apolis an und İstanbul K�järk VOr insane Das sind nachher, nach?] Wir haben es gedacht. Amen. Danke sehr. VAN BERDUH friends Die Normenées ist GI armour mit Wert road an den Fans. Wir haben bereits gesagt, man darf das alles wiem. Auch Nach心 an XL und Z.C. Abanschen liegt nicht derWтер. und seit dem gestrigen Erdrutsch Sieg beiden Parlamentswahlen in Großbritannien, der designierte Premierminister Großbritanniens. Nach 14 Jahren konservativeregerung dürfen jetzt mal die Linken ran.
Unterstama hat für diesen Sommer auf Change diesen Sommer des Wandels alles von den Briten mitbekommen, was man dafür gemein hinbraucht, nämlich eine dicke, dicke Mehrheit. Dort prognose hat Labour 410 Mandate ergattert, die bisher regierenden Tories verlieren Sage und schreibe 200 Sitze und landen bei 140. Eine absolute Mehrheit für Labour, eine absolute Katastrophe für den bisherigen Premier-Richisonak.
Ich bin jetzt verbunden mit Steffen Lütke, Spiegelkrossbundend in London und Steffen, sagen wir so, das ist nach den Wahlprognosen zu urteilen, keine Überraschnisse ergeben. Nein, das war keine große Überraschung. Die Umfragen hatten das ziemlich genau so vorhergesagt. Wenn man die Umfragen bei Seite lässt, ist es trotzdem eine historische Einschnitt, eine Zersuhrant nach 14 Jahren Tories regiert wieder eine Labour-Regierung.
Und der Sieg war nach der ja deutlichen Wahlniederlage von 2019 auch beeindruckend. Was ist denn das für ein Mann, der jetzt der designierte Premier-Estki-Estame? Was ist das für ein Typ? Das ist eine gute Frage. Die Briten wüssten das glaube ich auch ganz gerne. So ein genauen Eindruck haben sie, glaube ich, von ihm nicht so richtig.
Mein Lieblingsmoment in diesen ganzen Portrés, die man jetzt von ihm lesen kann, ist, dass er verzweifelt versucht, so Quickfire-Rounds, also so schnell frage Runden zu beantworten, aber wirklich nicht weiß, was er sagen soll, wenn er gefragt wird, bist du nun ein extrovertierter Typ oder er introvertiert, weiß er nicht, bist du nun optimist oder er pessimist, weiß er eigentlich auch nicht. Die Antwort, die er versucht hat im Wahlkampf zu etablieren, war, er ist der Sohn eines Werkzeug
machen. Das hat er ungefähr jeden Tag wiederholt, so lange bis es ein Inside-A-Jogh wurde, weil es den Leuten zum Hals heraushäng. Er hat natürlich einen Versuch sozusagen sein Working Class Background zu betonen, als Leveranführer.
Die Wahrheit ist, der Mann hat Erfahrung mit großen Institutionen, er war vorher Direktor das Crown Prosecution Service, so was wie Staatsanwaltschaft für England und Wales und hat da sozusagen seinem Land gedient und zwar in einer Führungsposition, ist relativ spät in die Politik gekommen,
er war 2015 erst und hat dann, ja, unter Jeremy Corbin sich eingefügt in ein eher linkes Programm und als er dann die Chance bekommen hat, als klar wurde das, dass er Corbin beerbt hat, er die Partei mit wirklich harte Hand in die Mitte geführt. Er hat versprochen, dass er ruthless sein wird, also man könnte sagen, genadenlos und das hat er über erfüllt, also er hat linke Candidaten, aussortiert, ausgebotet und das alles mit dem Ziel zu gewinnen.
Dann einst es sicher in UK, in Großbritannien und Nord-Eirland werden die Wahlen in der Mitte gewonnen und das hat er jetzt noch mal bewiesen. Wenn jetzt Lever gewonnen hat, so überwältigend, was haben die Menschen denn gewählt? Haben Sie die Tories abgewählt oder haben Sie Mr. Stama gewählt? Also, wen war eigentlich diese Wahl so eine Art Entscheidung? Also, die Wahl war eine Rache-Aktion an den Tories.
Die haben dieses Land vor allem in den letzten ihrer Regierungsjahren wirklich heruntergewirtschaftet an die Wand gefahren. Boris Johnson hat gelogen, bis sich die Balken bogen. Liz Truss hat mit ihrem Mini-Budget, also ein Steuer-Experiment, wo sie Steuern senken wollte ohne überhaupt das Geld dafür zu haben, dafür gesorgt, dass die Kredizinnen sind, der Leute nach oben gegangen sind.
Es geht wirklich fast allen schlechter in diesem Land als 2010 als Tories angetreten sind und das hat auch viel damit zu tun, dass sie eine ziemlich harte Sparpolitik, eine Austritätpolitik betrieben haben, seit 2010 angefangen bei David Cameron und dieses Land wirklich ja ausgezärt haben. Das ist die eine Seite. Also, es war wirklich, dass es die dominante Geschichte dieser Wahl ist, war eine Abwahl der Tories. Auf der anderen Seite steht Stama, der das ausgenutzt hat, der er selbst ist.
Ich habe immer geschrieben, so charismatisch wie ein seriös vorbereiteter Erdkunde Lehrer. Der hat keine große Begeisterung hervorgerufen, keinen Optimismus verbreitet oder verbreiten können, wie das zum Beispiel noch bei seinem Vorgänger bei Tony Blair 1997, der Fall war der Triumphal in die Down Next Read einmarschiert, das sozusagen. Und das waren halt aber auch andere Zeiten.
Stama weiß sehr genau, dass dieser Optimismus von damals gar nicht so leicht wiederherzustellen ist, gar nicht so leicht zu kopieren ist. Der hat sich deswegen darauf beschränkt sozusagen eine seriöse Alternative zu den Tories zu sein, jemand, der für die Abkehr von dem Chaos der letzten Jahre steht. Was kriegt er den für ein Land serviert von seinem Vorgänger, Richard Sunak? Also die Kasten sind leer.
Das Land ist tatsächlich in einem extrem schwierigen Moment, in den Schulen bröckelt der Beton und zwar weil es keinen Budget mehr für Reparaturen oder für Neubauten gibt. Mehr als 7 Millionen Engländer und Engländerinnen warten auf einen Arzttermin. Das Staatliche Gesundheitssystem liegt am Boden, es damals Frau selbst arbeitet in diesem staatlichen Gesundheitssystem in der NHS. Er weiß das besser als jeder andere. Er hört das hier jeden Abend am Abendbrutztisch wahrscheinlich.
Und Gefängnisse sind völlig überfüllt, auch weil es keinen vernünftigen Budget gibt. An den Flughafen fehlt das Personal. Es ist wirklich ein jämmerlicher Zustand, in dem dieses Land ist. Und was man jetzt normalerweise tun würde, wäre zu investieren. Wenn man dann könnte, das kann es da haben, aber nicht zwingen, denn die Schuldenquote licht jetzt bei rund 100 Prozent das einzige, was er wirklich nicht hat. Für diejenigen, die uns jetzt zuhören, die denken sich natürlich bei britischer Politik.
Da hat Brexit irgendeine Rolle gespielt im Wahlkampf, hat die aktuelle Situation mit dem Brexit zu tun, hat sich da eine Gewissheit durchgesetzt, dass es eine falsche oder eine richtige Entscheidung war im dem Wahlkampf. Das ist ehrlich gesagt total spannend, der Brexit hat so gut wie keine Rolle gespielt im Wahlkampf. Das kann man sich jetzt deutscher gar nicht so richtig vorstellen. Das war ja eine monumentale einschneidende Entscheidung.
Und man würde jetzt denken, gut, wir ziehen Bilanz und anschließend wehren wir die Partei, die damals richtig lag bei der Brexit-Entschaltung. Und genau das ist eben nicht passiert. Beide Parteien, die Tories, die Konservativen und Läber haben das Thema Tod geschwiegen, muss man fast sagen, weil sie aus taktischen Gründen einfach Tod geschwiegen. Auch Läber hat viele Liebwäler, also Menschen, die für den Brexit gestimmt haben.
Und damals hatte einfach überhaupt kein Interesse, dieses Fass, diese Wunde, die sich immer noch durch Familien zieht, durch Freundeskreise zieht, wieder aufzumachen. Er hat Rote Linien gezogen, also ganz im Gegenteil, wirklich Rote Linien gezogen und immer erzählt, was er nicht machen wird. Er wollte das wirklich nicht aufmachen, dieses Fass er will.
Also nicht zurück in den Binnmarkt, er will nicht wieder eine Zollunion mit der EU eingehen, er will vor allem keinem Free-Movement, also keine Personfreizügigkeit mit der EU. Das war ja sozusagen einer der Hauptgründe für den Brexit, das die Briten gedacht haben. Wir haben zu viele einwanderer, wir treten jetzt aus aus der EU, dann wird alles besser. All das wird es damals nicht machen.
Er hat gesagt, er möchte einen Tick näher ranrücken an die EU und wenn man dann in die Details geht, wird es schnell so ein bisschen dröge und langweilig, also er will ein Art Vitrineers abkommen, schließen, einen Sicherheitspack, da wird es etwas Wage, ein Sicherheitspack mit der gesamten EU womöglich auch ein bilateralen Sicherheitspack mit Deutschland, wobei es da auch schon mehrere gibt, ehrlich gesagt.
Also, damals war da sehr vorsichtig und der Brexit hat in dieser ganzen Debatte auch in den TV-Debatten so gut wie keine Rolle gespielt, das wurden auch so gut wie keine Fragen von den britischen Journalisten zum Brexit gestellt. Man hat das ganze Thema wirklich totgeschenkt. Ich habe so in der Vorbereitung mir mal angeschaut, weil es tatsächlich relativ schwer ist, rauszufinden, was dieser Mann eigentlich will, also wohin England geht.
Ich habe so einen Aktionsplan gefunden, mit fünf Punkten da war, das was du schon angesprochen hast, Reform des Gesundheitssystems, das so NHS und dann so eine Formulierung, die ich sehr seltsam fand, take back our streets.
Und ich schätze mal, das hat mit Migration einwanderung zu tun, eine ganz große Hoffnung des Brexits und der verteidiger des Brexits war ja, wenn wir die Drennung von Europa hinkriegen, dann haben wir Kontrolle über unsere Grenzen und das Thema ist erledigt für uns, es war gewissermaßen ihre Art zu antworten, auch zu antworten auf das Thema Einwanderung und Migration. Wie wird sich da Großbritannien künftig positionieren?
Das ist eine spannende Frage, also erstmal ganz kurz zu take back your streets or our streets, da geht es tatsächlich eher um Crime, also um Kriminalitätsraten, um dieses Gefühl der Unsicherheit, dass ich in Teilen des Landes auch deswegen bereit macht, weil es zu wenig
Polizisten gibt, weil die Polizisten oder weil die Polizei generell nicht genug Budget hat, um überhaupt noch Verbrechen aufzuklären, Einbrüche zum Beispiel werden so gut wie nicht aufgeklärt und das ist natürlich was, was sowohl die Tories als auch die Labour-Partei eigentlich angehen müsste.
Zur Einwanderung, das Spiel im Wahlkampf natürlich immer noch auch eine große Rolle, also es ist so, dass seit Jahren alle Parteien versprochen haben, die sogenannte Net Migration, also Nettozuwanderung ins Land, da geht es nicht nur um illegale Einwanderung, irreguläre Einwanderung,
Asylbewerber, die über den Ärmelkanal kommen, sondern auch um um legale Einwanderungen, die einfach mit dem Flugzeug ankommen und um Wiesum haben, die soll eigentlich seit Jahren reduziert werden, weil tatsächlich die britische Bevölkerung in den vergangenen Jahren stark angewachsen ist, es gab eine große Nettozuwanderung.
Und das war natürlich mit dem Brexit erneut, auch nochmal das große Versprechen, vor allem von Lintorys passiert ist dann aber das Gegenteil, weil sie sozusagen nach dem Brexit die Wieserbegelung gelockert haben und vor allem nicht EU-Ausländer ins Land gekommen sind, um zu arbeiten, zum Beispiel im Gesundheitswesen, wo wirklich händerengen Menschen gebraucht werden, kranken, schwester, krankenpfleger, Ärzte und so weiter.
Und das hat dazu geführt, dass die Nettozuwanderung nicht nach unten gegangen ist, sondern wirklich stark nach oben, sie ist jetzt so hoch wie wirklich lange nicht oder noch nie.
Und das war ein Thema, was im Wahlkampf vor allem, ich sag mal, am rechten Rand ausgenutzt wurde, also ein Heidel Farage, dieser Mr. Brexit, der Mann, der wie kein Zweiter für den Brexit gekämpft hat und ihn immer wieder gefordert hat und so weiter, hat relativ stark abgeschnitten nach Stimmen, ungefähr 14 Prozent der Stimmen.
Aber Steffen, nur damit ich das verstehe, Herr Farage war der Mann, der wie kein anderer, das Bild der Liefkampagne war, lasst uns Großbritannien von der Europäischen Union lösen. Und die Folgen hast du gerade zum Teil angedeutet, es gibt Umfragen, die ja auch sagen, dass wenn heute die Frage wäre, sollten wir die EU verlassen wahrscheinlich in der Mehrheit nicht dafür wäre.
Und du sagst statt, dass man diesen Mann abstraft, weil er offenbar für eine Politik gekämpft hat, die sich als falsche Erwiesen hat oder jedenfalls als ökonomisch sehr schwierig und gefährlich, wird dieser Mann weiterhin gewählt und könnte tatsächlich eine gewichtige in politische Rolle spielen? Ja, genauso ist es.
Also man muss sagen, der Stimmenanteil von Farage mit seiner jetzt neuen Partei Reform UK ist ehrlich gesagt in etwa genauso hoch wie der von UKIP einer der vorgängende Partei auf von ihm angeführt wurden damals und dann noch ist es natürlich nach Stimmen starkes Ergebnis für Farage, was jetzt dazu führen wird, dass die Kondervativen die Tories sich in den nächsten Wochen und Monaten komplett zerlegen werden. Ehrlich gesagt, ich glaube, bei den Tories wird jetzt eine Art Bürgerkrieg ausbrechen.
Man könnte auch sagen, Richtungstreie, da ist etwas weniger mazialisch. Die Partei linken, die zentristischen Leute, diese sogenannten One Nation Tories werden jetzt sagen, wir haben es schon immer gewusst, wir können nicht so incompetent rüberkommen, wir sind zu weit nach rechts gerückt. Das geht so alles nicht, wir müssen jetzt wieder vernünftig werden und die Partei rechten um zum Beispiel Jacob Reesmorg, der sein Wahlkreis verloren hat.
Die haben schon am Wahlabend gesagt, also so kannst jetzt nicht weitergehen, wir müssen wirklich dringend dringend nach rechts rücken und uns gegen Farage und seinen Aufstieg absichern. Und das interessanteste, vielleicht auch das erschreckendste Szenario, das wirklich das Farage vor der Wahl schon vor allem Reverst Take Over gesprochen hat.
Also von seinem Versuch in den nächsten drei, vier Jahren quasi vor der nächsten Wahl, vielleicht die Kondervativen oder was von ihnen jetzt noch übrig bleibt, sich einzu verleiben. Im Prinzip möchte er alles rechts von der Mitte unter sich haben. Er möchte der Kandidat sein, der am Ende die Alternative zu Starmer bei der nächsten Wahl
ist. Und das ist ehrlich gesagt, eins der wichtigsten, es wird eine der wichtigsten Entwicklungen sein in diesem Land, in dem nächsten Jahren, weil davon fängt unglaublich viel ab. Die Tories haben quasi zwei Drittel der gesamten Geschichte regiert. UK ist wirklich ein Land, wo nicht oder muselten labor regiert. Es wird wieder ein Mann oder eine Frau rechts der Mitte geben, der oder die Premiere Minister wird so. Und deswegen ist es so wichtig, wer da in den kommenden Jahren den Ton angebt,
weil jetzt war es so, dass Starmer die große Alternative ist. Es ging also nicht um alles, um den Fortbestand, meintetwegen der Demokratie, wie jetzt in Frankreich oder den USA. Es ging nicht darum, das Schlimmste zu verhindern, es stand nicht so viel auf dem Spiel. Aber falsch forage oder ein ähnlicher Kandidat sich durchsetzen sollte, dann haben wir genau
diese Situation in Großbethanien in ein paar Jahren auch. Und es gibt viele Experten, die genau da verwahren und sagen, es ist durchaus möglich, weil die Unzufriedenheit im Land zu groß ist. Es ist eine Appartie zu spüren, weil keiner glaubt mehr daran, dass Politik noch was verändern kann. Ich habe in Nordenland, in dem da so genannt Red Ball, eins zu einer Arbeit, auch Hochburg und auch eben ein Labor-Hochburg, mit den Menschen darüber gesprochen
und eine Frau hat mir gesagt. Ich vertraue im Prinzip gar kein mehr. Und dann manchen sagen nicht mehr mehr, mir selbst. Und ich fand dieses Titat so beeindruckend, weil es diese Trostlosigkeit, diese Hoffnungslosigkeit ausdrückt, die wirklich viele Menschen erfasst hat. Mich hat es wirklich um die Frage der Feuerginien, genau in die Richtung. Herr Verrarsch ist ja nicht ganz unbeteilig an der Situation in der England oder Großbethanien besser gesagt.
Ist nämlich ein Wirtschaftswachstum, das stagniert eine Entwicklung, die gerade im Norden des Landes tatsächlich besorgniserregend ist. Du hast einen fantastischen Text genau über die Situation in Nordenland geschrieben. Und das ausgerechnet. Du mir jetzt gerade sagst das Verrarsch, der Mann, der da wirklich eine gewichtige Rolle mitgespielt hat, eben nicht abgestraft wird, sondern nachdem sein Ziel exakt erreicht hat, nun sagen kann, nein, nein, nein. Ich bin
auch der Mann für die Zukunft. Das hat mich schon um ehrlich gesagt. Es ist wirklich erstaunlich, aber es ist im Prinzip auch nicht überraschend, weil Verrarsch wirklich ein begenadeter Populist ist und er hat das einfach umgedreht und behauptet jetzt. Also Brexit war nach wie vor, das war eine gute Idee, aber es wurde halt falsch umgesetzt. Natürlich haben es in den Sand gesetzt.
Die Tories haben alles falsch gemacht und hätte er, hätte er den Brexit umgesetzt, dann werden die Briten jetzt wieder, die Briten wären jetzt wieder, wäre alles besser geworden, genauso wie man es damals versprochen hat. Und das ist ungefähr sein Kredo. Ich meine, sein einem Punkt hat er natürlich sozusagen Punkt, versprochen, wo er weniger Einwanderung
und es Gegenteil ist passiert. Es ist jetzt auch nicht wahnsinnig überraschend, weil Migrationsforscher, das Phänomen kennen, sobald man sozusagen Grenzen dicht macht, da bleiben auch erst mal viele Menschen beantragen, Vorsitzalbern, Wiesum, weil sie womöglich eigentlich nur kurzzeitig im Land bleiben wollten und dann durch den Brexit dazu gezwungen werden, wirklich einen regulären Aufenthaltsstatus zu bekommen. Insofern wird sich das Ganze auch selber regulieren in den
kommenden Jahren schon jetzt sind die Netto-Einwanderungszahlen wieder dabei zu sinken. Aber es war natürlich sozusagen wirklich eine Vorlage von von den Tories. Sie haben den Brexit durchgezogen auf eine chaotische Art und Weise. Er hat dem Land geschadet und er wird ihm auch noch in den kommenden Jahren weiter schaden, weil jetzt erst teilweise die Grenzkontrollen wirklich aufgebaut und
installiert worden sind. Und erst jetzt läuft das, läuft das alles an. Insofern, dass die Kosten jetzt entstanden sind, sind wirklich Kosten gewesen, weil in irgendwelztoren, vertrauen, verloren haben und so weiter. Aber der Rest kommt jetzt erst noch. Und da ist natürlich schon bemerkenswert,
dass Frasch jetzt so daraus gekommen ist. Ich habe mich gesagt, war es aber auch wirklich ein Wahlkampf, der total davon dominiert war, wie sehr die Menschen, die es Bedürfnis hatten, die Tories abzustrafen. Und da kann man natürlich als Wähler in der Mitte, kann man die liberaldemokraten wählen, die stark abgeschnitten haben, mit mehr als 70 sitzen. Man kann labor wählen, obwohl er es damals kein krasmartischer Typ ist. Und wenn man aber ohnehin schon rechts ist, dann bietet sich
natürlich Frasch an. Und der hat Kandidaten aufgestellt, die teilweise offen, rasistisch agiert haben, die teilweise gefordert haben, auf Flüchtlinge zu schießen. Das war ein Wahlkampfhelfer von Frasch und Frasch musste sich auch wirklich von einigen distanzieren. Aber all das hat ihm nicht geschadet. Das einzige, was ihm glaube ich, ein Tick geschadet hat in den letzten Tagen der Kampagne ist, dass er wirklich ein offener Putin-Fanboy ist. Also er hat Putin mehrmals gelobt,
das ist seine alte Haltung, EU-Scapsis und pro Putin, das ist Frasch. Und das kommt eben bei den Briten, ehrlich gesagt, nicht gut an. Und das war der Zeitpunkt, an dem die Tories angefangen haben, sich öffentlich gegen ihn zu positionieren. Vorher waren sie genau wie Labour übrigens, waren sie nicht vorsichtig. Labour hat glaube ich gedacht, dass man den Frasch machen, der frist vor allem die Tories auf, was auch richtig ist. Und die Tories waren zu ängstlich, um Frasch offen anzugehen.
Sie wollten ja seine Wähler irgendwie für sich gewinnen. Nur es reicht halt nicht, so was wie reformlight, Frasch light zu sein, wenn man gleichzeitig als inkompetent und verlogeng gilt. Das ist das wahre Problem der Konservativen. Sie haben wirklich sich selbst verloren und eine Partei, die für Law und Order stand, für Gutes regieren, für Kompetenz, für Wirtschaftskompetenz, vor allem auch,
hat es überhaupt nicht geschafft, das in diesem Wahlkampf zu vermitteln. Und das ist auch ein Wahnsinn, beispielsweise glaube ich, für die Konservativen in ganz Europa nur sozusagen die Leidversion der
Rechtspopulisten zu sein, reicht nicht. Und trotzdem sehen wir jetzt wieder einen rechten Parteiflügel, der sagt, lass uns noch weiter nach rechts rücken und ich glaube ehrlich gesagt, die führenden Experten sagen alle, wenn die Tories wieder was gewinnen wollen und das viertjahre dauern, bis sie wieder so weit sind, müssen sie einen Kandidaten finden, der überzeugt, der auch Fraschwele anspricht, aber vor allem müssen sie in die Mitte rücken, da wo die Wahlen
gewonnen werden. Lass mich vielleicht zum Ende nochmal auf das schauen, was vielleicht Deutschland, was die Ur warten kann von Seiten der Briten. Was ist das außenpolitisch für ein Premier der auf uns zukommt? Also ich glaube, Stama wird den Teufel tun und den Eindruck erwecken, dass er irgendwie nicht ganz stabil an der Seite der NATO steht oder irgendwie unberechenbar ist im Gegenteil. Ich glaube, Stama ist wirklich jemand, mit dem man außenpolitisch sehr gut kalkulieren kann.
Ich habe David Lammie, der Mann, der wahrscheinlich, sein neuer Außenminister wird. Den habe ich gefragt, was es denn der Unterschied ist, vor vor der Wahl. Was ist denn der Unterschied zwischen der Ukraine Politik von Labour und der von Tories, der von Post-Johnson von Roshie Sundark und die Antwort war, es gibt keinen Unterschied. Wir machen das genauso weiter. Ich glaube sogar Stama wird sich bemühen in den kommenden Monaten, sich bewusst an der Seite von Silenzgi zu zeigen, dort bewusst zu
symbolisieren. Wir stehen weiter an Kiefs-Seite und machen das genau so weiter. Das ist die Ukraine. Ansonsten ist es natürlich ganz spannend, weil wenn man jetzt mal schaut, wie die Welt oder wie die westliche Welt 2007 und 20 aussehen könnte, dann hat man im schlimmsten Fall eine französische
Präsidentin Dile Pen heißt. Man hat im schlimmsten Fall einen Präsidenten in den USA, der Donald Trump heißt und Stama sehr dann zumindest unter den westlichen Nucleamächten plötzlich aus wie der letzte Addo in the room, der letzte Erwachsen im Raum, der letzte wirklich berechenbare Politiker. Er hat jetzt eine stabile Mehrheit, er hat keinen Zweifel daran gelassen, wie er zur NATO steht. Das sind alles gute Voraussetzungen und trotzdem wird er natürlich keine Führungsfigur sein
in den nächsten Monaten. Da muss ich erst mal sortieren, aus dem politisch hat er ehrlich gesagt, bisher nicht viel, nicht viel gesagt im gesamten Wahlkampf, das ist ähnlich wie damals in deutschen Wahlkampf, spielte die Außenpolitik so gut wie keine Rolle. Sie spielte wirklich nur an dem einen Punkt, eine Rolle an dem Punkt an dem Verrache, sich pro Putin geäußert hat und
dafür so ein bisschen auf die Mütze bekommen hat. Ansonsten kann es nie zur Sprache und Stama wird aber glaube ich kein Mann sein, der negativ überrascht, hinsichtlich der EU glaube ich, wird er vorsichtig auf sie zugehen, keine großen, das werden keine großen Änderungen sein, aber der Ton wird
sich ändern. Es ist ein ganz anderer Ton, es wird weniger Provokation geben, mit ihm ist mehr möglich, aber er muss halt aufpassen, dass er von den Brexit-Welanen, die auch zum Teil seine Wäler sind in Großbritannien und vor allem von der rechten Presse hier in den Stücke geringer, wenn er zu sehr auf die EU zugeht.
Das war Stefan Lückke, Spiegel-Crosbundent in London, über den Erdrutsch Sieg der britischen Leberparty bei den Parlamentswahlen und hier vielleicht noch ein Satz von Rishi Sunak, den bisherigen Premier in Großbritannien und große Verlierer dieser Wahl. Ein Satz der früher selbstverständlich gewesen wäre und der gerade in Zeiten von Donald Trump und den kommenden Wahlen in Herbst in den USA vielleicht doch nicht so selbstverständlich zu sein scheinen.
Das macht Miljaden, der aus uns Podcast und Spiegel, mein Name ist Hochan Moreno, ich sage noch danke bei Janis Schakarian und Philipp Verklar für die Hilfe. Ach Miljaden erscheint immer wieder am Freitag bei Spiegel.de und überall da wo es Podcast gibt und ich würde mich gerne verabschieden mit einer kleinen Empfehlung, vielleicht haben Sie ja Lust hier mal reinzuheben.
Das Krasser an der ganzen Masche ist, dass viele der Täter selbst Opfer sind. Überdoseiert ist Magnesium für Zudurchfall und das wird ganz bestimmt nicht so einen besseren Schlaf. Das ist das tragische Ergebnis auch von Gesprächen, die ich geführt habe mit Wisselblauern. Ich bin Lara Schuhschenk, ich bin Maximilian Sapp und das ist Spiegel-Shotcard. Ich weiß nicht so recht, damit das ganz ernst nehmen. Es geht wirklich nun die Frage, ist die auf der Demokratie feindlich. Wir haben viele Fragen.
Okay, was soll ich da jetzt noch antworten? Und unsere Kolleginnen und Kollegen haben Antworten. Können Sie sich grundsätzlich vorstellen, komm mal das. Na ja, grundsätzlich, vorstellen, komm mal das kann ich mir ungefähr sehr vieles. Spiegel-Shotcard, schneller mehr verstehen. Und besser mitreden können. Wieder oben, die wissen noch gar nicht, wie das läuft. Wir haben anwesend gehabt, wo es die Gärten so groß wie Parkspan angeht, wie konnte man dort einen Golf-Cards rumfahren.
Aber dann musst du dir halt was überlegen. So, und das, was sie sich offenbar überlegt haben, sollte hauptsächlich. Fuh ja. Shotcard, jetzt auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcast gibt.