein Thema, wo man äh Sterne abziehen muss. Auch der Assistent, wo man definitiv Sterne abziehen muss, aber den gleich mit 0 zu bewerten. Das finde ich auch schon so ein bisschen fraglich, gerade weil der Spring auf keinen Fall besser sein kann, also das Ding verbindet sich schon, wenn da Wind drauf trifft, ne?

Phil

Ja, äh aber der der Unterschied, Entschuldigung, ohne dir das Wort abschneiden zu wollen Das Ding kommt halt auf Basis mit einem Notbremsassistenten oder sowas, irgendwas signifikantes, ich weiß es gar nicht genau. Und eine eine Zoe, die 10.000 Euro mehr kostet, Basisausstattung nicht und ich glaube das ist genau der Punkt, den sie auch machen wollen, ne. Natürlich richtet so was krass Schaden an und also potenziell, wenn du sagst, okay äh

dass das Ding hat jetzt hier irgendwie gar keine Stelle. Das musst du jetzt erstmal erklären als Renault. Das ist jetzt nicht so einfach, das rüberzubringen, warum das jetzt so ist. Warum das Auto jetzt nicht sofort ein schlechtes Auto ist? Das das stimmt halt auch nicht. Ne? Aber dieses Ergebnis ist natürlich schon äh,

ein ordentlicher Genickschlag, sage ich mal, den sie jetzt irgendwie auch verarbeiten und verkraften müssen. Ähm aber das der Punkt, den sie machen mit diesem Test, ist halt du kannst heute nicht mehr hergehen und auch in einer Basisausstattung von einem Fahrzeug kannst du nicht mehr kommen, deiner Kundschaft was anbieten, was nicht wirklich grundlegend relevante, wichtige State of the Artsicherheitsfeatures hat. Das ist, was sie sagen. Und da gibt's ganz ehrlich äh plus eins von meiner Seite

Sehe ich genau, wie sie das sehen. Das ist halt schon frech. So was wegzulassen. Wenn du sagst, okay, kein Radio für dich, sorry, muss eine andere Ausstattung kaufen. Da denke ich mir, okay, ja, egal, ne. Aber so was darfst du eigentlich nicht weglassen.

JulienJulien

Dazu kommt, ich würde quasi ein bisschen gerne dramatisieren, was dieser Seitenairbag bedeutet. Es gibt einen äh Vorher-Nachher-Bild des der alten Zoe und äh des neuen Zoe, also das Facelift-Modell. Da wo das signifikant wird, ist bei dem Falltest, da wird von, Da wird das Auto quasi von der Seite mit einem Pfahl gerammt, beziehungsweise das Auto wird in dem Fall gerammt und in der alten Zoe ist dieser Seiten-Airbag so groß, dass, komplett im Airbag Quad im neuen kleineren Airbag-Modell.

Ist es so, dass der Kopf durch die Scheibe auf dem Pfahl haut. Also das muss man sich mal auf der.

MalikMalik

Und vor allem muss man sich jetzt ähm vertikal vorstellen, also sprich wie eine Laterne. Nicht jetzt so ein genau, nicht reingepiekst, sondern ist quasi gegen eine Laterne gerammt seitlich. Baum.

JulienJulien

Genau, das klingt vielleicht ein bisschen eklig, klingt auch erschreckend, aber ich meine letzten Endes bei äh Crashtests und Unfällen geht's immer um eklige Sachen, das ist natürlich ein dramatisches Thema, aber, ähm dass man vermutlich aus Kostengründen einen Airbag kleinerdimensioniert. Das finde ich echt äh ziemlich eklig.

MarcelMarcel

Was hat das jetzt vor allem für Folgen, ne? Auf der einen Seite ist der äh Imageschaden für Renault an der Stelle, speziell für die Zoe maximal. Ähm zu gibt's ja auch vom ADAC, ne, im Automobilclub. Die haben ja eine ganz ganz große Kooperation mit Renault, wo du ja günstiger Leasingangebote bekommst, die überlegen jetzt, ob sie hier äh aktiv werden müssen, ne, ob sie vielleicht sogar diese Kooperation

äh einstampfen, ne? Jetzt ist die oder sie stoppen die sogar, ja? Also ich habe jetzt bloß gelesen, dass die darüber nachdenken. Aber gut, äh letzten Endes äh kann somit ähm ein Autoimage, Hersteller Image ja sowieso massiv beschädigt werden, ne. Krass.

MalikMalik

Okay, tatsächlich ähm, Um es noch präziser zu sagen, wir zitieren hier aus einem Artikel, da steht halt drin, der ADAC stoppt aufgrund des katastrophalen Crashtest-Ergebnisses seine Vertriebskooperation mit Renault für den Zoe und weiter unten steht dann ähm also ein ADAC-Sprecher sagt, der Automobilwoche, dass man gemeinsam mit Renault die, die Gründe für das schlechte Ergebnis analysiere,

eigentlich auf der Hand liegen, dieser Airbag und eine Neubewertung des Angebots vornehme. Okay, ist so ein bisschen im Between.

Phil

A ist nicht so sicher, wird jetzt billiger. Das kann man natürlich machen.

MarcelMarcel

Super.

Phil

Ja, ist gar nicht witzig. Ist aber auf jeden Fall etwas, äh worüber man sprechen muss und, Zwar finde ich aus Zweier der Gründen, einerseits weil das eine valide Forderung ist, dass auch Fahrzeuge in der Basisausstattung maximal sicher sind. Das muss sich jeder leisten können. Das ist einfach wichtig. Und äh andererseits. Nur weil dieses Auto jetzt keine Sterne bei dem,

Crashtest geerntet hat, heißt das nicht, dass ihr jetzt sofort alle dieses Auto verkaufen müsst. Äh das ist jetzt kein das Ding ist keine Todesfalle oder so aus Versehen jetzt grade geworden. Das davon muss man halt auch immer alles relativ sehen.

MalikMalik

Solltet euch nur nicht seitlich von einem Baum rammen lassen.

Phil

Ja, das sollte man aber per se nicht. Viele wissen gar nicht, wie gefährlich das ist. Muss man echt auf.

MarcelMarcel

Das das Witzige oder nicht das Witzige, das das Interessante bei so einem äh Baumfall-Test, Ist ja auch, wenn man jetzt andere Fahrzeuge betrachtet, ne. Ich sage mal, die Zoe ist dank E-Auto-Konzept ja an der Stelle relativ sicher. Ja, du schlägst an der Stelle vielleicht mitm Kopf durch die Scheibe. Ähm kann sehr, sehr weh tun und Schäden führen, zu Schäden führen, aber.

Phil

Es ist sogar 100 Prozent wahrscheinlich, dass das weht.

MalikMalik

Ja, es ist sehr, sehr, sehr 100 Prozent wahrscheinlich.

MarcelMarcel

Ja, aber die Batterie unten als Struktur fängt halt den Fall doch äh, ja sehr sehr deutlich ab im Vergleich zu anderen Crashtests. Nimm mal zum Beispiel so einen alten Volvo oder irgendwas, der so quer genommen wird. Ja da da ist so einem Baum äh im Beifahrerbereich angelangt. Ne und da interessiert es dann auch nicht mehr ob der Kopf äh da von dem Airbag abgefangen wird oder nicht. Wenn das Becken und dann Torso nicht mehr da ist, ja.

Phil

Du vergleichst natürlich die Autos von heute miteinander und nicht die die. Auch nicht mehr vergleichbar sind, ne. Aber ich verstehe, was du meinst, worauf du hinaus willst. Also du hast halt eine andere Stabilität in einem Fahrzeug, dadurch, dass du unten alles volle Akkus hast. Das macht natürlich was aus. Ich nehme an, das war der Punkt. Äh.

MarcelMarcel

Genau, also per se nicht äh nicht nicht die Todesfalle als.

Phil

Ja, ja, genau. Das ja, das meine ich auch so, wie ich's sage. Ne, man muss das. Muss das jetzt nicht meiden wie der Teufel des Weihwasser, hätte meine Oma gesagt, sondern äh das die die Message dahinter ist, glaube ich, das Wichtige. Und dass da jetzt auch entsprechend gehandelt wird, ist halt wichtig.

Also ich würde ja erwarten naiv, optimistisch wie ich bin, dass so ein Autohersteller dann sagt, na ja gut, okay, haben wir verstanden. Ab jetzt Basisausstattung mit Fahrassistenz und das Ding mit dem Airbag war eine Scheißidee. Das ist eigentlich alles, was du jetzt machen kannst. Ansonsten sorry äh das kann doch keiner akzeptieren, wenn du das nicht tust jetzt als Hersteller.

MalikMalik

Du könntest zurückrufen, ne und nachrüsten vielleicht.

Phil

Das natürlich auch, aber relativ unwahrscheinlich fürchte ich.

MalikMalik

Je nach Imageschaden.

Phil

Ja genau, das werden Sie dann schon merken, wenn jetzt auf einmal keiner mehr das meistgekaufte europäische eher Auto kaufen möchte, dann äh werden Sie sicherlich etwas tun, die Möglichkeiten und die Mittel haben Sie ja und dann ist wahrscheinlich das, was Sie dafür investieren müssen. Auf jeden Fall den Gewinn den Sie ansonsten verlieren würden oder nicht machen würden wert.

MarcelMarcel

Neues Highlight der Airbag für die Seite.

Phil

Jetzt mit Seiten.

MarcelMarcel

Gibt's noch andere Highlights?

Phil

Auch noch andere Highlights. Ja ähm wir sind mit der wir sind mit der News-Ecke durch eigentlich. Und da wir ja in der letzten Episode des Jahres sind, können wir noch ein bissel zurück gucken wie das Jahr so war. Und dann machen wir Schluss, ne. Ja, wir haben so ein bisschen zusammengetragen, was jeder von uns an äh großen Themen in diesem Jahr so gesehen hat und wir haben natürlich, wenn Wunder jetzt festgestellt, dass da gewisse Schnittmengen vorhanden sind.

Und ich würde behaupten, das Topthema, wenn man die jetzt mal alle auf Post-its geschrieben hätte, an die Wand gepostet hätte und dann so Cluster gebildet hätte, würde man sehen, das Thema, dass alles dominiert ist, die Erkenntnis. Dass sich die Frage nach dem Antriebskonzept für Autos eigentlich erledigt hat, beantworte.

Ne? Also es gibt die Leute, die sagen ja hier irgendwie ich warte auf Wasserstoff aber sorry das sind halt die, die auch jetzt erstmal noch einen weiteren Diesel kaufen bevor sie ein Wasserstoffauto kaufen. Die lassen wir mal raus aus der Rechnung, weil irrelevant und, Im Endeffekt ist glaube ich klar, für Nutzer in weiten Teilen, für Politik vorneweg, aber auch für die Autohersteller.

Autos werden in Zukunft elektrisch angetrieben werden. Über die Kleinigkeiten muss man natürlich diskutieren, aber die Frage, glaube ich, ist beantwortet oder? Wie seht ihr das?

MalikMalik

Grüße gehen raus an Professor Lesch, der das jetzt auch gemerkt hat.

Phil

Fand ich aber auch cool, weil er sagte, ja das habe ich anders eingeschätzt, aber jetzt sehe ich das halt so. Fand ich auch gut.

MarcelMarcel

Der Eheantrieb ist durch.

Phil

Es weiß natürlich keiner, dass er kurz vorher mit mir telefoniert hat. Gesagt hat, okay, bevor der mich nochmal volllabert, sage ich halt jetzt einfach öffentlich, ich würde das gut finden mit den E-Autos ist jetzt gesetzt und so.

MalikMalik

Ne? Wir sagen's auch keinem.

Phil

Also Marcel sorry, ich hatte dich unterbrochen, glaube ich.

MarcelMarcel

Der E-Antrieb ist durch. Dies war die letzte Sendung von Clean Electric.

Phil

Ja

JulienJulien

Nein.

Phil

Das könnte man so sehen, aber ähm es gibt ja mehr als eine Mission und äh was man natürlich immer gerne übersieht ist, wenn die große Frage geklärt ist, dann kommen ja eine Milliarde Kleiderfragen, gerade ihren drei, die die ihr mir hier quasi virtuell gegenübersetzt, ihr müsstet das eigentlich wissen, denn äh ich will ja gucken nur noch so durch seine Finger durch und tut so, als wäre er nicht da. Frei nach der wieder gefräßige Plapperkäfer frontral, ne? Handtuch übers Gesicht legen.

Kennst du nicht? Per Anhalter durch die was machst du wenn du dem gefährlichen Klapperkäfer von begegnest. Du nimmst dein Handtuch, das du als Anhalter in der Galaxis natürlich immer dabei hast. Liegst es über dein Gesicht, damit du nichts mehr siehst. Dann sieht dich der gefressige Plapperkäfer und denkt sich, Shit, der sieht mich nicht. Oh, dann sehe ich ihn ja auch nicht und geht weiter.

MalikMalik

Was wir in der Zukunft, was wir erstmal lösen müssen ist ja, ich habe noch äh viele tausend neue Clean Electric Aufkleber, die ich ja immer bei Spaziergängen an Elektromobilistinnen verteile, sprich hinter deren äh Scheibenwischerklemme. Also Grüße an alle, die in Aachen so einen Aufkleber vorfinden, it was me,

die müssen ja weg. Also wir können die Sendung auch gar nicht beenden bevor diese Aufkleber auch unter obwohl dann hören ja all diese Leute die Sendung, dann können wir sie auch nicht beenden. Es ist kompliziert. Was denn sonst noch so passiert dieses Jahr?

Phil

Was ist sonst noch so passiert? Also ich hatte ja äh aufgerufen über über die Highlights so dieses Jahres nachzudenken. Mein Hintergedanke war, ja was waren eigentlich so eure Lieblingssendungen und die Themen aus den Sendungen? Was hat euch da irgendwie angetrieben? Deswegen habe ich

nachdem ich festgestellt habe, wir haben die ganze Zeit über lauter übergeordnete Themen nachgedacht, habe ich noch so meine drei Lieblingssendungen mit aufgenommen in äh in diese Stichpunkte, die ich ja gemacht habe für den Punkt und ich sage sie einfach mal so und ihr könnt euch dann einfach dran erinnern. Ich sage denen sage das Thema und dann macht ihr Stopp und erinnert euch und dann macht ihr weiter und dann macht ihr wieder Stopp und erinnert euch. Wenn ihr wollt. Also ich fand's

irgendwie herausragend nice dieses Jahr die Episode mit den mit den Jungs von Sonnenwagen mit ähm habe ich bestimmt wieder vergessen, wie sie heißen. Tut mir leid. Es waren zwei, das weiß ich noch. Äh müsste nachgucken, ist aber auch nicht so wichtig jetzt für den Moment. Fand ich einfach ein total cooles Thema. Ich fand fand auch das Gespräch super und und was sie da treiben und wie angetrieben sie da unterwegs sind mit den Themen fand ich toll.

Ähm ich fand Linda super von Fasnet. Es war eine wunderschöne Sendung und eine sehr sehr sympathische Gesprächspartnerin auch ähm und was natürlich von, Tragweite, der eigentlichen News irgendwie maßgeblich war, finde ich dieses Jahr, war äh Thema Deutschlandnetz.

Ne, dass man sich darauf committed, dass jetzt groß und ja gut wie strukturiert und clever das jetzt ist, weiß ich nicht, das muss ich noch zeigen, aber dass man versucht es groß strukturiert, clever, sauber organisiert und mit mit einem großen Ziel auch irgendwie offiziell anzugehen und zu sagen, okay, wir haben, Wir müssen jetzt hier mal weg von der Kleckerei und und mal einmal ordentlich drüber klotzen, damit das auch zeitnah gut wird

waren so die Dinger, an die ich mich sofort erinnert habe, als ich mich hingesetzt habe, um drüber nachzudenken, was das Jahr jetzt irgendwie so spannend gemacht hat.

JulienJulien

Ähm ja ich ich gehe die vor allem die letzten beiden Punkte inhaltlich total mit, also jetzt nicht ich will damit nicht sein, dass die erste äh Sonnenwagensendungen nicht gefallen hat. Im Gegenteil, aber diese beiden Themen Ladeinfrastruktur finde ich, sich im Jahr 2021 wirklich nochmal richtig viel getan. Ähm weil vom Gefühl her verlassen wir grad so ein bisschen das Thema Hygienefaktoren. Gehen in dieses schöne äh Motivatoren über, also sprich wir kommen weg von es muss.

Es muss Ladeinfrastruktur dort geben, damit ich überhaupt das habe, also quasi meine Hygiene, meine Grundbedürfnisse gesättigt sind und jetzt kommen wir in eine Ecke, wo es darum geht, okay jetzt ist das da, was grundsätzlich das, äh ist, was ich überhaupt benötige und jetzt kommen wir quasi in in Extras, in sogenannte Motivatoren.

Da reden wir mittlerweile über über richtig große Ladeparks, fünfzig äh ähm Ladesäulen und mehr Dächer, Licht, nicht mehr die hinterste Ecke, hohe Leistung, Redundanz und das Netz wird immer dichter, zündet die nächste Stufe NB hat, was weiß ich wie viele gebaut, Fasnet. Wir kommen auch weg von diesem oh hm äh ist hier Ladeinfrastruktur zu.

Ich fahre mal los. Hier wird schon welche sein und ich finde, da hat sich das Netz und die Situation total geändert und das das hat mich total gefreut, das zu sehen.

MarcelMarcel

Also äh das Thema sehe ich ganz genauso. Einerseits natürlich in in der Größe, wie du es jetzt beschreibt äh beschrieben hast, durch die durch die, großen Player, die da die Ladeinfrastruktur aufbauen, gleichzeitig die Technik, die sich an der Stelle äh verändern soll, sprich Bezahlmöglichkeiten, später mit der Dibit-Card oder halt wirklich nur noch das Auto ansteckt,

gleichzeitig dann die Möglichkeit die Tesla bietet ähm in in der Öffnung des Supercharger-Netzwerks und dann fangen wir mal gehen wir mal runter auf das ganz Kleine. Wo man dann so im Freundes und Bekanntes Bekanntenkreis auf einmal sieht, ja der kriegt eine Wollbox, dann geht man zum Philipp und,

ein bisschen mit der Spitzhacke rum, der kriegt eine Wollbox. Alles dann äh im Rahmen der Förderung ähm und dann andere Auch Kollegen, äh die noch nicht mal ein E-Auto haben, die dann auch schon eine Wallbox haben, ne, also wo letztendlich auch die Ladeinfrastruktur an der Stelle einfach schon für die Zukunft aufgebaut wird. Ne und ähm schon daran sieht man auch der E-Antrieb wird's sein.

JulienJulien

Definitiv, ja. Also das das ist ähm dieses Jahr auf jeden Fall äh sehr deutlich geworden, auch bei mir im persönlichen Umfeld, Ich habe oder hatte, muss man sagen, ähm bis in der Mitte diesen Jahres drei oder vier, fünf engere Kontakte, diese Kontakte noch, aber was sich geändert hat, ist deren Einstellung zum Thema E-Auto. Vorher war das immer so, ja, du mit deinem Podcast, YouTube und komm hör auf zu reden so ungefähr.

Phil

Spinner.

JulienJulien

Geh weg und lass uns in Ruhe. Dann kam halt irgendwann mal so eine Nachricht so, du sag mal, was würdest du eigentlich empfehlen? Ist mal so ein kleiner persönlicher Triumph, aber es ist halt wirklich mittlerweile und ich meine November 20 Prozent aller neuen Autos waren rein elektrisch, Muss man sich mal reinziehen. Zwanzig Prozent. Klar, immer noch achtzig Prozent nicht, aber wir wir sind ganz woanders mittlerweile.

Finde es ist auch überhaupt nicht mehr so dieses ja das hält nicht, das funktioniert nicht, sondern man sieht es, zwar noch nicht so häufig, aber es ist einfach, nicht mehr so hinterfragt im Sinne von ich warte auf Wasserstoffe oder das ist alles Schwachsinn und gehe mir weg mit deinem E-Batterie und äh ähm Elektroschrott. Das gibt's auch noch, aber ich finde, das ist, Hardcore abgeklungen und das ist für mich ein enormer Shift auch dieses Jahr gewesen.

MarcelMarcel

Also die Nachfrage nach den Autos äh bezüglich, der Leute, die vorher so was eigentlich gar nicht im Mindset hatten, ne, also das ist mir auch sehr äh untergekommen. Ähm ich habe da meinen Malermeister aus Kiel. Ähm der sehr lange schon E-Auto fährt und eine ganz ganz große Probleme hat, seine Familie eigentlich da zu überzeugen. Ähm, aber die Q4 E-Tron ist bestellt, ne? Äh,

weil der Frau das Spaß macht. Die hat den gefahren und jetzt überlegen sie halt, dann ist Solar obendrauf gekommen. Jetzt werden die Fahrzeuge natürlich auch noch billiger an der Stelle. Ähm und da guckt man natürlich schon ganz anders drauf. Ne und ähm, ja wie soll ich sagen. Man fährt ja jetzt auch mittlerweile bei uns in die Straßen, wo man üblicherweise vier Plätze, Ladesäulen findet oder sechs Plätze, Ladesäulen, die sind alle mittlerweile voll oder ähm.

Ja zumindestens zur Hälfte voll, ne? Also man sieht immer mehr von diesen Autos. Und ähm. Man die Leute anhält und fragt, ja kennst du Clean Elektrik? Da kennt keiner äh unseren Podcast an der Stelle. Also es wird wirklich zum Mainstream. Mhm.

JulienJulien

Denke es geht halt auch viel über Preis, also Elektroautos sind gut geworden und gute Elektroautos sind günstiger geworden. Noch nicht günstig genug, wie ich finde. Äh deswegen gibt's auch mit ähm immer noch die Prämie. Ähm mal gucken, wie sich das jetzt äh die nächsten Jahre entwickelt, aber. Ich finde das immer ganz interessant. Äh du kannst mit den größten Skeptikern reden und dann sagst du, ha ja daheim.

Drei, vier Euro auf hundert Kilometer und dann ist egal, was vorher für Skeptik war, egal ob Age, Schrott oder irgendwie Wasserstoff die Zukunft war oder was auch immer. Dann ist immer so, ach, erzähl mal und den hast du wo gekauft und wie viel sparst du? Da muss ich sagen, ist dieses Jahr finde ich beim Thema Preis. Klar, die E-Autos sind besser und günstiger geworden.

Aber was das Laden angeht, öffentlich schon bisschen bitter gewesen, oder? Also wir sind jetzt da bei fünfzig, sechzig Cent die Kilowattstunde, wenn man das mal überschlägt. Das sind 20 Kilowattstunden auf 100 Kilometer mit Badeverlust im Schnitt aus Jahr. Das sind 10 bis 12 Euro pro 100 Kilometer. Weiß ich nicht, was der aktuelle Diesel-Preis ist, aber das tut schon weh, oder?

MarcelMarcel

Zwischen eins äh dreißig und eins fünfzig. Ja, also schon.

JulienJulien

Damit fährt man leider teurer als einen Diesel oder?

MarcelMarcel

Ja ist ist schon richtig äh krass zu sehen. Auf der anderen Seite, äh du hattest vorhin ja die Zulassungszahlen an äh gesprochen. Man darf natürlich nicht vergessen, 20 Prozent mit äh E-Autoanteil, bei einem gleichzeitig sehr stark fallenden Verbrennermarkt. Ne, also die fallen ja auch um dreißig bis ähvierzig Prozent. Das darf man dabei nicht vergessen. Ähm und natürlich ähm.

Man bekommt ja jetzt von der Technik her womit ich als Highlight äh auch den Alex Bloch für uns dieses Jahr äh noch nennen noch also nochmal nennen will, weil Philipp hat am Anfang schon genannt. Ähm. Wie sich die Technik verändert, ne? Und der Alex hat die hervorragend beschrieben in unseren Folgen, fand ich, das hat richtig Spaß gemacht zuzuhören. Ähm und gleichzeitig sieht man da auch, wie sich die Fahrzeuge an der Stelle verändern, ne. Also die Technik wird besser. Die Reichweite wird

besser. Die Effizienz wird besser. Ähm die Ladegeschwindigkeit, die kommt so langsam in Bereiche, wo man jetzt nicht den, Tankvorgang ersetzt, aber wo man auf jeden Fall ähm Zeiten erreicht, die nicht mehr so wehtun wie ja, du musst ja fünf Stunden stehen, bis dein Auto voll ist, ne. Also das ist auch ein Highlight, was jetzt immer mehr kommt. Die Fahrzeuge werden immer schneller an der Stelle. Ähm.

MalikMalik

Ja, ich habe äh natürlich auch mir ein paar Punkte aufgeschrieben und würde jetzt vieles von dem einfach unterschreiben, was ihr gesagt habt. Ähm als persönliche, eine der Lieblingssendungen würde ich zum Beispiel, weil du's gerade gesagt hast, auch die EQS-Sendung mitm Alex B beschreiben, einfach weil er ein super Typ ist und dieser Dialog so einen Riesenspaß gemacht hat. Ähm ist natürlich toll, wenn man mit Leuten spricht, die sowohl,

ähm Sendungsbewusstsein haben, als auch selbst äh Profimoderatoren sind, also auch wissen, wie man was erläutert und äh auch noch so knietief im Thema drinstecken, ne. Das ist natürlich einfach ein Genuss zuzuhören. Fand ich ganz toll. Generell würde ich auch ich hab meinen einen Punkt überschrieben mit Signale der Normalisierung und des Aufbruchs. Das ist das ähm,

was ihr ja eigentlich schon ausführlich beschrieben habt. Ähm es wird demokratisierter, ne? Auch dadurch, dass der ID drei breiter im Markt ist und dass das Model drei, ne, meistverkauftes Auto ist zum Beispiel, äh die sehe ich natürlich auch selbst auf der Straße dann zunehmend ähm und auch die Tatsache, dass Tester zum Beispiel keine Eintagsfliege ist.

Deswegen, weil es natürlich immer sein kann, dass du jemanden hast, der was ganz Tolles neu erfindet in 2013 mal auf den Markt bringt, wenn es auf einmal so relevant wird, dass die großen äh Dinosaurier der Industrie dann sagen, och, das ist ja eigentlich eine ganz gute Idee.

Wir haben zwar drei, vier, fünf Jahre länger für den Hochlauf gebraucht, aber jetzt nehmen wir uns den Markt einfach, weil wir haben natürlich die Vertriebswege und wir haben natürlich die Fabriken und wir haben die Ingenieurinnen und Ingenieure, wir können das ja alles leisten, wenn wir wollen

Und dann ist es ja häufig so, dass diese ersten Marktaufbrecher dann einfach weggekauft werden oder insolvent gehen oder oder oder. Aber wie man zum Beispiel an Grünheide sieht, ist es einfach keine Eintagsfliege und die sind, zur Zeit sind sie weiterhin ein relevanter Player und sie sind auch technologisch immer noch eine treibende Kraft. Was dieser gesamten Industrie natürlich unfassbar gut tut und uns als Kundinnen und Kunden eben auch. Dieses diese Konkurrenz erhält, die den Markt,

schneller durchmischt, ne? Also das heißt, das schiebt alles mit voran und das fand ich zum Beispiel äh auch gerade dieses Jahr sichtbar, weil schon öfter noch letztes, vorletztes Jahr war ja schon die Frage, wann machen die mal Gewinn? Die Aktie ist total überbewertet, äh verkaufen die auch ein Auto. Können die überhaupt mal ein Auto bauen, was auch nicht immer kaputt ist und so. Man merkt halt schon, klar, die haben Geburtswehen.

Aber sie bleiben so. Sie bleiben auch relevant. Und dann natürlich so Themen, die auch Tester betreffen, Öffnung der Supercharger. Ne, es ist jetzt betrifft gerade erst noch so Holland, aber war ja schon angekündigt für Ende diesen Jahres ähm. Aber damit zum Beispiel linse ich jetzt mal in zwanzigzweiundzwanzig rüber, sind Sie auch ein relevanter Player auf diesem ganzen Lademarkt, was wieder uns allen gut tut und das meine ich, diese Sachen ähm,

meine ich mit äh Signale der Normalisierung, also dieses Mainstream, was ihr gesagt habt. Es wird normal, das neue Normal und des Aufbruchs, also dass da halt die, die das bisher noch nicht gemacht haben, ich meine jetzt zum Beispiel deutscher Automobilkonzerne,

eben sich auch aufmachen in diese Zeit und zwar wir haben eben Philipp hat's am Anfang gesagt über BMW gesprochen, ne. Es gibt keine Nachfrage, keine. Wie lange ist diese Aussage her? Keine anderthalb Jahre, Also das da ist sehr sehr viel passiert und es passiert weiterhin und die Geschwindigkeit erhöht sich nicht zuletzt, wir haben eine neue Bundesregierung, das betrifft natürlich jetzt Deutschland nur, aber das hat ja auch Auswirkungen ins europäische Ausland und auch da würde ich halt,

doch sehr hoffen, dass es die Dinge noch weiter beschleunigt, vor allem auch, irgendwo muss ja diese ganze erneuerbare Energie herkommen.

MarcelMarcel

Nicht zu vergessen auch an der Stelle, wie sich die Hersteller insgesamt aufstellen. Ähm nicht nur, dass mehr Fahrzeuge kommen, sondern dass die auch so Ziele angeben wie äh, ab 30 äh ab 2030 ist der letzte Verbrenner im Verkauf, ne. Also, bei vielen, nicht allen, aber bei vielen halt ganz klare Statements mit jetzt nicht mehr so einen wachsweichen äh Zeitraum, sondern schon eher einen Zeitpunkt, ne, ab zwanzig dreißig geht's los.

MalikMalik

Wenn ihr vom Automarkt mal in Richtung nochmal von Clean Electrictric Podcast so Betrachtungen in eigener Sache guckt, da hätte ich auch noch so ein paar Punkte, Die äh mich dieses Jahr doch sehr gefreut haben eigentlich dieses Jahr letztes Jahr hängt so ein bisschen zusammen, zum Beispiel möchte ich jetzt gerade Marcel und Phil äh das Hauptkompliment machen, dass die Sendungsqualität trotz Corona eigentlich gleichbleibend hoch war. Das war ja für viele

eine Herausforderung, ne? Da kann man überhaupt Podcast oder ich hab's eben erwähnt, Bandprobe geht dann zum Beispiel nicht mehr und so. Da könnte man ja auch einfach alles einschlafen lassen, ne und so und das äh finde ich trotz der Auseinandersetzung, man geht aus dieser Intimität des Hauptstadtstudios in Remote, ne? Das ist ganz anderes Zusammensitzen, ist ja dann kein Zusammensitzen mehr und es hat trotzdem funktioniert und äh funktioniert bis heute und das finde ich äh zum Beispiel,

einen Erfolg. So ähm, genauso natürlich tolle Gäste, ne, attraktiv zu sein für tolle Gäste und auch immer tolle. Also wir haben da ein paar in petto, wo ich mich auch sehr drauf freue, spoilere ich halt nicht, aber da kommt nächstes Jahr auch noch eine Menge schönes Zeug.

Ähm ja klar, dann in eigener Sache. Wir haben dasign endlich umgesetzt, wo ich mit Jakob ja schon vor, weiß ich auch nicht, zwei, drei Jahren drüber gesprochen habe und sind das jetzt angegangen und haben das irgendwie finde ich gemeinsam auch irgendwie so cool angeschoben und

auch vollendet. Äh das für mich natürlich immer ein Genuss, wenn man dann äh so ein Baby zur Welt bringt, sage ich mal und das irgendwie auch funktioniert und so. Ähm, äh noch eine Sache ist mir jetzt gerade heute oder gestern zufällig reingeklickt ähm dieses. Äh YouTube Ding. Wir haben ja den YouTube-Kanal

Äh wir sind ja explizit keine YouTuber und das wird sich auch nicht ändern. Aber wir haben halt für manche Videoinhalte parallel diesen YouTube-Kanal mal aufgemacht. Da sind inzwischen aber auch schon tausendachthundert Follower drauf. Und ähm jetzt habe ich reingeklickt und habe gesehen, das letzte Video war ja dieser geile Vortrag von Philipp und Julia auf diese ähm Power to drive und über mytende E-Mobilität und,

Ist mir erst beim jetzt mal so reingucken aufgefallen, oh Gott, der ist ja voll durch die Decke gegangen, hat irgendwie über 3zehntausend Aufrufe. Es gibt also offensichtlich auch außerhalb unserer Hörerschaft. Großes Interesse daran, was ist eigentlich mit diesen Mythen der Elektromobilität? Kann die mir bitte mal jemand die Banken oder mir mal so erzählen, was ist denn dann da so, realistisch. Was steckt denn so dahinter? Und das äh habt ihr ja offenbar gut gemacht.

Freut mich auf jeden Fall, falls ihr da noch nicht reingeguckt habt unter Clean Electric Punkt DE Slash YouTube, kommt ihr da ganz einfach hin oder ihr sucht uns einfach bei YouTube. Aber dieser Vortrag ähm, Das hat Spaß gemacht denen zu gucken, denen zu schneiden und ich finde auch super, dass da so viel Resonanz drauf ist.

Also das sind so Dinge, die in der Selbstbetrachtung, wo ich auch sage, es ist ja nicht so, als hätte man dieses Jahr einfach nur so weitergesendet. Da ist ja auch echt wieder viel passiert so.

Phil

Ja. Da gleich auch da der offizielle Dank an alle Beteiligten. Ja, das passiert ja alles auch nicht von alleine. Das sind ja hier, viele wissen das nicht, Menschen hinter diesen, Hochglanz polierten Programm, das wie aus einer Maschine immer hier regelmäßig erscheint, als wär's nix. Es ist natürlich nicht nix. Äh aber äh sind immer alle mit so viel mit so viel Lust und Freude dabei. Das ist äh mir selbst dann auch immer eine Freude.

JulienJulien

Was hast du schön gesagt.

Phil

Ja, dafür bin ich gar nicht bekannt, aber manchmal gelingt mir das. Und deswegen äh habe ich's mal versucht. Hat ganz gut.

MarcelMarcel

Viele wissen das nicht.

Phil

Nicht gesagt, ich hab's schon zwei-, dreimal gesagt, das ist ja.

MarcelMarcel

Ja das.

Phil

So. Dann sagen meine Kinder das und wenn die das sagen, dann ist dann weiß ich, muss mal was Neues. Ja, genau. Äh haben wir noch. Haben wir noch was hier?

MalikMalik

Mensch, wenn du auch nichts mehr hat.

Phil

Ne, also so das Mega-Highlight, klar, ja, war das natürlich nicht, weil äh irgendwie alles so gefühltermaßen auch mit Halbgas unterwegs gewesen ist und äh alles. Äh trotzdem doppelt so viel Energie gekostet hat, wisst ihr? Was ich meine? Irgendwie alles alles irgendwie slow und trotzdem ist es viel zäher als so das normale Leben immer war. Äh so kommt es mir im Rückblick zumindest vor, aber nichtsdestotrotz hat's auf jeden Fall Spaß gemacht.

MarcelMarcel

Aber was stimmt sind die Zahlen.

Phil

Die Zahlen stimmen immer oder? Oder was meinst.

MarcelMarcel

Na ja, ich denke mal, da gibt's ja jemanden da, der hat ja bewiesen wie die Zahlen aussehen.

Phil

Ja jetzt erkläre dich mal mein Freund. Ich wollte das anders machen, aber jetzt erzähl mal. Ich will immer alles.

MarcelMarcel

Du würdest es anders machen, ja. Also wir haben ja einen gut, das ist jetzt aus dem Bauch heraus, ne? Also wir wir kennen ja da so einen.

Phil

Ja, nee, alles gut. Das ist richtig. Ich wäre jetzt auch dazu gekommen. Äh das Thema ist schon richtig.

MarcelMarcel

Ja das hört es sich nicht so an, deswegen musste ich jetzt äh tatsächlich reingrätschen, weil viele wissen das ja nicht.

Phil

Du hast Angst, ich würde es vergessen, meinst du? So wie ich irgendwann mal vergessen habe nach der Pre-Show das Interview von irgendjemanden abzuspielen, äh nach der Post-Show.

MarcelMarcel

Das war, Ähm hallo Mike. Ähm übrigens auch für mich ein Highlight äh dich äh bei kennenzulernen, also äh direkt mal zu sehen und äh vielen Dank für, äh der Spezi, ne und vielen Dank für die tollen Zahlen, die du uns hier äh aufbereitet hast als ähm Rückblick für dieses Jahr.

Phil

Ja erzähl mal was über die Zahlen. Ah nee warte wir machen das anders. Äh Mike ist ja, ist ja clever und hat uns neben zwei ähm wie soll ich sagen, im zweiten zwei Bilder mit mit Charts und Zahlen und so weiter, die Marcel natürlich total geil fand. Auch ein Audio-File geschick. Was ich wiederum total geil fand, denn äh das ist von dermaßen hoher Qualität, dass man das bedenkenlos einfach hier abspielen kann. Deswegen sage ich mal, äh Mike. Danke Mike, super.

MarcelMarcel

Danke Mike.

MalikMalik

Die Normstrecke, herrlich.

Phil

Die fand ich auch witzig.

MarcelMarcel

Vierundzwanzig Mal.

Phil

Lachen bei ja, wenn ihr ähm am hundert KW Lader geladen hättet, bla, bla, bla und das mit der Nordstrecke und das hat mich natürlich. Äh fand ich geil, super, super, super nett, ganz vielen Dank auch für's Zusammentragen,

äh Daten. Ich habe die heute Morgen äh habe ich die anderen drauf aufmerksam gemacht und habe das in unseren Channel gepostet in natürlich sofort dabei, ne und die Farben sind natürlich auch super, ähm was die irgendwie in dem Chart, und Patreon nebeneinander und das eine ist blau und das andere ist orange, also auch irgendwie alles richtig gemacht so vom vom Style her ne sind auch Farben die nicht egal sind in unserem Universum,

Die bedeuten ja auch irgendwie was. Fand ich gut. Für Feinheiten und klasse Audio. Schön gesagt und äh eins A Qualität. Hut ab. Neues.

MalikMalik

Ist doch Podcaster, da ist doch irgendwas. Das klang viel zu gut.

Phil

Benutzt, habe ich gehört. Das macht schon was aus, Ja, schön, cool. Dann würde ich sagen, schließen wir auch damit jetzt ab für den Moment und gucken noch ein bisschen, in die Kuriositäten-Ecke, denn auch in der letzten Sendung in diesem Jahr darf die nicht fehlen. Und ich bin bei ähm ich weiß gar nicht, wo ich's gesehen habe. Da bin ich auf auf dem fliegenden Renault vier gestoßen und habe gedacht äh was?

Was ist das für ein äh komisches Ding und hab's dann tatsächlich auf der Renault-Presse-Seite gefunden, das Teil. Da haben sie sich den R vier.

Also ihr Kultmodell, den Renault vier, der ja vier, genannt wird, kurz, ja, Renault vier R vier, den haben sie dann zum R vier sowie in Lucid Air ja, Wortspiel und so, schwer zu erklären, wenn man's nicht liest, gemacht, und haben quasi dann die Karosserie irgendwie in ein bisschen bisschen hübsch und neuzeitlich umgestaltet und dann auf einen riesigen Quadcopter gestellt.

Der auch tatsächlich fliegt. Also ich weiß nicht genau, warum sie das gemacht haben und ich weiß auch nicht wozu, aber kurios ist auf jeden Fall, oder?

MarcelMarcel

Fahrwerk würde ich sagen.

Phil

Ja, besser als das übliche Croissantfahrwerk von Sonasoe ist es wahrscheinlich schon.

MalikMalik

Ich mag die Lichter. Erinnert mich sehr an den, wie heißt der kleine Hübsche? Danke.

Phil

Ja, es sind auf jeden Fall einfach Kreise.

MalikMalik

Mhm.

Phil

Ich muss gar nicht posten. Äh Malek hat schon gepostet. Danke.

MalikMalik

Mhm. Übrigens real time follow up von Mike? Nein, kein Podcaster. War meine erste Audioaufnahme ever.

Phil

Junge, Junge, von dem Besten gelernt.

MalikMalik

Sehe ich eine große Zukunft vor dir.

Phil

Sehr gut gemacht. Okay, ich meine, was soll man noch sagen zum R4? Äh.

MalikMalik

Es gibt ein Video, was man sich angucken kann. Das äh lohnt sich dann vielleicht, haben wir verlinkt. Ähm ist aber viel vom Engineering. Ja ich wüsste gerne, warum das gelaufen ist. Ist jemand zu Renault gegangen, hat gesagt, hey, da ist doch jetzt 60ster Geburtstag von dieser Legende. Wir könnten sowas machen.

Oder haben die sich selber gedacht, hey, wir müssen irgendwas machen und dann war so eine Sitzung und da haben sie sich überlegt, lass uns das irgendwie auf so eine Drohne schnallen und wir machen da irgendwie so ein Ding draus.

Phil

Also ganz ehrlich, ich glaube, es war zweitens. Das ist genau wie Autohersteller denkt, hey, hier ist das Jubiläum von irgendwas, lass mal 60 Leute zusammentrommeln und mal brainstormen. Dann machen wir mal hier ein Design Thinking Workshop und finden mal raus, was wir da machen können. Und dann sagt irgendjemand, ey Auto und Fliegen oder so und dann ging's halt ab.

MalikMalik

Ja, vielleicht.

Phil

Schüttelt die ganze Zeit den Kopf, äh ist es ist nicht so deins, oder?

MalikMalik

Es ist so Frankreich zieht sich durch diese Sendung.

JulienJulien

Ja also bruchcoa, warum?

Phil

Äh weiß man nicht. Man müsste den mal kontaktieren, aber sorry, ist mir auch zu egal.

MarcelMarcel

Werden halt immer mehr Straßen für die Radwege gebraucht.

Phil

Ja, das das macht ja die Straßen frei und der Traum vom fliegenden Auto, der wird vor allem dort geträumt, wo Autos gebaut werden. Und bei Jetsons-Fans, also die Jetsons, diese Zeichentrickserie.

MalikMalik

Was man noch sagen kann, übrigens über 20021 ist, dass auch das elektrische Fliegen etwas vorangekommen ist. Es gibt mehr von den kleinen Fliegern äh von der Vehlis, die wir benutzt hatten im Markt, aber das ist ja eigentlich nicht so der große Durchbruch, sondern Rolls Royce hat da ja auch noch eine Menge Schlagzeilen gemacht, dass fünfhundertfünfundfünfzig KMH mit ihrem äh elektrischen Flugzeug geflogen sind und so weiter. Babysteps, aber man hörte auch von mehr Kontinenten immer mehr.

Aus Asien, aus Australien und so, dass da Leute jetzt so was machen aus UK richten welche elektrische Strecken ein und so. Step by Step.

Phil

Baby ja, einer muss das ja machen, wenn jemand Step by Step sagt. Ja, ihr wisst ja, wie es ist. Okay, äh wir haben ich gehe einfach mal darüber hinweg. Äh ich gehe mal weiter zur nächsten Kuriosität. Malik, da kannst du eigentlich gleich weitermachen. Denn.

MalikMalik

Ist wirklich eine eine winzige Kuriosität ähm das ist so dieses ähm lange wurde schon nicht mehr über Elektrosmog geredet

vor allem nicht im Zusammenhang mit Autos normalerweise ist ja eher so ein Handy-Thema oder weiß ich nicht Windräder dichtet man ja alles an, wer weiß. Also ähm aber da hat mal jemand äh die Frage gestellt, wie ist das eigentlich imitieren Elektroautos besonders viel Elektrosmog, jedes äh jedes Argument gegen Elektroauto ist ein gutes Argument und ähm dann haben sie mal nachgemessen und äh haben dann festgestellt, dass Elektroautos, also in dem Fall war's ein Tesla, was war's für ein Model S?

Grad nicht haben sie halt bemerkt der macht ja Model S genau hat besonders wenig Elektrosmog imitiert vielleicht benutzen die ja, Die elektrische Energie für andere Dinge, während aber der Vergleichsverbrenner besonders viel Elektrosmog emittiert hat,

Das heißt, äh solltet ihr euch äh trotz Aluhut irgendwie noch besonders viel Gedanken um Elektrosmog machen, würde ich euch raten, kauft euch ein Elektroauto. Äh da ist es mit der Elektrik äh an der richtigen Stelle nämlich äh in Nähe der Räder aufgehoben.

Phil

Klingt Kauta intuitive wie man so schön sagt, aber ist wohl gar nicht.

MalikMalik

Ja, ja. Ja, genau. Da ist viel elektrisch drin, aber wenig äh Emissionen nach außen. Ich werfe da mal einen Link auch äh hier in den Livechannel, haben wir dann in den Shownotes vom Tesla.

Phil

Das ist in der Tat kurios.

MalikMalik

Überhaupt auf die Idee zu kommen. Also ist gar nicht so ist irgendwie naheliegend, aber ich hab's noch nicht mit Autos äh in Verbindung gebracht. Vielleicht weil ich immer denke, Autofahrer, die ich ja Käfig, was soll's schon sein?

MarcelMarcel

Autofahrer, die ist ja Käfig, ja. Nach innen.

MalikMalik

Ja.

MarcelMarcel

Ich glaube, der große Screen, ne, also wäre das ein Röhrenbildschirm gewesen, dann hätte man. Nochmal reden können. Aber ähm ansonsten war mir von Anfang an klar, also kurios finde ich nur die Leute, die das als. Problem sehen.

Phil

Für dieses ein Thema ist. Ja, sehr interessant. Und damit meine Lieben, kommen wir zur letzten Kapitelmarke vor dem Outro, die für den Ausklang. Das war's schon wieder. Julian kriegt ganz große Augen da. Ich weiß gar nicht, ob er irgendwie was Spannendes gelesen hat oder ob er jetzt grade sich denkt, er wo Schild ist schon wieder vorbei.

JulienJulien

Jahr ist vorbei.

Phil

Jahr ist vorbei. Genau, jetzt ist das Jahr vorbei.

MalikMalik

Die nächste Sendung.

Phil

Ja, da komme ich jetzt gleich dazu.

MarcelMarcel

Im neuen Jahr.

Phil

Ziemlich Letzte, was man sagt, damit sich alle dann äh über Weihnachten nochmal wundern. Hey, ihr macht doch Zwei-Wochen-Takt. Heute ist der 25. Dezember, vor zwei Wochen habt ihr eine Sendung gemacht, also müsste doch heute eine Sendung sein. Oder ja, nee, sorry, Natürlich nicht. Wir machen ja zweimal im Jahr sowas wie eine Pause. Das eine ist im Sommer, wenn ich in Urlaub fahre, falls ich in Urlaub fahre und das andere ist natürlich über Weihnachten.

Denn egal, äh was für ein Zwei-Wochen-Takt man fährt, man landet irgendwie in in Feiertagsnähe und da muss man dann auch mal ein Päuschen machen. Das heißt, am 25. Dezember, das ist der erste Weihnachtstag, natürlich alles angesagt außer Podcast aufzeichnen, die nächste Sendung ist erst nächstes Jahr wieder und zwar am 15. Januar.

Schon mal markieren im Kalender. Wenn ihr schon einen habt für's nächste Jahr. Ansonsten könnt ihr mal in den alten Kalender gucken, da wird irgendwo einer dabei sein, der genau die richtigen Tage, den richtigen Zahlen zuweist, wenn ihr ihn findet, dann könnt ihr auch den benutzen.

MalikMalik

Perfekt fürn 5zehn. Januar. Also nicht erwarten, dass hier am Anfang Januar was passiert, nur mal so ne, nachher ist ja der Schmerz groß, alle sagen ihre Urlauber ab, bleiben extra zu Hause, sind an den Empfangsgeräten und dann passiert nichts, also. Genau.

Phil

15. Januar. Ihr werdet das natürlich mitkriegen. Die, die im Slack sind sowieso, alle die Twitter haben auch und äh alle anderen, Die hören die Sendung halt einfach,

gewohntermaßen, wenn sie da ist. Und das weiß ja euer Handy, denn ihr benutzt natürlich eine Podcast-App, um Podcast zu hören. Das versteht sich ja von selbst. Ne, denn die ganzen Benefits, man so haben möchte beim Podcast hören, zum Beispiel die Sendung kriegen wenn sie rauskommt und Kapitelmarken Sachen skippen können, die einen nicht interessieren und so weiter und so weiter, kriegst du halt nur in der Podcast-App.

Das wissen ja mittlerweile die meisten. Ich weiß, Leute ignorieren das, falls ihnen nicht wichtig ist, aber ist auch okay. Ist nicht für jeden alles gleichermaßen wichtig. Eine Sache ist mir heute in dieser besonderen Sendung noch ganz wichtig. Und zwar. Wir im richtigen Stil dieses Jahr ausklingen lassen, denn es ist heute ja der dritte Advent, wenn ihr das in eure Podcatcher bekommt. Das hier ist die klassische Weihnachtsmusik, die es jedes Jahr gibt, schon immer oder.

Die haben wir schon immer. Ich habe sie extra vorhin nochmal rausgesucht, sie hat's fast vergessen. Ich bin froh, dass ich sie, ach diese Glöckchen so schön gefunden habe. Denn sie erheitert mich immer ganz wahnsinnig. Ich weiß, da sind ganz viele Leute, die hassen die alle, aber ich finde sie wunderschön,

Und das Schönste ist, wenn dann gleich dieses kommt und vorher sage ich euch Jungs noch ein ganz herzliches Dankeschön für dieses Jahr. Ich liebe euch und euch äh Hörerinnen und Hörer natürlich auch, Äh wir verabscheuen uns bis ins nächste Jahr. Macht es gut. Sagt alle noch mal tschüss, schöne Weihnachten.

MalikMalik

Tschüss.

JulienJulien

Macht's gut.

Phil

Ein bisschen zu schnell aber gleich ist es soweit pass auf jetzt nämlich.

MalikMalik

Ich muss sofort Lebkuchen essen.

Phil

Ja und das war's. Macht es gut. Wir sehen uns am fünfzehnten Januar wieder. Wenn ihr Audio sehen könnt. Ansonsten hören wir.

JulienJulien

Ciao.

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