737 Long Covid: Florian Schilling 1/3 - podcast episode cover

737 Long Covid: Florian Schilling 1/3

Apr 04, 202243 minEp. 737
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Long Covid stellt in einigen Fällen die heutige Medizin vor viele Rätsel. Falsche Diagnosen werden gestellt, wichtige Laborparameter sind komplett unbekannt. Florian Schilling stellt sein neues Buch vor: Long Covid – Wenn Corona bleibt

 

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  • Stell dich kurz vor 
  • Was ist Long Covid aus Sicht der Schulmedizin?
  • Atmung, Lunge, Kreislauf , Nieren , Immunsystem, Nervensystem
  • Was ist Long Covid aus der Sicht der funktionellen Medizin?
  • Mitochondrien 
  • Neuroinflammation
  • Covid und das Immunsystem
  • Basis Protokoll für Betroffene
  • Wo kann man Dich erreichen?

 

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Transcript

Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen zu Bio360. Ich habe Florian Schilling wieder einmal hier zu Gast und wir sprechen über sein neuestes Buch. Er ist extrem fleißig, Long Covid, wenn Corona... Und wer ihn schon kennt, er ist wirklich ganz weit vorne, was aktuelle Studien angeht und auch Behandlungsmethoden angeht, ist mit sehr, sehr vielen Medizinern ständig in Kontakt.

Und ja, wir werden sehr, sehr viel erfahren. Was ist eigentlich Long Covid? Was greift es an? Was ist so der schulmedizinische Blick darauf? Und was kann man auch schulmedizinisch nachweisen, testen? Da gibt es wie immer auch viel Potenzial, Dinge zu übersehen oder Dinge falsch zu interpretieren. Da werden wir darüber sprechen. Wichtig auch für den Patienten zu wissen, was kann denn eigentlich, wenn ich jetzt nach...

einer Covid-Infektion oder nach einer Long-Covid-Infektion später andere Symptome bekomme. Was? Könnte da der Zusammenhang sein. Deswegen da auf jeden Fall mal reinhören. Im zweiten Teil sprechen wir über Mitochondrien-Medizin. Wie wirkt das Spike-Protein auf die Mitochondrien? Da geht es in erster Linie darum. Dann geht es um Neuroinflammation. Also neurologische Symptome, die sich daraus ergeben können. Und wir sprechen dann auch im dritten Teil noch ein bisschen über Autoimmunität.

Und dann auch über Lösungen, die es heutzutage schon gibt, die noch kommen, was man selber machen kann und vieles mehr. Mit diesen einfachen Worten schicke ich euch hier in dieses Gespräch. Viel Spaß. Du weißt, dass Sport und Bewegung zum Leben dazugehören. Beides brauchst du, damit dein Körper und dein Stoffwechsel richtig funktionieren. Mit ausreichend Bewegung sorgst du für gute Laune, hältst dein Energielevel hoch und hast auch ein besseres Sexualleben.

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Monkas, grüße dich. Ja, wieder mal. Und wieder mal kein richtig lustiges Thema. Wie kommt das? Ja, wir leben in... ernsten Zeiten mit ernsten Themen. Wir haben ernste Probleme, um die wir uns kümmern müssen. Ernst ja, aber ich denke, heute sind wir mal in der glücklichen Situation, dass wir handfeste, praktische Lösungen präsentieren können. Insofern ernst, aber mit einem positiven Unterton würde ich sagen. Okay, willst du dich nochmal kurz vorstellen oder lassen wir es dabei diesmal?

Ich glaube, wir können es jetzt dabei belassen. Okay, alles klar. Also wer den Florian noch nicht kennt, wir haben schon einige Episoden gemacht, Komplikationen nach Peaks. Was haben wir noch gemacht, wir beiden?

Klickschienen haben wir noch gemacht und haben uns, glaube ich, mal noch über Entgiftung unterhalten. Ja, wir haben in Kongressen auch schon gesprochen, aber das ist natürlich ein anderes Thema. Gut, also wir wollen uns über Long-Covid unterhalten und da würde ich gleich mal direkt einstellen. Und fragen, was ist das überhaupt in Wirklichkeit? Gibt es das? Und wie präsentiert sich das? Ja, also Long Covid gibt es tatsächlich.

Das ist so und es ist leider auch recht häufig. Also wir gehen im Moment davon aus, dass etwa 10 bis 15 Prozent der Menschen, die klinisch an Covid erkrankt waren. Also jetzt nicht nur positive PCR, sondern richtige Erkrankung, dass die hier mehr oder weniger ausgeprägt Long Covid entwickeln. Also jeder... Zehnte bis jeder Sechste quasi, das ist eine ganze Menge. Und gut, wie präsentiert sich das? Wir haben nach wie vor keine wirklich...

glückliche Definition von Long Covid. Man muss hier erstmal sauber unterscheiden zwischen Post-Covid. Das ist die Heilungsphase im Anschluss an die Erkrankung. Das ist vollkommen normal, dass der Körper hier eine gewisse Zeit braucht, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Das ist nicht nur ein Covid. Aber wenn jetzt hier Probleme darüber hinaus anhalten, also Schallmauer sind hier so sechs bis acht Wochen, was bis dahin nicht weg ist.

oder sich sogar verschlechtert, beziehungsweise neu hinzukommt. Das ist dann eine Situation, wo man an Long-Covid denken muss. Mal so rein von der Definition her. Ansonsten ist es im Moment so, wir haben inzwischen eine Leitlinie zu Long Covid. Das Problem ist, in der Leitlinie geht es hauptsächlich darum, zu definieren, was Long-Covid alles nicht ist. Also das ist eine lange To-Do-Liste, was alles ausgeschlossen werden muss.

Und dann bleibt sehr wenig übrig, was Long-Covid denn jetzt als Krankheit konkret eigentlich bedeutet. Und da sehe ich jetzt eben enorme Probleme auf uns zukommen. Die Schulmedizin hat hier bislang keine griffige Definition entwickeln können. Es gibt auch kein vernünftiges Portfolio an Behandlungsmaßnahmen. Wie denn auch, wenn ich nicht weiß, vor was ich stehe, wie will ich da zielgerichtet behandeln?

Das heißt, von der Politik wird Long-Covid immer noch so als Schreckgespenst präsentiert, um hier alle möglichen Maßnahmen zu rechtfertigen. Und wenn es dann konkret darum geht, den Betroffenen zu helfen, dann fehlen hier die Angebote. Also ich merke, dass ja auch engagierte Kollegen, die helfen wollen, die melden sich, weil sie sagen, wie geht denn das jetzt? Wie packen wir das an?

Ich denke, wir werden das jetzt ja ein bisschen erforschen. Ich würde mal ganz grob sagen, bei Long Covid, es gibt einen Teil der Erkrankung. der schulmedizinisch gut darstellbar ist. Das sind Organveränderungen und Diagnosen, mit denen die Ärzte vertraut sind. Also das wird, denke ich, in der Abklärung einigermaßen funktionieren.

Und dann gibt es einen zweiten Teil, Long Covid, der mit eher unkonventionellen Dingen zu tun hat. Also Mitochondrien zum Beispiel, Neuroinflammation, solche Geschichten. Da sind jetzt die meisten Ärzte natürlich erstmal damit überfordert. Und wir müssen beides unter einen Hut bringen.

Also ich sage jetzt mal, die Heilpraktiker zum Beispiel, die können bestimmte Abklärungsmaßnahmen, die man hier braucht, nicht durchführen. Die brauchen hier unbedingt Mediziner, die da an Bord sind, bildgebende Verfahren und so weiter. Und die meisten Ärzte wiederum, die brauchen diesen Input, was den unkonventionellen Teil der Erkrankung angeht. Das muss man beides zusammenbringen. Nur dann haben wir eine Chance, hier die Patienten vernünftig zu versorgen.

Ja, okay. Das ist ein schwieriges Thema irgendwie, oder? Also auf der einen Seite haben wir eine Erkrankung, wo wir ja auch... Wo viele dann der Meinung sind, okay, das ist ja von der Grippe kaum unterscheidbar. Wir haben einen Test, der nicht valide ist. Mittlerweile selbst sagt die CDC, alle Tests, die es gibt, sind nicht valide. Dann sagen wir, wir haben ja auch keine Pandemie niemals gehabt.

nicht dafür, die Intensivbettenlüge und so weiter und so fort. Aber irgendwie gibt es dann schon auch eine Krankheit und es gibt halt auch wirklich Betroffene.

Und dann halt auch eben dieses Long-Covid, aber du sagst jetzt auch ganz wichtig, auch herauszufinden, was ist denn alles nicht? Denn welche Faktoren kommen denn jetzt noch dazu? Wir haben ja allein durch die Maßnahmen bereits... derartige gesundheitliche Folgen von der psychischen Ebene, die ja nicht ganz unwichtig ist, bis runter auf die gesellschaftliche Ebene, physische Ebene.

Sodass man das jetzt langsam auch und Angst und Zukunftsängste und so weiter. Das heißt, das wird ja jetzt irgendwann schwierig, das Ganze auch ein bisschen auseinanderzuhalten. Es kamen die Tage ein wunderbares Paper raus. funktionale Bildgebung des Gehirns gemacht, also PET-Scans und MRTs. Und man konnte hier nachweisen, dass Personen, die keinen Kontakt zu Corona hatten, also die sind nicht infiziert, haben keine Vorgeschichte in der Richtung.

dass die durch die ganzen Maßnahmen aufgrund dieser psychischen Belastung hier Neuroinflammation entwickelt haben. Dieser Stress, der sich hier dann konkret auf der körperlichen Ebene hinterschlägt, in dem Fall jetzt mit Entzündungen im Nervensystem, das ist sogar bildgebend darstellbar. Also wir haben hier definitiv eine enorme Krankheitslast, vor der wir stehen. Jetzt Long Covid.

Weil du gesagt hast, ja, wir hatten keine Pandemie und im Wesentlichen auf Ebene der Influenza. Ich sehe das im Großen und Ganzen schon auch so. Also ich sehe nicht, dass wir hier eine pandemische Notlage hätten. Ich sehe auch nicht, dass Covid jetzt dramatisch gefährlicher wäre als eine mittelschwere Influenza. Aber, aber.

Die ja nicht unproblematisch ist, das will ja keiner abstreiten. Wir haben im Jahr sowieso 7.000 bis 20.000 Tote immer schon gehabt bei Influenza, das ist ja nicht nichts, aber das Sterben gehört halt auch zum Leben, muss man auch dazu sagen. Und es waren ja auch nur in erster Linie auch Menschen betroffen mit oberhalb von 80 Jahren und mit vielen Zusatzerkrankungen und so weiter. Das schon, aber man muss sehen, also dieses Phänomen,

postvirale Gesundheitsstörung. Das ist ja grundsätzlich nicht neu. Also wir kennen das ja sehr gut von EBV, Pfeifersches Drüsenfieber. Das ist für viele, die an CFS leiden. in der Anamnese, der Startschuss, wo alles losging. Die hatten dieses pfeifische Drüsenfieber und ab dann gingen die Dinge in eine ganz schlechte Richtung. Also das ist kein komplett neues Phänomen.

Was neu ist, sind die Mechanismen, mit denen das Coronavirus hier arbeitet. Die sind exklusiv. Also da sind Sachen dabei, das kann sonst kein Virus. Und das bringt Probleme mit sich. Die haben wir so auch noch nicht gesehen. Was ja auch jetzt nicht die totale Überraschung ist, wenn man sich so ein bisschen die Diskussion über Labor...

Theorie anschaut, was ja mittlerweile fast Stand der Dinge ist, was ja auch auf höchster Ebene untersucht wird und es auch ganz klar ist, Fauci hat da massiv Geld geliefert und so weiter. Also das ist ja kein Verschwörungstheoretiker sein, dass da

auf jeden Fall rummanipuliert wurde und es ist eine Riesendiskussion über, ob man jetzt mit Gain of Function, also die virulente Machung von Viren, dass man da jetzt vielleicht mal irgendwann mit aufhören sollte und solche Sachen. Das wird also tatsächlich gemacht und wenn man jetzt hier so ein Spike-Protein

so ein Virus draufsetzt und so weiter und das dann irgendwie in Umlauf bringt, ob jetzt absichtlich oder unabsichtlich, dass da jetzt etwas Exklusives daran ist, so wie du es genannt hast. Das ist jetzt für mich dann auch nicht so ganz überraschend.

Dann bin ich ja schon fast froh, dass es in Anführungsstrichen so harmlos ist. Naja, also da müssen wir mal gucken. Wenn ich jetzt diese... postinfektiöse Situation mal vergleiche zwischen Corona und Influenza, dann haben wir hier bei Influenza deutlich weniger Probleme in der Richtung. Klar gibt es auch Post-Influenza-Gesundheitsstörungen, die anhalten, aber die Häufigkeit, mit der das Post-Covid auftritt und...

Die Massivität, in der das zum Teil auftritt, die sind schon beeindruckend. Das muss man ganz klar sagen. Dieses Virus beherrscht hier Dinge. Es ist unglaublich, es ist unglaublich. Und wir versuchen ja immer noch wirklich zu verstehen, was da alles passiert. Also hätten wir jetzt vor einem Vierteljahr ein Interview gemacht zu Long Covid. Dann hätte ich die Hälfte von dem, was ich heute weiß, noch gar nicht gewusst. Also wir landen da in einem riesen Tempo im Moment dazu.

Was einerseits schön ist, weil wir dadurch auch den Lösungen näher kommen. Aber es ist auch zunehmend gruselig, wenn man sich anschaut, was dieses Virus, was speziell das Spike-Protein hier alles beherrscht. Also das ist außer Konkurrenz. Willst du das mal so ein bisschen erläutern? Muss man mal so ein bisschen eine Idee davon bekommen? Genau. Wenn wir jetzt mal... Oder fangen wir mal so an. Was sich jetzt letzten Wochen und Monate herauskristallisiert hat, ist eine enorme Persistenz.

dieses Spike-Proteins im Körper. Persistenz bedeutet, es hält sich extrem lange im Organismus. Also wir waren ja der Meinung, Wenn die Infektion abgeklungen ist bzw. der Impfstoff abgebaut ist, dann ist das Spike aus dem Körper raus und das Thema ist erledigt. Und wir lernen jetzt, dass das nicht so ist. Also es ist jetzt wissenschaftlich erwiesen, dass dieses Spike nach einem Jahr noch im Körper vorhanden sein kann und hier permanent Probleme triggert, vor allem.

entzündlicher Art und im Gerinnungssystem. Und das ist natürlich schon eine Situation, das ist was anderes wie jetzt Post-Influenza oder Post-EBV. Also diese Persistenz, da muss man sich damit auseinandersetzen. Und wenn wir uns jetzt angucken, was sind die Mechanismen, fangen wir vielleicht mal eher mit den konventionellen an. Also das, was ich jetzt zum Beispiel auch bei meinem Arzt ganz gut abklären lassen kann. Was ist hier so auf der To-Do-Liste? Ganz klar fangen wir an.

Da, wo das Geschehen primär daheim war, Atmungstrakt. Also es kann hier durch die akute Entzündung im Lungen- und Bronchialgewebe zu... Vernarbungen kommen. Man bezeichnet das als Lungenfibrose. Die Folge ist der Gasaustausch. ist erschwert, das Gewebe ist nicht mehr ganz so flexibel, also der Atemvorgang selber ist ein bisschen zäher und in Konsequenz bekomme ich weniger Sauerstoff rein und das CO2 schlechter raus.

Das ist etwas, das muss man auf jeden Fall angucken, ob hier so eine Lungenfibrose vorhanden ist. Das kann man dann symptomatisch behandeln. Ähnlich jetzt, wie man einen Nasmatiker behandeln würde, dass man hier die Lungenbläschen und die Bronchiolen, dass man die medikamentös weiterstellt, dass man die öffnet und das so versucht, ein Stück weit zu kompensieren.

Das funktioniert. Ich bin halt dann anhaltend auf Medikamente angewiesen, aber ich kann das behandeln und kompensieren. Das Zweite, was man auf dem Schirm haben muss, das ist... Das Herz-Kreislauf-System, dieses Spike-Protein, hat eine enorm hohe Affinität zu unseren Gefäßen und zum Herzen.

Das liegt an diesem ACE2-Rezeptor, über den das Virus in unsere Zellen reingeht. Und diesen ACE2-Rezeptor, den haben wir halt hauptsächlich im Herz-Kreislauf-System, weil der eigentlich dazu dient, den Blutdruck zu regulieren. Und wenn es jetzt dieses Virus im Rahmen der Infektion in die Blutbahn geschafft hat, das ist nicht der Regelfall, aber es kann vorkommen, gerade bei schweren Verläufen, dann kann es sein, dass hier...

die Innenauskleidung der Gefäße und oder der Herzmuskel geschädigt worden ist. Jetzt bei den Gefäßen. Das wird langfristig eher weniger Probleme erst mal verursachen, weil das ausheilt. Am Herzen ist es ein bisschen anders. Wenn es hier zu einer Herzmuskelentzündung kommt, diese Myokarditis, über die ja viel gesprochen wird.

dann haben wir im Anschluss eine Defektheilung. Also der Herzmuskel kann sich nicht regenerieren. Am Herzmuskel gilt, was weg ist, ist weg. Insofern finde ich, es ist bodenlos, wenn ich hier dann immer von... von leichter Myokarditis gesprochen wird, die gut aushalten. Da heilt überhaupt nichts aus. Das Herzmuskelgewebe, das hier entzündet war, ist tot. Und je mehr hier entzündet war, desto eher wird es in Zukunft zu Problemen führen. Weil die Herzleistung jetzt für den Rest meines Lebens...

eingeschränkt ist. Das kann man sich vorstellen, wie wenn man hier einen kleinen Herzinfarkt hatte. Und das kann natürlich das Leistungsvermögen schon einschränken, wenn mein Herzmuskel hier nicht mehr die Kraft hat wie früher. dann habe ich auch nicht mehr die Kreislaufleistung wie früher und das wird auffallen. Also das wird im Sport auffallen, das wird im Alltag auffallen, in der Arbeit auffallen. Ja, apropos Sport, wir reden jetzt hier tatsächlich von...

Von Herzmuskelentzündung durch Covid slash Long Covid und nicht durch Schlumpfung, richtig? Genau. Also das ist etwas, was... Also Spike-Protein sozusagen als Initiator von dieser Entzündung. Das heißt, das kann tatsächlich auch... ohne Schlumpfung auftreten und dann tatsächlich wirklich auch gravierende Folgen haben. Also der Punkt ist einfach, kommt das Spike-Protein dahin oder nicht? Und jetzt...

Beim Kliksen kommt es dahin, bei was Spritzen. Geht nicht anders. Jetzt bei einer Infektion kommt das Virus normalerweise nicht durch die primäre Barriere. Im Atmungstrakt. Also das befällt hier das Epithet, die Schleimhaut in den Bronchien, in den Lungen. Da wird es auch zu massiven Schäden kommen. Aber normalerweise schafft es das Virus nicht in die Blutbahn.

Also das ist ein exklusiver Verlauf. Das ist ein schwerer, ein viremischer Verlauf. Das haben wir dann eher bei Menschen, die hier wirklich massiv erkrankt sind. Und das betrifft etwa ein Prozent derer. die an Covid erkranken. Beim Piks betrifft das jeden. Also der Mechanismus ist jeweils der gleiche, nur die Risiken, dass das stattfindet, die sind ein bisschen unterschiedlich verteilt, würde ich mal sagen.

Da muss man dann natürlich im Nachgang schon gucken, haben wir hier eine Schädigung des Herzmuskels? Die kann man nicht reparieren. Also wie gesagt, das ist irreversibel. Man kann sich dann darauf einstellen. Man muss dann jetzt im Sport zum Beispiel die Leistungsgrenzen entsprechend nach unten verlagern. Wenn man das nicht macht, dann drohen hier zusätzliche Schäden.

dann kann es auch schnell zu einem Herzinfarkt und Ähnlichem kommen. Also ich werde das nicht mehr aufholen, was weg ist, aber ich kann mich so weit darauf einstellen und dafür sorgen, dass es nicht rasant schlimmer wird. Also das wäre hier jetzt die Idee, sich das anzugucken. Da muss ich zum Kardiologen, da muss man ein Herzecho machen, da muss man bestimmte Laborwerte machen, braucht man vielleicht zusätzlich noch bildgebende Verfahren.

ist es so oder halt nicht. Aber es ist gut zu wissen. Also alle, die jetzt hier insgesamt merken, dass ihr Leistungsniveau gerade im Anforderungsbereich, also jetzt bei schwerer körperlicher Tätigkeit oder im Sport, wenn man da merkt, das haut nicht mehr so hin wie früher, dann würde ich auf jeden Fall die Situation am Herzen abkehren lassen. Wenn jetzt global, permanent so ein Müdigkeitseffekt da ist, so ein Fatigue.

Das ist wahrscheinlich nicht der Herzmuskel. Da sind wir dann eher bei den Mitochondrien. Aber wenn die Leistungsgrenze so nach unten verlagert ist, dann sollte man das Thema anschauen. Wenn ich bei hohem Puls irgendwann, wenn da bei mir irgendwie einfach...

So ein Deckel drauf liegt, ne? Beziehungsweise ich dann vielleicht sogar schon richtig Herzschmerzen oder irgendwie solche Sachen bekomme. Ich weiß nicht, wie man sich sowas anfühlt, muss ich sagen. Ja, zum Beispiel, ich habe heute gerade mit jemandem telefoniert, der Halbmarathon... gelaufen ist. Der hat sich dann Corona eingefangen, ist auch klinisch erkrankt, war jetzt nicht im Krankenhaus, aber war schon knackig, also war ein Verlauf mit Lungenentzündung.

Der ist dann nach drei Wochen wieder in sein Training eingestiegen und hat dann festgestellt, das ist nicht mehr so wie früher. Also der Halbmarathon war... Der war insgesamt nicht mehr drin. Er hätte diese Distanz nicht mehr geschafft. Und die Distanz, die er schafft, die schafft er nicht mehr mit den Leistungswerten wie früher. Also er rennt nicht mehr so weit und er rennt nicht mehr so schnell.

Ja gut, aber drei Wochen jetzt danach? Naja, nach drei Wochen ist er mit dem Training eingestiegen und er kam dann eben nicht mehr vorwärts. Und wenn jetzt jemand, der über Jahre hier Halbmarathon gelaufen ist, über Monate dann nicht mehr in der Lage ist, hier halbwegs das Niveau von vor der Erkrankung zu erreichen, dann ist Vorsicht geboten. Dann muss man schauen, was ist hier los bei älteren Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen.

Da geht es dann nicht darum, dass die keinen Halbmarathon mehr laufen können. Wenn ich dann zum Beispiel merke, keine Ahnung, ich gehe jetzt einen Stockwald die Treppe hoch und bin dann außer Atem.

dann haben wir hier dringend Verdacht, dass entweder in der Lunge oder am Herzmuskel hier Schäden eingetreten sind, die nicht ausgeheilt sind. Also ich würde mal pauschal so sagen, wenn das individuelle... körperliche Leistungsniveau hier signifikant reduziert ist und das über die Zeit nicht besser wird, dann muss man in die Richtung hier denken.

Steigt dann das Herzinfarktrisiko langfristig? Ja, das steigt langfristig. Also das ist auch nochmal so ein Punkt, wo ich das, ich finde es sträflich, wenn hier von leichter Myokarditis gesprochen wird. Wir wissen, dass bei Menschen, die eine Myokarditis durchgemacht haben, die Mortalitätsrisiken über Jahrzehnte signifikant erhöht sind. Wir wissen gleichzeitig aus der Pathologie, also aus der Leichenschau, dass bei 20 Prozent der Verstorbenen eine Myokarditis...

vorhanden und verantwortlich war, von der die nichts wussten. Ein Fünftel. Also das ist nicht zu unterschätzen. Also eine leichte Myokarditis in dem Sinn gibt es nicht. Das ist wie wenn ich sage, es ist nur ein bisschen Herzmuskel abgestorben. Was ist denn das für eine Aussage?

Ja, okay, also du sagst abgestorben. Es ist nicht irgendwie ein bisschen entzündet und dann ist die Entzündung wieder weg und dann ist wieder alles gut und dann ist das Ding noch besser, stärker als vorher. Jetzt gestärkt sozusagen. Nein, also die Entzündungsschäden am Herzen sind irreversibel. Die meisten Gewebe erholen sich. Wenn die hier durch eine Entzündung geschädigt werden, wenn hier Zellen absterben, dann regeneriert das Organ, der Körper baut diese Zellen neu.

Mit ein paar Ausnahmen. Das Gehirn ist so eine Ausnahme. Das wächst nicht nach. Und der Herzmuskel ist so eine Ausnahme. Die regenerieren nicht. Und klar, der Körper wird schon versuchen, das zu kompensieren. Das schon. Also der wird sich in vielen Punkten darauf anpassen, ob das jetzt... Ob das jetzt die Regelung der Gefäße ist, ob das die Atmung ist, ob das der Hormonhaushalt ist, der Salzhaushalt, der wird sich anpassen und versuchen, die Situation möglichst gut zu managen.

Aber das, was am Herzen passiert ist, das ist rum. Und wenn jetzt hier bereits Herzmuskel abgestorben ist und es kommt eine Überforderung dieses Herzmuskels, dann ist das Risiko, dass hier ein... Missverhältnis stattfindet zwischen Leistungsanspruch und Herzversorgung. Das ist erhöht und dieses Missverhältnis

Das ist mein Infarktrisiko. Je höher dieses Missverhältnis ist, desto höher ist mein individuelles Herzinfarktrisiko. Und dieses Päckchen trage ich dann ab sofort für den Rest meines Lebens mit mir. Also wenn man Pommesöl, dreckiges Pommesöl in seinen Motor kippt sozusagen, also nicht als Brennstoff, sondern als Öl.

Und vielleicht noch ein paar Reißnägel hinten dahinter oder wie auch immer, um einfach so ein Bild aufzumachen. Dann stellt man sich dann schon die Frage, will man jetzt mit 220 über die Autobahn fahren? Mit 50 durchs Dorf ist wahrscheinlich, geht da noch, ist dann auch nicht so schlimm, wenn es dann doch mal irgendwie plötzlich hakt, kann man nochmal schauen und so. Aber wenn man in bestimmte Leistungsgrenzen kommt, da muss das einfach geschmiert sein, sag ich jetzt mal.

System einfach funktionieren, weil ich dem einfach zu viel abverlange. Und deswegen, ich meine, wir haben ja mit der Schlumpfung eine unglaubliche Liste von Sportlern, die da Schwierigkeiten mit haben mit dem Thema. Genau. Und das ist ein Risiko, je früher man das erkennt und sich darauf einstellt, desto besser ist es für einen. Was es leider auch gibt,

Das sind anhaltende Gerinnungsprobleme. Also wir dachten, das ist nach der akuten Erkrankung vorbei. Dem ist nicht so. Also seit wir wissen... dass dieses Spike-Protein sich über Monate, inzwischen bis man über ein Jahr im Körper halten kann, müssen wir auch auf dem Schirm haben, dass... bestimmte Wirkungen des Zweiks dann natürlich auch anhalten. Und ja, das Zweik zirkuliert hier leider in der Blutbank.

das überwintert in bestimmten Abwehrzellen, das sind Monozyten, und triggert hier immer wieder Entzündungs- und Gelindungsprozesse. Das ist jetzt alles in einem Ausmaß, das keine fulminante akute Symptomatik erzeugt. Das sind ganz subtile Entzündungsprozesse, die hier ablaufen.

Das sind Mikrogerinnsel, die sich bilden. Die sind viel kleiner als das, was wir normalerweise von Embolien und Thrombosen kennen. Die erzeugen dann auch nicht diese... hochakute Symptomatik, jetzt wie bei einer Lungenembolie oder bei einem Schlaganfall, aber sie verstopfen halt unsere kleinsten Gefäße, die Kapillaren.

Jedes Mal, wenn das passiert, wird das umgebende Gewebe schlechter versorgt. Wir kriegen die Nährstoffe nicht hin, wir kriegen den Sauerstoff nicht hin, wir kriegen die Abfälle nicht raus. Wenn das jetzt hier natürlich über Monate abläuft, dann habe ich ein Problem. Und je nachdem, wo jetzt diese...

Entzündungen und Mikrogerinnsel hier zuschlagen, das kann ja wechseln, das kann überall im Körper passieren, werde ich entsprechende Symptome entwickeln. Das kann an einem Tag beim einen ein Tinnitus sein. Und am nächsten Tag beim anderen entzündet das Kniegelenk. Das macht es auch ganz schwer, hier so ein einheitliches, homogenes Krankheitsbild zu definieren. So, und da muss man dagegen halten. Also man muss diese Gefäßentzündung, das nennt sich eine Endotheliitis, die muss man bekämpfen.

Und man muss diese Mikrogerinnsel bekämpfen. Das Problem hier ist, dass die beiden mit normaler Labordiagnostik nicht gut darstellbar sind. Also unsere Gerinnungslaborwerte, die sind auf diese großen Trompen ausgerichtet, nicht auf diese Mikrogerinnsel, das erfassen die nicht. Und das klassische Entzündungslabor erfasst hier auch nicht diese Gefäßentzündung, diese Endothelitis. Da brauche ich ganz spezielle Werte, um das zu sehen.

Und das heißt, das wird bei der ärztlichen Abkehrung ganz gern unten durchrutschen. Das wird niemand bemerken. Und gleichzeitig kann man diese anhaltenden Schadeffekte querbeet überall. Wenn man mit Menschen spricht, die an Long-Covid leiden, dann ist das auch oft so. Die haben mal das, mal das und mal so stark und mal so stark. Die können das selber nicht eindeutig zuordnen. Das ist für alle Beteiligten schwierig.

Es gibt aber inzwischen glücklicherweise Tools, um solche Dinge hier sichtbar zu machen und auch um sie zu behandeln. Natokinase zum Beispiel ist hier ein Riesenthema. Gerade für die, die hier mit diesen Mikrogerinnseln zu kämpfen haben. Das ist eine ganz einfache Therapie. Natokinase kann man oral einnehmen. Das ist ein Enzym.

Das ist ein pflanzliches Enzym, das in der Lage ist, hier diese Mikrogerinnsel schneller aufzulösen. Die bilden sich dann zwar immer noch, aber ich werde sie schnell wieder los. Das ist jetzt klar, keine nachhaltige, kausale Therapie. Dazu müssten wir das Spike loswerden. Aber zumindest mal geht es meinem Organismus deutlich besser. Und ich habe nicht dieses Risiko für...

Schäden querbeet überall im Körper. Ja, wäre jetzt alles, was generell durch Blutung und auch Mikrozirkulation verbessert, da auch dann sinnvoll? Absolut. Umgekehrt ist natürlich alles Gift, was die Mikrozirkulation zusätzlich belastet. Also wenn jetzt hier jemand beispielsweise sein NO-System nicht sauber fahren kann. Das Stickoxid, um hier die Gefäße zu weiten. Also klassisch Argininmangel. Das ist so verbreitet. Ich würde mal aus dem Bauch sagen, 80 Prozent der Aminogramme.

die ich sehe, also wo man einen Aminosäure-Status bei den Menschen misst, 80 Prozent haben hier einen Arginin-Mangel. Und wenn das jetzt dazu kommt, also ich habe auf der einen Seite die Mikrogerinnsel, die Gefäßbahn verstopfen und auf der anderen Seite kann ich die Gefäße nicht aufmachen, dann komme ich natürlich vom Regen in die Traufe. Das ist dann ganz, ganz bitter. Oder wenn jetzt jemand Nitrostress hat.

dann funktioniert dieses System auch nicht. Das heißt, hier muss man zusätzliche Belastungsfaktoren möglichst ausschalten und gucken, dass man da im Gegenteil Boden gut macht. Also das kann ein zusätzliches Problem sein, das kann aber auch eine zusätzliche Ressource werden, die ich hier aktivieren kann. Mit dem Arginin, wie würdest du das angehen? Ist das einfach Proteinmangel an sich?

Nein, beim Arginin ist häufig eine Störung im Säurebasenhaushalt hintendran. Arginin kann hier vom Körper verwendet werden, um im Säurebasenhaushalt zu kompensieren. Das ist am häufigsten hier eine Störung, die vom Mikrobiom ausgeht, vom Darm ausgeht, wenn hier Feunis. Keime am Werken sind, dann verbraucht der Körper wahnsinnig viel Arginin, um das wieder loszuwerden. Also das ist ein wichtiger Punkt. Und das andere ist, wenn hier Nitrostress vorliegt.

Diese ganz speziellen Stickstoffradikale, das konsumiert auch unglaublich Arginin. Und es ist nicht verboten, beides gleichzeitig zu haben. Das gibt es auch. Und dann ist hier im Argininstoffwechsel ganz schnell EBIT. Und je nachdem ist es jetzt auch nicht unbedingt sinnvoll, hier einfach nur die Proteinzufuhr hochzufahren. Wenn das Problem jetzt das Mikrobiom ist, dass ich hier Fäulniskeime habe und jetzt fahre ich meinen Proteinkonsum hoch, ja, dann nimmt die Fäulnis zu.

Dann habe ich gar nichts erreicht. Also da ist es sinnvoller, dass man die Aminosäure gibt und dass man das großzügig macht. Für einen durchschnittlichen Erwachsenen. sagen wir mal so irgendwas 70 Kilo rum, bedeutet das schon mindestens 1000 Milligramm Arginin am Tag als Add-on. Das muss man ganz spezifisch dann dazu geben. Okay, und sich natürlich um die Foulies kümmern und alles andere. Aber wie man sieht, das Ganze ist wieder komplex und viele Dinge spielen da rein. Ja, gut.

Dann das Letzte, was jetzt hier vielleicht aus dem halbwegs konventionellen Bereich kommt, das sind Autoimmunreaktionen. das der Virus mitbringt, hat leider extrem hohe Ähnlichkeiten mit körpereigenen Strukturen, mit körpereigenen Proteinen. Das heißt, für das Immunsystem ist hier die Verwechslungsgefahr sehr, sehr hoch. Und insofern lädt dieses...

Virus oder besser gesagt dieses Spike und das geht zu Autoimmunreaktionen ein. Da gibt es unkonventionelle, auf die werden wir später nochmal zum Sprechen kommen. Aber es gibt ganz, ich sage jetzt in Anführungszeichen, normale Autoimmunreaktionen, die der Schulmediziner so auch kennt. Also Beispiel autoimmune Schilddrüsenentzündung. Sowas wie ein Hashimoto. Das sieht man bei Long-Covid-Patienten recht häufig. Oder Ana-Anka-Antikörper.

Die finden wir bei rheumatischen Erkrankungen. Auch die werden da ganz gern gebildet. Oder die Transglutaminase. die braucht man für das Gluten. Also ich habe jetzt schon zwei Fälle gehabt, die haben im Anschluss an ihre Covid-Erkrankung quasi eine Zöliakie entwickelt. Das sind zumindest mal Autoimmunprozesse, die jeder Mediziner kennt. Und insofern kann ich nur empfehlen, dass Menschen, die hier Long-Covid-Verdacht hegen,

Also die merken, dass einfach auch nach zwei Monaten die Dinge nicht wirklich wieder gut werden, dass hier diverse Probleme vorliegen. Denen kann ich nur empfehlen, hier entsprechend diese Auto-Antikörper. messen zu lassen. Ich habe hier in meinem Buch eine ganze To-Do-Liste. Mit der kann man beim Hausarzt aufschlagen und sagen, guck mal her, das sind die Dinge, die müssen wir angucken. Und dann macht ihr hier ein Blutlabor und dann weiß man Bescheid.

Wie man dann mit den Autoimmunerkrankungen umgeht, ist jetzt ein völlig anderes Thema. Also die Schulmedizin würde ich hier natürlich zu einer Immunsuppression raten. Das heißt, das Minimum wäre, dass man hier mit Steroiden behandelt, wenn das nicht ausreicht mit schon gravierenderen Immunsuppressiva. Das kann man unter Umständen anders lösen.

Das muss man dann im Einzelfall gucken. Aber wichtig wäre jetzt überhaupt erst mal zu wissen, bin ich jetzt ein Autoimmunpatient geworden? Ist Autoimmunität Teil meines Long-Covid? Syndroms oder nicht. Das ist ein ganz wichtiger Punkt, das anzugucken. Okay, wir sprechen über dein Buch. Das heißt Long Covid, wenn Corona bleibt. Und wir haben jetzt so ein bisschen gesprochen über so ein bisschen...

Den schulmedizinischen Teil, wo man in deinem Buch dann halt auch entsprechende Informationen bekommen kann. Du hast es gerade angesprochen. Hier gibt es die Laborparameter, die man auf jeden Fall checken sollte. Wir wollten jetzt mal ansprechen, was kann alles auch der Schulmediziner oder zumindest teilweise mit dem Wissen aus deinem Buch wirklich auch dir?

diagnostizieren und wie kann man sich da auch einschätzen und die Dinge einfach mal in Zusammenhang bringen. Dass man jetzt sagt, aha, jetzt habe ich eine Autoimmunkrankheit und vorher hatte ich eine Erkältung, sag ich jetzt mal, könnte da ein Zusammenhang bestehen. Wir wollen uns im nächsten Teil darum unterhalten, was Long-Covid aus der Sicht der integrativen Medizin bedeutet. Wir reden dann über Mitochondrien, wir reden über Neuroinflammation hauptsächlich und die Beziehung zum Immunsystem.

Da freue ich mich schon drauf und danke dir für diesen Teil und freue mich auf den nächsten. Mach's gut. Ciao. Bis bald. Wenn du hier schon länger zuhörst, weißt du, wie wichtig heutzutage Entgiftung zur Erhaltung deiner Gesundheit ist. Seit Anbeginn setze ich auf medizinisches Zeolit in meinem Entgiftungsprotokoll. Nun gibt es endlich das ultimative Zeolit-basierte Entgiftungsprodukt von Bio360.

Nach der Originalrezeptur von Prof. Dr. Karl Hecht bekommst du 50% mikronisiertes Zeolit und weitere 50% Montmorelonit im Miron-Glas. Besser geht es nicht mehr. Beide Vulkangesteine entgiften dich von Schwermetallen, Histamin und anderen Toxinen. Das Montmorelonit legt zusätzlich einen Schutzfilm um deine Darmschleimhaut und wirkt dadurch beruhigend und schützend. Dadurch kann sich der Darm beruhigen, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommen zur Ruhe.

Wenn Du nur eine Sache für Deine Entgiftung und Deinen Darm tun möchtest, dann ist es sicherlich Seoband mit Bio 360. Den Link findest Du wie immer in der Beschreibung und in meinen Empfehlungen unter Entgiftung. Mit dem Gutscheincode BIO360 bekommst du einen Rabatt und wenn du dir einen Vorrat für 7 Monate anlegst, bekommst du auch die Versandkosten geschenkt. Das Zeolit ist übrigens praktisch unendlich haltbar.

Euro 360. Zurück ins Leben. Komm mit mir auf eine Reise. Eine Reise zu mehr Energie. Und fantastischer Gesundheit. Ich möchte dir das Wissen und den Mut vermitteln, den ich gebraucht hätte, als ich ganz unten war. Dabei will ich dir helfen, wieder richtig in deine Energie zu kommen. Zurück ins Leben.

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