Hallo und herzlich willkommen zu Clean Electric, dem Podcast rund um das Thema Elektromobilität. Ich bin der Philipp.

Ich bin Marcel.
Hallo Marcel. Hallo Hörerinnen. Einen schönen guten Samstagnachmittag, ein frohes neues Jahr. Heute ist, zum Zeitpunkt der Aufnahme der neunte Januar, da kann man das noch sagen, denn wir haben uns ja zum Großteil dieses Jahr noch nicht gehört. Deswegen ist das, glaube ich, valide. Und äh das ist auch alles, was man dazu sagen kann,
Ich bin froh, dass zweitausendzwanzig hinter uns liegt. Das war in vielen Teilen funktional kaputt, haben wahrscheinlich viele so empfunden die einen mehr, die anderen weniger, ich hoffe, ihr seid alle da gut durchgekommen und die nächsten Monate schaffen wir auch noch und dann wird alles golden, denn das Jahrzehnt beginnt ja eigentlich jetzt erst, Und es sind angeblich die goldenen Zwanziger. Also muss es ja gut werden.

Ja und äh ich hab's jetzt in der Zeit trotz, dem, dass man ja eigentlich kaum unterwegs sein durfte, geschafft, fast die sechzigtausend Kilometer zu knacken, also Februar, sechsundzwanzigste, wird ja mein Model drei, zwei Jahre alt und damit habe ich's dann fast geschafft, dreißigtausend Kilometer pro Jahr zu fahren. Wahnsinn, oder?
War das dein Ziel.

Nein, ich wollte noch ein bisschen Garantie behalten, ne, die letzten zwanzig gehen ja dann in, nächstes Jahr dann drauf, wo er dieses Jahr schon drauf? Hm, das wird dann hm. Tja, drei Jahre nur Garantie sozusagen. Anstatt vier. Schauen wir mal. Ja, bis jetzt läuft aber alles super. Ein bisschen was verändert.
Aber das ist wichtig, äh witzig, das ist wie bei meinem Auto, also bei dem Modell S, dass ich vom Tesla Markus bekommen habe, denn der Hand ist so ziemlich genau auf seinen dritten Geburtstag, auch die achtzigtausend dann voll und damit die Garantie zu Ende. Also beides gleichzeitig erreicht sozusagen.

Tja. Ja ist es ein Ziel, also eigentlich ist es jetzt hier nicht unnötig viel zu fahren, aber es hat sich diesmal einfach so ergeben, ja? Und von daher ja, ich werde auf jeden Fall äh neue Sommerreifen brauchen, weil die sind wirklich gratze, also Hack, also wie sagt man so schön? Glatze beginnt ja bei eins Komma sechs Millimetern. Ähm vorne habe ich noch zwei, und teilweise eins Komma sechs. Also innen ist er ein bisschen weiter abgelaufen.
Ähm von daher müssen alle Achsen auf jeden Fall ersetzt werden, ne? Und das wird jetzt wahrscheinlich nach dem Winter ähm mit den Winterreifen genauso aussehen, weil, Ich habe das Fahrzeug ja gepimpt ein bisschen. Äh bisschen Geld reingeschmissen und jetzt macht er noch mehr Spaß und von daher.
Was meint er damit? Fragen sich jetzt viele, erklär doch mal.

Ja, es gibt ja so so Sachen, die kann man nachkaufen, ne, so wie beim Standard Range Plus. Ähm Model drei, dass man die hintere Sitzheizung zum Beispiel dazu kaufen kann. Äh so kann man sich beim ähm, Ja, Long Rain Stuay Motor sich ein Beschleunigungsupgrade kaufen. Ähm ich hab's einfach mal gemacht und von daher,
jetzt beschleunigt das Fahrzeug halt um einiges nochmal zügiger auf hundert und äh das ist krank und das zieht auch ganz schön an den Reifen. Das merkt man diesmal sogar. Ähm ich habe vorher nicht so Traktionsprobleme gespürt, wie er es jetzt hat. Und ja. Kleinigkeit halt. Teure Kleinigkeit. Wenn ich mir aber überlege, was manch andere ich sage mal für Gelder ausgeben, um halt nur diese dreißig, vierzig PS mehr zu bekommen, äh optimierte Ansaugbrücken Weiß ich nicht. Wie heißen diese komischen,
Nuckenwellen, vielleicht ein größerer Turbolader oder sowas. Da kommt man schon in Preisregionen. Die liegen über so einem kleinen Klick, ne? Und von daher ja, man gönnt sich ja sonst nichts. Schönes Weihnachtsgeschenk.
Ja, net schlecht. Ich hab's noch nicht ausprobiert. Wir müssen warten bis die Straßen trocken sind. Dann werde ich, dann werde ich das bestimmt auch testen dürfen.

Du fährst mir jetzt auf jeden Fall nicht mehr weg.
Ja, ich bin ja auch vorher kaum wegfahren, weggefahren. Wir waren ja.

Aber ich fahre dir jetzt weg.
Ähnlich flott unterwegs. Ja, macht. Das ist fein für mich, schneller, fährt schneller, aber das ist nicht so schlimm. Ich ich mag mein mein etwas ältliches ist. Schade ist halt, äh, dass man eben so viele Sachen nicht mehr bekommt. Ich meine, das Auto ist, zwanzig sechzehn gebaut. Es ist jetzt nicht alt, ne,
Aber wenn's Updates gibt, dann kriegt jeder alles, aber die S und X, die gehen ganz schön leer aus bei den Softwareupdates. Das ist ein bisschen schade manchmal. Und wenn's dann mal was gibt und der lädt das dann runter und dann ist es fertig und ich gehe zum Auto und denke mir, ah geil, irgendwas. Was ich jetzt nicht erwartet habe, kommt vielleicht und dann ist irgendwie so ja,
kleinen Backfixes oder Verbesserung von Bla oder weiß ich nicht was, ne? Also richtig irgendwie große Sprünge machst du da nicht mehr, so dieses, äh, kauf dir mal noch die Sitzheizung für die hinteren Sitze nach oder so, das hätte ich auch wirklich gerne gehabt, das ist schade, dass es noch nicht gab. Bei den Jahrgängen von Autos, ne, bei dem Model drei ist es ja so, da da ist es halt einfach da.
Und äh nun muss das den nur noch freischalten letzten Endes und bei den älteren ersten nichts ist nicht so. Wenn du hinten keine Sitzheizung gekauft hast, dann ist da halt auch keine, die kannst du auch nicht einfach so dann freischalten im System, äh dann äh, Mit nichts kann er auf den Sitz nicht heizen.

Ich bin immer gespannt, ich habe äh in einer Folge von Karmenick gesehen, dass ähm S und X der Älteren Version, also gerade so neunzig D. Ähm wohl auch einen, er weiß es nicht. Softwareupdates kann man's nicht nennen, ist vielleicht äh falsch gesetzter Haken oder bewusst oder wie auch immer. Äh es gibt ja so Fahrzeuge, die sehr viel am Supercharter laden und dann auf einmal äh nicht mehr ihre volle Ladeleistung bekommen. Nach X,
Prozent Ladung, wie auch immer. Und ähm man hat wohl beobachtet, dass einzelne Fahrzeuge, die vorher diese Reglementierung hatten, wohl wieder mit hundertsiebzehn, hundertzwanzig Kilowatt laden können. Und da bin ich mal gespannt, ob das bei dir auch zutrifft, Du hast ja auch eine eine Regimentierung drin, ne? So, über hundert Kilowatt bist du ja selten gekommen.
Nee, nie. Ich habe noch nie dreistellig geladen. Geht gar nicht. Neunzig kann er, dann hört er auf.

Das wäre mal interessant, ob ob das ob du das in der nächsten Zeit beobachten kannst. Ähm bei Model drei gab's jetzt natürlich äh schon einige Updates, ne, also einmal natürlich das Brief äh dieses dieses Facelift. Ähm und später dann auch was für den Center St. Center Screen. Ähm da haben sie so ein bisschen die Aufteilung angepasst und ähm sprich der der Bildschirmbereich von dem Auto, wo halt so Fahrspuren und äh Assistenzsysteme angezeigt werden. Haben sie jetzt vergrößert.
Geht mir so ein bisschen ab, gefällt mir nicht ganz so. Ähm obwohl die Aufteilung da drin letztendlich ein bisschen besser ist. Also wenn jetzt zum Beispiel unten deine ähm, Deine Kilometer und Energieverbrauchsanzeige anzeigen lassen willst, dann verdecken die nicht mehr sowas wie Rückfahrkamera, Symbole, ne. Das war vorher ähm verdeckt und du musstest das halt immer wieder irgendwie weg äh schieben, damit du an diese Dinge rankommst. Ähm,
Dann haben sie oben diese Fahrgangsanzeige nach links gesetzt, senkrecht, ne? Also dieses PN äh R D,
Ähm und den den Tacho auch so ein bisschen nach links in die Ecke verschoben. Ähm, Die Animation des Autos haben sie dort mit reingestellt, also wenn du jetzt äh das Auto im Parkzustand hast, dann wird es so halt reingedreht und dann kannst du halt ähm vorne und hinten animiert dann deine Kofferraumtüren und äh äh Frankklappe animiert öffnen sehen, auch wenn du längst und so was, dann dreht sich das Rad da vorne so ein bisschen mit ähm.
Lustiges Gimmick, ne? Licht und sowas siehst du auch, Blinker siehst du wiederum nicht, ähm Nebellicht siehst du auch nicht, ne? Also wenn jetzt es gibt ja die Standard Deutsch plus die haben ja keine Nebellichter und die äh, Long Range, die haben einen zusätzlichen Nebelscheinwerfer unten dran, die könnte man dann halt auch noch mit animieren, wenn man's schon gescheit macht,
Ähm aber letzten Endes fehlt mir so ein bisschen jetzt die Karte. Also die Karte ist halt um einiges kleiner geworden. Das finde ich schade. Hat aber auch noch einen äh, Vorteil erfahren und zwar wenn du jetzt zum Beispiel in der Karte dir ähm,
ja einen einen Bildschirm aufrufst, wie zum Beispiel äh Energieanzeige oder Radio oder irgendwas und du hast eine Navigation laufen? Dann haben diese Bilder ja auch das Ding überdeckt, ne, deine deine deine Navigationsanweisung quasi, Die hast du in deinem Modell es ja quasi in der Center äh Anzeige. In der Terroreinheit. Ähm und bei mir sind die dann weg gewesen. So und jetzt haben sie gerade diese Anweisung auch,
nach links auf den Bildschirm rüber projiziert, sobald du deine Karte abdeckst. Ja und das finde ich eigentlich ziemlich lustig. Da kann man gut was machen, Ne? Also da kann man gut dann noch sehen, wann man wieder abbiegen muss, wie viel Meter man rollt, wie viel hundert Meter man noch fahren muss. Ähm wenn man da so ein bisschen Angst hat, eine Ausfahrt zu verpassen, Ja, ansonsten fährt und lädt und fährt und lädt und funktioniert einfach.
Ja, mehr will man ja auch gar nicht. Na und macht Spaß, ne?

Und ja, Spaß macht auch.
Vor mir Power schon und äh jetzt wahrscheinlich noch mehr, Also es ist schon faszinierend wahrscheinlich, ne? Da das Ding muss halt schon ganz schön schnell sein, wenn jemand, der einen ohnehin schnelles Auto jetzt seit zwei Jahren fährt, sagt, oh, der Alte, das geht nochmal ganz anders. Ne.

Das merkst du ja, das merkst du massiv. Und Schuld, Schuld ist eigentlich ein Kollege, der hat so ein komisches, äh glaube ich, habe ich auch schon mal im Podcast erzählt, der hat sich im Motto drei äh bestellt, nachdem ich mit ihm eine Probefahrt gemacht hat. Ab und der hat so einen ähm, Ja, wie nennt man das eigentlich so einen Nicht-Performance-Modell, also ein Performance-Modell bekommen, was man nicht sieht,
der hat halt keine größere Bremsanlage, der hat keine Tieferlegung drin, der hat keinen Carbonspoiler dran. Er hat aber Trackmode und er hat halt die drei Komma was sind das fünf Sekunden von null auf hundert. Ähm. Und hat letztendlich sogar noch weniger für das Fahrzeug bezahlt als ich für meinen damals.
Was man äh wie kommt das zustande.

Ähm ja, da wurde im Konfigurator wohl ähm weiß ich nicht, die Ausstattung irgendwie so ein bisschen angepasst, keine Ahnung. Um den Wagen loszuwerden, ich weiß es nicht Ähm der hat auch Anhängerkopplung drin und ähm die erste Stufe vom vom ähm. Fahrpilot, genau. Also dieses Standard äh Spurhalteassistent. Ähm so und,
Ja, der musste wohl verkauft werden und deswegen es gibt ja so zwischendurch mal so ein paar komische Modelle, wenn man die haben, also wenn man da klickt, kann man Glück haben, so komische Ausstattung zu bekommen. Warum, wieso? Weiß ich nicht. War halt so,
So und ich durfte den mal fahren und das war so anders. Also du steigst ins gleiche Auto ein und das war trotzdem so anders, dass sie gesagt haben, habe ich nicht lange überlegt, es gibt hat glaube ich zwei Wochen gedauert und dann habe ich doch geklickt. Erst habe ich gedacht, Beschädigungsbuß brauchst du nicht. Scheiße, brauchst du doch.
Ja, brauchst du's noch auf jeden Fall das falsche Wort, aber ich verstehe, was du meinst. Brauchen tust du das sicher nicht.

Nee, nur wenn ich häufig neue Reifen brauche, haben möchte, kaufen will, ja, nein.
Ja, ja, ist keine Ahnung, selbst mein Nachbar mit seiner Ente damals, der hat's auch geschafft, ausreichend schnell durch Kai durch einen äh durch die Sackgasse bei uns seine Kreise zu ziehen. Beim Wenden, äh, dass da trotzdem auch noch dauernd neue Reifen brauchte, obwohl das Auto genau exakt keine Leistung hatte. Sah jedes Mal aus, als würde es umkippen, wenn er da unten umgedreht hat. Das, also es gibt
also wer das nicht kennt, muss vielleicht gibt's irgendwas auf YouTube oder Google oder so, dass man, wo man sieht, wie eine Ente aussieht, wenn sie durch die Kurve fährt. Und ich meine, damit das Auto, ne? Der Sitron, zwei CV. Der äh es Gemeinden nicht das Tier, die Ente. Gucken sie sich das mal, Das, ja, das kann ganz schnell passieren. Also das Ding ging dermaßen in die Knie. Da ist selbst das butterweiche Corsmo-Fahrwerk von so einer gut zweihundertzehn. Äh lächerlich hart im Vergleich.

Ja
Gut. Ähm. Haben wir ein bisschen Tesserquatsch mal eben nebenbei noch gedroppt, auch immer schön. Äh dann können wir noch sagen, heute ist zwar der neunte, an dem wir aufzeichnen, aber erscheinen tut diese Sendung am zehnten Januar und am zehnten Januar vor fünf Jahren zweitausendsechzehn nämlich, Die nullte Episode von Clean Electric erschienen. Wir gratulieren uns hiermit selber herzlich zum Geburtstag. Marcel, alles Gute.

Ja, vielen Dank äh dir auch, ne? Alles Gute.
Auf die nächsten fünf oder wie hoffen wie lange auch immer man weiß ja niemals passiert, ne? Aber ich habe nicht,
Also kann schon sein, dass es noch eine Weile geht. Ähm als wir angefangen haben, waren wir äh gefühlt die einzigen, vielleicht nicht ganz die einzigen, aber zumindest unter den deutschen Podcast gab in der deutschen Podcastlandschaft gab's nicht viel. Wenn überhaupt irgendwas, das Gleiche gemacht hat, als wir angefangen haben und mittlerweile gibt's ja Podcasts zu diesem Thema, wie Sand am Meer.
Da da kann man sich ja wirklich einfach die komplette Woche mit nichts anderem beschäftigen, wenn man das möchte, ne? Es ist krass, wie das gewachsen ist, ähm fühlen uns da sehr viel weniger einsam als früher, muss ich sagen. Wenn man so ein bisschen durch seinen Podcaster guckt oder auch mal so durch durch iTunes guckt.
Oder Apple Podcast, wie das heißt oder wo auch immer man seinen Podcast kriegt, wenn man in den Kategorien Kategorien so forstet, da ist doch echt eine Menge los mittlerweile. Zumal äh nicht nur das Thema E-Mobilität, stark im Kommen war letztes Jahr, sondern offensichtlich haben die Menschen auch zum weiß ich nicht, wievielten Mal das Phänomen Podcast für sich entdeckt und jeder, der was auf sich hält.
Oder zu doof ist für YouTube, so wie wir, der macht halt einen Podcast. Und wer YouTube macht, macht auch einen Podcast. So ein Trend finde ich von letztem Jahr, ähm, wo alle, die irgendwie YouTube-Channels haben, dann jetzt auch Podcast machen, ob das, Foto. Ich gucke viel Foto Video, Hightech Channels und so weiter und alle machen Podcast und ich habe mich echt gefragt, wie was ist los mit euch? Warum macht ihr das eigentlich.

Ja, ganz einfach, weil sie alle nicht so einen großen Center-Screen haben im Auto, wo sie sich das angucken können. Also muss es nebenher dundeln. Äh und blöd ist natürlich auch du willst ja, du musst ja stehen währenddessen, ne? Und äh während du fährst, Videos gucken, ist halt überhaupt nicht gut für die Leute, die um dich herumfahren und für dich selbst auch nicht. Von daher mach Podcast an der Stelle da schon Sinn, wenn man gehört werden will.
Ja, zumindest wenn man davon ausgeht, dass man's nur im Auto konsumieren kann. Ansonsten gibt's natürlich auch noch andere Möglichkeiten. Manchmal meistens schaue ich's mir aufm, aufm äh Google Hub in der Küche an, wenn ich die Spülmaschine ausräume oder so, Aber manchmal, wenn die Sachen gut sind, kann man die schon auch mal auf den Fernseher gucken. Das ist dann wie wie Fernsehen von heute, ne? Ansonsten gilt natürlich PV ist besser als TV, merkt euch das.

Ja, hier kommt grad noch ein Hinweise aus dem äh Chat, äh damit man's halt auch ohne Werbung hören kann. Macht natürlich auch Sinn, ne? Weil YouTube ist ganz schön mutiert in so eine äh ja in so einem Werbecutter Messer.
In Klammern.

In Klammern.
Ach so, das ähm äh Cutter Klammer auf Messerklammer zu, das ist vielleicht noch ein ganz guter Hinweis zum Geburtstagsthema, denn in der Pre-Show Pakete ausgepackt, die uns Patrick geschickt hat, den ihr kennt, das ist der Typ mit den Windrädern, der hier mal war in der Episode, wo wir auch Shell zu Gast hatten. Also nicht Shell, aber die Leute von Shell, ne? Ihr wisst schon, Und ähm der hat uns Päckchen geschickt und es sind mehrere durch die Gegend gegangen und in diesem Päckchen.
Sind verschiedene Teile von einem sehr großen Kuchen durch die Gegend geschickt worden und, Genaue Regieanweisung wieder mit umzugehen ist und wann und so, wer jetzt was wann tut und solche Sachen und ähm das haben wir in der Pre-Show gemacht und abgehandelt und wenn er die nicht ohnehin schon gehört hat, dann schaut doch mal, Clean Electros DE Slash Patriot
wenn euch schon die anderen Pre-Shows nicht interessieren, interessiert euch vielleicht die, denn genau erklären werde ich das nicht, aber nochmal ganz herzlichen Dank raushauen an Patrick, damit nicht nur die Patronaten und Patronatinnen das hören, sondern die ganze Mannschaft und Frau schafft mitbekommt, was für geile Doods hier am Start sind, die uns einfach Sachen schenken zu einem Podcast Geburtstag. Es ist halt einfach.

Ja Wahnsinn.
Mein Mind-Blowing, sowas, sehr cool, ganz lieben Dank. Der Slack hat's glaube ich auch genossen. Da gibt's auch Fotos und im Potketcher gibt's natürlich auch Fotos, damit das jeder irgendwie mitbekommen kann. Ich habe mich gefreut. Sehr schön. Ich habe das hier auch zwei Tage rumstehen gehabt, da habe mich die ganze Zeit geärgert, dass ich das nicht aufmachen darf, denn auf dem Briefchen oben drauf stand, ich darf's nicht aufmachen.
Und warum nicht? Weil ich das sage, steht hier. Ich habe den Zettel noch hier liegen. Ja, ist das schön, wenn man, wenn man mal macht hat, dann übt man die auch aus, ne? So, so ist es halt. Okay, gut. Dann finde ich, wird's Zeit, für das Titelthema dieser Episode und das machen wir nicht jetzt und live, sondern das haben wir aufgezeichnet. Am Donnerstag, denn der Ralf, unser Gast für dieses Thema,
hat's leider nicht geschafft, dass am Samstag zustande bekommen, sodass wir das jetzt gleich live und äh Slack Feedback und so weiter machen könnten. Das macht aber das Gespräch nicht weniger gut, also mir hat das sehr viel Freude gemacht. Es ist eine total verrückte Geschichte, der
Ralf kann auch gut reden und erzählen und er meinte dann hinterher als wir fertig waren mit aufnehmen, dass da eigentlich jetzt fallen ihm noch ganz viele Sachen ein, die er noch erzählen konnte. Und ich glaube das auch, denn letzten Endes ist er ja, zwei Jahre lang wurde den Großteil von zwei Jahren mit Model Essen durch die Weltgeschichte gereist, ja? Also äh.

Wie er es gemacht hat, das fand ich also wie die ganze Geschichte zustande gekommen ist, fand ich sehr interessant, fand das Gespräch auch äh sehr sehr bereichernd eigentlich auch und von daher ja könnte eigentlich gleich mal reinhören.
Genau, tun wir dies. Danach hören wir uns wieder im Shituio. Gut, dann haben wir heute zu Gast den äh Ralf Schwesinger aus Baden in der Schweiz. Grüezi, sagt man, oder?
Hallo Philipp, hallo Marcel.
Ganz wichtig habe ich gelernt, auch dass man immer oder am Wort äh am Satz.
Die Schweizer machen das machen das ganz gerne, stimmt ich komme ursprünglich aus Deutschland von daher aber ich hab's mir auch angewünscht, also es ist inzwischen wirklich auch schon manchmal drin, dass es roter.
Ja, das gehört schon dazu, ein bisschen Lokalkolorien muss man schon haben. Ja, Ralf.

Zwischendurch, so wie zwischendurch der Berliner auch mal Servus sagt, ne.
Sagen, dass Berliner.

Ich hier schon.
Ach so, ja, du meinst, wenn du zurück in Berlin bist.

Äh dann nicht, nein.
Dann nicht. Äh ich meine man merkt das schon. Man merkt auch, wenn du aus Berlin zurück wieder hier bist.

Kann ich mir ja nicht vorstellen, warum.
Wiss ich jetzt, ohne ich war. Visik jetzt ist auch egal, ich kann das gar nicht. Okay, wie auch immer. Das ist ja auch gar nicht das Thema, um das es geht. Es geht ja heute um Ralf,
Ralfs Geschichte, um Ralfs Reisen, wie man so schön sagt, der der Fachmann sagt, Ralfs Reisen. Ralfs Reiseführer ist eigentlich worum's geht, ne? Das ist das, worauf's am Ende zumindest hinausläuft. Also ich würde gerne weiter vorne anfangen Aber bevor wir vorne anfangen, würde ich noch weiter ausholen und mal kurz fragen, Ralf,
Wer bist du eigentlich? Was machst du eigentlich? Und dann äh spulen wir zurück zu zweitausendfünfzehn, wie die Geschichte, die wir heute erzählen wollen, eigentlich anfing.
Genau, also ursprünglich ganz ursprünglich komme ich aus Würzburg. Ähm also aus dem schönen Bayern oder Franken besser gesagt, Unterfranken und irgendwann vor zehn Jahren, ziemlich genau vor zehn Jahren.
Bin ich in die Schweiz gekommen? Ähm ganz normal übern über einen Job. Und seitdem lebe und arbeite ich in der Schweiz bis eben dann in zweitausendfünfzehn mit einem Autokauf so irgendwie alles anders wurde, bis zu dem Zeitpunkt hatte ich, Glaube zehn Jahre lang kein Auto, ähm obwohl mir Autos total gut gefallen und ich eigentlich, ja, also Autofahren auch ganz toll finde ähm aber da ich immer in Städten gearbeitet habe, ähm,
brauchte ich keins. Eben bis zweitausendfünfzehn, das hat sich dann da geändert und ähm. In zwei fünfzehn, wenn ich das mal direkt hinspringe, ähm ging's eben drum. Meine Lebenspartnerin hat ein neues Auto auch gewollt. Wir sind häufig in in Ferien gefahren.
Äh an Wochenenden und so weiter und dachten, Mensch, ähm beide keine Kinder, vielleicht können wir uns doch was neues Auto kaufen, weil eben Wochenendausflüge haben wir immer schon gemacht. Und dann haben wir zum angefangen. Eigentlich schon vorher, also eigentlich haben wir schon zweitausendvierzehn,
Suchen angefangen, wir haben aber nichts gefunden. Warum haben nichts gefunden? Wir haben nichts gefunden, weil Mann und Frau doch manchmal sehr unterschiedliche Vorstellungen haben, was so ein Auto. Das war dann bei uns irgendwie ähnlich ähm,
Ich wollte halt sowas Sportliches haben gerne und dachte eben ja Kindersitz brauche ich keinen, so kann's ja auch was ganz Sportliches sein, was fürs Wochenende reicht. Ähm darf auch was Schnelles sein und so weiter und so fort. Faktisch ein bisschen wäre auch noch schön. Groß hätte ich mich auch mit anfreuen können, also ich wäre auch auf einem Kombi gesprungen, ähm ja aber.
Nicole wollte halt eher was, ja, was Praktisches, was nicht so viel Sprit verbraucht, ähm unterm Strich ähm Design war ihr aber auch wichtig. Also das waren so alles Kriterien und letzten Endes äh, Bei jedem Auto wird damals standen, hat irgendwas gefehlt. Entweder hat's ihr nicht gefallen, weil mir es nicht gepasst, also es war ganz schwierig. Dann kam zweitausendfünfzehn und der Automobilsalon in Genf.
Und dort standen wir dann und haben uns ähm umgeguckt und plötzlich sagt sie so, hey, was ist denn das da drüben? Ah, gucke ich so und kannte das auch nicht. Tesla.
Mir nichts. Da sind wir da mal hingegangen an den Stand und ähm, hat uns der der nette Herr dort an dem Stand erklärt, dass es eben ein rein elektrisches Auto und ich dachte schon so, oh je, was funktioniert, geht das denn schon, und wie gesagt, ich habe damals keine Ahnung von der Thematik, also null, ich habe mich nie damit beschäftigt, ich hatte das Ganze überhaupt nicht auf der Pipeline.
Ähm und dann standen wir da und das Design war aber super und irgendwie das Auto hat von, vom ersten Moment an, hat das Model es gepasst. Wir wussten halt nur nicht, wie es fährt. Das sollte man dann aber auch äh ziemlich schnell rausfinden, und dann kam die erste Probefahrt und sofort nach dieser Probefahrt war irgendwie klar, das ist es. Also just.

Mehr anderes, ja?
Und und die Probefahrt da komme ich später auch nochmal drauf zurück, weil da ist noch was anderes passiert, aber das erzähle ich in einem anderen Kontext nachher. Also da klasse ich überraschen. Und. Wir also dann äh nach Hause gegangen und haben dann erstmal festgestellt, äh damals war das ja noch so, die die Preise für die Modell S waren damals höher als heute.
Und ähm wir wollten eigentlich gar nicht so viel Geld für ein Auto ausgeben, das war gar nicht der Plan, ähm haben dann aber überlegt und haben gesagt, na ja, das ist es irgendwie und nachhaltiger ist es auch, und es macht mir Spaß und es ist leise und es ist zukunftssicherer und irgendwie eben es ist halt alles was wir wollten und dann haben wir gesagt OK machen was. Und haben das haben das gemacht und haben das Auto, haben das Auto bestellt. Das Auto kam dann,
im Januar zwotausendsechzehn haben wir es dann bekommen und abgeholt und ganz stolz stolz in Empfang genommen. Und was eben bei diesem Probefahrtermin. Noch passiert ist, ist das von dem ersten Moment an klar war, das Auto sagte, ja wo du laden kannst,
also der Tesla zeigte ja an für alle die das noch nicht kennen, ähm zeigte Jan, wo muss ich stoppen und wie lange lade ich dann da, damit ich weiterfahren kann, bis ich letztlich an mein Ziel komme? Und ähm das über Supercharger und eben auch Destination Charger, also sprich, beispielsweise Hotels, die auch Ladegeräte haben.
Mittlerweile nicht mehr nur von Tessau. Es gibt äh inzwischen noch andere Marken, die das, die das Bauhotels platziert haben. Ähm also wir wussten, laden kein Problem, Auto sagt dir,
Was uns das Auto aber nicht verraten hat, ist, wo es denn schön ist. Also sprich, wir wir waren ja reisebegeistert und wir wir sind oft wohin gefahren, aber wir wussten halt nie, ja, dann fährst du da hin und jetzt kann ich da zwar laden, aber wie ist es denn da? Ist das jetzt einfach nur, Bett und einen Stuhl und einen Schrank zum Übernachten und dann fahre ich am nächsten Tag halt wieder weiter,
Oder ist das ein Ort, wo ich quasi meinen eigenen Akku auch laden kann, wenn ich da hinfahre? Und da uns das bei der Probefahrt schon klar wurde, ist ehrlich gesagt schon damals diese Idee entstanden zu dem Buch über über das wir nachher reden. Aber, Zweitausendfünfzehn, also vor mittlerweile über fünf Jahren ähm war die IDN schon im Kopf. Aber was noch nie im Kopf war, zu der Zeit war, wie wir das machen.
Wie fangen wir mit sowas an? Weil wir haben beide, also klar, wir hatten beide gearbeitet. Wir hatten beide Jobs, wir hatten beide das ganz normale Leben, ähm wie alle anderen auch. Also wir konnten jetzt nicht einfach sagen, auch dann, Gewalt mal, machen wir was anderes. Dachten wir zumindest.
Also das heißt, ihr habt äh die erste Idee war. Ein Fahrzeug zu haben, mit dem man schöne Ausflüge machen kann, was aber jetzt eigentlich auch ursprünglich nicht, gedacht war als wir sind ewig unterwegs und gucken mal wo wir hinkommen, sondern eher sowas wie lassen wir am Freitag losfahren und Sonntag sind wir wieder zu Hause oder wie stelle ich mir das vor.
Genau, das ist genauso. Also wir hatten später dann auf dem Auto, auf der Heckscheibe auch draufstehen, the Week and Gadaway, that never and, kam von dem, weil wir halt immer so diese klassischen Wochenendausflüge gemacht haben. Unser Leben war halt so, dass wir, wir haben beide viel gearbeitet und dann an am Wochenende war halt so die Zeit, wo wir uns Energie zurückholen wollten.
Das für uns am besten funktioniert hat, indem wir halt irgendwohin gefahren sind, einen Ausflug gemacht haben, ein schönes Hotel besucht haben und dann da quasi wieder unseren Akku geladen haben, also auch schon bevor wir das Elektroauto hatten, war das halt so die die Devise, ja? Und aus der Idee heraus ist das halt entstanden, dass wir gesagt haben, ja, wenn ich ein Elektroauto habe, dann muss es mich ja auch dahin bringen können, wo ich das machen kann.

Das heißt, die Idee hat sich eigentlich mit dem E-Auto noch eher gefestigt, ähm weil es klingt ja jetzt ja so, wenn wenn ein Verbrenner gepasst hätte, hättet ihr ja auch diese ähm diese Wochenendausflüge zwei gemacht, aber wer dann da das Buch draus entstanden.
Ganz sicher nicht, ganz sicher nicht. Also, ich muss auch dazu sagen, wir waren ja, wir waren ja nicht per se nachhaltig zu der Zeit. Also der, dieser Nachhaltigkeitsgedanke, dieser dieser wir machen was, was. Was cool ist und gleichzeitig nachhaltig, das kam mit dem Auto, also das Auto war für uns der Einstieg in ein nachhaltigeres Leben. Das sage ich genauso, weil's genauso ist, Also und und aus heutiger Sicht würde ich sogar sagen, wenn du dich nachhaltiger verhalten willst.
Die einfachste Art und Weise das zu machen, wenn du sowieso ein Auto brauchst, ist dir ein elektrisches Auto zu kaufen. Ich weiß, dass da natürlich sehr viele Diskussionen außenrum sind, ähm und dass es sehr viele unterschiedliche Studien gibt und und und.
Wir haben uns das auch überlegt und wir haben halt auch während der Reise versucht für uns rauszufinden, was ist denn, was ist denn das Thema Nachhaltigkeit? Was heißt Nachhaltigkeit eigentlich, ja? Weil dieser Begriff, der ist so so ausgelutscht eigentlich und so missbraucht teilweise dass wir nicht einfach hingegangen sind und gesagt haben, wir glauben jetzt mal irgendwas, sondern wir wollten auch für uns eine eigene Wahrheit finden.
Also ja und und auch das ist im Buch ähm in einem Kapitel noch verankert, wo wir auch beschreiben, was ist denn das für uns. Ja? Und ja.
Okay, aber äh nochmal kurz zurück zu dem zu dem Szenario, in dem wir jetzt gerade sind. Also ihr hab. Modell S bestellt nachdem er sehr schnell begeistert wir sind seit davon was total nachvollziehbar ist in Klammern dazu gesagt. Ähm, habe das jetzt, etabliert, damit regelmäßig irgendwo hinzufahren für ein, zwei Tage oder ein, zwei Übernachtungen irgendwie so und was habt ihr jetzt dabei festgestellt und was hat euch auf die Idee,
gebracht, etwas Größeres daraus zu machen. Also ihr habt ja, es ist ja nicht bei Wochenendausflügen geblieben dann über die Zeit, ne.
Das ist korrekt, ja? Das ist so. Also letztlich was passiert ist, war eigentlich, wir haben das eben das Auto haben wir ganz normal benutzt, so wie jeder sein Auto halt benutzt, plus eben diese Wochenendeausflüge und eben schon bei der Probefahrt war halt eben im Kopf drin,
Warum gibt's keine Plattform von den Hotels, die halt beides schaffen, die dann Auto, also wurde ein Auto laden kannst, halt eben deinen eigenen Akku. Und wir wollten von Anfang an eigentlich so eine, so eine Plattform aufbauen und wussten halt nicht wie, Das Problem, was wir hatten, war nämlich eigentlich genau das, was wir gesagt haben, wie kann ich denn, also wie kann ich einem Dritten. 'n Ort empfehlen, wenn ich nie da war. Und genau diese Überlegung hat uns,
Über zwei Jahre davon abgehalten, was zu machen, weil wir halt gesagt haben, ja, Mist, wenn ich jetzt was empfehlen will, dann muss ich dort gewesen sein. Wenn ich selber da war, kann ich ehrlich sagen, wie's da ist, wie's mir gefallen hat, soll nicht heißen, dass es dann jedem da gefällt, aber ich sage mal den Leuten, die einen ähnlichen Geschmack haben wie wir, denen wird's dann sicher auch gefallen.

Da dann auch wieder völlig unabhängig vom Antrieb. Also wer ist da jemand anders drauf gesprungen? Ähm, der halt einfach nur gerne reist und der dein Geschmack teilt, der wird auch mit dem Verbrenner hingefahren.
Also das schließt, also was wir gemacht haben, schließt niemanden aus, sondern ähm also wir wollten wir haben, wir haben auch diesen, diesen, diesen, das Buch, was wir geschrieben haben, das ist ja kein Tesla-Reiseführer. Klar haben wir das alles mit dem Tesla gemacht, aber es ist kein Tesla Travel Guide, weil es es soll für alle funktionieren.
Mit Tesla ist es sicher am einfachsten, weil du natürlich einen super Chartchar Netzwerk hast und und und ähm aber grundsätzlich geht das mit jedem Elektroauto.
Es geht aber auch natürlich mit dem anderen Auto. Also sprich wenn jetzt einer noch ein Auto hat, Ich persönlich bin auch der Meinung, ist ein Auto zu verschrotten, ist jetzt auch nicht nachhaltig, also wenn ich was habe, was ich noch benutzen kann, dann ist es sicher nachhaltiger, das Auto weiter zu benutzen, als es zu vershoppen oder in einem dritte Weltland abzuschieben oder sonst irgendwas und mir dann wieder ein neues Produkt zu kaufen, sondern eben was,
zu gebrauchen, bis es halt dann wirklich end of Life Cycle ist, ich sicher noch besser, Also von daher ähm ja also es es kann auch nicht jeder jetzt einfach mal auf ein neues Auto umsteigen, ist auch klar. Ähm von daher sollte das, was wir getan haben eher. Integrieren und zusammenführen als irgendwo sagen, das ist jetzt nur für eine bestimmte keine Ahnung. Schicht von Käufern.
Autofahrern, whatever. Ja, also ist klar. Also was wir gemacht haben, kannst du theoretisch oder kannst du die sicher mit jedem Auto machen? Ähm, Ich glaube, der Unterschied ist einfach, dass wir das nie mit einem Verbrenner gemacht hätten, also nichts hätten mich auf die Idee gebracht ähm mit einem Auto, mit einem normalen Auto.
Zwanzig Monate um die Welt zu fahren. Hätte ich nicht gemacht, ja? Also wenn du mir gesagt hättest, ich mache das mal, hätte ich dich sowieso für wahnsinnig erklärt, weil ich habe, hätte mir nie geglaubt, dass ich das tue. Ähm. Ich habe eine ganz solide Ausbildung gemacht, mir war immer wichtig, dass ich da irgendwie im Job bin, dass ich äh Schritt für Schritt an der Karriere arbeite. Also ich bin eigentlich genau das Gegenteil von diesem Abenteurer in Anführungszeichen, der da aussteigt.
Aber was ist passiert? Dass du der geworden bist.
Ähm also ich glaube der letzten Endes der finale Punkt, wo die Entscheidung kam, das war so, wir waren ähm eben in zweitausendsiebzehn äh.
In den Ferien ehrlich gesagt und kam wieder zurück. Das waren aber normale Ferien und ähm also ohne Auto und kamen zurück und ähm, gerade wie das Arbeiten angefangen, dann kriegte ich einen Anruf ähm von einem Freund ausm ausm Tesla Club hier in der Schweiz, Und da sagte dann, du, ähm, wir haben ein Ticket für einen Event in Freemond, also in der Tesla Factory, und das ist quasi ein Pre-Preview von Model drei gewesen.
Was es damals schon, also man man kannte es schon, man wusste, es kommt, aber man konnte es noch nicht irgendwo im Store sehen und das war aber im Pre-Preview und dieser Freund von uns, der hat gesagt, Mensch, ich darf ein Pärchen mitnehmen, habt ihr Lust.

Wie geil ist das denn.
Und dann haben wir beide uns angeguckt und dachten so, hm, müssen wir jetzt mal gucken, wie wir das unseren jeweiligen Chefs verklickern, dass wir quasi eine Woche, nachdem wir äh gerade zurückkamen, wieder auf Reisen gehen wollen, dann noch nach Amerika und na ja, aber es hat geklappt also wir haben das dann, wir haben das dann gemacht und sind dann also im Juni zwosiebzehn äh mit unseren Freunden zusammen da äh in die USA geflogen.
Zu diesem Pre-Preview Event bei Tesla und das war ein ganz illustres Ründchen, das waren so vielleicht vierhundert Leute, die da eingeladen waren und die sich da versammelt haben aus der ganzen Welt, also da waren wirklich da waren Leute aus Australien da und und und,
jetzt weiß ich schon klar, fliegen für so ein Event nicht nachhaltig, völlig klar, auch da komme ich nachher noch drauf, wie wir das gehandelt haben, gerade mit der Reise, ist ein Thema. Aber gut, damals, wir sind dann hingeflogen und haben gesagt, das ist äh.
Sozusagen chance, was machen zu können und die Fabrik nochmal anzuschauen und zu dem Start ist mal zu sehen, was was ist denn Tesla eigentlich, wie arbeiten die eigentlich, wie funktioniert denn das da alles und so weiter und so fort? Und bei dem Event. Hat der Franz von Holzhausen, das ist der Chefdesigner bei Tesla. Ähm, der hat da eine Rede gehalten.
Und wir saßen dann da und haben, haben dem gelauscht und was er dort erzählt hat, war letztlich eigentlich so ein bisschen, wie er selber zu Tesla gekommen ist. Warum er da angefangen hat, viel Gegenwind er bekommen hat von seinem damaligen Umfeld, die ihm alle geraten haben, um Gottes Willen und in dieses Startup und wenn du da anfängst, dann dann verlierst deine Kredibilität und du wirst arbeitslos und du verdienst kein Geld mehr und du, ja, also,
so richtig hardcore. Jetzt wissen wir heute, das war ja ganz anders. Im wahrsten Sinne des Wortes ganz, ganz anders, ja? Ähm. Aber was wir mitgenommen haben aus dieser aus dieser Rede von ihm war eigentlich, dass er uns vermittelt hat, dass wenn du was Besonderes machen willst im Leben. Und du irgendeine Idee hast und jeder sagt dir, das geht nicht, dann ist der einzige Weg, das doch zu machen, indem du es einfach tust.
Und indem du es selber tust und nicht drauf wartest, dass irgendein anderer dir sagt, wie es geht, weil meistens wissen die anderen sowieso nicht, wie es geht, sondern wenn du's machst, findest du es raus. Machen wir an dem Abend im Hotel gesessen und dann meint Nicole plötzlich irgendwie so zu mir so sagst, Mensch ähm wann machen wir das denn nicht selber? Nicht so, wie, was machen wir.

Was?
Ja, sie so, ja, wir können doch selber die Hotels einfach abfahren. Ich so wie Abfahren. Ich meine, wir müssen auch arbeiten, ja? Ja und dann sagte ich, schaue sie so an und sagt, so meinst du das jetzt echt ernst? Sie so, ja okay und dann haben wir uns angeguckt und haben gesagt, okay, dann machen wir das.

Ist ja geil.
War noch so ein bisschen, war noch so ein bisschen verrückt und dann sind wir wirklich ähm wieder nach Hause gefahren mit diesem Gedanken im Kopf. Und und klar, ich meine, dann das war so weit weg, ich meine, das war im Juni. Und ähm dann haben wir angefangen, das vorzubereiten. Ähm.
Muss sagen, Nicole ist eine exzellente Planerin, also sie hat da wirklich, wir hatten die Wände im Wohnzimmer voll mit mit, Also ich muss das irgendwie Bildern beschreiben mit mit diesen ganzen kleinen, gelben Zettelchen und wie und wo und was und wie man das aufbauen könnte und wie dann die Plattform nachher draus wird und und wo wir überall hinfahren und also völlig irre, aber so es war auch surreal, es war nicht, Es war irgendwie,
Also ich ich kam immer aus dem Büro nach Hause und habe das dann gesehen und dachte mir so, äh echt jetzt, ja. Also es war völlig strange, es war nicht, es war nicht greifbar. Und äh wir hatten damals auch Tesla davon erzählt. Also wir haben Tesla in der Schweiz dann quasi wissen lassen unseren also eigentlich den Sales-Guice und und dann aber auch Marketing haben wir gesagt Pier du äh wir wir machen das und,
Das hat uns keiner geglaubt. Die haben alle gesagt, ja, ja, mach die ja mal. Baut ihr mal an, baut ihr mal eure Plattform. Irgendwann ähm war dann halt der Zeitpunkt da, wo wir wussten, okay, wenn das jetzt alles irgendwie real losgehen soll. Und wir das ernst meinen, dann müssen wir natürlich auch dafür alles in die Wege leiten.
Das hat dann irgendwann bedeutet, dass irgendwann der Punkt da war, wo wir gesagt haben, okay, jetzt müssen wir unsere Jobs kündigen, damit das funktioniert. Und das war. Das war ziemlich hardcore. Also für mich war es hardcore. Ähm,
Ich glaube, Nicole findet das ein bisschen leichter als mir. Für mich war das echt eine harte, eine harte Knacknus und ähm also im Dezember zwo siebzehn sind wir dann beide quasi äh eines Tages ins Büro und äh dann habe ich da äh, Mein Chef gebeten, ob er nicht mal eine Minute Zeit für mich hätte und habe ihm dann sagen wollen, formuliere das bewusst so, sagen wollen, was ich denn vorhabe, und normalerweise bin ich jetzt wirklich nicht von der Scheunsorte,
Also ich habe mein Leben lang irgendwo mit Kunden zu tun gehabt, war auf der Saleseite, also das heißt Angst vor Menschen habe ich keine Angst vorm Reden auch nicht, aber da saß ich dann mit meinem Chef, in dem in diesem Meetinger-Bäuschen, in so einem Glaskasten. Ähm habe bei einer Bank gearbeitet im Übrigen und äh sagt er plötzlich, ja was, Ralf, was willst du mir denn sagen.
Habe ich keinen Ton rausgebracht. Ich saß fünf Minuten in diesem Zimmer. Er guckt mich an und ich konnte einfach, ich konnte nur äh ja, also mehr kam dann.

Aber wieso, wo, warum ist die Angst da so groß? Also.
Hm, es war ich würde nicht sagen, dass es Angst war. Es war, es war ehrlich gesagt, habe ich mich damals so gefühlt, als lasse ich mein Team im Stich. Also es war weniger, dass ich, dass ich Angst hatte im Sinne von was mache ich nur danach? Es war eher, dass ich,
immer das Gefühl hatte, ja, aber das sind ja, das ist ja, das sind ja meine Buddies, das ist mein Team, mit denen ich da zusammenarbeite, mit denen habe ich an der gleichen Reißleine gezogen, du schaffst zusammen, du versuchst zusammen was zu erreichen und so. Das ist halt. Das ist mir schwer gefallen.
Weil das waren alles coole Leute und dann zu sagen, ich gehe dann mal ähm und nicht nur einfach zu sagen, ich gehe dann mal, sondern halt auch noch, ich gehe dann mal und ich reise dann einfach mal, ja und arbeite mal nicht ähm.
Und verdienen kein Geld, was für die meisten sowieso schon absurd ist, weil wie kann man das machen? Wie kann man also die Frage, die kam damals dann auch kamen, logischerweise war, wie wie kannst du in der Mitte deiner Karriere aussteigen? Willst du das wirklich? Bist du dir sicher. Dass du das willst. Und dann greifen so gewisse Mechanismen in dem Moment, wo du weißt, okay, wenn ich jetzt gehe, dann lasse ich was liegen. Also ich meine.
Du arbeitest ja klar, du kriegst ein Gehalt, du kriegst auch irgendwo, wenn's gut läuft, kriegst einen Bonus, ähm! Aber wenn du halt gehst, dann kriegst du halt nix. Dann ist es halt, dann ist es halt gestichen, ja? Dann ist es halt weg und dann hast du halt plötzlich keine,
vermeintliche Sicherheit mehr, dass du einen Job hast, der jeden Monat irgendwo äh dein, dein, ja, also das reinspült, was du zum Leben brauchst, ja? Und vielleicht noch ein bisschen mehr, damit du noch Spaß am Leben haben kannst. Ähm,
Das hast du plötzlich nicht mehr und dann überlegst du dir so, hm, ja, blöd. Dann kommt die Frage, bist du dir sicher, dass du das willst in der, in der Mitte deiner Karriere und dann kommt die Aussage, ja, denk dran, wenn du wiederkommst, stehst vielleicht mit nichts da.
Weil die haben ja auch richtig Mut gemacht, ja.
Na ja, also ich ich würde also.
Sie haben sich um dich gesorgt wahrscheinlich, oder?
Das, ich würde es eher so formulieren. Also ich habe, ich hatte einen, ich hatte einen tollen Chef, ähm wir haben's, wie gesagt, wir haben's gut zusammen gehabt und ich glaube eher ähm. Dass er mich halt einfach vielleicht davor beschützen wollte, dass ich einen Fehler mache, den ich nachher vielleicht bereue.
Ähm ich hab's nachher trotzdem gemacht und ich habe dann gesagt, nee, ich ich habe ihm gesagt, ich muss das jetzt machen, weil ich glaube, wenn ich's nicht probiere, dann werde ich was anderes bereuen, nämlich, dass ich's nie versucht habe. Und mir ist klar, dass ich da was gemacht habe, was ganz, ganz wenige Menschen können. Und sich vielleicht noch weniger Menschen trauen. Ähm.
Wie gesagt, ich glaub's bis heute noch nicht. Also mir ist es immer noch nicht klar, Teile von dem, was ich gemacht habe, die ziehen manchmal in Träumen an mir vorbei und ich check's gar nicht, dass ich wirklich an den Orten war, wo ich gewesen bin. Ähm und auch wenn das jetzt alles nicht so Backpacker stylemäßig war. Also ich meine. Wie gesagt, wenn wir über die Reise nachher noch reden, was da genau passiert ist, da da gab's einfach Sachen, die,
die Wand für mich extrem erstaunlich, weil ich nie damit gerechnet hätte, dass sowas sein kann. Ähm aber trotz alledem sind das, sind das Dinge, die eben, also ich ich check's bis heute nicht, dass ich das wirklich, das, das will, dass wir das wirklich gemacht haben zusammen,
auf das zwei Menschen ähm aus einer Partnerschaft heraus dann auch so eine Reise gehen zusammen. Das ist auch eine Herausforderung. Also ich kann im Nachhinein sagen twenty for seven zusammen in einem Auto sitzen für so eine lange Zeit ist, nicht immer einfach.

Schweiß zusammen.
Ja also ja auch.

Auch.
Auch. Ähm na ja.
Aber gut, also. Ich stelle mir jetzt gerade dein dein Wohnzimmer vor, voll mit Postets und irgendwie sehe ich so von meinem geistigen Auge so diese weißt du diese roten Binfänen, die Sachen verbinden und so und, von Sachen und und Pfeile, die irgendwo hinzeigen und so weiter. Also da hat auf jeden Fall, auf irgendeiner Ebene da eine gewisse Planung stattgefunden, ne? Aber ich glaube ja, dass, vieles auch irgendwie A ungeplant passiert sein muss oder,
irgendwie anders kam, als ihr euch das vorgestellt habt. Aber wie war das, bevor ihr das angetreten seid.
Das war ja bestimmt irgendwie so ein so ein bewusster Moment, ne, wo sich sowas dann konstituiert, dass man sagt, okay, wir haben uns das ausgedacht, wir haben darüber nachgedacht, wir haben das geplant, wir haben unsere Jobs gekündigt, wir sind jetzt vorbereitet, wir packen jetzt das Auto, wir fahren jetzt. Wie, wie, seid ihr hingekommen zu diesem Moment, wie, wie hat sich das angefühlt für euch.
Also in dem Moment, wo die Jobs gekündigt waren, was natürlich ziemlich definitiv. Also sage mal, vorher hätten wir ja immer noch sagen können, ja gut, dann vielleicht stoppen wir die Übung, Aber wenn du dann erstmal halt keinen Job mehr hast, also respektive, klar, wir hatten dann gekündigt und dann musst du ja dann haben, haben wir noch zu Ende gearbeitet, ja. In meinem Fall war das sogar so, ich habe dann wirklich bis Ende März gearbeitet und dann am ersten April ging's eigentlich los.
Zweitausendachtzehn dann, ne?
Achtzehn, ja, genau. Also das heißt, das war wirklich, das lief dann alles parallel neben der Arbeit und dann bis zum letzten Tag und dann ab, das war, das war auch, weil du, du kommst dann, ich habe bin am Anfang gar nicht irgendwie rumgekommen, ich konnte gar nicht irgendwie so erstmal.

Abschalten, ne? Mhm.
So umschalten, ja? Ähm. Aber du merkst natürlich oder sagen wir nach der Kündigung war dann klar, okay, jetzt wird's jetzt konkret und dann ging auch die Planung äh nochmal viel konkreter voran. Irgendwann ähm also wir wollten uns ja, wir wollten uns ja auch verabschieden, weil wir haben wir haben halt von Anfang an die Idee gehabt, wir machen die Reise nicht nur für uns, also klar machen wir die für uns, weil wir sehen viel, Aber das alleine war nicht der ausschlaggebende Punkt. Also es war,
wobei Nicole und ich waren da auch unterschiedlich. Eine Colledy-Leise wahrscheinlich auch einfach der Reisewegen gemacht und ich wollte halt eben ein Projekt daraus machen, auch für mich um auch für mich vielleicht auf eine gewisse Art und Weise recht zu rechtfertigen, dass ich mir das erlaube zu tun. Also ich wollte irgendeinen Output generieren, der anderen was nutzt.
Also das war damals schon, das war damals schon der Ansatz. Wir haben auch äh wir haben eben auch den Plan gehabt zu sagen, wir wir schreiben dann über die Destination wo wir hinfahren, also auch während der Reise. Wir hatten einen Blog aufgesetzt, wir haben eine Website gebaut, wir wollten die Menschen mitnehmen. Vielleicht ein Punkt, wo wir auch ein bisschen oder wo ich insbesondere ein bisschen blauäugig war, weil ich unterschätzt hab, wie viel Aufwand das ist.
Also mir hat mir hat eine liebe Freundin vor der Reise geraten, hat gesagt, weiß der Ralf fahr einfach und mach den Rest später. Ich hab gedacht ach ret du nur, ich ich fahr jetzt und ich mach das halt dann mit Nicole nebenbei, wir schaffen das schon. Und ähm man lernt dann schnell, dass der Aufwand von sowas viel, viel größer ist, als man das Außen jemals erwarten würde,
Auch da kommen wir drauf, ähm, aber es ging ja erstmal los, dass wir gesagt haben, OK, wie, wie, wie fahren wir denn eigentlich weg? Und dann haben wir damals mit äh dem Tesla Club in der Schweiz, damals gab's nur einen, aber die Mitglieder sind mittlerweile auf zwei Clubs äh verteilt,
ebenfalls mit dem Schweizer Tesla Online Clubs sozusagen haben wir dann einen Abschied organisiert und auch da hat wieder alles zusammengepasst, weil die Wohnung in der wir gewohnt haben, die war über einer über einer ehemaligen ABB Produktionshalle. In dieser Halle wurden früher elektrische Transformatoren gebaut und inzwischen ist es eine Veranstaltungshalle.
Und äh in der Halle, die war dann gefüllt mit Tesla Model X von unseren Clubmitgliedern und diese Model X haben uns zum Abschied quasi gewunken. Und ähm das war ziemlich, das war ziemlich cool, also da waren da waren unsere Freunde da, unsere Familien waren da ähm und eben auch viele viele Clubmitglieder die sich die Zeit genommen haben, uns da uns da tschüss zu sagen, was auch ziemlich cool ist, wenn halt
eigentlich in Anführungszeichen ein Fremder, der halt mit der zufällig im gleichen Verein ist und sagt, hey, was ihr da vorhabt, finde ich cool, ich komme und mache da mit, ja. Also das war auch eine schöne Erfahrung, und was auch cool war, dass wie gesagt Tesla am Anfang hatte, das nicht so ernst genommen, dass wir das machen und ähm. Als wir dann erzählt haben, wir haben unsere Jobs gekündigt, hat's zwei Wochen gedauert und dann kam ein Anruf.
Vom Tesla Marketing und dann hieß es plötzlich äh dürfen wir euch ein Kamerateam vorbeischicken. Wenn ihr losfahr.
Das war ziemlich, das war ziemlich cool, weil dann kamen in der Tat, das waren sechs Leute, also doch ein recht großes Kameler Team, sechs Leute, ähm die dann extra aus Amsterdam äh ankamen, und uns die ersten drei Tage unsere Reise quasi begleitet haben und daraus wurde dann ein Tesla Customer Story Video, also Tesla hat es lange Zeit gemacht, dass sie quasi reale Geschichten, von ihren Kunden genommen haben und wir waren ja nun mal einfach Kunde,
dann kleine Videos gemacht haben, die man auf der Tesla Webseite findet und so eben auch bei der Geschichte von uns, mittlerweile ist dieses Video auf fast allen Tesla Webseiten aufgeschaltet in den USA nicht. Ähm aber sonst im Rest der Welt ist es online. Hatte auch ein bisschen damit zu tun, wo unsere Reise durchgeführt hat und ich sag mal jeweils da wo wir dann durchgefahren sind, was auch noch was hatten, was dann plötzlich auch wieder dort für die dortigen
potenziellen Kunden und Teslakunden verfügbar und wir haben's natürlich auch bei uns auf der Website jetzt, also man kann das heute auch noch anschauen. Ähm was auch so ein bisschen die Geschichte erzählt.
Werde das raussuchen und verlinken, wie der Schweizer sagen würde. Über die Frage, die mir die ganze Zeit schon unter den Nägeln brennt, ist, wo ging's denn als erstes hin.
Also wenn ich dir sage, wo das erste Hotel gewesen ist, in dem wir übernachtet haben, äh wirst sich totlachen, weil das erste Tablet immer übernachtet haben, korre.
Direkt um die Ecke wahrscheinlich.
Es war in der Tat, das war der Limmerthof in Baden. Also da wo wir auch gestartet sind und dieser dieser Abschiedsevent, der war so intensiv, dass wir einfach an dem Abend nur noch in das Hotel gefahren sind und ins Bett gefallen sind. Ja? Also wir wir wussten, dass nach der Nummer, wenn wir das so machen, wie wir es vorhatten, ähm schaffen wir es nicht mehr doch groß zu fahren, also war in der Tat das erste Hotel äh um die Ecke, Und wir sind dann auch kurz in der Schweiz ähm geblieben.
Sind dann nach der Schweiz, ähm, also das das erste Hotel war auch das zweite Hotel außerhalb von Baden quasi das erste, ähm war dann auch äh ein rechtes, ein rechtes Highlight, also wir hatten ein recht äh phänomenalen Start. Ähm, das war das Castello des Solemas Cona und ähm. Das war das war, das war ziemlich cool. Also wir sind da hingekommen und wir kamen uns vor, wie die, wie die kleinen Internetsternchen, die jetzt da als Blogger durch die Gegend fahren und ähm,
Das Schöne war aber eigentlich, dass äh da war das Castello nicht das einzige Hotel. Also es gab viele Hotels auf der Reise, die wirklich gesagt haben, hey, was ihr zwei da macht, finden wir, finden wir cool. Und ähm so waren die Hotels auch größtenteils wirklich sehr offen, also auch für Gespräche. Wir haben, wir haben ja auch mit den Hotels mehr gemacht als nur hinzufahren und das zu genießen. Also da war ein ganzer Ablauf dahinter, auf den ich später vielleicht auch nochmal einging,
sollte, damit man das auch hört und nicht nur die schönen Bildchen sieht. Ja, von der Webseite. Genau.

War dann von vornherein eigentlich klar, ähm wie lange das dauert, also habt ihr von vornherein gewusst, worauf ihr euch da einlasst.
Also sagen wir mal bewussten, dass wir, wenn wir im April starten ähm sich einmal solange wir in Europa sind, haben wir gewusst, können wir jederzeit umtreten und nach Hause fahren, Also du weißt natürlich auch nicht, was passiert, wenn jetzt unterwegs ein Unfall passiert wäre. Wenn wir wenn irgendwas, wenn einer krank geworden wäre oder sonst irgendwas, dann dann hätte das sehr schnell das Ende von so einer Reise bedeuten können. Ähm.
Also das heißt insofern das war der Unsicherheitsfaktor, da wussten wir nie, okay, wenn jetzt was wäre, dann könnte es auch sein, dass nach zwei, drei Monaten alles vorbei ist.

Mhm. Und wie weit habt ihr dann in der Zeit dann vorausgeplant? Also sind, wie, wie viel, ich sage mal, Fahrten, wie viele äh Hotels waren da in der Zukunft schon ähm vor ja vorab informiert, vorgebucht.
Also ich glaub wir hatten für Italien hatten wir eher noch so ein bisschen schon einen Plan, weil also Italien insbesondere Nicole auch schon sehr gut kannte und ähm da auch schon gewisse Spots ausgesucht hatte. Ähm, mit mir zusammen, wo wir unbedingt hin wollten,
Also wir haben eher so gesagt so welche Region wollen wir? Und Hotels, das lief dann eigentlich immer so, ich würde mal sagen in zwei Wochen Vorbereitungsrhythmus. Also, wussten immer so an die zwei Wochen, wo es als Next hingeht, Oder was, wo wir innerhalb dieser zwei Wochen das nächste sind und wir waren im Schnitt, kannst du sagen, pro Hotel, zwei bis drei Nächte.
Nach Möglichkeit nicht weniger, länger waren wir an einem Ort nur dann, wenn wir nicht in einem Hotel waren, sondern wir mussten ja auch mal Wäsche waschen, das machst du dann nicht im Hotel, weil das wäre viel zu teuer gewesen, das hätten wir ja gar nicht stemmen können, sondern was halt vielleicht mal irgendwie in ein Apartment mit einer Waschmaschine und dann sind wir halt eben einem Ort vielleicht auch mal eine Woche gewesen
Aber was Hotels angeht, ähm war der Wechsel doch recht recht häufig. Also eben zwei, drei Nächte und dann dann schon wieder weiter.
Das ist ja dann gleich so ein so ein praktisches Problem, sowas wie Wäsche waschen, ne? Wie wie früh es euch das eingefallen und wie lange war die Liste der praktischen Probleme, die man so lösen musste? Da kann ich mir vorstellen, dass es schon irgendwie eine Handvoll Zeug gibt, über das man echt mal nachdenken muss, wie man das macht, wenn man dann unterwegs ist, ne.
Also witzigerweise das erste was wir sehr schnell festgestellt hatten viel zu viel Gepäck dabei, Also wir haben wir haben unser Gepäck organisiert, das sieht man im Video sogar, da siehste hinten im Kofferraum, hatten wir so schwarze Kisten, ähm die übereinander gestapelt waren, und dann nur noch zwei kleine Koffer, als sie die Idee dabei war, dass eigentlich unser Auto der große Koffer war und die Kleinkoffer war,
quasi das das was die mit ins Hotelzimmer nimmt, da bediene dich jedes Mal mit der riesen Kiste da rein und raus marschieren musst. Und ähm, Das ging in Europa eigentlich auch ganz gut, wobei auch da schon klar war, wir haben viel zu viele Sachen dabei. Also wenn du es gewohnt bist, sage ich mal,
du du gehst morgens ins Büro, dann hast vielleicht einen Anzug an und und ein Hemd und eine Krawatte und und entsprechende Schuhe und dann kommst du nach Hause, dann ziehst dich um, dann hast du Freizeitklamotten an und du wechselst jeden Tag und hast jeden Tag was Neues an, irgendwann auf so einer Reise merkst du einfach, dass die Menschen, die du triffst, Also quasi zwei Tage später, die wussten ja nicht, was ich am Tag vorher anhatte.

Okay.
Das das hat dann dazu geführt, dass eigentlich der Bedarf an Kleidung im Lauf der Zeit immer kleiner wurde. Also ich habe wirklich am am Schluss auch dann außerhalb von Europa, ich hatte einen ganzen Koffer dabei, den habe ich innerhalb von sechs Monaten einmal aufgemacht.
Weil ich ihn nicht gebraucht habe. Und dann war mein Leben war plötzlich oder mein Mann Aussehen war definiert durch eine blaue Jeans, eine schwarze Jeans. Ein, zwei paar Schuhe, schwarze T-Shirts, blaue T-Shirts und eins, zwei Jeanshemden. Das war's.
Und das reicht aber auch. Und du merkst plötzlich, dass du eben nicht so viel brauchst, wie wir denken. Also dieses dieser dieser ganze Shopping-Wahnsinn, den wir da teilweise unter unterliegen, wenn du durch irgendwelche Läden schlenderst, wenn du sagst, oh, ich könnte ja mal wieder und irgendein neues Teil, also gut.
Man sagt ja Frauen wären das schlimmer als wir Männer ich weiß es nicht, gibt auch Männer, die gern shoppen gehen ähm also ich hab mich da auch ab und zu mal bei ertappt dass ich gerne irgendwie ein neues Teil wollte, obwohl ich gar keins gebraucht hätte, Ähm ja, aber du merkst auf der Reise, was du nicht brauchst. Und du merkst aber auch, was du brauchst.

Habt ihr unterwegs nachkaufen müssen? Oder äh durch Nachkauf umgestellt.
Das war die Idee, also wir haben von der Planung her haben wir gesagt, wenn dann das Wetter wechselt, ähm dann also wir hatten, ich sage mal, wir hatten Klamotten dabei, die wir einmal auch nach Hause geschickt haben.

Oh, okay, nach Hause geschickt.
Ja? Das haben wir auch gemacht. Und wir hatten sogar zu Hause äh im Karton gepackt, wo wir gesagt hätten, wenn wir die Sachen, die da sind, brauchen, hätte man uns die zuschicken können. Also um Beispiel zu nennen, wenn wir jetzt äh wir sind ja eben im April gestartet. Wenn wir dann Richtung Winter gekommen wären und wären dann in Österreich gewesen, dann haben gesagt, wir haben jetzt tierisch Lust Skifahren zu gehen.
Dann hätten wir uns da, weil das wieder auf dem Rückweg in die Schweiz war, weil wir sind quasi eine Rundreise in Europa gemacht, wir sind ja auch in der Schweiz, wieder irgendwann mal angekommen. Also ist nicht so, dass wir jetzt äh, länger als erlaubt weggewesen wären, sagen wir es mal so. Ähm sondern wir kamen ja auch wieder mal hierher und äh dann wäre es easy gewesen, uns die Skiklamotten hinterherzuschicken.
Und dann hätten wir Skifahren gehen können, hätten die dann halt den Rest des Weges wieder mitgenommen, aber hätten die dann dafür nicht die ganze Zeit durch Europa ziehen müssen. Also das hatten wir ziemlich gut geplant, also ich glaube, wir hatten sogar wenig Rechte, ne, haben wir sogar mit verschiedene Päckchen vorgepackt, einfach für verschiedene Eventualitäten. Ähm es gab in der Tat sogar ein Oktoberfest.

Ach ja, genau sowas stelle ich mir dann vor, wenn du äh ich ich weiß jetzt nicht, wer das für euch übernommen hat, war das dann die Familie oder waren das gute Freunde, die haben dann quasi so eine Art Vorratsraum für die äh Reiseverpflegungspakete sozusagen angelegt.
Genau, also wir hatten das bei beim beim Bruder von Nicole hatten wir was deponiert und im Falle eines Falles wäre das dann von da aus auf die Post gegangen und äh uns zugeschickt worden.

Ist der Fall eingetreten.
Ähm nee, es ist aber eingetreten, dass wir einmal was nach Hause geschickt haben. Also wir haben eben, wir haben gemerkt, dass wir eigentlich so viel Zeit gar nicht hatten. Weil wenn wir, also vielleicht muss ich auch doch mal den Ablauf erklären, wenn wir zu so einem Hotel gekommen sind, was da eigentlich passiert ist, weil du kommst an und du wirst natürlich auf so eine Reise von Eindrücken völlig überschwemmt. Also das heißt.
Stell dir wirklich die Situation vor, du fährst in die Ferien, du kommst am Urlaubsort an, bist mega beeindruckt, alles neu, alles duftet an, das, alles Licht anders, die Luftfeuchtigkeit ist anders, alles ist anders. Und dann bist du da eine Woche.
Und die ersten paar Tage haut's sich einfach voll weg. Du musst erstmal runterkommen, oder? Dann kommst du runter und dann gewöhnst du dich langsam dran, Aber es äh du bist auch müde, weil eben diese ganzen vielen neuen Eindrücke, die musst du auch immer verarbeiten. Das geht in einem normalen Urlaub noch relativ schnell, aber wenn du das als Dauerzustand hast, dass du quasi alle zwei Tage dieses Gefühl eines neuen Urlaubs hast.
Dann ist das wirklich auch anstrengend. Auf eine positive Art, aber es ist anstrengend. Und bei uns war es dann so. Eben, wenn wir an einen neuen Ort gekommen sind, ähm wir mussten oder wir wollten dann eben erstmal dem Hotel erklären, was machen wir denn eigentlich? Also worum geht's da? Das heißt, wir haben dann den Kontakt gesucht im besten Fall zum zum zum Manager vom Hotel.
Dann haben wir, wenn wir den Termin gekriegt haben, abgemacht, haben uns getroffen, haben erklärt, was wir da tun, worum es uns geht. Ähm, wollten auch herausfinden, machen denn die Hotels zum Thema Nachhaltigkeit? Also ist das ein Thema? Ist es keins? Wenn's eins ist, wie spielt sich das ab und da gibt's sehr große Unterschiede. Bei den Hotels. Ähm, wobei eben, wenn Hotel schon mal.
Wir haben ja gesagt, wenn's schon mal ein Destination-Charger gibt, ist es schon mal ein gutes Zeichen, ja? Weil wenn du, wenn ein Hotel festgestellt hat, dass Elektromobilität ein Thema ist und das unterstützt. Das muss man auch dazu sagen, das war ja alles auch noch zu einer Zeit, Hotels haben das haben dafür investiert. Also.
Die haben ja also Tesla hat am Anfang ähm diese Destination Charger kostenlos rausgegeben. In USA teilweise sogar, Installation bezahlt, das war in Europa nicht so, wenn ich richtig weiß, später war das aber gar nicht mehr gezahlt, sondern dann musste das Hotel, das halt sagen, wir wollen's und dann bezahlte das Hotel dafür und hat auch die Installation selber bezahlt.
Das heißt, es war eine Investition und in vielen Orten, also zum Beispiel in Spanien, da gibt's ein ganz lustiges Foto, was ich jetzt hier über den Podcast leider nicht zeigen kann, da hängt ein Destination Charger am Baum, der war am Baum befestigt und wir kamen da an und äh, ist auch im Buch im Buch, sieht man's. Ähm wir kamen da an und haben das gesehen und dann ging der aber nicht. Also der hat nicht funktioniert.
Der Baum nicht genug Strom zur Verfügung.

Er hatte keinen Saf.
Ne, also das war halt, ich sag mal in Anführungszeichen es war halt Spanien, tiefstes Spanien und der Elektriker hat's halt nicht richtig angeschlossen. Und das Hotel konnte es nicht testen, weil vor uns noch nie ein Tesla da war. Und die hatten aber die Ladestation schon ein ganzes Jahr.
Oh je.
Und ja und das ist halt auch so was, wo wir, wo wir auch zeigen wollten, da sind Hotels, die echt was Cooles machen für für Freunde von Elektroautos. Ähm. Und dann aber teilweise diese Hoteliers waren dann fast ein bisschen enttäuscht, dass halt da noch nie einer da war und die waren super happy, als wir dann gekommen sind und wir ihnen dann noch geholfen haben, diese Installation fertigzustellen und das, dann konnten sie's ja auch testen und als wir wieder gefahren sind, ging's dann. Also.

Wäre jetzt die Frage gewesen, also habt ihr dann dafür gesorgt, dass das Ding dann nachher Saft hat, beziehungsweise funktionierte.
Genau, also wir haben, also das haben wir gemacht und ähm, dann eben bei den Hotels, äh, es ging ja noch weiter, sodass wir dann auch immer auf, ich sag mal, Hotel, Fotosafari gegangen sind, das heißt, wir haben uns dann die verschiedenen Zimmerkategorien angeguckt und zeigen lassen, wir haben das alles fotografiert
also insgesamt gibt's über siebenundsiebzigtausend Bilder und Videos von der Reise, viele davon eben dann halt auch von den Hotelzimmern, weil das war ja die Idee, eine Plattform zu machen, wo man das mal irgendwie zeigen kann, und wir haben eben gerade am Anfang Blogbeiträge geschrieben, ziemlich große, haben da auch schönes Feedback für bekommen. Das Problem dabei war, dass wir auch aufgrund meines verdammten Perfektionismus, Ähm,
dann sehr viel Zeit dadrauf verwendet haben. Wir sind ja auch keine Profis. Also wir haben das ja nie vorher gemacht. Und dann schreibst du plötzlich einen Artikel und dann musst du Bilder dazufügen und was da auf der Webseite alles so schön einfach aussieht. Resultiert plötzlich in zehn bis fünfzehn Stunden Arbeit. Die aber keiner sieht, von der keiner was weiß ja? Und ähm irgendwann nach Italien haben wir.
Also wir haben uns so die Köppe eingeräumt, dass wir sagen, okay, wir müssen das jetzt stoppen, weil sonst kriegen wir von der Reise nichts mehr mit.

Heißt diese Arbeiten, diese diese Arbeiten hast du dann quasi während der Fahrt gemacht, also deine äh Partner, die den Kolben, die ist gefahren und ähm du hast dann nebenher gearbeitet oder also diese fünfzehn Stunden quasi aufgewendet.
Das haben wir beide gemacht. Also wir haben beide ähm soll ich das sagen? Nicole hat Nicole hat häufig die Fakten zusammengesammelt. Und hat den Input gegeben und ich habe das dann quasi reverdit, das ist halt ein schöner, fließender, schöner Text draus wird, dann haben wir es auch noch übersetzt, also weil wir hatten wir wollten's am Anfang alles auf Englisch machen, weil wir gedacht haben in einer Sprache wird's leichter und dann kam aber der Wunsch ähm,
von unseren Freunden aus der Schweiz, hey, macht das doch bitte auch noch auf Deutsch und dann haben wir gesagt, okay, dann machen wir es halt noch auf Deutsch. Und dann, dann ist halt Wahnsinn, weil wenn du dann anfängst, du musst zwei Sprachen machen und das übersetzen und dann muss das ja auch noch irgendwie halbwegs sinnvoll klingen, dann bist du halt echt lang dran und,
Viele Sachen kannst du auch gar nicht im Auto machen, weil du musst sie, also das ist alles äh bei diesem bei diesen Blogs. Du musst ja online sein dafür. Und im Auto waren wir halt nicht online. Also das heißt, wir waren wirklich teilweise nachts, bis und weiß nicht wann am Hotelschreibtisch gesessen in unserem Zimmer und haben da geschrieben und eigentlich mehr gearbeitet als ich sonst was gemacht hab. Und also das aber eben, wir haben das dann Gott sei Dank.
Aufgegeben. Also wir haben's sein lassen und das war dann auch so die Zeit, wo wir gemerkt haben, okay, das mit einer Online-Lösung vielleicht ist ein Buch eine bessere Idee. Also.
Da kam das dann mit dem Buch, okay?
Also ich sage mal so die Idee mit einem Buch, die war zwar auch schon am Anfang da, aber wir haben halt am Anfang gedacht, okay, wir schreiben unsere Blogbeiträge und dann können wir da so später ein Buch machen. Und da war dann so, aber der Zeitpunkt Naidale, dass sie gesagt haben, na ja, vielleicht ist es cleverer, wir sammeln einfach die Informationen. Fügen das dann später in was anderes zusammen, gucken mal was das dann wird.
Das heißt, ihr habt noch nie geblockt vorher, aber wenn ich mich nicht komplett irre, habt ihr auch noch nie ein Buch geschrieben vorher, oder?
Das ist korrekt, das haben wir auch noch nie gemacht, ja.
Viele erste Male auf dieser Reise.
Sehr, sehr viele erste Male. Das ist so.

Kommt vieles anderes, als man denkt, ne? Also zu viele Klamotten mitgenommen äh dann doch mehr gearbeitet als Genossen. Anfangs zumindest. Ja.
Wie lange war denn jetzt nun mal so für mein Verständnis, wie wie lang am Stück war jetzt diese Europareise eigentlich nur, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen.
Also eben, wir sind im April losgefahren und eben wir waren ja eben teilweise schon auch in der Schweiz und dann am Schluss auch wieder in der Schweiz unterwegs, also das war dann Gegner bis Dezember. Dezember kamen wir zu Weihnachten waren wir quasi wieder zu Hause, haben dann hier Weihnachten gefeiert und dann ging's weiter nach Neuseeland.
Das war schon immer die Idee, ja, mehrere Kontinente zu bereisen oder ist das auch während der Reise entstanden, dass das so groß wird.
Ne, also das Ziel war es, das zu machen, das hat auch ein bisschen damit zu tun, dass wir gesagt haben, wir kennen ja eigentlich Europa. Also ich sage mal, ich war, ich war beruflich auch viel unterwegs ähm. Nicole ist auch viel gereist, also eben wir waren schon bereist in dem Sinne, sie noch mehr als ich. Also da muss ich ganz klar sagen, touristisch ist sie da ganz weit vorne gewesen, ich war da eher so.
Ja, ich gehe halt mal mit, ja? Also auch das war eigentlich auch ihr Traum, die so eine Weltreise zu machen. Das war gar nicht, also mir hätte dieses Wochenendthema völlig ausgereicht für den Zweck, den's halt hatte. Ähm,
Da war sie ganz klar äh im im Lied und also Gott sei Dank, auch im Lied, weil ich hätte das alles ohne sie nie gesehen. Ja, muss man, muss man ganz klar sagen, das ist so. Ähm, Aber nichtsdestotrotz der Plan, das weltweit zu machen war da weil wir wollten auch was anderes machen als das was es schon gegeben hat, weil es gab schon Menschen, die,
Also Rafael, die Mestel beispielsweise, der in seinem Tesla schon mehrfach äh in achtzig Tagen um die Welt gefahren ist, also da noch ganz Querfeld ein und und richtig Abenteuer in dem Sinne. Ähm viele. Challenge, ähm was jetzt, also was jetzt in den letzten Jahren noch aktueller geworden ist und und von der Schweiz aus entsprechend auch organisiert wird, ähm es gab,
welche die mit dem Tesla schon quer durch Amerika gefahren sind, um zu beweisen, dass das eben problemlos möglich ist, zu einer Zeit, wo es auch noch weniger Supercharger gab als heute. Also all das, ich sage mal, all das, auf Kontinenten sich bewegende oder lange reisen,
oder möglichst schnell von A nach B über weite Strecken kommen. Das haben alle anderen schon gemacht gehabt. Und darum ging's bei uns gar nicht, sondern uns ging's halt wirklich um diese Ort, dass wir die Orte finden. Also das war. Auch diese Suche nach diesen Hotels, weil. Wie soll ich sagen, also fängst natürlich an, gucken wir erstmal, wo wo gibt's vielleicht ein Hotel, was ein super Charge hat. Äh sorry, was ein Destination-Charge.
Dann musste noch ein Hotel sein, was uns gefällt. Und wenn's aber kein Hotel mit, nimm Desination Sharghaghar, was uns gefallen hat, dann haben wir da ja auch nicht aufgehört, sondern dann sind wir einen Schritt weitergegangen, dann haben wir gesagt, okay, dann nehmen wir ein Hotel, was eben auf dieser Strecke liegt. Und bringen denen den Destination Charger. Also das heißt, wir haben bei solchen Hotels dann eine eine Verbindung zu Tesla hergestellt und haben versucht, da eben,
sagen, okay, komm, macht doch mit und das hat auch funktioniert. Also Tesla fand das auch toll, wir wir hatten dann lokal immer zusammen einen Ansprechpartner uns gesucht bei Tesla, ähm, aus dem jeweiligen Land und ähm haben dann eben, quasi im wahrsten Sinne des Wortes ein Desination-Chartship zu dem Hotel gebracht, weil wir gesagt haben, das ist eins, was unbedingt einen braucht, ja. Also das lief auch noch.
An der Stelle, wo du gesagt hast und dann nach Weihnachten, dann ging's ab nach Neuseeland, haben sich wahrscheinlich zwei bis dreiundsiebzig Leute gefragt, wie wie habt ihr das denn mit dem Auto gemacht? Habt ihr euer Auto nach Neuseeland geflogen oder was habt.
Nee, also das, das haben wir nicht gemacht. Das war auch von Anfang an klar, dass das nie eine Option sein würde Und das war in der Tat so einen Knackpunkt, ähm wo wir organisieren mussten oder wo wir eine Lösung finden mussten für genau das Problem. Womit fahren wir durch die Gegend, wenn wir außerhalb von Europa sind? Also eben hier in Europa haben wir unser eigenes Auto benutzt, war kein Problem. Aber was machen wir, wenn wir weg sind? Und klar, dann kannst du dir ein Auto leihen.
Das Problem mit dem Auto Leine ist aber, dass das auch heute noch irreteuer ist. Das kannst du mal machen, wenn jetzt eine Woche irgendwo, also wenn jetzt eine Woche in den USA Ferien machst und sagst, ich will aber tun, Tessler fahren, dann ist das noch,
leistbar. Es ist trotzdem immer noch ein Stein, den du da hinlegen musst, aber es ist möglich. Wenn du das natürlich aber für einen längeren Zeitraum tust, dann ist es unmöglich, weil das einfach zu viel Geld ist. Und das hätte in der Tat, wenn man das nicht hingekriegt hätten,
das Ende der Reise, der oder der elektrischen Reise bedeutet, sagen wir es mal so. Ähm das heißt, wir sind zu dem Zeitpunkt ein bisschen mit der Idee im Kopf rumgefahren, okay, wenn das, wenn wir das nicht hinbekämen, dann hätten wir vielleicht noch einfach wirklich Ferien gemacht, im klassischen Sinne, das heißt, hätten gesagt, an irgendeinem Ort der Welt, wo wir dann gerade sind, jetzt machen wir drei Wochen einfach Beine hoch und danach fahren wir nach Hause,
Übung abgebrochen. Das war eine Option, mit der wir uns beschäftigen mussten, weil wir nicht davon ausgehen konnten, dass wir überall ein Auto leistbar bekommen. Was ist passiert? Ähm wir haben das so gemacht, wir haben damals die Tesla Clubs angeschrieben. Die Präsidenten der Tesla Clubs in von den Ländern, in die wir wollten und haben gefragt, ob sie vielleicht uns den Gefallen tun würden und bei ihren Mitgliedern mal nachfragen, ob jemand da ist,
der uns sein Auto leihen würde. Nicht umsonst, sondern einfach irgendwo leistbar leihen würde. Das wird die Idee. Und wir haben das auch kalkuliert, dass wir gesagt haben, okay, was was können wir uns oder wollen wir uns das Auto, was das Auto angeht leisten
Ja? Also was wollen wir dafür ausgeben? Wir mussten die Reise auch kalkulieren, das ist ja nicht so, dass du irgendwie losfährst und sagst, ich gucke halt mal, wie lange es langt, sondern du machst dir vorher natürlich schon Gedanken und gibst dir ein Budget und wenn das Budget, Also ich sag mal nach Deutschland oder nach Europa hatten wir, hatten wir weniger gebraucht als wir kalkuliert hatten, was uns dann bisschen mehr Luft für eine Rest der Reise gegeben hat, Gott sei Dank,
Aber es ist insgesamt gut aufgegangen, aber man muss sehr genau rechnen vorher und sich vorher die Gedanken machen und dann aber auch konsequent hätten wir sein müssen, wenn das nicht funktioniert hätte. Aber was passiert ist, ist faktisch, in allen anderen Ländern, wo wir nachher waren, ähm, tatsächlich, Ganz liebe Orne von den Clubs gefunden haben, die uns ihre Autos teilweise für vergleichsweise wenig Geld geliehen haben,
oder wie am Beispiel von Australien oder auch ein ein sehr netter Kollege in USA, die haben uns ihre Autos umsonst gegeben. Auch in Kanada einmal. Also ja.
Einfach fremde Leute, ne? Das ist.
Fremde Leute, ja, Das ist das, was ich vorhin meinte, mit dem mit diesem Back äh Back äh Packer Style, das wäre eben genau nicht so unterwegs waren und wenn du aber als Rucksacktourist irgendwo bist, dann passiert dir sowas,
du kommst irgendwohin, du triffst einen Fremden, gibt dir ein Bier aus oder kommst irgendwohin, jemand sagt, hey, schon was gegessen, oh ne Magen knurrt, okay, komm, ich lade dich ein. Isst du mit mir. Das passiert, dass du aber eine Reise in einem Elektroauto machst, auf 'nem Niveau was zugegebenermaßen also mittel bis hoch ist.
Dann sowas passiert, dass dir mal dein eigenes Auto leiht, also in Deutschland würde ich jetzt niemand finden, der das machen würde, würde ich jetzt mal behaupten, ja, also wir Deutschen sind ja da eher zurückhaltend, wenn's ums Auto geht.
Ich kenne so ein paar Leute.

Ja, ich auch. Schöne Grüße, Gabor.
OK gut Gott sei Dank.
Gedacht. Gibt schon so Leute, die machen solche Dinge.
Ja? Also Gott sei Dank, ich meine, wir hätten sonst, sonst hätten wir wirklich auch da immer ein Problem gehabt, aber das dann wirklich jemand wie wie Mark zum Beispiel, Mark Sandfurt aus Australien, er hat uns sein Auto für drei Monate zur Verfügung gestellt, hundertvierzigtausend Dollar Auto für drei Monate, zwölftausend Kilometer drauf gefahren, einmal die Küste Australien rauf und runter. Das hätten wir nie für möglich gehalten. Also wir haben, man muss dazu sagen, wir haben uns immer,
Wir haben uns auch da revanchiert. Also es ist nicht, es ist nicht so, dass wir sowas angenommen hätten und dann nicht irgendwas gemacht hätten, zwar wichtig, dass das, dass es immer ein Geben und Nehmen, das funktioniert nur, wenn du, also ich bin der Meinung, das funktioniert nur, wenn du. Erlaubst oder wenn man erlaubt bekommt, auch was zurückzugeben. Ja, also.
Ich glaube grundsätzlich, das Universum funktioniert ein bisschen so, wenn du was gibst, kriegst du auch was wieder raus und wenn du halt irgendwo nur an dich hängst, dann ist halt irgendwann, sagt das Universum auch äh,
dafür, ja. Reicht. Genau. Und ich glaube, dass also da hatten wir wirklich wahnsinnig viel Glück. Es hat ultra viel Spaß gemacht. Mark hat übrigens also sein Auto wiedergekriegt, hat gesagt, er ist der Hammer, er hat das Auto in tausendmal besseren Zustand wiederbekommen, als er es uns gegeben hat.

Aber geil. Ja, sehr schön.
Also da wussten wir dann auch, haben wir alles richtig gemacht, okay? Ähm, aber eben ohne das wär's nicht gegangen und in dem Zusammenhang da kann ich jetzt auch nochmal auf das Thema Flüge eingehen, weil wir mussten fliegen, also das du kommst einfach nicht nach Neuseeland im Elektroauto, das geht halt nicht,
Und dieses ganze eben das Shipping-Thema und schippen wir unser eigenes Auto irgendwo hin oder fliegen was vorhin, dass wir aus unterschiedlichen Gründen wäre das nie gegangen. Erstens wäre es umwelttechnisch völliger Irrsinn gewesen damit ging's mal los. Zweitens, ähm, mehr ist kostentechnisch der Sinn gewesen, das hätten wir auch nicht finanzieren können, mal 'n Auto über den Teich fliegen.
Drittens ist es auch technisch gar nicht sinnvoll, weil beispielsweise im USA hat's ganz andere Stecker werden. Auch also die ganze Ladetechnik ist eine Amte. Ähm von daher bringt das auch nichts. Die Autos sind für den Markt gemacht, wo sie fahren und nicht für irgendeinen anderen und am Ende der Welt. Das das ist so. Und was wir aber gemacht haben, ähm Thema Flüge, wir haben in der Tat.
Einen, ich nenn's mal Sponsor gehabt, der uns geholfen hat, das war my Climat, äh Non-Profit-Organ äh Organisation hier in der Schweiz, die machen äh CO2-Kompensationen.
My Climat hat äh alles, was wir gemacht haben, also sprich die Flüge, die wir hatten, die Hotelaufenthalte, den Stromverbrauch vom Auto in den einzelnen Ländern, wir haben das alles ausgerechnet und und mal klammern geschickt und sie haben das kompensiert, und auch beim Buch äh ebenfalls kompensiert, also sprich jedes jedes Buch, was bei uns bestellt wird,
ist CO zwei kompensiert beim Druck und auch beim Versand. Ja und das haben wir, genau. Das war uns wichtig, ähm, weil wir wollten, Also wir wussten, wir waren uns bewusst, dass wenn wir das machen, dass es äh auch da klar, wenn du sagst, willst nachhaltig leben, dann darfst du eigentlich ja gar nichts mehr, dann darfst du nicht mehr reisen in dem Sinn,
irgendwo hat's natürlich Grenzen, also ich sage immer, wenn ich jetzt, wenn ich ganz nachhaltig leben wollen würde, dann dürfte ich nicht mehr leben, dann würde ich keinen Blödsinn mehr machen können als Mensch. Aber das ist nicht zielführend, weil du halt.
Du hast ja auch als Mensch irgendwo eine Daseinsberechtigung, aber ich finde halt eben, du musst zumindest so damit umgehen, dass du, wenn du schon einen Schaden verursachst, dennoch versuchst, wieder irgendwo zu kompensieren, wenn die Möglichkeit erfüllt, gegeben ist.

Mhm. Habt ihr unterwegs eigentlich irgendwann mal technische Probleme gehabt, ob's jetzt mit einem Laden zu tun hatte oder mit dem Auto, sodass ihr Angst hattet nicht mehr weiterzukommen.
Nee. Nichts. Also das war, das war krass, weil also was passiert ist, wir haben zwei Sachen in Europa, ne, ich glaub ein ein Fall in Europa und eine in Australien. Was in Europa passiert ist, war, wir hatten kurz vor Berlin einen Steinschlag, Aber das kann dir mit jedem Auto passieren, also Steinchen in die Scheibe geflogen, Scheibe hat einen Knacks gekriegt. Ähm brillant gelöst,
Tesla Service angerufen, Scheibe in Berlin ausgetauscht, geklickt, weitergefahren. Problem gelöst. Ähm und das andere war in Australien, da sind wir gefahren. Und auf der Gegenfahrbahn war ein Unfall und durch den Unfall ist irgendwas rübergespickt auf unsere Fahrbahn und plötzlich Reifendruck null. Wirklich so hast du zuschauen können war der Reifen platt. Und dann standen wir plötzlich wirklich mittendrin in der Mittel of Nower und dann,
war auch ganz cool, wie der Testerservice angerufen, da hatte ich eine Dame aus Uta am Telefon. Juta USA. Und dann erklärte ich ihr sowas passiert ist und das war aber das Auto von Marc, also eben von unserem australischen Kollegen. Dann musste ich erstmal erklären, warum ich sein Auto fahre.

Ja. Nicht, dass es dir still legen auf einmal, ne?
Ja genau, also ohne dass die hätte auch geklaut haben können oder sonst irgendwas. Und ähm dann haben wir aber Mark eingeschaltet und der hat er das dann bestätigt, dass alles gut ist und dass wir für ihn quasi da das äh das regeln dürfen und dann war die total kompetent und dann ging's ruck zuck. Sagte, okay, ich sehe, wo ihr seid, Also die wusste dann genau wo in diesem nichts wir waren.
Und sagte dann äh ja, also der nächste Reifen, der ist eine Stunde weg von euch. Ich schicke den jetzt mal los. Lustig war dann, dass auf der anderen Straßenseite standen diesen Truck, so diese diese australischen, ultra riesen, großen Wahnsinnstruck.

Ja, genau.
Der hatte zwar keine Hänger, aber eben dieses Monster-Ding von Truck stand da und der Truckfahrer, der kam dann auch rüber, meinst du, ob wir uns denn helfen können und so und dann sagt die, nee, alles alles gut. Wir haben gerade angerufen in einer Stunde sind die da, dann fing er das Lachen an, Und meinte der, ja, das haben sie bei mir das letzte Mal auch gesagt, sechs Stunden später kam dann mal einer. Und nicht so Gott, ja. So und jetzt kommt's.
Diese Dame in Uta, die hatte ja keine Ahnung, was wir da machen. Die wusste nicht auf was eine, was für eine Reise wir da sind und was wir da oder was wir vorhaben. Kein Blassen für die waren wir ganz normale, was wir auch waren, ganz normale Tesla-Fahne. Eine Stunde später, aber auf die Minute stieg dieser Reifenwechseltyp vor uns. Mit dem Reifen. Baut ihn um und sagt, schönen Tag noch. Ab dafür. Da ging die Reise weiter.
Also das, das war 'ne Serviceerfahrung wo ich echt dachte echt krass, also man kann ja, man kann ja viel sagen und das ist auch also nicht immer, läuft alles rund im Leben, aber die zwei Mal, das lief wie, wie geschmiert, ja?
Es sind schon erstaunlich wenig Probleme für so viele Kilometer, ne.
Äh ja, also ehrlich gesagt, ich habe wirklich ich bin immer davon ausgegangen, dass irgendwo passiert mal irgendein Quatsch, Ich bin aber auch da, was mir auch klar wurde irgendwann und das das ist so, das ist so traurig an der heutigen Zeit manchmal. Du machst sowas und logisch haben wir uns gewünscht, dass mehr Leute davon erfahren.
Weil die Idee ist ja auch gerade, also auch das Buch haben wir nicht zwangsläufig für die gemacht, die heute schon Elektroauto fahren, sondern viel mehr noch für die, die am Überlegen sind oder sich nicht sicher sind oder zweifeln, ähm um eben mit diesem Thema reisen sie auf,
Das Thema elektroauto zu heben und zu sagen, das funktioniert. Und zwar auch im Urlaub. Äh nicht nur bei dir in deinem dreißig Kilometer Arbeitsradius. Ähm und dann wünscht dir natürlich, dass vielleicht irgendwo äh ja mal einer, einer das teilt und dann haben wir irgendwann aber gemerkt, hätten wir unterwegs hätten wir einen Unfall gehabt, wäre irgendwas Schlimmes passiert, dann kannst du Gift drauf nehmen, dass das in den Medien gelandet wäre.
Ja? Und ähm so auf der anderen Seite Gott sei Dank kam's aber gar nicht dazu, ja, weil eben nichts passiert ist, sondern weil wir äh. Kurze Zeit hatten und nie irgendwie ein Problem hatten, respektive keine lösenden lösbaren Probleme eben die zwei Sachen, die ich gerade erzählt habe, aber das war's. Ja, ladetechnisch. Frag mich doch mal, wie oft ich außerhalb vom Tesla Nadelnetzwerk laden musste.
Kann man an einer Hand abzählen, würde ich jetzt mal schätzen, oder?

Okay.
Kleiner als eins oder.
Null null mal.

Null. Null mal. Wahnsinn.
Also wir haben, wir haben in der Tat ähm wir haben in der Tat einmal an einer normalen Steckdose geladen, Aber nicht weil wir mussten, sondern weil wir einfach, das bequemer war. Ich hätte auch zum Supercharge erfahren können, aber ich hätte nicht mal gewusst, also das Auto war eigentlich geladen. Wir haben's einfach über Nachteil an die normale Haushaltssteckdose da angeschlossen. Das war's. Aber,
Wir hätten nie außerhalb von Tesla Radelnetzwerk laden müssen. Alles super Charge and Destination Charge Havan ausreichend. Wissentlich, dass es ja heute, es gibt ja schon wieder mehr, also es die, es wird ja immer mehr.
Ne, auf jeden Fall. Also.

Gibt es, gibt es einen Favoriten, äh den ihr als Ziel dort angefahren habt oder ähm sagst du pauschal, eigentlich hätte jeder Ort so gut gefallen, dass man da kein Hervorheben braucht.
Ähm also ich würde, also ich schwierige Frage, also in in Europa wussten wir, dass Italien cool wird, das war uns klar, weil wir sind beide Italien Fans ähm, was auch mit dem Essen zu tun hat. Italiener können einfach verdammt gut kochen, das ist so. Ähm. Die größte Überraschung in Europa war aber sogar ein anderes Land. Also die größte Überraschung in Europa war Portugal.

Portugal. Ah.
Und zwar ähm Portugal deshalb, weil also wir waren beide noch nie vorher in Portugal. Ähm die Menschen in Portugal sind unwahrscheinlich freundlich, und also selbst jemand, der vermeintlich viel weniger hat als du, wird dir das größte Fest bereiten, wenn du in sein, Freundesdunstkreis eintrittst? Also so war die Wahrnehmung so haben wir es einfach erfahren. Ähm, touristisch betrachtet.
Ist Portugal auch extrem interessant, weil's für wirklich eigentlich kleines Geld im Verhältnis eine Menge zurückgibt, was uns so auch nicht klar war. Und die ganze Natur ist halt auch cool. Also ich es gibt eine Situation, ähm wo auch wieder dieses Thema Tesla, Elektroauto und was eigentlich so einer dieser mega Unterschiede ist im Vergleich zum Verbrenner, wo uns da so ultra bewusst wurde und zwar mit allen möglichen Sinnen.
Da sind wir auf einen Berg gefahren und das war ein Eukalyptuswald. Und wir hatten die Fenster unten. Und jetzt hörst du ja eben nur das Reifen abrollen, aber du hast halt weder Motorgeräusche, du hast keinen Gestank vom Auto, was also da gab's keine anderen Autos, von daher wir hatten also unser eigenes Auto roch dann halt auch nicht, sondern dieser Ökolyptusduft, der zog da so durchs Fenster, die schöne warme Sommerluft war da, ja und und du hörtest nichts. Außer die Vögelchen am Straßenwand.
Das war also auch das ich hab in der Präsentation, hab ich 'n Foto davon von diesem Moment, das ist nicht das das ultrafoto Highlight, aber mit der Geschichte zusammen und wenn ich das, wenn ich das so erzähle, ich hab den Geruch wieder an der Nase, ja? Just in dem.

Wollte gerade fragen, wie habt wie habt ihr den Geruch aufs Blatt bekommen.
Ja, ja, genau, also das ist halt das sind dann wirklich die Sachen, die sind dann, die sind dann denen vorbehalten, die es dann tun.

Okay. Vater lang, dann geht's.
Also Geruchsgeruchsbuch wäre auch mal was, ja, das können wir noch da.
Naja gut, ich meine Okalyptus ist noch relativ easy im Vergleich.
Ja, das gut, das stimmt. Also man könnte, man könnte den Geruch ins Buch bringen, das ging.
Immer einfach ein Hustenbonbon beipacken, da hat man schon mal so eine Ahnung wie das da gewesen sein kann. Aber apropos Buch, das mal kurz sprechen über das Buch. Also ich habe das, ich hab's hier gerade auf dem Schreibtisch.
Mhm.
Kamera, damit's auch keiner sieht, weil es sei hier keiner außer uns und ähm du hast es uns ja freundlicherweise geschickt, Dezember schon vor Weihnachten hab ich das schon bekommen und hab da so durchgeblättert und also es ist halt schon echt,
ordentlicher Klopper, ne? Es sind gut zweihundertzwanzig Seiten, ist ein großformatiges, dickes, schönes Buch, tolle Farben, die ich auch mag und du hast es auch schon gesagt, als wir zum ersten Mal drüber sprachen, dass das halt so in so einem Coffee Table Book irgendwie, ne? Auch schön allein dadurch, dass es rumliegt und ich glaube, das kommt auch nicht zufällig, dass dieses Buch in einem Wohnzimmer irgendwie stylisch aussieht, oder?
Ja, da spricht ein guten Punkt an, also da kann ich vielleicht mal erzählen, wie wir überhaupt zu der Farbgestaltung, also vom Buch, aber auch von der, von der Webseite gekommen sind. Bei der Webseite war es so, wir hatten ja. Oder uns war klar, wir haben unser Zuhause nicht mehr für eine lange Zeit. Und da die Farben unserer Möbel und der Wände und wie die ganze Wohnung eingerichtet war, uns aber sehr gut gefallen hat, kam irgendwann die Idee,
warum machen wir denn nicht die Webseite so wie unsere Wohnung? Weil eigentlich ist das ja so ein bisschen. Und dann bin ich hingegangen und habe mit so einem, mit so einem äh Tool, kann man die Farben auf den Fotos äh einfangen und dann ähm auswerten, dann weißt du, was für Farbentöne das sind. Und dann haben wir auf der Basis quasi die Farben definiert für die Webseite, sodass eigentlich unsere Wohnung sich in den Farben der Webseite so ein bisschen wiederspiegelt.
Und beim Buch war das dann ähnlich, ähm das Cover von unserem Buch ähm ist nämlich ein Foto, das haben wir nicht selber gemacht, sondern das ist ein Frei, also öffentlich frei verfügbares Stockfoto, das kann jeder runterladen und benutzen, wie er möchte. Ähm, Aber auch damals so, dass eben diese diese sanften Farben,
natürlichen Farben wieder drin waren, äh sich da in Lenise spielen im Himmel und in der Sonne und in der, in dem Cover ist aber noch ein Code, ich weiß nicht, seht ihr den zufällig? Also da ist eine Straße drauf. Könnte man auch als Quizfrage für für unsere Zuhörer benutzen, aber vielleicht verrate ich es euch einfach. Wenn er nicht selber.

Nee, lass, lass es mal offen, wenn du das, da kann man ja nochmal drüber reden. Ja.
Okay, also dann verrate ich's mal nicht, aber es ist ein Code in dem Foto drin und ähm auch das wussten wir schon, als wir die Webseite angelegt hatten, weil da haben wir das Foto dafür schon ausgesucht und das ist dann also nicht nur auf der Webseite so gewesen, sondern wurde dann eben auch zum Buchcover. Das ist wohl, So ist das entstanden.
Aber ansonsten apropos Foto, ich meine man blättert dieses Bild durch und es ist durchaus Text und und äh, Landkarten mit Punkten und so weiter, damit man das alles so ein bisschen verorten kann, was man da sieht, aber es ist natürlich sehr bildlastig, ne? Es sind sehr viele sehr schöne Bilder. Habt ihr die alle selber gemacht.
Ähm also zu neunundneunzig Prozent vielleicht ein bisschen eine andere Prozentzahl, aber der Großteil der Fotos ist in der Tat von uns selber. Ähm Die einzige Ausnahme, die es gibt. Äh wir haben, wir haben quasi äh das Buß ja so gegliedert, dass wir über das Hotel geschrieben haben und dann gibt's immer nochmal ein Teil, ähm wo wir Highlights äh der Umgebung erwähnen, Sprich was kann man touristisch da außenrum machen
sollte man sich angucken, was kann man sich angucken? Und jetzt ist es so, dass äh bei einem Reiseführer hatten wir den Anspruch, dass da insbesondere wir nicht nur das reinschreiben wollten, was wir auch tatsächlich selber gesehen haben, weil so viel Zeit hatten wir nicht an jedem Ort,
sondern wir wollten einen Abriss der Sachen geben, die es da halt gibt, auch wenn wir jetzt vielleicht mal nicht bei dem nächsten Kletterpark um die Ecke waren oder das nächste Schlösschen sehr warm geguckt haben, Ähm so ist es dann gekommen, dass eben
gerade da ab und zu mal ein Foto dabei ist, was jetzt nicht von uns ist, das sieht man aber hinten, also alles alles auf, also ist alles öffentlich bekannt gegeben, was jetzt da von uns ist und was nicht und man, wenn man ganz hinten schaut, ähm da kann man das nachgucken und eben der Großteil der Fotos ist wirklich aus unserer eigenen, Kamera,
Und auch da, wer jetzt denkt, wir waren mit irgendeinem High End Kamerachen da unterwegs, weit gefehlt. Die Fotos, die da drin sind, die wir gemacht haben, haben wir mit dem iPhone gemach.
Hätte ich jetzt auch drauf getippt. Also jetzt, wo du's gerade so dahin geleitet hast, hätte ich gesagt, jetzt sagst du gleich iPhone. Jenseits der Fotos und der Infos, die da drin sind und so weiter und so fort. Ich schätze mal, tutsächlich nun tatsächlich ein äh so ein so einen viritablen Reiseführer,
daraus zu machen, so richtig stylisch und schön gebunden mit einem mit einem festen, also so ein Hardcover-Buch, äh was man sich auch gerne einfach hinlegt, weil das schön aussieht und so weiter und so fort. Die Idee ist das eine, Das tatsächlich zu machen ist nochmal was anderes, ne? Wie wie macht man das? Also ich meine, wir haben drüber geredet, wie man zwei Jahre auf Reisen gehen kann und in den zwei Jahren tatsächlich fast vornehmlich reist,
das haben wir jetzt irgendwie hingekriegt, dass man das machen kann, ja? Aber ähm wie man jetzt dann hinterher noch die Energie und die die Möglichkeiten überhaupt zustande bekommt, dann noch so ein zweihundert Seitenbuch daraus zu machen, Das interessiert mich dann jetzt aber zum Abschluss auch noch.
Ja? Also ähm ist eine sehr gute Frage. Es ist also vor allem ist es so, du hast gerade gesagt, wie man hinterher darauf kommt. Wenn ich dir jetzt sage, dass das gar nicht hinterher passiert ist, sondern währenddessen.
Naja gut, das haben wir ja eigentlich schon rausgehört. Das habe ich äh ein bisschen verwaschen formuliert, fürchte ich, ne?
Ähm ja, also eben das das war in der Tat so, also wir haben das, wir haben das Buch während der Reise geschrieben, jetzt war's aber auch so, also uns war, uns war klar. Wir hatten eben keine keinerlei Erfahrung. Also wir wussten nicht ähm wie macht man ein Buch,
wie sollten wir das von unterwegs machen? Das kommt noch dazu. Also wenn du, wenn du zu Hause bist, dann kannst du dir vielleicht schon irgendwie eine Firma suchen, die ein Buch drucken kann und dann, dann machst du das halt, aber die Idee war ja eigentlich auch ähm, dass wir das möglichst weit, nachher streuen können. Also sprich wir hatten den Anspruch mit einem Verlag zusammen zu arbeiten in der in der also unter dem unter der Prämisse dass das Buch möglichst viele Menschen erreichen sollte.
Und so haben wir uns dann quasi unterwegs einen Verlag gesucht. Ähm das war schon zweitausendachtzehn. Wenn's mir recht ist, also quasi als in dem Moment, wo klar, wir wollten das machen, was Verlag besucht und das war dann der T1 Verlag, der das Buch äh letztlich dann auch gemacht hat. Das hieß für uns dann, dass wir während der Reise, also gerade während des zweiten Teils der Reise über neun Monate hinweg an dem Buch gearbeitet haben. Geschrieben haben und dann gibt's natürlich also
muss sie Bilder auswählen. Du musst äh dir die Texte zusammenschreiben, du musst du hast auch nur begrenzten Platz, also es ist was, was echt schwer ist, wenn du so einen Hoteltext siehst. Du weißt, okay, jetzt habe ich da eine Seite. Aber so viele Informationen ähm. Da war für uns zum Beispiel sehr schwierig, wie wie komme ich jetzt von diesen also ich habe ja die Blocktext erwähnt, äh die wir anfangs geschrieben haben, die extrem lang waren,
und nie auf so eine Buchseite gepasst hätten. Also die waren vom Inhalt her noch viel tiefer, aber dann hätten wir einen fünfhundert Seitenbuch gebraucht. Ähm.

Das zu komprimieren dann ist.
Genau, also wie, wie dampfst du das so zusammen, dass es für den Leser, immer noch gehaltvoll ist und verständlich ist und vor allem so persönlich ist, dass es dass es halt von uns kommt, dass es auf der anderen Seite auch halt eben das ist, was es sein sollte, nämlich ein Reiseführer, also,
es liegt sehr stark im Auge des Lesers, wir so einen Hoteltext nachher wahrnimmt. Aber uns war wichtig, dass wir halt wirklich versucht haben, unsere Handschiffs reinzulegen, sodass wir also vielleicht wenn ihr's gesehen habt, es gibt bei jedem Hotel also eine kleine Box und da steht dann Mister T oder Misses Team mit drin und dann ein Statement
Und das waren Statements, die halt bei dem Hotel irgendwo von Nicole oder mir halt auch mal gefallen sind. Ja, und die wird dann versucht haben über einen Text an den Leser zu transportieren, was uns da eben explizit gefallen hat an dem Ort. Um auch da eben diese diese persönliche Note reinzubringen. Ähm weil Reiseführer gibt's natürlich viele. Also das muss man auch ganz klar sagen. Es gibt,
Es gibt viele professionelle Reiseführer, die sich nur mit dem Thema Reisen, Orte, Lokalitäten erklären, beschäftigen. Es gibt das Internet, wo ich sowas nachlesen kann und, und, und. Unser Buch unterscheidet ist, dass wir halt wirklich an jedem Ort selber gewesen sind. Ähm, dass wir ja auch eine Auswahl haben, treffen müssen. Also wir waren insgesamt in zweihundertachtunddreißig Hotels.
Auf der Reise, so viele sind nicht auf der Webseite, warum? Weil nicht jedes Hotel, das wir besucht haben, auch dem gerecht wurde, was wir uns vorgestellt haben. Und dann mussten wir auch noch ähm weil das Buß ja erstmal nur für Europa, Weil wir während der anderen Reisephase eben geschrieben haben, also während Neuseeland Australien, Kanada, USA haben wir geschrieben, sodass diese Reiseteile in dem Buch noch nicht mit drin sind, ähm aber dann auch da mussten wir halt,
'ne Auswahl treffen und bei der Auswahl halt auch drauf achten, dass wir eben jedes Land so ein bisschen berücksichtigen wollten, wo wir gewesen sind, so einen Spiegel geben wollten über die verschiedenen Hotelkategorien, die es auch gab auf unserer Reise. Also das kleinste Hotel, in dem wir waren, beispielsweise war in Schweden, die hatten ein Zimmer und ein Destination Charger. Also die können wirklich sagen, wir haben pro Zimmer einen Destination Charger.
Und äh auf der anderen Seite das andere extrem, ähm äh war dann halt äh ja Fünf-Sterne-Hotel, wo du wirklich, also im Luxusschwellenkontest in dem Sinne, ja. Also da, gibt's ganz große Bandbreite, weil wir halt auch gedacht haben, die die Leute, die es lesen sollen, die stehen halt,
nicht alle auf irgendeiner Seite des Lebens, sondern da gibt's halt unterschiedliche Modelle und unterschiedliche Sachen sind wichtig und man hat unterschiedliche Budgets, um zu reisen und das Buch ist einfach ein Abriss von dem, was wir gemacht haben und wir waren halt in drei Sterne Häusern, genauso wie in fünf, auf der Reise. Also da gab's da gab's alles.
Und ganz ehrlich, wenn wir irgendwo zum Waschen waren, dann war es auch manchmal halt nicht mal ein drei Sterne, dann weil darum ging's nicht. Also ja, es ging ja drum, dass wir was zeigen wollten und, dann war's halt manchmal auch irgendwie ein Kämmerchen, ein quietschendes Bett und eine Waschmaschine, ja? Ist genauso okay. Ja, also so, wie gesagt, so sind wir an die Sache rangegangen und und haben dann mit dem Verlag zusammen eben an dem Buch ähm gearbeitet.
Ähm der Verlag hat uns insbesondere natürlich die Arbeit abgenommen, das zu setzen, respektive eine Firma im Hintergrund, äh der Verlag wiederum beauftragt hat, hat uns die Arbeit abgenommen. Wenn ich jetzt heute nochmal sowas machen müsste, würde ich wahrscheinlich nicht mehr mit dem Verlag zusammenarbeiten, sondern ich würde es versuchen alleine zu machen. Ähm hat unterschiedliche Gründe, also.
So eine Reise ist halt gefragt, was ist schief gegangen? Auf der Reise ist eigentlich nichts schief gegangen mit dem Auto. Und auch nicht mit der Reise, aber bei der Erstellung des Buches ähm da ist dann leider schon das ein oder andere schief gegangen. Es war, also es war wirklich ein extremer Aufwand ähm es ist vieles nicht so gelaufen, wie wir uns erwartet haben, bis hin zu der Tatsache, dass unser Verlag dann pleite gegangen ist.

Doch, das ist ja traurig.
Ja? Es ist ganz schwierig, ähm weil dann hast du ein Buch und hast im ersten Moment keine Handhabe mehr da drüber, weil du hast halt die Rechte dann abgegeben, Ähm, Aber okay, wir haben uns davon auch nicht aufhalten lassen. Wir haben so lange weiter gemacht, ähm bis wir jetzt letzten Endes, das war dann im Dezember die Rechte wieder zurück hatten und das Buch jetzt dann letzten,
Ja, auf dem letzten Meter quasi jetzt auch endlich vorstellen konnten. Also wir haben nicht aufgegeben, das ist eine der wichtigsten der wichtigsten Sachen, die ich auf der Reise gelernt habe, auch. Nie aufgeben. Also. Das das Leben ist nicht immer geradeaus. Das Leben ist wie so eine Straße auf unserem Bootcover. Das Leben ist mit Kurven. Okay, das ist jetzt ein Werbespruch von anderen Automaten, aber es ist faktisch so, ja. Ähm,
Es geht nicht immer geradeaus, es klappt nicht alles so und das läuft nicht immer so wie du das denkst, sondern du musst irgendwo damit umgehen und du musst eine Lösung finden. Und gerade ich habe mir diesen diesen Reiseführer so in Kopf gesetzt und gesagt, ich mache das jetzt, weil. Ich wollte einfach. Und ich habe das vorher noch nie gemacht, wenn mir einer gesagt hätte, du schreibst mir ein Buch und wirst mal Auto in irgendeiner Form, wenn ich gesagt, ja ja, ist schon klar, ich.
Sowieso. Nein, aber jetzt, jetzt ist es da und ich bin ultra happy, dass es da ist und ich bin auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden und ähm. In dem Buch ist Eigenkapitel auch drin. Und zwar ganz hinten, ich hätt's lieber ganz vorne gehabt, aber auch das war 'ne Entscheidung des Verlags, die wird nicht beeinflussen konnten. Ähm, da geht's ums Reisen im Elektroauto.
Das Kapitel ist mir extrem wichtig, Weil genau da beschreiben wir eben was heißt nachhaltiger Reisen eigentlich und wie fängt denn das an und wie hat's für uns angefangen und was sind so die Überlegungen dabei und eben gerade dieser Begriff Nachhaltigkeit. Was ist nachhaltig. Und jeder definiert's anders. Also wie gesagt, das ist 'ne Diskussion, die kann man natürlich führen, da würde ich mich jederzeit auch stellen, ich glaub einfach, dass es unterm Strich halt so ist, wenn wir als Mensch.
Jeder für sich drauf achten, dass wir nicht mehr aus irgendwas rausziehen, als wir wieder in der Lage sind, zurückzugeben. Dann ist das schon mal ein richtiger, ein richtiger Schritt, ein richtige Richtung und es fängt halt manchmal mit Kleinigkeiten an und wenn wir alle irgendwo so ein paar Kleinigkeiten ändern würden. Dann wäre insgesamt wahnsinnig viel erreicht. Was häufig passiert in unserer Gesellschaft ist es, uns Riesenziele vornehmen und riesen Sachen machen wollen,
dann irgendwo merken, verdammt kriegen wir gar nicht hin, ja? Schaffen wir nicht. Ich glaub das war so eine der Lehren, die ich aus der Reise rausgezogen hab, also dieser dieser Schritt hin zu der Selbstverständlichkeit Dinge anders anzugehen. Im Alltag. Und nicht immer die großen Sachen sind die, die jetzt irgendwie die Wichtigen sind, sondern es sind gerade die Kleinen, die so Zwischentüren Angel passieren, die dann plötzlich alles verändern.

Greifi macht auch Mist.
Jo, das ist so. Und viel Kleinvieh macht.

Ja.
Ja, keine Ahnung. Das ist halt der der gute äh Finkbig Start Small Ansatz letzten Endes, ne? Du du kannst da großes erreichen, indem du erstmal mit was anfängst. Und ich glaube, das ist, Was ihr ja irgendwie auch gemacht habt, ne, das fing mit dem Auto an, das ging über,
mal elektrisch bis hin zu vom vom Wochenendausflugszenario in irgendwie das ganz Große. Lass uns das so einfach dauernd machen und sonst nichts, und dann noch eben die Idee, das Ganze zu verewigen, und das dann tatsächlich auch zu machen und sich Schritt für Schritt durchzukämpfen, müssen wir eben das dann das Buch tatsächlich dann in den Händen halten kann,
Ist auf jeden Fall schon echt beachtlich um äh noch zwei Wörter zum Buch loszuwerden oder Sätze, das darfst auch gerne du machen. Wenn ich das jetzt haben möchte, wo kicke ich das? Und was muss ich dir dafür geben.
Also was du mir dafür geben musst, ist vergleichsweise, Übersichtlich uns war wichtig, als wir das Buch gemacht haben, dass das Buch leistbar bleibt. Also es ist, wie du gesagt, das ist ein richtiger Schinkensweg, eins Komma zwei fünf Kilo, also das ist schon richtig viel. Für so ein Buch ähm, Es kostet bei uns auf der Webseite, da kann man's auch beziehen, neunundzwanzig Euro neunzig. Also ist es damit sehr übersichtlich für das, was es nachher wirklich ist. Warum ist das so?
Uns ging's vor allem drum, dass eben das Buch. Benutzt wird. Das ist, wenn's wenn's irgendwo liegt, also ähm es liegt bei dir auf dem Sofa oder aufm Couchtisch beispielsweise. Du kriegst Besuchskontinent rein. Ähm er nimmt das Buch in die Hand, er liest drin. Entsteht ein Gespräch da draus. Das heißt, das dieses Buch ist auch so ein bisschen so dieser, wie soll ich sagen, dieser dieser Gesprächsaufreise zum Thema Elektroauto.
Eben weil's um Reisen geht, damit kann sich jeder anfreunden, damit kann sich jeder identifizieren, die alle gehen ja gerne oder zumindest neunundneunzig Prozent der Menschen, ich kenne gehen gerne in den Ferien und, So war das Buch auch von vornherein gedacht und geplant, dass es das, machen soll und wenn man dann später mal tiefer drin schmückert, ähm dass man eben auch auf das letzte Kapitel stößt.
Und die Hotels, die drin sind und die Orte, die drin sind, das ist halt eine Anregung und eine Einladung mal selber in ein Elektroauto einzusteigen und einfach an einem dieser Orte zu fahren, egal wo ich jetzt gerade bin, also wenn ich halt in Deutschland wohne und ich will halt jetzt, äh, ich sag mal was, da kann ich ja mal nach Sylt fahren, beispielsweise. Und kann äh in einem Hotel, auf Sylt, was auch ein Buches ausprobieren, wie sich das anfühlt, wenn ich das mit dem Elektroauto tue.
Und wenn ich das nächste Mal Lust hab irgendwo anders hinzufahren, dann fahr ich halt mal nach Portugal. Oder vielleicht verbinde ich's auch. Oder ich fahre mal ins Nordcup. Also eben das das Buch ist eine Einladung und das zeigt einfach, ja es geht und. Ich lege einfach die Hand dafür ins Feuer, dass die Hotels, die da drin sind, Hotels sind, wo man sich wohlfühlen kann, weil sonst wären sie nicht in einem Buch.
Das ist der Grund, warum sie es dahin geschafft haben. Kann man das so sagen darf, Also wir wir fanden's da einfach wirklich toll und ähm eben interessant ist auch, dass jedes, jedes Haus, du kannst ein Hotel nicht dran festmachen, was es für Sterne hat, das geht gar nicht,
Also ein Dreisternehotel kann genauso gut und herzlich und schön sein wie ein Fünf-Sterne-Hotel. Ähm sondern es sind häufig die Menschen, die da arbeiten, die Art und Weise, wie du als Gast da empfangen wirst, wie du, wie du wahrgenommen wirst, ob du einen Namen hast oder eine Nummer bist. Das sind das sind ganz große Unterschiede und das hängt dann auch vom Geschmack, jedes jedes einzelne natürlich ab, was man sucht, aber ich kann wirklich sagen, für viele der Hotels, die wir gesehen haben,
ganz spezielle besondere Geschichten da müssten wahrscheinlich nochmal so ein Podcast machen, wenn ich die alle erzählen sollte. Ähm. Häufig sind's auch Hotels, die von kleinen oder von Familien betrieben werden, sage ich mal so. Zum Beispiel ist ein Hotel dabei. Ähm.
Die haben das, die haben das von einer alten Villa umgebaut. Die sind ausgestiegen, die haben früher Wein selber angebaut und und sind eigentlich ausgeschnitten, haben gesagt, wir wollen einen Ort schaffen, wo Menschen zu sich kommen können. Und haben das gemacht.
Spanien gibt's auch so ein Hotel, das ist ein buchtschönes, gleiches Modell. Ja, also es gibt unwahrscheinlich viele Geschichten dazu zu den Orten und wenn man da hinfährt, es lohnt sich echt mal nachzufragen, was hinter dem Hotel steckt, auch besagtes Hotel auf Sylt. War früher am Bauernhof. Plötzlich stampfen die da so ein riesen Luxuskasten raus, der aber auch echt schön ist und immer noch von der gleichen Familie betrieben wird, wie früher eben besagter Bauernhof.
Mhm. Ja, die Geschichten sind dann in Reisen fast das Beste, ne?
Das ist so und das ist auch das, was du mitnimmst. Also ich komme nochmal kurz zurück auf das, was mein ehemaliger Chef mal gesagt hat, bist du dir sicher, dass du das machen willst. Was hast du, wenn du zurückkommst? Ja, also finanziell betrachtet habe ich jetzt eine Menge weniger.

Mhm.
Wann hätte ich, hätte ich das ja, also eben, das, das Aber ist eben das, äh, aber alles, was eigentlich jetzt weg ist, was, was wert. Weil das, was ich halt viel mehr habe, sind Erinnerungen, sind Geschichten. Es ist im Moment, also es ist wirklich so, dass wenn ich ins Bett gehe,
fast jeden Abend kommt mir ein anderer Gedanke von der Reise durch den Kopf. Irgendeine Erinnerung, die ich an eine kleine Situation habe, die geblieben ist, die einfach hängt und dann entwickelt sich von da draus wieder so viel mehr und das geht mir wirklich fast täglich so, dass dass sowas kommt und dass man,
Also wenn ich das Glück habe, wenn ich das Glück habe, alt zu werden, äh also gesund zu bleiben und alt zu werden und dann die Erinnerungen habe, das ist, das ist, kann's mir Geld nicht auffiegen, das geht einfach nicht. Also von daher ich ich glaube dieses Entdecken der Welt ist was, was wir Menschen ja alle schon immer gerne tun.
Ich glaub, dass man manchmal vielleicht auch gar nicht so weiter für fahren muss, um das zu machen. Ich glaub manchmal tut's wirklich eben der Ort um die Ecke. Ich mein manche von uns kennen den Wald hinterm Haus nicht. Ähm.
Oder komme nicht aus der Stadt raus und dabei gibt's da schon so viel zu sehen. Auch das übrigens ähm beim beim elektrisch weisen ein wichtiger Punkt für uns gewesen, auch mal zu sagen, dass die Salate Zwischenstopp, der immer so als oh jetzt muss ich warten und muss der Laden wahrgenommen worden ist,
ist für uns genau das Gegenteil gewesen, es war ein sinnvolles Anhalten und ein Entdecken, was es was gibt's denn da noch auf dem Weg zum eigentlichen Reiseziel? Also wodurch eigentlich unsere Unsere Reise schon immer in dem Moment angefangen hat oder Urlaub hat angefangen, als wir ins Auto eingestiegen sind und nicht erst, als wir am Urlaubsort angekommen sind. Auch so ein, so ein Learning aus dieser aus dieser Geschichte. Ja.
Das höre ich immer gerne, weil normalerweise immer in den Szenarien, in der ich, denen ich mich unterhalte, ich der einzige bin, der das sagt und so empfindet, aber es ist halt tatsächlich, wenn man das macht.
So dass viele Leute das so empfinden, ne, dass dieses entschleunigte Reisen eigentlich das schönere Reisen ist, muss nicht siebenhundertdreiundzwanzig Kilometer durchhetzen bis zum weiß nicht was Campingplatz an der Adria oder was, wo wo Leute halt vielleicht gerne hinfahren, dann ist die Reise eine Last und äh die Reise kann halt auch Teil des Urlaubs sein und da glaube ich tut dieses Entschleunigung dieses Zwischendurchhalten und die Pausen, die man macht,
um eben wie du so schön gesagt hast, nicht nur das Auto aufzuladen, sondern auch den eigenen Akku. Das kann man auch auf den Ladestopps unterwegs schon machen. Ne, ein kleines Päuschen, hilft tatsächlich viel, habe ich auch gelernt in den Jahren, die ich das jetzt mache. Ähm ganz am Anfang sind mir manche Ladepausen mit der Zoe.
Am einzigen Triple Charger in an der hintersten Ecke von irgendeinem Rastplatz auch nicht immer die Liebsten gewesen, muss ich natürlich auch ehrlich zugeben, aber das ist auch heute nicht mehr so, wie es vor fünf Jahren war, Gut, also das äh dürft alle ihr, die es noch nicht erfahren habt, jetzt mal erfahren. Ich kann nur empfehlen, mal einen Blick zu werfen auf eure Website, Mister Missity, Missity dot com. Ist das, glaube ich, ne?
Dafür nimmt man ein paar Schnipsel zum Buch, da findet man ein kleines Video, da kriegt man Texte und auch Bilder von dir und Nicole. Kann sich schon mal so ein bisschen einen Eindruck davon machen, was man bekommt, wenn man sich dieses Buch klickt und äh, ganz ehrlich, bei den neunundzwanzig Euro kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Ich kann das nur empfehlen. Ich habe eins und ich mag es sehr.
Das freut mich, das freut mich sehr. Übrigens wegen der.

Ich habe auch eins. Und das liegt bei mir auf dem Wohnzimmertisch.
Na ja, der macht sich's gut, oder? Wegen der Weltseite ist es Mister, Mister in Misses T-on Tour, Aber was was einfacher ist für die meisten ist wahrscheinlich, wenn ihr guckt unter WWW IW, also EV Minus Travel Minus Guide Punkt com, da landet ihr dann auch bei uns.
Sind. Die alte EDV Travel Guide for Europe heißt die englische Version vom Buch, dann macht das natürlich Sinn. Travel Guide Punkt com. Alles klar. Cool.
Eine Sache noch, es ist übrigens der erste. Also der Witz ist, es hat keiner der großen anderen Verlage, die so ein Reiseführer anbieten, jemals einen Reiseführer für Reise und Elektroauto macht. Das ist weltweit der allererste.
Siehst du? Auch was was der Körner.

Gehört in die Kuriositätenecke.
Ja, weil wir sonst nichts finden, dann erwähnen wir das einfach gleich nochmal, wenn wir in der Kuriosität Neckar ankommen. Ja, ankommen. Ähm, das können wir vielleicht zum Aufhänger fürs Schlusswort machen, ankommen, äh, ist immer wichtig, auch gesund, munter und äh mit aller gebotenen Vorsicht. Am besten in irgendeinem zum Beispiel in, San Marino, Marquezi Alfiri, kann ich empfehlen, hat Ralf gesagt, ist geil.
Mit der Pandemie soweit im Griff ist, ne? Lasst euch impfen, passt auf euch auf und dann fangen wir an, dieses Buch zu nutzen und die Locations dort zu besuchen und keine Ahnung, vielleicht kriegst du ja in der Zukunft immer wieder mal Fotos von Leuten, die an Orten waren, die du empfohlen hast, würde ich mir romantisch vorstellen.
Also würde ich mich in der Tat mega freuen. Es gab übrigens auch schon ganz tolles Feedback von einigen, die sich jetzt vor Weihnachten ähm das Buch bestellt haben.
Und es sind schon ein paar E-Mails angekommen und eben also wo mir Menschen schreiben, die ich halt nicht kenne, das ist eh das Schönste, also wenn sich einer das Buch bestellt, ist das für mich immer, gar nicht wegen des Geldes, sondern das ist einfach cool, dass einer sagt, hey, ich ich bestelle mir das, was ihr in neun Monaten ausgearbeitet habt und das ist das größte Dankeschön,
es eigentlich gibt und ähm wenn dann vielleicht das Buch eben in andere Hände wiederkommt über Umwege, also es liegt auch in vielen Hotels übrigens aus, ähm, die auch im Buch drin sind. Ähm, also auch da, das war auch die Idee, dass eben die Hotels das Buch haben nach Möglichkeit und dann eben viele Gäste,
dort die Anlegung bekommen zum Thema Elektromobilität und dann auch wieder andere Hotels entdecken. Also das ist so die die der Hintergedanke dabei gewesen. Ähm aber eben das Coolste ist wirklich, wenn einer sich das Buch holt, ähm durchblättert und dann irgendwie eine kleine E-Mail bei mir ankommt, wo dann drinsteht, hey
mega cool gemacht und ganz toll und was ihr gemacht habt, ist er ist ja der Hammer, also das sind so die Sachen, die wirklich die sind unbezahlbar. Das das gibt's nichts besseres, ja? Also, Von daher keine falsche Scheu, wenn wirklich äh das Buch dann hat und happy drüber ist, dann gerne schreiben. Wenn einer natürlich nicht happy drüber sein sollte, was ich nicht glaube, aber sollte das sein, auch gerne schreiben.
Auch gerne schreiben, dann erklären wir nochmal, warum es eigentlich doch gut ist. Nee, also Kritik ist natürlich immer, äh glaube ich, prinzipiell immer willkommen, wenn man irgendwas, geschaffen hat, denn man will ja auch wissen,
wie das ankommt, was man geschaffen hat, ne? Und das Thema mit der Wertschätzung, glaube ich, da da kann ich dir nur Recht geben. Das ist einfach das das Schönste, wenn so aus dem Nichts heraus jemand sagt, guck mal, das hier habe ich gemacht, weil du mich inspiriert hast, das ist eigentlich,
worum's geht. Ne? Da da wird einem warm ums Herz und das kannst du dir halt auch mit dem äh Gehalt aus der Bank nicht kaufen. Letzten Endes. Das muss man sich verdienen. Und äh da bin ich mir sicher, den Respekt, die Wertschätzung dafür hast du dir und habt ihr euch auf jeden Fall verdient. Ich find's eine super spannende Geschichte, was ihr da gemacht hab, und kann's nur empfehlen, sich das mal anzugucken. Mit Bindestrichen, habe ich eben geler.
Sehr cool Ralf, ganz herzlichen Dank für deine Zeit, für deine Geschichtchen, vielleicht laufen wir uns ja irgendwann nochmal über den Weg und können nochmal anknüpfen mit ein paar Anekdütchen, die hier oder da noch unterzubringen sind, was weiß ich, kann sicher sein, dass man nochmal über Reisen redet. Das wird bestimmt ein größeres Thema, wenn man wieder reisen kann, ohne dabei unsicher zu sein
und da kann ich mir echt vorstellen, dass dass viele Leute es einfach ganz krass nach draußen zieht und dann kommen auch wieder die Travelthemen. Und äh vielleicht Man weiß es ja nicht. Sieht man sich noch ein weites Mal. Oder er hört sich. Wir sehen uns und ihr hört uns. Wisst ihr wie es ist. Cool, ganz herzlichen Dank, dass du da warst.
Ich danke euch, dass ich kommen durfte und äh eben, jeden der mal reinschaut ins Buch wünsche ich ganz viel Spaß damit und vielleicht ist es auch eine schöne Blick und gerade wenn jetzt Corona uns noch alle beschäftigt mich ja auch wenn er nicht außen vor ähm kann man vielleicht wenigstens auf dem Weg mit uns zusammen reisen. Würde mich freu.

Mhm. Cool.
Alles Gute, bis bald. Und dann sind wir auch schon wieder zurück im Studio. Äh bedankt haben wir uns bei Ralf ja schon, aber da das jetzt schon wieder paar Tage her ist, sage ich nochmal, danke Ralf. Es hat mich sehr.

Ja, hat Spaß gemacht. Mhm.
Trifft sich ja immer zweimal, ne? Man weiß nicht wo, aber vielleicht irgendwo irgendein Ort, der in dem Buch steht. Also ich hab das schon vor den, den ein oder anderen Ort vielleicht tatsächlich mal einzufahren. Ich glaube, das lohnt sich.

Ja. Was ich dann vielleicht auch noch lohnt ist, wenn äh wenn man jetzt so ein bisschen Fernweh bekommen hat oder äh Bock hat, elektrisch auf Tour zu gehen und es vielleicht nicht mit einem Modell S zu machen, dann macht man's einfach wie äh wie heißt der Mann.
Un McGregor, you and h.

McGregor und sein Kumpel, der hat da schon öfters mal so ein paar äh Roadtrips gemacht und jetzt ähm ja Charlie heißt er. Ja, war mir zu kurz.
Nachname habe ich vergessen, sorry.

Ja, der hat sich wohl auch bei einer älteren Tour mal schwer verletzt. Und die haben jetzt ähm eine neue Tour gemacht. Longwareup heißt das Ding. Und da sind die mit, den Prototypen oder mit einigen Prototypen von der elektrischen Harley unterwegs gewesen, ne? Und da ist eine schöne ähm also offensichtlich konntest du leider noch nicht schauen.
Ja, ich habe schon ein paar Folgen geguckt, ja ich kann ein bisschen spoilern, wenn ihr.

Okay?
Du sagst es schon richtig, sind Prototypen von den von den LifeWare Harleys, den elektrischen, Also die Idee ist Huan und Charlie haben in ihrer Vergangenheit schon häufiger lange Touren gemacht, Ne, die haben auch schon Longway-Down gemacht und so. Äh das ist eine offensichtlich sehr klassische Geschichte in den USA, wenn du nämlich irgendwie von von Nordamerika bis grenzrunter nach Südamerika, machst du typischerweise so Touren,
Das heißt dann der Long Waydown, also von Norden nach Süden runter. Und die machen jetzt Longway ab und zwar vom südlichsten Zipfel Südamerikas bis nach LA. Also wirklich so, Brasilien und Bolivien und Peru und Chile und Mexiko bis in die USA. Und Huwan McGregor, für die, die es nicht wissen, ist ein großer Elektromobilitätsfan. Der hat auch äh Solarpanele und Batteriespeicher und so weiter und so fort in seinem eigenen Haus.
Und hat sich dann gedacht, ja, wenn wir dieses Longway-Upding machen, ich will auf jeden Fall diese Mutterradreise machen mit Charlie, dann lass uns das doch elektrisch machen. Dann haben sie angefangen zu schauen, was für Möglichkeiten man da hat, ne? Und man hat gar nicht so viele, also elektrische Motorräder gibt's halt jetzt nicht so viele wie Autos und.
Vor allem nicht mit äh Reichweiten, die irgendwie echt cool wären. Und dann haben sie sich gedacht, okay, wir haben jetzt hier einen gut dreizehntausend Meilen zu fahren und die Mopeds haben ungefähr siebzig Meilen, auf eine äh auf eine Akkugruß, äh auf eine Akkuladung, die ihr fahren könnt. Das ist äh ganz schön viele Stints. Ja, weiß nicht, wie wir das machen und Ähm,
Das ist natürlich dadurch noch härter geworden. Sie sind halt, ich weiß es nicht genau im November oder was sind sie losgefahren? Am südlichsten Zipfel Südamerikas und es war einfach mega Winter. Dort.
War super verschneit und ganz richtig fies, eklig und die die Bikes haben natürlich sehr kleine Reichweiten gehabt, ne? Aber interessant war schon auch das ganze Vorgepänkel, weil die Leute bei Harley, haben ihn nicht einfach nur live vorher Prototypen gegeben, sondern die haben die Dinger auf Offroad umgebaut, denn die sind sehr viel auf sehr unbefestigten Gelände unterwegs in dieser Sendung in dieser Serie. Ähm.
Und äh haben sich dann die äh Fahrzeuge da zu Recht schneidern lassen, dann haben sie sich gesagt, ja bei unseren früheren Touren, da haben wir halt dann irgendwie äh dicke Diesel-Bands dabei gehabt, das wollen wir auch nicht, das ist scheiße, Was machen wir denn jetzt? Und dann haben sie als Begleitfahrzeuge die ersten beiden je gebauten Review Pickups dabei.

Ach krass, siehst du, das habe ich gar nicht mitbekommen, ja. Hm.
Also so richtig Prototyp, da war in äh einer der ersten Episoden sind sie bei Rivien gewesen. Ich glaube, sie haben das Ganze vorgepenkelt, alles in einer Episode. Ich bin mir nicht sicher. Also es ist sehr kompakt, ne? Und die waren dann zwei Wochen vor Antritt dieser Tour bei Rivian. Und da saßen äh saßen die Leute in der in der Werkstatt und schraubten dann diesen Autos rum. Die waren einfach noch.
Das war alles noch sehr ruhig, sage ich mal, ne? Lauterlose Kabel äh lauter Teile, die es noch gar nicht gab, die noch produziert werden mussten, Türen, Ablagen, Interieur und so weiter und so fort, halt alles so richtig, richtig, richtig kurz vor, hier ist der erste Prototyp, der überhaupt fahren kann. Ne? Und dann haben die das geschafft, in den zwei Wochen, zwei von diesen Fahrzeugen so aufzubauen, dass sie tatsächlich jetzt dreizehntausend Meilen,
mit den Dingern gefahren sind und die haben sich richtig gut geschlagen. Also die Autos sind super krass, muss ich ehrlich sagen. Ähm da kriegt man halt viel mit. Äh wie das so richtig on the Edge irgendwie ist. Was Rivian auch gemacht hat. Sie haben gesagt, okay, dreizehntausend Meilen, wir müssen dauernd laden,
Aber an den meisten Stellen, wo wir laden müssen, ist gar keine Ladeinfrastruktur. Also das ist ein Projektteam von Review losgezogen, hat entlang der Strecke überall dort, wo sie laden mussten, Ladeinfrastruktur installiert. Ja, da war keine vorher. Ansonsten sie haben schon auch so ein paar Szenen gehabt, wo sie dann tatsächlich einfach mit der normalen Haushaltssteckdose laden mussten,
Aber bei den Häusern, an denen sie geladen haben, da kommt's an den Häusern schon sehen, dass es wahrscheinlich schwierig wird mit dem Stromnetz, ja? Also, reinstecken, Strom weg. Oh Scheiße, Na gut, versuchen wir es nochmal reinstecken
Strom weg. So, das haben sie schon ein paar Mal auch gehabt, ja. Und ähm da ist natürlich so ein gewisser Konflikt äh der Julian sagt das dann zwischendurch auch so, er hat eigentlich gar keinen Bock, hier ein schlechtes Bild abzugeben, denn er findet das eigentlich geil
Aber schade, dass es tatsächlich trotzdem immer noch schwierig ist, ne. Sjammern aber auch äh sehr viel Spaß mit den Motorrädern, die genießen das total krass, auch diese, das ruhige Fahren eben ohne den den Knatterkrach und die Abgase und so weiter besuchen ein paar, ich glaube Unicef Geschichten irgendwie mit Regenwaldrettung und solchen Szenarien verbinden das natürlich ein bisschen mit.
Wie man das so macht, ja? Wenn du jetzt der Typ aus Star Wars bist, den jeder kennt, dann verknüpfst du das natürlich, so gut du kannst mit irgendwie auch einem guten Zweck und vor Ort, dass das dann eben in so einer Serie. Äh wer das sehen möchte, das gibt's leider nur auf Apple TV Plus, Ähm das heißt, es ist ein äh Bezahlformat, aber es gibt irgendwie, POW Content von den äh von den von den wie heißen die Kameras, jede von den GoPos, die sie umgeschnallt haben, glaube.
Da kann man glaube ich auf YouTube eine ganze Weile gucken, sich ein bisschen den Eindruck davon zu machen, was sie da so machen. Ich hab das zufällig, äh, hab ein Jahr Apple TV zu meinem iPhone dazu gekriegt, deswegen hätte ich hätte ich sonst auch gar nicht gewusst, dass es das gibt und dass es cool ist, denn ich hatte da schon mal reingeguckt, ein Kollege hat mir das empfohlen,
und dann ist so, ja, wenn du weitergucken willst, dann hier Abo abschließen, das habe ich halt nie gemacht und jetzt hatte ich's zufällig und kann nur sagen, wer's hat, schaut's euch an, lohnt sich. Schöne Bilder, nette Geschichte, Huden McGregor, überhaupt cooler Typ und äh die erleben richtig was dort.

Ja, also äh ich habe jetzt leider nur diese POW äh YouTube dieses Video gesehen. Ähm, wenn man das jetzt einfach so, das ist ja nicht aufbereitet, ne. Das ist ja wirklich nur aneinander gereihte äh CoPro-Videos. Man kriegt zwar einen Eindruck, aber dieser dieser Dokumentationscharakter ist halt weg, ne Äh aber trotzdem mich hat es, irgendwie gefesselt, komischerweise, ne? Und wenn du dann halt äh mit einem sehr leisen Motorrad so neben einem paar Eseln hin und her äh hinterher fährst
ne, die einfach ja neben dir herlaufen, ne? Oder kurz stehen bleiben oder weiterlaufen jedes andere Tier oder sowas hättest du wahrscheinlich mit etwas lauterer Geräuschkulisse durch deinen Fahrzeugen eher verschreckt oder ja halt nicht so nah gesehen, ja? Und das fand ich auch sehr spannend.
Tolle Landschaften, spannende Reise, nette Leute, toll gemacht natürlich, schöne Bilder, schöne Musik, auch sehr Atmosphäre schon ähm natürlich auch klug zusammengestellt, was sie da an Material haben, ne? Sie haben
äh eine dritte Person, die mit einem Motorrad immer mit dabei war. Sie haben einen großen Begleitwellen mit Equipments, sie haben die beiden Riviens der äh Charlie und Juden haben jeder so einen äh so einen kleinen Osmopocket, mit dem sie dauernd filmen plus eben GoPros an der Kamera äh am Helm und so weiter, die die ganze Zeit laufen.
Und am Lenker, die dich selber filmen und ich weiß nicht auch, welche nach vorne oder was und sonst wo. Also die haben halt einfach tausende Stunden Foodtich gemacht in der Zeit
und ähm daraus kann man natürlich auch richtig was machen. Also wenn man die Mannschaft und die Zeit und die Fähigkeiten hat, kann man eine tolle Doku draus machen und ich finde, es ist eine geworden, gucken, wenn man so ein bisschen mal sich inspirieren lassen möchte, was man macht, wenn man dann geimpft ist und wieder raus darf.

Ja wenn man wieder raus darf, wie, wie, wie schaut denn das aus? Ähm, wie lange, wie viele Folgen gibt's da? Wie lange sind die.
Die sind immer so, ich weiß nicht, fünfzig Minuten, glaube ich, ungefähr lang und wie viele Folgen es gibt, weiß ich nicht. Das ist eine meiner größten Stärken, die ich gucke, wenn ich eine Serie gucke, nicht wie viele Folgen es gibt.

Okay. Ähm ja, dann müsste ich mal bei dir vorbeischauen.
Ja, sitzt hier lange auf dem Sofa, ne.

Ja
Ja, genau. So. So viel zum Reisen. Kommen wir mal wieder zurück nach Deutschland, Da habe ich nämlich jetzt gerade zuletzt sehr viel darüber gelesen, wie sich das Thema Elektromobilität in zweitausendzwanzig entwickelt hat
Das hat mich natürlich den äh interessiert, denn davon habe ich ja überhaupt keine Ahnung, weil ich mich damit nie beschäftige. Und drum habe ich das alles angeguckt und gelesen, Ecumento, habe bei Next Move Videos gesehen, bei äh BMVI geguckt, wie viel laut es gibt's eigentlich und wie viele davon sind cool und äh die anderen, wie was zahlen die eigentlich für ihren Benzin?
Äh für ihr Benzin und so weiter und so weiter, wisst, wie es ist. Was man so macht, fährt er an der Tankstelle vorbei, sagt sich so, jetzt hier mit CO2-Preis bestimmt, Fett, stellt fest, nicht fett, ärgert sich, fährt weiter So ist es nun leider, ja, bringt äh faktisch gar nichts, was einfach armselig ist, muss ich ehrlich sagen, wir kommen nachher auch noch zu Themen, wo es darum geht, was der Strom unterwegs kostet,
Ja und wenn man das mal vergleicht mit dem, äh, was Benzin und Diesel kosten, ist es einfach nur lächerlich. Kann ich aber auch gar nicht witzig finden, also ärgerlich lächerlich.

Mhm. Tja.
Aber darüber wollte ich jetzt noch gar nicht reden. Äh, lass uns reden, lass uns reden über die stark ansteigenden Elektrofahrzeugneuzulassungen.
In unserem schönen Lande. Äh da habe ich nämlich gesehen, man hat ja, man ist ja richtig angestachelt worden und neugierig gemacht worden, ne? Hier Stefan vom nächsten Move macht ja dauernd Umfragen äh auf dem YouTube-Channel, hat dann jetzt halt zuletzt gefragt, ja was glaubt ihr, wie viel Prozent Marktanteil haben wohl eliktische Fahrzeuge im Dezember und so weiter und so weiter und da musste man sich natürlich damit auch beschäftigen.

Hast du, hast du da geklickt? Hast du ähm deine Prognose abgegeben?
Ich klick nichts im Internet, alles zu unsicher. Ne Spaß? Ja, nee, keine Ahnung, ob das zwölf, dreizehn oder vierzehn Prozent ist. Äh erstens bedeutet mir das gar nicht so viel und zweitens habe ich's natürlich auch nicht raten können.

Ja okay, also ich habe ähm zwölf, dreizehn Prozent angeklickt und ähm ja, lag damit so annähernd in dem Bereich.
Ich weiß gar nicht mehr, was die Optionen waren. Die waren auch relativ nah beieinander alle, oder? Zwölf.

Ja, ja, die waren, die waren genau, die waren nah beieinander an, die ganz groß haben mich nicht rangetraut, weil ich beobachte das natürlich jetzt auch so ein bisschen ähm.
Ja, das war schon.

Vor allem vor allem seit Jana und Jerome ja auch jedes Mal diese Zahlen ähm genannt haben, ne? Gut, wir sprechen über die ja äh relativ selten, aber. Den ansteigenden Trend, den hat man halt gesehen und über Zahlen von null Komma sechs Prozent bis eins bis zwei Prozent da drüber braucht man halt einfach noch nicht reden, ne, aber mittlerweile sind wir ja schon im zweistelligen Prozentbereich. Ähm wenn auch nicht sehr hoch, aber es wächst halt und es wächst merklich, ne.
Genau, da wird's halt jetzt langsam spannend, ne? Wir sprechen jetzt von vierzehn Prozent Anteil an elektrischen Fahrzeugen bei den Neuzulassungen im Dezember, Wenn man jetzt mal so ein bisschen zurückkommt, äh schaut, so ab Juni hatte man fünf Prozent, sechs Prozent, acht Prozent Nochmal acht Prozent im Oktober zehn Prozent im November, war dann schon so was oh jetzt ist hier zweistellig und jetzt haben wir vierzehn Prozent elektrische Fahrzeuge anteilig an den
neu zugelassenen Autos im Dezember, das heißt so ungefähr jedes siebte Auto ist ein Vollelektrischist, das ist doch eigentlich schon. Wenn man das so formuliert, klingt das gar nicht so wenig, ne.

Nee, so eigentlich nicht. Genau, vor allem wenn man dann gleichzeitig auch noch sieht, dass die Verbrennerfraktion natürlich auch mit äh massiven äh Rückgängen zu kämpfen hat. Klar, äh verglichen mit der Gesamtzahl, pusht es natürlich dann die alternativen Antriebe an der Stelle.
Ja und wenn man jetzt über ganz zweitausendzwanzig guckt, ist der Elektroanteil bei sieben Prozent und zweitausendneunzehn war er bei eins Komma acht Prozent, an der Gesamtflotte und das äh das ist eigentlich der Anstieg, finde ich, der ist am schönsten zeigt hier die exponentielle Geschichte, das Popcorn Ding hundertdreiundsechzig Grad, was auch immer du gerne nehmen möchtest als Metapher dafür ähm.

Schöne Grüße Olli.
Wir sehen das ja seit äh wir gucken uns das seit Jahren ja an und wir spüren das ja alle und auch viele von euch spüren das ja Klar man hat diesen Effekt, wenn man erstmal elektrisch fährt, dann sieht man der Elektroautos, das ist so, wie wenn deine Frau schwanger ist, siehst du überall schwangere Frauen und kleine Kinder,
Es ist nun mal so, weil man da sich drauf fokussiert, aber äh ich glaube, man kann an diesen Zahlen auch ablesen, dass da durchaus was dran ist und äh wenn man sich die Medien anguckt, ob das äh so private Geschichten sind wie YouTube Channel oder ob. Große Medien sind von Spiegel über Süddeutsche, FAZ-Handelsblatt, überall scheint klar geworden zu sein, das am Thema Elektrofizierung des Verkehrs kein Weg vorbei führt. Äh das haben alle verstanden so langsam
und jetzt kommen natürlich die ersten und sagen ja aber das sind jetzt nur so viele Eheautos, weil man die ja so günstig kriegt. Umweltbonus, Innovationsprämie, dann sparst du schnelle mal zehntausend und meine Antwort ist immer ja und, das ist doch mir egal, wie stark der Einfluss von Umweltprämie, äh Umweltbundes und Innovationsprämie sind, interessiert mich in dem Moment erstmal überhaupt nicht, denn,
Der Fakt, dass der Anteil dieser Fahrzeuge größer wird, wird nach sich ziehen, dass mehr Leute A drauf aufmerksam werden und B geil darauf werden. Und da könnt ihr euch alle nicht dagegen wehren, über kurz oder lang und äh Ich sag mal so, der der Dieselmotor wäre heute auch nicht halb so verbreitet, wenn er nicht hart so funktioniert gewesen wäre. Und ich hoffe, die E-Autos werden genauso lange subventioniert, damit sie genauso verbreitet sind. Bald sehr bald.
Dann fand ich noch ganz spannend, der Stefan hatte das in den nächsten News gestern auch ganz schön nochmal auseinandergenommen oder aufgeschlüsselt. Wie stark denn jetzt welche Autohersteller vertreten gewesen sind.

Ja, ja. Und VW hat da richtig zugelegt, ne? Die haben ja über siebentausend ähm Fahrzeuge zugelassen in der kurzen Zeit. Ähm und sind damit deutlicher Spitzenreiter ähm in der Gesamtflotte. Danach kam die Renault so und ähm ja klar, dass die Zoe kennt man ja, die ist so so ein,
der ersten. Genau, eines der ersten und auch ich sag mal gut, mittlerweile gut entwickelten Fahrzeuge, also die ausreichend groß mit einer üppigen Reichweite für die Fahrzeugklasse. Ähm gut Preis kann man jetzt drüber streiten, E-Autos sind nach wie vor teuer, ähm aber ich finde, dass die Preise sich äh eher eigentlich, also ich sage mal auf einem gleichen Niveau
bewegen, wobei das Fahrzeug an sich immer besser wird, ja? Also die Reichweite wird immer böser, die Motorleistung wird besser, die Ladegeschwindigkeit wird gut bei der Zoe jetzt nicht, aber sie kriegt halt einen anderen Standard dazu. Innenausstattung wird besser und das Fahrzeug wird verglichen, damit, Zur ersten Zone ähm ist er halt nicht teurer geworden. So und ähm.
Bei VW. Gut, VW musste jetzt natürlich klotzen, die haben äh ja auch einen gewissen CO zwei Rucksack auszugleichen, ne? Und jedes nicht verkaufte E-Auto bedeutet natürlich eine Strafe in Richtung, CO zwei ausstoß, ne?
So und ähm natürlich sind sie interessiert daran, diese Strafe, die ja mitunter auch vier, fünfstellig sein kann, ne. Vierstellig auf jeden Fall. Ähm um die zu vermeiden, müssen sie die Fahrzeuge den Markt pressen, Und ähm ich muss ehrlich sagen, als wir den ID drei damals gefahren sind, der Wagen, der hat sehr überzeugt,
trotz seiner Bugs und trotz seiner ähm ja Unausgereiftheit. Ähm also wie gesagt, meine Familie, ähm die hätte die Zoe sofort eingetauscht gegen den und ähm also nicht die alte Zoe, sondern sogar die Neue und, Ich denke viele, viele andere Leute gibt's auch, die so ähnlich denken, ähm wo ein ID drei passt die drei ausreichend ist. Ne? Und jetzt kommen die zukünftigen Fahrzeuge ähm
ID vier und dann kommt von Skoda, der Injak, das sind ja dann die typischen äh Kombis, die man als Deutscher ja unbedingt haben will. Äh die werden dort weitermachen.
Ja Tesla hat jetzt da nicht so toll ähm performt, klar haben sie sich Mühe gegeben zum Jahresende dann ihre Zahl zu erreichen, Ziel war ja vierhundert äh fünfhunderttausend Fahrzeuge zu produzieren, Na letztes Jahr, genau und es hat mit glaube fünfhundert Fahrzeugen nicht geklappt, aber das Ziel ist quasi erreicht, ne, der um die fünfhundert Fahrzeuge muss man sich da jetzt nicht streiten.
Ich weiß nicht genau, wo ich's gesehen habe. In irgendeinem Video gab's nochmal äh einen kurzen Ausschnitt wie Ilon Maske in einem Interview zweitausendzwölf gefragt wurde, was er denn glaubt, wie das so mit dem Rampup läuft und so weiter und da stehen sie vor so einem Karpfenmaul ähm äh Model S irgendwie ähm da im Hintergrund steht, so ein bisschen nochmal zeigt, okay, hier in welchem Jahr wir uns befinden, dann wird er eben gefragt, wie ist das mit dem Rambup so, was glaubt da was so die
Planung ist und was tatsächlich passieren kann und er sagt so ja was er mit einigermaßen Sicherheit sagen würde wäre, dass man ungefähr eine halbe Million Autos verkaufen wird in zweitausendzwanzig. Sagte er wortwörtlich in zweitausen Und ist er halt schon einfach beachtlich? Also du kannst den Typen jetzt mögen oder nicht.
Aber was er da zustande gebracht hat mit natürlich all jenen, die da mitgespielt haben in dem ganzen Szenario bis jetzt, es ist einfach beachtlich. Da kann man nur den Hut da vorziehen, und nebenbei dann eben auch noch der der reichste Dude der Welt zu werden mit einer Milliarde mehr auf dem Konto, als JFB-Soße jetzt gerade letzte Woche, da hat er, glaube ich,
irgendwie einfach einmal alles erreicht, was man so erreichen konnte. Gut, ob du jetzt hundertvierundachtzig Milliarden schwer bist oder hundertfünfundachtzig Milliarden schwer bist, am Ende auch dann hart egal für dich, ja? Du sowieso nicht weißt, ja, keine Ahnung, äh kann's eigentlich immer alles machen und äh ist dann so, dann gibt's dann diese Spielschauspiele in amerikanischen.
Shows hier mit mit dieser ellen Tante habe ich das mal gesehen, da war irgendwie Bill Geld zu musste raten, was keine Ahnung, Butter oder Chips oder sonstige Sachen im Supermarkt kosten. Äh wo einfach in seiner Welt In seinem Gehirn immer alles so drei Komma fünf bis sechs Komma fünf Mal so teuer war, wie es wirklich war.
Das sind halt so Leute, die können sich überhaupt nicht mehr vorstellen, ne? Hundertfünfundachtzig Milliarden schwer. Äh dem ist das Geld wahrscheinlich am Ende auch ganz schön egal, Also sehr viel geschafft und einfach so unbräunt vorauszusagen, was seine Firma so in acht Jahren erreichen wird. Das finde ich schon beachtlich. Klar, womöglich ein bisschen Glück dabei, aber es fasziniert mich trotzdem.

Das war viel Glück dabei. Also es es stand ja auch dazwischen immer wieder mal auf der Kippe. Von daher es hat auch komplett anders ausgehen können.
Hätten Apple AK werden können.

Während die Teslas nicht so geil wie sie sind, ne, dann äh hätte das vielleicht auch gar nicht so durchgeschlagen.
Ja. Aber Rhabarber warum ist jetzt Tesla hinter VW und hinter Renault Also Model drei Verkäufe sind doch deutlich weniger als man. Eigentlich hätte erwarten wollen oder erwarten können oder sich vielleicht erhofft hätte, wenn man entsprechend Fanboy-Stau unterwegs ist wenn man Richtung Norwegen oder Schweiz oder Niederlande guckt, dort haben die Mottodreis alle besser abgeschnitten in Deutschland, aber nicht, was meinst du warum.

Mhm. Ja, ich tippe mal einerseits ähm Model S und X sind mittlerweile zu alt, Da will man sich vielleicht auch nicht so ein teures Fahrzeug mehr anschaffen, wartet dort auf einen ähm Facelift gegebenenfalls. Ähm Model drei selber
ähm ist auch nicht jedermanns Kategorie, ne? Also wir, wie gesagt, wir Deutschen lieben ja die Kombis. Ähm beziehungsweise SUV Hype ist ja auch voll im vollen Gange und da wartet man dann eher auf einen Motor, Model Whi gibt's ja noch nicht wirklich, zumindest nicht aus Deutschland
und äh was man halt auch will, vielleicht ein deutsches Model Why haben so und ähm nennt man Osporneffekt, ne? Man sieht was kommt und deswegen kauft man das Alte nicht mehr und kann mir schon vorstellen, dass dort auch ein großer Anteil dabei ist, warum, Das Model drei selber nicht so gut gegangen ist. Ja, letzten Endes acht Prozent äh Marktanteil ist.
Schon krass. Ja. Sich VW anschaut, ne? Mit mit allen Modellen, dreißig Prozent Marktanteil, das ist schon ja, da haben sie doch, hier hat man immer gesagt, VW kommt ein bisschen später, aber wenn dann mitmacht, ja und das sieht man in den Zahlen hier auch sehr deutlich.
Mhm. Ja, ist ein bisschen andere Herangehensweise, ne. Tessler musste sich da ja also jetzt die gibt's ja nun auch nicht erst seit gestern, aber die sind im Vergleich zuvor wie doch sehr jung und mussten alles irgendwie neu machen und anders machen, weil's vorher da nicht gewesen ist und äh VW hat da natürlich eine andere herangehensweise und wenn's jetzt nicht über die Masse machen würden, dann würden sie es auch,
prinzipiell einfach gar nicht machen können, ne. Äh was jetzt nicht heißen soll, dass das schlecht ist, äh wobei die Frage.
Eigentlich einfach zu beantworten ist, äh sollten, sollte VW weiter jedes Quartal eine Million Autos auf die Straßen stellen. Die Antwort ist natürlich nein. Aber bei VW sind das natürlich alle anders, logischerweise, was auch nachvollziehbar ist, damit dennoch Es ist natürlich eigentlich nicht das, was wir auf Dauer wollen, weil äh wir als Menschen, dass Aufdauer auch gar nicht vertragen können
Wenn man mal ehrlich ist, ne? Aber das ist eine Geschichte, die haben wir an anderen Stellen schon mehrfach besprochen, da will ich gar nicht auch so hart abdriften. Ich würde gerne bei dem ganzen ähm, äh Autokram, Zulassungskram noch kurz über den Elektromobility Report, vom Cam sprechen, dem Center of Oltomotive Management. Die haben nämlich ausgemacht, dass zwanzig zwanzig der Wendepunkt für die Akzeptanz der Elektromobilität in Deutschland war,
Wie finden sie das, Herr Lenz? Gefällt ihnen das?

Ja, also wie gesagt, hätte man ein bisschen früher haben können. Also mir ist es natürlich zu spät, aber äh man merkt es jetzt, ist es in aller Munde und es gibt halt auch immer mehr Leute, die sich ähm für einen Eheauto äh nicht entscheiden, aber zumindestens informieren, ähm sich dadrüber Gedanken machen. Ich habe ganz viele ähm,
Kollegen und Bekannte, die äh zwischendurch nachfragen, ja, wie kriege ich jetzt Strom in die Garage? Ähm oder wenn man halt auch mal sich da drüber unterhält, ja, ich ich fahre jetzt gar nicht mehr so viel und das was ich jetzt mache, das kann ein E-Auto alles und da geht auch so diese dieser Gedanke drumherum Eigentlich kann ich mir für die langen Touren äh dann auch eine,
ein Auto mieten, wenn ich's sein muss. Also das hat man vorher immer so entgegengeworfen bekommen, von mir, das würde ich nie machen. Wieso? Ich habe doch ein Auto und, mit mir doch nix. Ne, aber äh in die Richtung geht's immer häufiger und immer mehr, finde ich. Von daher ja.
Ja, ich habe das ja für mich, ich habe das ja für mich zwanzig achtzehn, neunzehn schon herbeigeredet und alle, die mich persönlich kennen, die haben sich das auch herbeireden lassen müssen.
Das hat jetzt wahrscheinlich nicht viel ausgemacht im Gesamtkontext, aber in meiner Welt natürlich schon, wenn man das ein, zwei, drei Jahre selber betreibt, dann hat man schon auch das Gefühl, dadurch, dass es halt zunehmend Fahrt aufnimmt, es sind mehr Fahrzeuge, es gibt, sind mehr verschiedene Fahrzeuge, wir haben nicht nur, Tesla Model S oder Roadstar und Zoe, das das war halt vor fünf, sechs, sieben Jahren. Das war's,
Da musstest du eigentlich mit den anderen Sachen gar nicht anfangen. Dann kommen natürlich jetzt noch die und äh und so weiter, die aber einfach. Da schon so ein bisschen zu nieschig waren, ne? Als als E-Mobilität noch 'ne Nische war selbst der noch zu nieschig und. Das hat sich einfach so krass entwickelt, dass es ja selbst hier bei uns im Podcast Kontext so ist. Wir müssen eigentlich so fünf, sechs Autos mal auch besprechen, gerade, einfach, ne? Die alle.

Weil sie da sind, ne? Weil.
Alle sind und man hat sie noch nicht gehabt und man kommt aber auch irgendwie nicht dazu, aber jetzt kommt natürlich auch hinzu so einfach irgendwo anrufen und sich mal ein Auto nehmen und mit Leuten drüber sprechen und durch die Gegend fahren, das macht man auch heutzutage grade nicht so. Deswegen ist das an der Stelle natürlich auch nochmal schwieriger, als es früher war
Aber ich weiß noch, wie wir immer entgegengefiebert haben der Veröffentlichung von irgendeinem Fahrzeug, weil das ein absolutes Highlight gewesen ist. Und heute, habe ich eher das Gefühl, dass schon seit einem halben Jahr äh eigentlich habe ich gar keinen Bock über jedes Auto zu reden, weil es zu viele sind. Man würde einfach jede Sendung über ein Auto reden. Und das ist ja irgendwie auch nicht genau das, was man eigentlich machen möchte. Ähm also manchmal schon. Man muss es halt auch.

So entwickelt man sich weiter.
Muss es auch Gefahren sein. Kann auch über andere Sachen dann mal sprechen und, Das Konzeptuelle ist ja eigentlich das Spannendere. Infrastruktur und die Konzepte, die ein bisschen wegkommen von den Autos, während die Autos gerade alle kommen. Äh das haben wir ja jetzt geregelt, die kommen ja jetzt alle. Müssen wir jetzt nicht mehr so viel drüber reden. Wobei so ein paar spannende sind da schon dabei.
Aber auch sehr viele unspannende. Ein spannendes kommt dann nachher noch. Von dem ich gar nicht weiß, ob das überhaupt nach Deutschland kommt. Das muss ich dann auch noch zeigen. Ich weiß es nicht. Sehen wir dann. Weiß ich nicht. Die anderen von der Marke, die kommen ja auch sehr langsam nach Deutschland. Aber ja, jetzt nicht gleich skippen, ne? Also ich weiß, ihr seht die Kapitelmarker, aber ihr könnt noch ein bisschen bleiben,
an der Stelle, wo wir sind. Äh ja gut, äh wie sagen sie so schön in diesem Elektromobility Report? Die Elektromobilität verlässt mit einem zweistelligen Neuzulassungsanteil die bisherige Nischenrolle, also die empfinden das schon so wie wir und formulieren das für die, die es nicht mitgekriegt haben, nochmal griffig,
damit man das auch versteht, dass das, was hier passiert, äh, ebenso groß wie unaufhaltsam ist, ne? Da gibt's so ein paar Daten und Fakten in diesem Report, die decken sich mit dem, was wir eigentlich schon gesagt haben was jetzt gerade auch die letzte Woche überall so ein bisschen rumgegangen sind. VW Reno Tesla sind einfach groß dabei, was auch immer schön ist für die, die sich da mit in der Tiefe nicht so beschäftigen, wenn man mal guckt, wir hatten eigentlich die meisten
vollelektrischen Fahrzeuge anteilsmäßig so in seiner eigenen Markenflotte. Da ist nach wie vor Renault ganz weit vorne, ne? Dreiundzwanzig Prozent der Flotte gibt's voll elektrisch. Barino, das ist fast ein Viertel. Das ist eigentlich schon ganz cool.

Ja, zumal die ja auch in Richtung äh Nutzfahrzeuge, was ähm auf den Beinen haben, ne? Das fängt halt mit dem mit dem Kangu ja an. Da haben wir ja selber gefahren und für Semi gut befunden den Renault Master äh gibt's mittlerweile und ähm jetzt geht's auch Richtung Renault Trucks. Gibt's da auch eine äh eine, ja Fahrzeuge. Die Frage ist, äh kann man mit denen dann nachher umgehen, kann man mit denen wirklich was machen? Ähm wenn ich mir jetzt zum Beispiel den Kangu,
ZE äh mit mit dem Wasserstoff Range Extender noch anschaue äh dann zweifel ich so ein bisschen dran, ja, man stellt was hin, ob man's haben will, dann ist die andere Sache. Für den Kunden hat man auf jeden Fall was. Ja. Ja.
Dann folgt mir gar nicht so unbeträchtlichem Abstand von bei vierzehn Prozent folgt ein Hyundai. Die haben natürlich auch eine relativ breite Palette, von denen man also ich kenne gar nicht so viele Hyundai Modelle ehrlich gesagt, ne? Nach Ayonic und Cona fallen wir vielleicht, da gibt's irgendwie so I zwanzig oder irgendwie solche Autos, ansonsten fallen mir da gar nicht.

Zehn I zwanzig I dreißig, I vierzig, genau. Mhm.
Fallen mir gar nicht viele ein, ehrlich gesagt, ich kenne die gar nicht, ich kenne nur die elektrischen, weil es auch die einzig wertvollen sind. Was schade ist für Hyundai, denn die werden ja später jetzt dann alle Ionic heißen und nicht mehr, Hyundai, was ein bisschen schade ist für für sie als Marker, aber das wollten sie ja so haben. Ähm, Und dann ist halt echt schon ein großer Abstand. Dann hast du so sieben Prozent, sieben Komma eins Prozent bei VW und dann kommen so ein bisschen.
Immer noch bisschen traurigen vier Prozent bei Audi, drei Komma fünf Prozent bei BMW. Ähm ich meine auf also über Mercedes mit einem Prozent musst du einfach nicht nachdenken, Die sind so weit ab von allem. Ich hab's vorhin haben wir drüber gesprochen. Marcel und ich, da habe ich noch gesagt, äh Mercedes kannst du in der Pfeife rauchen, außer den Leuten, die die Busse machen. Die sind cool.

Diese Hilke, genau, die sind cool.
Wir nachher nochmal drauf in der Nutzfahrzeuge Ecke kommen halt auch so Citarobuse vor mit Feststoffbatterien und zwar genau dann. Wo sie prognostiziert hatten in der Folge mit Mr. Wann sie kommen würden, ne? Die haben sich das vorgenommen und die haben das durchge. Dinger fahren dann jetzt hier in München rum. Äh, also die finde ich wirklich beachtlich, ist schade, dass es nicht stärker abfärbt auf die Mercedes-PKW-Flotte
Aber vielleicht kommt's ja noch. Sie machen ja Riesenprimorium um die elektrische E-Klasse, äh, sorry S-Klasse mit ihrem KI, Triples, Screen, super Cockpit, MBUX, weiß nicht, was Marketingquatsch bin gespannt was daraus wird. Erstklasse ist halt da hättet ihr zwanzig zwölf dreizehn mit anfangen können mit der Erstklasse,
damit du heute was reißt, wenn ihr jetzt damit anfangt, weiß ich nicht, wie schnell das geht, aber ich will's nicht schlecht reden, denn ich habe davon noch keine Ahnung. Also lassen wir es einfach dabei Bestseller unter den Elektroautos, so insgesamt gesehen, nach wie vor genau so eben mit gut fünfundzwanzigtausend Einheiten. Äh, geht weg wie Baguette, ne?

Ja, leider nicht so gut wie der lief, der ja mal eine ganze Zeit lang ähm meistverkauftes E-Auto der Welt war, ne? Also nicht nur in Europa, sondern der Welt. Von dem hört man, sieht man eigentlich gar nicht mehr so viel. Wir wissen warum. Selbst ähm VW hat dann auch mit dem E-Golf noch eine eine sehr hohe Zulassungszahl hin hinbekommen oder Produktionszahlen, ne, dieses Jahr,
war letztes Jahr, letztes Jahr, letztes Jahr, genau, den gibt's ja nicht mehr. Fünfzehntausend, fast achthundert ähm E-Golfs sind noch an den Mann gekommen? Gut, ähm.
Die Frau, ich kenne auch Frauen, die den haben, letztes Jahr.

Entschuldige, ja. Natürlich auch an die Frau. Ähm jetzt ähm ist er natürlich aus der gläsernen Manufaktur auch rausgeschmissen worden, damit nach mehr ID drei produziert werden können. Von daher ja muss ja irgendwann mal ein Ende sein.
Ja, ist auch in Ordnung. Absolut fein.
Genau und dann gibt es in diesem Report vom Cam noch den Abschnitt Prognose zweitausendfünfundzwanzig. Da war ich natürlich sehr gespannt, was sie da so schreiben. Und ich fasse das mal kurz zusammen für euch, damit ihr das nicht alle lesen müsst. Ähm, Man erwartet ein Moderates IV Wachstum, Also vollelektrische und Plugin Hybride sollen so zwanzig einundzwanzig ungefähr fünfzehn Prozent der Neuwagen ausmachen und zwar fifty fifty vollelektrisch und Plugin hybride ähm.
Dass es insgesamt fünfzehn Prozent sein sollen, ist gar nicht so die krasse News, sondern dass. Äh die Verteilung zwischen vollelektrisch und Plugin-Debrieben kippt, denn im Moment haben wir noch sehr viel mehr Plugin Hybriden, Als vollelektrische Fahrzeuge bei der Neuzulassung und das soll sich jetzt dann auf Fifty Fifty noch dieses Jahr
verschieben, was ich sehr begrüße persönlich und zweitausendfünfundzwanzig erzählen sie was von ja ungefähr siebenundzwanzig Prozent der Neuzulassung auch wieder geltend für vollelektrisch und plagineobriede. Dann aber, fünfundsechzig Prozent vollelektrische Fahrzeuge.

Fünfunddreißig Plugin Brieder, das ist schon echt wenig.
Genau, das ist das finde liest sich jetzt aber auch erstmal ganz gesund, ne. Der Studienleiter Stefan Bratzel sagte dazu, aufgrund der hohen Diskrepanz zwischen den Normverbräuchen und den Realverbräuchen der Plugin Hybride ist in den nächsten Jahren mit einer Anpassung der Förderkulissen,
und damit der neue Zulassungsanteil zu rechnen. Darauf sollten sich die Hersteller von Plugin im Rieden einstellen. Das sollten die sich ausdrucken und unterstreichen und für ihre Mission für die nächsten zwei Jahre sich an die Wand hängen in ihrem Projekt Projektbüros. Das glaube ich ist eine relativ wichtige Nachricht
Da tut ihr euch nämlich keinen Gefallen, wenn ihr zu lange bei diesen PH E-Vordingen bleibt, schneidet ihr euch ins eigene Fleisch und wahrscheinlich. Wenn ihr ganz ehrlich seid, blutet ihr schon an verschiedenen Stellen, dieses Jahr. Ich wäre vorsichtig an der Stelle.

Ja
Ja äh genau, dann gibt's noch paar andere Zitate, die ich ganz gut fand, Automobilhersteller müssen sich insbesondere im deutschen Markt auf ein Paradigmenwechsel der Antriebstechnologien bis zum Jahr zwanzig dreißig einstellen. Der Mann redet nicht von Wasserstoff nicht falsch verstehen, nichts gegen Wasserstoff und bitte nicht im PKW
Treiber sind vor allem die sich verschärfenden Klimaziele und die sich verändernden Regulationskulissen. Da beführt zunächst an der Elektromobilität kein Weg vorbei. In den zwanzig dreißiger Jahren wird der Verbrennungsmotor zunehmend in eine Nischenrolle gedrängt werden. Jeder mit einem Haarkennzeichen ist mir willkommen. Alle anderen steigen bitte bei Zeiten um.

Auf ein E-Kennzeichen.
Genau. Äh entweder Haarkennzeichen oder ihr Kennzeichen, alle anderen sind dann die Nische. Zweitausenddreißig. In den zweitausenddreißiger Jahren sagt er, ne, also ist sehr schon noch ein bisschen hin. Das sind wieder alles so Zeithorizonte, die mir nicht so gefallen, aber ich sehe schon ein.
Äh dass das weitreichender Change ist und der nicht so schnell geht. Wie ich das gerne hätte, weil die meisten Leute und das muss ich mir immer wieder selber sagen, überhaupt nicht interessiert, wie ich das gerne hätte. Marcel. Ja, okay, ähm ein wichtiger Faktor, wenn man über Umstieg auf Elektromobilität spricht, ist natürlich auch was kostet das eigentlich.

TCO, TCO.
Genau, TCO, TCO, da kann Marcel natürlich aus der äh Fuhrparkleiter Shatule ein bisschen erzählen. Du hast ja jetzt gerade zum Jahreswechsel deinen ersten ENV wieder zurückgegeben aus dem Leasing, ne.

Ja, ja, also das ging so wahnsinnig schnell, also wir haben ja bewusst das Fahrzeug fünf Jahre benutzt, weil es die ja, die am längsten mögliche Periode war, so ein Fahrzeug überhaupt zu bekommen, ne? Also ähm die meisten Leasingverträge gehen so drei maximal vier Jahre. Man geht davon aus, dass die danach dann äh nicht mehr verkäuflich sind,
ähm oder die Restwerte halt so in den Keller gehen, dass man da eher Verlust macht als Leasinggesellschaft. Von daher ähm war ich sowieso überrascht, dass wir den fünf Jahre bekommen haben, E-Autos werden fallen ja sowieso massiv im Wert, wenn sie erste Generation sind, noch die kleinen Batterien haben, gerade ihre hundert Kilometer Reichweite schaffen, die lassen sich natürlich danach dann schlecht verkaufen. Ähm.
Wir geben jetzt tatsächlich den ersten äh ENV zurück. Der hat in der Zeit, in den fünf Jahren, ähm, fast zweiundvierzigtausend Kilometer zurückgelegt ähm und hat außer einmal Reifen und Wartung nichts gehabt,
also nichts, ne? Und äh das kenne ich von unseren Fahrzeugen überhaupt nicht, ja. Ähm also, alle drei Monate in der Werkstatt stehen wegen dichter Rußpartikelfilter, wegen Probleme mit der Edbluheinheit, wegen ausgelutschter Kupplung und Schaltung und sowas und ähm ja, Da muss ich jetzt und ist nach drei Jahren teilweise schon, ne und da muss ich sagen, hat der Wagen, ich sage mal seine äh wie sagt man ähm erwartungs äh, bei weitem übertroffen und ähm,
Der Kollege, den ich den Wagen wegnehmen musste, der hat natürlich einen neuen Ehevor bekommen, das habe ich ihm erstmal nicht gesagt, sondern nur hey dein Auto muss weg. Und dann war er tot unglücklich, weil er Angst hatte, er kriegt den Verbrenner, ne? Und äh ich kam dann halt mit dem neuen ENV äh hin. Habe dann gesagt, hier hast du ein neues Auto und der ist sogar noch besser,
Mehr als die doppelte Reichweite. Du hast jetzt Lenkradheizung, du hast jetzt Sitzheizung. Du hast jetzt elektrisch einstellbare Spiegel. Du hast jetzt äh elektrische Fensterheber, das hatte der EMV erste Generation nicht.
Die haben überall gespart, weil der Akku so teuer war, ne?

Genau, so und der ist jetzt natürlich glücklich, dass er so weitermachen kann wie vorher und äh muss jetzt kann er sich sogar mal leisten äh, Das Laden zu vergessen, ne? Soll auch schon mal passiert sein, Quatsch mit Nachbarn über Er oder so und hat vergessen, den Stecker reinzustecken. Nächsten Morgen war die Hälfte vom Akku weg, weil das halt nicht laden konnte. Äh da muss er jetzt Heute nicht mal mehr nachladen, das fährt ja trotzdem. Ähm.
Stadtfahrzeug, ganz klar, fünf Jahre, keine zehntausend Kilometer, so war das gedacht. Ähm der Wagen hat an der Stelle super funktioniert und von daher bin ich hochzufrieden, was das angeht. Und die Kosten eher weit günstiger als der Verbrenner, Als die beiden Verbrenner, die ich hätte einsetzen müssen in der Zeit.
Mhm. Ja, im Endeffekt ist das offensichtlich nicht die Stelle, wo man zu viel Geld ausgibt, aber wenn man öffentlich laden muss, Und zwar häufig nichts an langsamen Ladesäulen, wo wir es dann auch meistens gar nicht so teuer ist, sondern zum Beispiel an der Autobahnraststätte, um eine flotte DC-Ladung zu sich zu nehmen an den bei den gängigen Anbietern. Da kann man schon mal,
so richtig auf die Nase bekommen, das haben wir in der Vergangenheit schon häufig gesehen. Der eine oder andere Ladestromanbieter äh hat sich damit hervorgetan, besonders hohe Preise zu verlangen. Und äh jetzt zum Jahreswechsel oder eigentlich ab fünfzehnten Januar. Plaxa fing an der Reihe. Plug Surfing ist das Ding, das haben wir neben der News Karte, alle von Anfang an gehabt, ne. Damals, das erste, was man sich.
New Motion besorgen, Plug Surfing besorgen, damit man wusste, man kommt erstmal irgendwie. Irgendwie kommt man schon durch, War damals schon nichts Billigste, aber das ging wenigstens immer, ne? Ähm ich will jetzt auch gar nicht so ganz äh lange auf diesen Preisthemen rumreiten, aber dennoch kann man nicht so tun, als wären sie nicht da,
denn das würde der Sache nicht gerecht, ne? Denn wir tun ja oft genug so, als wäre alles golden und manches ist gar nicht so golden und das Preisthema und das Ladeinfrastrukturthema sind halt beide einfach immer noch nicht so richtig golden. Da kann man mehr machen. Slag äh ist schon hier oh jetzt geht's ah ja und ein Euro neun pro Kilowattstunde. Ja genau,
Das ist die, die neue Spitze des Eisbergs und wir wissen ja, äh sieben Achtel vom Eisberg sind unter der Wasseroberfläche, ja? Also da ist schon noch viel Scheiße unten drunter. Äh über die wir gar nicht reden wollen Aber man muss den Punkt einfach mal machen. Äh Plugsurfing dürfte damit einfach für so gut wie jeden komplett obsoliert werden und die müssen sich natürlich auch fragen.
Machen die denn eigentlich? Ähm während hört gerade an, warum kann Plugsurfing nicht einfach mal die Roamingkosten von Ionity liegen? Das wäre auf jeden Fall etwas, was sie mal machen sollten. Ähm, Da können sie ja dann hinterher immer noch sagen, oh tut mir leid den Tweet hat der Werkstudent abgesetzt, der wusste das nicht. Kann man ja machen, ist dann wahrscheinlich auch nicht so schlimm. Mionity dürfte das natürlich nicht gefallen, denn ich glaube, die versuchen einfach
auf Biegen und Brechen äh alles auszunutzen, um irgendwie ein Geschäft aus dem zu machen, was sie machen, obwohl sie eigentlich wissen müssten, dass mit dem Geschäft noch ein bisschen auf sich warten lässt, weil das einfach in ein das Tool der Sache liegt, ne? Das erstmal reinpumpen, dann kannst du was rausholen. Aber will man glaube ich nicht so sehen.

Man sollte die Fahrzeuge an die Säule locken und nicht mit ihren Preisen verschrecken.
Ja äh macht man halt jetzt hier nicht so, ne? Also zuletzt konntest du. Zumindest wenn du das das Plus-Abo Modell hattest bei Plug Surfing, dann konntest du für vierunddreißig Cent überall laden, Muss das halt zwanzig Euro Grundgebühr bezahlen, aber vierunddreißig Cent pro Kilogoltstunde waren dann der Preis, den du dir merken musstest und damit konnte man, wenn man viel unterwegs war, einigermaßen günstig auch schnell laden, ne? Offensichtlich äh,
ist das zu häufig äh vorgekommen, dass man die teuren Layonity Ladungen zu sich genommen hat für diesen schmalen Preis und zu viel draufgezahlt werden musste, ne. Das ist ja bei anderen Anbietern auch so äh unter anderem wahrscheinlich eher ein BW, die äh, Einfach pro Kilowattstunde draufzahlen, ne? Die lassen sich das äh. Die Kunden kosten sozusagen, ja? Die investieren und man kann das ja als Investment sehen, wird natürlich äh.
Nicht nachhaltig betreibbar sein, aber da will ich gar nicht so abzweigen, da ist mir auch alles viel zu komplex, um da groß drüber zu diskutieren, weil man darüber auch viel zu wenig weiß. Nichtsdestotrotz sind die Preise bei Plugsurfing jetzt ab fünfzehnten Januar AC neunundvierzig Cent pro Kilowattstunde DC neunundsechzig Cent pro Kilowattstunde nach wie vor Preise die man einfach
hinnehmen muss, weil sie fast überall mittlerweile so sind, davon abgesehen, dass halt neunundsechzig Cent immer noch grenzwertig viel sind in meinen Augen. Ähm und wenn du zur Areality fährst, dann zahlst du halt einen Euro und neun Cent, Für eine Kilowattstunde Strom.

Mhm. Und dann kann man natürlich die Rechnung aufmachen. Ähm also sollte man zumindest so toll man dann E-Mobilität eigentlich vom Fahren her findet, so schlimm wird's dann im Geldbeutel. Ähm und als TCO geplagt, da schaue ich natürlich auch auf Spritweise oder Kraftstoffkosten an der Stelle. Wenn man dann sieht dass äh eine ja ein Preis für hundert Kilometer von bis zu fünfundzwanzig Euro,
ja kommen kann, dann stellt man sich die Frage, wozu habe ich mir da ein E-Auto gekauft, was ja dann halt eh schon teuer war und äh nicht genug Reichweite hat. Ja, dann vergleicht man, ein Euro vierzig kostet der Dieter Sprit wenn man dann so acht Liter kosten, sieben Komma acht Liter Kosten hat auf hundert Kilometer, dann ist man bei elf Euro. Ja und elf Euro auf hundert Kilometer gegen fünfundzwanzig Euro auf hundert Kilometer. Äh da.
Muss man verstehen, wenn der geneigte Verbrennerfahrer sagt, ja, dein E-Auto ist ja viel zu teuer, es lohnt sich gar nicht. Ne und gerade wenn man viel fahren muss. So und von daher ja kann man bloß hoffen, dass natürlich jeder so rechnet. Ansonsten, Ja, wer das Fahrzeug wahrscheinlich dann eh nichts oder diese Art der Ladung nichts.
Ja, man muss ein, muss ein bisschen gucken, wo man dann hinfährt, ne? Also. Viel aufbaut und ein äh ein ordentliches Netz aufzubauen, anstrebt in allen Ehren, auf die Art und Weise, wie sie das machen, geht halt einfach gar nicht, sieht man immer wieder. Und entweder wird der Kunde geschröpft oder die Roaming-Partner werden geschröpft und, weiß ich nicht, finde ich nicht geil. Also die ähm Hersteller, die Part, äh die Teilpartner oder Teil von Ionity sind, deren Kunden können schon,
irgendwie sinnvoll dort laden und jeder der kein Fahrzeug fährt, das mit Aionity verbunden ist. Solltest du einfach lassen glaube ich. Ansonsten,
Wenn man nicht drum rum kommt, hatte auch hier wieder der Next-Move Stefan den Tipp des Tages. Mal sehen, wie lange man das noch nutzen kann, seine Empfehlung, Stadtwerke Meinheim, die MVV Emotion App, MVV irritiert mich voll, weil so der Münchener Verkehrsverbund auch heißt, Stadtwerke Mannheim, MVV Emotion, sechsundvierzig Cent pro Kilowattstunde kommst du kaum billiger weg bei Jonity, ne.

Ja das werden die ganz schnell wegmachen.
Ja wahrscheinlich. Hat Stefan auch.

Reichweite ist einfach zu.
Ja ja, wenn wenn ihr euch jetzt wundert, woher die vielen Ladungen kommt, äh sorry.

Tut mir leid.
Genau. Ja, gehen wir natürlich gerne weiter, nutzt es, solange ihr könnt, äh nicht, dass wir Mannheim weh tun wollen, aber äh man muss natürlich das Zeichen aussetzen, das wir können uns halt nicht die ganze Zeit nur verkackern lassen,
nur weil die Leut's nicht besser hinbekommen. Ich behaupte, man kann das besser machen, wenn jemand wissen will, wie, ruft mich halt an, Ionity. Okay, Live-Update aus dem Slack hier gerade, danke Jens MVV hat wohl schon reagiert, E-Mobily schrieb auf Twitter, VV-Energie hat den Preis für Ladevorgänge bei Ionity Ladepunkten kurzfristig deutlich von fünfundvierzig Cent auf neunundsiebzig Cent pro Kilowattstunde erhöht,
bereiten eine Aktualisierung des Ladekartenkompass vor. Damit wird dann auch der Ladefuchs fresh, falls ihr den benutzt. Ja äh schade das äh haben sie jetzt dann schon schneller angepasst als uns lieb sein kann. Aber gut. Mal zu erwarten, dass es nicht lange, funktionieren würde. Die gucken wahrscheinlich auch Next News und derjenigen der Mitarbeiter, der es gesehen hat, ist sofort zum Chef, hat gesagt, Junge, äh wir müssen das sofort ändern hier, sofort ändern. Die machen uns arm. Na ja gut.

Ja, aber ebenso fresh wie diese Information ist wahrscheinlich auch das neue Auto von Neo.
Oh ja, das ist richtig fresh. Das wurde nämlich gerade heute Mittag vorgestellt. Von oh jetzt hab ich vergessen wieder wie der Mann hieß der das vorgestellt hat. Ich hab, getwittert, dass wir heute live gehen, habe ich heute Morgen geschrieben und da schrieb der der Planwerk Axel schrieb,
vielleicht was zum zum neuen Neo der heute Mittag vorgestellt wird, denn heute ist ja New Day. Und da habe ich gedacht, oh ja, das ist natürlich super praktisch, das gucke ich mir an. Da habe ich das so reingeguckt. New Day.

New Day.
Dann haben die gesungen und dann haben die dann haben die einen Film gezeigt Dann haben die gerede
und alles auf Chinesisch und ich habe natürlich nichts geschnallt von dem, was die da machen. Und äh also es ist wirklich sehr, sehr, sehr länglich irgendwie alles ausgebreitet worden. Sie hatten so ihre New Band, das waren irgendwie wirklich so zwanzig Leute, die Lieder gesungen haben Party gemacht haben in der in der vollen Halle von Leuten, die hatten zwar alle Mundschutz auf, aber trotzdem eine volle Halle und die sind halt schon ein bisschen weiter als wir, glaube ich,
und äh und da kam immer wieder jemand, der hat dann geredet, aber ich habe mir gedacht, kann nicht so wichtig sein, denn der Typ, mit dem der redet, hat eine Gitarre in der Hand, die reden jetzt wahrscheinlich nicht über das neue Auto, also ich.
Was das Szenario ist und dann habe ich andere Sachen gemacht, so Staubsauger, Aufräum, Spülmaschine, bin wieder zurück. Dann haben die wieder gesungen. Äh dann habe ich wieder andere Sachen gemacht, dann bin ich zurück, dann dann lief da ein Film, da habe ich gedacht, oh, das ist jetzt hier so, Hier sind so zwei Minuten, wir führen euch jetzt an das neue Fahrzeug ran hier mit schönen szeneastisch, bombastischen Aufnahmen irgendwie und ich sah immer nur so einen großen Neo SUV.
Habe gedacht, okay, die werden auf Folie jetzt nicht nach dem einen SUV und dem anderen SUV noch ein SUV machen, das ist doch,
ist das denn? Das hat mich aber dann enttäuscht, ja. Und dann habe ich mir diesen Spot von dem ich dachte, dass er ein Spot ist so angeguckt und der ging Minuten, Minuten, Minuten, Minuten, Minuten und so ein, so ein Mann in dem Auto und dann war eine Frau mit einem Kind und da habe ich gesagt, okay, der holt seine Familie vom Markt ab, aber dann hat das Kind ihn gesehen, dann hat er sich so versteck,
Er hatte sein Fenster hochgefahren, als das Kind kam und das Kind wollte mit ihm reden, aber er wollte nicht mit dem Kind oder durfte nicht mit dem Kind reden und dann hat das Kind geweint und er ist weggefahren und nicht so um Gottes Willen, was ist hier los und also
die Hand und so einen ganzen Film haben die da abgefahren und ich weiß überhaupt nicht warum. Ich hab's einfach nicht verstanden, dann bin ich wieder weggegangen. Und dann äh, habe ich nochmal geschaut, irgendwann später, weil ich dachte, ja okay, lässt das jetzt zu Ende laufen und dann guckst du, ob du zurückspulen kannst und dann habe ich zurückgespult und dann war da tatsächlich dieses Auto. Und was für ein Auto? Ein richtig schickes Tesla Model Pole Star sozusagen.

Modelpulster S.
Ein ein Model S-Artiges, sehr modernes, sehr slickes, flaches, breites Limousinen-Ding. Mit allem Pipa und Po, wie man das halt macht in China, ne? Also das Erste, was auffällt, okay, das hat einfach zweimal fünf Meter wie so ein Model S, Es ist superbreit, es ist super lang, es ist super flach, es hat irgendwie ich hab's aufgeschrieben. Ähm drei Meter Radstand.

Wahnsinn. Hm.
Meter fünfzig hoch und so weiter. Ja, ein riesen Teil, null Komma zwei, drei CW Wert, zwei Motoren, die Specks gehe ich gleich nochmal drauf ein, äh was dann eben gleich abseits dieser dieser augenfälligen optischen Geschichten äh auffiel war, dass es irgendwie so eine Falangs an Kameras überall hat und das auch so richtig chinesisch, weil so,
Amerikanische und europäische Autohersteller, die versuchen halt Sachen zu verstecken an Autos, die nicht das Auto sind. Ne? Die Chinesen machen das nicht, Der hat über der Windschutzscheibe in der Mitte in der Kamera, der hat links oben eine Kamera, der hat rechts oben eine Kamera, der hat hinten in der Mitte eine Kamera oben auf dem Dach, der hat rechts und links eine Kamera oben auf dem Dach und siehst die auch
ja? Da scheißen die sich nichts, die sagen sich, ne von hier kann die Kamera am besten gucken, deswegen machen wir die dahin Wenn's dir nicht gefällt, kauf dir doch ein anderes Auto. So ist da die Herangehensweise, ne? Und da haben die auch sehr lange drüber erzählt, das Ding hat irgendwie elf Kameras, vier nach vorne, drei nach hinten, vier Sround Kameras,
Ultra Long Range High Resolution leider fünf Radare, zwölf Ultraschallsensoren, die meinen das mit dem autonomen Fahren echt ernst. Die haben da viel, in dem Auto und ansonsten ist es äh außen sehr model S mit einem Touch von so einem Polestar Refresh und innen ebenso.

Mhm. Was was ich interessant finde, du hattest die Notizen mit reingeschrieben, dass die Kameras auf deutlich hochauflösender sind, als die jetzt zum Beispiel bei Tesla, ne? Tesla benutzt eins Komma zwei Megapixel Kameras ähm und im Neo sind's dann acht Megapixel, da stellt sich mir natürlich die Frage. Wenn das nachher auch hergenommen wird, um ähm ja,
Die Umgebung auszuwerten, um Bewegung auszuwerten, zusammen mit dem Leider. Ähm wie schaut es da mit der Rechenkapazität aus, mit der Datenverarbeitung, ne? Also da muss es ja dann auch eine anständige äh Leitung geben oder einen anständigen Rechner, der dann das autonome Fahren, anständig bewertet.
Ja, ich glaube es ist in China auch vollautonom noch nicht erlaubt und möglich, ne? Deswegen ist das, glaube ich, jetzt für den Moment nicht so tragisch für die tatsächlich viel Echtzeit zu machen. Also sie haben jetzt da die äh vielfach höher aufgelöste Kameravariante eingesetzt, um eben größer aufgelöste Details auch in der Ferne schon erkennen zu können. Wir haben das dann auch Präsentation nebeneinander gelegt, wie sieht ein Tesla die Straße, wie sieht unser Neo die Straße,
konntest halt einfach sehr viel feiner auch in in weiter Entfernung irgendwie ausmachen, wo endet ein Fahrzeug, wo fängt ein anderes Fahrzeug an, wo ist ein Fußgänger und dergleichen.

Mhm. Also da kann da nicht so Dinge passieren wie ähm weiße LKWs, die als nicht vorhanden erkannt werden, ne? Also sprich reinfahren. Kommt ja nix.
Der klassische Autopilotunfall von damals, ja? Ja, also ich weiß nicht, ob das nicht passieren kann, sollte aber nicht passieren. Sie haben eben auch bei dem Leider und dem Ultraschallthema haben sie große Fortschritte gemacht, Ding soll sehr viel äh hochaufgelöster sein und auch gut auf die Ferne funktionieren und das soll unterscheiden können zwischen relevant und nichtrelevanten Ding, Ähm ich weiß nicht genau, woran sie das festmachen. Sie haben dann auch die Einzelheiten zu ähm.
Zu äh Prozessoren und Verarbeitungen und Klam und so weiter. Das habe ich mir nicht alles im Detail aufgeschrieben, denn ich habe das einmal geguckt und mitgeschrieben, mehr wusste ich darüber nicht, denn äh von der Vorstellung auf der NEO-Website bis zum Start dieser Sendung ist jetzt nicht viel Zeit vergangen, ja. Konnte ich gerade was essen und mir einen Kaffee machen und dann ging's los,
nachdem ich das aufnotiert hatte, also so ganz in der Tiefe konnte ich das jetzt nicht aufarbeiten. Ich wollte aber nicht erst in zwei Wochen drüber sprechen, dann wäre er schon zwei Wochen alt, ja? Deswegen haben wir das jetzt hier gleich mitgenommen. Ähm ansonsten so die Spirenzen, die man gerne hätte, ne,
Türen öffnen, wenn du dich dem Ding näherst, schon mal so ein Spalt, Türgriff fährt raus, also Türgriff, rausfahren ist jetzt nicht so space, aber dass die Tür schon mal aufgeht, ne? Scheibe, Stück run.

Wie bei Model X, ne? Ja?
Auch, genau wir beim Model X, Automat, äh, automatische Türen. Wenn du drin sitzt, ziehst du halt kurz an der Tür, die schließt dann halt den Rest für dich automatisch, musst nichts weiter machen, ziemlich großer, fast dreizehn Zoll großer Centerscreen, den das Ding hat, also ähm ich weiß gar nicht, weil der Hochformat, ich muss das Bild nochmal an.

Ja, ich glaub.
Der Große ist hochformatig und dann ist hinter dem Lenkrad nochmal so ein quer gelegtes äh größeres Handy, sage ich mal, ne. Nicht ganz so klein, aber ungefähr so das Format, so ein sechzehn zu neun, was weiß ich, zwei zu eins irgendwie sowas. Format äh wo dann der Rest des Zeugs stattfindet, ansonsten sehr minimalistisch und aufgeräumt. Natürlich auch mit nachhaltigen,
Materialien und Stoffen, wie man das heutzutage so macht, denn wenn du als Autohersteller kommst und sagst hier geiles Wildleder oder so, dann hast du eigentlich wenig Chancen noch Sachen zu verkaufen. Nicht mal, wenn du noch einen extra Pelz gratis in den Kofferraum legst.
Ansonsten äh Sitzheizung, Sitzkühlung, Massagesitze, sowohl vorne als auch hinten und äh die eben genannten Specks, eine Fünf Komma eins Meter lang, also wirklich groß, eins Komma fünf Meter hoch, also schön flach, knappen Meter neunundneunzig breit, also schön breit, drei Meter Radstand, bin gespannt auf den Wendekreis,
Model ist es schon kein Witz, wenn du damit wenden musst. Äh das Ding ist halt noch länger im Ratstand. Zwei Motoren vorne hundertachtzig KW, hinten dreihundert KW in Summe, also vierhundertachtzig in alter Währung, sechshundertfünfzig PS, Achthundertfünfzig Newtonmeter, drei Komma neun Sekunden auf hundert, also schon, eine ordentliche Wumme für so ein großes Auto, es gibt drei Akkugrößen, die man zur Verfügung haben kann.

Ja und was machen die Chinesen an der Stelle? Geben wieder Reichweiten in Neffs an, ähm erste Batterie, siebzig Kilowattstunden soll für fünfhundert und mehr Kilometer reichen. Ähm ich sage mal, unsere Erfahrung, äh Philipp du fährst ja auch einem Model S, die das Gewicht wird das Gleiche sein, der CW-Wert ist ähnlich. Von daher siebzig Kilowattstunden, das war damals Carbors Auto. Ähm, dreihundert Kilometer sind drin. Echte Kilometer.
Hundert Plus sind's jedenfalls nicht.

Keine ja so und hundert Kilowattstunden. Ja ähm. Was wurde das Modell S Z immer geworben mit sechshundertdreißig Kilometer Reichweite, ne? WLTP. Ähm jetzt sind's hier siebenhundert Plus. Ähm ich schätze mal so echte vierhundertfünfzig kriegt man damit hin. Fahrzeuge werden ja auch auf der Landstrecke bewegt und von daher Autobahn.
Weil die über vierhundert, die kriegst du auch mit einem neunzig D Windsommer ist.

Ja, genau. So und dann noch die, was mich jetzt nicht wirklich überrascht hat, aber die Größe ist natürlich auch zu erwarten gewesen, hundertfünfzig Kilowattstunden Gut die tausend Kilometer plus sind damit sicherlich nur im nächsten Move Circle erreichbar sprich äh man setzt den wie heißt der? Äh, Ist den Starmender hin und lässt ihn im Kreis fahren, am Lausitzring. Ähm ansonsten ja oder fünfundzwanzig achten, ja? Ähm.
Schrittgeschwind.

Sechshundert Kilometer, denke ich mal, wird man damit auch locker hinkriegen. Von daher. Dass dann eher so die die Schätzung die zu den Preisen bin ich überrascht gut man muss natürlich sagen die Preise die drüben in China, aufgerufen werden, haben natürlich nichts mit unseren zu tun, ähm aber ja, was sind das hier vierhundertachtundvierzigtausend? Für die siebzig Kilowattstundenversion oder, sechsundfünfzigtausendsechshundert Euro. Ähm also umgerechnet, jetzt ist jetzt die Frage.
Ähm du hattest dahinter jetzt noch so eine Monatsvieh mit hinter geschrieben. Das heißt, man kann das Auto billiger haben, günstiger haben und zahlt dann eine eine Monatsvieh.
Genau, sie, sie nennen es BAS, Batterieaster Service. Dann zahlst du statt vierhundertachtundvierzigtausend Juan für die siebzig Kilowattstunden, dreihundertachtundsiebzigtausend. Und dann sind das ungefähr siebenundvierzigtausendsiebenhundertfünfzig Euro, dann zahlst du aber hundertvierundzwanzig Euro monatliche äh Gebühr für deine Batterie. Und du kannst die hundert Kilowattstundenvariante haben für knapp vierundsechzigtausend Euro. Ich meine es sind einfach eine sehr erschwingliche Preise.

Dünne Preise ja.
Die werden natürlich in Deutschland nicht so aussehen, wenn's nach Deutschland kommt ähm und wenn du die hundert Kilowattstunden. Mit Batterie, SS Service kaufst, dann kostet's auch siebenundvierzigtausendsiebenhundertfünfzig, aber dann monatlich nicht hundertvierundzwanzig, sondern auch nur hundertachtundsiebzig Euro.
In China jetzt heute vorgestellt. Es gibt nochmal einen extra Preis für diese First Edition, das macht man ja so, die die zuerst kaufen dürfen, bisschen mehr bezahlen dafür, dass sie zuerst kaufen. Es ist irgendwie paradox, aber Leute mögen das, ganz frühen ET sieben so hier, das ist so wie wenn Eltern sich mit kleinen Kindern unterhalten, also meinen Sohn, ganz früher Läufer, als sie wirklich super, also der ist ja.
Wochen ist er schon selber zum Töpfchen gelaufen und alles, ne? So, so ist das dann, wenn du irgendwie eins der ersten Fahrzeuge von irgendeiner Modellreihe hast oder so gibt Leute, die mögen das und die dürfen dafür dann auch ein bisschen mehr bezahlen. Den Preis habe ich mir nicht aufgeschrieben, weil egal. Bernd fragt gerade mit Wechselbatterie, Neo macht auch weiter Wechselbatterie. Wenn man das möchte. Mhm.
Das ist ja so ein bisschen ihr Alleinstellungsmehrklar. Äh Merkmal. Keine Ahnung, wann das nach Deutschland kommt und ob das nach Deutschland kommt. Ich würde es mir wünschen, schickes Ding,
Das sieht dann bestimmt ziemlich geil aus, wenn du auf der Autobahn unterwegs bist in deinem Model S und von hinten kommt ein ET sieben und vorne ist ein. Da musst du eigentlich sofort an die Raststätte mit den drei Schönheiten irgendwie erstmal ein Foto machen. Und freust dich, dass du Uwe mal wieder siehst.
Ich kenne sonst keinen, der in Lust den R bestellt hatte. Genau, ja äh so viel zum Nero ET sieben findet natürlich entsprechend Bilder im Pott Ketchup zum gucken und ihr findet natürlich auch einen Link zur Website, Ich weiß nicht, wahrscheinlich wird man diese Präsentation nachgucken können, ich sag mal die ersten zwei Stunden könnt ihr euch sparen und spult mal vor bis dann wo es ans Eingemachte geht.

Ja und das war's dann mit der News Ecke. Ähm somit benennen wir die ganz einfach um in die Nussecke, weil damit haben wir ja schon auch lange nicht mehr viel gehabt. Und springen dort gleich zu dem äh ganz am Anfang erwähnten Thema, was Philipp angesprochen hat. Denn Jude Meter Bus ist da. Und zwar der lange. Mit mit Gelenk und und mit fester Körperbatterie äh ja mit Festkörperbatterie. So und da gibt's.
Da gibt's jetzt wohl die ersten Modelle, die jetzt hier in München ähm oder für München angeschafft worden sind. Ähm. Ja, Festkörperbatterie. Das sind doch die, die geheizt werden müssen, die eine gewisse Temperatur haben müssen, ne? Aber dann halt einfach super funktionieren. Ähm also nicht so schnell, nicht so ultraschnell geladen werden können, aber dafür eine hohe Reichweite bieten.
Äh an der Stelle sieben Module, Lithium-Metallpolymär, Festkörperbatterien mit vierhunderteinundvierzig Kilowattstunden. Ähm.
Also bis sieben Module, ne? Du kannst bei beim EC Tarot haben wir in der Sendung damals ja auch gesprochen, du kannst ja verschiedene Backbatteriegrößen haben. Der hatte den ja äh nicht wie wir in den PKWs im Unterboden, sondern auf dem Dach die Batteriemodule und du konntest halt äh ich weiß nicht von äh N bis, Menge irgendwie haben.

Kletterwattstunden.
Genau und du kannst halt jetzt hier bis zu sieben Module von diesem Festkörperbatterien haben und das sind dann im Maximum vierhunderteinundvierzig Kilowattstunden.

Mhm. Ja, damit wird eine Reichweite von äh bis zweihundert Kilometern erzeugt. Gut, jetzt muss man sehen, ein Gelenkbus ist äh deutlich größer, der muss auch sehr viel mehr Raum. Passagierraum heizen im Zweifelsfall und von daher. Ist die Reichweite natürlich überschaubar. Äh aber ich denke mal so zweihundert Kilometer pro Tag, das äh kriegen die Busse dann schon hin
Ne, die beiden haben eins Komma sechs Millionen Euro gekostet, wovon ähm Bund und Staat fünfhundertfünfzigtausend Euro beigesteuert haben. Von daher, Ja, ist auch eine anständige Summe, eine Million für zwei Busse. Ja, gut, ich kann das nicht grob, einschätzen, wie äh teuer die Verbrenner sind. Ich glaube, so ganz billig waren die auch nicht. Aber der Rest wird dann wahrscheinlich oder hoffentlich über die Betriebskosten noch reingefahren.
Ja, zwei weitere ESC Taro, G steht wahrscheinlich fürs Gelenk, ne. Äh werden in zwanzig einundzwanzig noch hinzukommen. Wir haben natürlich auch schon einzelne äh Busse rumfahren und ähm bis Ende einundzwanzig sollen somit sechsundzwanzig Fahrzeuge rein elektrisch fahren. Ja, dafür wurde natürlich auch ein neuer Betriebshof aufgebaut oder der ja, aufgebaut, erweitert, wie auch immer. Ähm da gibt's,
ähm sechsundfünfzig Ladegeräte mit hundertfünfzig Kilowatt. Das heißt, wenn man jetzt eine vierhundert Kilowattstunden Batterie nachladen will, dann muss man schon seine drei Stunden stehen. Ähm über Nacht sicherlich kein Problem. Ja und der ja Betriebshof wird dann ausgebaut in Schritten bis auf zweihundert Plätze. Dass dann halt noch mehr Busse ähm behandelt oder geladen werden können.
Ja, ich glaube, der hat schon zweihundert Plätze, aber nur sechsundfünfzig mit äh Lademöglichkeiten? Ja, ja, genau.

Ja ja, dass die dort auch laden können. So meinte ich das jetzt, ja und was ich jetzt noch interessant finde, dass die Ladestation mit fernen Kälte ähm übers Grundwasser gekühlt werden sollen, ne. Ja und damit kann dann ähm Abwärme benutzt werden, die dann die umliegenden Gebäude ja beheizten sollen. Von daher auch gleich noch die Sektorenkupplung mit eingebaut. Energie wird nicht verschwendet. Finde ich sehr gut.
Ja, ist auf jeden Fall cool. Schön im im Ganzen gedacht.

Ja. So und wenn man dann schon bei dem ESI Tarot ist, ne, also sprich jetzt nur Mercedes bespricht, ähm dann fällt halt, auch auf, dass auch noch andere Player eine ganze Menge machen. Ne, also und pro Terra zum Beispiel sind ja auch zwei ähm bekannte Elektrobusbauer, einer in äh aus China, der auch hier in.
In Ungarn baut und pro Terror äh einen amerikanischer Hersteller. Ähm die haben jetzt ihre Produktionskapazitäten äh ausgebaut, beziehungsweise sind dabei aufgrund der steigenden Nachfrage und somit wird äh BYD zum Beispiel sein Werk in Carmarum. In Ungarn ausbauen. Und zwar haben die vor aus ihrer jährlichen ähm, Busproduktion von zweihundert ähm die fünffache Menge zu schaffen, ne also tausend Busse pro Jahr. Das ist schon echt,
echt krass. Ähm ich sage mal, wir wir geben hier keine kleinen PKWs raus, sondern da geht's ja um richtig große Geräte. Ähm der Ausbau wird dieses Jahr beginnen und soll zwanzig zweiundzwanzig abgeschlossen sein, Dazu hat die äh eine Zusatzfläche von zwei Hektar äh angeschafft und ähm ja, angekündigt, dass, die Mitarbeitermannschaft auf sechshundert verdoppelt werden soll, ne. Äh Augenblicklich werden dort Solobusse gebaut, also sind diese kleinen zwölf Meter Busse ohne Gelenk,
ab zwanzig einundzwanzig, also alles dieses Jahr ähm sollen dann auch die Gelenkbusse von äh von dort kommen. So und äh Protera, hat sein Werk in Los Angeles ähm, eröffnet für die Batterieproduktion, ne und äh schaffen dort auch mehrere dutzende Arbeitsplätze, ähm wo neue Batteriepacks mit Zellen von LG Energy Solution. Gebaut werden sollen. Diese Packs sollten äh höhere Energiedichten erreichen und damit natürlich eine größere Kapazität ermöglichen.
So und der Transitbus pro Terra Zex fünf kann somit dann bis zu sechshundertfünfundsiebzig Kilowattstunden aufnehmen und äh dort ja auch die Langstrecke oder die, ich sage mal, die nähere Umgebung noch eher. Problemlos abfahren, sage ich mal. So, genau. Das war die, das waren die Busse. So, kommt von MAN, kommt zu zusätzlich auch noch einer und zwar hat der äh MAN letztes Jahr im polnischen Starachowitze ähm. Seinen Stadtbus, ja ich sage mal angefangen zu bauen erstmal in so so Vorserie und ähm.
Diese Vorserie ist jetzt quasi abgeschlossen und ähm in die Serienfertigung übergegangen. Erster Kunde war ähm der Verkehrsverbund Hamburg-Holstein. Wir haben, zwölf Meter Version des Lion City E bestellt.
So und die haben halt erste ähm ja Demofahrzeuge bekommen und ähm weitere werden jetzt dort angeschafft, die nächsten siebzehn sozusagen laufen dann schon unter der Sähenfertigung ähm gehen dann zum Teil an ähm die den Verkehrsverbund und später dann auch nach Malmö ne, die haben mich auch bestellt.
Mhm. Nur MAN ist eher so Late to the Game, ne? Die haben vorher nicht viel gemacht mit Strom.

Ja interessant ja auch, dass der das Chassi, worauf die Bauen ja eigentlich ein Verbrenner ist, ne und ähm, trotzdem der Rohbau zu dreißig bis vierzig Prozent komplett anders ist Und äh man musste dazu Anlagen anschaffen, man musste Prozesse neu denken und natürlich auch die dreitausendvierhundert Mitarbeiter äh schulen, damit das ganze Thema dort funktioniert. Letzten Endes. Kommt er dann neben dem Solobus ja auch noch ein Gelenkbus dazu, ja? Der soll im Halbjahr einundzwanzig, also auch,
im ersten Halbjahr. Dieses Jahr schon ähm gebaut werden. Dort ähm gibt's dann einen Bus mit bis zu sechshundertvierzig Kilowattstunden, wo die Batterien auch auf dem Dach untergebracht werden, der Bus soll eine Reichweite von zweihundertsiebzig Kilometern äh, erreichen. Und äh die Batterie ist dann keine Festkörperbatterie, sondern hier ganz normale, was heißt normal? Nickelmangard Kobald. Batterien werden. Die Frage ist, äh wie hoch ist dann der Kobaltanteil.
Ne, also wir wissen ja, dass die Fahrzeuge dann auch ein bisschen schneller geladen werden können. Vielleicht haben sie da dann auch noch ein paar Vorteile gegenüber anderen äh Herstellern. Ja, angetrieben wird der Bus, äh über zwei Achsen, mit äh dreihundertzwanzig bis maximal vierhundertachtzig Kilowatt und die zwei Achsen, die angetrieben werden ist die mittlere und die letzte. Ja damit haben wir quasi die Busschiene,
betrachtet. So und was wir auch immer gesagt haben, ja, Wasserstoff, wir warten auf Wasserstoff, haben wir nicht gesagt.
Ich wollte gar nicht sagen, also.

Wir werden wir, wenn dann nur im Nutzfahrzeugbereich sehen ähm oder erwarten, ne? Und so läuft es dann auch. Ja bei den großen Herstellern, die haben sich nämlich zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen, ja. Age to A. Ist halt ähm ein Verbund zwischen Diamard Trucks, Iveco, OMV Schell und der Volvo Gruppe, also OMV und Shell auch schon mal als Kraftstoffanbieter, ne.
Mineralösen.

Ja, ähm die ähm schließen sich zusammen, um die flächendeckende Einführung von äh von von H zwei LKWs. Ähm ja zu forcieren und äh ein anständiges Rollout ähm, ja zustande zu bringen. Ähm die haben natürlich übergreifende Ziele, da sollen ähm öffentliche Mittel zur Finanzierung von Vorsehenprodukten die für die Marktaktivierung herhalten sollen. Ähm. Ja, die Akquirierung geschaffen werden.
Ähm zusammen mit politischen Entscheidungsträgern und Regulierungsbehörden wollen sie zusammenarbeiten, damit dann dort auch ich denke mal entsprechende Standards ausgearbeitet werden können. Ähm oder ausgearbeitet werden, damit man das halt auch möglichst ohne ja viele Regularien oder mit mit mehr Einheitlichkeit
ähm auf die Straße bringen kann, ne? Also nichts ist besser, nichts ist schlimmer, wenn jeder seine eigene Suppe kocht und ja, der eine möchte den Wasserschoffanschluss haben und der andere möchte die Brennstoffzelle und ähm oder Vorgaben, wie die Fahrzeuge aufgebaut sein müssen. Von daher, Finde ich's da auch gut, dass man sich da zusammentut.
So und dann gibt's noch kleinere Ziele. Äh erste Fahrzeuge sollen in sogenannten Regionalen Clustern auf die Straße gebracht werden. Und äh diese Cluster ja. Werden an Transportrouten mit äh guter Wasserstoffversorgung quasi ähm, aufgebaut und äh später sollen diese Cluster verbunden werden. Natürlich äh in entsprechender Entwicklung der Fahrzeuge selber und der Wasserstoffversorgungsinfrastruktur.
So und dann gibt's noch eine zwei, also es soll die erste Phase sein. Die zweite Phase ähm geht dann in die Anschaffung hunderter LKW und äh zwanzig äh Wassertankstellen mit hoher Kapazität, Kapazität, da verstehe ich jetzt drunter, dass man halt nicht nur zwei Fahrzeuge laden oder auftanken kann und dann muss die Pumpe erstmal wieder verdichten. Ähm sondern dass man da auch wirklich einen hohen Umsatzdurchsatz schaffen kann. Ähm.
Die zweite Phase soll in der Mitte der Zwanziger, also zwanzig, zwanziger Jahre passieren oder beginnen. Das wäre dann quasi hm, fünfundzwanzig.
Das ist ziemlich genau die Mitte, ja.

Ja, genau, ne? Also ab dann. So und dann erwartet man vierstellige Produktionszahlen pro Jahr mit einer massiven Erhöhung auf fünfstelligen, also zehntausend äh Wasserstoff-LKW bei paralleler, Erweiterung des Wasserstoffes, ne? So, also da macht sich schon mal so eine Interessengemeinschaft dann ja. Macht einerseits Sinn und äh da merkt man halt auch, wenn wenn man zusammenarbeitet, kann man die Ziele dann vielleicht doch erreichen.
Es wird dann so, dass eigentlich auch der Tee der des Wasserstoffs da.

Ich hoffe, es wird nicht zu teuer an der Stelle, aber gut, Toyota macht natürlich an der Stelle auch sein eigenes Ding, ähm die sind gerade in zwei Projekten ähm alleine unter, also was heißt alleine für sich? Natürlich mit eigenen Projekten unterwegs. Ähm, da gibt's einmal, in Japan die Erprobung von leichten Nutzfahrzeugen. Das ist quasi auch das, was, bei uns in der Fahrzeugflotte genutzt wird, Nutzfahrzeuge im ähm Lieferverkehr bis zu drei Tonnen ähm Gesamtgewicht
Ne, da sollen Vertriebszentren und Handelsketten miteinander verbunden werden. Die Fahrzeuge, also Wasserstofffahrzeuge, ne, von denen, haben dann eine Reichweite von bis zu vierhundert Kilometer. Und äh Ziel ist es natürlich rauszufinden, wie funktionieren die Fahrzeuge und wo muss man sinnvoll Wasserstofftankstellen bauen, damit da der Betrieb, aufrechterhalten werden kann,
So und gleichzeitig ähm machen sie in Nordamerika ähm das Ding mit schweren Nutzfahrzeugen bis sechsunddreißig Tonnen. Ne, da gibt's dann Einsatzstrecken im Umfeld, von Los Angeles und Long Beach. Ähm dort werden dann Prototypen mit Brennstoffzellentechnik des neuen Mirei, ja ausprobiert. Die haben eine Reichweite von äh um die dreihundert Meilen oder fünfhundert Kilometer
Und ähm hier hat man auch schon ein bisschen was zur Technik gesagt. Es gibt ähm sechs Wasserstofftanks, die bei den Fahrzeugen verbaut sind mit einer leistungsstärkeren Lithiumionenbatterie. Also hier hat man wohl festgestellt, dass die Batterie selbst, Wenn sie halt ein bisschen größer ist und mit den Brennstoffzellen stack. Ein bisschen besser zusammenarbeiten kann und von daher. Auch die Reichweiten erzeugt. Interessant, ne? So und dann,
geht's natürlich weiter, also Toyota ist ja nicht der einzige. MAN, die sind auch nicht die einzigen, welche wir auch schon öfters mal im ähm Podcast hatten, war ja Designwerk, ne, mit ihren äh Fotoikum-LKWs. Und zwar ähm kommt der Designwerk aus der Schweiz und die haben sich ja von Volvo,
Chassis gekauft. Also die haben sich immer von denen die Fahrgestelle liefern lassen und dann ihre Fahrzeuge umgebaut zu elektrischen LKWs. Ähm die Zusammenarbeit mit denen läuft schon seit zwanzig neunzehn. Und nun haben sie diese, Zusammenarbeit ausgeweitet, ne? Und zwar. Geht's darum, dass er dort die Fahrzeuge jetzt auch für Deutschland anbieten und ähm da stellt Volvo seine eigenen Werkstätten zur Verfügung,
ne? Und damit kann man ähm natürlich auch jedes Servicenetz viel, viel besser nutzen. Gleichzeitig ähm erhält Futorikum, oder Designwerk für den Fotoikum, eine Liefergarantie von den Schiffs-Chassis für Deutschland, Und somit bauen die sich natürlich einen super äh Netz auf, um ihre Fahrzeuge zu warten, um Service anzubieten. Ähm das macht sogar möglich, Garantieverlängerung von bis zu zehn Jahren anzubieten.
Damit die Fahrzeuge halt auch rundum versorgt werden können, ne? Finde ich ziemlich spannend. So und gleichzeitig, ne? Erweitert man dann noch seinen ja Zugriff auf den Markt, ne? Also. Ähm da gibt's dann noch einen neuen Deal zwischen Ven und Designwerk. Die haben einen Vertriebsdeal abgeschlossen. Frauen übernimmt quasi den Vertrieb der Fotorikumfahrzeuge innerhalb der EU, Found war vorher auch einer oder ist einer der ähm.
Ähm Wasserstofftechnologie quasi anbietet und die übernehmen jetzt einen Teil des Vertriebs. Der Vertriebsarbeiten für diese äh für Designwerk im Gegenzug äh bietet Designwerk natürlich auch den gleichen Vertrieb, für die Schweiz an und somit kann ähm ja faul seine Blue Power Produkte, also die dann mit äh Wasserstofftechnologie zu tun haben auch in der Schweiz mit anbieten. Ähm zuvor waren die beiden schon Partner bei,
LKW aufbauten. Also die kennen sich halt auch schon, haben halt auch entsprechend erweitert. Und von daher, jetzt kann man sich dann bei denen ein Fahrzeug aussuchen, was wahlweise mit Batterie, Technologie oder mit ähm Brennstoffzellentechnologie ähm. Oder beidem zusammen sogar ähm angeschafft werden kann, ne? Also es gibt ja dann weiß ich nicht, du hast dann vielleicht einen Batterie äh elektrischen,
LKW in Form von einem äh Müllfahrzeug oder einer Reinigungsmaschine oder so, die dann über die Brennstoffzellentechnik dann eher einen Range Extender hat. Hauptsache leise und Hauptsache, günstig im Unterhalt, denke ich mal.
Und sauber wäre auch.

Und sauber vor allem, ja. So und das sind dann jetzt so eine kurze, knackige mit vielen Punkten, befüllte Nussfahrzeugecke gewesen.
Tut sich einiges, ne?

Ja, wenn man die Fahrzeuge dann noch sieht, es gab noch andere äh Dinge äh wie heißt er? Jonday schon der, ist es, ne? Die äh Jondier.
Oder Australier, habe ich vergessen.

Ja die machen da jetzt auch mit einem Bagger rum, der ist war jetzt für mich nicht ganz so interessant, weil der noch so so Prototypenstatus hat, aber auch der soll dann wieder rein elektrisch laufen. Von daher ähm merkt man da auch wieder, es geht immer mehr. Ähm es gibt immer mehr Hersteller, die sich jetzt dem Thema annehmen und äh machen. Finde ich gut.
Sehr cool. Ich glaube John Deere hat auch ein ähm elektrischen Traktor schon im Programm seit zwei Jahren oder sowas, ne? Mit denen wollten wir schon mal.

Das sind dann die, die haben vorne in dem, da wo normalerweise der Motor unterkommt, ne, im Batteriepack drin. Und ähm ich, ich weiß jetzt gar nicht, ob man da auch noch welche anhängen kann, ne, die es gibt ja auch ähm so Zugmaschinen oder Traktoren, die ja dann ein Gewicht tragen müssen und da kann man mit einer Batterie natürlich auch was super machen, ne? Gleichzeitig.
Müsst ihr nicht, müsst ihr nicht vorne noch einen Klotz draufhängen auf die Gabel. Damit er nicht abhebt, ne? Dann wird er eh schön, schön schwer ist vorne. Na ja, geht ein.

Letzten Endes, letzten Endes sieht man, dass halt die Wasserstofftechnologie, genau in dem Bereich. Fuß fassen kann, wo wir es auch ähm erwarten eigentlich, ne? Also du brauchst viel Energie, für eine lange Zeit, um musst nicht laden, aber zumindest nicht dort vor Ort, weil äh die Brennstoffzellen dann den Rest übernimmt.
Ja, das macht in verschiedenen Szenarien durch auch Sinn. Haben wir ja immer gesagt, aber nicht im Auto. Aber wisst ihr ja. Das ist so Preaching to the Quara sagt man auf Englisch, ne? Weil da irgendwie dem Chor predigst, kannst du auch lassen. Also machen wir weiter und begeben uns in die Kuriositätenecke, denn da sind wir jetzt angekommen, mein lieber Freund.

Man sollte nur draußen pupsen.
Ach so. Es gibt ja ein komplett nutzloses aber vor allem bei Kindern und wahrscheinlich einfach nur bei kindern beliebtes Feature, nämlich die Pups, die Pupskissen Funktion.

Nein. Ja.
Was kennst du Leute, die die spannend finden? Das probiert man einmal aus und denkt sich, okay, so viele verschiedene Pupsvarianten, das ist ja interessant und dann hast du alle einmal gehört und das war's dann eigentlich. Also zumindest in meiner Welt hier. Die Kleine findet das manchmal ganz witzig.
Ich ab und zu komme ich dann mal auf den Trichter, wenn ich äh die Kinder irgendwo abhole und warten muss, damit mache ich das mal an, einfach um sie zu ärgern. Und dann finden die das auch wieder witzig, aber ansonsten ist das kein Feature, das viel benutzt wird. Aber, Die Teslas, die äh Außenzaunverpflichtung äh haben, so bestimmte Baujahre oder die Modelle ab wann, Sommer letzten Jahres, glaube ich, ne? Die können ja auch einen Sound, weil sie müssen, Und da war ja dann schon immer.
So zwischen den Zeilen dieses Jahr, dann kann ich doch bestimmt dann auch eigenen Sound drauf machen und da kann ich doch, oh, ich will, dass es klingt wie ein Ex-Wing oder was soll denn keine Ahnung, irgendwas abspielen, wenn ich fahre und so weiter und geht das denn und geht das nicht und so weiter und ja jetzt kann da mal kann man offiziell. Auch außen pupsen mit seinem Motto drei. Super.

Ja, ich stelle mir das gerade so als ähm ich möchte jetzt gerne aus dieser Parklücke herausfahren. Hörst du mich, Sound? Äh also nach einem Pups dreht sich ja jeder um, wenn er laut genug ist, ne? Und da weiß ich auch auf jeden Fall, was dann.
Es erwächst sicherlich hundertprozentig Aufmerksamkeit, Das lässt natürlich auch viele Rückschlüsse zu auf Humor und Selbstverständnis des Fahrenden dieses Fahrz, aber das muss ja am Ende jeder selber wissen und das jetzt gut findet oder nicht. Aber die Möglichkeit ist gegeben und damit wird's dann jetzt wirklich Zeit für das Jamba Jahresabo,
man sich auch crazy Frog draufladen kann, wenn man auf den Supermarkt rückwärts fährt. Zeug machen kann und so weiter. Und äh die Frage im Slack zu beantworten, auch in Deutschland, kann ich beantworten mit weiß ich gar nicht, ehrlich gesagt.

Vorerst nein.
Vorerst, nein. Ja, das ist eigentlich ist es ja relativ hart reglementiert, ne? Man hat ja, Bestimmte Vorgaben, an die man sich halten und nach denen man sich richten muss, was die Lautstärke angeht und wenn du beschleunigst, ja, dann muss das ein aufsteigender Ton sein und wenn du entschleunigst, dann muss er wieder,
runtergehen, so wie das vor hundert Jahren bei den Verbrennungsfahrzeugen auch gewesen ist, wo man sich dran gewöhnt hat, dieses archaische dauert noch ein bissel, bis man das äh nicht mehr so braucht, dass einfach irgendein Geräusch reicht, oder vor allem das wäre uns das liebste Szenario, das ist Abrollgeräusch reicht, das wird aber nichts,
solange die RS sechs hier durchs Dorf fahren und äh mit hier und überlauten Motoren Krach schlagen. Äh fällt mir nur zufällig ein, ist uns vor zwei Tagen eine begegnet abends, als wir zum Einkaufen gegangen waren. Also nee, damit fange ich jetzt mit dem Run, fange ich jetzt lieber nicht an.
Lassen wir mal weg, gucken wir lieber in die Zukunft, wir haben nämlich noch eine andere kleine Kuriosität und zwar war ja das Apple Eye K, In aller Munde in letzter Zeit bis hin zu Elon hat erzählt wie er äh Tim Cook Tesla anbieten wollte für ein Zehntel des Werts, einfach. Weil man kurz vorm Sterben war.

Hm?
Und ähm das äh das war natürlich dann Aufhänger für allerlei Mehmes und, Rede und es wird natürlich kokotiert, kommt's denn jetzt dann tatsächlich doch noch das Apple IK und so weiter und so weiter. Also ich weiß es nicht, aber Leute fühlen sich natürlich inspiriert verschiedenste Dinge zu tun darauf anspielen, wie auch äh die EV-Channel, den ich auf Instagram folge, die haben auch immer wieder mal ganz interessante Sachen. Und da gibt's halt äh.
Ist natürlich irgendwie reingerändert in ein echtes Video und dann gibt's halt so ein so ein Apple Charger mit einem mit einem riesigen Lightning Stecker.
Und und jemand macht irgendwie so einen typischen, Man hört so einen typischen iPhone Klingelton und der Mensch, der das Gerät in der Hand hat, tippt irgendwas ein und dann fährt halt dieser große Lightlingstecker fährt so runter und man sieht einen sehr futuristisches Fahrzeug auf Kugelrädern, rückwärts automatisch ranfahren, an diesen Charger, der sich dann automatisch hinten am Heck in eine sich öffente Klappe insertiert und das Auto dann läd,
Also ich hab's wirklich sieben, acht, neun, zehn Mal gesehen, weil's so gut aussieht. Na klar sieht man schon, hat einer irgendwie ein Video gemacht und das dann da rein gerindert, so richtig Willis ist natürlich nicht, aber Die Idee ist natürlich witzig und ich glaube das ist schon wie man bei Apple sich sowas dann auch vorstellt, ne? Steigt aus, das Auto hat einen hingebracht und dann tippt man nur noch jetzt hier Laden und während man weggeht, lädt das Auto halt dann,
kümmert sich alleine um den ganzen Clever Dutch. Es sieht witzig aus, ist natürlich äh nichts Wahres dran an dem Quatsch, aber wir sind ja hier auch in der Kuriositätenecke und nicht in der Wahrheitsecke.

Ja finde ich lustig. Also es ist ein sehr sehr flaches, sehr sportliches Auto offensichtlich und der Sound zu dem Ding. Zu diesem kurzen Video ist auch lustig.
Muss man sich immer wieder anhören. Dann geht auch der Klingelton schön in die Musik über. Also es ist richtig gut. Ist halt einfach schön gemacht, kann man sich gut angucken. Ähm bisschen drüber schmunzeln, Und dann ist man auch schon in der Ausklangsiktion. Diese Episode der Fünfjahres-Geburtstagsepisode, die mit unserem Geburtstag überhaupt nichts zu tun hatte. Der ersten Episode zweitausendeinundzwanzig, dem Besseren zweitausendzwanzig äh angekommen.
Der Satz war also lang, dass ich nicht genau weiß, ob das Ende zum Anfang passt, aber das kann man ja nochmal nachhören. Ich werde es auch.

Und ob's und ob's Sünder gibt.
Könnte sein, dass es passt, vielleicht auch nicht, äh, ist aber nicht so schlimm. Ich geh mal davon aus, das passt schon, alles gut. Ja, mein Freund, war's so? Erste Runde dieses Jahr, ganz ganz gechillt mit Kuchen, würde ich sagen.

Ja und äh da nehme ich mir jetzt auch die Zeit zu und äh werde den schnappulieren. Vielen Dank nochmal an, für diese tolle, für diese tolle Idee und für dieses Geburtstagsgeschenk wie geil eigentlich zweimal im Jahr Geburtstag zu haben, ne? Also einmal die Richtigen und einmal den Clean Electric Geburtstag. Ist ja auch nicht der erste Kuchen, den wir so schon bekommen, dann gab's ja schon mal welche.
Wir hatten schon die hundert Episodentorte auch, ne? Die war auch toll.

Das war, er war auch schön, von daher und Jakob, ne? Lasst's euch schmecken, wenn ihr denn zu euren Teilen kommt, genau und ja euch dann auch gesundes Neues und man hört sich in der neuen Sendung, ne?
Ja ganz genau, aber für diese bleibt natürlich noch zu sagen, wenn's euch zu kurz ist, was wahrscheinlich nicht der Fall ist, aber eventuell doch, habe ich ja anfangs schon gesagt, Patreon bekommt Slash Clean Electric, da gibt's die Pre-Show, wo es Kuchen gab mit eisen, harten, Regieanweisungen, wie vorzugehen ist beim Entpacken und so weiter Äh und Postshow, in der wir heute über ein paar Anpassungen an
Marcels Model drei sprechen und wie es eigentlich sein vom Move geht, da gab's ja so ein kleines Schalt äh Schaltautomatenischu bei deinem Rad, ne? Da ähm auch ein paar Neuigkeiten, die werden wir heute noch erzählen und ansonsten wisst ihr ja, wie es ist
Wenn euch gefällt, was wir machen, hinterlasst Sterne, Rezensionen und äh alles Gute für uns, dann damit's uns auch gut geht, überall dort, wo ihr Podcast bekommt und je mehr Leute uns hören, desto mehr freuen wir uns, weil wir nämlich mehr Leute auch. Und wenn nicht, dann nicht, macht's gut, bis zum nächsten Mal. Tschüsschen.

Und tschüss.